Raumcon
Raumfahrt => Unbemannte Raumfahrt => Thema gestartet von: Schillrich am 24. Oktober 2010, 14:28:55
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Heinrich Hertz (H2Sat) soll ein deutscher Technologiesatellit im Bereich der Kommunikation werden. Mit ihm sollen nationale Technologien ab 2014/2015 im GSO erprobt werden. Gerade im Kommunikationsbereich werden durch die Industrie Innovation nur langsam eingeführt. Die vorherige On-Orbit-Verifikation neuer Konzepte und Technologien ist in diesem Segment notwendig, um diese in der Industrie zu etablieren ("zu verkaufen").
Die Plattform von Heinrich Hertz wird von OHB entwickelt, als kleiner GSO-Satellit, basierend auf der SGEO-Plattform (Small GEO), die 2012 mit HispaSat erstmals in den Orbit kommen soll.
Voraussichtlich werden die Technologienutzlasten den Satelliten nicht voll "ausfüllen", so dass auch "echte" Nutzer ihre Nutzlasten mit unterbringen können. Wahrscheinlich wird das BMVg eine Kommunikationsnutzlast mit integrieren lassen, zumindest ist es Kandidat.
Welche Nutzlasten/Technologien mit an Bord sein sollen:
LISA
Intersatelliten-Antenne im Ka-Band mit elektronischer Schwenkung für kleine Schwenkwinkel
MEDUSA
Multispotbeam-Antenne im Ka-Band zur Reduzierung der Komplexität auf eine Rx- und eine Multispotbeam-Antenne
VERSA
Verteilnetzwerk zur Reduzierung der Komplexität. Verwendung von Syntactic Foam (Verbundwerkstoff aus Glas-Hohlkugeln) als Trägermaterial
KERAMIS
Keramische Mikrowellenschaltkreise, Ka-Band-Downlink auf Basis der LTC-Mehrlagentechnologie (Low Temperature Cofi red Ceramics)
LIQUIDA
Liquid Crystal Antenna Array, Flüssigkristallgesteuerte Phasenschieber
TWTA
Mini-Verstärkerröhre (Ka-Band) und Netzteil (EPC). Einzelansteuerung jedes Feed-Elementes mit kleiner Leistung
MPM
V6-Microwave Power Module – Kombination zweier Verstärkungskanäle einschließlich nachgeschaltetem Hochfrequenz-Netzwerk zur Realisierung von bis zu 500 Watt Hochfrequenz-Leistung
FDOC
Linearisierter Ku-Band-Röhrenverstärker, integrierter Vorverstärker, Ausgangsleistung einstellbar
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Der Forschungssatellit Heinrich Hertz soll jetzt vom BMVg militärisch genutzt werden.
Wie Schillrich oben schon ankündigte, sollen unabhängige Nutzlastkapazitäten ("Hosted payload") zu Kommunikationszwecken vom BMVg in Anspruch genommen werden.
Dazu überträgt das BMVg dem DLR, zunächst zeitlich begrenzt, die Befugnis, Verwaltungsaufgaben zu übernehmen.
Die Auftragsvergabe für die 15-monatige Entwicklungsphase A1/B soll noch in 2011 erfolgen (aus haushaltsrechtlichen Gesichtspunkten).
Die Nutzung des Satelliten durch das BMVg in den nächsten 15 Jahren wird so begründet:
Hiervon profitieren unter anderem zivile und militärische Einsatzkräfte in Katastrophen- oder Krisengebieten, wenn bodengestützte Kommunikationsinfrastruktur überlastet oder zerstört ist. Im Einklang mit der Raumfahrtstrategie der Bundesregierung ist das Projekt "Heinrich Hertz" somit am gesamtgesellschaftlichen Nutzen orientiert.
http://www.dlr.de/rd/DesktopDefault.aspx/tabid-2091/5929_read-31453/ (http://www.dlr.de/rd/DesktopDefault.aspx/tabid-2091/5929_read-31453/)
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Neue Wege der ressortübergreifenden Kooperation in der Satellitenkommunikation gestartet
Das BMWi teilt mit, dass die Staatssekretäre vom BMWi und dem BMVg zusammenarbeiten.
http://www.bmwi.de/DE/Presse/pressemitteilungen,did=665000.html (http://www.bmwi.de/DE/Presse/pressemitteilungen,did=665000.html)
Was daran neu ist, erschließt sich mir nicht, außer vielleicht der geplante Start soll jetzt 2019 erfolgen.
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Hallo tomtom,
wann gab es schon eine ressort-übergreifende Satellitemission, also mit zwei "gleichgroßen" und in sich eigenständigen Anteilen? Normalerweise würde das BMWi seine Technologiemission machen, und das BMVg seine Kommunikationsmission.
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Heute wurde (endlich) der Vertrag zwischen dem Raumfahrtmanagement DLR und OHB unterzeichnet, um die Phasen C/D+Start für Heinrich Hertz durchzuführen:
http://www.dlr.de/dlr/presse/desktopdefault.aspx/tabid-10172/213_read-23011/year-all/#/gallery/27325 (http://www.dlr.de/dlr/presse/desktopdefault.aspx/tabid-10172/213_read-23011/year-all/#/gallery/27325)
(https://images.raumfahrer.net/up058124.jpg)
Bild: DLR CC-BY 3.0
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Seit fast 10 Jahren gibt es eine Konstante bei H2Sat: der Launch ist 5 Jahre nach Press-Release. Das wurde jetzt erstmals auf 4 Jahre reduziert.
Mal sehen ob beim endgültigen Start von H2Sat Internet noch benutzt wird :).
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DLR macht mit Arianespace eine Startvertrag für eine Ariane 5. Der Start soll jetzt zwischen Mitte 2021 und Ende 2022 stattfinden.
http://www.arianespace.com/press-release/arianespace-to-launch-germanys-heinrich-hertz-technology-demonstrator-satellite-on-an-ariane-5-rocket/ (http://www.arianespace.com/press-release/arianespace-to-launch-germanys-heinrich-hertz-technology-demonstrator-satellite-on-an-ariane-5-rocket/)
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Eine Tochtergesellschaft der MT Aerospace wird beauftragt mit dem Bodensegment und unterstrecht damit die Leistungsfähigkeit und Kompetenz im Bereich der militärischen Satellitenkommunikation.
https://www.pressebox.de/inaktiv/mt-mechatronics-gmbh/MT-Mechatronics-mit-Beteiligung-an-grosser-Heinrich-Hertz-Mission/boxid/923110 (https://www.pressebox.de/inaktiv/mt-mechatronics-gmbh/MT-Mechatronics-mit-Beteiligung-an-grosser-Heinrich-Hertz-Mission/boxid/923110)
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"Testantenne für Heinrich Hertz
MT Mechatronics baut erste Testantenne für Telekommunikationssatellitenmission Heinrich Hertz. Eine Pressemitteilung der OHB SE Bremen."
(https://www.raumfahrer.net/news/images/200203mtm01MTMechatronics.jpg)
"Die fertig aufgestellte Antenne.
(Bild: MT Mechatronics)"
Weiter in der Pressemitteilung der OHB SE:
https://www.raumfahrer.net/news/raumfahrt/03022020165630.shtml (https://www.raumfahrer.net/news/raumfahrt/03022020165630.shtml)
Viele Grüße
Rücksturz
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Ab dem 17. Februar wird der Start des französischen Kommunikationssatelliten Syracuse-4B erwartet. Mit ihm zusammen werden der Breitbandkommunikationssatellit Heinrich Hertz (H2Sat) und der Satellit Ovzon-3 ins Orbit befördert. Letztgenannter soll eine verbesserte Datenübertragung bei der Satellitenkommunikation ermöglichen.
https://forum.nasaspaceflight.com/index.php?topic=6114.msg2441733#msg2441733 (https://forum.nasaspaceflight.com/index.php?topic=6114.msg2441733#msg2441733)
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Der Start wird erst im Juni stattfinden, und damit nach Juice im April. Heinrich Hertz ist verspätet, angeblich auch wegen der Brandanschläge auf OHB.
Und Ovzon-3 ist wohl nicht an Bord.
https://twitter.com/pbdes/status/1587830439518969858 (https://twitter.com/pbdes/status/1587830439518969858)
https://forum.nasaspaceflight.com/index.php?topic=57414.0 (https://forum.nasaspaceflight.com/index.php?topic=57414.0)
https://twitter.com/pbdes/status/1575052183501819906 (https://twitter.com/pbdes/status/1575052183501819906)
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... auch wegen der Brandanschläge auf OHB.
Ja, das sagt man so ... Mit den Argumenten hat man die Verlängerung der Frequenzanmeldung begründet.
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Der nächste Ariane 5 - Start (VA260) wird JUICE, damit wird Syracuse-4B & Heinrich Hertz der letzte Start einer A5 (VA261) sein.
https://twitter.com/Arianespace/status/1612760936695070720 (https://twitter.com/Arianespace/status/1612760936695070720)
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Der finale Ariane-5-Start wird also VA261.
Neben "Syracuse 4B" ist noch der deutsche Kommunikationssatellit "Heinrich Hertz" (H2Sat) an Bord (Wiki (https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Hertz_(Satellit))), der vom DLR finanziert und von OHB gebaut wurde.
Der Start ist für den 16. Juni 2023 angesetzt (vorher wurde der 21.6. angegeben).
Die letzte A5 ist bereits in der Endmontage.
https://twitter.com/DutchSpace/status/1654533767631872001 (https://twitter.com/DutchSpace/status/1654533767631872001)
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Noch ein paar weitere Bilder vom Baufortschritt der letzten Ariane 5:
https://twitter.com/arianegroup/status/1657111141112508416 (https://twitter.com/arianegroup/status/1657111141112508416)
https://twitter.com/arianegroup/status/1657843981139726337 (https://twitter.com/arianegroup/status/1657843981139726337)
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Ob hier mal wer Heinrich Hertz und Ovzon-3 in der Threadüberschrift ergänzen kann?
Danke.
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Ohne Ovzon-3, der ist hier nicht mehr am Start
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Ob hier mal wer Heinrich Hertz und Ovzon-3 in der Threadüberschrift ergänzen kann?
Danke.
Erledigt
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Zum "Heinrich Hertz" (H2Sat) hat das DLR eine Missionsbeschreibung veröffentlicht:
https://www.dlr.de/de/aktuelles/nachrichten/2023/02/heinrich-hertz-mission-bereit-fuer-den-start (https://www.dlr.de/de/aktuelles/nachrichten/2023/02/heinrich-hertz-mission-bereit-fuer-den-start)
- Am 16. Juni 2023 soll der deutsche Kommunikationssatellit Heinrich Hertz an Bord der letzten Ariane-5-Rakete starten.
- Die Heinrich-Hertz-Mission wird von der Deutschen Raumfahrtagentur im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Bonn im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz und unter Beteiligung des Bundesministeriums der Verteidigung geführt.
- Es sollen neue Technologien im Weltall unter realen Einsatzbedingungen erprobt werden. Darüber hinaus werden Experimente zur Kommunikations-, Antennen- und Satellitentechnik durchgeführt. Die Mission soll 15 Jahre andauern.
- Schwerpunkte: Raumfahrt, Satellitenkommunikation
Daten empfangen und weiterleiten – darauf beschränkt sich die normale Arbeitsweise eines Kommunikationssatelliten. Doch wäre es nicht viel praktischer, wenn die eintreffenden Informationen bereits an Bord gefiltert und weiterverarbeitet werden könnten? Genau dafür ist der Heinrich-Hertz-Satellit zusätzlich mit kleinen Rechnern ausgestattet worden. Diese On-Board-Prozessoren sind neuartige Computer, die auf Satelliten die empfangenen Signale interpretieren, neu erzeugen und zum Boden senden können. Diese Prozessoren sind leistungsfähig und flexibel programmierbar und ermöglichen eine digitale Signalverarbeitung an Bord von Satelliten. „Bei der langen, fünfzehnjährigen Missionsdauer von Heinrich Hertz können so die Fähigkeiten des Satelliten an die sich stetig ändernden technischen Ansprüche kontinuierlich angepasst werden. Auf diese Weise machen diese Prozessoren die Mission zu einem sehr flexiblen Werkzeug, mit dem Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern auch Fragestellungen der Zukunft im Orbit untersuchen können“, erklärt Heiko Ultes, Projektleiter der Heinrich-Hertz-Mission in der Deutschen Raumfahrtagentur im DLR.
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Nachtrag:
Heinrich-Hertz-Mission bereit für den Start: Deutscher Satellit soll Satellitenkommunikation smarter und flexibler gestalten
Am 16. Juni 2023 soll der deutsche Kommunikationssatellit Heinrich Hertz an Bord der letzten Ariane-5-Rakete starten. Eine Pressemitteilung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR).
(https://www.raumfahrer.net/wp-content/uploads/2021/01/HHimReinraumDLRCCBYNCND30.jpg)
Der deutsche Kommunikationssatellit Heinrich Hertz im Reinraum des europäischen Raumflughafens „Centre Spatial Guyanais“ (CSG) in Kourou (Französisch-Guayana). (Foto: DLR (CC BY-NC-ND 3.0))
Weiter in der Pressemitteilung des DLR => Link zum Portalartikel (https://www.raumfahrer.net/heinrich-hertz-mission-bereit-fuer-den-start-deutscher-satellit-soll-satellitenkommunikation-smarter-und-flexibler-gestalten/)
Viele Grüße, James
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Hallo Moderatoren,
wir haben dort einen zweiten Thread zu H2Sat: 8)
https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=9064.msg470560#top (https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=9064.msg470560#top)
So umfangreich ist der Planungs-Thread nicht (8 Antworten), dass wir unbedingt zwei getrennte Threads bräuchten.
Vielleicht wäre es sinnvoll beide Threads zusammenzuführen bzw. hier die anderen Beiträge einzufügen?
Viele Grüße
Rücksturz
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Threads zusammengeführt.
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Nachtrag:
OHB: Starttag für Heinrich Hertz angekündigt
OHB-Team in Kourou bereitet Telekommunikations-Satellit vor. Eine Pressemitteilung der OHB SE Bremen.
(https://www.raumfahrer.net/wp-content/uploads/2021/01/HHprepOHBStefanGerding.jpg)
Kurz vor seiner Reise nach Kourou: der Satellit Heinrich Hertz bei OHB im Reinraum. (Foto: OHB, Stefan Gerding)
Weiter in der Pressemitteilung der OHB SE Bremen => Link zum Portalartikel (https://www.raumfahrer.net/ohb-starttag-fuer-heinrich-hertz-angekuendigt/)
Viele Grüße, James
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Das Startfenster am 16.6. erstreckt sich von 23:16MESZ (21:16UTC) und 00:01MESZ [17.6.] (22:01UTC).
https://centrespatialguyanais.cnes.fr/fr/dernier-lancement-ariane-5-va261 (https://centrespatialguyanais.cnes.fr/fr/dernier-lancement-ariane-5-va261)
@Mod: Kann das Datum bitte oben in den Faden eingetragen werden?
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Ist erledigt.
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Hallo
Beim Nachhausekommen habe ich einen Kollegen von OHB getroffen, der gerade von Kourou
nach Bremen flog. Er kam gerade vom Betanken des obigen Satelliten mit MMH und N204.
Xenon wurde schon in D erledigt.
Das Betanken des Satelliten ist korrekt verlaufen. Aber beim Entleeren der Betankungs-
Schläuche in einem Vorraum ging wohl die Warnanlage los. Und - auch aus eigener Erfahrung -
mit den Pompiers will man keinen Ärger. Den gab es wohl. Und auch zu Recht.
Hier noch ein technisches Detail. Der Satellit macht Nord-Süd mit Xenon also elektrisch und Ost-West
klassisch chemisch. Viel Glück beim Start
Matjes
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Das ist ja in der Tat spannend. Und danke für die "hinter den Kulissen" Infos.
Was war aber nun der Grund für den Alarm beim Entleeren?
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Sorry
Ich dachte das wäre klar. Es ist MMH oder Hydrazin ausgetreten, weil die Schläuche beim
Auseinanderbauen noch nicht gründlich genug gespült waren.
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Der Beginn des Startfensters wurde um 10 Minuten nach hinten verschoben, auf 23:26Uhr MESZ.
https://centrespatialguyanais.cnes.fr/fr/va261-ariane-5-se-prepare-pour-son-ultime-missiom (https://centrespatialguyanais.cnes.fr/fr/va261-ariane-5-se-prepare-pour-son-ultime-missiom)
Patch für den letzten Ariane 5 Start:
https://twitter.com/arianegroup/status/1665664407442006018 (https://twitter.com/arianegroup/status/1665664407442006018)
Und noch Bilder von Arbeiten an H2Sat:
https://twitter.com/ESA_transport/status/1665742567433011201 (https://twitter.com/ESA_transport/status/1665742567433011201)
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Heinrich-Hertz-Weltallmission bereit für den Start: Experimente der TU Ilmenau mit an Bord
Wenn am 16. Juni der deutsche Kommunikationssatellit Heinrich-Hertz ins All startet, wird er auch Experimente der Technischen Universität Ilmenau an Bord haben. Ziel der Weltraummission: Neue Technologien für die Satellitenkommunikation unter realen Einsatzbedingungen auf ihre Weltraumtauglichkeit testen und Experimente zur Kommunikations-, Antennen- und Satellitentechnik durchführen. Die Telekommunikationskomponente der TU Ilmenau, die mit an Bord ist, soll Kommunikationssatelliten in Zukunft flexibler und für neue Nutzungsszenarien bereitmachen. Eine Pressemitteilung der TU Ilmenau.
(https://www.raumfahrer.net/wp-content/uploads/2021/01/TelekommunikationskomponentAEbertTUIlmenau2k.jpg)
Die Telekommunikationskomponente der TU Ilmenau, die mit dem Heinrich-Hertz-Satelliten ins All fliegt. (Bild: Alexander Ebert TU Ilmenau)
Weiter in der Pressemitteilung der TU Ilmenau => Link zum Portalartikel (https://www.raumfahrer.net/heinrich-hertz-weltallmission-bereit-fuer-den-start-experimente-der-tu-ilmenau-mit-an-bord/)
Viele Grüße, James
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VA261-Pressemappe in Deutsch:
https://www.ariane.group/wp-content/uploads/2023/06/DDP_-_VA261_GE.pdf (https://www.ariane.group/wp-content/uploads/2023/06/DDP_-_VA261_GE.pdf)
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Heinrich-Hertz-Mission kurz vor dem Start: Letzter Ariane-5-Flug bringt deutschen Kommunikationssatelliten ins All
Am 16. Juni 2023 soll der deutsche Heinrich-Hertz-Kommunikationssatellit an Bord der letzten Ariane-5-Rakete starten. Die Heinrich-Hertz-Mission wird von der Deutschen Raumfahrtagentur im DLR in Bonn im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und unter Beteiligung des Bundesministeriums der Verteidigung (BMVg) geführt. Eine Pressemitteilung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR).
(https://www.raumfahrer.net/wp-content/uploads/2021/01/HHaufZielposition.jpg)
Mit „Heinrich Hertz“ startet die Deutsche Raumfahrtagentur im DLR eine eigene nationale Kommunikationssatelliten-Mission, die nach mehr als 20 Jahren Abstinenz nationale Systemfähigkeiten auf diesem Gebiet wieder umfänglich demonstriert. Die Technologien an Bord sollen auf die künftigen Herausforderungen im Bereich der Satellitenkommunikation smart und flexibel reagieren und auch zukünftige Kommunikationsszenarien unterstützen können. Nach seinem Start soll der Satellit 15 Jahre lang in einer Höhe von rund 36.000 Kilometern auf einem geostationären Orbit – er befindet sich also immer über der gleichen Stelle der Erdoberfläche – kreisen. (Grafik: German Space Agency at DLR)
Weiter in der Pressemitteilung des DLR => Link zum Portalartikel (https://www.raumfahrer.net/heinrich-hertz-mission-kurz-vor-dem-start-letzter-ariane-5-flug-bringt-deutschen-kommunikationssatelliten-ins-all/)
Viele Grüße, James
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CAU: Heinrich-Hertz-Satellit startet am 16. Juni mit Kieler Beteiligung
Kieler Instrument an Bord misst Auswirkungen des elektrischen Antriebs auf die Weltraumtechnik. Eine Pressemeldung der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU).
(https://www.raumfahrer.net/wp-content/uploads/2021/01/EPDPvonHoernerundSulger2k.jpg)
Das Electric Propulsion Diagnostics Package (EPDP) besteht aus drei Teilen. Im Bild rechts zu sehen ist das Instrument der Kieler Universität. Gesteuert wird der Sensor durch die Elektronik, die im Gehäuse links eingebaut ist. Der kleinere Teil (im Bild unten) ist ein weiterer Sensor, der die Erosion der Oberfläche misst. (Bild: von Hoerner & Sulger)
Weiter in der Pressemeldung der CAU => Link zum Portalartikel (https://www.raumfahrer.net/cau-heinrich-hertz-satellit-startet-am-16-juni-mit-kieler-beteiligung/)
Viele Grüße, James
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Diesmal wird sogar der Roll-Out live übertragen - Stream (engl.) heute ab 15:00MESZ:
Der Start-Stream für Morgen ist auch schon vorbereitet:
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Der Roll-Out wurde verschoben, weil ein Risiko in der Redundanz einer kritischen Funktion identifiziert wurde. Damit dürfte sich auch der Start verschieben.
https://twitter.com/Arianespace/status/1669377340428648448 (https://twitter.com/Arianespace/status/1669377340428648448)
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Es gab Befürchtungen bei drei Pyro-Leitungen, weil eine ähnliche in einem Test versagt hat. Die Leitungen werden ersetzt werden. Es gibt noch kein neues Start-Datum, ein Update wird bis Ende Juni erwartet.
https://twitter.com/jeff_foust/status/1669415817539366912 (https://twitter.com/jeff_foust/status/1669415817539366912)
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Ist das jetzt nicht ein bisschen arg knapp ge-"checkt" worden ? Der letzte Flug ist ja schon einige Monate her. Da wird das ja wohl schon vorher aufgefallen sein. Beim letzten Flug wird man ja nicht eine komplett neue Konstruktion verwendet haben.
Diese Begründung erscheint mir stark verkürzt zu sein.
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Es geht nicht um eine "neue Konstruktion", sondern um die verbauten Teile, in diesem Fall wohl um die Charge der Sprengschnüre.
Laut Spacenews, https://spacenews.com/technical-problem-postpones-final-ariane-5-launch/, (https://spacenews.com/technical-problem-postpones-final-ariane-5-launch/,) hat man seit dem 9.6. Infos zu der Abweichung gehabt.
Dass man sich erst am Tag vor dem Start zur Reparatur entscheidet, finde ich auch ziemlich knapp. Aber mit dem vorherigen Start hat es nichts zu tun.
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Der Start wird jetzt erst NET Juli erfolgen.
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Das war zu erwarten, und es würde mich nicht einmal wundern, wenn es August wird, bis man wieder starten kann.
Denn um die Sprengschnüre austauschen zu können, muß der Träger wieder in seine Einzelteile zerlegt werden. Diese pyrotechnischen Schnüre trennen die 1. von der 2.Stufe, die Booster von der Erststufe, das Fairing von der 2.Stufe und sie öffnen auch das Fairing selbst.
Je nachdem an welcher Stelle diese 3 verdächtigen Schnüre verbaut sind, kann das mehr oder weniger Aufwand bedeuten.
Gruß
roger50
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Laut der oben angegeben Meldung handelt es sich einmal um die Sprengschnur zur Booster-Separation und zweimal um die Retro-Rockets am Booster selbst (unklar, ob beide Booster betroffen). Man muss deshalb hoffentlich nicht den ganzen Träger demontieren...
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...
Dass man sich erst am Tag vor dem Start zur Reparatur entscheidet, finde ich auch ziemlich knapp. Aber mit dem vorherigen Start hat es nichts zu tun.
Meine Vermutung: Es ging darum, wer "zuerst zuckt" und den Start absagen muss ... ggf. haben sie gewartet, ob einer der beiden Passagiere zuerst sagt: "Ich bin noch nicht flugbereit ..."
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...
Dass man sich erst am Tag vor dem Start zur Reparatur entscheidet, finde ich auch ziemlich knapp. Aber mit dem vorherigen Start hat es nichts zu tun.
Meine Vermutung: Es ging darum, wer "zuerst zuckt" und den Start absagen muss ... ggf. haben sie gewartet, ob einer der beiden Passagiere zuerst sagt: "Ich bin noch nicht flugbereit ..."
DAS glaube ich auch eher ! Da kommt ja nicht plötzlich einen Tag oder eine Woche vor dem Start jemand mit nem Zettel vorbei, räuspert sich und sagt dann "´Tschulligung, hab am Schreibtisch grad was gefunden : Zuviel Pfeffer im Ragout". Versuch einer Gesichtswahrung.
Die Frage ist ja trotzdem, wieso bei einem zertifizierten Teil (das so wohl schon viele Dutzend mal gebaut wurde und auch geflogen ist) beim letzten Flug "plötzlich" eine potentiell gefährliche Abweichung festgestellt wurde. Sowas wird doch wohl schon beim Produktionsprozess festgestellt.
Meine bescheidene Einschätzung als Fahrgast.
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Meine Vermutung: Es ging darum, wer "zuerst zuckt" und den Start absagen muss ... ggf. haben sie gewartet, ob einer der beiden Passagiere zuerst sagt: "Ich bin noch nicht flugbereit ..."
DAS glaube ich auch eher ! Da kommt ja nicht plötzlich einen Tag oder eine Woche vor dem Start jemand mit nem Zettel vorbei, räuspert sich und sagt dann "´Tschulligung, hab am Schreibtisch grad was gefunden : Zuviel Pfeffer im Ragout". Versuch einer Gesichtswahrung.
Die Frage ist ja trotzdem, wieso bei einem zertifizierten Teil (das so wohl schon viele Dutzend mal gebaut wurde und auch geflogen ist) beim letzten Flug "plötzlich" eine potentiell gefährliche Abweichung festgestellt wurde. Sowas wird doch wohl schon beim Produktionsprozess festgestellt.
Meine bescheidene Einschätzung als Fahrgast.
Einer der Satelliten war ja schon verspätet, eigentlich hätte dies der vorletzte Flug sein sollen und JUICE der letzte. Jetzt waren die Satelliten aber wohl startbereit.
So wie es sich darstellt gab es in einer der Pyroleitungen eine Fehler bei einem Test. Anscheinend ist ein solches Versagen bei den in dieser Ariane 5 nicht auszuschließen, und die sichere Funktion ist dann nicht gewährleistet. Ergo werden die ausgetauscht nachdem man wohl nicht zeigen konnte daß die verbauten Leitungen ausreichend sichere Funktion zeigen. Es kann ja sein daß die Abweichung bei der getesteten Leitung schlimmer war als die bei den verbauten. Dann müsste man testen ob es trotz geringerer Abweichung noch gut geht oder nicht. Solche Tests können dauern, und vielleicht kam die Erkenntnis erst kurz vor dem geplanten Start, dann musste man entscheiden auszutauschen.
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Ich bin nicht komplett sicher, aber m.W. ist eine der allerletzten Aktionen vor dem Rollout das "scharfmachen" aller Pyrovorrichtungen durch Verbindung mit den Zündmechanismen. So spät, weil sich bis dahin Menschen in unmittelbarer Nähe des Trägers befinden. Und auf der Rampe geht das nicht mehr.
Ob dabei ein Fehler auftrat, oder ob ein QA-Ingenieur auf den Tisch gehauen hat ("So nicht!") wissen wir nicht. Bekannt ist nur, daß die fehlerhaften Sprengschnüre die Booster betrafen. Die aber werden schon sehr früh und in einem anderen Gebäudekomplex komplett integriert, und das nur noch an der 1.Stufe montiert.
Gruß
roger50
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Ich bin nicht komplett sicher, aber m.W. ist eine der allerletzten Aktionen vor dem Rollout das "scharfmachen" aller Pyrovorrichtungen durch Verbindung mit den Zündmechanismen. So spät, weil sich bis dahin Menschen in unmittelbarer Nähe des Trägers befinden. Und auf der Rampe geht das nicht mehr.
Ob dabei ein Fehler auftrat, oder ob ein QA-Ingenieur auf den Tisch gehauen hat ("So nicht!") wissen wir nicht. Bekannt ist nur, daß die fehlerhaften Sprengschnüre die Booster betrafen. Die aber werden schon sehr früh und in einem anderen Gebäudekomplex komplett integriert, und das nur noch an der 1.Stufe montiert.
Gruß
roger50
Es hat ja im kurzen Briefing von Arianespace (siehe Antwort #35) geheißen, daß es gleichartige Pyroleitungen in Tests versagten. Da kann man wohl davon ausgehen daß nicht die in der Ariane versagt hatten, sondern baugleiche in Tests. Dann ist logisch zu klären ob gleiches Versagen auch bei den Leitungen in der Ariane auftreten kann. Das konnte wohl nach weiteren Untersuchungen nicht ausgeschlossen werden. Daher werden diese mit einwandfreien ausgetauscht.
Da braucht kein QA Ingenieur "auf den Tisch hauen", sondern bei Testversagen wird wohl üblicherweise geklärt welche anderen Bauteile das Problem auch betreffen kann.
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Noch eine Spekulation ;-):
"Pyroleitungen" sind Schläuche oder Röhrchen, mit einer zündfähigen Füllung, durch die ein Zündimpuls von einer Sprengladung zur nächsten weitergeleitet wird. Man benutzt sie anstelle elektrischer Zünder im Bereich von Sprengstellen, wo mit dem Auftreten von Streuströmen oder anderen ungewollten Einflüssen zu rechnen ist.
Diese Bauteile sind im Prinzip narrensicher wenn sie korrekt transportiert, gelagert und eingebaut wurden. Möglicherweise ist bei einer Qualitätskontrolle an einem anderen Projekt aufgefallen, dass das hier nicht gewährleistet war.
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Die Frage ist ja trotzdem, wieso bei einem zertifizierten Teil (das so wohl schon viele Dutzend mal gebaut wurde und auch geflogen ist) beim letzten Flug "plötzlich" eine potentiell gefährliche Abweichung festgestellt wurde. Sowas wird doch wohl schon beim Produktionsprozess festgestellt.
So etwas wird in Kleinstmengen (mehr oder weniger) von Hand hergestellt. Menschen machen Fehler. Neue Mitarbeiter müssen eingelernt werden und die machen dann am Anfang noch mehr Fehler. Auch in der Qualitätsabteilung, bei der Überprüfung, ob alles OK ist, arbeiten Menschen. Und auch die können Fehler machen. Und auch in der Qualitätsabteilung können mal neue Mitarbeiter dabei sein, die vielleicht noch nicht ganz so gut eingelernt sind.
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Die Pyrotechnik für die Ariane 5 wird standardmäßig von Dassault Aviation geliefert, die verfügen über reichlich Erfahrung im Launcher-Bereich. (Die Ariane5-Anwendung allerdings mit einem SpaceShuttle-Bild zu versehen, ohauaha!)
https://www.dassault-aviation.com/en/space/ (https://www.dassault-aviation.com/en/space/)
......
Ein Fehler könnte in der Verbindung zwischen der ersten Sprengladung und der Pyroline liegen. Falls die Fixierung dort nicht ausreichend ist, kann die Leitung beim Zünden aus der Ladung geblasen werden, bevor genug Energie in die Pyroline übertragen wurde, um den Zündimpuls weiterzuleiten.
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... (Die Ariane5-Anwendung allerdings mit einem SpaceShuttle-Bild zu versehen, ohauaha!)
Nun, ein SpaceShuttle im am. Sinne ist es nicht, eher nur der Shuttle - Traum Europas ...
Gruß, HausD
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(Die Ariane5-Anwendung allerdings mit einem SpaceShuttle-Bild zu versehen, ohauaha!)
Dassault war ursprünglich an der Entwicklung und Konzeption von Hermes beteiligt - die Kombination von Ariane 5 und einem "Shuttle" ist für die Firma also nicht ganz abwegig.
Edit
Jetzt habe ich auch das gemeinte Bild (ich dachte zuerst, es wäre das Bild oben auf der Seite gemeint gewesen) gesehen - "ESA Ariane" unter einem startenden amerikanischem Space Shuttle zu schreiben ist in der Tat etwas eigenartig.
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Danke für die Aufklärung über die unterschiedlichen "Shuttle-Bilder" bei Dassault. Jetzt verstehe ich den Kommentar von HausD. ;-)
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Sieht so aus, dass der nächste Versuch schon am 4.7., 23:30 MESZ, starten kann, die Sprengschnur-Verbindungsleitungen wurden getauscht:
https://twitter.com/DutchSpace/status/1672233142390870018 (https://twitter.com/DutchSpace/status/1672233142390870018)
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Der Roll-Out findet in Kürze statt - Live-Stream:
Der Flug morgen ab 23:30Uhr MESZ wird hier übertragen werden:
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Wetterbedingte Startverschiebung auf den 06. Juli um 00:00 Uhr MESZ.
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https://twitter.com/DutchSpace/status/1676707641182101505 (https://twitter.com/DutchSpace/status/1676707641182101505)
https://twitter.com/arianespaceceo/status/1676702985928179713 (https://twitter.com/arianespaceceo/status/1676702985928179713)
Soweit alle Parameter auf GRÜN.
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https://twitter.com/DutchSpace/status/1676712369731383296 (https://twitter.com/DutchSpace/status/1676712369731383296)
Geht LOS!
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Und LIFTOFF!
https://twitter.com/NASASpaceflight/status/1676712853640814592 (https://twitter.com/NASASpaceflight/status/1676712853640814592)
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Booster sind weg.
https://twitter.com/DJSnM/status/1676713478587916289 (https://twitter.com/DJSnM/status/1676713478587916289)
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https://twitter.com/Arianespace/status/1676721049675743232 (https://twitter.com/Arianespace/status/1676721049675743232)
Gratulation zum letzten Flug! <:-q
Edit, PS: Ich werde dich vermissen!
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&v=H_fHKXd6YiU&embeds_referring_euri=https%3A%2F%2Ftwitter.com%2F&source_ve_path=Mjg2NjY&feature=emb_logo
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Gibt es Meldungen über Erstkontakte mit den Satelliten? Ich habe noch nichts gesehen ... schaue aber vielleicht "falsch".
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Es gibts TLE-Daten, aber genau genommen vermute ich nur das die vier Objekte zum letzten Ariane-5-Start gehören.
2023-093A
1 57213U 23093A 23187.04312839 -.00000006 00000+0 00000+0 0 9991
2 57213 3.0143 82.1820 7271823 178.6078 92.6405 2.28056697 00
2023-093B
1 57214U 23093B 23187.04990385 -.00000006 00000+0 00000+0 0 9990
2 57214 3.0386 81.8574 7277831 178.8298 98.4388 2.28690873 07
2023-093C
1 57215U 23093C 23187.04744668 -.00000004 00000+0 00000+0 0 9990
2 57215 2.9364 83.0030 7289296 177.5210 96.5770 2.29240467 06
2023-093D
1 57216U 23093D 23187.03953813 -.00000003 00000+0 00000+0 0 9993
2 57216 2.8862 87.6164 7267818 172.9129 90.3997 2.29840630 02
https://celestrak.org/NORAD/elements/gp.php?GROUP=last-30-days&FORMAT=tle (https://celestrak.org/NORAD/elements/gp.php?GROUP=last-30-days&FORMAT=tle)
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Die vier Objekte sind die beiden ausgestzten Satelliten, die ESC-D-Oberstufe und der SYLDA-Nutzlastadapter. Die Bahnparameter sind 250 x 35670 km x 3.0 deg (GeoTransfer-Orbit)
Jonathan McDowell/planet4589 :
"Four objects cataloged from the Ariane launch, as expected, in 250 x 35670 km x 3.0 deg geotransfer orbits. The objects are the Heinrich-Hertz-Satellit, the Syracuse 4B sat, the Ariane 5 ESC-D upper stage, and the SYLDA payload adapter."
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Nach meinem Wissen hat man auch Kontakt und kommandiert jetzt Heinrich-Hertz.
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OHB: Erfolgreicher Start für Heinrich-Hertz-Mission
Kommunikationssatellit auf dem Weg ins All. Eine Pressemitteilung der OHB SE Bremen.
(https://www.raumfahrer.net/wp-content/uploads/2021/01/HHprepOHBStefanGerding.jpg)
Kurz vor seiner Reise nach Kourou: der Satellit Heinrich Hertz bei OHB im Reinraum. (Foto: OHB, Stefan Gerding)
Weiter in der Pressemitteilung der OHB SE Bremen => Link zum Portalartikel (https://www.raumfahrer.net/ohb-erfolgreicher-start-fuer-heinrich-hertz-mission/)
Viele Grüße, James
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Airbus: Militär-Kommunikationssatellit SYRACUSE 4B erfolgreich gestartet
Satellit soll der Souveränität Frankreichs dienen und Streitkräfte im Einsatz verbinden. Eine Pressemitteilung von Airbus Defence and Space.
(https://www.raumfahrer.net/wp-content/uploads/2021/01/SYRACUSEIVBartAirbus2k.jpg)
SYRACUSE 4B im All – künstlerische Darstellung. (Bild. Airbus)
Weiter in der Pressemitteilung von Airbus Defence and Space => Link zum Portalartikel (https://www.raumfahrer.net/airbus-militaer-kommunikationssatellit-syracuse-4b-erfolgreich-gestartet/)
Viele Grüße, James
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Nachtrag:
"Fraunhofer-Technologien im Weltall: Start des Heinrich-Hertz-Satelliten
Der am Fraunhofer-Institut für Naturwissenschaftlich-Technische Trendanalysen INT entwickelte On-board Radiation Sensor (FORS) kommt auf dem Heinrich-Hertz-Satelliten, der am 5. Juli ins All startet, erstmalig zum Einsatz. Die Sensoren messen intensive Strahlenereignisse im Orbit, um die strahlungsempfindlichen Bauteile des Satelliten je nach Strahlungsniveau zu schützen. Die Messungen sollen außerdem dazu beitragen, ein besseres Verständnis für die Strahlungsumgebung der Satellitentechnik unter realen Bedingungen zu bekommen. Eine Pressemitteilung des Fraunhofer-Instituts für Naturwissenschaftlich-Technische Trendanalysen (INT)."
(https://www.raumfahrer.net/wp-content/uploads/2021/01/FOBPBoxFraunhoferIIS.jpg)
FOBP-Box des Fraunhofer IIS inkl. Strahlungssensor des Fraunhofer INT. (Bild: Fraunhofer IIS)
Weiter in der Pressemitteilung des Fraunhofer-Instituts INT:
https://www.raumfahrer.net/fraunhofer-technologien-im-weltall-start-des-heinrich-hertz-satelliten/ (https://www.raumfahrer.net/fraunhofer-technologien-im-weltall-start-des-heinrich-hertz-satelliten/)
Viele Grüße
Rücksturz
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Nachtrag:
"Heinrich-Hertz-Satellitenmission mit Sternsensoren aus Jena ins All gestartet
Zwei Sensoren vom Typ ASTRO APS der Jena-Optronik GmbH ermöglichen die Lageermittlung dieses von der OHB System AG gebauten geostationären Kommunikationssatelliten. Eine Presseinformation der Jena-Optronik GmbH."
(https://www.raumfahrer.net/wp-content/uploads/2021/01/TestsowieFertigungsteamReinraumJenaOptronik.jpg)
Test- sowie Fertigungsteam der Jena-Optronik im Reinraum am Standort Jena. (Bild: Jena-Optronik GmbH)
Weiter in der Presseinformation der Jena-Optronik GmbH:
https://www.raumfahrer.net/heinrich-hertz-satellitenmission-mit-sternsensoren-aus-jena-ins-all-gestartet/ (https://www.raumfahrer.net/heinrich-hertz-satellitenmission-mit-sternsensoren-aus-jena-ins-all-gestartet/)
Viele Grüße
Rücksturz
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"OHB: Kommunikationsexperiment mit Heinrich-Hertz-Satellit erfolgreich
Tragbare KU-Band-Antenne ILKA nimmt Kontakt auf. Eine Kurzmitteilung der OHB SE Bremen."
(https://www.raumfahrer.net/wp-content/uploads/2021/01/ILKAantenneDeutscheRaumfahrtagenturDLR2k.jpg)
ILKA Antenne. (Bild: Deutsche Raumfahrtagentur im DLR)
Weiter in der Kurzmitteilung der OHB:
https://www.raumfahrer.net/ohb-kommunikationsexperiment-mit-heinrich-hertz-satellit-erfolgreich/ (https://www.raumfahrer.net/ohb-kommunikationsexperiment-mit-heinrich-hertz-satellit-erfolgreich/)
Viele Grüße
Rücksturz
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Fraunhofer IIS eröffnet Labor im Weltall
Strahlung, Hochvakuum und massive Temperaturschwankungen: Im Weltall herrschen Extrembedingungen, die für die Satellitenkommunikation eine anspruchsvolle Herausforderung darstellen. Mit dem Fraunhofer On-Board-Prozessor (FOBP) können Experimente im Weltall durchgeführt werden, um zu erforschen, ob neue Technologien auch unter realen Bedingungen funktionsfähig sind. Eine Pressemitteilung des Fraunhofer IIS.
(https://www.raumfahrer.net/wp-content/uploads/2021/01/FOBPThermVakKammer1FraunhoferIISPaulPulkert.jpg)
Der Probelauf: In einer Thermal-Vakuum-Kammer bereitete sich der FOBP unter simulierten Weltall-Bedingungen auf den realen Einsatz vor. (Foto: Fraunhofer IIS / Paul Pulkert)
Weiter in der Pressemitteilung des Fraunhofer IIS => Link zum Portalartikel (https://www.raumfahrer.net/fraunhofer-iis-eroeffnet-labor-im-weltall/)
Viele Grüße, James