Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6

  • 4184 Antworten
  • 1068279 Aufrufe
*

Offline gino847

  • *****
  • 3859
Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #1200 am: 27. Juli 2014, 00:29:03 »
Das denke ich auch, aber trotzdem Danke für Deine Anregung.  8)

*

Offline Alex

  • *****
  • 725
Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #1201 am: 27. Juli 2014, 08:49:07 »


Quelle: flickriver.com
                                                                             
Und diese Monster-Schraubverbindungen halten den Stack solange auf der MLP fest, bis die 8 Muttern unmittelbar vor dem Lift-off weggesprengt werden (s. roter Punkt) und den Stack freigeben.

Wie man sieht, war das am Original genial gelöst, ist aber am Modell so leider nicht realisierbar.  ::)

Monster-Schraubverbindungen ? Wie halten diese Dinger blos OHNE GEWINDE  :o
PLT der STS-133 Launchviewing Jägermeistercrew

Offline R2-D2

  • *****
  • 1838
Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #1202 am: 27. Juli 2014, 12:50:46 »


Quelle: flickriver.com
                                                                             
Und diese Monster-Schraubverbindungen halten den Stack solange auf der MLP fest, bis die 8 Muttern unmittelbar vor dem Lift-off weggesprengt werden (s. roter Punkt) und den Stack freigeben.

Wie man sieht, war das am Original genial gelöst, ist aber am Modell so leider nicht realisierbar.  ::)

Monster-Schraubverbindungen ? Wie halten diese Dinger blos OHNE GEWINDE  :o
Vielleicht waren das hier Testexemplare ohne Gewinde für den Pyro-Trennmechanismus.
Auf jeden Fall haben die originalen natürlich ein Gewinde, z.B. http://www.collectspace.com/collection/artifacts_sts_sts31fnut.html oder https://www.flickr.com/photos/langleyo/9865375503/

*

Offline gino847

  • *****
  • 3859
Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #1203 am: 27. Juli 2014, 12:58:19 »
Das war auf dem ersten Bild nur nicht klar genug zu erkennen.

Ich war auch gerade nochmals beim Recherchieren im Fotostream von Rick M (JetForMe), in dem ich diese tollen Bilder gefunden habe.  8)

Die Muttern hatten für ihre Größe sogar ein sehr feines Gewinde,



hier die Hälfte einer beim Start gesprengten Mutter,



und die Bolzen natürlich auch.



Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass die Überwurfmuttern so fest angezogen wurden, dass sich die Bolzen fast unglaublich um  0,5'' gedehnt haben sollen,  :o denn wenn das stimmt, wären das immerhin 12,7 mm. Aber so fest mussten die Schrauben offenbar sitzen, um den gewaltigen Stack sicher in der Vertikalen zu halten.

Das Drehmoment beim Anziehen der Muttern wurde bei allen 8 Bolzen über Dehnmessstreifen kontrolliert, wovon einer in der Bildmitte zu erkennen ist !!!  8)

McFire

  • Gast
Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #1204 am: 27. Juli 2014, 13:12:17 »
Das muß man sich mal vorstellen - 8 solche bolts and nuts vom sicher besten Stahl und der Shuttle hätte sich auch ohne wegsprengen davon losreißen können....  :o

Das Feingewinde muß sein, sonst kriegst die Kraft nicht in den Stahl geleitet.

Wenn ich mal knapp rechne -
2500 Tonnen Schub / 8 = ca 312 Tonnen pro Bolzen

(beim Schub differieren die Web-Quellen leider stark)

McFire

  • Gast
Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #1205 am: 27. Juli 2014, 13:28:01 »

*

Offline gino847

  • *****
  • 3859
Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #1206 am: 27. Juli 2014, 13:35:37 »
Hallo Freunde,

wie ich sehe, habe ich unbeabsichtigt ins Schwarze getroffen, weshalb ich vorschlage, dass wir langsam zur Ruhe kommen sollten, okay?  ;D

Tja, aber beim unkontrollierten Losreißen wären dann garantiert auch noch andere Teile von der MLP flöten gegangen und die armen Padrats hätten jedesmal einiges zu reparieren gehabt ...  :o

Deshalb mussten die Muttern schon definiert/kontrolliert gesprengt werden.  8)

McFire

  • Gast
Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #1207 am: 27. Juli 2014, 14:06:43 »

*

Offline Alex

  • *****
  • 725
Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #1208 am: 28. Juli 2014, 20:07:34 »
Das war auf dem ersten Bild nur nicht klar genug zu erkennen.

Ich war auch gerade nochmals beim Recherchieren im Fotostream von Rick M (JetForMe), in dem ich diese tollen Bilder gefunden habe.  8)

Die Muttern hatten für ihre Größe sogar ein sehr feines Gewinde,



hier die Hälfte einer beim Start gesprengten Mutter,



und die Bolzen natürlich auch.



Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass die Überwurfmuttern so fest angezogen wurden, dass sich die Bolzen fast unglaublich um  0,5'' gedehnt haben sollen,  :o denn wenn das stimmt, wären das immerhin 12,7 mm. Aber so fest mussten die Schrauben offenbar sitzen, um den gewaltigen Stack sicher in der Vertikalen zu halten.

Das Drehmoment beim Anziehen der Muttern wurde bei allen 8 Bolzen über Dehnmessstreifen kontrolliert, wovon einer in der Bildmitte zu erkennen ist !!!  8)

Besten Dank für die Mitarbeit  :)! so sieht das gleich besser aus.
Und jetzt wieder back to topic und zu gino`s Baufortschritten  ;)
PLT der STS-133 Launchviewing Jägermeistercrew

*

Offline gino847

  • *****
  • 3859
Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #1209 am: 29. Juli 2014, 00:46:58 »
Okay, heute geht's (wahrscheinlich) wieder weiter!  8)

*

Offline gino847

  • *****
  • 3859
Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #1210 am: 30. Juli 2014, 00:01:54 »
Hallo zusammen,

wollte nur schnell noch mein Versprechen einlösen, ist zwar kaum der Rede wert, aber trotzdem.  8)

Nun hat auch die Rückseite des LOX-TSM die vier oberen Sprossen angepasst bekommen.



Das war's auch schon.

Bin heute nämlich auf Bildmaterial aus den ersten Shuttle-Jahren (1981-85) gestoßen, das ich noch nicht kannte, und das musste natürlich erst mal gesichtet und anschließend gesichert werden, was auch so seine Zeit dauert.  ::)

Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #1211 am: 30. Juli 2014, 16:12:08 »
Hey Manfred,

machen sich gut die ersten vier Sprossen  :)
Nur noch bemalen und gut ist.

Jan
Meine Website: http://www.modelldock.de
1:144 Raumfahrtmodellbau-Zubehör (LC-34):
https://www.shapeways.com/shops/modelldock

*

Offline gino847

  • *****
  • 3859
Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #1212 am: 30. Juli 2014, 17:22:09 »
Aber hallo, nur nichts unterschlagen, das waren "schon" die zweiten vier Sprossen.  8)

*

Offline gino847

  • *****
  • 3859
Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #1213 am: 01. August 2014, 00:49:55 »
Hallo Freunde,

auf, auf zum fröhlichen Akupunktieren! Vorsicht, heute geht's richtig unter die Haut! 8) Es fehlen nämlich noch jede Menge Löcher für die Support-Klammern und Sprossen an den TSMs, und da helfen nur Akupunkturnadeln und ein ruhiges Händchen!  :o

Da diese feinen Nadeln (Ø 0,15 mm) beim Vorstechen der Löcher sehr leicht umknicken können, ist es ratsam, zunächst mit einer etwas dickeren Nadel (Ø 0,25 mm) in einem massiven Halter vorzustechen und dann die aufgelegte Transparent-Schablone mit den Akupunkturnadeln Loch für Loch zu fixieren. Mit der steiferen Nadel im Halter gelingt es wesentlich besser, insbesondere die Löcher hinter dem Kasten senkrecht nach unten vorzustechen und nicht etwa schräg anzusetzen, was für einheitliche Abstände der Sprossen-Fußpunkte wichtig ist.  ::)



Auf der Vorderseite des LH2-TSM hatte ich ja mit dieser Tortur angefangen, und deshalb ging es jetzt mit dem Akupunktieren frisch und munter auf der Rückseite weiter mit insgesamt 12 Nadeln für die 6 Support-Klammern der Leiter.



Und hier nun das gleiche Prozedere auf der Vorderseite des LOX-TSM, wobei die Unterschiede vermutlich kaum auffallen dürften,



und hier auf der Rückseite.



Wichtig ist das ausreichend tiefe Nachstechen der Löcher, um später das Einfügen der Support-Klammern zu erleichtern, hier auf der Vorderseite des LOX-TSM,



und hier auf der Rückseite.



Ich weiß, dass diese Bilder ziemlich verwirrend sind und Eure Geduld auf eine harte Probe gestellt haben. :-[

Aber damit noch nicht genug, jetzt kommen noch die Löcher für die noch fehlenden Sprossen am LH2-TSM, sowohl auf der Vorderseite,



als auch auf der Rückseite.  ::)



So, Leute, ich hoffe, Euch zwickts jetzt nicht irgendwo unter der Haut, nun hat der Akupunktur-Spuk aber ein Ende, denn wenn ich mich nicht verzählt habe, waren das insgesamt 52 Löcher.

Okay, ich hätte Euch das auch alles ersparen können und vielleicht nur die fertig montierten Leitern präsentieren sollen, aber dann wäre Euch doch einiges von meinen Strapazen entgangen.

P.S.: Ich habe jetzt beim Posten selbst aufpassen müssen, um vor lauter Nadeln die Bilder nicht zu verwechseln ...  ;D

Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #1214 am: 01. August 2014, 09:01:32 »
Hallo Manfred,

ich bewundere wieder mal Deine Geduld und Ruhe, in der Du hier vorgehst  :)
Aber sehe ich das richtig, dass Du nach dem Vorstechen mit den AkuNadeln mit einem 0,3mm Bohrer nachgehst?
Dann hätte man doch theoretisch auch mit einer Stecknadel vorstechen können - die ist wesentlich stabiler und an der Spitze auch nur max, 0,2 - 0,25 mm dünn.

Freu mich schon auf die Leitern  :)

Gruß Jan
Meine Website: http://www.modelldock.de
1:144 Raumfahrtmodellbau-Zubehör (LC-34):
https://www.shapeways.com/shops/modelldock

*

Offline -eumel-

  • Moderator
  • *****
  • 15219
Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #1215 am: 01. August 2014, 10:26:08 »
Ja: Stecknadeln sind prima Stechnadeln! :D

McFire

  • Gast
Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #1216 am: 01. August 2014, 11:06:26 »
Nee Bohrer ist schon besser. Eine Nadel ist ja immer etwas konisch und wenn man nicht ganz durchstechen kann, ist die Tiefe immer unpräzise. Und mehrmals dieses dünne Glumpert rein und raus möcht man sicher nicht.

Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #1217 am: 01. August 2014, 11:29:14 »
Nein, ich meinte ja auch die Stecknadeln zum Vorstechen - hinterher geht Manfred (wenn ich das richtig verstanden habe) eh noch mit dem 0,3mm Bohrer nach.
Meine Website: http://www.modelldock.de
1:144 Raumfahrtmodellbau-Zubehör (LC-34):
https://www.shapeways.com/shops/modelldock

McFire

  • Gast
Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #1218 am: 01. August 2014, 11:30:15 »
Ah so , klar, hatte ich mißverstanden :)

*

Offline gino847

  • *****
  • 3859
Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #1219 am: 01. August 2014, 14:51:44 »
Hallo liebe Freunde der Modell-Akupunktur,

jetzt sind Euch ja meine Sticheleien doch noch etwas unter die Haut gegangen.  ;D

Naja, ich habe da schon so einiges ausprobiert, wie bereits berichtet, mit mehr oder weniger Erfolg.  ::) Nur so zum leicht Anpieksen sind Stecknadeln natürlich durchaus geeignet, nur sind meine dünnsten halt 0,6 mm stark und stechen demzufolge auch 0,6 mm Löcher. Aber die sind für die 0,2 mm Support-Klammern natürlich viel zu groß.  ???

Das tiefere Vorstechen mit der Akupunkturnadel ist, wie gesagt, nicht ganz problemlos, weil sich diese dünnen Nadeln (0,15 mm) doch leicht verbiegen oder wegknicken können, was Jan beim Probieren mit meinen Nadeln sicher auch schon festgestellt haben wird, stimmts?  :-\

Das Wichtigste beim Vorstechen dieser Lochmuster ist zunächst das genaue Anlegen und Fixieren der Schablone, denn ohne die geht's wirklich nicht. Und das ist ja nun kein normales Vorstechen auf einer ebenen Schneidmatte sondern auf einem sperrigen und wackligen TSM, auch trotz Halterung und Unterlagen. Deshalb muss zunächst mal der erste Stich richtig sitzen, damit danach die Schablone genau ausgerichtet und mit Akupunkturnadeln fixiert werden kann für das Punktieren der restlichen Löcher.

Dabei werden zunächst die beiden äußeren Löcher der Schablone fixiert. Für das Vorstechen der restlichen Löcher nehme ich dann den Halter mit der 0,3 mm Nadel. Da sich die Schablone aber bei jedem Herausziehen der Nadel mit anheben und verrutschen würde, muss ich sie jedes Mal gleichzeitig mit dem Cutter in der linken Hand niederhalten und mit einer weiteren Akupunkturnadel sichern, usw. ...  :o  Deshalb muss man die Luft dabei schon hin und wieder mal anhalten.  ;D

Und dabei kann man auch nicht einfach drauflos stechen, denn die Löcher in der Schablone muss man regelrecht mit der Nadel ertasten, ehe man dann vorsichtig und möglichst senkrecht einstechen kann.  ::) Nachdem dann auf diese Weise alle Löcher vorgestochen sind, nehme ich alle Akupunkturnadeln heraus und die Schablone weg und steche dann nochmals alle Löcher mit der 0,3 mm Halter-Nadel etwas tiefer vor, damit sich die Klammern später möglichst problemlos einstecken lassen. 8)

Obwohl ich inzwischen auch 0,3 mm Bohrer habe, verwende ich die lieber nicht dafür, weil die viel zu leicht abbrechen könnten, und dann wäre das Loch obendrein auch noch verstopft.  :-[ Deshalb hat sich für die 0,2 mm Support-Klammern das Vorstechen der Löcher mit der 0,3 mm Nadel recht gut bewährt, denn ein wenig Spielraum muss man beim Einstecken schon haben.

Soweit zu meinem bisherigen Akupunktur-Know-how. Alles in allem ist die Prozedur schon sehr umständlich und zeitraubend und man braucht dazu jede Menge Geduld, aber was soll's, ohne Fleiß kein Preis!

McFire

  • Gast
Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #1220 am: 01. August 2014, 21:18:21 »
Damit Du auch ein bissel Freude hast, bau ich in die Stromversorgung fürs
Modell 3 Schokoladentafeln ein  ;D ;D ;D


*

Offline gino847

  • *****
  • 3859
Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #1221 am: 01. August 2014, 21:22:13 »
Jetzt machst Du mich aber neugierig, ist das etwa der Deckel?  :-\

McFire

  • Gast
Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #1222 am: 01. August 2014, 23:04:03 »
Um Himmels willen, nein !
Das ist eine der drei Platten mit den Konstantstromquellen. Hier sind 24 mittelgroße und 24 kleine Transistoren und 50 Widerstände drin. Die Stromlieferanten jeweils auf einer Kupferfläche plus das Vergießen mit Epoxy wegen der Wärmeverteilung. In der Mitte 50 Lötpins im 2mm Raster.
Davon gibts dann nochmal so eine Platte und eine dritte, die nicht ganz so vollgepackt ist, weil da die Scheinwerferversorgung drin ist. Weniger Bauelemente, aber mehr Wärme zu verteilen. Die ist grad in status nascendi.
Da werden dann einige ganz entzückende Kabelbäumchen im Gehäuse herumlaufen  ;D

Wärme wird allerdings im Normalbetrieb nicht viel entstehen. Aber es muß ja den worst case Fall aushalten , d.h. Kurzschluß an allen Ausgängen. Geht eigentlich nicht, muß aber einkalkuliert werden.

*

Offline gino847

  • *****
  • 3859
Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #1223 am: 02. August 2014, 01:05:19 »
Aha, na da lag ich doch etwas weiter daneben, als ich dachte, Sch...ade!  :o 

Aber das Gute daran ist, ich muss und werde Dir das einfach alles glauben, weil mir 1. gar nichts anderes übrig bleibt, und ich mich 2. auf Dich voll und ganz verlassen kann.  8)

P.S.: Du darfst aber gelegentlich das eine oder andere Detail aus dem Innenleben der Superkiste ruhig zeigen, ist ja ohnehin Dein Copyright, und meinen Segen hast Du schon mal vorab.

*

Offline gino847

  • *****
  • 3859
Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #1224 am: 02. August 2014, 18:17:38 »
Hallo zusammen,

nachdem nun alle Löcher für die Support-Klammern der Leitern und Sprossen vorgestochen waren, wollte ich heute die Sprossen endgültig einkleben. Zunächst habe ich mal die restlichen Sprossen für das LH2-TSM gebogen,



und anschließend eingesteckt. Als Abstandshalter habe ich diesmal ein Profil 0,75X0,75 mm verwendet, weil diese Sprossen etwas tiefer sitzen als die Leitern.  ???



Nachdem alle Sprossen in der gleichen Höhe fixiert waren, habe ich den Abstandshalter entfernt,



und die Sprossen an den Fußpunkten mit Seku-Tröpfchen betupft und dadurch verklebt.  ::)



Damit war nun alles für die Lackierung der Sprossen vorbereitet.



Dann habe ich mir meinen feinsten Pinsel rausgesucht und die Sprossen vorsichtig mit frisch verdünnter Farbe lackiert. Das ging auch relativ gut, obwohl ich an den Füßen der Klammern mit der Pinselspitze schon sehr genau zielen musste, um nicht die Umgebung mit zu bemalen.  :o  Das alles ging wieder mal nur mit der Headset-Lupe und einem gefühlvollen und zitterfreien Händchen.



Aber mit dem Ergebnis kann ich soweit ganz zufrieden sein, denke ich mal.



Und somit ist wieder ein kleiner Schritt getan und ich kann jetzt zur Lackierung der Leitern übergehen, was ich allerdings mit Airbrush machen werde, denn das Bepinseln der gefühlten 1000 Sprossen will ich mir nun wirklich nicht antun.  :o

In diesem Sinne Euch noch ein schönes WE, bis bald.  8)