Ich hatte das mit dem "Deuterium/Wasserstoff-Isotopenverhältnis des Eises von Himmelskörpern" freilich so verstanden, dass das eine relativ unveränderliche Materialeigenschaft von Eis bzw. Wasser ist - quasi ein "Fingerabdruck", der von Dingen wie der Sonneneinstrahlung auf die Oberfläche und sogar von der vergangenen Zeit ziemlich unabhängig sein muss, und seien es Jahrmilliarden. Das heißt, ob das Eis von der Oberfläche stammt oder aus einigen Metern Tiefe, dürfte auch keinen Unterschied machen.
Anders würde es nach meinem Verständnis keinen Sinn machen, aus der Ferne gewonnene Messwerte von Oberflächen (!) einiger nie besuchter Himmelskörper (siehe die Grafik) mit dem einen D/H-Wert der Erde selbst zu vergleichen, nachdem diese Oberflächen lange dem Sonnenlicht bzw. überhaupt Weltraumbedingungen ausgesetzt waren, und daraus schließen zu wollen, woher das Wasser der Erde stammt.