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  • H-3, VEP 4 & CE-SAT-1E & TIRSAT, Tanegashima, 01:22 MEZ: 17. Februar 2024

Japanische H-3 Trägerstarts

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Offline tul

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Japanische H-3 Trägerstarts
« am: 06. August 2013, 01:42:59 »
Vom japanischen Wissenschaftsministerium  ist die erste PDF zur geplanten H-III Rakete draußen. Die H-III soll maximal 6 Tonnen in den GTO bringen können. Nach unten hin soll es aber auch eine  Version ohne Booster mit einer Nutzlastkapazität von 3 Tonnen SSO geben. Der Grund hierfür liegt darin, als sich die Bauweise japanischer Erdbeobachtungssatelliten geändert hat. Eine 4 Tonnen Mission wie ALOS wird man nie wieder bauen. Stattdessen verteilt man die Funktionen auf mehrere Satelliten. ALOS-2, GCOM-W liegen daher in der Größenordnung von 2 Tonnen.  Die gegenwärtig genutzte H-IIA ist dafür eigentlich zu stark. Es gibt auch nur sehr wenige Regierungsmissionen die die volle Nutzlastkapazität brauchen. (Selene-2 ist hier eine Ausnahme). Die stärkste Version mit 6 Boostern wird deswegen vor allem im Hinblick auf kommerzielle Aufträge entwickelt. Für die mittlere Version mit 2-4 Boostern und einer Nutzlastkapazität von 3-5 Tonnen gilt ähnliches. Die Booster selbst basieren dabei auf der 2.Stufe der neuen Epsilon-Rakete. Das Ziel ist es außerdem die Startvorbereitungen massivst zu vereinfachen. Die Startvorbereitunsgsdauer soll von 30 auf 7 Tage reduziert werden. Das wird u.a. dadurch erreicht, als sich die H-III genau wie die Epsilon selbst überprüfen kann. Die Flugkontrolle soll ebenfalls vereinfacht werden.
Ein Start der H-IIA kostet gegenwärtig um die 10 Mrd. Yen (~76,7 Millionen Euro). Dieser Wert soll auf 5 bis 6,5 Mrd. Yen sinken. Die Wartungskosten wiederum sollen von jährlich 17 auf 8,5 Mrd. Yen sinken.  An Entwicklungskosten sind 190 Mrd. Yen (~1,458 Mrd. Euro) über eine Laufzeit von 7 bis 8 Jahren veranschlagt.

Die Entwicklung der H-III soll in den nächsten Haushalt mitaufgenommen werden. Beschlossen ist in der Sache allerdings noch nichts.

(Den Link liefere ich nach, da gibt es gerade ein technisches Problem)
« Letzte Änderung: 14. Februar 2024, 08:34:44 von RonB »

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Offline noidea

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Re: Japanische H-3 Trägerstarts
« Antwort #1 am: 06. August 2013, 02:07:42 »
Zu diesem Thema gibts auch ein paar Artikel im Internet. Hier mal einen, den ich gefunden hab:
http://www.asianewsnet.net/Japan-to-develop-H-3-rocket-46853.html
MfG
sf4ever

Kommt doch auch mal in den Chat

Re: Japanische H-3 Trägerstarts
« Antwort #2 am: 06. August 2013, 12:48:29 »
Die Artikel sind bisher mehr Spekulation als information. Ich kenne zwei Studien zur HIII mit verschiedenen Varianten, aber auch nichts definitives. Nun bin ich umso mehr gespannt auf das neue PDF.  :)
„Die Erde ist die Wiege der Menschheit, aber der Mensch kann nicht ewig in der Wiege bleiben. Das Sonnensystem wird unser Kindergarten.“ K. E. Ziolkowski

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Online Schillrich

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Re: Japanische H-3 Trägerstarts
« Antwort #4 am: 06. August 2013, 15:01:53 »
Sehr ... japanisch.
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Re: Japanische H-3 Trägerstarts
« Antwort #5 am: 06. August 2013, 16:50:39 »
Man will also ein neues Haupttriebwerk, keine genauen Angaben dazu. Drei davon bilden die Startstufe. Wahrscheinlich Open Expander, davon ist schon länger die Rede. Wenn das Gewicht der H-III im Bereich der H-IIA liegt tippe ich mal auf etwa 2500kN Schub pro Stück.
 
Dazu ein neues Oberstufentriebwerk als gemeinsame Entwicklung mit den USA. Auch hier keine technischen Daten. Das LE-5B ist schon deutlich günstiger als das gleichstarke LE-5A, ob sich die Entwicklung wohl lohnt?  :-\

Die neuen Booster entsprechen der zweiten Stufe der Epsilon, also recht schwachbrüstige M34c mit 377kN Schub.

Ohne Booster 3t in den SSO, Varianten mit 2, 4 und 6 Boostern schaffen 3, 5 und 6t in den GTO. Die schwerste Version sollte damit an die 15t in den LEO heben. Das hält die Option für bemannte Raumfahrt offen, Japan zeigt da mehr Weitblick als Europa.
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Rugoz

  • Gast
Re: Japanische H-3 Trägerstarts
« Antwort #6 am: 06. August 2013, 20:24:00 »
Hier gibts noch was auf Englisch:

http://archive.ists.or.jp/upload_pdf/2011-a-21.pdf

Das entspricht ziemlich genau dem Ariane 6 Design mit 2 Vulcain 3 plus strap-ons.

Die Specs des LE-X sind fast identisch mit dem Vulcain 3. 1448kn Thrust und 432 ISP. Dazu muss man allerdings auch sagen, dass Japan nicht die Herstellung grosser CFK-solids beherrscht (soviel ich weiss). Dafür kennen sie sich aus mit SC Triebwerken, die wollen sie aber scheinbar aufgeben für expander bleed Triebwerke (ob die billiger kommen als GG wag ich allerdings zu bezweifeln).

Zitat von: tul
Ein Start der H-IIA kostet gegenwärtig um die 10 Mrd. Yen (~76,7 Millionen Euro).

Wohl eher mehr, bei dem Preis wären sie voll dabei im kommerziellen Markt.

tobi

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Re: Japanische H-3 Trägerstarts
« Antwort #7 am: 06. August 2013, 20:33:25 »
Das erste Bild spricht Bände:


Man hat in Japan im Gegensatz zu CNES und dem ESA HQ die langfristige Perspektive in Sicht. Bis auf Medium SSO und die Heavy, würde ich an Japans Stelle alle Varianten streichen.

Rugoz

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Re: Japanische H-3 Trägerstarts
« Antwort #8 am: 06. August 2013, 21:50:27 »
^

Ich denke das Konzept in der japanischen Präsentation ist aktueller, hat eine neue Oberstufe. Interessanterweise schafft die Rakete nur 6t in den GTO, das ähnliche A6 Konzept schaffte 8.4t.

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Offline tul

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Re: Japanische H-3 Trägerstarts
« Antwort #9 am: 06. August 2013, 22:45:41 »
Hier gibts noch was auf Englisch:


Zitat von: tul
Ein Start der H-IIA kostet gegenwärtig um die 10 Mrd. Yen (~76,7 Millionen Euro).

Wohl eher mehr, bei dem Preis wären sie voll dabei im kommerziellen Markt.

Der Preis ist korrekt. Laut japanischer Presse kostete der H-IIA Start im Januar 10,9 Mrd. Yen. Ursprünglich sanken die Kosten sogar auf 8,5 Mrd. Yen, allerdings verteuerten sich einige Komponenten. MHI hat(te) einige Probleme mit den Zulieferen. Die fordern mindestens 4 Starts pro Fiskaljahr.

Rugoz

  • Gast
Re: Japanische H-3 Trägerstarts
« Antwort #10 am: 07. August 2013, 19:34:10 »
Zitat von: tul
Der Preis ist korrekt.

Nein ist er nicht. Da ist nur ein Teil der Kosten drin. Andernfalls könnten sie sich vor Aufträgen kaum retten.

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Offline tul

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Re: Japanische H-3 Trägerstarts
« Antwort #11 am: 07. August 2013, 22:07:34 »
Zitat von: tul
Der Preis ist korrekt.

Nein ist er nicht. Da ist nur ein Teil der Kosten drin. Andernfalls könnten sie sich vor Aufträgen kaum retten.

Der Preis ist soweit schon korrekt. MHI hatte aber darunter zu leiden, dass der Yen in den letzten Jahren extrem überbewertet war. Außerdem sind die Anforderungen an den Satelliten beim Start mit einer H-IIA höher als bei anderen Raketen/Startplätzen.
http://www.aviationweek.com/Article.aspx?id=/article-xml/AW_10_15_2012_p28-504957.xml&p=1
Das Problem mit den Wechselkursen wird mit Sicherheit auch die H-III verfolgen.

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Online Schillrich

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Re: Japanische H-3 Trägerstarts
« Antwort #12 am: 08. August 2013, 06:50:42 »
Thema umbenannt.
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Offline tul

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Re: Japanische H-3 Trägerstarts
« Antwort #13 am: 19. Januar 2014, 11:46:09 »
JAXA bekommt im nächsten Fiskaljahr, d.h. ab 1.April,  für die Entwicklung der H-III 7 Mrd. Yen (~67 Millionen Dollar). Die Entwicklung der H-III ist damit offiziell auf dem Weg.

Re: Japanische H-3 Trägerstarts
« Antwort #14 am: 28. März 2014, 01:08:10 »
Die Rakete wurde vor einer Woche beim IAF Spring Meeting in Paris als H-X vorgestellt, die Daten sind wie bereits bekannt. 2020 soll der erste Start erfolgen.

„Die Erde ist die Wiege der Menschheit, aber der Mensch kann nicht ewig in der Wiege bleiben. Das Sonnensystem wird unser Kindergarten.“ K. E. Ziolkowski

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Online roger50

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Re: Japanische H-3 Trägerstarts
« Antwort #15 am: 28. März 2014, 13:30:16 »
Moin,

ich verlinke mal auf einen ausführlichen Artikel in SFN, der schon vor knapp einem Monat erschienen ist. Ein besseres Bild der neuen Raketen-Familie gibt's auch:

http://spaceflightnow.com/news/n1403/04h3rocket/#.UzVpl8uPKW4

Gruß
roger50

P.S.: Die H-III ist jetzt kein Konzept mehr, sondern ein begonnenes Entwicklungsprojekt. Damit gehört der Faden jetzt in den Unbemannten-Bereich. ;)

Offline Gerry

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Re: Japanische H-3 Trägerstarts
« Antwort #16 am: 29. März 2014, 11:47:59 »
P.S.: Die H-III ist jetzt kein Konzept mehr, sondern ein begonnenes Entwicklungsprojekt. Damit gehört der Faden jetzt in den Unbemannten-Bereich. ;)

Darf ich mal ganz blöd fragen was es in diesem Zusammenhang mit einem "Faden" auf sich hat? ??? ::)

Ich kenne einen Faden als das längliche dünne Ding was man zum Nähen verwendet...  ::)
Raumcon-Realist

tonthomas

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Re: Japanische H-3 Trägerstarts
« Antwort #17 am: 29. März 2014, 11:59:11 »
...  Damit gehört der Faden jetzt in den Unbemannten-Bereich. ;) ...

Darf ich mal ganz blöd fragen was es in diesem Zusammenhang mit einem "Faden" auf sich hat? ?....
Janz einfach:

Thread heißt im Englischen auch Faden oder Nägarn. Hier im Netz ist eine Abfolge von Diskussionsbeiträgen gemeint, man könnte auch sagen, ein Diskussionsfaden. Die Beiträge sind hintereinander gefädelt, um im Bild zu bleiben.

Gruß   Pirx

P.S.:
@roger50: Unbemannt oder Organisationen und Programme?

Offline Gerry

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Re: Japanische H-3 Trägerstarts
« Antwort #18 am: 29. März 2014, 12:17:58 »
Danke, jetzt versteh ich endlich warum ein "Thread" in einem Forum "Thread" heisst. Thread heisst Faden und die Beiträge sind hintereinander aufgefädelt :D

Sorry und nun Ende für OT ::)
Raumcon-Realist

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Online Schillrich

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Re: Japanische H-3 Trägerstarts
« Antwort #19 am: 29. März 2014, 12:54:10 »
Ich denke das passt ins unbemannte. Dort haben wir ja auch Diskussionen zu anderen (Satelliten-)Trägern.

Ich pack's mal an ...
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tobi

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Re: Japanische H-3 Trägerstarts
« Antwort #20 am: 10. Mai 2017, 23:32:31 »
Zitat
The Japan Aerospace Exploration Agency, or JAXA, began the first round of firing tests for the LE-9 engine on the southern island of Tanegashima in late April. A total of 11 ground tests are scheduled through June to check performance and durability.

After completing another round of firing tests in fiscal 2018 starting next April, developers will construct the actual engine that will be installed in the H-III.
http://asia.nikkei.com/Tech-Science/Tech/JAXA-begins-testing-engine-for-next-generation-rocket?page=1

Japan testet das Le-9. Das ist glaub ich der Expander-Bleed-Cycle. Also ohne Gasgenerator aber mit besserem Entspannungsverhältnis in der Turbine aber dafür Verlust. Durch das bessere Druckverhältnis in der Turbine gibts mehr Leistung für die Pumpe und damit mehr Brennkammerdruck als bei einem Expander ohne Bleed. Damit gibt es mehr Schub und Isp in der Atmosphäre.

Die Japaner sehen den Gasgenerator als das "Gefährliche" im Triebwerk an, deswegen wollen sie den unbedingt vermeiden.

lngo

  • Gast
Re: Japanische H-3 Trägerstarts
« Antwort #21 am: 11. Mai 2017, 00:09:53 »
Was mich gerade wundert ist die geringe Leistung der Rakete: 5m Durchmesser bei 60m Höhe und dann nur 2 - 6.5 to (mit Boostern!) sieht deutlich schlechter aus als die Leistung von Atlas 5 (60m Höhe bei 3.8m Durchmesser) oder Falcon 9 (70m Höhe bei 3.7m Durchmesser).
(Ist die Abbildung korrekt im Verhältnis, sind das tatsächlich 5m Durchmesser ohne die Booster!)

Die Rakete wurde vor einer Woche beim IAF Spring Meeting in Paris als H-X vorgestellt, die Daten sind wie bereits bekannt. 2020 soll der erste Start erfolgen.



tonthomas

  • Gast
Re: Japanische H-3 Trägerstarts
« Antwort #22 am: 11. Mai 2017, 07:38:39 »
...
Japan testet das Le-9. Das ist glaub ich der Expander-Bleed-Cycle. Also ohne Gasgenerator aber mit besserem Entspannungsverhältnis in der Turbine aber dafür Verlust. Durch das bessere Druckverhältnis in der Turbine gibts mehr Leistung für die Pumpe und damit mehr Brennkammerdruck als bei einem Expander ohne Bleed. Damit gibt es mehr Schub und Isp in der Atmosphäre.

Die Japaner sehen den Gasgenerator als das "Gefährliche" im Triebwerk an, deswegen wollen sie den unbedingt vermeiden.
Tobi, weißt Du, wie die die Turbine anfahren bzw. starten wollen?

Gruß   Pirx

Offline Kryo

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Re: Japanische H-3 Trägerstarts
« Antwort #23 am: 11. Mai 2017, 07:59:32 »
Was mich gerade wundert ist die geringe Leistung der Rakete: 5m Durchmesser bei 60m Höhe und dann nur 2 - 6.5 to (mit Boostern!) sieht deutlich schlechter aus als die Leistung von Atlas 5 (60m Höhe bei 3.8m Durchmesser) oder Falcon 9 (70m Höhe bei 3.7m Durchmesser).
(Ist die Abbildung korrekt im Verhältnis, sind das tatsächlich 5m Durchmesser ohne die Booster!)

Die Rakete wurde vor einer Woche beim IAF Spring Meeting in Paris als H-X vorgestellt, die Daten sind wie bereits bekannt. 2020 soll der erste Start erfolgen.


naja aus dem Durchmesser und der Länge kann man wohl kaum direkt auf die Performance schließen. Ich könnte mir vorstellen, dass die Angaben konservativ und mit Reserven sind.
Außerdem: Willkommen bei Flüssigwasserstoff: Viel mehr Volumen notwendig, dafür wird der Launcher beim Lift-off leichter sein.

Re: Japanische H-3 Trägerstarts
« Antwort #24 am: 11. Mai 2017, 08:25:25 »
Hier ebenfalls mal noch eine Darstellung möglicher Konfigurationen:


Quelle: Spaceflightfans

Wie man sehen kann, gibt die erste Zahl nach "H3-" die Anzahl der Triebwerke an. Die Zweite Zahl die Anzahl der Feststoffbooster. S steht für short und L für long (Fairing).
Douglas Adams: "In an infinite universe, the one thing sentient life cannot afford to have is a sense of proportion."