Was ich aber einfach nicht kann ist an etwas - unabdingbar - zu glauben "weils halt so ist". Nein vor vielen hunderten Jahren glaubte man auch das nur die katholische Kirche richtig ist. Und heute? Es gibt viele Religionen und alle werden - mehr oder weniger - gleichbedeutend anerkannt. Ebenso die Tatsache das die Erde eine Scheibe ist...
Genauso finde ich sollte es auch mit diesen - astronomischen - Themen gehen. Man sollte die Entstehung des Universum aus mehreren Blickwinkeln betrachten, darüber diskutieren und forschen und sich nicht auf eine Theorie stützen weil sie halt im Moment die am meisten verbreiteste ist und nur darüber Informationen suchen die in irgendeiner Weise begründet werden können.
Ich fürchte, Du verwechselst Glaube und Wissenschaft.
In der Religion wird den Leuten gesagt, was sie zu glauben haben.
Das darf auch nicht in Frage gestellt werden, weil sonst die Religion nicht funktioniert.
In der Wissenschaft spielt Glauben überhaupt keine Rolle - hier weiß man!
Da kann nicht einfach jemand kommen und irgendwas glauben!
In der Wissenschaft muss alles exakt bewiesen werden: experimentell, mathematisch und von Kollegen überprüft.
Die Kollegen sind dabei sehr kritisch, wiederholen Experimente, rechnen nach, versuchen zu widerlegen.
Erst dann darf es gelten und wird veröffentlicht.
Es geht also nicht darum, an die Urknalltheorie zu glauben oder nicht zu glauben.
Das ist das Wissen, was wir heute haben - mühsam erarbeitet.
Das ist tausende Male überprüft und bestätigt von den besten Leuten die wir haben.
Natürlich wissen wir (noch) nicht alles. Vieles ist noch unklar.
Unser Wissen wird ständig erweitert - das macht es ja so aufregend und spannend.
Sie arbeiten daran.
Aber nicht indem sie sich ständig was Unterhaltsames ausdenken, woran sie glauben können.
Wissenschaft ist harte und sehr aufwendige Arbeit:
Lernen, studieren, planen, experimentieren, messen, kontrollieren, überprüfen, berechnen, wiederholen, in Frage stellen - nochmal von vorn ... !
Wissen - nicht glauben!