Wie verwenden folgende Durchflusssensoren:
- Zahnradmessung: Die Flüssigkeit muss durch Zahnräder hindurch fließen. Genauigkeit 1% ist Standard für nicht besonders kalibrierte Geräte. Kleinste Mengen können erkannt werden. Dafür sind die Geräte groß und sehr schwer.
- Flügelradmessung: Im Fluss der Flüssigkeit liegt ein kleines Flügelrad, ähnlich einem Windrad. Wenn Flüssigkeiten fließen, dreht es sich. Kleinste Mengen führen bereits zu einem Drehen. Die Teile sind sehr klein und leicht. Es wird kaum Widerstand erzeugt, dafür ist die Genauigkeit nicht sonderlich gut. So etwas wäre für das Venting und für das Befüllen perfekt.
- Glühdraht Heißdraht : Luft kann man mit einem Glühdraht Heißdraht messen. Vorbeiströhmende Luft kühlt diesen Draht ab. Die Abkühlung verändert den elektrischen Widerstand vom Draht. Für "Kerosin" ist das natürlich ein denkbar schlechte Lösung. Für O2 wäre das sicher eine gute Idee, vor allem ist es extrem kalt, kleinste Mengen vom Gas können so gemessen werden.
Fakt ist: Abweichungen <0,1% können damit absolut nicht erkannt werden bei Maximalfluss. Also eine minimale Undichtigkeit z.B. Das ist aber auch nicht sonderlich wichtig, den man füllt damit den Tank bis 98% und arbeitet dann mit anderen Sensoren weiter.
Aber mal ne ganz blöde Idee: Was würde passieren, wenn man zu früh mit dem Tanken beginnt und so ein Sensor ausfällt? Das wären zwar zwei Probleme auf einmal, aber es würde dazu führen, daß zu einem Zeitpunkt, wo noch normal getankt werden sollte, die Elektronik denkt "80%, weiter Tanken" und der Tank dann schlagartig voll ist.