Außerdem solle auch der Alkoholpegel in der Fahrerkabine gemessen werden, mit einer Notabschaltung bei zu hohen Werten.
Bei unserem Mobilfunk kommunizieren auch alle Handys in einer Zelle auf derselben Frequenz mit der Basisstation, aber digitale Technik macht ein Trennung einfach möglich.
Bei unserem Mobilfunk kommunizieren auch alle Handys in einer Zelle auf derselben Frequenz mit der Basisstation, aber digitale Technik macht ein Trennung einfach möglich.
Nein, das kannst Du mit dem geordneten Mobilfunk gar nicht vergleichen. Da sendet nix zeitgleich. Nichtmal beim Kabelinternet, da werden schön minimal Frequenzen variiert oder Timeslots vergeben!
Es können auch alle gleichzeitig senden, wenn der Empfänger das für ihne passende Signal dekodiert, v.a. wenn es nur in eine Richtung geht.
Du scheinst darin ein Problem zu sehen!?
An alle, hier unsere Meldung dazu: http://www.raumfahrer.net/news/raumfahrt/17012010103637.shtml.
Folgende beiden Passagen aus dem Spiegel-Artikel geben mir zu denken:Der erste fett gesetzte Satz ist in seiner Pauschalität einfach bloß Unsinn. Die in der Internationale Fernmeldeunion (ITU) organisierten Länder versuchen mit dieser, z.B. Frequenznutzungen abzusprechen. Die ITU gibt Empfehlungen heraus, an die man sich hält... oder nicht. Frequenzen sind auch nicht immer, und nicht immer exklusiv, für alle Zeiten einem (Nicht-)Nutzer zugeordnet, sie können durchaus neu vergeben werden.
China hat erfolgreich einen weiteren Satelliten für ein eigenes Navigationssystem ins All geschossen. Damit gerät das ebenfalls im Aufbau befindliche europäische Navigationsnetz Galileo in Bedrängnis: Wer die knappen Funkfrequenzen zuerst besetzt, darf sie behalten.
...
Das chinesische Navigationssystem steht auch in direkter Konkurrenz zum europäischen Galileo-Projekt, da China und die Europäer die gleiche Frequenz reserviert haben. Wer sie als erster benutzt, kann sie auch halten. Da die Chinesen den Europäern in der Entwicklung voraus sind, wird in Brüssel von einem "ernsten Problem" gesprochen.
Wurde da wirklich nur unsauber recherchiert oder ist da was Wahres dran?
Interoperabilität??? Sind die kompatibel?
Tun sie ja. Seit 2003 beteiligt sich China am Galileo-Projekt. In http://www.europarl.europa.eu/sides/getAllAnswers.do?reference=E-2009-4479&language=DE (http://www.europarl.europa.eu/sides/getAllAnswers.do?reference=E-2009-4479&language=DE) heisst es beispielsweise:An alle, hier unsere Meldung dazu: http://www.raumfahrer.net/news/raumfahrt/17012010103637.shtml.
Interoperabilität??? Sind die kompatibel? Sollen die Galileo Empfänger bei der Gelegenheit auch gleich die chinesischen Daten verarbeiten??? Stelle ich mir rechtlich schwierig vor. Schließlich zahlst Du ja für einen Galileo Empfänger erstmal nur Geld an die Europäer. Wenn das Gerät nun auch chinesische Daten benutzt, sehen die keinen Cent davon.
Da müssen sie ja auch wirtschaftlich zusammenarbeiten, wenn das mit der Interoperabilität stimmen sollte.
Das teure sind (bisher noch) die aktuellen Karten.
Navibrache
Das war doch sicher ein Verschreiber, oder?
In der Herstellung für die Firma ist die Software sicher das auwändigste. Wenn man aber schon ein gut funktionierendes Navi hat und nur seine Karten aktualisieren möchte, ...Vielleicht auch nicht. Es könnte ja auch bedeuten sollen, dass die Navibranche brachliegt, dass sich da also nichts tut, was dann natürlich Ironie wäre ;)Navibrache
Das war doch sicher ein Verschreiber, oder?
http://de.wikipedia.org/wiki/Brache
Hallo Klaus,
noch mal zur "Signalkollision". Auch ohne den Konkurrenten KOMPASS erhält ein Empfänger gleichzeitig mehrere Signale, eben von 3, 4 oder mehr Satelliten des eigenen Systems. Auch aus diesem "Signalsalat" dekodiert er die einzelnen Signale ordentlich, wenn er den Code kennt.
Aber der Empfänger hat dafür extra eigene Kanäle. Früher konnte ein Empfänger maximal 4 Sats empfangen mitterweile auch 24 Kanal Empfänger. So einfach ist das nicht. Zudem dachte ich, dass auch die einzelnen Sats leicht verschoben senden. Da müsste ich mich aber nochmal reinfuxen...
Da senden alle Satelliten auf den jeweils exakt gleichen Frequenzen. Lediglich der ausgesendete Code unterscheidet die Signale einzelner Satelliten.
und ich auf der Autobahn mit meinem Fiesta ...
Keineswegs. Die Satelliten senden mit 50 bis 500 Bit/s in einem 4 MHz breiten Frequenzband. Da ist viel Platz zum Teilen. Die gemeinsame Benutzung ist sogar gewollt. Interoperabilität ist das Stichwort.
Der Boom stagniert ...
Keineswegs. Die Satelliten senden mit 50 bis 500 Bit/s in einem 4 MHz breiten Frequenzband. Da ist viel Platz zum Teilen. Die gemeinsame Benutzung ist sogar gewollt. Interoperabilität ist das Stichwort.
Hm, du hattest den Smiley aber auch gesetzt bei den Satellitenbahnen. Laut dem von dir gesetzten Artikellink werden sich diese Satelliten auf einer Höhe von 36.000 km bewegen, wenngleich eben nicht im GEO. Wenn mich nicht alles täuscht, ist der Standard-Navigationssatellit viel weiter unten unterwegs. Worin liegen also nun die Absicht und möglicherweise das Problem dieser ungewöhnlichen Bahnen?
Da könnte man ja auch eine vierte Bahnebene eröffnen und Satelliten im MEO positionieren.
Die GEO- und IGSO-Satelliten sorgen offensichtlich für eine verbesserte Ausleuchtung gegenüber einem System ohne solche Satelliten.
Übrigens Klaus, woher hast Du das schöne Bild? Kann man das frei verwenden (für unsere News)?
:) Dann kann man das ja zum Pressekäse verschieben...bedingt - 2007 war die Meldung ja mal richtig und bis Juni 2009 nicht ganz falsch.
(https://images.raumfahrer.net/up045909.jpg) | https://www.youtube.com/watch?v=wUekUG5pnRU# |