Grundsätzlich gibt es zwei Verfahren. Erstens normalen Funk, zweitens Laserkommunikation. Laserkommunikation ist (entgegen der landläufigen Meinung) ziemlich Wetterunabhängig, da Infrarotlasre zum einsatz kommen, die auch Wolken durchdringen. Allerdings erfordern die eine genaue Ausrichtung zur Bodenstation, was ins besondere für LEO Satellliten schlecht ist.
Standardlösung ist deshalb immer noch die klassische Funkverbindung.
Unetrscheiden tut man hier stark zwischen der Telemetrie/Telekommando (also die Kontrolle des Satelliten) und den Nutzlastdaten. Dür TM/TC benutz man niedrige Frequenzen um mit möglichst geringem Aufwand quasi omnidirektional (also in alle Richtungen) Kontakt zu haben. Nutzlastdaten werden in der regel gerichtet und mit sehr hoher Bandbreite übertragen.
TM/TC ist im so genannten CCSDS Standrad definiert und geht häufig nur mit 4 kBit/sec im UHF, VHF und S-band (70cm, 2 m, und 2GHz). Nutzalstdaten werden meist im S-Band (2 Ghz, ca. 2 MBit/sec), X-Band (ca. 6 GHz, bis 400 Mbit/sec), Ku-Band (bis 20 GHz) und Ka Band (bis 60 GHz, bis 1.2 GBit/sec) übertragen. Je höher die Frequenz um so höher die Bndbreite und damit die max. übertragene Datenmenge, aber um so größere Antennen.
Für interplanetare Missionen benutz man möglichst tiefe Frequenzen und geringe Datenraten um überhaupt noch was zu empfangen.
Hersteller für die Geräte sind unter anderem: L3/Telecomminication West (USA), Alcatel (F), STT und Tesat (D).
Laserübertargung wird hauptsächlich zwischen Satelliten gemacht. Hier liegen die Datenraten im GBit Bereich. hersteller von LCT's (Laser Communication Terminal) ist in D die TESAT in Backnang.
Was die genauen Frequenzen betrifft, kannst Du diech auf den Seiten der ITU erkundigen. Bei denen muss jeder seine Frequenz beantragen (Außer die Amateurfunker).
http://life.itu.int/radioclub/rr/frr.htmhttp://www.itu.int/pub/R-REG-RR-2008