Raumcon
Sonstiges => Medien & Öffentlichkeit => Thema gestartet von: pikarl am 14. Juni 2003, 17:51:07
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Sicherung des Zugangs Europas zum Weltraum heute und morgen, 28 Mai 2003
Die Minister für Raumfahrtangelegenheiten der fünfzehn ESA-Mitgliedstaaten und Kanadas sind heute zu einem eintägigen Treffen in der Hauptverwaltung der ESA in Paris zusammengekommen.
[...]
Schließlich kamen die Beziehungen zwischen der ESA und der EU zur Sprache, ein Thema, welches nunmehr regelmäßig auf dem Programm der Ministerratstagungen steht. In der ersten im November 2001 in Edinburgh angenommenen Entschließung hatten die Minister die bisherige Entwicklung dieser Beziehungen begrüßt und die Aushandlung einer Rahmenvereinbarung gefordert, um die Zusammenarbeit zwischen den beiden Organisationen zu formalisieren. Seither befaßt sich die höchste politische Ebene mit dem Thema, wie aus der gemeinsamen Ausarbeitung des Grünbuchs über eine europäische Weltraumpolitik durch die Europäische Kommission und die ESA und der derzeit vom Europäischen Konvent erwogenen Aufnahme der Raumfahrt in die erweiterten Zuständigkeiten der EU ersichtlich ist.
Nun wurden weitere Schritte hin zu engeren Beziehungen zwischen der ESA und der EU vollzogen. Die Minister brachten ihren Wunsch nach deren Vertiefung und weiterem Ausbau zum Ausdruck und forderten die ESA auf, die Rahmenvereinbarung, die die Grundlage für die ständige Zusammenarbeit zwischen der ESA und der EU bilden wird, bis Ende 2003 zum Abschluß zu bringen.
(Quelle: http://www.esa.int/export/esaCP/SEMWRDS1VED_Germany_0.html)
Was meint ihr zum Grünbuch? Was denkt ihr über eine zukünftige Kooperation von ESA und EU in Raumnfahrtangelegenheiten? Sollte es nach dem Satellitennavigationssystem Galileo weitere Kooperationsprojekte oder zukünftig sogar eine Verschmelzung der beiden Organisationen für die Raumfahrt geben?
(http://www.esa.int/export/images/galielo72,1.jpg)
Grüße
Karl
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Hallo,
Stand der Dinge ist, daß die EU bis Ende diesen Jahres eine Lösung finden muß zur Zusammenarbeit mit der ESA. Die Möglichkeiten gehen dabei von der Mitgliedschaft der EU in der ESA bis zu einer eigenen Raumfahrtagentur der EU und der ESA als ausführendes Organ für Wissenschafts- und Forschungsaufträge. Wovon würde die Raumfahrt am meisten profitieren? Wie würden die einbezahlten Gelder am besten angelegt sein?
Was meint ihr zum Grünbuch? Was denkt ihr über eine zukünftige Kooperation von ESA und EU in Raumnfahrtangelegenheiten? Sollte es nach dem Satellitennavigationssystem Galileo weitere Kooperationsprojekte oder zukünftig sogar eine Verschmelzung der beiden Organisationen für die Raumfahrt geben?
(http://www.esa.int/export/images/galielo72,1.jpg)
Grüße
Karl
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:) Ja, die Zusammenarbeit von ESA und EU ist eine gute Idee. Ich bin mir sicher,dass Galileo ein Erfolg werden wird. Vor allem in militärischer Hinsicht sehe ich da Chancen...die USA bauen ja auch auf die Shuttles oder?
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:) Ja, die Zusammenarbeit von ESA und EU ist eine gute Idee. Ich bin mir sicher,dass Galileo ein Erfolg werden wird. Vor allem in militärischer Hinsicht sehe ich da Chancen...die USA bauen ja auch auf die Shuttles oder?
Gerade militärisch sehe ich die Sache etwas kritisch. Natürlich ist heutzutage ein Projekt wie Galileo oder GPS unabdingbar für militärische Einsätze und Aufklärung (jetzt neben dem zivilen Sektor). Andererseits bieten aber Projekte wie sie von Kreisen im Pentagon propagiert werden (Killersatelliten etc.) relativ zerstörerische Aussichten auf die Raumfahrt der Zukunft. Ich bin dagegen, dass die Raumfahrt dieses Image erhält. Natürlich war ihre Triebfeder schon immer der militärische Sektor (angefangen von Interkontinentalraketen als Träger).
Andererseits sollte aber doch die friedliche Erforschung des Alls im Vordergrund stehen. Und dafür steht ja auch die ESA, die ja prinzipiell die militärische Nutzung der Raumfahrt nicht vertritt.
Grüße
Karl
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Hallo,
Wir müssen hier wohl etwas genauer auseinander halten. Die EU will einmal die europäischen Raumfahrtanstrengungen intensivieren, zum anderen die Verteidigungspolitik neu definieren. Wo sind die Schnittstellen? Orientierungs- und Aufklärungssysteme gehören dazu und in den USA vor allem bemüht man sich seit vielen Jahren um weltraumgestützte Waffensysteme. Wie weit diese Entwicklungen bisher der Sicherheit oder der Forschung nutzen konnten, ist dabei nicht so sicher.
Zur kommerziellen und wissenschaftlichen Raumfahrt: Die wissenschaftliche Kompetenz der ESA ist unbestritten. Über deren Entscheidungskompetenz kann man streiten. Mit Ariane 5 entwickelt man seit 20 Jahren einen einfachen ballistischen Träger der immer noch nicht seine Aufgaben erfüllt. Deshalb will man jetzt Soyouz nach Kourou holen. Das wird sicherlich günstiger sein, stellt aber die ganze westeuropäische Raumfahrttechnik in Frage. Dazu hat man in Italien einen kleinen Träger in Auftrag gegeben, wie er gerade in deutsch- russischer Kooperation entstanden ist. - Etwas verwirrend!
EU und ESA müssen ihre Möglichkeiten zusammenführen. Die ESA wird dabei auf die Mittel der EU spekulieren, die EU auf eine künftig effizienterer Umsetzung der Raumfahrtbudgets. Dabei geht es immer noch viel um nationale Interessen und hoffentlich auch um die Raumfahrt selbst.
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Ganz nebenbei: Die USA haben sich ja gegen Galileo ausgesprochen. Mit der begründung, dass dieses system von "Terroristen" mißbraucht werden könnte....
Ich glaube eher, sie wollten nur ihre Monopolstellung sichern... ;)
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Ganz nebenbei: Die USA haben sich ja gegen Galileo ausgesprochen. Mit der begründung, dass dieses system von "Terroristen" mißbraucht werden könnte....
Ich glaube eher, sie wollten nur ihre Monopolstellung sichern... ;)
Apropos Galileo: Das europäische Satellitennavigationssystem dürfte ja nicht nur einen Anschub für die Satellitenbauer bringen sondern auch für Arianespace, die ja momentan in argen Schwierigkeiten steckt. Ist eigentlich geplant, alle Galileo-Satelliten mit der Ariane 5 zu starten? - Das wäre ja ein Hauptgewinn für Arianespace...
Die Amerikaner fürchten vielleicht neben dem Verlust der Monopolstellung bei der Satellitennavigation (und den entstehenden strategischen Nachteilen) auch generell um eine Schwächung von deren Raumfahrtwirtschaft...
Grüße
Karl
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Ist eigentlich geplant, alle Galileo-Satelliten mit der Ariane 5 zu starten?
Also, was ich gelesen habe, werden alle Galileo Satelliten mit einer ariane 5 in den Orbit gebracht. Vermutlich mit einer verbesserten Version, damit gleich 2 satelliten auf einmal transportiert werden können....das dürfte ariane space sicher den Rücken stärken....
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Also, was ich gelesen habe, werden alle Galileo Satelliten mit einer ariane 5 in den Orbit gebracht. Vermutlich mit einer verbesserten Version, damit gleich 2 satelliten auf einmal transportiert werden können....das dürfte ariane space sicher den Rücken stärken....
Hallo,
das ist das Vorhaben der ESA. Die EU ist verpflichtet den günstigsten Anbieter zu nehmen. Also lassen wir uns überraschen.
Machen wir mal eine Milchmädchenrechnung auf. Die heutigen GPS Satelliten wiegen etwa 1 Tonne. Das sollte auch für einen Doppelstart mit einer Soyouz reichen. Ein Soyouzstart ist vielleicht 50 Mio Euro billiger als der einer Ariane. 30 Satelliten ergäben 15 Starts a 50 Mio. für den Steuerzahler :-) Also kann ich nur hoffen, daß ich mich verrechnet habe.
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Da muss ich ihnen im Detail widersprechen, Herr Sänger. Das System wird vom Joint Undertaking installiert, das ist formell eine private Firma. Und die vergibt den Auftrag an ein Industriekonsortium zum Aufbau, sie selber schreibt nur den Gesamtauftrag aus. Das Industriekonsortium ist ein privates Unternehmen und wird hauptsächlich aus EADS und Astriumbestehen, das kann sehr wohl frei den Anbieter für die Satellitenstarts wählen.
Da aber die gesamte Raumfahrtindustrie mit der Ariane verknüpft ist, EADS ist der Hersteller der Ariane, werden die sicher die Ariane 5 als Rakete wählen. Denn die werden sicher davon ausgehen, falls die Kosten überschritten werden, wird die EU und die ESA Geld nachschießen.
Ich nehme Wetten darauf an ;D
Sven
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Ausserdem lässt man kein System so schnell fallen, vor allem, wenn man so viel Geld in die Entwicklung gesteckt hat.... ;)
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Eine viermonatige Konsultation über die Zukunft Europas in der Raumfahrt endete heute mit einer Schlußkonferenz in Paris, auf der EU-Forschungskommissar Philippe Busquin, Generaldirektor Antonio Rodotà von der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) und andere führende Akteure des Raumfahrtsektors eine erhebliche Verstärkung der europäischen Anstrengungen in der Weltraumforschung und einen erweiterten institutionellen Rahmen forderten. [...]"
Quelle: http://www.esa.int/export/esaCP/SEMZIEWO4HD_Germany_0.html
Es gibt einen ernstzunehmenden Unterschied zwischen Raumfahrt auf europäischer Ebene und Raumfahrt auf deutscher Ebene: Der ersten mangelt es wenigstens nicht an Visionen, obwohl in beiden die Gelder knapp sind.
Auch wenn man viel über europäische Raumfahrt meckern kann - es hat immer visionäre Ansichten vertreten, die Europa doch auch immer ein Stück weit vorangetrieben werden. Interessant in der ESA-Meldung ist auch dieser Punkt:
"· weitere Unterstützung für das Aurora-Programm der ESA, das in den nächsten 30 Jahren unter anderem eine bemannte Mission zum Mars anvisiert;"
Das ist fast noch unrealistischer als der Versuch, mit Hermes ein bemanntes System zu schaffen. Und trotzdem wird weiterhin an der Planung festgehalten und sogar daran geforscht.
Europa braucht eben nicht nur eine kosteneffektive Raumfahrt - sondern auch eine visionäre. Denn Raumfahrt lebt immer noch von Visionen, nicht von Routine. ;)
Was meint ihr? Ist die Erwähnung der bemannten Marsmission im Aurora-Programm und die Forschung über diese sinnvoll? Brauchen wir solche "abgehobenen" Ziele?
Grüße
Karl
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Das ist fast noch unrealistischer als der Versuch, mit Hermes ein bemanntes System zu schaffen. Und trotzdem wird weiterhin an der Planung festgehalten und sogar daran geforscht.
Europa braucht eben nicht nur eine kosteneffektive Raumfahrt - sondern auch eine visionäre. Denn Raumfahrt lebt immer noch von Visionen, nicht von Routine.
Tja das ist nicht so einfach zu beurteilen. Hermes ist so ein Beispiel für schlechte Strukturen und Prozesse. Da wurde viel Geld zum Fenster rausgeworfen. Gleichzeitg entwickelte man ja auch eine Kapsel, deren Prototyp erfolgreich flog. Aber die Entwicklung hat man zugunsten der Beteiligung an der X-38 eingestellt, das Projekt wurde von den Amis einseitig eingestellt. Das beweist, wie wenig lernfähig der Mensch ist. :(
- Alle Versuche nach dem Shuttle etwas ähnliches zu entwickeln sind gescheitert außerdem ist der Shuttle sehr viel teuerer geworden wie geplant. Warum hätte der Hermes also günstig werden sollen? Außerdem kann man keinen geflügelten Auftriebskörper auf eine Rakete setzen, die zerbricht nach dem Start. Daran sind auch die Japaner mit ihrem identischen Projekt HOPE gescheitert.
- Der Industrie war schon immer egal ob sie nur Papier oder flugfähige Hardware produzierte, solange die Einnahmen stimmen. Man muss also resultatorientiert bezahlen bzw. Aufträge nach Resultaten vergeben.
- Wenn Politiker über konkrete Projekte, wie beim Hermes, entschieden haben, ist das bisher immer schief gegangen. So wie auch dem gem gescheiterten Ariane Vorgänger Europa.
- Eine Kooperation mit den USA hat sich für Europa noch nie ausgezahlt. Die Liste ist zu lang um sie hier reinzuschreiben, aber angefangen beim Telekommunikationssatelliten Symphonie, den die Amerikaner nur starten wollten falls er nur für Forschungszwecke genutzt wird! Bis zum einseitigen canceln der X-38, die aber auch sinnlos war, weil mit dem Shuttle zu starten.
Was lernen wir daraus? Insbesondere Politiker und Raumfahrtbehörden sind nicht lernfähig, und die Industrie produziert am liebsten papier und Projekte die nicht fliegen.. Also brauchen wir in Zukunft klare Zielvorgaben, die auch die Öffentlichkeit als Messlatte für Politik und Raumfahrtagenturen verwenden können. Außerdem brauchen wir transparente Strukturen. Und so sollte das Budget von einer Stelle verwaltet werden, die Aufträge vergibt aber nicht selber ausführen kann. Ansonsten ist es doch ein reiner Selbstbedienungsladen.
Ansonsten ist der EU Kommission schon klar, dass solche Programme Geld kosten. Auch wäre in 30 Jahren technologisch auf alleine für Europa eine Marsmission durchführbar. Dann müssen wir es aber richtig anpacken. Visionen sind wirklich wichtig für den alten Kontinent, nur dürfen sie keine Seifenblasen sein, sondern ehrgeizige Ziele.
Sven
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Hallo Leute,
ich denke das die Europäer einfach zu "inkompetent" sind eine Leistungsfähige Raumfahrt aufzubauen oder eines Tages der NASA den Rang abzulaufen.
Folgende Gründe als Beispiel:
Beim Hermes Projekt wurden wie oben angesprochen Milliarden verpulvert ohne dieses oder ein ähnliches Projekt je erfolgreich abzuschließen. Wie wichtig ein europäischer Raumtransporter gewesen wäre, sieht man jetzt wo das Space Shuttle Startverbot hat und man einzig und allein auf die russische Soyuz Kapsel angewiesen ist.
Jahrzehnte war die europäische Raumfahrt nur auf das kommerzielle Satellitengeschäft ausgerichtet und interessante Forschungsmissionen wurden zum Großteil den Amerikanern und Russen überlassen. Erst jetzt ist die erste "eigenständige" (viele Teile stammen von der russischen Mars 96 Sonde und die Trägerrakete war eine russische Soyuz Rakete) gestartet. Meiner Meinung nach zu spät (wer zu spät kommt den bestraft das Leben), denn die amerikanische Sonde Mars Odyssey hat bereits am Mars Nord- bzw. Südpol Wasservorkommen nachgewiesen. So das das Hauptziel der Mars Express Mission bereits bewiesen ist und das ganze Projekt droht lediglich zu einer gigantischen Werbekampagne für Ferrari (es befindet sich ein kleiner Behälter mit der Farbe Ferrari-Rot an Bord) und der achso engen Europäischen Kooperation verkommt.
Des weiteren ist die Öffentlichkeitsarbeit der europäischen Raumfahrts- und Astronomie Vereinigungen bzw. Organisationen ehr mangelhaft als ausreichend. Vergleicht einmal die Newsmeldung des VLT mit den Newsmeldungen von Chandra, Keck oder Hubble. Bei den News vom VLT muss man sich durch endlos lange Texte quälen nur um am Ende festzustellen das man die wichtigen Neuigkeiten auch auf einer halben Seite hätte zusammenfassen können. Wer außer Astronomie Begeisterten oder Studenten tun sich das denn an, der normale Durschnitts-Bürger bestimmt nicht, so das ihm viele Interessante Informationen nicht zugänglich sind.
Außerdem habe ich erst letztens in einer Umfrage vom Spiegel gelesen, das die meisten Deutschen das mickrige Raumfahrtbudget auch noch kürzen würden, dabei war besonders der Anteil der Frauen sehr hoch. Kein Wunder, während die Amerikaner(innen) durch Mondlandung, Space Shuttle, Hubble, etc. für die Raumfahrt sensilibisiert wurden herrscht in Europa Stille.
Besonders ärgerlich dabei, der Umgang der ESA mit Usern die sich Bilder runterladen wollen. Während die NASA die meisten ihrer Bilder zum "Public domain" erklärt haben, darf man sich bei der ESA wenn man auf ein Bild anklickt ein neues Fenster mit "Terms of use" begutachten, wo drin steht was man alles mit den Bildern nicht machen darf.
Und beim Aurora Projekt sind nicht alle Staaten dabei, denn Deutschland macht nicht mit, hier verschwendet man das Geld lieber in zukunftssichere Branchen wie die heimische Kohle, anstatt solcher "unsinnigen" Projekte wie die Raumfahrt oder den Transrapid voranzutreiben. Nur gut dass es China gibt, denn sonst könnte man einen Transrapid wohl nur im Museum anschauen. Stichwort China: Es ist höchstwahrscheinlich das China Ende diesen Jahres oder Anfang nächsten Jahres den ersten bemannten Raumflug durchführt. Dazu werden die Europäer noch Jahrzehnte benötigen.
MfG
Sven Piper
http://www.extrasolar-planets.com
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Hallo Leute,
ich denke das die Europäer einfach zu "inkompetent" sind eine Leistungsfähige Raumfahrt aufzubauen oder eines Tages der NASA den Rang abzulaufen.
Folgende Gründe als Beispiel:
Beim Hermes Projekt wurden wie oben angesprochen Milliarden verpulvert ohne dieses oder ein ähnliches Projekt je erfolgreich abzuschließen. Wie wichtig ein europäischer Raumtransporter gewesen wäre, sieht man jetzt wo das Space Shuttle Startverbot hat und man einzig und allein auf die russische Soyuz Kapsel angewiesen ist.
Einspruch! Hermes war nicht wirklich verantwortlich. Hermes war nur ein Symbol für die Probleme der europäischen Raumfahrt. Die USA kennen mit vielen X-Projekten genau solche noch viel teureren Symbole. Solche entstehen, wenn Politik und Wirtschaft ihre Wünsche durchsetzten ohne auf die Physik einzugehen. Der durchschnittliche Träger hat 1% Nutzlast. Zu wenig um exklusive Wünsche erfüllen zu können.
Die neue Verantwortung der EU für die Raumfahrt wäre eine Chance - wenn man sich denn von alten Vorgaben verabschieden könnte. Deutschland und Europa geben nicht wenig Geld für die Raumfahrt aus. Wenn man dies aber vorwiegend zur Industriesubvention wie bei EGAS nutzt, wird wiederum keine Raumfahrt aus diesem Geld entstehen. Dabei beweisen die USA ebenfalls, dass auch fast beliebig größere Summen keine Garantie für Erfolge sind, solange die Arbeiten sich nicht an konkreten Zielen orientieren.
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Ist die Erwähnung der bemannten Marsmission im Aurora-Programm und die Forschung über diese sinnvoll?
Ich behaupte mal, dass eine bemannte Marsmission der ESA ein ziemlich hochgestecktes Ziel ist, zu hochgesteckt, wie ich fürchte. Obwohl 30 Jahre eine lange Zeit ist, sollte man sich vorher bemühen, eine funktionierende bemannte Raumfahrtstruktur aufzubauen. Ich sage, das nächste Ziel der ESA sollte eine bemannte Mondlandung sein.Das ist ein Vorhaben, dass ich ihnen indn nächsten 30 Jahren ohne weiteres zutraue...
Ansonsten halte ich das AURORA-Programm für sehr wichtig. Es ist wichtig neue Technologien zu entwickeln und das kann man am kostengünstigsten mit kleinen Sonden(zB. SMART1)
Was das wiederverwendbare Transportsystem betrifft, so setze ich grosse Hoffnung in HOPPER. Würde die Umsetzung der ESA gelingen, wären sie der NASA um einiges voraus....
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Ich persönlich würde momentan eine funktionierende Kapsel einem nur auf dem Papier existierenden Hopper vorziehen. ;D
Ich finde das Sänger Konzept sehr elegant. Nur sehe ich es noch nicht fliegen. Die Industrie wird wohl solche Programme zum leichten Geldverdienen nutzen. Mit ein paar Millionen kann man wohl auch den notwendigen technologischen Durchbruch nicht forcieren. Die Amerikaner hatten ja ein halbes Dutzend solcher Projekte seit dem Shuttle, und sind immer gescheitert. Auch die Japaner sind mit ihren HOPE Raumgleiter gescheitert, genauso wie der Hermes, wenngleich die nicht mit dem Hopper vergleichbar sind.
Sven
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Apropos HOPE: Es ist gerade ein Prototyp eines japanischen Shuttles über der schwedischen Versuchsanalage in Kiruna abgestürzt.
Siehe: http://inspace.trekzone.de/nph-nge.cgi?n=news.templates.raumfahrt&f=04072003005929
Scheinbar wird noch (mehr oder weniger erfolgreich) an dem Teil geforscht...
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Ich persönlich würde momentan eine funktionierende Kapsel einem nur auf dem Papier existierenden Hopper vorziehen. ;D
Ich finde das Sänger Konzept sehr elegant. Nur sehe ich es noch nicht fliegen. Die Industrie wird wohl solche Programme zum leichten Geldverdienen nutzen. Mit ein paar Millionen kann man wohl auch den notwendigen technologischen Durchbruch nicht forcieren. Die Amerikaner hatten ja ein halbes Dutzend solcher Projekte seit dem Shuttle, und sind immer gescheitert. Auch die Japaner sind mit ihren HOPE Raumgleiter gescheitert, genauso wie der Hermes, wenngleich die nicht mit dem Hopper vergleichbar sind.
Sven
Hallo,
Wir sollten hier mit den Analysen etwas vorsichtiger sein. Was warum gescheitert ist hat sehr unterschiedliche Gründe. So sind derzeit einstufige Konzepte mit den verfügbaren Technologien nicht in der Lage eine Nutzlast in eine Umlaufbahn zu bringen. Zweistufige könnten dies theoretisch - wenn das Konzept stimmt, wenn der Wille dazu da ist und wenn man bei der Kostenrechning ehrlich ist und die Zahlen akzeptiert - ach ja - und wenn man ausreichend Kompetenz einbringt.
Schließlich muß man auch erst einmal wissen, wie die Raumfahrt der nächsten 50 Jahre aussehen soll und dies dann schrittweise verwirklichen und nicht nur im Nebel stochern. Für ein paar kommerzielle und militärische Satelliten wie Sonden braucht es keinen Shuttle. Für die bemannte Raumfahrt braucht es Planungssicherheit jenseits von Legislaturperioden und Geschäftsberichten.
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@Sven: Eine Kapsel käme natürlich auch in Frage. Es gab sogar schon mal einen ansatz für eine 4-Personen Raumkapsel mit großem Innenraum, die in der Lage gewesen wäre für längere Zeit im Orbit zu bleiben. Leider hat dieses Projekt das gleiche Schicksal ereilt wie Hermes.... :(
Warum geht eigentlich allgemein die Entwicklung der Raumfahrttechnik so schleppend? Was würde man in der Computerindustrie wohl machen, wenn man 30 Jahre das gleiche System verwenden würde, ohne irgendwelchen Neuentwicklungen.....von Üpgrades mal abgesehen... ;)
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@Sven: Eine Kapsel käme natürlich auch in Frage. Es gab sogar schon mal einen ansatz für eine 4-Personen Raumkapsel mit großem Innenraum, die in der Lage gewesen wäre für längere Zeit im Orbit zu bleiben. Leider hat dieses Projekt das gleiche Schicksal ereilt wie Hermes....
Ja die ESA hat die ACRV Kapsel entwickelt und den Prototypen ARD erfolgreich getestet, das System war fast fertig. Außerdem könnte man aus dem ATV noch eine größere Kapsel ableiten. Das wäre innerhalb von 5-6 Jahren machbar und würde finanziell unter einer Milliarde bleiben.
Warum geht eigentlich allgemein die Entwicklung der Raumfahrttechnik so schleppend? Was würde man in der Computerindustrie wohl machen, wenn man 30 Jahre das gleiche System verwenden würde, ohne irgendwelchen Neuentwicklungen.....von Üpgrades mal abgesehen...
Das habe ich mich auch schon gefragt. ??? Allerdings ist der Computerbereich ein besonderer Bereich. Wenn ich an Waschmaschinen und Kochherde denke, die funktionieren immer noch wie vor 50 Jahren mit ein wenig Elektronik drinnen. Raumfahrt atösst vermutlich einfach an die physikalischen Grenzen des Möglichen.
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So sind derzeit einstufige Konzepte mit den verfügbaren Technologien nicht in der Lage eine Nutzlast in eine Umlaufbahn zu bringen. Zweistufige könnten dies theoretisch - wenn das Konzept stimmt, wenn der Wille dazu da ist und wenn man bei der Kostenrechning ehrlich ist und die Zahlen akzeptiert - ach ja - und wenn man ausreichend Kompetenz einbringt.
Schließlich muß man auch erst einmal wissen, wie die Raumfahrt der nächsten 50 Jahre aussehen soll und dies dann schrittweise verwirklichen und nicht nur im Nebel stochern. Für ein paar kommerzielle und militärische Satelliten wie Sonden braucht es keinen Shuttle. Für die bemannte Raumfahrt braucht es Planungssicherheit jenseits von Legislaturperioden und Geschäftsberichten.
Wenn wir in den nächsten zehn Jahren keine Menschen eingenständig in das All bringen, haben wir in Europa absolute Planungssicherheit. Weil dann in dem Bereich nichts mehr passieren wird. Aber das ist sicher nicht die Planungssicherheit, die sie wollen. 8) Und ich gehe jede Wette ein, dass wir in den nächsten zehn Jahren nichts wiederverwenbares entwickeln werden, das fliegt. Mit ein paar Milliarden und viel Know-how hat es in den USA nicht geklappt. Warum sollte es in Europa mit weniger Know-how und Geld klappen? Wenn wir jetzt viel Gelder ohne Ergebnis rauschmeissen, und die Bestrebungen gibt es, können wir die Raumfahrt in der EU vergessen. Dann werden wir uns für die nächsten jahrzehnte mit ein paar ESA Sonden zufrieden geben müssen, während Chinesen, Russen und Amerikaner am bemannten Marsflug arbeiten.
Außerdem sind die Chinesen nahe am bemannten Raumflug dran, mit Kapseln. Die Amerikaner und die Russen haben auch zuerst mit Kapseln Erfolg gehabt, bzw. haben ihn bis heute. Warum sollten wir in Europa diese Entwicklungsstufe überspringen? Ich halte das für einen schweren nicht wieder gut zu machenden Fehler!
Sven
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Apropos HOPE: Es ist gerade ein Prototyp eines japanischen Shuttles über der schwedischen Versuchsanalage in Kiruna abgestürzt. Scheinbar wird noch (mehr oder weniger erfolgreich) an dem Teil geforscht...
Das Programm wurde offiziell eingestellt, jetzt arbeitet man lediglich mit geringen Mitteln um den Eintrittsprozess zu erforschen.
Ich traue den Japanern schon etwas zu, die haben auch gerade ihre Raumfahrt umstrukturiert. Man muss mal sehen in welche Richtung die gehen wollen.
Sven
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Ist die Ariane 5 eigentlich für bemannte Kapseln geeignet? Würde die g Belastung nicht zu hoch? Und würde die Schubkraft überhaupt ausreichen?
Apropos CTV, hier sind zwei Bilder davon, wie sie aussehen könnten:(http://www.astronautix.com/graphics/c/ctv936.jpg)
(http://esapub.esrin.esa.it/annuals/annual95/images/mann95f2.gif)
(http://www.astronautix.com/graphics/c/ctv96.jpg)
(http://www.astronautix.com/graphics/a/acrv693.jpg)
Ich gebe zu das letzte Bild ist etwas älter(1993) ;)
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Die Ariane 5 wurde extra für den Hermes entwickelt, sollte also eigentlich für bemannte Flüge tauglich sein. Naja ihre Zuverlässigkeit ist nur unwesentlich besser wie die einer schlechten Bombe. :-/
Außerdem startet ab 2006 die Sojuz aus Kourou, die ist schon ein oder zweimal mit einer Kapsel ins All geflogen ;)
Sven
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Bei den letzten Meldungen zu zukünftigen Raumfahrtprojekten hat einer meine Neugier besonders geweckt: SMART, die europäische Mondsonde. War meiner Meinung nach auch Zeit, dass in dieser Richtung was unternommen wird.Vor allem die ESA hat den Mond bis jetzt eher stiefmütterlich behandelt. Zu unrecht, wie ich finde. Ist doch der Mond als Ziel relativ einfach zu erreichen. Hier könnte man Technologien erproben, die dann bei weiter entfernten Zielen sicherer zum Einsatz kommen könnten.
Was mich interessieren würde: Wie genau funktioniert der neuartige Ionenantrieb, der bei SMART zum Einsatz kommt?
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Hallo,
wir hatten erst kürzlich einen Artikel zu diesem Thema:
http://inspace.trekzone.de/nph-nge.cgi?n=raumfahrt.raumsonden&f=smart1
Und das hier fand ich ganz lustig, zwar nicht zur Funktion des Ionenantriebs aber zu deren Geschwindigkeit
Der Schub, der bei chemischen Antrieben mit Urgewalt einsetzt, wenn das Triebwerk gezündet wird, entspricht bei Smart-1 dem Druck, den ein Blatt Papier auf einen Handteller ausübt. Dafür - und dass ist der große Vorteil des Ionenantriebs - tuckert das Edelgastriebwerk monatelang vor sich hin, wo bei einem chemischen Triebwerk der Feuerzauber nach höchstens zwei Minuten beendet ist.
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Bei all den Vorteilen des Ionentriebwerkes, so erzeugt es doch zu wenig Schub. Das mag bei Sondenmissionen genügen und für die Lageregelung von Geostationären Satelliten, aber für bemannte Missionen ist er sicher nicht geeignet. Oder wäre es möglich den Schub zu erhöhen, in dem man dem Triebwerk mehr Energiezuführt? Auch für Missionen ausserhalb der Marsbahn, für die der Antrieb eigentlich gut geeignet wäre müsste eine geeignete Energiequelle gefunden werden. wären eigentlich Radioisotopen-Generatoren dafür geeignet?
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Hai Myrrdin,
... da keiner der Moderatoren was geantwortet hat, schnell was von mir.
1. [Ionenantrieb] .der Knackpunkt beim Ionenantrieb ist nicht die umgesetzte Energie, sondern (in Grunde) der Durchmesser des Triebwerks. Dickere "Tröten" als für Smart-1 geplant (vgl. Artikel) haben übrigens bei der JPL-Mission "Deep Space 1" hervorragend funktioniert. Wie ich schon im von Karl so nett zitierten Artikel *lieblächel* schrieb, ist der Hauptvorzug des Ionenantriebs seine lange Laufzeit, nicht so sehr der während eines kurzen Zeitraums entwickelte Schub.
2. [Radioisotopen-Generatoren; "RTGs"] RTGs, von Übelmeinenden auch gern mal als "Plutinumbatterien" bezeichnet, finden, wie du sicher weist, vornehmlich als Wärmequelle für die Umsetzung in elektrischen Strom zur Versorgung von Raumsonden in sonnenfernen Regionen Anwendung. Da ihr "Daseinszweck" also in der Entwicklung von ordinärer Wärme liegt, sind sie für den Antrieb weniger geeignet - um nicht zu sagen ungeeignet.
... das aber nur so am Rande, weil sonst keiner was geantwortet hat. ;-)
Lutz Growalt
...der leider keinen festen Account in diesem Forum hat :-((
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Bei all den Vorteilen des Ionentriebwerkes, so erzeugt es doch zu wenig Schub. Das mag bei Sondenmissionen genügen und für die Lageregelung von Geostationären Satelliten, aber für bemannte Missionen ist er sicher nicht geeignet. Oder wäre es möglich den Schub zu erhöhen, in dem man dem Triebwerk mehr Energiezuführt? Auch für Missionen ausserhalb der Marsbahn, für die der Antrieb eigentlich gut geeignet wäre müsste eine geeignete Energiequelle gefunden werden. wären eigentlich Radioisotopen-Generatoren dafür geeignet?
Wir haben dazu einen Artikel auf unserer Homepagehttp://www.marssociety.de/html/modules.php?op=modload&name=insert&file=index&req=listarticles&secid=88&menuID=M43000
Geschrieben wurde er von einem der besten Spezialisten auf diesem Gebiet. Er hat das Ionentriebwerk gebaut, dass den ARTEMIS Satelliten der ESA gerettet hat, der auf zu niedriger Umlaufbahn ausgesetzt wurde. Ionentriebwerke sind auch etwas für bemannte Missionen, aber...
Sven
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Bei all den Vorteilen des Ionentriebwerkes, so erzeugt es doch zu wenig Schub. Das mag bei Sondenmissionen genügen und für die Lageregelung von Geostationären Satelliten, aber für bemannte Missionen ist er sicher nicht geeignet. Oder wäre es möglich den Schub zu erhöhen, in dem man dem Triebwerk mehr Energiezuführt? Auch für Missionen ausserhalb der Marsbahn, für die der Antrieb eigentlich gut geeignet wäre müsste eine geeignete Energiequelle gefunden werden. wären eigentlich Radioisotopen-Generatoren dafür geeignet?
Ein nächster Schritt sind Hall-Effekt Triebwerke. Die russische Raumfahrt hat sich deren Entwicklung angenommen und Muster wurde schon erfolgreich in der Umlaufbahn getestet. Die russische Raumfahrt selbst propagiert diesen Typ für eine bemannte Marsmission, während die amerikanischen Planungen derzeit weiter gehen und den magneto-plasmadynamischen Antrieb propagieren. Ziel ist es jedesmal über eine möglichst hohe Stahlgeschwindigkeit den vorhandenen Treibstoff effektiver zu nutzen.
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Ich hab erst kürzlich gelesen, dass die NASA an dem Projekt PROMETHEUS arbeitet. Zuerst soll der Wirkungsgrad der Isotopen Generatoren erhöht werden. Später will man einen weltraumtauglichen Fisionsreaktor bauen. Mit einer derartigen Energiequelle ließen sich HALL-Triebwerke mit ca. 5Newton Schub betreiben. Wenn man dann mehrere Triebwerke bündelt, könnte man schneller große Geschwindigkeiten erreichen. Dann könnte man z.B den Jupiter auf direkter Bahn anfliegen mit einer Reisezeit von unter einem Jahr... :)
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Ich hab erst kürzlich gelesen, dass die NASA an dem Projekt PROMETHEUS arbeitet. Zuerst soll der Wirkungsgrad der Isotopen Generatoren erhöht werden. Später will man einen weltraumtauglichen Fisionsreaktor bauen. Mit einer derartigen Energiequelle ließen sich HALL-Triebwerke mit ca. 5Newton Schub betreiben. Wenn man dann mehrere Triebwerke bündelt, könnte man schneller große Geschwindigkeiten erreichen. Dann könnte man z.B den Jupiter auf direkter Bahn anfliegen mit einer Reisezeit von unter einem Jahr... :)
Das wäre eine Möglichkeit. Augenblicklich denkt die russische Industrie aber daran eine Batterie von SPT-Triebwerken (Hall) mit Solargeneratoren zu speisen und durch einen modularen Aufbau auch eine große Betriebssicherheit zu erhalten. Heutige Solarzellen arbeiten allerdings maximal bis zur Bahn des Mars, da sonst der Abstand zur Sonne zu groß wird.
In den USA will man nächstes Jahr einen MPD Antrieb vorstellen. Der dafür notwendige Reaktor wird wohl später folgen und vielleicht noch Ähnlichkeit mit dem russischen Topas haben, den die USA vor über 10 Jahren aus Russland kauften.
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.....mit dem russischen Topas haben, den die USA vor über 10 Jahren aus Russland kauften.
Topas? Von dem hab ich noch nie gehört. Um was handelt es sich dabei?
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Topas? Von dem hab ich noch nie gehört. Um was handelt es sich dabei?
Topas ist ein russischer Reaktor der schon einige zig mal geflogen ist. Er wurde in diesem Forum schon beschrieben incl. eines Photos. Leider ist die url inzwischen gelöscht worden.
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Nur komisch, dass sich da die Umweltschützer nicht aufgeregt haben.Wahrscheinlich auch, weil das damals Top Secret war....
Weiß jemand die Leistungsdaten von diesem Topas?
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Nur komisch, dass sich da die Umweltschützer nicht aufgeregt haben.Wahrscheinlich auch, weil das damals Top Secret war....
Weiß jemand die Leistungsdaten von diesem Topas?
Die Umweltschützer haben in der Russischen Föderation und noch mehr früher in der Sowjetrepublik wohl keinen so hervorragenden Status. Zu Topas gab es nicht nur eine Version. Im Wesentlichen geht es um ca 6000 Watt.
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Hi...
kann mir jemand helfen?
Ich suche einen möglichst genauen Aufbau eines Ionenantriebs. Am besten mit Plan und Beschreibung. Wenn jemand Links oder andere Infos für mich hat, meldet euch bitte...Danke
stefan
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Hi...
kann mir jemand helfen?
Ich suche einen möglichst genauen Aufbau eines Ionenantriebs. Am besten mit Plan und Beschreibung. Wenn jemand Links oder andere Infos für mich hat, meldet euch bitte...Danke
stefan
Hallo,
Ionenantriebe sind besonders in Giessen in Nachfolge von Prof. Horst Loeb und in Stuttgart bei Prof. Monika Auweter-Kurz ein Thema. Das hilft vielleicht weiter: http://nathanderweise.physik.uni-giessen.de/~dhasselk/tuts/typen/typen.html
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Nach vorne hol.
Ulf Merbold hat sich heute zur europäischen Raumfahrt geäußert. Hier mehr:
http://www.themenportal.de/nachrichten/merbold-fordert-mehr-anstrengungen-der-europaeer-in-raumfahrt-12426 (http://www.themenportal.de/nachrichten/merbold-fordert-mehr-anstrengungen-der-europaeer-in-raumfahrt-12426)