Welche Rolle spielt in diesem Fall eigentlich die Aufsplittung in mehrere ueber das ganze Land verteilte "Center", die miteinander konkurrieren (z.B. ueber Senatoren aus den jeweiligen Bundesstaaten, die als Lobbyisten "ihres" Zentrums agieren)?
Oder hat das bei der Traegerentwicklung keine Auswirkung? Sind da vielleicht eher Eifersuechteleien der privaten Auftragnehmer wichtiger, die die Geraete letytlich bauen (z.B. Boeing)?
Und wie gewichtig ist die Rolle des Militaers mit seinen speziellen Anspruechen?
Terminus
Man wird wohl von dem Faktor "konkurrenzdruck ausgehen".Wer am schnellsten und am billigsten den maximalen Enderfolg erzielt "Gewinnt"
Eigentlich eine richtige Maßnahme,doch wenn wie in deinem Beitrag wie gesagt in Form von Senatoren und ihren Bundesländern die Politik ihre Wurstfinger in den Brei Steckt...
Beides kann förderlich sein.Ohne Politischen Konkurrenzdruck hätte es sicher kein Apollo gegeben, ohne Wirtschaftlichen und militärischen zb.kein GPS.
Doch eine reine, nur aus Wirtschaftlichen Gründen betriebene Raumfahrt ist meiner Meinung nach kein Weg zum fortschritt.Man sieht es ja an Europas Raumfahrtprogramm.
Mehr Streit ums Geld, was woanders regelrecht zum Fenster hinausgeworfen wird.
Ich finde, das die Raumfahrtnationen eine richtige Balance finden müssen, zwischen staatlicher, aus Steuermitteln finanzierter Grundlagenforschung,Eigenleistung der privaten Anbieter und, gegebenfalls einer Untersützung derselben.(wenn dafür auch etwas für die Öffentlichkeit herausspringt.
Es ist für mich nicht einsehbar,wenn aus Steuermitteln erworbenes Know-How faktisch Gratis an private Unternehmen vermittelt wird.
mfg