Hallo Tobi,
deine kurze Überschlagsrechnung leuchtet ein, auch wenn ich die Bedeutung von cf nicht ganz nachvollziehen kann.
Wie komme ich nun aber zu dem optimalen Durchmesser, mit dem idealen Gasgesetz komme ich auf ein d_Hals von 11,4mm
.
Ich poste mal die in meinen Augen wichtigsten Simulationsergebnisse.
CHAMBER THROAT EXIT
P, BAR 30.000 17.413 1.0000
T, K 3504.97 3350.54 2689.90
RHO, KG/CU M 2.3134 0 1.4251 0 1.0926-1
Ae/At 1.0000 5.6053
Isp, M/SEC 1170.3 2723.2
Zur Einordnung habe ich mal diese Zeichnung gemacht. Chamber ist klar Ort 1 und Exit ist Ort 3. Throat sollte Ort 2 sein, an diesem Ort herrscht aber laut Simulation nur noch ein Druck von 17,4bar. Ich dachte bisher, dass hier mit den Werten der Brennkammer gestartet wird.
Kann man sich das so erklären, dass die Bedingungen von Chamber nur am linken Ende der Brennkammer herrschen und auf dem Weg zum Auslass die Gase schon so beschleunigt werden, dass die Parameter von Throat entstehen?
Hallo Kryo, das mit dem Molekulargewicht der Gase leuchtet auch ein.
Zum SLM Prozess: In meiner Bachelorarbeit habe ich Zugproben hergestellt, die hatten eine Dicke von 60µm. Der Eifelturm aus dem folgenden Bild ist wärend einer freien Stunde in meiner Bachelorarbeitszeit entstanden, da kann man ungefär die Auflösung erahnen. Ob das mit den Kühlkanälen so funktioniert muss man dann sehen, aber das ist ja gerade das spannende
Quelle:
http://lzh.de/de/abteilungen/werkstoffundprozesstechnik/oberflaechentechnikGruß Eibe
PS: Gibt es hier eigentlich einen Formeleditor oder wie stelle ich Berechnungen am anschaulichsten dar