Es ist schon eine gewisse Zeit, seit dem Aufbau des Antennenfeldes vergangen.
Natasha Hurley-Walker berichtet mit großer Begeisterung und auch durchaus für Nichtspezis nachvollziehbar, wie sie zur Astronomie kam, die Realität mit ihren Wünschen und Erwartungen verglich und über die ersten komplexen Ergebnisse am Murchison Widefield Array (MWA) Radioteleskop.
Sie berichtet über Probleme, Herausforderungen und Lösungen. Bei 3:27 imitiert sie perfekt eine Sirene am Rettungsfahrzeug bei Erklärung zur Tonhöhe / Dopplereffekt.
Rotverschiebung, Blauverschiebung, sichtbares Spektrum, Staub etc. pp
Ab 6:40 wird der Aufbau des Murchison Widefield Array nochmal dargestellt.
Ab 8:50 auch sehr schöne Nachtaufnahmen des Sternenhimmels über dem Antennenfeld.
Durch die Nutzung neuer Techniken, insbesondere der Datenerhebung und Verarbeitung ergeben sich ja in der heutigen Zeit unendliche Möglichkeiten was daraus zu machen. Wichtig ist aber, es bedarf kluger Kopfe die die Ideen zur Datenerhebung haben und genauso kluger Köpfe diese Daten verarbeiten können, sie zu interpretieren und zu verstehen. Die neue Technik macht nicht mehr möglich, als das, was der Mensch hinten raus durchdenken kann.
Je tiefer wir in den Himmel „sehen“ können und je schärfer wir „abbilden“ können, umso eher kommen wir auch an die „Sättigung“.
Das ist mal ein souveräner Vortrag.
dksk