Metallizität von Sternen bestimmt den Aufbau möglicher Exoplaneten

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Zwischen der Metallizität von Sternen (Anteil von Elementen schwerer als Wasserstoff und Helium) und der Entstehung etwaiger Exoplaneten besteht ein Zusammenhang. Heiße Jupiter wurden wesentlich häufiger bei Sternen mit hoher Metallizität gefunden.

Ein Team vom Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics in Cambridge hat die Spektren von über 2000 Sternen untersucht, die vom Kepler Weltraumteleskop beobachtet wurden. Es stellte sich heraus, daß die Metallizität eine auffällige Veränderung bei zwei Exoplanetenradien ausweist, und zwar bei 1,7 und 3,9 Erdradien. Es handelt sich hier vermutlich um die Grenzen zwischen Bereichen, bei denen verschiedene Typen von Planeten entstehen. Bei niedriger Metallizität entstehen demnach eher terrestrische Planeten, bei mittlerer Metallizität kleinere Gasplaneten und bei hoher Metallizität Gasriesen.

Quelle: http://www.nature.com/nature/journal/v509/n7502/full/nature13254.html
„Die Erde ist die Wiege der Menschheit, aber der Mensch kann nicht ewig in der Wiege bleiben. Das Sonnensystem wird unser Kindergarten.“ K. E. Ziolkowski

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Stolzer Träger einer Raumconverwarnung wegen Schreibens unbequemer Wahrheiten.