C/2013 A (Siding Spring)

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Offline Flandry

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C/2013 A (Siding Spring)
« am: 26. Februar 2013, 13:07:32 »
Vielleicht ist es ganz gut, dass es zur Zeit noch keine bemannte Marsbasis gibt:

Mit C/2013 A1 (Siding Spring) hat man einen Kometen entdeckt, der nach den bisher bekannten Daten möglicher Weise im Oktober 2014 mit dem Mars kollidiert. Man schätzt seine Größe zur Zeit auf 50km(!).

Quelle

Offline Majo2096

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Re: C/2013 A (Siding Spring)
« Antwort #1 am: 26. Februar 2013, 15:44:37 »
Allerdings muss auch gesagt werden das die Bahn noch nicht besonders genau bekannt ist und deshalb ein Einschlag zwar Theoretisch möglich ist aber nur zu einer kleinen Warscheinlichkeit auch stattfindet.

Aber wir weden von den Orbitern und Rovern am Mars sicher schicke Bilder bekommen  8)

Re: C/2013 A (Siding Spring)
« Antwort #2 am: 26. Februar 2013, 21:03:06 »
Wow..., 50 km Durchmesser! Sowas nennt man dann wohl einen globalen Killer.

Marslady

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Re: C/2013 A (Siding Spring)
« Antwort #3 am: 26. Februar 2013, 21:05:01 »
Es stimmt, das man zur Zeit noch nicht abschätzen kann, ob der Komet einschlagen wird, trotzdem ist diese Meldung für mich doch ziemlich beunruhigend.
Denn WENN er einschlägt, wird er einen Krater von 500 km Breite und 2 km Tiefe reissen....und wenn es in der Nähe einer der Rover passiert, nicht auszudenken.
Für Oppy wäre es wahrscheinlich sowieso das Ende, denn durch den Einschlag würde enorm viel Marsstaub in die Atmoshäre gewirbelt werden, da droht der "Energietod "....
Drücken wir fest alle Daumen und Zehen,  das es gut geht !

http://www.universetoday.com/100298/is-a-comet-on-a-collision-course-with-mars/#more-100298

Und hier die bisherigen Daten der 74-tägigen Beobachtungen:

http://ssd.jpl.nasa.gov/sbdb.cgi?sstr=2013A1;cad=1#cad

Mfg Marslady

Re: C/2013 A (Siding Spring)
« Antwort #4 am: 26. Februar 2013, 21:27:27 »
Also ich drück die Daumen, dass er einschlägt, für so ein Spektakel könnte man auch 10 Rover opfern ! Allein die Erkenntnisse, unbezahlbar !

Offline Liftboy

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Re: C/2013 A (Siding Spring)
« Antwort #5 am: 26. Februar 2013, 22:50:34 »
Sag das mal dem Curiosity-Team, wenn sich der Rover den Einschlag von unten anschaut ;D
Bei Opportunity natürlich nicht anders.

Das "Interessanteste" wäre es wohl, wenn er irgendwo einschlägt, ohne dass die beiden Rover davon in Mitleidenschaft gezogen werden. Aber letztenendes wird er vermutlich gar nicht einschlagen, nur vorbeifliegen. Aber auch das gibt eventuell wissenschaftliche Erkenntnisse und (für viele wohl wichtiger^^) schöne Bilder.

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Offline redmoon

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Re: C/2013 A (Siding Spring)
« Antwort #6 am: 26. Februar 2013, 22:57:55 »
Hallo,

ich muss einsteinturm zustimmen...

Es ist zwar unwahrscheinlich, dass dieser Komet den Mars trifft, aber wenn... : 

Durch den Impakt würde ein nicht nur ~ 500 Kilometer durchmessender, sondern auch etwa zwei Kilometer tiefer Krater entstehen. Dabei würde Wassereis, welches sich an der Impaktstelle eventuell im Untergrund befindet, aufgrund der freigesetzten Energie schlagartig und in einem großen Umfang aufgeschmolzen werden. Je nach der Form des neu gestalteten Geländes ( z.B. dessen Neigung ) könnten dabei vielleicht sogar regelrechte "Springfluten" entstehen, welche eventuell neue Abflusstäler bilden ( oder auch nicht... )

Ein solches Ereignis wäre entfernt mit den Vulkanausbrüchen vergleichbar, bei denen sich vermutlich ein Großteil der heute noch erkennbaren Marstäler der "zweiten Generation", die großen "Outflow Channels", gebildet haben dürften.

Die Daten, welche sich bei so einem Ereignis sammeln lassen, würden sehr viel darüber aussagen, ob die bisherigen Theorien über die Entstehung der Marstäler zutreffen, oder ob die Wissenschaftler nach neuen Erklärungen suchen müssen. Aber auch andere Theorien ließen sich durch einen solchen Impakt überprüfen. Entstand der Marsmond Phobos wirklich durch einen Kometen- oder Asteroideneinschlag? Oder - ganz groß ausgeholt - : Existieren unter der Marsoberfläche vielleicht sogar gegenwärtig inaktive Mikroben, welche lediglich auf günstigere Bedingungen warten, um dann wieder für kurze Zeit aktiv zu werden.

Zumindestens für Opportunity wäre ein solches Ereignis jedoch unabhängig vom Einschlagsort aufgrund der damit verbundenen Staubfreisetzung in die Atmosphäre desaströs und tödlich, aber - sorry Marslady - dieses Opfer "im Dienst der Wissenschaft" würde wohl jeder Planetologe mehr als nur gerne bringen...

Ein weiterer negativer Effekt - und dieser dürfte noch schwerer wiegen als der Verlust eines Rovers - wäre wohl auch das Material, welches bei solch einem Einschlag in den Weltraum katapultiert und dann zunächst im Marsorbit verbleiben würde. ( Menschgemachten ) Weltraumschrott kennen wir bisher nur aus dem Erdorbit. Durch einen solchen Impakt dürfte dann jedoch auch die Umgebung des Mars von diversen Trümmerteilen und -teilchen "verschmutzt" werden, was die Mission eines Marsorbiters deutlich erschweren und aufgrund der Kollisionsgefahr erheblich risikobehafteter machen würde...

Aber trotzdem - wie einsteinturm schreibt - wären die durch einen wirklich großen Impakt zu gewinnenden Erkenntnisse einfach unbezahlbar...

@Liftboy: Aufgrund der hohen Vorbeifluggeschwindigkeit wird es für die Kameras der Orbiter und Rover wohl extrem kompliziert werden, brauchbare Bilder anzufertigen. Aber genau darin liegt letzendlich auch die eigentliche Herausforderung. Welches Team und welche Mission kann das am Besten und am Schnellsten...

Schöne Grüße aus Hamburg - Mirko
Nicht ewig bleibt die Menschheit auf der Erde - Konstantin Eduardowitsch Ziolkowski

Offline Gerry

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Re: C/2013 A (Siding Spring)
« Antwort #7 am: 26. Februar 2013, 23:02:51 »
Das müsste auch für uns Amateurastronomen sehr schön werden, zu dieser Zeit wird der Mars, wenige Monate nach seiner Opposition, noch gut zu beobachten sein und der Komet heller als 10mag ist dann auch in Fernrohren ab 20cm Öffnung visuell zu sehen bzw. natürlich gut zu fotografieren. Und mit dem hellen Mars als Wegweiser wird jeder auch ohne besondere Kenntnisse oder GoTo-Teleskope den Komenten auffinden können.

Die Annäherung dürfte bei rund 100.000km so nahe sein das Mars und Komet bei 200 facher Vergrösserung noch problemlos gemeinsam ins Gesichtsfeld des Okulares passt.

Ich freu mich :)

Und ich bin froh das der nt auf die Erde fällt, weil bei der Größe würde es wohl das ende für alles bedeuten :P
Raumcon-Realist

Offline Liftboy

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Re: C/2013 A (Siding Spring)
« Antwort #8 am: 26. Februar 2013, 23:08:20 »
Zitat
was die Mission eines Marsorbiters deutlich erschweren und aufgrund der Kollisionsgefahr erheblich risikobehafteter machen würde...

Risikobehafteter klingt so, als könnte man dennoch etwas dagegen tun, so im Sinne von Ausweichmanövern? Beim Mars hat man doch nicht die Möglichkeit einer derart ausgedehnten Trümmer/Brockenverfolgung, wie das auf der Erde geschieht, oder? Letztenendes flögen die Marsorbiter quasi blind was das betrifft. Oder liege ich da falsch?

Den Orbit könnte man eventuell ein bisschen anheben, um generell die Gefahr zu minimieren, aber sonst...

Naja, warten wir es ab, vielleicht sehen wir ja das Astronomiespektakel dieses Jahres, sollte das wirklich eintreten wird es das vermutlich auch in den Großteil der Medien für ein paar Sekunden reinschaffen :)

Marslady

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Re: C/2013 A (Siding Spring)
« Antwort #9 am: 26. Februar 2013, 23:12:32 »
Erwartungsgemäss bin ich anderer Meinung, auch wenn es da oben noch so knallen sollte, ich will Cury und Oppy auch weiterhin auf ihren" Roverwegen " begleiten--sorry, redmoon

Ich bete zu allen Marsgöttern, das er nicht einschlägt,  Wissenschaft hin oder her...,ist mir wurscht.....

mfg Marslady

Offline Gerry

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Re: C/2013 A (Siding Spring)
« Antwort #10 am: 26. Februar 2013, 23:26:58 »
Hab grade im Stellarium nachgeschaut. Der Mars wird am 19.10.2014 schon wieder recht nahe der Sonne sein und keine große Horizonthöhe erreichen. Ausserdem wird der Vorbeiflug in Mitteleuropa tagsüber stattfinden. Also wirds schwer für den Amateur da zuzugucken. Eine Beobachtungsreise in den Südosten würde die Bedingungen wohl verbessern, da steht der Mars höher und der Vobeiflug findet schon nach Sonnenuntergang statt.
Raumcon-Realist

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Offline redmoon

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Re: C/2013 A (Siding Spring)
« Antwort #11 am: 26. Februar 2013, 23:46:29 »
Hallo,

@Gerry: Mit den entsprechenden Instrumenten ausgestatteten Amateurastronomen dürfte sich wirklich ein einmaliger Anblick bieten, welcher nicht nur auf den Zeitpunkt der dichtesten Annäherung beschränkt sein wird. Selbst in dieser Entfernung zur Sonne dürfte der Komet in der Nähe des Mars bereits deutlich als ein solcher erkennbar sein und wohl nicht nur ich freue mich auf die entsprechenden Aufnahmen...

@Liftboy: Meine Wortwahl "Risikobehaftet" dürfte ein klassischer Fall von "Untertreibung" sein... Im Erdorbit können Trümmerteile durch diverse Beobachtungsprogramme entdeckt und verfolgt werden. Sobald dabei eine Kollisionsgefahr mit Satelliten oder der ISS absehbar ist, können mit normalerweise mindestens mehrstündiger Vorwarnzeit entsprechende Gegenmaßnahmen ( "Ausweichmanöver" ) durchgeführt werden.

Ein solches Beobachtungsnetzwerk im Bereich des Mars existiert jedoch nicht und ist in dieser Form auch in absehbarer Zeit nicht geplant. Die derzeitigen Marsorbiter folgen ihrem vorgegebenen Kurs und alle hoffen, dass da nichts im Weg ist - was ja bisher auch immer gut ging. Mit einer Trümmerwolke im Marsorbit würde die Kollisionswahrscheinlichkeit dagegen deutlich ansteigen - ohne die Möglichkeiten, eine potentielle Gefahr vorher direkt zu erkennen und entsprechend zu reagieren... 

@Marslady: Zitat von Dir : 
"...ich will Cury und Oppy auch weiterhin auf ihren" Roverwegen " begleiten..."

Hey, ich doch auch!!! Aber manchmal ergibt sich durch veränderte Umstände halt ein höherer wissenschaftlicher Output. Wie viele Jahre ( oder Jahrhunderte ? ) müssen wir warten, bis eine Marsmission eine zwei Kilometer reichende Tiefenbohrung auf dem Mars durchführen wird...

Aber wie bereits erwähnt :  Nach den bisherigen Berechnungen der Orbitbahn wird C/2013 A1 den Mars verfehlen...

Schöne Grüße aus Hamburg - Mirko
Nicht ewig bleibt die Menschheit auf der Erde - Konstantin Eduardowitsch Ziolkowski

Offline Majo2096

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Re: C/2013 A (Siding Spring)
« Antwort #12 am: 26. Februar 2013, 23:48:43 »
Wenn es zu einer Kollision kommen sollte währe sie wohl auf der Erd abgewandten Seite des Mars also einen potentiellen einschlag wenn er den Stattfindet ist wohl nur aus dem Orbit mit Satteliten beobachtbar.

hoffentlich funktioniren sie dann noch, sind ja schon etwas älter die Orbiter

Offline Gerry

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Re: C/2013 A (Siding Spring)
« Antwort #13 am: 26. Februar 2013, 23:59:50 »
Majo,

muss nicht unbedingt sein, wir sehen zu diesem Zeitpunkt aufgrund der Stellung der beiden Planeten durchaus auch etwas von der Sonnenabgewanten Seite des Marses.

Redmoon,

wie gesagt sind die Bedingungen für den Amateu wohl leider doch recht schwierig, neben guter Ausstattung ist da auch der richtige Standort wichtig und da ist Mitteleuropa wohl suboptimal.

Gruß, Gerry
Raumcon-Realist

McFire

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Re: C/2013 A (Siding Spring)
« Antwort #14 am: 27. Februar 2013, 11:25:07 »
Ich find es seltsam, daß auf der Erde Meteoriten gefunden wurden, die man eindeutig dem Mars zuordnet. Und die durch Impakte losgerissen, hier gelandet sind. Aber ok...
Jedoch bei den Einschlagsszenarien des Kometen spricht man nur von einer Trümmerwolke um den Mars. Als wenn das Zeugs da oben von jemandem "sauber zusammengehalten" würde...;)

Offline Ruhri

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Re: C/2013 A (Siding Spring)
« Antwort #15 am: 27. Februar 2013, 11:39:16 »
Wieso sollte es nur ein "Entweder - oder" geben? Bei einem heftigen Einschlag werden halt Teile des Marses ins Weltall katapultiert. Davon erhalten einige wenige Stücke eine dermaßen hohe Geschwindigkeit, dass sie davon fliegen. Ein Großteil landet in einem großen Auswurfbereich wieder auf der Oberfläche. Der Rest beginnt damit, den Mars zu umkreisen. In astronomischen Maßstäben gesehen löst sich diese Trümmerwolke natürlich sehr schnell wieder auf, indem sie auf den Planeten herab regnet oder langsam ins Weltall davon treibt. Es ist also "für jeden Geschmack" etwas dabei.  ;)

Offline Gerry

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Re: C/2013 A (Siding Spring)
« Antwort #16 am: 27. Februar 2013, 12:22:18 »
Diese Trümmerwolke im oribit des Marses würde sich auch wohl durch den gravitativen Einfluss der beiden Monde Phobos und Deimos recht schnell ausdünnen, ein Teil wird zurück Richtung Mars geschleudert, ein Teil wird auf den Monden landen und der Rest wird durch die Monde weggeschleudert. Daneben hat der Mars zwar eine sehr dünne, aber durch seine geringe Gravitation auch eine relativ dazu sehr weit in den Raum reichende Atmosphäre welche wiederrum viele Trümmerteile abbremsen wird und wieder zum Mars fallen lässt. Aufgrund dessen wird eine Trümmerwolke infolge dieses möglichen katastrophalen Einschlags astronomisch gesehen recht kurz bestehen, wie kurz ist schwer zu sagen, aber zumindest nicht all zu lange ;)

Gruß, Gerry
Raumcon-Realist

GG

  • Gast
Re: C/2013 A (Siding Spring)
« Antwort #17 am: 27. Februar 2013, 12:54:08 »
Es ist also "für jeden Geschmack" etwas dabei.  ;)

;D

Diese Trümmerwolke im oribit des Marses würde sich auch wohl durch den gravitativen Einfluss der beiden Monde Phobos und Deimos recht schnell ausdünnen, ...

Da die Monde allerdings recht klein sind, wird der Einfluss meiner Meinung nach nicht so gewaltig sein.

Viel wahrscheinlicher ist aber, dass es gar nicht dazu kommt. Schaumerma.

Offline Gerry

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Re: C/2013 A (Siding Spring)
« Antwort #18 am: 27. Februar 2013, 13:13:59 »
Ja, der Einfluss ist klein, aber er ist da. Ohne die Monde würden viele Teile (Teilchen) wohl für sehr lange dort herumsausen, aber da sind die beiden kleinen Monde, die in unterschiedlichem Abstand und dementsprechend unterschiedlichem Tempo dort kreisen und kräftig "umrühren"und über kurz oder lang zumindest ihren direkten Einflussbereich beeinflussen werden. Halt in immer noch in astronomischen Zeiträumen gesehen :)

Aber du hast recht, das ganze Einschlagszenario ist sowieso unwahrscheinlich, trotzdem interessant zu spekulieren was wäre wenn ;)

Frage mich ob sich damit schonmal Wissenschaftler beschäftigt haben? Am Ende kommen die zu dem Schluss das der Mars einen Rind ausbilden würde aus den Einschlagtrümmern und die Monde den bewachen :D
Raumcon-Realist

GG

  • Gast
Re: C/2013 A (Siding Spring)
« Antwort #19 am: 27. Februar 2013, 14:06:29 »
Spekulieren? Fein!

Es bilden sich mehrere Ringe um den Mars, zwischen denen Phobos und Deimos als Wächtermonde fungieren. :D

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Offline Riker

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Re: C/2013 A (Siding Spring)
« Antwort #20 am: 27. Februar 2013, 14:41:28 »
...also - wenn ich mir was wünschen dürfte: dann bitte gerne so einen Einschlag (zu meinen Lebzeiten) auf dem Mars, lieber als auf der Erde (zu Lebzeiten aller die ich kenne)
ich schließe mich den oben geäußerten Meinungen an, dass so ein Ereignis sicher ganz fantastische Beobachtungsmöglichkeiten bieten würde (sollte die irdische Raumfahrt nicht kaputtgespart worden sein).

Wie groß war Shoemaker-Levy damals beim Jupiter?
"Machen Sie's so!"

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Offline Schillrich

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Re: C/2013 A (Siding Spring)
« Antwort #21 am: 27. Februar 2013, 15:07:31 »
Um die 9km, wenn ich mich recht erinnere ... hübsch verteilt auf Bruchstücke,
\\   //    Grüße
 \\ ///    Daniel

"We are following you ... but not on twitter." (Futurama)

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Offline Riker

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Re: C/2013 A (Siding Spring)
« Antwort #22 am: 27. Februar 2013, 16:16:55 »
9km - war das nicht damals bei den Sauriern, also den Dinos, das gleiche  Kaliber...?  Kann sich jemand erinnern?
"Machen Sie's so!"

Offline Liftboy

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Re: C/2013 A (Siding Spring)
« Antwort #23 am: 27. Februar 2013, 16:29:19 »
Meine Erinnerungen aus dieser Zeit sind leider schon etwas verblasst.  ;)

Als Angaben zur potentiellen Größe finde ich Werte zwischen 4 - 19km, also schon in etwa die Größenordnung.
Da wird einem ersteinmal klar, was es heißt, dass da ein Brocken mit 50km Durchmesser in Richtung Mars fliegt...

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Offline Schillrich

  • Raumcon Berater
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  • 19596
Re: C/2013 A (Siding Spring)
« Antwort #24 am: 27. Februar 2013, 16:37:45 »
Die 50km sind aber ebenso unter Vorbehalt zu genießen wie die unsicheren Bahndaten. Er kann noch kleiner "werden" ... oder größer.
\\   //    Grüße
 \\ ///    Daniel

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