Robotic Refueling Mission

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Offline -eumel-

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Re: Robotic Refueling Mission
« Antwort #25 am: 05. Juli 2018, 01:19:19 »
Weitere Anwendungsbeispiele für RRM3 Technologie:
Credits: NASA's Goddard Space Flight Center

Re: Robotic Refueling Mission
« Antwort #26 am: 05. Juli 2018, 10:54:10 »
Weitere Anwendungsbeispiele für RRM3 Technologie:
Credits: NASA's Goddard Space Flight Center

Das waere dann ja genau das was ich meinte. So macht das fuer mich perspektivisch Sinn. Eventuell ist man da etwas frueh dran, wuerde ich sagen.

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Offline -eumel-

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Re: Robotic Refueling Mission
« Antwort #27 am: 05. Juli 2018, 11:32:24 »
Es ist nie zu früh!  ;)
Schon gar nicht, wenn man weiß, dass man langsam ist.  :D

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Offline -eumel-

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Re: Robotic Refueling Mission
« Antwort #28 am: 12. Juli 2018, 00:00:43 »
RRM3 - letzte Überprüfung
Robotic Refueling Mission - Phase 3
Goddard Space Flight Center in Greenbelt, Maryland
Die neue Hardware ergänzt vorhandene Module.
Technologie-Entwicklung und Demonstration
RRM3 - Speicherung und Transfer (Betankung) von kryogenen Flüssigkeiten (Methan).
Die Hardware ist fertig gebaut und getestet und wird mit Dragon CRS-16 zur ISS gebracht.
Betrieb mit Canadarm2 und Dexter



Credit: NASA/Goddard/Chris Gunn                                                  Fotos vom 9. April 2018

Re: Robotic Refueling Mission
« Antwort #29 am: 13. Juli 2018, 17:15:54 »
Mal ne ganz dumme Frage. Wenn schon Weltraumtankstelle, waere nicht auch folgendes Szenario denkbar?

Man fuellt leere Raketenstufen im Orbit wieder auf und verzögert die Geschwindigkeit derart, dass sie praktisch vertikal aus dem Orbit auf die Erde “plumpsen”. Beim Eintritt in die Atmosphäre werden so weit weniger Anforderungen an den Hitzeschild gestellt. Wenn man schon ne Weltraumtankstelle hat, koennte sich das nicht auch rentieren? Immerhin spart man fuel beim Launch und der Hitzeschild muss weniger anspruchsvoll sein. Oder das Gefährt kann oefter als ursprünglich geplant verwendet werden....

Ich lasse mich gerne erschiessen, wenn das eine Schnapsidee ist.  ;D

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Offline Schillrich

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Re: Robotic Refueling Mission
« Antwort #30 am: 13. Juli 2018, 18:12:21 »
Die Oberstufe praktisch auf Geschwindigkeit Null gegenüber der Oberfläche abzubremsen, ist doch der umgekehrte Raketenstart in den Orbit. Um die Stufe in den  Orbit zu bringen (vonn Null auf Orbitgeschwindigkeit), brauchte man die vollgetankte Erststufe und die vollgetankte Oberstufe selbst. Genausoviel brauchst du zum Abbbremsen auf Null ...  also geht das nicht.
\\   //    Grüße
 \\ ///    Daniel

"We are following you ... but not on twitter." (Futurama)

Re: Robotic Refueling Mission
« Antwort #31 am: 13. Juli 2018, 22:07:39 »
Die Oberstufe praktisch auf Geschwindigkeit Null gegenüber der Oberfläche abzubremsen, ist doch der umgekehrte Raketenstart in den Orbit. Um die Stufe in den  Orbit zu bringen (vonn Null auf Orbitgeschwindigkeit), brauchte man die vollgetankte Erststufe und die vollgetankte Oberstufe selbst. Genausoviel brauchst du zum Abbbremsen auf Null ...  also geht das nicht.

Also, na ganz so krass ist das jetzt auch nicht. Anders als Zuma kann man ja die Payload schon mal abwerfen. Stufe 2 beschleunigt noch gegen die Schwerkraft der Erde. Aber auf null ist dann auch wieder quatsch, stimmt. Aber warum nicht auf eine Geschwindigkeit bremsen, die die thermischen Belastungen beim Wiedereintritt stark reduziert. Wie gesagt, alles unter der Annahme, dass das Propellant sowieso ausreichend im Orbit zur Verfuegung steht.

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Offline -eumel-

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Re: Robotic Refueling Mission
« Antwort #32 am: 14. Juli 2018, 00:01:16 »
Die Oberstufe praktisch auf Geschwindigkeit Null gegenüber der Oberfläche abzubremsen, ist doch der umgekehrte Raketenstart in den Orbit. Um die Stufe in den  Orbit zu bringen (vonn Null auf Orbitgeschwindigkeit), brauchte man die vollgetankte Erststufe und die vollgetankte Oberstufe selbst. Genausoviel brauchst du zum Abbbremsen auf Null ...  also geht das nicht.

So ist es sicher nicht.
Die größte Masse ist ja weg und braucht nicht mehr gebremst zu werden.
Erste Stufe samt schwerem Treibstoff, Interstage, Fairing und Nutzlast brauchen nicht mehr (negativ) beschleunigt zu werden.
 
Vor allem muss man beim Bremsen nicht mehr gegen die Gravitation und den Luftwiederstand arbeiten.
Den größten Teil der Orbital-Geschwindigkeit hat die Oberstufe aufgebaut - deshalb nennt man sie Beschleunigungsstufe.
Also kann sie die Geschwindigkeit auch wieder abbauen.
Sie könnte dann etwa mit der Geschwindigkeit in die Atmosphäre eintreten, wie die Falcon Erststufen.
Die kommen ja auch ohne Hitzeschild aus.
Daraus könnte sich also die Möglichkeit ergeben, auch die Oberstufen zurückzuführen und wiederzuverwenden.

Hat man die Technologie entwickelt, ergeben sich viele Möglichkeiten.
Hat man sie nicht, dann hat man auch keine Optionen.