Einiges läßt sich aber am besten direkt mit Erststufen ausprobieren, die ihre Aufgabe im Flug erfüllt haben.
Dann müsste man auch nicht extra Gras-Hopper bauen, die wären im Flug inklusive (allerdings wird die Nutzlast weniger)
Für die kontrollierte Landung wird man sicher mit dem Grashopper testen. Ein Landegestell wird es bei den ersten Versuchen an Erststufen nicht geben. Reservetreibstoff ist vorhanden, der wird für Engine-out Kapazität sowieso gebraucht. Das reicht vielleicht nicht für den Rückflug, aber für einige Manöver, z.B. für Stillstand über der Wasseroberfläche downrange, sollte es ohne Extratreibstoff reichen. Da würde man wohl ein Schiff hinschicken, das beobachtet und vielleicht den Schrott bergen kann.
Was dazu käme, wäre ggf. eine Lagekontrolle, Wiederstart-Fähigkeit eines Triebwerkes und die Elektronik. Die sitzt für den regulären Flug in der zweiten Stufe.
Lagekontrolle, wie wird das bei der Oberstufe gemacht? Vier Dracos, wieviel wiegen die mit Tank?
Gewicht wird das insgesamt nicht so viel sein. Schon gar nicht, wenn man bedenkt, daß Extragewicht der ersten Stufe nur zu ungefähr 20% auf die Nutzlast eingeht.
Bei nasaspaceflight wurde spekuliert, daß die Treibstoffreserve für Engine out groß genug ist, um die Stufe zurückzufliegen, wenn kein Triebwerk ausfällt. Wenn eines ausfällt, wird die Nutzlast abgeliefert, aber die Stufe geht verloren. Wäre doch bei steigender Zuverlässigkeit im Laufe der Zeit ein gutes Geschäft.