Nochmal zur Visualisierug was ich meine.
Bei dem Dockingport ist aber ganz entscheidend, daß es zwei Phasen gibt, mit einer
Pause dazwischen. (Wie beim russischen Teil auch.) Die Pause wird benötigt, damit die Teile eine gemeinsame Achse finden. Dazu müssen Massen bewegt werden, und die sind ja nicht gerade gering. Und diese Pause gibt es bei einer Falcon Landung nicht. (Ob das bei BFR geht ist mir jetzt nicht bekannt. Von Klakow habe ich aber in den letzten Jahren gelernt, daß die Landung schnell erfolgen muß, weil sonst der Wind Gelegenheit bekommt anzugreifen.)
Ich kann mir höchstens Folgendes vorstellen: BFR sorgt dafür, daß er absolut (naja) senkrecht ankommt, mit diesem Seitenversatz von sagen wir mal max. 2m. Und am Landeplatz steht ein "Start- und Landegerät", welches in der Lage ist schnell seitlich zu verfahren. Was es dann auch tut. Ohne Trichter, aber mit einer Rastvorrichtung für die "Laschen". Einige Meter von der "Grube" entfernt. Und dann fährt das ganze wieder langsam über die "Grube".
Dieses Verfahren könnte funktionieren, unbedingt sinnvoll ist es aber aus meiner Sicht nicht. Der Booster kann m.M.n. auf den "Laschen" und einem ebenen tragfähigen Untergrund stehen. Z.B. auf einer abgefederten glatten Stahlplatte. Und dieses "Startgerät" kann jederzeit drunterfahren, ihn aufnehmen und hinfahren wohin er hin soll. Technisch überhaupt kein Problem. Warum sollte man sich dann ohne Not diesen Stress aufbürden?
Und noch einmal - ein wie auch immer gearteter "Transporter" wird ohnehin gebraucht. Man muß auch mal ein Triebwerk wechseln. Oder in die Halle zur Inspektion. Einbauten ändern. Ein riesiger TE wäre denkbar, ich habe aber oben schon versucht zu begründen, warum ich eine "Vertikalwartung" für geeigneter halte. Eine bewegliche universelle Lande- Start- und Transportvorrichtung ist einfach viel flexibler.