Raumcon
Raumfahrt => Fragen und Antworten: Raumfahrt => Thema gestartet von: dponline am 14. Januar 2008, 23:44:36
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Hallo!
Ich habe eine Frage zur Auswirkung der Schwerelosigkeit auf den Körper:
Hat eine Laseroperation der Augen (ich meine Lasik) eine Beeinträchtigung der Weltraumtauglichkeit einer Person zur Folge?
Ich habe nämlich gelesen, dass im Weltall aufgrund der fehlenden Schwerkraft der Innendruck im Auge steigt und dann könnte es ja sein, dass ein gelasertes Auge dem höheren Druck nicht mehr "standhalten" kann...
Über Antworten würde ich mich freuen!
Gruß Daniel
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Hi Daniel,
Hallo!
Hat eine Laseroperation der Augen (ich meine Lasik) eine Beeinträchtigung der Weltraumtauglichkeit einer Person zur Folge?
Leider kann ich diese Frage nicht beantworten. Sie klingt aber sehr persönlich. Kann es sein, daß es dabei um dich geht? Evtl. kann die DLR weiterhelfen.
http://www.dlr.de/
Ulrich
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Man ist sich da noch nicht ganz sicher. Deswegen hat sich Richard Garriott, der im Oktober diesen Jahres asl Touri zur ISS fliegt, als Versuchskaninchen angeboten. Er ist der erste Mensch der mit gelaserten Augen ins all fliegt.
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Danke erstmal für die Antworten.
Die Frage betrifft mich eigentlich nicht wirklich, da ich zwar Brillenträger bin, für eine Lasik-OP aber (noch) nicht in Frage komme.
Außerdem hab ich leider kein Ticket für einen Shuttle-Flug... ;o)
Allerdings haben ein paar Freunde und ich vor kurzem über den Film Sunshine diskutiert und kamen so auf das Thema "Auswirkungen des Weltalls auf den Menschen", das uns seitdem interessiert...
@Nitro: Das hört sich doch interessant an. Also warten wir's ma ab...
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Platzen würde das Auge wohl nicht. Sonst müsste dies ja auch schon beim Kopfstand passieren. Da ist die Blutverteilung sogar noch extremer als in der Schwerelosigkeit.
Allerdings könnte sich die Form des Auges leicht verändern. Dies muss dann mit Hilfe der Augenmuskeln ausgeglichen werden. Bei manchem geht's, bei manchem nicht. Das Problem dürften aber alle Raumfahrer haben.
GG
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@GG:
Das mit dem Kopfstand leuchtet ein, allerdings frage ich mich gerade ob die Dauer der Belastung auch eine Rolle spielt.
Außerdem bleibt noch die Frage ob sich ein gelasertes Auge stärker verformt als ein normales. Denn so wäre ein Ausgleich durch die Augenmuskeln vielleicht nicht mehr möglich?!?
Gruß Daniel
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Sicherlich spielt auch die Zeit eine Rolle. Ich habe versucht, den Guinness-Rekord für Dauerkopfstände zu googeln, bin aber zu keinem wirklichen Ergebnis gelangt. Letztlich bleibt es also doch ein gewisses Risiko.
GG