Die Belastbarkeit von Beton mit einem Härtungsbeschleuniger ist deutlich geringer, da die Kristallisation schlechter ist als bei einem normal aushärtenden Beton. Daher wird bei Betonierungen unter schwierigen Bedingungen (bspw. in der Wüste) viel Wasser eingesetzt, um die betonierte Fläche über Wochen feucht zu halten, damit die Verbindung der Zementbestandteile fester wird. (Das sieht man auch am Unterschied zwischen Ergussgesteinen mit einer schnellen Abkühlungsrate und Tiefengesteinen, die langsam abkühlen, was sich gut an der Kristallgröße erkennen läßt.)
Bei hochbelasteten Fundamenten im Hochbau wird also kein Beschleuniger eingesetzt, bei Flächen, die nicht besonders zertifiziert werden müssen, kann man das machen.
Das Problem der abplatzenden Betonteile ist hier zweitrangig, da bei einer Crashlandung das auslaufende Methan/LOX zunächst die Fläche kühlt und keine langdauernde thermische Belastung entsteht (wie z. B. bei einem Hochhausbrand), die Schäden an der Fläche lassen sich anschließend relativ schnell wieder soweit beheben, das sich schwere Fahrzeuge darauf bewegen können.