Die Dragon und andere kommerzielle Zubringer sollen nur den NASA-Anteil der Versorgung übernehmen. Ich denke, dass sich die ESA auch weiterhin an der Logistik beteiligen wird, um Betriebskosten zu decken.
Außerdem wäre es nicht sinnvoll, sich bei der Versorgung auf nur 1 oder 2 Systeme zu verlassen.
(Und was es bringen soll, eine Dragon mit einer Falcon 9 Heavy zur ISS zu starten, verstehe ich nicht...)
Du hast soeben bewiesen, dass du kein wahrer SpaceX-Gläubiger bist, spacer. (Gut, ich bin auch keiner.)
Die wahren Gläubigen
wissen schließlich, dass die Falcons die zuverlässigste und billigste Raketenfamilie aller Zeiten sein werden, und niemand wird andere Raketen außer den Falcons brauchen.
Eine Heavy-Variante wäre übrigens eventuell dazu zu gebrauchen, große und sperrige Teile zur ISS zu bringen, so z.B. neue Module, aber dann natürlich ohne die Dragon. Tja, kann man machen - muss man aber nicht...
Die Up-Nutzlastkapazität des ARV wird sicherlich kleiner sein als die des ATV. Schließlich wiegen die Wiedereintrittssysteme ja auch etwas.
Aber gerade mit den Rückkehrkapazitäten könnte die ESA über Tauschgeschäfte einen großen Teil ihrer Betriebskosten abdecken.
Richtig, das Leergewicht geht sicherlich in die Höhe. Mit einer Ariane 5 ECB müsste man aber doch auch mehr stemmen können, und die Wiederzündbarkeit, die man für ATV/ARV-Flüge benötigt, wird die neue Oberstufe doch auch anbieten. So gesehen, kann man vielleicht den Rückgang der Upload-Kapazität zumindest teilweise auffangen. Jetzt müsste ein ARV nur noch an den Ports mit den größeren Luken andocken können...