Radioteleskop LOFAR

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Re: Radioteleskop LOFAR
« Antwort #25 am: 23. Oktober 2021, 22:59:34 »
"Schwarze Löcher geben Blasen, Ringen und intergalaktischen Rauch-Filamenten ihre Form

Ein internationales Team unter Beteiligung der Universität Hamburg hat zum ersten Mal die Entwicklung von heißem Gas beobachtet, das von einem aktiven Schwarzen Loch stammt. Diese Strukturen, die stark an Rauchfahnen von Vulkanausbrüchen erinnern, konnten in einem noch nie dagewesenen Detailreichtum und auf einer Zeitskala von hundert Millionen Jahren beobachtet werden. Eine Pressemitteilung der Universität Hamburg."



Noch nie dagewesener Detailreichtum: Die Strukturen aus heißem Gas bilden die wiederkehrende Aktivität supermassereicher Schwarzer Löcher ab – die bis zu 200 Mio. Jahre zurückreicht. Sie haben Einfluss auf die Entwicklung des intergalaktischen Mediums. (Bild: M. Brienza – LOFAR)

Weiter in der Pressemitteilung der Uni Hamburg:
https://www.raumfahrer.net/schwarze-loecher-geben-blasen-ringen-und-intergalaktischen-rauch-filamenten-ihre-form/

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Re: Radioteleskop LOFAR
« Antwort #26 am: 25. Februar 2022, 20:35:52 »
"Neue Himmelskarte mit 4,4 Millionen Galaxien veröffentlicht.

Sieben Jahre lang sammelte ein internationales Forschungsteam unter Beteiligung der Hamburger Sternwarte der Universität Hamburg Daten für eine neue Himmelskarte mit 4,4 Millionen Galaxien. Eine Million dieser Galaxien war zuvor noch unbekannt. Die Karte wurde nun im Fachjournal „Astronomy & Astrophysics” veröffentlicht. Eine Pressemitteilung der Universität Hamburg."


Der Coma-Cluster ist 300 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt und besteht aus mehr als 1.000 Galaxien, die hier im Radio- und Infrarot-Bereich gezeigt sind. Die Radiodaten machen die Strahlung von hochenergetischen Teilchen sichtbar, die den magnetisierten Raum zwischen den Galaxien durchdringen. (Foto: Annalisa Bonafede)

Weiter in der Pressemitteilung der Universität Hamburg:   =>  Link zum Portalartikel

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Re: Radioteleskop LOFAR
« Antwort #27 am: 02. Oktober 2022, 14:01:23 »
"Bis zehn Millionen Lichtjahre groß: Gigantische Radioquellen im Universum entdeckt

Ein internationales Forschungsteam unter Leitung der Hamburger Sternwarte der Universität Hamburg hat vier Radioquellen von gigantischem Ausmaß entdeckt. Diese sogenannten Megahalos sind bis zu zehn Millionen Lichtjahre groß und konnten nun erstmals mithilfe des Radioteleskops LOFAR aufgespürt werden. Dies wurde in der Zeitschrift Nature veröffentlicht. Eine Pressemitteilung der Universität Hamburg."



Künstlerische Darstellung der großräumigen Struktur des Universums über dem LOFAR-Teleskop. Der Einschub zeigt eine Vergrößerung in einen Galaxienhaufen, in dem ein Megahalo mit LOFAR beobachtet wird. (Bild: ASTRON/Cuciti/Vazza/Gheller)


Weiter in der Pressemitteilung der Uni Hamburg:
https://www.raumfahrer.net/bis-zehn-millionen-lichtjahre-gross-gigantische-radioquellen-im-universum-entdeckt/

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Re: Radioteleskop LOFAR
« Antwort #28 am: 24. Januar 2024, 19:33:47 »
"Hochmoderne Beobachtungs- und Datenverarbeitungssysteme für die Astronomie

Europäische Kommission beschließt Trägereinrichtung für Radioteleskop LOFAR. Eine Pressemitteilung der Universität Hamburg."



Zentraler Bereich von LOFAR nahe Exloo (Niederlande). (Foto: NWO-I/ASTRON)

Weiter in der Pressemitteilung der Uni Hamburg:
https://www.raumfahrer.net/hochmoderne-beobachtungs-und-datenverarbeitungssysteme-fuer-die-astronomie/

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Re: Radioteleskop LOFAR
« Antwort #29 am: 18. September 2024, 20:15:54 »
Eine Himmelsdurchmusterung mit dem LOFAR-Radioteleskop hat mehr als 10.000 Jets identifiziert, die von supermassiven Schwarzen Löchern ausgehen. Einige davon haben Ausmasse, die grösser sind, als die Abmessungen der Galaxien, die diese supermassiven Schwarzen Löcher beherbergen, zB die Porphyrion-Jets, die etwa 23 Millionen Lichtjahre von Ende zu Ende messen

https://www.theguardian.com/science/2024/sep/18/huge-plasma-jets-spotted-gigantic-black-hole-porphyrion

https://www.nature.com/articles/s41586-024-07879-y