Wasser- und Energiemangel

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Tobias@Kuleman.net

  • Gast
Wasser- und Energiemangel
« am: 04. Februar 2008, 02:35:53 »
Ich habe grade einen Artikel gelesen bzw. gesehen, den ich hier fand:

http:// http://newsletter.tagesschau.de/re?l=6m8a10I2y1da4Ia

(..welches auch hier meine Quellenangabe ist.)

> Weltspiegel: Auf Wassersuche in der Wüste
 Das Leben in der Wüste war schon immer ein harter Kampf. Doch
 inzwischen finden die Nomaden nicht einmal mehr das wenige Wasser,
 das sie zum Überleben brauchen. Denn durch die globale Klimaerwärmung
 ist der Grundwasserspiegel in der Sahara gesunken.

Jetzt frage ich mich welche Auswirkungen es haben würde, wenn man eine
Wasserleitung in solche oder ähnlich trockene Gebiete legen würde und
unseren Wasserüberschuss dort hin leiten könnte. So könnte dort vielleicht
auch solar erzeugter Wasserstoff daraus werden und die Versorgung der
Welt mit solar erzeugter Energie von dort aus beginnen. Gasleitungen oder
vielleicht auch Prall-Luftschiffe könnten den Wasserstoff transportieren.

Auf dem Mars wird es ähnliche Probleme geben. Aus Lakehurst lern..
Wie verhält sich ein Prall-Luftschiff, Blimp oder die damals Zeppelin LZ 129
wohl in der Mars-Umgebung? Cargolifter hätte 2002 die Gelder der
Energie-Wirtschaft gebrauchen können.

Ach ja.. an den Menschen denken wir immer zuletzt.
Die Berber werden sicher auch über Wasser glücklich sein.

Tobias

idefix

  • Gast
Re: Wasser- und Energiemangel
« Antwort #1 am: 01. März 2008, 00:23:50 »
Hallo Tobias,
mit Deinen Gedanken sprichst Du mehrere Aspekte des Dilemmas an, auf das dieser Planet und u.a. auch die Spezies Mensch derzeit scheinbar unaufhaltsam zusteuert:
- der globale Klimawandel
- die teils katastrophalen ökologischen Folgen
- die damit verbundene humanitäre Katastrophe in besonders schwer betroffenen Gebieten
- die Versuche der Menschen mit technischen Mitteln den Folgen des Klimawandels zu begegnen
- die Versuche der Menschen durch neue Energiekonzepte den Ursachen des Klimawandels zu begegnen
- die Hoffnung (oder Illusion?), daß sich die Menschheit den Nachbarplaneten als neuen Lebensraum erschließen kann und dort alles besser macht...
Wir sind heute in der Lage, unseren Heimatplaneten zu von außen zu betrachten und wir haben begonnen, unsere nähere und weitere kosmische Umgebung zu erkunden. Ich glaube, daß wir nur dann einer Lösung näher kommen können, wenn wir beim Blick auf unsere Erde und den Kosmos endlich alle begreifen:
Wir sind keine Krone der Schöpfung und ebenso wenig die Beherrscher der Erde oder gar des Alls. Wir sind nichts weiter als ein kleiner, ziemlich junger und unwichtiger Bestandteil des überaus komplexen Ökosystems auf der Oberfläche dieses Planeten. Von unserer Biomasse her stellen wir weit weniger dar als etwa Ameisen. Von unserer Wichtigkeit innerhalb unseres Ökosystems nehmen wir uns geradezu lächerlich aus z.B. gegenüber dem Meeresplankton.
Die Erkenntnisse der modernen Wissenschaft und nicht zuletzt die Raumfahrt geben der Menschheit allen Grund, sich in Bescheidenheit und Respekt zu üben. Nur dann, wenn dies zu einer inneren Grundhaltung der Menschen gegenüber der belebten und unbelebten Natur wird, haben wir eine Chance, dem globalen Klimawandel und anderen Krisen zu wiederstehen, als Spezies langfristig zu überleben und vielleicht sogar einmal fremde Planeten zu besiedeln oder es auch bewußt zu unterlassen...
Grüße von
Idefix

tonthomas

  • Gast
Re: Wasser- und Energiemangel
« Antwort #2 am: 01. März 2008, 18:04:21 »
@idefix :

JA !   :)