Wow,... ich hab zwar mit einer Antwort gerechnet,
aber ich hätte nicht gedacht, dass das so schnell geht *g
Zunächst zu Omega:
Wir Menschen definieren die Zeit ab dem Zeitpunkt NULL,
also ab dem Urknall.
Ein "Vor" dem Urknall gibt es laut Definition nicht,
weil sich dort nichts verändert hat, alles "gleich" blieb.
Unter Zeit versteht man ja die Zunahme der Unordnung. (Entropie)
Deswegen beginnt die Zeit eben erst mit dem Urknall.
Weil ab diesem Zeitpunkt alles anfing sich zu entwickeln.
Aber das sind ja nur wir Menschen, die das festgelegt haben
Physiker haben das halt mal so beschlossen,
weil es ihnen in ihren wissenschaftlichen Kram passt.
Ich fühl mich dieser Definition der Zeit aber nicht verbunden.
Wir brauchen die Zeit, um physikalische Vorgänge zu beschreiben.
Und auch so in unserem Leben würde wohl auch vieles ohne sie schief gehn.
Das Universum - sollte es tatsächlich schon immer existiert haben -
ist in dem Sinne nicht von der Zeit, die wir definiert haben, abhängig.
Es ist "zeitlos", wenn ich das so sagen darf.
(Natürlich nur nach meiner Theorie...)
Eben weil ich mir auch immer Gedanken über das "Davor" gemacht habe,
bin ich zu meiner Theorie gekommen,
dass es ja gar kein "Davor" geben muss.
Und das folgt aus der Tatsache, das eben schon alles IMMER existiert hat.
Was ist das Nichts?
Gute Frage,... das is der zweite Gedanke, der mich zu meiner Theorie gebracht hat. "Nichts" ist ein Wort. Eines, das wir ebenfalls erfunden haben um ein "nicht vorhanden sein" einer Sache zu beschreiben.
Für mich gibt die Existens des "Nichts" (das man wohl wirklich als einfach >nichts<) verstehen kann, einfach keinen Sinn,
deswegen existiert es auch einfach nicht. Es gibt kein "Nichts".
Lässt darauf schließen, dass schon immer alles da gewesen sein muss.
Und immer da sein wird.
Kann ich allerdings alles nicht wirklich beweisen.
Und vielleicht will ich es mir auch einfach machen.
Ich suchte nach einer Theorie die für mich logisch ist
und in sich schlüssig,... wo es für mich keine Frage gibt,
die unbeantwortet bleibt...
"Es bleibt die Frage offen 'Wie und woher ist die Materie an diesem Punkt entstanden ? "
Materie muss nicht entstehen, wenn sie schon immer existiert hat.
"Energie kann weder neu entstehen, noch sich vermehren. "
Das wäre meiner Meinung nach auch eine Stärkung dafür,
dass die Energie ebenfalls schon immer da war
(Energieerhaltungssatz: Die Energie geht NICHT verloren,...
und sie entsteht NICHT... sie wird weitergegeben, und umgeformt...
was ja meiner Theorie nich widerspricht)
Das Universum expandiert.
Die Entropie nimmt zu.
Passt doch. Bis es an dem ganzen Chaos kollabiert.
Und es einen "Neustart" gibt.
"Die Physik sagt, dass die Materie nicht ewig sein kann."
Das hab ich noch nie gehört.
Ist auch der einzige Punkt, der mich stört.
Jedenfalls würde sich ja die Energie mit jedem neuen Urknall neu bündeln, und die ganzen Prozesse, wie die Materie entstanden ist, (laut Urknall Theorie)... könnten von neuem anfangen.
Wie auch immer - wir werden es wohl nie erleben
und deswegen auch nie wissen.
Was bleibt sind Spekulationen.
Und die sind interessant!