Image credit: NASA/JPL/Space Science Institute Südpol-Region des Saturn Mondes Encaladus
Starke Hydrothermalquellen mischen Material aus dem wassergefüllten, porösen Kern des Mondes mit Wasser aus dem massiven unterirdischen Ozean
- und blasen es in Form von Wasserdampf und Eiskörnern in den Weltraum hinaus.
Die Saturn-Sonde Cassini hatte dieses Phänomen bereits am 17. Februar 2005 bemerkt.
Die Auswertung der Cassini-Daten ist immer noch nicht abgeschlossen.
Auch ein Team um Frank Postberg und Nozair Khawaja von der Universität Heidelberg
untersucht weiterhin den Aufbau des ausgestoßenen Eises
und hat kürzlich Fragmente von großen, komplexen organischen Molekülen identifiziert.
Das verstärkt die Vorstellung, dass diese Meereswelt für Leben geeignete Bedingungen bieten könnte.