Hi, ich hatte gerade eine Idee beim
nachdenken über Voyager, die ich hier mal zur Diskussion bringen will:
Gibt es eigentlich messbare Helligkeitsschwankungen, wenn Voyager 1/2 vor einen Sternen vorbeifliegt? Oder ab welcher Fläche wäre das bei solchen (>140AU) Entfernungen messbar?
Bei Pluto oder Charon hat man ja eine Sternenokkultation schon mehrfach gemessen, aber die sind ja deutlich größer ;-)
Und wenn es mit Voyager oder ab 1qkm Fläche möglich wäre, so könnte man doch künftig mit kaum Energieaufwand durch eine Art riesen LCD-Panel oder etwas Blenden-artiges, durch kontrolliertes schnelles verändern/stoppen des Sternenlichts Daten zur Erde oder einer Relais-Station in der Nähe übertragen, die möglichst oft und lange im Schatten dieser Sonde fliegt und die schnellen Helligkeitsunterschiede des Sterns misst und in Daten umwandelt.
Wenn das ginge, könnte man so ja in Lichtjahren Entfernung ohne großen Energieaufwand wie für einen Laser, Daten herschicken, man müsste nur genau genug auf der Linie zwischen Sternenlicht und Empfangsstation fliegen. Ist das möglich? Andersherum haben wir auf der Erde bestimmt genug Energie zum Senden von Daten oder wir mach das gleiche mit der Sonne.
Was meint ihr?
Grüße
Krischan