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  • Atlas5-N22, CST-100 "Starliner", CC LC-41, 12:36 MEZ: 20. Dezember 2019

Starliner CST-100 Orbital Flight Test auf Atlas V N22 in CC-LC41

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Re: Starliner CST-100 Orbital Flight Test auf Atlas V N22 in CC-LC41
« Antwort #525 am: 29. Dezember 2019, 00:11:09 »
@JimBridenstine twitterte vor einer Stunde:
“As a reusable crew spacecraft, the @BoeingSpace team has been working over the holidays to return #Starliner #Calypso to @NASAKennedy for detailed inspections and refurbishment.“
Die Namensgebung scheint nicht der Alleingang einer Astronautin zu sein.
"Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen."
Immanuel Kant

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Online -eumel-

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Re: Starliner CST-100 Orbital Flight Test auf Atlas V N22 in CC-LC41
« Antwort #526 am: 29. Dezember 2019, 00:52:16 »
Laut Bridenstines tweet wird die Starliner Kapsel von White Sands zurück ins Kennedy Space Center gebracht,
um dort inspiziert und für den nächsten Flugversuch wiederaufbereitet zu werden.
Schließlich ist es ein wiederverwendbares Raumschiff.

Re: Starliner CST-100 Orbital Flight Test auf Atlas V N22 in CC-LC41
« Antwort #527 am: 05. Januar 2020, 17:25:11 »

Foto: Boeing

Starliner "Calypso" auf dem Rückweg von White Sands nach Cape Canaveral.
https://twitter.com/BoeingSpace/status/1213241147532951553?s=20

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Offline Nitro

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Re: Starliner CST-100 Orbital Flight Test auf Atlas V N22 in CC-LC41
« Antwort #528 am: 08. Januar 2020, 09:36:22 »
Die NASA und Boeing fangen gemeinsam mit der Untersuchung der Timer-Anomalie an. Man geht davon aus, dass die Arbeit etwa zwei Monate in Anspruch nehmen wird. Parallel untersucht man derzeit, ob es einen zusaetzlichen Testflug geben soll bevor man bemannt fliegt.

Quelle: https://spacenews.com/joint-nasa-boeing-team-to-investigate-starliner-test-flight-anomaly/
Bevor man einen Beitrag letztendlich abschickt sollte man ihn sich noch ein letztes Mal durchlesen und sich dabei überlegen ob man ihn genau in diesem Wortlaut auch Abends seinem Partner und/oder Kindern ohne Bedenken vorlesen würde.

Offline MarsMCT

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Re: Starliner CST-100 Orbital Flight Test auf Atlas V N22 in CC-LC41
« Antwort #529 am: 08. Januar 2020, 10:13:48 »
Ich interpretiere das so, daß sie in 2 Monaten wissen werden, ob und welche Änderungen nötig sind.

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Offline Duncan Idaho

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Re: Starliner CST-100 Orbital Flight Test auf Atlas V N22 in CC-LC41
« Antwort #530 am: 16. Januar 2020, 05:16:27 »
Tour mit ChrisG von NSF im Boing Zentrum für die Starliner Kapsel.
https://twitter.com/ChrisG_NSF/status/1217582042671648768

#I NEVER WANT TO HOLD/SCRUB AGAIN. \\//_

Offline R2-D2

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Re: Starliner CST-100 Orbital Flight Test auf Atlas V N22 in CC-LC41
« Antwort #531 am: 16. Januar 2020, 09:35:30 »
Es gibt jetzt ein Video des Testflugs mit Innenaufnahmen - inkl. Snoopy  :D:

Offline Axel_F

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Re: Starliner CST-100 Orbital Flight Test auf Atlas V N22 in CC-LC41
« Antwort #532 am: 16. Januar 2020, 10:53:37 »
Klasse Aufnahmen aus dem Fenster und des Innenraums während der verschiedenen Flugphasen.
Schade nur, dass uns das Boeing nicht Live geliefert hat.  :-[
"Denn ein Schiff erschaffen heißt nicht die Segel hissen, die Nägel schmieden, die Sterne lesen, sondern die Freude am Meer wachrufen." (Antoine de Saint-Exupéry)

Offline Flandry

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Re: Starliner CST-100 Orbital Flight Test auf Atlas V N22 in CC-LC41
« Antwort #533 am: 16. Januar 2020, 12:09:47 »
Interessant waren die Blitze an den Fallschirmleinen (ab 2:30)  :o

Offline R2-D2

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Re: Starliner CST-100 Orbital Flight Test auf Atlas V N22 in CC-LC41
« Antwort #534 am: 16. Januar 2020, 13:13:53 »
Interessant waren die Blitze an den Fallschirmleinen (ab 2:30)  :o
Denke, dass hier nur das Licht einer blinkenden Positionsleute (an der Kapsel) von den Leinen reflektiert wird.

Re: Starliner CST-100 Orbital Flight Test auf Atlas V N22 in CC-LC41
« Antwort #535 am: 16. Januar 2020, 13:41:19 »
Interessant waren die Blitze an den Fallschirmleinen (ab 2:30)  :o
Denke, dass hier nur das Licht einer blinkenden Positionsleute (an der Kapsel) von den Leinen reflektiert wird.
Das waren eindeutig Blitze, wahrscheinlich durch statische Entladung.

Offline FlyRider

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Re: Starliner CST-100 Orbital Flight Test auf Atlas V N22 in CC-LC41
« Antwort #536 am: 16. Januar 2020, 13:51:12 »
Aber woher sollte denn der große Potentialunterschied zwischen Fallschirmleine unten und Fallschirmleine einen Meter weiter oben kommen? Und das waren ja zig Blitze hintereinander, da müsste sich also irgendenwas gegenüber Schirm bzw. gegenüber Kapsel blitzschnell aufladen und die Kabel müssten bis zu dem Punkt leitend sein...  ???

Also ich denke eher, dass es sich um einen optischen Effekt handelt.

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Offline Nitro

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Re: Starliner CST-100 Orbital Flight Test auf Atlas V N22 in CC-LC41
« Antwort #537 am: 16. Januar 2020, 14:13:08 »
Das waren eindeutig Blitze, wahrscheinlich durch statische Entladung.

Ich sehe da keine Blitze. Das sind ein paar losere Leinen, welche im Dunkeln der Nacht vom Positionslicht der Kapsel erleuchtet werden. Achtet mal auf die Frequenz, die ist zu regelmaessig um natuerlich zu sein.
Bevor man einen Beitrag letztendlich abschickt sollte man ihn sich noch ein letztes Mal durchlesen und sich dabei überlegen ob man ihn genau in diesem Wortlaut auch Abends seinem Partner und/oder Kindern ohne Bedenken vorlesen würde.

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Offline roger50

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Re: Starliner CST-100 Orbital Flight Test auf Atlas V N22 in CC-LC41
« Antwort #538 am: 16. Januar 2020, 15:40:29 »
Ich erkennen auch keine Blitze, stimme Nitro zu.

Zudem: wären es Blitze, die ja bekanntlich extrem hell sind, so hätte man sie auch problemlos bei der Übertragung der nächtlichen Landung der Kapsel erkennen können. Da war aber nichts.

Gruß
roger50

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Offline Sensei

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Re: Starliner CST-100 Orbital Flight Test auf Atlas V N22 in CC-LC41
« Antwort #539 am: 16. Januar 2020, 15:59:11 »
Mit Blitzen meinten die Mitdiskutanten einfachen einen Potentialausgleich durch einen Lichtbogen zum Fallschirm hin.

Ich kann mir schon vorstellen, dass sich bei einem schnellen Flug durch die Atmosphäre ein hoher Potentialunterschied aufbauen kann. Die Stärke kann ja trotzdem gering sein.
Einerseits sind das schon etliche cm, die dort überbrückt werden, anderer seits schafft ein kleiner Bandgenerator auch schon eine beachtliche Strecke.

Re: Starliner CST-100 Orbital Flight Test auf Atlas V N22 in CC-LC41
« Antwort #540 am: 16. Januar 2020, 16:40:06 »
Ich erkennen auch keine Blitze, stimme Nitro zu.

Zudem: wären es Blitze, die ja bekanntlich extrem hell sind, so hätte man sie auch problemlos bei der Übertragung der nächtlichen Landung der Kapsel erkennen können. Da war aber nichts.

Gruß
roger50

Das muss ein Stroboskop-Blitz wie beim Flugzeug ein ACL (Anti Collision Light) sein. Vermutlich, damit das Recovery-Team auch in der Dunkelheit die Kapsel schneller findet.

Re: Starliner CST-100 Orbital Flight Test auf Atlas V N22 in CC-LC41
« Antwort #541 am: 16. Januar 2020, 19:02:06 »
Danke fürs Video.
Der touchdown sah wirklich ziemlich sanft aus, finde ich.

Offline FlyRider

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Re: Starliner CST-100 Orbital Flight Test auf Atlas V N22 in CC-LC41
« Antwort #542 am: 16. Januar 2020, 19:48:45 »
in dem video sieht man bei der Landung (ab Minute 16:00) eindeutig, dass es sich bei den "Blitzen" um ein Licht handelt:


Re: Starliner CST-100 Orbital Flight Test auf Atlas V N22 in CC-LC41
« Antwort #543 am: 16. Januar 2020, 19:51:57 »
Innenraum und vor allem die Sitze sehen richtig übel aus.
Also ich bekomme da eine Stinkwut wenn ich diesen Patchworkmist sehe.
Die Kopfstütze ist ein gebogenes Blechteil ohne Polsterung, der Rest der Sitze
besteht aus gefühlt 10 verschiedenen Materialien, unglaublich.
Und das für 5 Mrd $.  >:(

McPhönix

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Re: Starliner CST-100 Orbital Flight Test auf Atlas V N22 in CC-LC41
« Antwort #544 am: 16. Januar 2020, 20:29:53 »
Ach komm , das Ding ist ein Zweckbau. Rosie ist hart im Nehmen  ;)
Und von mir aus können es für die Sitze 20 Materialien sein, hauptsache sie harmonieren am Endprodukt.
In denk mal, in den Paketen werden sie gleich mal auch Materialtests mitgeführt haben. Und soll ja auch zeigen, daß man auch Fracht mitnehmen kann.

Offline dksk

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Re: Starliner CST-100 Orbital Flight Test auf Atlas V N22 in CC-LC41
« Antwort #545 am: 16. Januar 2020, 21:35:56 »
Die Sitze bestehen aus einer verstärkten tragenden Grundstruktur und es gibt z.B. im Kopfbereich das Blech, welches mittig auch durch ein darunterliegendes Rahmenelement in Hauptlastrichtung verstärkt ist – mit seiner Bogenkontur aber ein spezifisch angepasstes Polsterelement aufnehmen soll, was da „noch“ nicht vorhanden ist.
--
Ganz gut kann man die Sitzstrukturen in einem erteilten US Patent von Boeing sehen.
Das Blech hat die Pos. 205 und das darunter liegende Rahmenelement die 200FB.
In FIG. 13 ist das Abtastverfahren und additive Teil zusammenwirkend dargestellt.

Der Helm wird innen wohl auch ein entsprechendes Pad für den Hinterkopf haben, sodass sich eine durchgehende Abstützung und Auflage ergibt.

Patentnummer: US10481588BB

https://pdfstore.patentorder.com/pdf/us/588/us10481588.pdf

Ich habe den Anspruch 1 mal mit der Maschinenübersetzung auf DE gebracht:

1.   Verfahren zum Herstellen eines konformen Sitzeinsatzes für einen einstellbaren Fahrzeugsitz, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Positionieren eines Sitzinsassen in einer liegenden Position auf einem Sitzreplikator; Abtasten eines Oberkörpers des Sitzinsassen und Erzeugen eines Festkörpermodell des Oberkörpers basierend auf der Abtastung des Oberkörpers; und Erzeugen des konformen Sitzeinsatzes basierend auf dem Festkörpermodell des Oberkörpers, so dass der konforme Sitzeinsatz eine konturierte Auflagefläche mit einem Besatzungsbezugspunkt aufweist, der einem Akromialpunkt einer Schulter eines Sitzinsassen des Sitzes entspricht einstellbarer Fahrzeugsitz, wobei der Bezugspunkt für die Besatzung ein Datum ist, von dem aus eine Augenposition des Sitzinsassen in Bezug auf die Instrumentierung eines Luft- und Raumfahrzeugs ermittelt wird, in dem sich der einstellbare Fahrzeugsitz befindet.


Wenn man die Shuttle oder Apollo Sitzrahmen ansieht – ist das prinzipiell da auch so.

dksk

Re: Starliner CST-100 Orbital Flight Test auf Atlas V N22 in CC-LC41
« Antwort #546 am: 21. Januar 2020, 19:03:53 »
Nach dem folgenden Report soll es zu deutlichen Problemen mit dem RCS von Starliner gekommen sein. Es sollen bis 8 der 28 Lageregelungsdüsen Probleme gezeigt, bzw. Teilausfälle gehabt haben  haben und eine der Düsen vollständig ausgefallen sein.

https://arstechnica.com/science/2020/01/nasa-and-boeing-are-closely-looking-at-starliners-thruster-performance/?utm_brand=arstechnica&utm_source=twitter&utm_social-type=owned&utm_medium=social
"Die Erfahrung mit den letzten 14 Jahren von SpaceX zeigt vor allem drei Dinge: übertrieben optimistische Zeitpläne von SpaceX, übertrieben pessimistische Kommentare von Kritikern und die Erfüllung von übertrieben geglaubten Versprechen, meistens mit einiger Verspätung".

Re: Starliner CST-100 Orbital Flight Test auf Atlas V N22 in CC-LC41
« Antwort #547 am: 21. Januar 2020, 19:35:26 »
Nach dem folgenden Report soll es zu deutlichen Problemen mit dem RCS von Starliner gekommen sein. Es sollen bis 8 der 28 Lageregelungsdüsen Probleme gezeigt, bzw. Teilausfälle gehabt haben  haben und eine der Düsen vollständig ausgefallen sein.
Alles nicht so schlimm, da waren ja noch 20 funktionierende Düsen übrig und wenn Astronauten an Bord
gewesen wären dann hätten sie den Fehler auch beheben können.
Was nützt Redundanz wenn man sie nicht einsetzt - Mission erfolgreich erfüllt.  ;)

Re: Starliner CST-100 Orbital Flight Test auf Atlas V N22 in CC-LC41
« Antwort #548 am: 21. Januar 2020, 19:43:56 »
Nach dem folgenden Report soll es zu deutlichen Problemen mit dem RCS von Starliner gekommen sein. Es sollen bis 8 der 28 Lageregelungsdüsen Probleme gezeigt, bzw. Teilausfälle gehabt haben  haben und eine der Düsen vollständig ausgefallen sein.
Alles nicht so schlimm, da waren ja noch 20 funktionierende Düsen übrig und wenn Astronauten an Bord
gewesen wären dann hätten sie den Fehler auch beheben können.
Was nützt Redundanz wenn man sie nicht einsetzt - Mission erfolgreich erfüllt.  ;)

Und das schlimmste an diesem ironischen Kommentar ist, dass der momentane Trend beim Starliner genau darauf rausläuft. >:(
Wenn Du heute morgen schon sechs unmögliche Dinge getan hast, warum dann nicht als siebentes zum Frühstück ins Milliways, das Restaurant am Ende des Universums?

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Offline RonB

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Re: Starliner CST-100 Orbital Flight Test auf Atlas V N22 in CC-LC41
« Antwort #549 am: 11. Februar 2020, 18:36:24 »
Bei dem Testflug des Starliner's sind offensichtlich noch weitere Probleme aufgetreten die bisher noch nicht bekannt waren. Und wieder handelte es sich um Softwarefehler. Es wäre schon sehr verwunderlich, wenn Boeing ohne einen zweiten unbemannten Testflug weitermachen könnte.

https://www.teslarati.com/spacex-first-private-nasa-astronaut-launch-boeing-catastrophe/
Es recht zu machen Jedermann ist eine Kunst die keiner kann.