Frage zum chemischen Antrieb

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ILBUS

  • Gast
Re: Frage zum chemischen Antrieb
« Antwort #25 am: 28. Oktober 2005, 19:00:49 »
Ok jetzt ist endlich feierabend :)

Also ich habe da kurz nachgerechent, und festgestellt, dass es total egal ist, wie offt man den Triebwerk zündet.

Kurz zu den Bezeichnungen: m_i sind immer die Treibstoffportionen. Mein beweis habe ich durch folständige Induktion durchgeführt. Der eisatzt ist volgender:

Ich habe es für zwei Zündungen gezeigt (Gleichung 1) Dabei sind m1, m2 die jeweilige treibstoffportionen, m ist die Masse der Sonde.

In den darauf folgenden Gleichungen sin der Induktionschritt und Induktionabschluss dargestellt. Wie man am Schluss sieht  ist es wirklich egal (zu mindest Theoretisch) ob man mit einem Puls loszieht oder mit mehreren.



Es sei dem GG ich habe total den flaschen Einsatz...wusste gerne wobei dann.

So wie bis jetzt sieht es so aus, als ob man doch die Masse einsparrt, wenn man schwächeren Triebwerk nimmt
« Letzte Änderung: 29. Oktober 2005, 01:30:16 von ILBUS »

GG

  • Gast
Re: Frage zum chemischen Antrieb
« Antwort #26 am: 28. Oktober 2005, 23:42:03 »
@Ilbus
Wie ich sehe, warst Du fleißig. Ich habe bei meinen Rechnungen einfach nur den Impulserhaltungssatz verwendet. Allerdings geht mein Modell von einem portionsweisen Antrieb aus. Mag sein, dass dieser Gedanke falsch war, ich bin mir nicht sicher. Der Unterschied ist ja auch nicht so groß.

Mit Deinen Gleichungen muss ich mich erst einmal näher beschäftigen. Einen Raketenkurs habe ich noch nicht besucht. Studierst Du sowas ähnliches?

GG

ILBUS

  • Gast
Re: Frage zum chemischen Antrieb
« Antwort #27 am: 29. Oktober 2005, 01:27:36 »
Moing GG. Kurz gesagt habe ich gewisse Kompetenzen im Bereich Luft und Raufahrtechnik. Die sind nicht Systematscih, und ich irre mich offt. Aber einiges weiss und kann ich schon :).
 
P.S. der Impulserhaltungsatz liefert ja die Logarithmen die ich benutz habe
« Letzte Änderung: 29. Oktober 2005, 01:31:57 von ILBUS »

ILBUS

  • Gast
Re: Frage zum chemischen Antrieb
« Antwort #28 am: 30. Oktober 2005, 12:23:08 »
Ok die Sache hat sich gekärt.

Man baut die Sonden triebwerke tatsächlich so klein wie es geht, nur:

1. Die Effezienz nimmt rapiede mit der sinkenden Grösse der Düsen ab. Verbrennungsprozesse finden schon bei konvotionellen Racketen bis zu 100m ausserhalb der Düsen noch statt. Da die Raktionsgeschwindigkeit bei den grossen und kleinen Triebwerken die selbe ist, ist der Wirkungsgrad kleinerer Düsen geringer als grossen. (Die Abhängihkein ist eher eine kurve mit einem Maximum, zu beiden Seiten geht die effezienz verlohren)

2. Die Floatkontroller (bei Gasdrucktreibstoffförderung) und Pumpen, lassen sich auch nicht bliebeig verkleinen, so dass die noch die ausreichende Lebensdauer haben.

Die beiden Grunde geben den Limit an, ab wann der gewichtsgewinn der Triebwerke die Effezienz vollkommen überdeckt

Danke an alle die mitüberlegt haben

Bernstein

  • Gast
Re: Frage zum chemischen Antrieb
« Antwort #29 am: 14. November 2005, 20:40:33 »
Bernstein's sicht des Problems:
Für eine definierte Nutzlast braucht man eine entsprechende Antriebsleistung, da der Flugkörper sonst auf die Erde zurückfällt oder sonstwohin treibt. Für diese Antriebsleistung berechnet man das leichtest mögliche Triebwerk. niemand würde ein unnötig schweres Triebwerk planen, bauen und einsetzen, weil es stehts zu Lasten der Nutzlast ginge.