Die Trümmer haben sich auf ihrer Umlaufbahn mittlerweile sehr gleichmäßig verteilt:
Dadurch, das die Trümmer in unterschiedlichen Höhen fliegen, ändert sich die Rektaszension des aufsteigenden Knotens unterschiedlich.
Sprich: Die Satelliten driften um den Äquator unterschiedlich ab und das Trümmerfeld wird breiter:
Wenn man das Apogäum und das Perigäum getrennt betrachtet in Bezug auf die Umlaufzeit entsteht eine Grafik, auf welcher man erkennt, welche Trümmer im Apogäum erhöht wurden und welche im Perigäum gesenkt wurden. An der Höhe und Umlaufzeit, an welcher sich die Punkte optisch treffen, war der Satellit zum Zeitpunkt der Explosion.
Einige wenige Trümmer haben auch ein erhöhtes Perigäum. Ein Trümmerteil habe ich in der folgenden Grafik markiert:
In der Summe sind es aktuell 341 Trümmer. Ca. 7 Stück sind bereits verglüht:
Der Bereich 400 bis 600 km ist so voll mit Trümmern, erkennen kann man in der obigen Grafik nicht mehr viel. Ein Zoom auf diesen Bereich macht die Anzahl der Trümmer deutlich: