Ein Gedanke der mir neulich kam.
Wenn ein Starship längere Zeit auf dem Mars steht ist es dort ja auch dem permanent in der Atmosphäre vorhandenen Staub und auch den stärkeren Staubstürmen ausgesetzt.
-Könnte der Staub in die Poren des Hitzeschildes eindringen und sich dort irgendwo absetzten oder gar Poren verstopfen?
-Könnte der Staub in Verbindung mit Wind über längere Zeit die spiegelnde Oberfläche des Schiffes abstumpfen lassen (Sandstrahlen) und so die für die Kühlung benötigten reflektierenden Eigenschaften verlieren oder verringern?Ich habe diese Fragen auch in der Facebook-SpaceX-Fangruppe und bei reddit gestellt. Antworten waren.
-Hitzeschild kurz mit etwas Treibstoff von innen ausblasen.
-Marsluft filtern und sie über die Dauer des Aufenthaltes auf dem Mars mit einem konstanten Überdruck durch das Hitzeschild leiten.
-Eine Plane über das gesamte Schiff hängen.
-Es sind garkeine Probleme, das geht so.
-Das Schiff reinigt sich selbst beim Wiedereintritt.
-Feiner Staub kommt überall hin, dass kann man nicht verhindern.
Ich fand die Idee mit dem Konstanten Überdruck mit Marsluft durch das Hitzdeschild ziemlich gut.
Was die Reflektierende Oberfläche angeht, eine Plane oder ähnliches könnte funktionieren, nur wie anbringen?
Was meint ihr? Problem oder nicht? Wenn ja, wie lösen?
Eine Frage zum Anschluss. Wie groß würden die Poren wohl sein?
Ein durchschnittliches marsianisches atmosphärisches Staubkorn ist laut Wiki 0,003mm groß.
https://en.wikipedia.org/wiki/Martian_soil