Ich stelle mir die Frage, ob es nicht möglich ist die eine Fliessbandfertigung in der Raumfahrt einzufügen und auf dauerhafte Stationen zu verzichten? Nur noch Adhoc Einrichtungen.
Die jeweils angehängt, geteilt umgelagert oder entfernt werden.
Ausfallsicherheit wird gewährt durch redundante und austauschbare, neu konfigurierbare Elemente.
Druckmodul:
1) Es gibt ein Standardmodul (Knotenmodul) unter Druck (Quader oder Zylinder).
2) In dem ist nur das Nötigste installiert:
- Lagekontrolle
- Notfallausrüstung
- Lebenserhaltung für wenige Tage
- Kommunikation auf kurze Distanz
3) 6 Adapter 1 Aktiver und 5 Passive
4) 4 Schienennetze auf allen Längsseiten (mit eingebauter Versorgungsleitungen):
- Fix über die Adapter (gesamt 4 mal).
- Drehbar um den Zylinder (gesamt 1 mal)
- Drehbar Urzeigersinn horizontal, vertikal (gesamt 4 mal) Überführung in andere Module
- Fix bei verlängerten Modulen (max. 8 mal)
5) Produktion ein Modul pro Monat
6) Lebensdauer 30 Jahre (macht 30 x 12 = 360 ständige Module)
7) Innen bildet das Modul ein Quader (in welchen Einrichtungen in würfelförmige standardisierte Elemente eingebaut werden kann). Diese Würfel könnten aneinander verschoben werden (möglicherweise ohne Handeingriffe).
Der Durchmesser und Länge des Moduls bestimmt wie viele Würfeleinheiten im Druckbehälter Platz haben sollten.
Adapter:
In dem Adapter gibt es zwei Durchgänge:
- Personen
- Material (für je ein würfelförmiges Element)
Schienennetz:
- Durch die Platzierung des Schienennetzes sollten beim Zusammenbau der Module jede Position eines ganzen Komplexes auf mehrere Wege erreichbar sein (Redundanz).
- Module oder begehbare Fahrzeuge könnten via Schiene auf die Adapter platziert werden
- Das Schienennetz bildet ebenfalls Haltegriffe bei Aussenbordeinsätze
- Es gibt ebenfalls Fixpunkte für das feste fixieren von Schienenfahrzeuge am Modul
- unterhalb der Schiene könnten verschiedene Versorgungsleitungen eingebaut werden (zur Versorgung der Schienenfahrzeuge auf den fixierten Positionen)
Schienenfahrzeug:
- Treibwerke (chemisch, nuklear, elektrisch)
- Energieversorgung (Fotozellenausleger, Nuklearreaktoren, Empfänger und Sender von Mikrowellen oder Laser)
- Kollektoren für die Nuklearreaktoren
- Treibstoff und Warentransporter
- Luftschleuse
- Mannschaftstransporter
- Krananlage
- Liftanlage (über Adapter für Würfelelemente von innerhalb der Module nach Drucktransporter)
- Drucktransporter für Würfelelemente
- Kommunikationsanlagen
- Teleskope
- Seilwinden (für Zentrifugen) wenn zwei Module über Seile verbindet werden
- Schutzschilde für capture und bracking Verfahren
- aufblasbare Module
Funktionen der Module:
- Raumstation die jeweils auf einer Seite mit neuen Modulen bestückt werden und auf der anderen Seite alte Module abgetrennt werden. Somit veraltet keine Raumstation mehr und kann je nach Gebrauch wachsen, teilen oder schrumpfen
- Schlepper für anfliegende Versorger
- Service und zusätzlicher Raum für Mannschaftsraumschiffe (die selbst nur für den Start oder Wiedereintritt gebraucht werden)
- Wartungsstationen die vor einem bemannten Einsatz Satelliten in verschiedenen Orbits sammeln könnten
- Energiestationen (Solaranlagen in den Lagrange Punkten L,4,L5 oder L3) mit Mikrowellen könnten oder Laser könnten Einheiten mit elektrischen Antrieb versorgt werden
- Lagerstätten in Lagrange Punkt L1 (Treibstoff, Nuklearantrieb)
- Austauschstationen im Mondorbit (Beispiel Austausch von chemischer Antrieb in elektrischen Antrieb)
- Landungen auf kleinen Körper (Asteroiden, Monden)
- Stationen auf kleinen Himmelskörper
- Interplanetare Fahrzeuge die für Weitereise als Station funktionieren ansonsten als Teleskope frei im interplanetaren Raum fliegen (die können je nach Gebrauch vergrössert, geteilt, modelliert oder verkleinert werden). Ebenfalls könnten dort auf die Erde anfliegende Einheiten Ihre Nuklearantrieb oder Reaktoren parkieren.
- freifliegende Laboreinheiten die von Zeit zu Zeit an einer Station anlegen (austausch der Experimente)
Allgemein:
Da die spezielle Infrastruktur auf Schienenfahrzeuge passiert (bzw. innerhalb des Moduls in würfelförmigen Einheiten), könnten Diese einfach von einem Modul zu einem Anderen transportiert werden. Danach kann das veraltete oder defekte Modul entsorgt werden zum Beispiel mit einem elektrischen Antrieb.
Gestartet wird ein Modul mit einer modular aufgebauten Rakete. Die zum Teil unter Druck stehende Fracht innerhalb des Moduls, oder ohne Druck ausserhalb des Moduls auf dem Schienennetz fixiert wurden.
Unbemannte Module können mit elektrischen Antrieb bestückt werden und an die jeweilige Position gefahren werden. Energieversorgung Erdnah: Fotozellen oder via Energiestation Erdfern: Nuklear)
Schnelle Mannschaftstransporte durch chemische (Erdnah) bzw. Nuklearer Antrieb (Erdfern)
(leider kann ich keine Grafik einfügen)