Bei diesem ersten Test, der hier ja beschrieben wird(!), gibt es erstmal nur 2 Arten von Schiffen, "Tanker" und "Tank", also noch kein "Missionsschiff".
Zuerst wird der Tank gestartet und im LEO platziert und fungiert dann
passiv als "Ziel", dann kommt der "Tanker" mit weitgehend vollen (Zusatz?)-Tanks und steuert den "Tank/Tankstelle"
aktiv an, um den mitgebrachten Treibstoff in den Tank umzufüllen.
(Zugegeben etwas viel "Tank", und etwas verwirrend, aber eigentlich ganz logisch.
)
Dies ist der erste Schritt und dieser wird eben so lange getestet, bis es klappt.
Im Rahmen einer (Mond/Mars-)Mission passiert das dann eben so oft hintereinander, bis der Tank/Tankstelle ausreichend befüllt ist, um das Missionsziel zu erreichen. Nun startet das Missions-/Mond-/Mars-/Starship, fliegt den Tank/Tankstelle
aktiv an und wird befüllt.
Der nun weitgehend leere Tank verbleibt dann wohl im Orbit bis zur nächsten Mission, ausser diese soll erst jahrelang später stattfinden (Artemis!) und der große Tank nicht so lange der Gefahr einer Kollision mit Weltraummüll ausgesetzt werden.
Wenn dann irgendwann mal gleichzeitig
zahlreiche Marsmissionen statfinden, wird der Tank sicher im All bleiben und es wohl sogar mehrere solcher Tankstellen im LEO geben müßen!
Bei "aktiv" und "passiv" wird hier unterschieden in "Anflug/Andocken" und "Befüllen/Betanken".
Der Tank/Tankstelle/Target spielt beim
Anlegemanöver immer eine "passive" Rolle, egal, ob da der Tanker oder das Missionsschiff ankommt, beim
Betanken (nach Abschluß des Anlegemanövers) aber jedesmal eine "aktive" Rolle und aus dem Grund ist der "schnelle Rückzugsarm" wohl auch am Tank/Tankstelle. (So wie ja auch am Starttisch als Verlängerung des Tanklagers beim Start vom Boden aus!)