Moin Tobias,
ich habe jetzt in Ruhe mal alte Beiträge durchgesehen und bin dabei auf Deine Notiz gestossen.
Hattest Du das ESA - AURORA - Programm vergessen oder ist das nicht mehr aktuell?
Wir hatten doch da einen Thread: (http://smiliestation.de/smileys/Schilder/13.gif) (https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=3911.0)
Jerry
Jerry
Als ich neulich auf der ESA-Seite gesurft habe, habe ich mehrere neue Konzepte für Planetenmissionen gesehen. Einige möchte ich kurz vorstellen::D :D ;D
1.Pluto Orbiter Probe
Die NASA Sonde New Horizons zum Pluto ist ja kürzlich gestartet. Aber auch bei der ESA wird momentan eine Mission zum Pluto untersucht. Die Sonde soll allerdings in einen Orbit um Pluto einschwenken. Eine kleinere Sonde könnte bereits 2016 mit einer Ariane 5 gestartet werden. Es besteht auch die Möglichkeit eine größere Mission 2028 zu starten, die dann von der bis dahin fortschrittlicheren Technik profitieren könnte.
Link:
http://www.esa.int/gsp/ACT/mission_analysis/concepts_POP.htm
2.Saturn rings hoppers
Das Konzept klinkt schon etwas sehr futuristisch. Ein Schwarm von Robotern soll von Stein zu Stein im Saturnring hüpfen.
Link:
http://www.esa.int/gsp/ACT/mission_analysis/concepts_SaturnHoppers.htm
3.SpaceWebs
Diese Mission soll untersuchen, ob bzw. wie es möglich ist, ein Netz im Weltraum zu kontrollieren.
Link:
http://www.esa.int/gsp/ACT/mission_analysis/concepts_SpaceWebs.htm
4.Missions to NEOs and Asteroids
Des Weiterm sucht man nach Möglichkeiten Asteroiden von ihrer Bahn abzulenken.
Link:
http://www.esa.int/gsp/ACT/mission_analysis/concepts_NEOmission.htm
5.Venus Entry Probe and Aerobot
Die Mission besteht aus drei Teilen. Eine Sonde, die in einem niedrigen Orbit wissenschaftliche Untersuchungen von der Venus macht, eine weitere Sonde die in einem hohen Orbit ist und für die Kommunikation zuständig ist.. Die Mission hat auch noch einen Ballon an Bord der in 55km Höhe die Venus umkreisen soll, um dem hohen Druck der Oberfläche zu entgehen. Der Ballon soll Untersuchungen von der Atmosphäre liefern.
Link:
http://sci.esa.int/science-e/www/object/index.cfm?fobjectid=38282
In der ersten Etappe, und zwar während einer umfassenden Modernisierung der Sojus müssen alle unvermeidlichen Fehler verbessert und die notwendigen Überprüfungen vorgenommen werden::)
Pressemitteilung
Nr. 35-2006
Paris, 18. September 2006
Kolloquium über Raumfahrt, Verteidigung und Sicherheit in Europa im europäischen Raumflughafen Kourou
Die Versammlung der Westeuropäischen Union (WEU) sowie die Europäische Interparlamentarische Weltraumkonferenz (EISC) veranstalten vom 19. bis 22. September 2006 auf Einladung der Europäischen Weltraumorganisation ESA, der französischen Raumfahrtagentur CNES und Arianespace im europäischen Raumflughafen Kourou, Französisch-Guayana, gemeinsam ein Kolloquium über Raumfahrt, Verteidigung und Sicherheit in Europa.
Unter den zahlreichen Teilnehmern befinden sich Abgeordnete aus europäischen Parlamenten und dem Europaparlament, Vertreter der europäischen Streitkräfte, des Satellitenzentrums der EU sowie führende Köpfe aus Europas Raumfahrtindustrie. Auf der Tagesordnung der Konferenz stehen die verschiedenen sicherheits- und verteidigungspolitischen Aspekte der europäischen Raumfahrtpolitik mit besonderem Schwerpunkt auf den technologischen und industriellen Kapazitäten, die zur Umsetzung einer solchen Politik notwendig sind.
Der Vorsitzende der WEU-Versammlung, Senator Jean-Pierre Masseret (Frankreich), der EISC-Vorsitzende, Senator François Roelants du Vivier (Belgien), und der britische Abgeordnete Edward O’Hara, Vorsitzender des WEU-Ausschusses für Technologie, Luft- und Raumfahrt, werden die Begrüßungsansprachen halten. Anschließend wird der Vorstands¬vorsitzende von Arianespace, Jean-Yves Le Gall, die Starteinrichtungen in Kourou präsentieren.
Während des ersten Tagungsabschnitts am 20. September werden ESA-Generaldirektor Jean-Jacques Dordain, der Präsident des CNES, Yannick d’Escatha, und Vertreter europäischer Institutionen ihre Vorstellungen zur Entwicklung einer europäischen Raumfahrtpolitik darlegen. „Im Hinblick auf die im nächsten Jahr anstehenden konkreten Entwicklungen befinden wir uns bei der Festlegung einer europäischen Raumfahrtpolitik auf gutem Weg“, so Jean-Jacques Dordain.
Am nächsten Konferenztag werden François Auque und Alain Charmeau von EADS-Astrium, Jean-Paul Herteman von der Abteilung Luft- und Raumfahrtantriebe der Safran-Gruppe, José María Martí Fluxá von Indra Espacio sowie Pascale Sourisse von Alcatel Alenia Space die technologischen und industriellen Kapazitäten umreißen, die zur Entwicklung einer eigenständigen europäischen Raumfahrtpolitik erforderlich sind.
Die Teilnehmer werden über die Startanlagen von Ariane-5 und Vega informiert und erhalten ferner die Möglichkeit zu einer Besichtigung des neuen Sojus-Startkomplexes.
ESA: Russland ist unser strategischer Partner
MOSKAU, 22. September (RIA Novosti). Die Zusammenarbeit zwischen der Russischen Föderalen Raumfahrtagentur (Roskosmos) und der Europäischen Weltraumbehörde (ESA) hat eine mehr als 15-jährige Geschichte. Diese Zusammenarbeit kann man als strategische Partnerschaft bewerten.
"Die ESA billigt die Entwicklungen der kosmischen Raketenkorporation Energija bezüglich der Monderschließung unter Einsatz der modernisierten Trägerraketen Sojus mit einem neuen digitalen Steuersystem sowie der sogenannten Raumschlepper des Typs "Fähre" (gemeint ist <Parom>), sagte Sicre.
Energija-Chef Nikolai Sewastjanow betonte seinerseits, dass die ESA den Vorschlag zur ersten Etappe der Entwicklung eines Weltraumtransportsystems durch die Korporation auf Grundlage des modernisierten Raumschiffes Sojus und zum Übergang zu neuen Digitaltechnologien unter Beteiligung europäischer Unternehmen bereits unterstützt hatte.
Eine weitere wichtige Richtung der Zusammenarbeit zwischen Energija und der ESA ist die Teilnahme der russischen Korporation an der Entwicklung des neuen europäischen Transportraumschiffes Jules Verne. Energija wird für dieses Raumschiff den Ankopplungsmechanismus und eine Reihe von wichtigen Elementen des Steuersystems liefern. Der erste Start der Jules Verne zur Internationalen Raumstation (ISS) wird voraussichtlich Ende 2007/Anfang 2008 stattfinden.
Einer der wichtigsten Aspekte der Zusammenarbeit zwischen Roskosmos und ESA ist auch das Projekt für Starts der modernisierten Trägerraketen Sojus-ST vom Äquatorialkosmodrom Kourou in Französisch-Guayana. Russland baut dort einen neuen Startplatz und wird kommerzielle Starts vornehmen.
Gelesen in RIA Novosti:Dazu nochwas von RIA Novosti:ZitatEiner der wichtigsten Aspekte der Zusammenarbeit zwischen Roskosmos und ESA ist auch das Projekt für Starts der modernisierten Trägerraketen Sojus-ST vom Äquatorialkosmodrom Kourou in Französisch-Guayana. Russland baut dort einen neuen Startplatz und wird kommerzielle Starts vornehmen.
Robby
Die Modernisierung des Sojus-Raumschiffes soll 2010 abgeschlossen werden. Europa stimmte dem russischen Vorschlag zu, diese Raumschiffe künftig nicht nur von Baikonur, sondern auch von Kourou aus zu starten.Also in Zukunft bemannt von Kourou?!
Also in Zukunft bemannt von Kourou?!Nein, <ST> hat nichts mit bemannt zutun, bei der kommenden <Sojus ST> ist nur die Technik modernisiert, der Antrieb wird ebenfalls überarbeitet und die Nutzlastverkleidung kann größer gestaltet werden.
Michiru hat geschrieben:Hm hier nochmal der komplette Absatz und der Link zum Artikel, in dem Absatz gehts um die Modernisierung der bemannten Kapseln:ZitatAlso in Zukunft bemannt von Kourou?!Nein, <ST> hat nichts mit bemannt zutun, bei der kommenden <Sojus ST> ist nur die Technik modernisiert, der Antrieb wird ebenfalls überarbeitet und die Nutzlastverkleidung kann größer gestaltet werden.
Im Weißbuch der ESA steht noch immer, daß von einer bemannten Raumfahrt von Kourou nicht ausgegangen werden kann. Zur Genehmigung muß ein Antrag durch ein Mitgliedsland gestellt werden und dann ist <einstimmig> darüber zu befinden. Robby
Darüber hinaus arbeiten Russland und Europa gemeinsam an einem "zukunftsorientierten bemannten Raumtransporter", der auf der Grundlage des modernisierten Sojus-Raumschiffes und der russischen Raumfähre Clipper entwickelt wird. Der neue Transporter soll nicht nur zur Internationalen Raumstation ISS fliegen, sondern auch bei Mond-Flügen einsetzbar sein. Die Modernisierung des Sojus-Raumschiffes soll 2010 abgeschlossen werden. Europa stimmte dem russischen Vorschlag zu, diese Raumschiffe künftig nicht nur von Baikonur, sondern auch von Kourou aus zu starten.http://de.rian.ru/analysis/20060927/54321131.html
Contracts to assess likely commercial satellite designs, technologies and launch demand between 2015 and 2025
Erste Ergebnisse der ESA-Bedrest-Studie mit Frauen
24 November 2006
2005 haben sich 24 Frauen im Auftrag der Europäischen Weltraumorganisation ESA für zwei Monate im Dienst der Weltraummedizin ins Bett gelegt. Anlässlich des 3. Kongresses „Muskeln und Knochen – Neue Welten“ im November in Berlin stellten Wissenschaftler des Zentrums für Muskel- und Knochenforschung (ZMK) ihre Ergebnisse des ESA-Liegemarathons vor.
Im vergangenen Jahr hat die ESA in Zusammenarbeit mit den Raumfahrtagenturen Frankreichs (CNES) und Kanadas (CSA) sowie der amerikanischen Weltraumbehörde NASA in einer ausgedehnten Bettruhestudie im südfranzösischen Toulouse die Auswirkungen von simulierter Schwerelosigkeit auf den menschlichen Körper untersucht. Die Besonderheit: An der Liegestudie nahmen zum ersten Mal ausschließlich Frauen teil.
Die unter dem Kürzel WISE – Internationale Weltraumexplorationssimulation mit Frauen – bekannt gewordenen Studie soll helfen, künftige Langzeitmissionen mit gemischten Besatzungen im erdnahen sowie interplanetaren Weltraum vorzubereiten.
An der Studie in Toulouse war auch das Team um den Osteoporoseforscher Dieter Felsenberg vom Zentrum für Muskel- und Knochenforschung (ZMK) der Charité Berlin beteiligt. Die Wissenschaftler beobachteten, wie sich Muskeln und Knochen der zu strikter Bettruhe vergatterten Liege-Astronautinnen veränderten.
Schwerelos im Klinikbett
Lange schon gehören Bettruhestudien zum Repertoire der Weltraummediziner. Denn wer sich wochenlang im Bett aufhält, zeigt physiologisch dieselben Reaktionen wie ein Astronaut auf einer Langzeitmission: Das Herz-Kreislauf-System ist von der Schwerkraft befreit, so dass sich Blutdruck und Puls verändern. Zudem schrumpfen Muskeln und Knochen und die Körperflüssigkeiten verteilen sich um.
Die 24 handverlesenen Teilnehmerinnen der WISE-Studie waren gesunde Nichtraucherinnen im Alter zwischen 25 und 40 Jahren. Sie mussten unter den gestrengen Fittichen von zwölf wissenschaftlichen Untersuchungsteams aus elf Ländern 60 Tage in der Horizontalen überstehen. Die Probandinnen aus acht europäischen Ländern wurden in drei Achtergruppen unterteilt: Eine Trainingsgruppe mit einem straffen Sportprogramm, eine Ernährungsgruppe mit Spezialdiät und eine Kontrollgruppe, die Vergleichswerte liefern sollte.
Die Trainingsgruppe arbeitete – selbstverständlich liegend – mit dem vom Bremer Raumfahrtunternehmen OHB System AG gebauten weltraumtauglichen Fitnessgerät Flywheel sowie mit einem Unterdruck-Laufbandsystem.
Muskeln und Knochen: Erste Ergebnisse
Die Forscher vom Berliner ZMK ermittelten die Veränderungen im Muskel- und Knochenapparat der 24 terrestrischen Astronautinnen mit zwei speziellen Computertomographie-Verfahren. Mit diesen Messverfahren lassen sich nicht nur die Dichte, sondern auch die Knochengeometrie und die innere Feinstruktur der Knochen bestimmen.
Um die Veränderungen sowohl qualitativ als auch quantitativ exakt bestimmen zu können, wurden Messungen vor, während und nach der 60tägigen Liegephase in regelmäßigen Abständen durchgeführt. Besonderes Augenmerk galt der „Readaption an die irdischen Verhältnisse“: Die Mediziner ermittelten die Werte unmittelbar nach Abschluss der Liegephase, dann nach drei, sechs sowie 12 Monaten und verglichen alles mit den Ausgangswerten vor Beginn der Studie.
Erwartungsgemäß nahm bei allen drei Probandengruppen – der Trainingsgruppe, der Ernährungsgruppe sowie der Kontrollgruppe – die Knochenmasse in der Liegephase signifikant ab. Nach der Hypothese der Forscher sollten die regelmäßig am Flywheel und in der Unterdruck-Tretmühle trainierenden Liege-Astronautinnen aber deutlich geringeren Knochenschwund aufweisen als die anderen Gruppen. Zur Überraschung der Wissenschaftler „zeigten sich jedoch keine signifikanten Unterschiede zwischen den drei Gruppen“, berichtete Gise Beller vom ZMK.
„Die Trainingsgruppe verlor also genauso an Knochenmasse und -dichte wie die Kontroll- sowie die Ernährungsgruppe. Das konnten wir durch das Training nicht verhindern.“ Dem Muskelschwund hingegen hat das Training effektiv entgegengewirkt. „Bei der Trainingsgruppe haben wir nach der Liegephase einen deutlich besseren Erhalt der Muskelquerschnittfläche als bei den anderen Gruppen gemessen“.
Hinsichtlich Knochenerhalt blieben also sowohl das Flywheel- und Laufbandtraining als auch die Aminosäurenangereicherte Spezialdiät in der WISE-Studie ohne statistisch aussagekräftigen Effekt. „Vielleicht erhält man bessere Ergebnisse, wenn man in künftigen Studien Training und Spezialdiät kombiniert“, schlug Beller vor.
Forschung geht weiter: Neue Bedrest-Studie in Berlin
„Planungen für künftige Forschungsreihen sind bereits im Gange“, so Didier Schmitt, Leiter der Gruppe für Lebenswissenschaften in der ESA-Direktion für bemannte Raumfahrt, Schwerelosigkeitsforschung und Exploration. „Wir bereiten ein Programm mit Bettruhestudien für die kommenden Jahre vor, das kurz-, mittel- und langfristige Studien für Liegephasen mit jeweils 5, 21 und 60 Tagen Dauer vorsieht.“
Die Berliner können sich freuen: Im Rahmen des ESA-Programms zur Förderung von Anwendungen der Mikrogravitation (MAP) ist eine weitere längere Bettruhestudie in der deutschen Hauptstadt vorgesehen, voraussichtlich im zweiten Halbjahr 2007.
European version of Virgin Galactic's Scaled Composites SpaceShipTwo (SS2) suborbital tourism vehicle
Allzuviel dürfte aus dieser Studie aber nicht herauskommen, dafür ist das Budget einfach zu gering. Bei einer Studiendauer von 12 Monaten stehen pro Monat gerade circa 90 Arbeitsstunden zur Verfügung - für eine Person! Dabei habe ich mal den durchschnittlichen Ansatz der Industrie von 100 € pro Mannstunde zugrunde gelegt.
Gruß
roger50
Noch genauer gesagt, wie vielle Schraubenzieher muss ich bei PARKER bestellen, wieviele Pumpen bei PFEIFFER, ob ich Elektronik bei RS-Componetns bestelle, oder bei Reichelt...ob ich die Software bei Balzers kaufe, bei Microsoft, oder es von einer Universitätet entwickeln lasse...
January
8-9 "European Exploration workshop", Edinburgh, United Kingdom (no media attendance).
10 Press conference in London on the outcome of the Edinburgh workshop.
17 ESA Director General meets the press at ESA Headquarters, Paris, France.
18 Thomas Reiter returns to Europe: press conference at ESA/EAC in Cologne, Germany.
23 International Space Station Heads of Agencies meeting, ESA Headquarters, Paris, France.
February
1 tbc Planck media event with Alcatel, in Cannes, France.
25 Rosetta flyby of planet Mars: media event at ESA/ESOC, Darmstadt, Germany.
tbd Eurobot 'wet model' testing in Neutral Buoyancy Facility at ESA/EAC, Cologne, Germany.
tbd Vega's Zefiro-9 test-firing, Salto di Quirra, Sardinia, Italy.
tbd ATV Control Centre inauguration and media day, Toulouse, France.
March
tbd Christer Fuglesang's post-flight tour of Nordic countries.
tbd 50th anniversary of the signing of the Treaties of Rome: exhibition on ESA and Space.
tbd Open day at ESA/ESRIN, Frascati (Rome), Italy.
April
2/4-26/8 Envisat exhibition at the Palais de la Découverte, Paris, France.
11 tbc Venus Express results press conference, ESA/ESOC, Darmstadt, Germany.
16-17 Telecommunication Information Days at ESA/ESTEC, Noordwijk, The Netherlands.
17-30 GMES Conference and Exhibit in the framework of Germany's EU Presidency, Munich, Germany.
23-27 Envisat Symposium 2007, Montreux, Switzerland. ESA exhibition stand.
tbd "From Galileo Galilei to the European Satellite Navigation System": exhibition in Rome, Italy.
tbd ESA astronaut training in ATV mockup, ESA/EAC, Cologne, Germany. Media day.
tbd Thomas Reiter's post-flight tour (Germany, France, Italy).
May
20-24 16th IAA "Human in Space" Symposium, Beijing, China.
22 3rd ESA/EC joint Space Council meeting in Brussels, Belgium (highlight: endorsement of the European Space Policy).
tbd ATV media day, ESA/ESTEC, Noordwijk, The Netherlands.
tbd GOCE Media Day, ESA/ESTEC, Noordwijk, The Netherlands.
tbd Herschel media event with EADS Astrium, in Friedrichschafen, Germany.
June
tbd Vega's Zefiro-23 engine test-firing, Salto di Quirra, Sardinia, Italy.
4-8 Cassini-Huygens Project Science Group meeting in Athens, Greece.
6-15 50th session of the UN Committee on the Peaceful Uses of Outer Space, Vienna, Austria: ESA exhibition.
18-24 Paris Airshow, Le Bourget, France. ESA exhibition. A public event "Night of Exploration" will take place in Paris during the Airshow.
July
7 Night of Exploration at La Cité de l'Espace, Toulouse, France.
23-27 International Geoscience & Remote Sensing Symposium (IGARS), Barcelona, Spain.
net 25 Launch of ATV-1 (Jules Verne), Kourou, French Guiana.
tbd Inauguration of new ESA/ESAC building in Villafranca (Madrid), Spain.
August
End MAKS-2007, International Aerospace Show at Zhukovsky, near Moscow.
September
net 7 Launch of Shuttle mission STS-120 with ESA astronaut Paolo Nespoli and delivery of Italian-built Node 2, Kennedy Space Center, Florida.
8 40 years of ESA/ESOC, event tbc at ESA/ESOC, Darmstadt, Germany.
14 tbc Launch of Foton-M3 satellite from the Baikonur cosmodrome with 17 ESA experiments onboard.
24-28 58th IAC Congress, Hyderabad, India.
tbd ESA/EAC Open Day, Cologne, Germany.
tbd "European Researchers' Night" at ESA/ESRIN, public event.
tbd EGNOS opens service", event in Brussels, Belgium, with the EC and the Galileo Supervisory Authority.
tbd Vega's P80 engine test-firing, Kourou, French Guiana.
tbd Galileo Media Day at ESA/ESTEC, Noordwijk, The Netherlands, with Giove B in test centre.
October
2-4 Scientific and Fundamental Aspects of the Galileo Programme, Conference, Toulouse
4/10- Mar08 "100 years of Space", exhibition at La Cité de l'Espace, Toulouse, France with ESA participation.
net 17 Launch of STS-122 delivering European Columbus module to ISS with ESA astronaut Hans Schlegel.
tbd Launch of SMOS and Proba-2, Plesetsk, Russia.
tbd International Exploration Conference, Berlin.
tbd Opening of new ESA/ESTEC building, guest and media event.
tbd Paolo Nespoli's post-flight tour (media activities in Italy and Germany).
November
13 Rosetta flyby of the Earth.
15-19 ESA/EC GMES exhibit at the Royal Dublin Society, Dublin, Ireland.
tbd ESA/ESAC Open Day in Villafranca (Madrid), Spain.
tbd Launch of 2nd Galileo test satellite, Giove-B, Baikonur, Kazakhstan.
tbd Open Day during Science Week at ESA/ESAC, Villafranca (Madrid), Spain.
December
tbd Herschel/Planck Media Days, ESA/ESTEC, Noordwijk, The Netherlands.
tbd Launch of GOCE, Plesetsk, Russia.
Pressekonferenz mit Thomas Reiter im Anschluss an seine ISS-Mission
5 Januar 2007
ESA PR 03-2007. Am Donnerstag, den 18. Januar findet im Europäischen Astronautenzentrum (EAC) in Köln eine Pressekonferenz mit dem deutschen ESA-Astronauten Thomas Reiter statt, dessen Mission zur Internationalen Raumstation (ISS) mit der Landung des US-Raumtransporters „Discovery“ am 22. Dezember zu Ende gegangen ist.
Reiter war am 4. Juli mit Flug STS-121 (ebenfalls „Discovery“) zur sechsmonatigen europäischen Mission „Astrolab“ aufgebrochen, der ersten europäischen Langzeitmission an Bord der Internationalen Raumstation (ISS). Während seines Aufenthalts führte er neben einem vollen europäischen Versuchsprogramm auch einen Außenbordeinsatz durch.
Die Mission „Astrolab“, die die Rückkehr zu einer dreiköpfigen ständigen ISS-Bordmannschaft markierte, wurde vom Columbus-Kontrollzentrum in Oberpfaffenhofen bei München aus überwacht. Im Rahmen dieser Mission wurde wichtiges europäisches Gerät zur ISS befördert, darunter die ISS-Gefriereinrichtung bei -80° C (MELFI) und die Europäische Modulare Pflanzenzucht-Vorrichtung.
Die Pressekonferenz am 18. Januar im EAC beginnt um 11.00 Uhr. In den ersten 30 Minuten wird Thomas Reiter einen Überblick über seine Missionen geben. Die folgenden 30 Minuten sind für Fragen und Antworten vorgesehen; anschließend sind zwei Stunden für individuelle TV-Interviews eingeplant. Beim Fragen-und-Antworten-Teil der Pressekonferenz werden neben Reiter auch EAC-Chef Michel Tognini und der Leiter der EAC-Astronautenabteilung, Gerhard Thiele - beide ehemalige ESA-Astronauten -, anwesend sein.
Reiters letzte Mission war sein 179-tägiger Rekordflug auf der russischen Raumstation Mir vom 3. September 1995 bis 29. Februar 1996 (Euromir 95). An dieser Mission war nicht nur Reiter, sondern auch Fuglesang beteiligt, der als Reiters Reserveastronaut fungierte und während des Aufenthalts des Deutschen im All im russischen Missionskontrollzentrum als Mannschaftsnahtstellenkoordinator diente.
Treffen der Leiter der Raumfahrtagenturen in Paris
17 Januar 2007
Am 23. Januar findet in der ESA-Hauptverwaltung in Paris ein Treffen der Leiter der bei der Internationalen Raumstation (ISS) zusammenarbeitenden Raumfahrtagenturen (die ESA für Europa, die NASA für die USA, die CSA für Kanada, die JAXA für Japan und Roskosmos für Russland) statt, um den Stand der ISS zu prüfen und das weitere Vorgehen zu erörtern.
Seit der Billigung der ISS-Konfiguration und der Montagesequenz im Januar 2006 sind erhebliche Fortschritte zu verzeichnen, und die Partner werden auch weiterhin gemeinsam die anspruchsvollen Tätigkeiten für den Zusammenbau, den Betrieb und die Nutzung der Raumstation fortsetzen. Auf diesem Treffen wird jeder Partner über den aktuellen Stand des Programms und die weitere Planung Bericht erstatten.
Außerdem werden die Partner mögliche Szenarien für künftige Explorationstätigkeiten erörtern, die darauf abzielen, unter Berücksichtigung der Erfahrungen aus der fruchtbaren ISS-Partnerschaft die internationale Zusammenarbeit zu fördern.
ESA entwickelt Weltraumwetter-Erkennungssystem
2 Februar 2007
Wenn ein Satellit auf Partikel mit hoher Energie oder auf ein anderes Phänomen des Weltraumwetters trifft, besteht die Gefahr, dass die Elektronik an Bord gestört und wissenschaftliche Instrumente beschädigt werden. In sehr seltenen Fällen kann sogar die Zerstörung des Satelliten die Folge sein. Ein leistungsfähiges System, das derzeit am ESOC entwickelt wird, soll in Zukunft eine effektive Beobachtung und Vorhersage solcher Phänomene liefern.
Die Sonnenaktivität beeinflusst das gesamte Sonnensystem auf vielfältige Weise, unter anderem entstehen bei Sonneneruptionen Ströme rasend schneller Energiepartikel sowie abrupte Ausbrüche schädlicher Röntgenstrahlung. Auch dringt kosmische Energiestrahlung aus anderen Teilen der Galaxie in unser Sonnensystem ein. Diese Phänomene sind vielfach für ein anormales Verhalten und die Alterung von Raumsonden und ihrer empfindlichen wissenschaftlichen Instrumente verantwortlich.
Aber seit dem Frühjahr 2005 liefert SEISOP (Space Environment Information System for Operations), ein System zur Beobachtung und Vorhersage des Weltraumwetters, das derzeit im Satellitenkontrollzentrum (ESOC) der ESA entwickelt wird, dem Gammastrahlen-Observatorium Integral Weltraumwetterberichte - und dies annähernd in Echtzeit.
SEISOP wird in Kooperation mit dem ESA Space Weather Applications Pilot Project entwickelt und von der portugiesischen Task Force bei der ESA finanziert. Das System enthält eine Datenbank mit Aufzeichnungen über den Zustand von Raumsonden und Weltraumwetter-Beobachtungsdaten aus der ganzen Welt, in Verbindung mit hoch entwickelten Softwareanwendungen, die dem Integral-Flugkontrollteam Berichte, Warnmeldungen, Vorhersagen und Verlaufsdaten zur Verfügung stellen.
„Das Weltraumwetter wirkt sich auf vielfältige Weise auf Raumsonden aus. Es können Datenverluste ohne erkennbare Ursache, Änderungen an der Orbitdynamik und Qualitätseinbußen bei wissenschaftlichen Daten auftreten. Daher sind Aktualisierungen in Echtzeit unverzichtbar für die Entscheidung, wie lange die Instrumente während eines Gefahrenzeitraums abgeschaltet bleiben sollen“, erläutert Alessandro Donati, Leiter der Abteilung Advanced Mission Concepts and Technologies am ESOC.
Ein Teil der Weltraumwetterdaten wird von Raumsonden der ESA, der NASA und der NOAA (Wetter- und Ozeanbehörde der Vereinigten Staaten) erfasst, zahlreiche bodengestützte Institute und Einrichtungen steuern weitere Beobachtungsdaten bei. SEISOP gehört dem europäischen Weltraumwetter-Netzwerk SWENET an.
Mit SEISOP können die Kontrollteams für die Missionen im Voraus erkennen, wann sie Instrumente wie beispielsweise Star Tracker-Kameras abschalten, Systeme in einen „abgesicherten Modus“ herunterfahren oder andere Maßnahmen zum Schutz der empfindlichen Bordelektronik und der wissenschaftlichen Sensoren ergreifen sollten.
Zwar gibt es Instrumente, die mit Einrichtungen zum automatischen Abschalten (Safemode) während kritischer Zeiträume ausgestattet sind, doch sind das längst nicht alle, und es ist auch zeitaufwändig, ein solches Instrument nach einem automatischen Abschaltvorgang wieder in Betrieb zu setzen. Außerdem war es bisher schwer herauszufinden, wann die Strahlung nach einem Ereignis wie einer Sonneneruption wieder auf einen ungefährlichen Wert abgesunken war.
Im Laufe des Jahres 2007 wird SEISOP in die Betriebsentwicklungsphase eintreten, in der alle ESA-Missionen mit denselben notwendigen Weltraumwetter-Aktualisierungen versorgt werden sollen. „Wir gehen davon aus, dass wir dieses Jahr mit der Arbeit an der endgültigen Betriebsversion beginnen können. SEISOP hat das Potenzial, Warndienste nicht nur im Rahmen der ESA zur Verfügung zu stellen, sondern die Raumfahrtbehörden weltweit mit entsprechenden Daten zu versorgen, denn dem Weltraumwetter sind alle Raumfahrzeuge ausgesetzt“, sagt Donati abschließend.
N° 13-2007: Landeplatz von Huygens wird nach Hubert Curien benannt
5 März 2007
Am 14. März 2007 werden eine historische Weltraummission und der Name eines der Gründungsväter der europäischen Raumfahrt für immer miteinander verknüpft. Die Europäische Weltraumorganisation (ESA), der internationale Ausschuss für Weltraumforschung (COSPAR) und die NASA haben beschlossen, Professor Hubert Curiens Beitrag zur europäischen Raumfahrt zu würdigen, indem sie den Landeplatz von Huygens auf dem größten Saturnmond, Titan, nach ihm benennen.
Die Feierlichkeiten zur Namensgebung der künftigen „Hubert-Curien-Gedenkstätte“ werden am 14. März im Beisein von Professor Curiens Witwe, Perrine Curien, einem ihrer Söhne und den Delegierten des ESA-Rates in der ESA-Hauptverwaltung stattfinden. Medienvertreter, die dem Anlass beiwohnen möchten, werden gebeten, das beigefügte Anmeldeformular einzusenden.
Die Landung von Huygens auf dem größten der Saturnmonde im Januar 2005 stellte einen der bedeutendsten Erfolge der Menschheit in der Geschichte der Weltraumexploration dar. Die Rolle, die die ESA dabei in Zusammenarbeit mit der NASA und der italienischen Raumfahrtagentur (ASI) spielte, war nur durch das Engagement eines Mannes möglich, der sich jahrzehntelang unermüdlich dafür eingesetzt hatte, die Bedeutung der wissenschaftlichen Forschung in seinem Heimatland, Frankreich, und in Europa zu fördern und zu stärken. Hubert Curien wurde in zahlreiche wichtige Ämter, darunter das des französischen Ministers für Wissenschaft und Raumfahrt unter vier verschiedenen Premierministern berufen.
Als Vorsitzender des ESA-Rates von 1981 bis 1984 leistete Curien einen entscheidenden Beitrag zur Aufstellung des damaligen langfristigen Wissenschaftsprogramms „Horizont 2000“, zu dessen Projekten auch die Mission Huygens zählte.
Der heutige Präsident der COSPAR und frühere Wissenschaftsdirektor der ESA (1983-2001), Professor Roger Bonnet, erklärte: „Curiens diplomatisches Geschick hat der europäischen Weltraumwissenschaft den Weg bereitet. Seine Unterstützung war 1985, als die europäischen Minister zu entscheiden hatten, wie ein solides weltraumwissenschaftliches Programm zu gestalten und seine finanzielle Machbarkeit langfristig sicherzustellen sei, ein gewichtiger Faktor.“
„Das jetzige Wissenschaftsprogramm der ESA, ‚Kosmische Vision’, baut auf dem Erbe Hubert Curiens auf“, bekräftigte Professor David Southwood, der derzeitige Wissenschaftsdirektor der ESA. „Er ermunterte zur Zusammenarbeit zwischen den Nationen auf, da er der festen Überzeugung war, dass die Weltraumwissenschaft eine wesentliche Grundlage für den Fortschritt und das Wohlergehen einer wissensbasierten Gesellschaft wie unserer bildet. Er förderte außerdem das Konzept der langfristigen Planung. Heute wäre es nahezu undenkbar, ein Raumfahrtvorhaben einzuleiten, ohne sich auf solche Eckpfeiler zu stützen.“
„Hubert Curien spielte bei der Schaffung einer europäischen Raumfahrdimension mit all ihren zahlreichen Facetten eine Schlüsselrolle“, erinnert sich Jean-Jacques Dordain, Generaldirektor der ESA. „Curien war einer der Väter des Ariane-Programms, das Europa einen eigenständigen Zugang zum Weltraum verschaffte, und einer derjenigen, die gegen Ende der 70er Jahre andere Länder durch die Einführung des Konzepts des „gerechten Rückflusses“ in der Form von Industrieverträgen davon überzeugen konnten, sich der ESA anzuschließen. Dieser außergewöhnliche Visionär wurde von allen für seine wissenschaftliche Kompetenz und seine herausragenden menschlichen, politischen und diplomatischen Fähigkeiten geschätzt. Für uns ist es daher eine große Ehre, zu seinem Gedenken beizutragen, indem wir seinen Namen für immer mit diesem bedeutsamen Ort auf der Oberfläche einer fremden Welt verbinden, dessen Entdeckung wir unter anderem ihm zu verdanken haben.“
Kurzbiografie von Hubert Curien
Hubert Curien wurde am 30. Oktober 1924 in den Vogesen in Ostfrankreich geboren. Als Student schloss er sich dem französischen Widerstand an und wurde für seine Tapferkeit vor dem Feind ausgezeichnet. Er wurde in die Pariser Eliteschule Ecole Normale Supérieure aufgenommen und setzte seine Karriere als Forscher in der Kristallografie im Labor für Mineralogie der Sorbonne fort. Dabei war es ihm stets ein Anliegen, die Zusammenarbeit zwischen Mineralogen und Physikern zu fördern. Im Jahr 1949 erhielt er einen Lehrauftrag an der Pariser Universität, promovierte 1951 und bekleidete ab 1956 eine Professur. Ab 1968 lehrte er trotz seiner mannigfaltigen politischen Aufgaben bis 1994 an der Universität „Pierre et Marie Curie/Paris VI“.
Neben seiner wissenschaftlichen Laufbahn ist Hubert Curien insbesondere für seine leitenden und politischen Ämter bekannt, die er nicht nur in Frankreich, sondern auch auf europäischer Ebene mit Engagement, Effizienz und Enthusiasmus ausübte. Er prägte eine beeindruckende Anzahl wissenschaftlicher Institutionen. Von 1966 bis 1969 war er Wissenschaftsdirektor für Physik des französischen Forschungszentrums CNRS, dem er ab 1969 als Generaldirektor vorstand. Im Jahr 1973 wurde er damit beauftragt, die Forschung in Frankreich neu zu gestalten. Von 1976 bis 1984 bekleidete er das Amt des Präsidenten der französischen Raumfahrtagentur CNES und wurde in den Jahren zwischen 1984 bis 1993 unter vier verschiedenen Regierungen zum französischen Minister für Wissenschaft und Raumfahrt berufen.
In der ESA war er von 1981 bis 1984 Ratsvorsitzender und gilt noch heute als einer der Väter des Ariane-Programms und als Förderer eines durch die Wissenschaft vereinten Europas. Von 1994 bis 1996 leitete er das europäische Teilchenforschungszentrum CERN, und 1993 wurde er in die Französische Wissenschaftsakademie gewählt.
Für seine Arbeit erhielt Hubert Curien die höchsten Auszeichnungen und Anerkennungen. Er wurde für seine große Intelligenz, seine Führungskapazitäten und seine politischen Fähigkeiten, aber auch für seine Schlichtheit und Bescheidenheit, seinen Humor und sein offenes Ohr für andere geschätzt. Als er am 6. Februar 2005 starb, hinterließ er eine Frau, Perrine, und drei Söhne, Nicolas, Christophe und Pierre-Louis.
Höhepunkte der Mission Huygens
Die in Europa gebaute Sonde Huygens war Teil der Mission Cassini-Huygens zu Saturn – ein Gemeinschaftsvorhaben der ESA, der NASA und der italienischen Raumfahrtagentur ASI und das ehrgeizigste Unternehmen in der Planetenexploration, das je in die Wege geleitet wurde. Der am 15. Oktober 1997 gestartete Orbiter Cassini (ein ausgeklügelter Roboter, der den Ringplaneten umrunden und das Saturnsystem in allen Einzelheiten erkunden sollte) erreichte Saturn mit der an seiner Seite befestigten Sonde Huygens am 1. Juli 2004. Cassini setzte Huygens am 14. Januar 2005 auf dem größten Saturnmond, Titan, aus. Dies war die erste Landung auf einem Himmelskörper im äußeren Teil des Sonnensystems, die zudem die bis dahin spektakulärste Ansicht von Titan lieferte.
Während ihres zweieinhalbstündigen Abstiegs in diese außergewöhnliche Welt führte Huygens mit einer Reihe von sechs hochentwickelten Instrumenten eine Vielzahl von Messungen durch. Sie sammelte Daten über die Titanatmosphäre und die dort herrschenden Winde und nahm bemerkenswerte Bilder der nahenden Oberfläche bis zur Landung im Titanschlamm auf, wo sie zu aller Erstaunen noch mehr als drei Stunden Daten übermittelte.
Dank der Huygens-Messungen und der zusätzlichen von Cassini aufgezeichneten Daten wissen wir heute, dass die Landschaft auf Titan mit ihren Bergen, Seen, Küstenstreifen und Flüssigkeitsströmen, bei denen Methan eine ähnliche Rolle wie bei uns das Wasser spielt, tatsächlich der Erde ähnelt. Der von Huygens erbrachte Nachweis des chemischen Elements Argon 40 wies ferner darauf hin, dass das Innere des Saturnmonds noch immer aktiv ist, was später durch Cassini bestätigt wurde, der aus „Kryo-Vulkanen“ abfließende gefrorene Lavaströme beobachten konnte.
Die Ergebnisse der Mission Cassini-Huygens lassen darauf schließen, dass Titan, von dem einst geglaubt wurde, er ähnle der gefrorenen Erde im Frühstadium, in Wirklichkeit so komplex wie jeder der terrestrischen Planeten mit einer Atmosphäre zu sein scheint. Huygens hat die Erwartungen weit übertroffen und zeigt uns Titan heute im Licht einer „fremden Erde“, die mit unserem Planeten wohl mehr gemein hat als Mars oder Venus. Huygens gibt Planetenforschern die Gelegenheit, eine neue, faszinierende Welt zu erkunden.
Zum Mond und darüber hinaus
9 März 2007
Deutschlands berühmtester "Außerirdischer", der ESA-Astronaut Thomas Reiter, sowie der zweite Mann auf dem Mond, Edwin „Buzz“ Aldrin, gehören zu den Referenten des hochkarätig besetzten internationalen Symposiums „To Moon and beyond“ der Deutschen Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt (DGLR), das vom 14. bis 16. März 2007 in Bremen stattfindet.
Welche Zukunft erwartet die Raumfahrt? Welche Herausforderungen muss sie bestehen? Das sind nur zwei Fragen von vielen, denen das internationale Symposium „To Moon and beyond“ der DGLR am Technologie- und Raumfahrtstandort Bremen auf den Grund gehen will. Die von der ESA unterstützte Veranstaltung soll den Dialog zwischen Wissenschaft, Industrie, Politik und Raumfahrtagenturen über die künftige Exploration des Sonnensystems mit ihren Zielen, wissenschaftlichen Aufgaben und technologischen Herausforderungen fördern.
In über 80 Veranstaltungen – Fachvorträgen, Rundtischgesprächen, Posterdiskussionen – stellen Referenten aus 16 Staaten Konzepte, Technologien und Zukunftsvisionen zum Erforschen und Erkunden fremder Welten unseres Sonnensystems vor. Dabei steht eine bunte Vielfalt an Themen an, die von der Astronomie über Experimente aus den Bereichen Life Sciences und Exobiologie bis hin zu kommerziellen Projekten reicht.
Der Mond ist wieder ein Reiseziel
Das weltweit zunehmende Interesse an Mond und Mars spiegelt auch das dreitägige Symposium wider. Zahlreiche Beiträge besonders aus Deutschland, Indien, Italien, den Niederlanden und den USA widmen sich diesen beiden Körpern, wobei die Mondforschung breiten Raum einnimmt.
Weshalb ist der Mond gegenwärtig so interessant? Er stellt ein ideales Testfeld für zahlreiche Explorationstechnologien dar (Lander, Rover, Robotik) und ist zudem rasch erreichbar.
Der Mond verkörpert ein vier Milliarden Jahre altes Archiv unseres Sonnensystems. Fundamentale Fragestellungen zur Frühgeschichte der terrestrischen Planeten sowie des Systems Erde-Mond können an und mit ihm geklärt werden.
350 Tage im All: Thomas Reiter exklusiv in Bremen
Die ESA ist auf dem Symposium mit mehreren Beiträgen vertreten. Sie konnte mit ihrem Technologiedemonstrator SMART 1 bereits wertvolle Erfahrungen am Mond sammeln, die in das Projekt Chandrayaan 1 der indischen Raumfahrtbehörde ISRO einfließen. Vorgestellt wird auch das von der ESA unterstützte europäische Studentenprojekt eines Mondorbiters (ESMO). Thomas Reiter wird in seinem Plenarvortrag am 15. März u.a. auf seine Erfahrungen als Langzeitastronaut eingehen. Der ESA-Direktor für bemannte Raumfahrt, Schwerelosigkeitsforschung und Exploration, Daniel Sacotte, wird über die europäischen Pläne zur Exploration unseres Sonnensystems und zur bemannten Raumfahrt berichten.
Moin,
aus Yahoo Nachrichten:
>>> Die freiwilligen Teilnehmer müssen sich dabei in Metalltanks auf 200 Quadratmetern voller High-Tech-Gerätschaften eineinhalb Jahre lang vertragen und eine Reihe psychologischer wie technischer Herausforderungen meistern. <<<
Jerry
Europas Leuchtturmprojekt GMES
10 April 2007
Die Weichen für das anspruchsvolle europäische Umwelt- und Sicherheitsüberwachungsprojekt GMES sind gestellt. Nun gilt es, die notwendige Infrastruktur sowie tragfähige Steuerungs- und Finanzierungsstrukturen zu entwickeln. Hierzu findet am 17. April 2007 eine eintägige Fachkonferenz im Haus der Bayerischen Wirtschaft in München statt.
GMES (Global Monitoring for Environment and Security) ist ein gemeinsames Programm der Europäischen Union und der ESA zur komplexen Überwachung der Erde mit maritimen, boden-, flugzeug- und weltraumgestützten Sensoren, um Politikern und Fachleuten Daten für vielfältige umwelt-, wirtschafts-, verkehrs- oder sicherheitspolitische Entscheidungen zu geben. Das betrifft sowohl globale Probleme wie die Überwachung der Einhaltung internationaler Übereinkünfte als auch die Bereitstellung von Informationen für örtliche Behörden zur Lokalisierung von Problemen oder bei Katastrophenfällen.
GMES soll zudem Europa den unabhängigen Zugang zu Informationen über Umwelt, Klimawandel und Sicherheit ermöglichen und langfristig sicherstellen.
Globale Informationen für alle Europäer
Für GMES ist es entscheidend, die bereits in vielen europäischen Ländern bestehenden Datenerfassungssysteme vielfältigster Art von Behörden, Institutionen sowie Forschungseinrichtungen miteinander zu verknüpfen und die Aktivitäten zu bündeln. So werden beispielsweise die deutschen Erdbeobachtungsmissionen TerraSAR-X, RapidEye und EnMap in das System integriert.
Oberstes Ziel von GMES ist es, der Nachfrage nach Informationen auf Seiten der europäischen, nationalen, regionalen und lokalen Entscheidungsträger und Nutzer – Regierungen, Behörden, Privatindustrie, Forschungsinstitutionen, Universitäten und Bürger – gerecht zu werden.
Als Erstes werden drei themenbezogene Dienste bis 2008 realisiert. Das betrifft die Bereiche Landnutzung, Seewesen und Katastrophenfälle. Weitere Dienste folgen später.
Der Direktor des Erderkundungsprogramms der ESA, Dr. Volker Liebig, beschreibt die Zukunft des ehrgeizigen GMES-Projektes wie folgt: „Im Jahre 2015 soll Europa eigenständig in der Lage sein den Zustand der Umwelt weltweit oder in jeder europäischen Region zu kennen.“
Europäische Satellitenflotte zur Überwachung der Umwelt
Die Aktivitäten zur Entwicklung und Koordination der notwendigen Weltraum- und Bodeninfrastruktur laufen. Die Weltraumkomponente wird verschiedene Satellitenmissionen umfassen, die sich zurzeit im Rahmen des „Living Planet“-Programms der ESA in Entwicklung befinden. Sie vollziehen damit den Übergang von der Ära ERS/Envisat zum Sentinel-Programm für GMES. Sentinel (deutsch: Wächter oder Wachposten) umschreibt sehr gut die künftige Aufgabe der europäischen Satellitenflotte, die im Wesentlichen in der Überwachung der globalen Umwelt besteht.
Münchner Roadmap für GMES
Die Konferenz, die am 17. April 2007 im Haus der Bayerischen Wirtschaft München stattfindet, steht unter dem Motto "Der Weg zum Europäischen Erdbeobachtungssystem GMES". Sie wird ein hochrangiges Forum für alle wichtigen Partner des europäischen Projekts bilden. Als Konferenzergebnis soll eine „Munich Roadmap“ entstehen, die alle Anforderungen an Systemarchitektur, Langfristmanagement und Finanzierungsstrukturen präsentiert.
Nähere Informationen zur Veranstaltung in München finden Interessierte auf der speziell eingerichteten Internetseite des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS).
Interview mit Volker Liebig, ESA-Direktor für Erdbeobachtung
Dr. Volker Liebig sprach mit ESApod über das GMES-Programm, dessen Beitrag zum Klimaschutz und Ziele der bevorstehenden Konferenz in München.
http://esamultimedia.esa.int/multimedia/esoc/GMESgerEdit.mp3
Europas Raumfahrtpolitik wird Realität
22 Mai 2007
Ein stärkeres, besser koordiniertes und für die künftigen Bedürfnisse seiner Bürger besser gerüstetes Europa der Raumfahrt, ein breiterer strategischer Wirkungsbereich, der auch sicherheits- und verteidigungsbezogene Weltraumprogramme einschließt, und die Raumfahrt als ergänzende Dimension der Außenbeziehungen der EU: All dies ist Bestandteil einer auf Europas Interessen und Werte zugeschnittenen neuen Politik.
Die für Raumfahrtangelegenheiten zuständigen Minister der Mitgliedstaaten der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) und die im Rat für Wettbewerbsfähigkeit der Europäischen Union (EU) versammelten Minister für Binnenmarkt, Industrie und Forschung sind heute in Brüssel zusammengekommen, um eine Entschließung über die Europäische Raumfahrtpolitik (ESP) anzunehmen.
In der ESP, einem von der Europäischen Kommission und dem Generaldirektor der ESA gemeinsam erstellten Dokument, werden die strategischen Leitlinien für die künftigen Raumfahrttätigkeiten Europas dargelegt. Mit ihr verpflichten sich die EU, die ESA und ihre Mitgliedstaaten auf eine Verstärkung der Koordinierung ihrer Tätigkeiten und Programme und die Gestaltung ihrer jeweiligen Rollen in der Raumfahrt.
Diese Politik geht einher mit den ersten Ansätzen des Europäischen Weltraumprogramms. Dabei handelt es sich um ein Planungs- und Strategiewerkzeug, welches alle bedeutenden Weltraumvorhaben in Europa umfasst und darüber hinaus die Optimierung öffentlicher Ressourcen und Fähigkeiten bei Beschluss und Umsetzung der ESP unterstützt.
Die ESP zielt auf eine verstärkte Koordinierung der Weltraumtätigkeiten zwischen der EU, der ESA und ihren jeweiligen Mitgliedstaaten ab, um einen angemessenen Ertrag zu gewährleisten, unnötige Doppelarbeit auszuschließen und somit gemeinsamen europäischen Interessen zu dienen. Ebenfalls angestrebt wird eine Erhöhung der Synergien zwischen zivilen und verteidigungsbezogenen Weltraumprogrammen und -technologien.
Ferner soll mit Hilfe der ESP die nachhaltige Finanzierung von Weltraumanwendungen, vor allem der Flaggschiff-Initiative zur Globalen Umwelt- und Sicherheitsüberwachung (GMES), gesichert werden. Auch wird mit ihr anerkannt, dass die Raumfahrt ein hohes Wertschöpfungspotenzial besitzt, ein Motor für Wachstum, Innovation und Beschäftigung ist und der europäischen Industrie wertvolle Betätigungsmöglichkeiten bietet.
Schließlich unterstützt die neue Politik die Außenpolitik der EU insofern, als die EU, die ESA und ihre Mitgliedstaaten einen Koordinierungsmechanismus für die Entwicklung einer gemeinsamen Strategie für die Außenbeziehungen in der Raumfahrt einsetzen werden.
Die heutige Tagung des [ch8222]Weltraumrates[ch8220]* fand unter dem gemeinsamen Vorsitz von Peter Hintze, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Koordinator der Bundesregierung für die Luft- und Raumfahrt, für den Rat für Wettbewerbsfähigkeit, und Maria van der Hoeven, Ministerin für Wirtschaft der Niederlande und amtierende Vorsitzende des ESA-Rates auf Ministerebene, statt. Zu den Teilnehmern gehörten auch Günter Verheugen, der für Unternehmen und Industrie zuständige Vizepräsident der Europäischen Kommission, und ESA-Generaldirektor Jean-Jacques Dordain.
Ministerin van der Hoeven erklärte: [ch8222]Die Genehmigung der Europäischen Raumfahrtpolitik ist ein großer Schritt vorwärts für die Raumfahrtpolitik in Europa und veranschaulicht die Fortschritte seit der ersten Tagung des Weltraumrates unter niederländischer Präsidentschaft im Jahr 2004. Die ESP bietet einen starken Anreiz für verbesserte Koordinierung und Zusammenarbeit in Europa und somit für höhere Erträge unserer öffentlichen Investitionen und wird über eine gemeinsame Strategie für die internationale Zusammenarbeit zur Stärkung der globalen Rolle Europas in der Raumfahrt beitragen[ch8220].
Nach Ansicht von Kommissionsvizepräsident Verheugen [ch8222]könnte Europa ohne die Europäische Raumfahrtpolitik unbedeutend werden. Mit dieser Entschließung über die Europäische Raumfahrtpolitik wollen wir den globalen Führungsansprüchen Europas in wichtigen Industrie- und Forschungsbereichen gerecht werden, die für Wachstum und Beschäftigung für die Zukunft sorgen. Auch ist die Raumfahrt seit jeher eine Quelle der Inspiration, die Menschen dazu bewegt, über die Grenzen hinaus zu denken und innovativ tätig zu werden. Der heutige Vorschlag stellt einen Meilenstein dar: Er gewährleistet, dass Europa die von der Weltraumtechnologie gebotenen bedeutenden Chancen nicht ungenutzt lässt[ch8220].
ESA-Generaldirektor Jean-Jacques Dordain äußerte sich wie folgt: [ch8222]Heute haben die EU, die ESA und ihre Mitgliedstaaten gemeinsam die Raumfahrt um neue Länder, neue Anwendungsbereiche und neue Ambitionen erweitert. Diese Ambitionen beruhen auf der soliden Grundlage von 40 Jahren Erfolg in der Raumfahrt, insbesondere dank der kontinuierlichen Investitionen der ESA-Mitgliedstaaten, und einer engen Zusammenarbeit zwischen der Europäischen Gemeinschaft und der ESA. Dass 29 europäische Länder diese Europäische Raumfahrtpolitik unterstützen, ist das stärkste Signal, dass Europa seinen Bürgern und seinen internationalen Partnern senden konnte[ch8220].
Die Europäische Gemeinschaft und die Europäische Weltraumorganisation verfolgen seit längerem ein gemeinsames Ziel: die Stärkung Europas und das Wohl seiner Bürger. Beide Institutionen sind über starke, immer engere Beziehungen sowie ein im Mai 2004 in Kraft getretenes Rahmenabkommen miteinander verbunden, das die rechtlichen Aspekte ihrer Zusammenarbeit regelt und die für beide Seiten vorteilhaften Beziehungen auf eine solide Grundlage stellt.
Dank der Europäischen Raumfahrtpolitik kann Europa nun die Raumfahrt in vollem Umfang für seine international ausgerichtete Politik nutzen und so seine Position als [ch8222]Global Player[ch8220] festigen.
*Als [ch8222]Weltraumrat[ch8220] werden die in dem im Mai 2004 in Kraft getretenen Rahmenabkommen zwischen der Europäischen Gemeinschaft und der ESA festgelegten gemeinsamen und begleitenden Tagungen des EU-Rates und des ESA-Rates auf Ministerebene bezeichnet. Eine solche Tagung fand erstmals im November 2004 statt, 2005 folgten zwei weitere.
Raumfahrtfeierlichkeiten mit der ESA in Paris
31 Mai 2007
Am 15. Juni findet ab 21.30 Uhr auf dem Pariser Trocadéro-Platz die Veranstaltung [ch8222]Paris fête l[ch8217]espace[ch8220] (Paris feiert die Raumfahrt) statt.
Mit der [ch8222]Nacht der Astronauten[ch8220] 2004 in Köln und 2006 in Barcelona hat die ESA eine völlig neue Art von Veranstaltungen ins Leben gerufen, die die Öffentlichkeit über die Fortschritte bei der Eroberung des Weltraums informieren sollen.
Um der bei diesen Ereignissen festgestellten Begeisterung Rechnung zu tragen, hat die ESA beschlossen, in Zusammenarbeit mit dem CNES und mit der Unterstützung der Stadt Paris eine in dieser Größe noch nie dagewesene Veranstaltung auf dem Trocadéro-Platz zu organisieren.
Auf der zu diesem Anlass errichteten Bühne werden sich zahlreiche illustre Gäste einfinden. Ab 21.30 Uhr werden Astronauten und Fachleute aus der Wissenschaft dem Publikum einen ereignisreichen Abend bieten.
Der Moderator Jérôme Bonaldi und der französische ESA-Astronaut Jean-François Clervoy werden den Abend gestalten und mit ihren Gästen verschiedene Themen ansprechen, etwa die grundlegende Wichtigkeit von Satelliten in der Telekommunikation wie auch für die Beobachtung des Klimawandels mit Pascale Ultré-Guérard vom Centre National d[ch8217]Etudes Spatiales (CNES) oder die Frage [ch8222]Wie wird man Astronaut?[ch8220] mit Léopold Eyharts, ebenfalls französischer ESA-Astronaut, der Ende des Jahres zur Internationalen Raumstation (ISS) fliegen wird, um an der Installation des europäischen Labormoduls Columbus mitzuwirken.
Anschließend wird das Weltraumexplorationsprogramm zur Entdeckung der Planeten des Sonnensystems vorgeführt, bevor dann das Originalexemplar der ersten Ausgabe des Romans [ch8222]Von der Erde zum Mond[ch8220] von Jules Verne präsentiert wird, das an Bord des ersten europäischen Versorgungsraumschiffs ATV (Automatisches Transferfahrzeug), das zu Ehren dieses visionären Autors [ch8222]Jules Verne[ch8220] getauft wurde, zur ISS fliegen wird.
Für 22.30 Uhr ist eine Licht- und Klangdarbietung mit Laser-Spezialeffekten, Space Music und der Projektion völlig neuer, aufgrund wissenschaftlicher Satellitendaten erstellter Bilder auf einer riesigen 350-m²-Leinwand vorgesehen.
Privatempfang auf der ersten Plattform des Eiffelturms
Vor dieser öffentlichen Veranstaltung laden der Generaldirektor der ESA, Jean-Jacques Dordain, und der Präsident des CNES, Yannick d[ch8217]Escatha, ab 19.00 Uhr auf der ersten Plattform des Eiffelturms zu einem Privatempfang.
Das Programm dieses Empfangs gestaltet sich wie folgt:
[ch8226] Einweihung der Raumfahrtausstellung auf der ersten Plattform des Eiffelturms;
[ch8226] offizielle Überreichung des Originalexemplars der ersten Ausgabe des Romans [ch8222]Von der Erde zum Mond[ch8220] von Jules Verne an die ESA.
Nach einem Cocktail mit Abendessen setzt sich der Abend mit der öffentlichen Veranstaltung ab 21.30 Uhr fort.
Einlass: ab 18.00 Uhr am ESA/CNES-Kiosk am Nordpfeiler des Eiffelturms.
Medienvertreter, die eine Akkreditierung wünschen, werden gebeten, das Anmeldeformular (siehe rechte Navigationsleiste) auszufüllen und per Fax an das ESA-Referat Medienbeziehungen, Paris, Frankreich, Fax: +33 (0)1 53 69 76 90, zurückzuschicken.
Abenteuer Raumfahrt: Space Camp 2007
31 Mai 2007
ORBITALL, das Raumfahrtzentrum der besonderen Art in Berlin, lädt zu einem einwöchigen Astronautentraining nach Berlin ein. 20 Jugendliche können vom 28. Juli bis zum 4. August Spannung, Spaß und jede Menge Astro-Highlights erleben. Das erste Space Camp wird von Experten der Raumfahrtagenturen Europas und Deutschlands, ESA und DLR, sowie der Firma EADS, unterstützt.
Berlins neues Raumfahrtzentrum ORBITALL ist ein Geheimtipp [ch8211] und jederzeit einen Besuch wert. Modernste Technik und viele Exponate aus der Raumfahrt lassen im ORBITALL den Traum vom Fliegen Wirklichkeit werden. Das mit seinen Modulen an die Internationale Raumstation ISS erinnernde Raumfahrtzentrum stellt ein modernes interaktives Aktions- und Erlebniszentrum für Kinder, Jugendliche und Familien dar, die den Start ins All wagen möchten.
Das ORBITALL gehört zum Kinder- und Jugendfreizeitzentrum FEZ, das in einem 120 ha großen Waldpark in Berlin-Köpenick liegt. Mit 13 000 qm Nutzfläche ist es das größte und vielfältigste gemeinnützige Jugendfreizeitzentrum Europas.
Mission ISS: Die Space-Camp-Abenteuerferien
Und das können die Erdlinge erleben: Abheben von der Erde, Eintauchen in die Weiten des Universums, ferne Planeten betreten und den Sternen ein Stückchen näher sein.
Erstmals im Angebot ist ein Space Camp [ch8211] ein spannendes Sommerferienangebot für Raumfahrt- und Astronomiebegeisterte ab 13 Jahre aus den ESA-Mitgliedsstaaten. Auf dem Programm steht die [ch8222]Mission ISS[ch8220], ein virtueller Flug zur Internationalen Raumstationen.
Doch vor dem Flug zur ISS müssen die angehenden Raumfahrer eine umfassende Ausbildung im Astronautenzentrum des FEZ absolvieren. Zu Beginn des Trainings werden sie von Raumfahrtmedizinern aus der Charité Berlin auf Herz und Nieren geprüft. Dann geht es Schlag auf Schlag: Die neuesten Ergebnisse der Raumfahrtforschung stellen namhafte Wissenschaftler der ESA, des DLR und der Firma EADS vor.
Ohne Raketen geht bekanntlich nichts in der Raumfahrt. Daher tüftelt jeder Jungastronaut beim Bau seiner eigenen Wasserrakete aus, wie eine Rakete aufgebaut ist und wie das Rückstoßprinzip funktioniert. Die anschließenden Starts werden zeigen, wessen Rakete am besten fliegt. Die Orientierung am Sternenhimmel erlernen die angehenden Astronauten im Zeiss-Großplanetarium sowie durch eigene Nachtbeobachtungen in der Astronomiestation.
Experimente: Schwerelos im All
Im Raumlabor des ORBITALLS gilt es dann, sich naturwissenschaftliches Basiswissen anzueignen und mit Grundgrößen [ch8211] wie Lichtgeschwindigkeit, Gravitation und Vakuum [ch8211] zu experimentieren. Wenn dann noch Fragen offen bleiben, werden diese in den Laboratorien des Deutschen Zentrums für Luft und Raumfahrt (DLR) in Berlin-Adlershof beantwortet.
Highlights der Woche dürften sein: der Besuch der Airbus-Simulatoren im Pilotentrainingszentrum der Lufthansa in Berlin-Schönefeld, ein Nachttraining zum Thema [ch8217]Wie findet man mit Hilfe von GPS-Empfängern das Camp wieder?[ch8217] sowie die Exkursion zum Fernsehturm am Alexanderplatz, um mehr über Fernsehsatelliten zu erfahren.
Nachdem die Jungastronauten eine Woche lang im Camp das nötige Rüstzeug für den Flug zur ISS angeeignet haben, kommt die Stunde der Wahrheit: ein virtueller Flug zur ISS in dem ORBITALL-Trainingszentrum. Nach der Landung erhält jeder Teilnehmer sein [ch8222]Astronautendiplom[ch8220], und zwar von einem erfahrenen ESA-Raumfahrer. Der wird sich dann beim Grillen am Lagerfeuer viel Zeit nehmen, um aus seinem Berufsleben zu berichten und die vielen Fragen zu beantworten.
Wie komme ich an ein Ticket?
Es ist wie im echten Leben: Tickets für einen Platz im Raumschiff sind rar und teuer. 20 ORBITALL-Tickets zum Stückpreis von 150 Euro stehen zur Verfügung [ch8211] gewissermaßen ALL-inclusiv.
Die angehenden Raumfahrer erhalten ein Space-Camp-Outfit, einen speziellen Raumflug-Pass und beziehen ihr Weltraumquartier im Bungalowdorf des FEZ. Die Gaststätte im FEZ sorgt für eine spacige Vollverpflegung mit fester und flüssiger irdischer Nahrung.
Kontakt
ORBITALL - Das Raumfahrtzentrum der besonderen Art im FEZ Berlin
Werner Bachmann
An der Wuhlheide 197
12459 Berlin-Köpenick
Fon: +49 (0) 30 - 53 07 15 38
Mail: spacecamp @ fez-berlin.de
Weitere Informationen
Space Camp 2007 [ch8211] vom 28. Juli bis zum 4. August
www.orbitall-berlin.de/spacecamp.htm
„Astrolab Post Flight Tour“: Thomas Reiter und die ISS Besatzungen der Expedition 13 & 14 berichten erstmals gemeinsam
14 Juni 2007
Der deutsche ESA Astronaut Thomas Reiter und seine Kollegen Kosmonaut Pavel Vinogradov (Russland), Astronaut Jeff Williams (NASA), Astronaut Michael Lopez-Alegria (NASA) und Kosmonaut Mikhail Tyurin (Russland) werden vom 15.06.2007 bis 24.06.2007 gemeinsam in der sogenannten „Astrolab Post Flight Tour“ in Deutschland und Frankreich auftreten.
Dieses außergewöhnliche Team von fünf Astronauten wird in multimedialen Präsentationen über die Highlights ihrer umfangreichen Forschungsarbeiten und über das tägliche Leben in 400 km Höhe über der Erde berichten. Die beiden Expedition Crews verbrachten zusammen insgesamt fast ein Jahr auf der Internationalen Raumstation ISS und haben dadurch einzigartige Erfahrungen und Kenntnisse gesammelt, die sie auf dieser Tour mit den europäischen Wissenschaftlern und der Öffentlichkeit teilen werden.
Die Tour beginnt offiziell am 15.06. in Paris, im Rahmen der großen ESA Space Show auf der Esplanade du Trocadéro. Dort werden die fünf Astronauten an einem Empfang auf dem Eiffel-Turm und anschließend am Bühnenprogramm teilnehmen. Die Crew wird danach in diversen Veranstaltungen in Deutschland, in Köln, Bremen, Frankfurt, Stuttgart, Darmstadt und München zu Gast sein.
Zu folgenden Events in Deutschland ist die Presse herzlich eingeladen:
Pressekonferenz im Europäischen Astronautenzentrum (ESA/EAC), Köln-Porz, 19.06.2007 um 10:00 h
Michel Tognini, Leiter des EAC, wird einen Überblick über die vergangenen und die demnächst anstehenden ISS-Missionen (Columbus, ATV, etc.) geben. Danach hat jeder Astronaut die Gelegenheit, anhand von Videomaterial aus der ISS Aspekte der Astrolab Mission darzustellen, an denen er beteiligt war. Im Anschluss: 20 min. Fragen & Antworten für die Medien. Mehr zum EAC: www.esa.int/eac
Konferenz an der Universität Stuttgart, Campus Vaihingen, 20.06.2007 um 11:30 h
Diese öffentliche Veranstaltung wird im 1.000 Sitzplätze umfassenden Hörsaal 5301 der Universität Stuttgart in Vaihingen stattfinden. Die einführenden Worte zum Vortrag der Astronauten wird der Rektor der Universität, Prof. Dr.-Ing. Wolfram Ressel geben. Im Anschluss werden die Studenten die Gelegenheit haben, in einer moderierten Runde den Mitgliedern der Crew Fragen zu stellen. Moderiert wird die Veranstaltung durch den ehemaligen Astronauten Prof. Ernst Messerschmid.
Vortrag im Deutschen Museum, Flugwerft Schleißheim bei München, 21.06.2007, 18:00 h
Inmitten der Oldtimer-Flugzeuge der Flugwerft des Deutschen Museums Schleißheim und in Anwesenheit von ESA-Generaldirektor Prof. Jean-Jacques Dordain, Bayerns Wirtschaftsminister Erwin Huber und vielen anderen Gästen aus der Region werden Thomas Reiter und seine Crew-Kollegen über die Astrolab Mission berichten. - Das im bayerischen Oberpfaffenhofen ansässige ESA Columbus-Control Centre hatte bei der Koordination der Astrolab Mission von der Erde aus eine zentrale Rolle gespielt -
Event im European Space Operation Centre (ESA/ESOC), Darmstadt, 22.06.2007, 10:00 h
Nach Einführung durch Gaele Winters, ESA Direktor für Operations und Infrastruktur, wird Hessens Wirtschaftsminister Dr. Alois Rhiel ein Grußwort an den aus Hessen stammenden Reiter, seine Crew-Kollegen, lokale ESA-Mitarbeiter und Gäste aus der Region richten. Direkt danach gibt Reiter einen multimedialen Erfahrungsbericht über Astrolab ab. Zum Abschluss des Events werden in einer hochkarätigen Runde mit Astronauten, Kosmonauten und anderen ESA-Experten zukünftige bemannte Flüge zum Mond und sogar Mars diskutiert. Mehr zum ESOC: www.esa.int/esoc
Hintergrund: „Astrolab“, Europas erste Langzeit Mission auf der ISS
ESA Astronaut Thomas Reiter war am 4. Juli 2006 mit dem Shuttle-Flug STS-121 zu seiner sechsmonatigen europäischen Mission Astrolab aufgebrochen; der ersten ESA-Langzeitmission an Bord der Internationalen Raumstation. Zwei Tage nach der Ankunft auf der ISS übernahm Reiter seine Aufgabe als Flugingenieur der Expedition 13. Im September 2006 fand ein Wechsel der Besatzung der ISS statt und Reiter wurde daraufhin Besatzungsmitglied der Expedition 14.
Die Astrolab Mission dauerte fast sechs Monate und endete mit der Rückkehr der Shuttle Mission STS 116 an Bord der US Raumfähre „Discovery“. Im Rahmen dieser Mission wurden rund 30 wissenschaftliche und technologische Experimente durchgeführt, darunter 19 Experimente im Auftrag von europäischen Institutionen und Forschungseinrichtungen, insbesondere aus den Bereichen Medizin, Biologie, Strahlenbiologie, Plasmaphysik und Materialwissenschaft. Während der Mission hatte Thomas Reiter ebenfalls einen komplexen Außenbordeinsatz („Extravehicular Activity“ - EVA) von über sechs Stunden durchgeführt.
IXV (Intermediate eXperimental Vehicle
Informieren Sie sich über die ESA – beim „Staatsbesuch“ im Bundeskanzleramt
23 August 2007
Am 25. und 26. August 2007 rollt die Bundesregierung in Berlin wieder den roten Teppich aus. Unter dem Motto "Einladung zum Staatsbesuch" öffnen das Bundeskanzleramt, das Presse- und Informationsamt und alle 14 Bundesministerien ihre Türen. Eine gute Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Mit dabei sind innovative Unternehmen und Organisationen, darunter die Europäische Weltraumorganisation ESA und das deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt.
ESA und DLR sind mit Ausstellungen im Park des Bundeskanzleramts vertreten. Dort können Besucher sich an beiden Tagen von 10h00 bis 18h00 über die europäischen und deutschen Raumfahrtprogramme informieren und auch mit Experten beider Organisationen sprechen.
Neben einem 5 Meter hohen Modell der Ariane 5-Trägerrakete (Maßstab 1:10) stellt die ESA Projekte zum Ausbau der Internationalen Raumstation ISS mit dem europäischen Columbus-Modul und dem neuen Versorgungsfahrzeug ATV vor. Die satellitengestüzte Erdbeobachtung präsentiert sich mit dem Umweltsatelliten Envisat und natürlich fehlt auch das Wissenschaftssprogramm der ESA nicht – ein Modell des „Venus Express“ und verschiedene Schautafeln geben einen Überblick. Abgerundet wird die Ausstellung durch multimediale Präsentationen, Filme und Animationen, die dem Besucher die Möglichkeit geben, neben der Politik auch in die Welt der Raumfahrt einzutauchen.
Der Tag der offenen Tür der Bundesregierung findet dieses Jahr bereits zum neunten Mal statt. Aus dem Berliner Veranstaltungskalender ist er nicht mehr wegzudenken. Im vergangenen Jahr waren über 150.000 Besucherinnen und Besucher zu Gast.
Neubrandenburg meets Space
31 August 2007
Vom 7. bis zum 9. September lädt Neubrandenburg zu den „23. Tagen der Raumfahrt“ ein. Das bunt gemixte Programm wird eingeleitet vom „1. ESA-Workshop zum Technologietransfer in Mecklenburg-Vorpommern“. Raumfahrtexperten aus Europa und den USA stellen neueste Projekte, Entwicklungsrichtungen und Ergebnisse ihrer Fachgebiete vor. Kosmonauten berichten über ihre Erlebnisse im All.
Alljährlich zum Herbst finden in Neubrandenburg die internationalen „Raumfahrttage“ statt – ein Mekka für alle Raumfahrtenthusiasten. Das Geheimnis des Erfolgs: Die „Raumfahrttage“ stellen keine Tagung im klassischen Sinne dar. Vielmehr bilden sie den Rahmen, der neben hochinteressanten Fachvorträgen den persönlichen Kontakt zwischen Experten, Laien und Raumfahrtinteressenten bietet. Zudem erleben die Gäste eine am See gelegene malerische „Vier-Tore-Stadt“, die mit vielen sehenswerten Zeugnissen norddeutscher Backsteingotik ausgestattet ist.
Die „23. Tage der Raumfahrt“ werden von der „Initiative 2000 Plus e.V.“ und dem Fachmagazin „Raumfahrt Concret“ ausgerichtet. Unterstützt wird die Veranstaltung von der Europäischen Weltraumorganisation ESA, dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt DLR, EADS Astrium sowie zahlreichen nationalen und regionalen Unternehmen.
Vom All in den Alltag: 1. ESA-Workshop zum Technologietransfer in Mecklenburg-Vorpommern
Raumfahrt steht für Hightech, innovative Technologien, neuartige Geräte und Materialien. Es gilt Extremanforderungen zu bewältigen. Werden Weltraumtechnologien zur Erde gebeamt, können lukrative „Abfallprodukte“ für den irdischen Alltag entstehen, so genannte Spin-Offs.
„Vor allen kleine und mittelständische Unternehmen können von diesen Ideen und Technologien profitieren um Ihre Produkte zu verbessern oder neue zu entwickeln. Das macht diese wettbewerbsfähiger und stärkt die Region“, sagt Frank M. Salzgeber Leiter des Technologie Transfers Programm der ESA.
Neu ist, dass auch der umgekehrte Weg zunehmend Erfolg versprechend ist. Es zeichnet sich ein zukunftsträchtiger Markt mit Spin-Ins ab. Das sind irdische Produkte, die kosmischen Technologien beflügeln.
Gleichwohl ob Spin-Offs oder Spin-Ins: Immer wieder stellen Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Forschung fest, dass „Weltraumtechnologien“ noch viel zu wenig genutzt werden. Die Ursachen sind vielfältig. Oft sind es einfach nur fehlende Informationen oder eine gewisse Scheu vor diesen „elitären“ Dingen.
Die Europäische Weltraumorganisation will hier Abhilfe schaffen und Brücken bauen. Am 7. September von 14.00 bis 18.00 Uhr veranstaltet sie den ersten Workshop zum Technologietransfer in Mecklenburg-Vorpommern. Er richtet sich an kleinst-, klein- und mittelständische Unternehmen (KMU), aber auch an Forschungsinstitutionen, medizinische Einrichtungen, Behörden sowie Bildungseinrichtungen. Jeder der unterschiedlichen Bereiche kann auf ganz spezifische Weise zum „Transfer“ beitragen – als direkter Anwender, Nutzer, Entwickler oder als Mittler.
Die unter der Schirmherrschaft von Minister Jürgen Seidel (Wirtschaft) und Henry Tesch (Bildung und Wissenschaft) stehende Veranstaltung will regionale Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern für die Nutzung von Raumfahrttechnologien motivieren. Referenten aus der Industrie, Medizin sowie von Forschungseinrichtungen, Raumfahrtagenturen und Anwendungszentren wollen diese Technologien einem breiten Publikum zugänglich machen.
Jeder der Besucher dürfte dabei auf seine Kosten kommen, denn Anstöße werden an diesem Tag für alle Bereiche kommen: „Wir möchten unsere für den Weltraum entwickelten Technologien einer irdischen Weiterentwicklung zur Verfügung stellen und das zum Nulltarif“, erklärt Fritz Gampe, ESA-Beauftragter für den Technologietransfer, der auf der Tagung einen Überblick über die vielseitigen Möglichkeiten geben wird.
Die Tagung soll helfen, Kontakte zwischen Unternehmen und Einrichtungen der Raumfahrt anzubahnen oder zu vertiefen.
Weltall – Erde - Mensch
An den beiden darauf folgenden Tagen reicht das Themenspektrum von den Ergebnissen interplanetarer Raumsonden, über Raumfahrtmedizin für das tägliche Leben, Schülerkosmonauten bis hin zum homo technicus im All.
Der Bestandsaufnahme rund um die Internationale Raumstation folgt ein NASA-Ausblick auf die Möglichkeiten der Exploration des Sonnensystems mit Schwerpunkt Mond und Mars. Ein weiterer Vortrag beschäftigt sich mit dem „Raumflug für Jedermann“ – wie ist der aktuelle Stand des Weltraumtourismus? Bei soviel Weltall-Fliegerei dürfen Spekulationen rund um das Thema „Sind wir allein im All?“ natürlich nicht fehlen. Ist die Menschheit einzigartig oder gibt es – in den unendlichen Weiten des Universums – irgendwo kleine grüne Männer oder gar große rote Frauen?
Tagungshinweise
Pressekonferenz mit den Kosmonauten und zum ESA-Workshop:
7. September 2007, 11.30 Uhr, im Mercedes-Autohaus Neubrandenburg,
Neustrelitzer Straße 111 (Voranmeldung erbeten)
1. ESA-Workshop zum Technologietransfer in Mecklenburg-Vorpommern
7. September 2007, 14.00 bis 18.00 Uhr im
Radisson SAS-Hotel Neubrandenburg
Marktplatz-Treptower Strasse 1
Programm: www.raumfahrt-concret.de
Anmeldungen nimmt das Organisationsbüro unter Inittiative2000plus @ t-online.de entgegen. Hier können auch weitere Informationen abgefragt werden.
Das genaue Tagungs-Programm, inkl. Tagungsgebühren und Übernachtsmöglichkeiten finden Sie unter:
www.raumfahrt-concret.de
Interessenten, die an der Tagung teilnehmen möchten, melden sich bitte beim Veranstalter verbindlich an:
Organisationsbüro „23. Tage der Raumfahrt“
Fon: +49 (0) 395 582 33 66; +49 (0) 170 833 51 54
Fax: +49 (0) 01805 060 3397 1314
Mail: Initiative2000plus @ t-online.de
Wer mehr über Spin-Offs aus der Raumfahrt erfahren möchte, sei an dieser Stelle auf die European Space Technology Transfer Conference verwiesen, die am 16. und 17. Oktober in München stattfindet. Konferenzinfos gibt’s im Netz unter www.estt-conference.com.
Ansprechpartner ESA-Technologietransfer
Frank M. Salzgeber
Head of Technology Transfer Programme Office
Directorate of Technical and Quality Management
European Space Agency
Keplerlaan 1
NL – 2201 AZ Noordwijk
Tel.: + 31 71 565 3910
Fax: + 31 71 565 6635
ttp @ esa.int
Raumfahrt - Gütesiegel unserer technologischen Leistungsfähigkeit
25 Oktober 2007
Thomas Reiter beim Wirtschaftstag der Volks- und Raiffeisenbanken in Frankfurt
In einem waren sich die prominenten Teilnehmer des gestrigen Wirtschaftstags in Frankfurt einig: Die wichtigsten Faktoren einer innovativen Volkswirtschaft sind Bildung und Mut. EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso, der nach dem Vertrag von Lissabon gestern zum ersten Mal in Deutschland sprach, nutzte die Gelegenheit, um den immer noch mangelnden Austausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft in Europa anzusprechen. Diese gegenseitige Scheu wirke innovationshemmend und müsse abgebaut werden.
Ein Dreh- und Angelpunkt der von den ZDF-Moderatoren Marietta Slomka und Udo van Kampen moderierten Veranstaltung war das Thema Raumfahrt. ESA Astronaut Thomas Reiter, seit kurzem DLR-Vorstand, sprach von der Raumfahrt als „Gütesiegel für unsere technologische Leistungsfähigkeit“, und unterstrich deren kulturelle Dimension. Wenn Deutschland Ingenieure fehlten, so sei dies vor allem ein Indiz für fehlende Begeisterung. Jungen Menschen von heute müssten die Naturwissenschaften schmackhaft gemacht werden, und die Raumfahrt könne dabei helfen: „Die Entwicklung neuer Produkte setzt Wissen voraus. Nur wenn wir unser Wissen erweitern, werden sich Ideen für neue Anwendungen entwickeln.“
Vor den Vertretern des deutschen Mittelstandes hob Reiter außerdem den Nutzen des europäischen Weltraumlabors Columbus für die industrielle Forschung hervor. Auch die jüngsten Entwicklungen in Sachen Weltraumtourismus wurden mit Spezialisten der Raumfahrttechnologie diskutiert. „Im kommenden Jahrzehnt wird sich viel tun“, sagte John Lewis, Geschäftsführer von VEGA, „die Raumfahrt wird immer attraktiver für Investitionen aus privater Hand.“
Europas Raumfahrt in Aufbruchstimmung
Auf der zweitägigen internationalen Strategiekonferenz ISEC 2007 in Berlin diskutierten hochrangige Vertreter aus allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens über den weiteren Weg Europas ins All. Ziel ist ein anspruchsvolles europäisches Explorationsprogramm, das die Kräfte in Europa bündelt und seinen Bürgern breiten Nutzen bringt.
Die Veranstalter der [ch8222]International Space Exploration Conference[ch8220] (ISEC 2007), die Europäische Weltraumorganisation ESA sowie das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), wählten einen geschichtsträchtigen Ort. Nur wenige Meter vom Brandenburger Tor entfernt, das vier Jahrzehnte Ost und West voneinander trennte, trafen sich die Teilnehmer der Weltraumexplorationskonferenz. Die Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft repräsentierten die bedeutendsten Institute, Organisationen, Unternehmen sowie Ausbildungseinrichtungen Europas, in denen Raumfahrt eine gewichtige Rolle spielt.
Auch das Datum der Konferenz [ch8211] 8./9. November [ch8211] ist symbolträchtig: Vor 18 Jahren, am 9. November 1989, fiel die Mauer. Sie trennte zwei Gesellschaftssysteme. Seitdem liegt das Brandenburger Tor wieder im Zentrum von Europa. Und das multikulturelle Berlin verbindet wie kaum eine andere Stadt West- und Osteuropa miteinander, aber auch Nord- und Südeuropa. Ein Ort also, der geradezu prädestiniert ist, sich über den weiteren Weg Europas ins All zu verständigen.
Zauberwort Exploration
Ein Wort dominierte die zweitägige Tagung und faszinierte deren Teilnehmer: Exploration, die Erforschung unseres Sonnensystems. ESA-Chef Jean-Jacques Dordain fasste auf der ISEC-Pressekonferenz den Begriff jedoch weiter: [ch8222]Die Erde ist ein Bestandteil des Weltraums. Daher ist jeder Fortschritt, der bei der Erforschung des Sonnensystems gemacht wird, auch ein Fortschritt bei der Erforschung der Erde. So entdeckten wir beispielsweise den Treibhauseffekt, einer der wichtigsten Ursachen für den Klimawandel auf der Erde, weil wir die Venus erforscht haben."
Der temperament- und humorvolle Franzose wurde nicht müde, die Erfolge [ch8222]seiner[ch8220] ESA herauszustellen: [ch8222]Wir sind erfolgreiche Eroberer. Wir erkunden die Erde mit Fernerkundungssatelliten wie Envisat, erforschen mit Raumsonden den Mond, Mars, Venus und bald auch den Merkur. Wir landeten als Erste auf dem Saturnmond Titan. In einigen Jahren wird unsere Rosetta-Sonde einen Kometen erreichen und einen unter der Verantwortung des DLR gebauten Lander absetzen. Und wir dringen mit phantastischen astronomischen Missionen, wie den im kommenden Jahr startenden Teleskopen Planck und Herschel, in die Tiefen des Universums vor.[ch8220]
Unbestritten sei, so Dordain, dass Europa eine Raumfahrtmacht ist. Aber die meisten Europäer sind sich gar nicht bewusst, dass sie als Bürger eines europäischen Landes Teil dieser großen europäischen Raumfahrtmacht sind. Dieses müsste ihnen von Seiten der Wissenschaft und der Raumfahrtagenturen besser vermittelt werden.
Exploration ist aber auch mit kulturellen Aspekten verbunden und fördert die Bildung. Gerade auf die junge Generation übt Raumfahrt eine große Faszination aus. Exploration bietet die Chance, über den Horizont zu blicken und neue Wege zu gehen.
Die Kräfte bündeln
Dordains Podiumskollege, DLR-Vorstandsvorsitzender Johann-Dietrich Wörner, sah das genauso. Wörner legte einen Schwerpunkt seiner Ausführungen auf das Verhältnis zwischen nationalen und europäischen Programmen und ging dabei auf den Mond ein.
Die Erkundung und Erschließung des Mondes sei in der Einschätzung zahlreicher Raumfahrtorganisationen, die sich in Berlin trafen, der nächste logische Schritt in der Erforschung des Sonnensystems und der Erweiterung der Reichweite bemannter Raumflüge. Auch in Deutschland gibt es einen Vorschlag für eine 2012 startende Mission zum Erdtrabanten. LEO soll die Mondsonde heißen, das Kürzel steht für Lunar Exploration Orbiter. Im Mittelpunkt der vierjährigen Erkundung würde dabei die hochgenaue globale geologische, mineralogische und topographische Kartierung des Mondes aus einer äußerst niedrigen Umlaufbahn von 50 Kilometern stehen.
Klar ist, dass eine nachhaltige Exploration des Alls eine einzige Nation überfordern würde. Daher müssen die europäischen Kräfte gebündelt werden. Ziel sei, so DLR-Chef Wörner, [ch8222]ein gemeinsames, abgestimmtes Rahmenwerk für die Exploration zu entwickeln. Darin enthalten sind unter anderem Visionen für Robotik und für bemannte Missionen sowie ein Aktionsplan, wie die nationalen Raumfahrtstrategien bestmöglich untereinander genutzt werden können.[ch8220]
Erfolgreiche europäische Exploration erfordert daher eine echte Partnerschaft von ESA, nationalen Raumfahrtagenturen, Wissenschaft, Industrie, Politik und internationaler Kooperationen.
Eine europäische Explorationsstrategie muss signifikante soziale, intellektuelle und wirtschaftliche Nutzanwendungen für den Menschen und die Erde mit sich bringen. Dordain wies darauf hin, dass die ESA im Juni 2008 Vorschläge für neue Missionen unterbreiten werde, darunter auch zum Mond. [ch8222]Wir haben drei Entscheidungsgrößen bei der Auswahl neuer Missionen[ch8220], erläutert Dordain das ESA-Vorgehen. [ch8222]Das erste Kriterium ist die Frage: Wo wollen wir forschen? Dabei werden drei Ebenen berücksichtigt: Erdorbit, Mond und Mars. Die zweite Frage ist, wie können wir die Erfahrungen früherer Missionen nutzen? Das dritte Kriterium ist die Frage nach dem Level der Kooperation. Ist es ein nationales Projekt mit ESA-Beteiligung, ein ESA-Projekt oder ein internationales Projekt, an dem sich die ESA beteiligt?[ch8220]
Was kommt nach der ISS?
Auf bemanntem Gebiet ist die Internationale Raumstation ISS von zentraler Bedeutung in der europäischen Planung. Das unter deutscher Führung entwickelte europäische Columbus-Labor soll am 6. Dezember 2007 zur ISS gebracht werden. Neben der Grundlagenforschung dient die ISS auch der Erprobung von Explorationstechnologien.
[ch8222]Die entscheidende Frage aber ist, was kommt nach der ISS? Diese nächsten Schritte müssen wir jetzt definieren. Hier ist noch alles unklar, außer dass die USA 2015 aus dem Unternehmen ISS aussteigen wollen[ch8220], gab Dordain zu bedenken.
Sein Podiumskollege Wörner wies darauf hin, dass es sehr wichtig sei, den europäischen Astronauten auch künftig den Zugang zum Weltraum zu ermöglichen. Bekanntlich sollen die US-Raumfähren 2010 außer Dienst gestellt werden. Dann gäbe es für einige Jahre kein amerikanisches Trägersystem, so dass die gesamte Last der bemannten Versorgung bei Russland liegen würde. [ch8222]Wir sehen[ch8220], so Wörner, [ch8222]dass die Abhängigkeit von einem System offensichtlich etwas Kritisches ist. Ich denke, es ist richtig, dass man einen klaren Entschluss fasst, ob man in Zukunft auch einen europäischen autonomen bemannten Zugang haben will. Ich persönlich würde mich natürlich freuen, wenn Europa hier ein positives Signal gibt."
Raumschiffpläne: Das Crew Space Transportation System
Für Europa besteht die Chance [ch8211] und entsprechend der Wirtschaftskraft Europas besteht hier eine Notwendigkeit dem politischen Gewicht Rechnung zu tragen [ch8211] von der ungeliebten Funktion des Juniorpartners einer Supermacht zu einem gleichberechtigten Partner der Raumfahrtmächte aufsteigen zu können. Die bereits existierenden Bausteine Columbus, ATV und Sojus könnten als Basis für ein zukünftiges Transportsystem CSTS dienen. Hinter dem Kürzel verbirgt sich das Crew Space Transportation System, eine Studie für ein möglicherweise gemeinsam von Russland und Europa zu entwickelndes, teilweise wieder verwendbares Raumschiffsystem zur Versorgung der ISS sowie für Flüge und Transporte zum Mond. Es soll bis zu sechs Raumfahrer aufnehmen und [ch8211] ein Novum [ch8211] gemeinsames Eigentum von Europäern und Russen - werden.
CSTS ist nicht vergleichbar mit Klipper, es orientiert sich an der russischen Sojus-Kapseltechnik. CSTS wäre ein Schlüsselprojekt, das ohne europäische Beiträge nicht realisiert werden könnte sowie über einen sehr großen Zeitraum Produktionskapazitäten und Arbeitsplätze binden würde. Die ESA prüft das CSTS-Projekt derzeit im Rahmen einer Studie. Es gibt weitere Optionen, wie beispielsweise die Entwicklung einer eigenen europäischen bemannten Raumkapsel.
Die endgültigen Entscheidungen über den Einstieg in einen eigenen Zugang ins All und dessen Finanzierung sowie über das ISS-Nachfolgeprojekt sollen beim Treffen der Forschungsminister der ESA-Mitgliedsländer im November 2008 entschieden werden.
Einheit von bemannter und unbemannter Raumfahrt
Das Fazit nach zwei Tagen Gesamtschau europäischer Raumfahrt ist überaus positiv. Wie ein roter Faden zogen sich zwei Fragen durch alle Diskussionsbeiträge: Wo stehen wir? Wohin wollen wir?
Die Ergebnisse überraschten in ihrer Klarheit und Ausrichtung. Bei den Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik herrschte Aufbruchstimmung. Und Einigkeit. Die jahrelange Trennung zwischen unbemannter und bemannter Raumfahrt wurde aufgehoben.
Ziel der europäischen Explorationsinitiative ist der bemannte Flug zu den planetaren Körpern des Sonnensystems. Dieser ist nicht durch die Robotik ersetzbar. Die [ch8222]Partnerschaft" von Mensch und Robotik gilt dabei als essentiell. Der bemannte Flug zum Mars wurde als Fernziel untermauert. Auf dem Weg dorthin wird es jedoch im Vorfeld viele Robotik-Missionen geben.
Fragen nach dem Woher und Wohin des Menschen, nach der Position des Menschen im Universum und nach dessen Schicksal werden damit gleichfalls berührt. Diese können nicht nur die Europäer enger zusammenbringen, sie eröffnen auch den Weg zu neuer Erkenntnis, stimulieren technische und wirtschaftliche Innovationen auf der Erde.
Die ESA wird nun in den kommenden Monaten die Vorschläge der Strategiekonferenz in konkrete Programmentwürfe umsetzen und diese zur Beschlussfassung den Mitgliedsländern vorlegen. Auf der ESA-Ministerratskonferenz im November 2008 wird dann entschieden, wie es mit der Europäischen Explorationsinitiative weitergehen soll.
Was kommt nach der ISS?
Auf bemanntem Gebiet ist die Internationale Raumstation ISS von zentraler Bedeutung in der europäischen Planung. Das unter deutscher Führung entwickelte europäische Columbus-Labor soll am 6. Dezember 2007 zur ISS gebracht werden. Neben der Grundlagenforschung dient die ISS auch der Erprobung von Explorationstechnologien.
„Die entscheidende Frage aber ist, was kommt nach der ISS? Diese nächsten Schritte müssen wir jetzt definieren. Hier ist noch alles unklar, außer dass die USA 2015 aus dem Unternehmen ISS aussteigen wollen“, gab Dordain zu bedenken.
Sein Podiumskollege Wörner wies darauf hin, dass es sehr wichtig sei, den europäischen Astronauten auch künftig den Zugang zum Weltraum zu ermöglichen. Bekanntlich sollen die US-Raumfähren 2010 außer Dienst gestellt werden. Dann gäbe es für einige Jahre kein amerikanisches Trägersystem, so dass die gesamte Last der bemannten Versorgung bei Russland liegen würde. „Wir sehen“, so Wörner, „dass die Abhängigkeit von einem System offensichtlich etwas Kritisches ist. Ich denke, es ist richtig, dass man einen klaren Entschluss fasst, ob man in Zukunft auch einen europäischen autonomen bemannten Zugang haben will. Ich persönlich würde mich natürlich freuen, wenn Europa hier ein positives Signal gibt."
Januar
14.
ESA-Generaldirektor Jean-Jacques Dordain empfängt die Presse in der ESA-Hauptverwaltung in Paris (Frankreich), um über laufende Tätigkeiten zu berichten und einen Überblick über bevorstehende Ereignisse zu liefern.
17.
Eröffnung einer neuen Bahnverfolgungsstation für Ariane-5-Starts in Santa Maria auf den Azoren (Portugal).
18.
Unterzeichnung des Vertrags über die ESA-Mission BepiColombo zum Merkur bei EADS Astrium in Friedrichshafen (Deutschland).
Zweite Monatshälfte
Vortragsreise des ESA-Astronauten Paolo Nespoli zur Mission STS-120/„Esperia“ durch Italien.
(nzb)
Start des Columbus-Labors der ESA zur Internationalen Raumstation (ISS) im Rahmen der Mission STS-122 vom Kennedy Space Center in Florida (USA). An Bord werden sich der deutsche ESA-Astronaut Hans Schlegel sowie sein französischer Kollege Léopold Eyharts befinden.
Februar
5./6.
Arbeitstagung zum Vorbereitungsprogramm für Künftige Raumfahrzeugträger im Europäischen Zentrum für Weltraumforschung und -technologie (ESTEC) in Noordwijk (Niederlande).
7.
Einweihung des Europäischen Weltraumastronomiezentrums (ESAC) bei Madrid (Spanien).
12.
Startschuss für das „Internationale Jahr des Planeten Erde“ am Sitz der UNESCO in Paris.
Zweite Monatshälfte
Start des ersten Automatischen Transferfahrzeugs (ATV) der ESA, „Jules Verne“, zur ISS an Bord einer Ariane-5 von Europas Raumflughafen, dem Raumfahrtzentrum Guayana (CSG) in Kourou (Französisch-Guayana), aus. Zu diesem Anlass finden in ESA-Einrichtungen in ganz Europa zahlreiche örtliche Veranstaltungen statt.
nzb
Andocken von „Jules Verne“ an der ISS einige Tage nach dem Start. Veranstaltungen im ATV-Kontrollzentrum in Toulouse und in der Hauptverwaltung und anderen Einrichtungen der ESA in ganz Europa.
nzb
Heißlauf des Triebwerks Zefiro-23 für den künftigen Vega-Träger auf der Testanlage „Salto di Quirra“ auf Sardinien (Italien).
nzb
Erdbeobachtungsmission GOCE: Pressetag im ESTEC.
nzb
Workshop zu Satellitenkommunikationsanwendungen im ESTEC.
März
nzb
Eröffnung eines neuen Laborgebäudes im ESTEC.
nzb
Tag der offenen Tür im Europäischen Institut für Weltraumforschung (ESRIN) in Frascati bei Rom (Italien) im Rahmen der italienischen Wissenschaftswoche.
April
nzb
Start des Satelliten GIOVE-B für das Galileo-System an Bord eines russischen Sojus-Trägers von Baikonur (Kasachstan). Veranstaltungen in zahlreichen ESA-Einrichtungen in Europa.
nzb
Beginn des Auswahlverfahrens für ESA-Astronauten.
nzb
Start der Mondmission Chandrayaan-1 an Bord eines indischen Trägers für Satellitenstarts in polare Umlaufbahnen (PSLV) vom Satish Dhawan Space Centre (Indien) aus durch die indische Raumfahrtagentur (ISRO).
nzb
40. Jahrestag der ESA-Bodenstation Redu (Belgien).
Mai
14. – 16.
GMES Konferenz „Bridging the gap“ in Portrose, Slowenien.
15.
Start des ESA-Satelliten GOCE zur Erforschung des Schwerefelds der Erde an Bord eines Rockot-Trägers von Plessetsk (Russland) aus.
nzb
40. Jahrestag des Raumfahrtzentrums Guayana.
nzb
Konferenz zur Initiative für die Globale Umwelt- und Sicherheitsüberwachung (GMES) in Prag (Tschechische Republik).
27. Mai bis 1. Juni
Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA) 2008 in Berlin (Deutschland) mit einem gemeinsamen Pavillon der ESA, des DLR und des BDLI im „International Space Village“.
Monatsende
Vorträge der ESA-Astronauten Hans Schlegel (Deutschland) und Léopold Eyharts (Frankreich) über ihre ISS-Missionen anlässlich der ILA 2008 in Berlin.
Juli
31.
Start der ESA-Satelliten Herschel / Planck an Bord einer Ariane-5 vom CSG aus. Übertragung des Starts in mehreren ESA-Einrichtungen in ganz Europa.
August
nzb
„Nacht der Exploration“ in Kopenhagen (Dänemark). Raumfahrtshow und öffentliche Veranstaltung der ESA mit Raumfahrtexperten und Wissenschaftlern.
September
5.
Erkundung des Asteroiden Steins durch den ESA-Kometenjäger Rosetta. Veranstaltung im Europäischen Raumflugkontrollzentrum (ESOC) in Darmstadt (Deutschland).
16. – 18.
GMES Konferenz „Die operationelle Phase“ in Lille, Frankreich.
29. September bis 3. Oktober
Internationaler Astronautischer Kongress (IAC) in Glasgow (Vereinigtes Königreich).
30.
5. Tagung des gemeinsamen ESA / EC Weltraumrates in Brüssel, Belgien
nzb
Raumfahrtausstellung „Ciencia Viva“ in Lissabon (Portugal).
Oktober
nzb
Start der ESA-Mission SMOS (Untersuchung der Bodenfeuchtigkeit und des Salzgehalts der Ozeane) und des ESA-Kleinsatelliten PROBA-2 an Bord eines Rockot-Trägers von Plessetsk aus.
November
25./26.
Tagung des ESA-Rates auf Ministerebene in Den Haag (Niederlande).
Dezember
nzb
Bekanntgabe der ersten Ergebnisse der Mission Herschel / Planck.
nzb
Jungfernflug des neuen Kleinträgers der ESA, Vega, vom CSG aus.
nzb
Einweihung der Ausstellung „Suche nach Leben“ im NEMO-Wissenschaftszentrum in Amsterdam (Niederlande).
Besuch des Britischen Staatsministers Ian Pearson
23 Januar 2008
Zum ersten Mal hat heute ein Britischer Staatsminister das Satellitenkontrollzentrum der ESA in Darmstadt besucht. Ian Pearson, Staatsminister für Wissenschaft und Innovation, ließ sich bei der ESOC umfassend über den Stand der europäischen Raumfahrtaktivitäten informieren.
Pearson führte Gespräche mit ESA Generaldirektor Prof. Jean-Jacques Dordain und ESOC-Direktor Gaele Winters, der bei einem Rundgang über die Rolle des Darmstädter Standorts innerhalb der ESA sprach und den Gast mit der britischen Belegschaft des Kontrollzentrums bekannt machte.
Besuch im Hauptkontrollraum
ESA Generaldirektor Jean-Jacques Dordain sagte: „Die Britische Wissenschaft und Industrie hat einen wesentlichen Anteil am Erfolg der europäischen Missionen und kann in der Zukunft durchaus eine noch größere Rolle spielen.“
Der Besuch von Staatsminister Pearson findet zu einem für die ESA und ihr Satellitenkontrollzentrum in Darmstadt bedeutenden Zeitpunkt statt. Neben dem Start des europäischen Weltraumlabors Columbus, das Anfang Februar zur Internationalen Raumstation ISS transportiert werden soll, bereitet die ESA den ersten Einsatz des Automatic Transfer Vehicle (ATV) vor, - ein unbemanntes Versorgungsfahrzeug für die ISS.
Beide Missionen werden im Auftrag der ESA gemeinsam von der deutschen Raumfahrtagentur (DLR) und der französischen CNES betreut. Spezialisten des ESOC sind zu den zuständigen Kontrollzentren in Oberpfaffenhofen und Toulouse entsandt und leiten dort die Operationen.
ESOC – Europas Tor zum Weltall
Vom ESOC wurden in seiner vierzigjährigen Geschichte insgesamt 55 ESA-Missionen gestartet und 57 Missionen anderer Organisationen unterstützt. Das Kontrollzentrum hat außerdem dazu beigetragen, sieben Satelliten zu retten, die zunächst nicht in ihre ursprünglich geplante Umlaufbahn gebracht worden waren.
MDie EU hat aber nichts mit der ESA zu tun.Wie begründest du den diese Aussage? Meiner Meinung nach hat die ESA ne ganze Menge mit der EU zu tun, steckt ja sogar im Namen!
Alpbach 2008: Wie kommt der Mond auf die Erde?
16 Februar 2008
Sample-Return-Missionen – die Rückführung von Materialproben vom Mond, von Asteroiden und Kometen – stehen im Mittelpunkt der 32. Sommerschule, die vom 22. bis zum 31. Juli im österreichischem Bergdorf Alpbach stattfindet. Die zu einer begehrten Institution gewordene Sommerschule lädt hierzu wieder Jungforscher aus den ESA-Mitgliedsländern ein.
In einer einzigartigen Kombination aus Vortragsveranstaltungen und praktischen Workshops können die Teilnehmer/Innen alljährlich ihr Wissen in einem anderen Fachgebiet – sowohl theoretisch als auch praxisnah – wesentlich vertiefen.
Außerirdisches Material für die Forschung
Die diesjährige Sommerschule widmet sich dem Leitthema „Sample Return from Moon, Asteroids and Comets", also der Rückführung von Materialproben vom Mond, von Asteroiden und Kometen. Die wissenschaftlichen Grundlagen und die technischen Herausforderungen für derartige Missionen werden in Alpbach ausführlich behandelt.
Das Grundproblem ist schnell umrissen: Interplanetare Raumsonden als auch planetare Lande- und Rovermissionen sammeln eine Fülle von Messdaten. Trotz Miniaturisierung können sie nicht alle komplexen Untersuchungen vor Ort durchführen. Dazu ist ihre Nutzlast begrenzt.
Viele Untersuchungen an Gesteinen oder interplanetarem Staub können nur auf der Erde in speziell ausgerüsteten Labors durchgeführt werden. Diese ermöglichen die Beantwortung fundamentaler Fragen zur Genese unseres Sonnensystems und lassen Schlussfolgerungen auf die weitere Entwicklung unseres Lebensumfeldes zu. Deshalb ist es wichtig, Materialproben zur Erde zurückzubringen.
Kurierpost aus dem Weltall
Im Focus stehen beispielsweise die Asteroiden: Sie sind der Bauschutt der Planetenbildung und zeigen die Entwicklung der inneren Planeten aus primitiven Kleinkörpern zu chemisch differenzierten größeren Objekten an.
Oder Mondgestein: Der Mond verkörpert ein über vier Milliarden Jahre altes Archiv des Sonnensystems. Grundlegende Fragestellungen zur Frühgeschichte des Systems Erde-Mond könnten geklärt werden.
Oder die Rückführung von Marsgestein: Das Projekt ist in seiner Komplexität absolut einzigartig: Am Mars angekommen, müsste sich eine Landekapsel von der Muttersonde trennen, landen, Gestein aus größerer Tiefe entnehmen, zurückstarten und an das im Marsorbit kreisende Mutterschiff ankoppeln, das dann mit dem Probenmaterial zur Erde zurückkommt. Dabei muss jegliche Kontamination ausgeschlossen werden.
Diese und viele andere Faktoren sind zu beachten, wenn außerirdische Materie per Kurier zur Erde gebracht werden soll.
Zehn Tage Alpbach
Die wissenschaftlichen Zielsetzungen und technischen Herausforderungen derartiger Missionen werden unter der Anleitung international anerkannter Experten ausführlich behandelt. Nach der Klärung theoretischer Fragen geht es sogleich an die technische Umsetzung einer innovativen Sample-Return-Mission.
Nach dem bewährten Muster der letzten Jahre eifern dann vier Teams mit jeweils 15 Teilnehmern um das wissenschaftlich und technisch attraktivste Konzept einer möglichen zukünftigen Rückführungsmission. Die von den Jungforschern entwickelten Szenarien werden am Ende der zehntägigen Veranstaltung von einer Jury hochkarätiger Fachleute begutachtet.
Teilnahmebedingungen und Anmeldung
Veranstalter der Sommerschule sind die Agentur für Luft- und Raumfahrt der FFG in Zusammenarbeit mit der Europäischen Weltraumorganisation ESA und ihren Mitgliedsstaaten. Ein traditioneller Partner ist das International Space Science Institute, ISSI. Unterstützt wird die Sommerschule auch von Austrospace, der Vereinigung der österreichischen Weltraumindustrie.
Die Sommerschule findet in der Zeit vom 22. bis 31. Juli 2008 in Alpbach (Tirol) statt. Bewerben können sich Doktoranden, Post-Doktoranden sowie junge Wissenschaftler, Studenten und Ingenieure aus den Mitgliedsstaaten der Europäischen Weltraumorganisation ESA.
Bewerbungsformulare und weitere Informationen können Interessenten auf einer eigens für die Sommerschule eingerichteten Seite abrufen: http://summerschoolalpbach.at
Zur Klärung der Kostenübernahme wenden sich die Interessenten bitte an ihre jeweilige nationale Raumfahrtorganisation.
Anmeldeschluss ist der 31. März 2008. Die Zahl der Teilnehmer ist auf 60 begrenzt.
Weitere Auskünfte und Informationen:
Michaela Gitsch
Aeronautics and Space Agency of FFG
Sensengasse 1
A - 1090 Wien
Tel. +43(0)57755 3302
Fax +43(0)57755 93302
E-Mail: michaela.gitsch @ ffg.at
Bergsträßer Weltraumtage vom 21. - 23. Februar
19 Februar 2008
Regionale Gruppen und Vereine in der Nähe des ESOC feiern die ersten Bergsträßer Weltraumtage mit dem Ziel, der Astronomie und Weltraumforschung mehr Gewicht im Unterricht an deutschen Schulen zuzumessen. Columbus Missionsleiter und ESA Astronaut Reinhold Ewald wird bei der großen Eröffnungsfeier sprechen. Alle sind herzlich eingeladen.
Über 18 regionale Clubs, Vereine und Schulgruppen nehmen an den ersten Bergsträßer Weltraumtagen teil, einer Veranstaltung für Schüler, Jugendliche und Menschen allen Alters mit dem Ziel, die Verbindung zwischen Weltraum, Wissenschaft, Bildung und der lokalen Region zu fördern.
Die Eröffnungsansprache wird von Reinhold Ewald gehalten, dem ESA Astronauten, der jetzt als Missionsleiter des Columbus Weltraumlabors auf der ISS tätig ist. Das dreitägige Programm beinhaltet Präsentationen, Mediashows, Ausstellungen und eine Beobachtung des Sternenhimmels.
Die Weltraumtage werden organisiert vom Landesverband Hessen der Deutschen Gesellschaft für Schulastronomie, dem Lions Club Seeheim und dem Schuldorf Bergstraße und finden statt im Schuldorf Bergstraße Seeheim-Jugenheim südlich von Darmstadt.
Aussteller sind die ESA, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt DLR, EUMETSAT und eine große Anzahl von Clubs und Vereinen.
Weitere Informationen, Wegbeschreibung und das komplette Pogramm sind über den Link auf der rechten Seite zu finden.
Wenn ich mich nicht verrechnet habe ergibt, dass für 2006, Gesamtausgaben von: 2.903.300.000 € (konnte Kommastelle bei Third Parties nicht entziffern, deswegen weggelassen)
Aber was zum Teufel versteht man unter " Associated General Budget"?(nur zur Erinnerung :-X)
@ Tobi: In dem Diagramm steht ja gar nichts von Einnahmen. Das ist ähnlich einer Umsatzangabe eines normalem Betriebes.
Also muss auch eine vollbezahlte Ariane V mit ein gerechnet werden. 8-)
Sagt also nichts über die "Wirtschaftlichkeit" aus!! (puh! :P Glück gehabt)
Andererseits forscht die ESA mit IXV, Phönix (haben die nicht auch mit einer Teilnamhe bei Kliper spekuliert ?)
EGAS Programme
EGAS, the European Guaranteed Access to Space - Ariane 5 programme, commenced in 2004. Its aim: to ensure that Ariane 5 launchers will be available for future European missions.
Prior to 2004, unlike the world’s space-faring nations, Europe has no guaranteed institutional market. As a result, the continued production of Ariane launchers relies upon the commercial market for satellite launches, a market that has been steadily decreasing in recent years.
The EGAS Ariane programme will cover some of the fixed production costs for producing Ariane-5 launchers. It has two main objectives:
* to provide Europe with guaranteed access to space by securing the capability to offer reliable launch services for at least six launches a year over a period of five years
* to foster the creation of a European institutional market for the Ariane launcher, maximising its use by institutions through competitive market prices, reliable service and launch priority
Promoting an institutional market within Europe will place Europe on a level playing field when competing with other space industries and ensure the continued production of Ariane launchers. This, in turn, will help to guarantee Europe’s independent access to space.
C. The European Guaranteed Access to Space (EGAS) programme
The downturn of the commercial market for the launch of satellites puts into question the continuation of the production phase of Ariane 5 which is dependent on the commercial market. Measures must be taken in order to secure the availability of this launcher for the European institutional missions to come.
The EGAS programme aims at guaranteeing with Ariane 5 an access to space to European user institutions for the launch of their missions and at maximising the institutional use of this access to space by offering the best market prices and launch priority to European institutions.
Through the EGAS Ariane programme, to be in force for the period 2005-2009 and intended to cover selected fixed cost activities (associated with the production of a batch of Ariane 5 to be ordered in 2003), European industry and Arianespace can be placed on a level playing field with international competitors.
The financial envelope for the EGAS programme for the period 2004-2009 is set at 960 MEURO (2003 e.c.). Member Sates interested in participating will be invited to draw up a Declaration by 30 September and to subscribe to it by 31 December 2003.
To ensure that Soyuz will be able to carry out missions of this type from Europe’s Spaceport, the launch infrastructure has been designed so that it can be smoothly adapted for human spaceflight, should this be decided upon.
Wieviele Starts sind genug? Keine Ahnung, aber ich denke nach 50-60 Starts kann man einen Schnitt machen, um die Rakete ansatzweise in Richtung manrated berurteilen zu können.
Wenn man nach den Starts ginge, hätte das Shuttle evtl. ein Problem als man-rated Technologie zu gelten.
ZitatWieviele Starts sind genug? Keine Ahnung, aber ich denke nach 50-60 Starts kann man einen Schnitt machen, um die Rakete ansatzweise in Richtung manrated berurteilen zu können.
Man-rated hat eigentlich nichts mit den absolvierten Starts zu tun, sondern trifft eine Aussage über das Grundkonzept und die Technik:Wenn man nach den Starts ginge, hätte das Shuttle evtl. ein Problem als man-rated Technologie zu gelten.
- Beschleunigungen
- Vibrationen
- Lautstärke
- Redundanz
- (errechnete) Ausfallsicherheit, evtl. durch Stichproben belegt
tul: Da muss man nichts strenger nehmen. Space Shuttle wurde anscheinend man-rated zertifiziert. Die Zertifizierung ist halt nach anderen Richtlinien gestaltet(wie im einzelnen schon geschildert). Alles andere ist eine persönliche Definition, was "man-rated" heißt. Kannst ja eine tul-Editon auflegen, die das Space Shuttle dann "streng genommen" nicht besteht ^^.
N° 23-2008: Einstellung und Ernennung von ESA-Direktoren
16 April 2008
Der Rat der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) hat gestern in einer Sitzung im engeren Kreis in der ESA-Hauptverwaltung in Paris die neuen Direktoren ernannt, die dem Generaldirektor in den kommenden Jahren zur Seite stehen werden.
Das entsprechende Auswahlverfahren war im November 2007 mit der Ausschreibung von fünf Direktorenstellen eingeleitet worden:
-Direktor für Rechtsangelegenheiten und Außenbeziehungen (D/LEX),
-Direktor für Bemannte Raumfahrt (D/HSF),
-Direktor für Wissenschaft und Robotische Exploration (D/SRE),
-Direktor für Telekommunikation und Integrierte Anwendungen (D/TIA),
-Direktor für das Galileo-Programm und Navigationstätigkeiten (D/GAL).
Die zugehörigen Direktionen sind - mit Ausnahme der Direktion für Rechtsangelegenheiten und Außenbeziehungen, die bereits innerhalb der ESA besteht, - das Ergebnis einer vom Generaldirektor der ESA Jean-Jacques Dordain initiierten und von ihrem höchsten Entscheidungsgremium, dem Rat, gebilligten Umstrukturierung der ESA.
Die Direktion für Bemannte Raumfahrt befasst sich mit der Nutzung der Internationalen Raumstation (ISS) und der Gestaltung der Zukunft des europäischen Beitrags zur bemannten Exploration.
Die Direktion für Wissenschaft und Robotische Exploration widmet sich dem obligatorischen Wissenschaftlichen Programm und dem die robotische Exploration betreffenden Teil der Erforschung des Weltraums.
Die Direktion für Telekommunikation und Integrierte Anwendungen trägt der erheblichen Zunahme der Kommunikationstätigkeiten in der heutigen Welt und den sich durch öffentlich-private Partnerschaften zwischen der ESA, der Industrie und Betreibern bietenden neuen Perspektiven von morgen Rechnung. Sie spiegelt ferner das Wachstumspotential für integrierte Anwendungen in Bereichen wie Sicherheit, Gesundheitswesen, Energie und Entwicklung wider.
Die Galileo-Direktion ist mit der Durchführung des Galileo-Programms für die Europäische Kommission und anderen zugehörigen Satellitennavigationstätigkeiten betraut. Sie wird geschaffen, um den umfassenden Änderungen, die dieses Programm in Bezug auf die Errichtung des Galileo-Systems und seine komplette Infrastruktur erfahren hat, sowie der Verantwortung auf Systemebene und der Zuständigkeit für die industrielle Verwirklichung des Vorhabens, die der ESA im Rahmen der Vereinbarung mit der Europäischen Kommission übertragen werden, gewachsen zu sein.
Der Rat der ESA hat daher beschlossen,
-Peter Hulsroj für eine Amtszeit von vier Jahren zum D/LEX zu ernennen. Herr Hulsroj ist gegenwärtig Rechtsberater der CTBTO (Organisation des Vertrags über ein umfassendes Verbot von Nuklearversuchen) in Wien;
-Simona di Pippo für eine Amtszeit von vier Jahren zur D/HSF zu ernennen. Frau di Pippo ist derzeit Direktorin für die Beobachtung des Universums der Italienischen Raumfahrtagentur (ASI);
-David Southwood für eine Amtszeit bis zum 30. April 2011 zum D/SRE zu ernennen. Herr Southwood ist der jetzige Direktor für das Wissenschaftliche Programm der ESA;
-Magali Vaissière für eine Amtszeit von vier Jahren zur D/TIA zu ernennen. Frau Vaissière ist gegenwärtig Leiterin der Telekommunikationsabteilung der ESA;
-René Oosterlinck für eine Amtszeit bis zum 31. Dezember 2010 zum D/GAL zu ernennen. Herr Oosterlinck bekleidet zurzeit das Amt des Direktors für Rechtsangelegenheiten und Außenbeziehungen der ESA;
-Didier Faivre für die Ernennung als D/GAL für eine Amtszeit von vier Jahren ab dem 1. Januar 2011 auszuwählen. Herr Faivre ist derzeit Leiter der Navigationsabteilung der ESA.
„Dieses Ergebnis verstärkt das Direktorenteam, das mich in den kommenden Jahren unterstützen wird, und gewährleistet eine ausgewogene Verteilung zwischen internen Beförderungen und neuen Kompetenzen. Zudem werden zum ersten Mal zwei Frauen in dieses Team aufgenommen. Ich bin davon überzeugt, dass die Qualität dieses Teams dazu beitragen wird, der ESA in der nahen Zukunft neue Horizonte zu eröffnen,“ begrüßte ESA-Generaldirektor Jean-Jacques Dordain den Beschluss des Rates.
cautious interest and informed support
Space Tourism efforts are also linked with the ultimate goals of human spaceflight programmes, i.e. enabling routine human access to space
Zurzeit werden im Rahmen mehrerer NASA-Missionen (Phoenix, Mars Reconnaissance Orbiter, Mars Exploration Rover und Mars Odyssey) sowie der ESA-Mission Mars Express Daten gesammelt, während gleichzeitig die Vorbereitungen für weitere, noch faszinierendere Missionen, wie das Mars Science Laboratory der NASA oder die Mission ExoMars der ESA, laufen. Die Exploration des Mars schreitet also kontinuierlich voran. Die kommenden Missionen werden wissenschaftliche Nutzlasten und Technologien mit sich führen, die zur Verwirklichung des eigentlichen Ziels -eines bemannten Flugs zum Mars- beitragen werden.den ganzen Artikel findet Ihr hier:
N° 32-2008: Tschechien wird neuer Mitgliedstaat der ESA
8 Juli 2008
Das Abkommen über den Beitritt der Tschechischen Republik zum ESA-Übereinkommen ist heute in Prag vom Generaldirektor der ESA, Jean-Jacques Dordain, und vom tschechischen Ministerpräsidenten, Mirek Topolánek, unterzeichnet worden.
Die Tschechen blicken auf eine lange Tradition in der Erforschung des Weltraums zurück. Als Beispiel sei nur Vladimir Remek genannt, der 1978 noch unter tschechoslowakischer Flagge als erster europäischer Astronaut in den Weltraum startete.
Die ESA begann Anfang der 90er Jahre, mit einer Reihe ostmittel- und osteuropäischer Staaten über den Abschluss von Kooperationsrahmenabkommen zu verhandeln. Die Tschechische Republik schloss mit der ESA 1996 ein solches Abkommen, wobei gleichzeitig eine weiter gehende Zusammenarbeit angestrebt wurde.
Als Antwort darauf führte der ESA-Rat im März 2001 den Status des „Europäischen Kooperierenden Staates“ (ECS) ein, der Mitgliedsstaaten der Europäischen Union gewährt werden kann, die dem ESA-Übereinkommen beitreten möchten. Die ESA schloss mit der Tschechischen Republik im November 2003 ein ECS-Abkommen, das mit der Unterzeichnung der PECS-Charta (Plan für Europäische Kooperierende Staaten) im November 2004 in Kraft trat.
Der Gesamtbeitrag der Tschechischen Republik zum PECS belief sich in den ersten vier Jahren auf ungefähr 12 Millionen Euro und verteilte sich auf Projekte aus mehreren ESA-Programmen, davon 50 % in den Weltraumwissenschaften, 25 % in der Raumfahrttechnologie, 22 % in der Erdbeobachtung und 3 % in der Navigation.
Die Tschechische Republik wird nun ihr internes Ratifizierungsverfahren einleiten, damit sie bis spätestens zum Jahresende förmlicher Mitgliedstaat der ESA sein wird.
Mit dem Beitritt der Tschechiens erweitern die ESA und ihre Mitgliedstaaten gemeinsam die Perspektiven der europäischen Raumfahrt, indem sie neue Länder integrieren und sich neue Ambitionen zu eigen machen. 40 Jahre erfolgreicher Weltraumtätigkeiten bilden hierfür eine solide Grundlage, die insbesondere den fortlaufenden Investitionen der Mitgliedstaaten der ESA und der immer engeren Zusammenarbeit zwischen der ESA und der EG zu verdanken ist. Auch der im Mai letzten Jahres erreichte Konsens zwischen 29 europäischen Staaten zur Unterstützung der Europäischen Raumfahrtpolitik hat gezeigt, dass Europa und seine Bürger für ein stärkeres Engagement in der Raumfahrt bereit sind.
Weitere Auskünfte erteilt:
Anabelle Fonseca-Colomb
ESA-Abteilung für internationale Beziehungen
Tel.: + 33 (0)1 53 69 72 38
E-Mail: anabelle.fonseca.colomb@esa.int
While ESA’s concept studies are currently at a conceptual stage some of the scenarios assessed as part of this joint study included potential future use of an automated, Ariane 5-based lunar cargo landing system; European developed communication and navigation systems; ESA-developed human rated systems such as an Ariane 5 crew transportation capability and orbital outposts; and ESA-developed dedicated lunar surface elements such as habitation and mobility systems.
They also noted new initiatives such as the ESA plan for an Automated Transfer Vehicle-Advanced Return Vehicle system for downmass from the ISS and the Russia-ESA joint preparatory activities on an advanced Crew Space Transportation System. The Heads of Agency expressed their interest in making these capacities available for the benefit of the whole partnership and can provide ISS sustainability and prepare for future exploration endeavours.
N° 33-2008: Die Internationale Raumstation – Prüfstand für die künftige Exploration des Weltraums
17 Juli 2008
Gemeinsame Erklärung der bei der Internationalen Raumstation zusammenarbeitenden Raumfahrtagenturen
Die Leiter der Raumfahrtagenturen Europas, Japans, Kanadas, Russlands und der Vereinigten Staaten haben sich heute in der Hauptverwaltung der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) in Paris versammelt, um ihre Zusammenarbeit bei der Internationalen Raumstation (ISS) zu überprüfen. Sie haben bei ihren Beratungen die deutlich erweiterten Kapazitäten anerkannt, die die ISS nun für Schwerelosigkeitsforschung und die Entwicklung von Technologien sowie als Prüfstand für Flugsysteme und kritische Betriebsabläufe bei künftigen Weltraumexplorationsinitiativen bietet – Tätigkeiten, die mit der Erweiterung des menschlichen Wissensstands letztendlich auch der Lebensqualität auf unserem Planeten zugute kommen.
Die Leiter der Raumfahrtagenturen haben außerdem die erheblichen Fortschritte zur Kenntnis genommen, die seit ihrem letzten Treffen im Januar 2007 erreicht werden konnten, darunter die Auslieferung des zweiten Verbindungsknotens („Harmony“), von zwei neuen Weltraumlabors (das Columbus-Modul der ESA und das japanische Experimentiermodul Kibo) sowie des kanadischen „Dextre“, einer zweiarmigen Robotereinrichtung für Feinarbeiten und besondere Aufgaben. Neben dem Abschluss sechs schwieriger Space-Shuttle-Missionen zur ISS-Montage haben die Agenturleiter auch ihre Anerkennung für den erfolgreichen Jungfernflug des europäischen Transferfahrzeugs (ATV), den Aufbau des weltweiten bodengestützten Netzes von ISS-Betriebskontrollzentren durch neue europäische und japanische ISS-Betriebszentren sowie die erfolgreichen Flüge der russischen Sojus-Kapseln und Progress-Fahrzeuge zum Ausdruck gebracht. Die Partner unterstrichen die zentrale Bedeutung einer größeren Anzahl von Sojus- und Progress-Flügen für die gesamten Mannschaftstransport-, Rettungs- und Frachtkapazitäten der ISS.
Die Agenturleiter nahmen eine Prüfung des jetzigen Entwicklungsstands der ISS, ihrer Konfiguration und der Betriebstätigkeiten im Rahmen der Partnerschaft vor und erörterten die Durchführungspläne zur Optimierung des Nutzens aus der Erhöhung der ständigen Bordmannschaft auf sechs Mitglieder im Jahr 2009. Darüber hinaus wurde über die Anstrengungen beraten, die zur Gewährleistung der grundlegenden Raumtransportkapazitäten (sowohl für die Mannschaft als auch für Fracht) über die gesamte Dauer des ISS-Programms erforderlich sein werden. Die Partner wiesen auch auf die Notwendigkeit der zusätzlichen russischen Module hin, die 2009 und 2010 bereitgestellt werden sollen, um den Betrieb und die Nutzung einer auf sechs Mannschaftsmitglieder aufgestockten ISS zu optimieren.
Ein weiteres Thema der Beratungen der Agenturleiter waren ihre laufenden Tätigkeiten zur Erhöhung der Transportkapazitäten in Richtung Raumstation wie auch in Richtung Erde, die für eine sinnvolle Nutzung der ISS und die Wegbereitung für künftige Kapazitäten benötigt werden. Hierzu zählen das japanische Transferfahrzeug H-2 im kommenden Jahr, die amerikanischen kommerziellen Weltraumtransportdienste, das bemannte US-Explorationsfahrzeug Orion sowie die bestehenden Raumtransportsysteme: das amerikanische Space Shuttle (bis 2010), die russischen Sojus-Kapseln und Progress-Fahrzeuge und das ATV der ESA. Diese Kapazitäten werden den Bedarf für den Betrieb und die Nutzung der ISS decken. Die Agenturleiter nahmen ferner neue Initiativen zur Kenntnis, wie z. B. die ESA-Pläne für eine Weiterentwicklung des ATV, das dank fortschrittlicher Wiedereintrittstechnologien auch Rücktransporte von der ISS zur Erde ermöglichen soll, sowie die gemeinsamen Vorbereitungstätigkeiten Russlands und der ESA für ein neues Mannschaftstransportsystem. Die Leiter der Raumfahrtagenturen bekundeten ihr Interesse, diese Kapazitäten allen Partnern zugute kommen zu lassen, um einen dauerhaften Einsatz der ISS und die Vorbereitung künftiger Explorationsinitiativen zu ermöglichen.
Da die Partner nun der Fertigstellung der ISS näher gekommen sind, haben die Agenturleiter erneut ihr gemeinsames Interesse bekräftigt, die Kapazitäten der Raumstation über einen für die Beteiligten und die Nutzer sinnvollen Zeitraum in vollem Umfang nutzen zu wollen. Die Partner erklärten, dass einer Fortsetzung des Betriebs nach 2015 keine größeren technischen Herausforderungen im Wege stünden. Angesichts der außerordentlichen Vorteile einer Fortsetzung von Betrieb und Nutzung der ISS über den jetzigen Planungshorizont hinaus vereinbarten die Leiter der Raumfahrtagenturen, die Unterstützung dieses Ziels mit ihren jeweiligen Regierungen zu prüfen.
Also ich denke auch, dass ein bemanntes ATV bei der ESA-Ministerratskonferenz nicht beschlossen wird.
Ich vermute man wird sich erst mal auf ein ATV mit Hitzeschild konzentrieren.
Und kann man "wenigstens" von einem rückkehrfähigen ATV in einem mittleren Zeitrahmen ausgehen?
Aus welchen Gründen ist Ariane nicht "human-rated"?
Warum eigentlich werd ich das Gefühl nicht los das die Chinesen bald mehr Weltraumgeschichte schreiben als wir konservativen Europäer?
Meine Meinung nach kann man dem Mensch aber nicht durch Robotik und Automatisation in der Raumfahrt ersetzen, da sind viele Aufgaben zu komplex.Nicht die Aufgaben sind zu komplex sondern die Automatisierung ist noch zu primitiv. Seien wir ehrlich! Es gibt keinen rationalen Grund für die bemannte Raumfahrt. Die irrationalen Gründe sind aber gewichtig genug um es trozdem zu machen! ;)
ESA looks for a name for its next long-term mission to the ISS
11 September 2008
In May 2009, ESA astronaut Frank De Winne, of Belgian nationality and a member of the European Astronaut Corps, will fly to the International Space Station for a six month mission. ESA is holding a competition to find a name for the mission.
During his stay on the ISS, De Winne will conduct scientific experiments developed by scientists from different European countries and others worldwide. In addition he will also perform technology demonstrations and an education programme.
De Winne's ISS mission reflects the long-term commitment of Europe to human spaceflight and exploration. ESA's participation in the ISS programme is a stepping stone for Europe in human exploration of the universe.
After delivering the Columbus laboratory and successfully launching the first ATV, Jules Verne, Europe is well placed to play an essential role in the upcoming international space exploration missions to orbital outposts, e.g. ISS, the Moon and beyond. The next long-term mission of Frank De Winne to the ISS helps to prepare space exploration and benefits life on Earth.
In preparation for De Winne's flight, ESA launches a competition to find a European name for its next long-term mission to the ISS. The competition is open to all citizens of the ESA Member States*, who are invited to propose a name for De Winne’s mission. The winning name will become the official European name of the mission and the winner will receive a frame with the mission logo signed by European astronauts.
How to participate
The name has to reflect the following aspects:
* Europe is exploring space
Humans are explorers by nature. Europe has a legacy in exploring Earth and will live up to the expectations in exploring Space.
* Europe has its own Columbus laboratory permanently in Space
Europe uses its Columbus laboratory on the ISS for science, technology and education for the benefit of life on Earth.
* From space our planet looks blue because of the water
Water is the basis of life. Clean water is the basis for healthy life of all humans on Earth.
Conditions
* The proposal should contain the name and an explanation why this would be an appropriate name for an ESA human mission to space.
* The proposal has to illustrate the above messages.
* The proposal should be maxim one A4 page 12 pt single space.
* The name should be a word (or a short combination of words), not a personal name (unless it is a mythological name which has a commonly known symbolic meaning).
* The proposals should be submitted via email to mission.name@esa.int. The proposal can be written in the body of the email or in an attached Word document. The attachment should not exceed 3 MB.
* Regardless of the email address you are using for the submission, please write in your email your real full name, age, home address and phone number. This is very important – we need to be able to contact you if you win.
* Please put 'Mission Name Competition' into the subject line of the email. This would allow us to make sure that your email does not accidentally get lost in the spam filter.
* The proposals have to arrive in the mission.name@esa.int mailbox the latest by 18:00 CEST, 15 October 2008. ESA bares no responsibility for any delay or loss of email.
* The proposals should be submitted in English language. If you are having doubts about the fluency of your English writing, please go ahead and submit your proposal nevertheless. As long as the idea is interesting and understandable it will be considered. If you win, the editorial help for final publication will be provided.
* The winning proposal will be published on the ESA web-site in November 2009 with the announcement of the name of the winner and possibly with the link to the winners’ web- site.
* By submitting the application, the applicant gives permission to ESA to publish his or her name and hands over to ESA all the rights to use the proposal for the purposes outlined in this announcement and for purposes related to ESA communications.
* All submissions are individual. No group submissions will be accepted.
* By submitting the proposal, the participant declares that this is his or her own work and is not copied from any other original work. ESA bares no responsibility for verifying the authenticity of the proposals.
* For applicants below age of 18, by submitting the proposal they confirm that a parent/legal guardian is informed about the submission and agreed to it, taking into account the above conditions.
* ESA staff members and their relatives are not allowed to take part in this competition.
* Residents of the following states are allowed to participate in the competition: Austria, Belgium, Czech Republic, Denmark, Finland, France, Germany, Greece, Ireland, Italy, Luxembourg, The Netherlands, Norway, Portugal Spain, Sweden, Switzerland and the United Kingdom.
Neubrandenburger RaumfahrttageHier der gesamte Text:
12 September 2008
Vom 19. bis 21. September lädt Neubrandenburg zu den 24. Tagen der Raumfahrt ein. Das bunt gemixte Programm wird eingeleitet vom „2. ESA-Workshop zum Technologietransfer in Mecklenburg-Vorpommern“. Raumfahrtexperten aus Ost und West stellen neueste Projekte, Trends und Resultate ihrer Fachgebiete vor. Russische Kosmonauten berichten über ihre Erlebnisse im All...
ESA goes YouTube: Der ganze Weltraum im Netz
11 November 2008
Im Rahmen einer neuen Initiative zum Ausbau ihrer Kommunikation mit der Öffentlichkeit unter Nutzung der modernsten sozialen Medien eröffnet die Europäische Raumfahrtagentur eine eigene YouTube-Site.
Der offiziell am 5. November ins Leben gerufene YouTube-Kanal der ESA ist Teil einer neuen Kommunikationsstrategie, mit der die Arbeit der ESA der Bevölkerung näher gebracht werden soll. Die wachsende Popularität der über das Internet verfügbaren sozialen Medien und Netzwerke, wie z. B. YouTube, Facebook und LinkedIn, eröffnet der ESA neue Zielgruppen und lässt die Öffentlichkeit durch die Bereitstellung von ESA-Produktionen auf ganz neue Weise an den Aktivitäten der Raumfahrtagentur teilhaben.
Einer der Schwerpunkte auf dem neuesten Kommunikationskanal der ESA thematisiert, dass die Entwicklungen in der Raumfahrt von Menschen vorangetrieben werden, unabhängig davon, ob es sich um Wissenschaftler und Ingenieure bei der ESA, Mitarbeiter in der europäischen Raumfahrtindustrie, an der Raumfahrt interessierte Studenten oder ganz normale Leute mit einem Faible für die Raumfahrt handelt. Das Angebot wird Musik-Clips, für Veranstaltungen produzierte Videos und weitere Objekte umfassen, die einen allgemeinen Überblick über die ESA geben und die Faszination des Weltraums vermitteln.
Peter Hulsroj, Direktor für Rechtsangelegenheiten und Außenbeziehungen bei der ESA, meint hierzu: „Der YouTube-Kanal der ESA ist ein deutliches Signal dafür, dass die Europäische Raumfahrtagentur sich den modernen Trends der Kommunikation nicht verschließt und dass wir neue Möglichkeiten entwickeln, um die Öffentlichkeit umfassender über unsere Arbeit zu informieren und bei den Menschen ein stärkeres Bewusstsein für den Weltraum zu schaffen." Hulsroj weiter: " Die Kommunikation spielt eine wesentliche Rolle dabei, dass die Mitgliedstaaten der Europäischen Union auch tatsächlich von den Investitionen profitieren, die sie in unsere Organisation stecken.
Wir sitzen auf einem wahren Schatz von Informationen, die für die Öffentlichkeit von großem Interesse sind. Es wäre jammerschade, wenn dieser Schatz allein den Experten vorbehalten bliebe. Da wir letztendlich von den Steuerzahlern finanziert werden, ist es unsere Pflicht, ihnen den Weltraum gewissermaßen ins Haus zu bringen, und dieser neue Kanal ist eine der Möglichkeiten, genau dies zu tun. Die faszinierende Inspirationskraft des Weltraums ist ganz besonders wichtig für die Jugend. Und die Verbreitung dieser Botschaft über YouTube stellt sicher, dass wir diese Zielgruppe auch erreichen, indem wir eines ihrer bevorzugten Kommunikationsmittel nutzen. Eindeutig ist die Raumfahrt auch gerade ‚in’.“
Die ESA wird regelmäßig durch Hochladen neuer Clips über Ereignisse und Aktivitäten im Zusammenhang mit der Raumfahrt berichten und sich dabei mit hohem Wiedererkennungswert präsentieren. So wird sie in leicht verständlicher Form Einblick in raumfahrtbezogene Themen und in ihre Arbeit geben. Nicht zuletzt wirken daran auch ihre Raumfahrtexperten als Interviewparnter mit. Darüberhinaus werden die ESA-Zuschauer auf YouTube selbst Kommentare schreiben und Bewertungen abgeben können.
Raumfahrt ist eine Schlüsselindustrie. Dazu gehört auch die bemannte Raumfahrt, die zusätzliche Ausstrahlungskraft hat und aufzeigt, wie hoch der Entwicklungsstand eines Landes ist. Dies strahlt auf die übrige Hochtechnologie aus und bringt auch in diesem Teil der Wirtschaft die ersehnten Aufträge.
Raumfahrt ist eine Schlüselindustrie. Das zeigen die verschiedensten Nutzungen, ohne die die heutige Wirtschaft nicht funktionieren würden: Kommunikationssatelliten, Wettervorhersagen, etc.
Bemannte Raumfahrt war der Bereich, welcher die Massen begeisterte. Wegen ihrer Ausstrahlungskraft fand der Wettlauf zum Mond statt. Das Projekt zeigte die Leistungsfähigkeit des US-Wirtschaftssystem und trug wesentlich dazu bei, dass die USA weltweit und auch in ihrem Selbstverständnis als Technologiemacht Nr. 1 wahrgenommen wurde.
*Ich weiß: etwas ketzerisch das Ganze ;)Ja! Das lesen wir hier gar nicht gerne!! ;) ::)
die These:
Konjunkturprogramm = Investitionen in (bemannte) Raumfahrt
halte ich für nicht tragbar und nicht sinnvoll.
Die Erde besitzt eine Atmosphäre, die aus elektrisch isolierenden Gasen besteht und mit scharfkantigen Staub und biologischen Verunreinigungen durchsetzt ist. Für Fahrzeuge bedeutet die einen enormen Luftwiderstand schon bei kleineren Geschwindigkeit wodurch der Energieverbrauch enorm anwächst. Es herrscht dort eine Erdanziehungskraft, die alle auf dem Mond normal gebauten Kontruktionen unter ihrem eigenen Gewicht zusammenbrechen lassen würde.Wer nicht weiter gucken will oder kann als vom Fenster bis zum Zaun, der sieht in einer Mond-Station nicht mehr als ein Investionsgrab mit hohen Prestige-Wert, das technolgische Entwicklungen hervorbringt, für die es hier auf der Erde z.T. auch keine Anwendung zu finden ist. Wer aber etwas weiter schaut und hinter dem Mond den Mars leuchten sieht, weiß daß jede Fahrt zum Mars am Mond vorbeiführen wird. Bevor das erste Gewächshaus auf dem Mars steht, wird die erste Gewächshaus-Fabrik bereits auf dem Mond fertiggestellt sein. Ein Gewächshaus auf dem Mond gekauft und zum Mars verbracht, wird in einigen Jahrzehnten nur einen kleinen Bruchteil dessen kosten, was ein Gewächshaus von der Erde zum Mars verbracht kosten würde.
Es wurden bisher wenige Resourcen ausgemacht, und man weiß noch nicht wie sie zu verwenden oder nutzbar zu machen sind. Die Gashülle enthält als zweithäufigstes Gas das hochreaktive Oxigenium. Große Bereiche sind mit unvorstellbar großen Mengen des seltenen und extrem wirkungsvollen Lösungsmittel Wasser bedeckt, daß viele schwerlösliche Verbindungen auflöst. Wenn dort etwas mit Wasser verunreinigt wird, gibt es gefährliche Linseneffekte, die das Sonnenlicht verstärken und auch Staub und Erdreich verkleben alle Oberfläche. Bisherige Versuche, diesen Schmutz mit gewöhnlichen Elektronenduschen abzuspülen waren bisher erfolglos, weil die Atmosphäre die Elektronen bremst (isoliert) und schlimmer noch das Wasser die Elektronen einfach ins Erdreich leitet. Elektrische Geräte sind durch Kurzschlüsse gefährdet, wenn Wasser in ihnen eindringt. Herkömliche Dichtung zersetzen sich in Wasser. Ingenieure haben daher in Wasser eines der zentralen Probleme erkannt. Wenn dauerhaft auf der Erde eine Station betrieben werden soll, muß für das Wasser-Problem eine Lösung gefunden werden. Wasser schädigt dauerhaft elektrische Geräte und Maschinen. Das Oxygenium der Atmosphäre bewirkt, daß insbesondere Eisen wohlmöglich aber auch andere Metalle ohne wasserunlöslichen Oberflächenschutz in dieser Umgebung erschreckend schnell korridieren, wodurch sie schnell unbrauchbar werden. Material-Forscher vermuten, daß Wasser dabei eine wichtige Rolle spielen könnte. Um dieses näher zu untersuchen ist das Experiment "Reaktion oxydierender Stähle" (ROST) geplant welches schon in 5 Jahren auf der Erde ausgesetzt werden könnte, um mehr Information über dieses Phänomen zu erhalten. "Wir stehen da noch ganz am Anfang!" erklärt ein Material-Forscher nicht genannt werden will. Ob dieses Experiment durchgeführt wird steht aufgrund der allgemein schlechten Wirtschaftlichslage allerdings noch in den Sternen. Im Institut für Exlunarische Fertigung haben haben vor kurzem eine Möglichkeit entdeckt, wie man aus einen Stein und einen Stab aus Holz, der Terraloge spricht von "Ast", einen primitiven Steinhammer fertigen könnte. Dazu wird in den Stein ein Loch gebohrt und der Stab in dieses Loch gesteckt. Es gibt dabei jedoch noch zwei sich gengenseitig bedingende Probleme: "Wie kann man ohne Elektronen-Erodierer ein Loch in einen Stein bohren?" bzw. "Äste sind fast ausnahmelos in feuchten Gebieten zu finden, was die Verwendung eines Elektronen-Erodierers unmöglich macht. Wissenschaftler sind sind jedoch überzeugt, auch dafür eine Lösung zu finden: "Wir müssen viele grundlegende Fertigkeiten neu erfinden und dabei den Mut haben neue Wege gehen."
Für eine dauerhaft besetzte Erd-Station bestehen derzeit keine rosigen Aussichten denn die gegenwärtigen Wirtschaftszahlen sind ernüchternd. Befürworter der Weltraumfahrt erklären, ein Erdfahrt-Programm wäre ein hervorragendes Konjunktur-Programm. Die Gegner dagegen erklären, durch eine Erd-Station würde kein einziger schlecht bezahlter Zeitarbeiter eine neue Stelle finden. Jemand schrieb "Man sollte nur den Wirtschaftsminister auf die Erde schiessen, das wäre genug Konjunktur-Hilfe für sehr viele Jahre!"
Ein anderer Gegner des kostspieligen Erd-Erforschungsprogramm schimpft: "Es ist verrückt soviel Geld auszugeben, nur um einen Steinhammer auf der Erde zu produzieren. Ein Hammer auf der Erde produziert würde hier auf dem Mond ein Vermögen kosten! Kein normal denkender Mond-Bewohner wäre bereit, dafür soviel Geld auszugeben. Die Politker sollten sich lieber um den Mond kümmern denn dort oben auf der Erde ist niemand."
In den USA trifft das schon zu. Was da an Arbeitsplätzen von der Raumfahrt abhängen (Zulieferer usw...)
Mir fällt gerade auf, dass der Erstflug der Soyuz von Kourou aus in der Liste gar nicht erwähnt wird. Hat sich der Erstflug auf 2010 verschoben?
Naja, das sollte man nicht überwerten.
June
25
High-level meeting on Space Exploration, Prague, Czech Republic.
Noch ein wichtiges Datum:
Da wird sich dann wohl der Würfel bzgl. Exploration fallen.
SpaceTransfer09: Erster SpaceSpinoff Award verliehen
17 April 2009
Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff verlieh gestern am Stand der Europäischen Raumfahrtagentur ESA auf der Hannover Messe den ersten SpaceSpinoff Award an HTG Hyperschall Technologie Göttingen.
Der Preis wird herausragende Technologietransferleistungen im Bereich von Raumfahrttechnologien hinsichtlich ihrer nachhaltigen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bedeutung vergeben.
Der SpaceSpinoff Award ist mit 10.000 Euro dotiert. Außerdem wird die Gewinnertechnologie in der ESA Space Technology Hall of Fame aufgenommen.
Der Preis richtet sich an alle Unternehmen oder Einzelpersonen, die erfolgreich an Weltraumtechnologietransferprozessen teilgenommen haben.
Die Europäische Weltraumagentur ESA hat Vorschläge zur Nominierung von Einzelpersonen, etablierten Unternehmen der Raumfahrtbranche, Start-Ups sowie Forschungseinrichtungen entgegengenommen.
Nominiert waren:
* AirInSpace SAS
* Astro- und Feinwerktechnik
* ESQUAD SA
* Evolve Space Solutions
* HTG Hyperschall Technologie
* Symetrica Ltd.
SpaceSpinoff Preis für HTG Hyperschall Technologie Göttingen
Die stetige Suche nach Wegen zur Leistungsverbesserung ihrer Maschinen veranlasste den Verpackungsmaschinenhersteller ROVEMA, auch Technologien und Know-how aus der Raumfahrt mit einzubeziehen. Es zeigte sich, dass das wissenschaftliche Problem, einen Kartoffelchip, ohne dass er zerbricht, in einen Beutel fallen zu lassen, vom Konzept her dem Problem einer sicheren Landung eines Raumfahrzeugs ähnelt. Bei beiden Problemen muß die optimale Sinkgeschwindigkeit für das sichere Landen des Objekts in Betracht gezogen werden auch berücksichtigt werden, wie sich der Luftstrom auf Temperatur, Struktur, Geschwindigkeit und Richtung des fallenden Objekts auswirkt.
HTG Hyperschall Technologie ist auf die Lösung von Problemen dieser Art spezialisiert. Durch Anwendung von Modellierungs- und Berechnungsmethoden sowie von Meßtechniken, die während der Arbeiten an ESA-Projekten entwickelt wurden, war HTG in der Lage, für ROVEMA ein Abfüllsystem zu entwickeln, das in eine neue Verpackungsmaschine integriert werden konnte. Mit dieser Einrichtung können Lebensmittel um 30 bis 50 Prozent schneller als mit der Standardausrüstung verpackt werden.
Weitere Informationen zur ausgezeichneten Technologie von HTG Hyperschall Technologie Göttingen als PDF in englischer Sprache.
Das Technolgy Transfer Programme Office (TTPO)
Hauptaufgabe des TTPO der ESA ist die Unterstützung des breiteren Einsatzes von Verfahren, Materialien und Produkten aus der Weltraumtechnik in Applikationen, die nicht für den Einsatz im All vorgesehen sind. Dabei soll gleichzeitig der Nutzen der von der ESA betriebenen Weltraumprogramme für alle Bürger Europas demonstriert werden. Das TTPO ist für die Strategie und die Realisierung des Transfers von Weltraumtechnologien verantwortlich. Dies umfasst auch die Unterstützung von Unternehmensgründungen.
Hauptaufgabe des TTPO der ESA ist die Unterstützung des breiteren Einsatzes von Verfahren, Materialien und Produkten aus der Weltraumtechnik in Applikationen, die nicht für den Einsatz im All vorgesehen sind. Dabei soll gleichzeitig der Nutzen der von der ESA betriebenen Weltraumprogramme für alle Bürger Europas demonstriert werden.
Es zeigte sich, dass das wissenschaftliche Problem, einen Kartoffelchip, ohne dass er zerbricht, in einen Beutel fallen zu lassen, vom Konzept her dem Problem einer sicheren Landung eines Raumfahrzeugs ähnelt. Bei beiden Problemen muß die optimale Sinkgeschwindigkeit für das sichere Landen des Objekts in Betracht gezogen werden auch berücksichtigt werden, wie sich der Luftstrom auf Temperatur, Struktur, Geschwindigkeit und Richtung des fallenden Objekts auswirkt.
...Reiter ist seit September 2007 aus der Astronautengruppe ausgeschieden.
ESA’s new astronaut recruits reported this week to the European Astronaut Centre in Cologne, Germany. The six have started the first days of their 18-month basic training in preparation for future missions to the International Space Station and beyond.
Januar
14.1.
ESA-Generaldirektor Jean-Jacques Dordain empfängt die Presse in der ESA-Hauptverwaltung in Paris, um über laufende Tätigkeiten zu berichten und einen Überblick über bevorstehende Ereignisse zu liefern.
nzb
1. Jahr der GOCE-Mission – Präsentation der ersten Ergebnisse im Europäischen Institut für Weltraumforschung (ESRIN) der ESA in Frascati bei Rom.
26.1.
Erste Ergebnisse von Proba-2 im Königlichen Observatorium in Brüssel.
Februar
7.2. nzb
Start der Space-Shuttle-Mission STS-130 mit dem in Europa gebauten Verbindungsknoten Nr. 3 „Tranquility“ und der Beobachtungskuppel für die ISS von Cape Canaveral (USA) aus.
nzb
Kosmische Vision. Auswahl der Missionen der M-Klasse.
25.2.
Start von CryoSat an Bord eines Dnjepr-Trägers von Baikonur in Kasachstan aus. Die wichtigste Startveranstaltung ist im Europäischen Raumflugkontrollzentrum (ESOC) der ESA in Darmstadt vorgesehen.
März
nzb
GMES-Veranstaltung im Rahmen der spanischen EU-Ratspräsidentschaft in Madrid.
Mai
nzb
Beginn von „Mars 500“, der Simulation einer Mission zum Mars im Institut für biomedizinische Fragen (IBMP) in Moskau.
nzb
Symposium über die ersten Ergebnisse der Herschel-Mission im Europäischen Zentrum für Weltraumforschung und -technologie der ESA (ESTEC) in den Niederlanden.
Juni
8.–13.6.
Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA) 2010 in Berlin mit einem gemeinsamen Pavillon der ESA, des DLR und des BDLI im „International Space Village“.
28.6.–2.7.
Symposium über die ESA-Mission „Lebender Planet“ in Bergen (Norwegen).
Juli
nzb
Erster Start eines Sojus-Trägers von Europas Raumflughafen, dem Raumfahrtzentrum Guayana (CSG) in Kourou (Französisch-Guayana), aus. An Bord befindet sich der Kommunikationssatellit Hylas.
nzb
Start der Space-Shuttle-Mission STS-134 mit dem ESA-Astronauten Roberto Vittori und dem Alpha-Magnet-Spektrometer von Cape Canaveral (USA) aus.
10.7.
Veranstaltung zum Vorbeiflug von Rosetta am Asteroiden Lutetia im Europäischen Raumflugkontrollzentrum (ESOC) in Darmstadt.
19.–25.7.
Internationale Luftfahrtausstellung (FIA) 2010 in Farnborough (Vereinigtes Königreich).
September/Oktober
27.9.–1.10.
Internationaler Astronautischer Kongress (IAC) 2010 in Prag.
November
5.11.
Gipfeltreffen der Gruppe für Erdbeobachtung (GEO) 2010 auf Ministerebene in Peking.
nzb
Start des zweiten Automatischen Transferfahrzeugs (ATV), „Johannes Kepler“, von Europas Raumflughafen (CSG) in Französisch-Guayana aus.
nzb
Konferenz über Weltraumexploration in Brüssel.
30.11.
Start von Paolo Nespoli an Bord einer Sojus zur dritten ESA-Langzeitmission auf der ISS von Baikonur (Kasachstan) aus.
nzb
Tagung des Weltraumrates in Brüssel.
Dezember
nzb
Jungfernflug der neuen kleinen Trägerrakete der ESA, Vega, von Europas Raumflughafen (CSG) in Französisch-Guayana aus.
nzb
Erstveröffentlichung des Katalogs kompakter Quellen der Mission Planck (ERCSC) im Europäischen Weltraumastronomiezentrum der ESA (ESAC) in Spanien.
... sucht sie selbst ...Ahhh! Dankeschön. DAS wollte ich schon immer mal machen. Übrigens habe ich hier noch viel mehr und noch schönere Marsbilder gefunden: Im ganzen Internet verstreut.
extraterrestrischen Planeten bis zu ErdgrößeAlso >= Erde oder <= Erde (sprich von Merkurgröße bis Erdgröße)?
- die ISS Conference ist für den 16.-17.04. im Berliner Adlon geplant - Thema: Die Zukunft der ISS
...Ein Herr Hans Matthöfer und Sigismund Freiherr Von Braun.
Do not worry if your language is not perfect; as long
as the idea is understandable, it will be considered.
Spanien kann seine ESA Beiträge nicht mehr zahlen
Start mit einer Sojusrakete vom europäischen Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guayana, eine Landeeinheit mit Platz für nur 60 Kilogramm wissenschaftliche Geräte, einschließlich eines Mondmobils, das nicht größer als ein Pudel ist und höchstens 100 Meter weit fahren kann.
Wenn ein einzelnes Unternehmen eine Rückkehrkapsel erfolgreich realisieren kann, sollten wir als 18-Nationen-Weltraumagentur das doch auch hinbekommen!
Man könnte auch Ariane weiter subventionieren und für eine Kapsel Einkäufe machen bei SpaceX.Nun ja. diesen deinen Gedanken konsequent weiterverfolgt würde dies bedeuten: Die ganze Welt kauft das Rückkehrgefährt bei EINEM Hersteller weil dies dann ja wirtschaftlich am Günstigsten ist. Aber was ist dann bei einem Versagen dieses Systems.
[...] die interessantesten Punkte [...]
| Titel | 2009 | 2010 | 2011 |
| ECSA | 3.206 | 5.200 | 7.900 |
| GeneralBudget | 239.749 | 211.400 | 216.700 |
| Associated to General Budget | 196.760 | 196.700 | 179.900 |
| Science | 434.449 | 409.500 | 464.800 |
| Earth Observation | 586.151 | 708.400 | 843.900 |
| Telecom | 319.459 | 325.900 | 341.300 |
| Navigation | 387.249 | 714.000 | 665.700 |
| Microgravity | 93.696 | 79.900 | 0 |
| Human Spaceflight | 386.958 | 330.400 | 410.900 |
| Robotic Exploration | 115.505 | 102.000 | 129.400 |
| Launchers | 659.103 | 566.600 | 612.500 |
| Space Situational Awareness | 9.000 | 9.900 | 15.700 |
| Technology | 112.855 | 84.800 | 105.100 |
| Summe | 3.591.781 | 3.744.700 | 3.993.800 |
Eine alte russische und eine neue europäische Rakete sollen dieses Jahr das erste Mal von Kourou fliegen. Obs dieses Jahr hinhaut? ;)
und die Vega ist (zu) spät dran.
und die Vega ist (zu) spät dran.
Und diese Größenklasse benötigt keine große Trägerraketen, sondern da reicht eine der Dnepr Klasse. Und genau da schlägt die Vega rein. Ist eben die Frage wie lange die alten Interkontinentalraketen noch ausreichen da.
Von daher kommt Sie sogar zu früh. So lange die ausgemusterten ICBM's noch da sind, könnte die Vega ein Preisproblem bekommen.
Auf den Trend zu Miniaturisierung und Vervielfachung habe ich eigentlich schon vor Jahren gehofft. Meine erste Meldung im Portal drehte sich sogar um dieses Thema (http://www.raumfahrer.net/news/astronomie/05082006185949.shtml (http://www.raumfahrer.net/news/astronomie/05082006185949.shtml)).und die Vega ist (zu) spät dran.... geht es bei der Erdbeobachtung weg von den großen "Dinosauriern" à la MetOp, stattdessen wird es kleinere Minisats geben ...
Standortflexibler ist man mit "Minisats" auch. Die beiden TerraSAR-X und TanDEM-X bilden da nur die Vorreiterrolle. Und diese Größenklasse benötigt keine große Trägerraketen, sondern da reicht eine der Dnepr Klasse.
Hat man die nicht mit Kosmos-Raketen gestartet?
Soll das Columbuskontrollzentrum in Oberpfaffenhofen jetzt geschlossen werden und nach Darmstadt verlegt werden?
Direktor für bemannte Raumfahrt bei der ESA
Direktor für bemannte Raumfahrt bei der ESA
Das ist ungefähr wie Schiffskapitän in der Wüste. :-X
Das ist ungefähr wie Schiffskapitän in der Wüste. :-X
Für die Jahre 2018/19/20 ist gar kein ATV geplant. Ich glaube 2013 soll doch das letzte nach dem heutigen Plan starten oder sind meine Informationen schon wieder veraltet? ;)Ich glaube, fünf ATVs sind finanziert und in Bau. ATV 3 startet 2012, dann würde das letzte 2014 starten.
Ein SpaceX-Anhänger würde es vielleicht darauf verweisen, dass ab 2014 sowieso der gesamte Transportbedarf der NASA mit Falcon 9 (Heavy) und Dragon abgewickelt werden wird. ;)Die Dragon und andere kommerzielle Zubringer sollen nur den NASA-Anteil der Versorgung übernehmen. Ich denke, dass sich die ESA auch weiterhin an der Logistik beteiligen wird, um Betriebskosten zu decken.
Die Dragon und andere kommerzielle Zubringer sollen nur den NASA-Anteil der Versorgung übernehmen. Ich denke, dass sich die ESA auch weiterhin an der Logistik beteiligen wird, um Betriebskosten zu decken.
Außerdem wäre es nicht sinnvoll, sich bei der Versorgung auf nur 1 oder 2 Systeme zu verlassen.
(Und was es bringen soll, eine Dragon mit einer Falcon 9 Heavy zur ISS zu starten, verstehe ich nicht...)
Die Up-Nutzlastkapazität des ARV wird sicherlich kleiner sein als die des ATV. Schließlich wiegen die Wiedereintrittssysteme ja auch etwas.
Aber gerade mit den Rückkehrkapazitäten könnte die ESA über Tauschgeschäfte einen großen Teil ihrer Betriebskosten abdecken.
Nun steht alles im Netz: Passwörter für verschiedene Datenbanken der europäischen Weltraumagentur Esa, Logins für Zugänge zum Redaktionssystem und Details zu Datentransfer-Konten für das FTP-Protokoll sowie die E-Mail-Adressen und Passwörter vieler Mitarbeiter bei der Esa selbst, aber auch bei Zulieferern und Forschungseinrichtungen. SPON
Allerdings wird auch er nur ein Verwalter und kein Gestalter sein, genau wie seine Vorgängerin. :(
Europa als größter Wirtschaftsraum der Welt kriegt nichts besseres hin als vielleicht mal zum Mond? Kein Rückkehrfahrzeug, kein bemannter Transporter, abgesehen von einem nutzlosen Navigationssystem und ein paar Erdbeobachtungssatelliten kriegt man auch nichts ohne die NASA hin.......das ist schon irgendwie traurig....ich verstehe irgendwie langsam warum die Amerikaner Europa als alte Welt sehen.....alt, verknöchert und ergraut sind wir geworden in unserer Geschichte und Tradition.....Träume gibt es nur noch in der Literatur.
Ein Spinoff von der ISS: Plasma zum desinfizieren:
http://www.esa.int/esaCP/SEM6D8MSNNG_index_0.html (http://www.esa.int/esaCP/SEM6D8MSNNG_index_0.html)
Es sei aber noch zu früh, ein Zeitplan zu nennen.
Man könne auch nicht alles auf nach 2020 verlegen, wichtig seien zeitnahe Explorations-Missionen für die nächsten Jahre.
- "ATV-Production has stopped" - es wird noch ATV4 und 5 geben, aber die Produktion ist faktisch gestopped.
Germany and France continue to be the lead contributors to Esa, although it is noteworthy that the former's agency contribution now exceeds that of the latter (750m euros from Germany versus 717m euros from France). Italy (350m euros) and the UK (260m euros/£215m) make up the rest of the "big four".
| Titel | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 |
| ECSA | 3.206 | 5.200 | 7.900 | 5.800 |
| GeneralBudget | 239.749 | 211.400 | 216.700 | 190.300 |
| Associated to General Budget | 196.760 | 196.700 | 179.900 | 221.500 |
| Science | 434.449 | 409.500 | 464.800 | 479.700 |
| Earth Observation | 586.151 | 708.400 | 843.900 | 861.400 |
| Telecom | 319.459 | 325.900 | 341.300 | 330.000 |
| Navigation | 387.249 | 714.000 | 665.700 | 720.700 |
| Microgravity | 93.696 | 79.900 | 0 | 0 |
| Human Spaceflight | 386.958 | 330.400 | 410.900 | 413.300 |
| Robotic Exploration | 115.505 | 102.000 | 129.400 | 123.000 |
| Launchers | 659.103 | 566.600 | 612.500 | 578.000 |
| Space Situational Awareness | 9.000 | 9.900 | 15.700 | 15.400 |
| Technology | 112.855 | 84.800 | 105.100 | 81.000 |
| Summe | 3.591.781 | 3.744.700 | 3.993.800 | 4.020.000 |
Teams trainieren für den kritischen Start... steht es bei der ESA. Gruß HausD
Die ESA ist für den Start und die Positionierung während der sogenannten Launch and Early Operation Phase (LEOP) verantwortlich. Dies umfasst die Startkampagne, das Training, die Startvorbereitungen, den Start und die ersten zehn Tage des Fluges - danach wird die Mission für den Routinebetrieb an Eumetsat übergeben.
Ein neues französisches Strategiepapier sieht vor, dass die ESA in die EU integriert werden soll:
http://www.spacenews.com/policy/120329-french-esa-should-fall-under-eu.html (http://www.spacenews.com/policy/120329-french-esa-should-fall-under-eu.html)
Der Geo-Return soll gelockert werden und die Auftragsvergabe soll sich mehr nach den EU Linien richten.
Aha, und was passiert dann mit Ländern wie der Schweiz oder Norwegen? Die können wir schließlich nicht so einfach darauf verpflichten, sich an EU-Richtlinien zu halten.
De Projektverantwortung und wichtige Entscheidungskompetenzen wurden in den letzten Jahren schrittweise von der ESA an die EU übertragen. Die Schweiz, Gründungsmitglied der ESA, verfolgt mit einem bilateralen Abkommen die Absicht, die Fortsetzung des Einbezugs in diese zukunftsträchtigen Infrastrukturprojekte zu sichern. Durch eine vertragliche Regelung, mit der sich die Schweiz an die entsprechenden GNSSProgramme der EU assoziiert. würde die Schweiz auch künftig in beide EU-Projekte der globalen Satellitennavigation einbezogen. Die bisherige Beteiligung unseres Landes an Galileo und EGNOS im Rahmen der ESA könnte damit im Interesse des Technologie- und Industriestandortes Schweiz, aber auch im Interesse von Schweizer Nutzern weitergeführt werden.
Seit September 2010 fanden vier Verhandlungsrunden zwischen der Schweiz und der EU statt .
Ich sehe das eher entspannt. Das wird ähnlich wie die Schengen-Gesetze. EU (vielleicht auch nicht ganz) + "Freiwillige". Da läuft das doch auch super.
superlaufe, dazu möchte ich nichts sagen. Aber mit der Schweiz funktioniert das gut.
Es gibt ein neues ESA-Bulletin, herunterladbar unter ...
Wieso erscheint der Link denn hier so kaputt?
Die ESA hat eine neue Webpräsenz... sehr ansehnlich auf den ersten Blick...
http://www.esa.int/ESA (http://tinyurl.com/cpjhqvr)
European positions are challenged
In civil space
ESA is not anymore the undisputed third player in space behind Roskosmos and NASA.
The past decade has shown the constant growth with impressive rates of the Roskosmos and ISRO
budgets.
The evolution of the Chinese budget remains unknown, but the quantitative series of Chinese space
activity speak for themselves.
European civil space budget evolution is flat
In military space
Europe is not a military space power, but Russia, the USA and China are...
Military space programmes create a technology and capability gap that is very difficult to bridge
Captive markets are key
Institutional captive markets are the main driving force of space systems and technology
There is only limited room for global competition in space
European domestic institutional markets are quite weak, compared to Russia, the USA and China
Government procurement impacts competition
Government ownership of major/critical space assets is still a reality worldwide
Industrial competition is a complex issue
Affected by externalities (government and captive markets), government support and investment
Competition is growing on ‘commercial’ and open markets, new entrants (China) and rising
ambitions
Summa summarum: Europa fällt zurück, die dritte Position hinter USA und Russland ist inzwischen zweifelhaft. Ein großes Problem ist die fehlende militärische Raumfahrt in Europa, die in den anderen Ländern auch einen hohen Anteil an der Forschung hat.
- die ESA nicht, wie die NASA bei SpaceX, ihrer Industrie einen garantierten Markt bieten kann und daher eine kommerzielle Industrie in Europa so nicht realisierbar ist, wie in USA. Man können nur Public-Privat-Partnerships mit einzelnen Regierungsaufträgen und durch wettbewerbsfähige Träger erreichen.
Ich bin strikt dagegen, weitere Staaten, die nicht in der EU sind, in die ESA aufzunehmen. Dann kann man sie auch gleich in ISA umbennenen.Der Zusammenhang zwischen EU und ESA erschließt sich mir nicht ganz...
Aktuell gibt es eine Diskussion über eine Integration von ESA in die EU und da kann man natürlich geteilter Meinung sein, ob das eine gute Idee ist.
Ich jedenfalls bin der Meinung, dass die ESA ein Teil der EU werden sollte. Je mehr nicht-EU Länder dann in der ESA sind, desto schwieriger wird das.
Wenn die ESA erstmal eine EU-Behörde ist und die EU sich einmal rein über eine EU-Steuer finanziert (ich hoffe das passiert irgendwann mal), sodass die nationalen Interessen zurückgedrängt werden und europäische Interessen in den Vordergrund rücken, und wenn dann noch das EU-Parlament die Macht in der EU bekommt, dann gibt es vielleicht die Chance auf eine europäische Raumfahrtagentur, die der NASA Konkurrenz machen kann. Ich hoffe ich erlebs noch.
| Titel | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 | 2013 |
| ECSA | 3.206 | 5.200 | 7.900 | 5.800 | 4.600 |
| GeneralBudget | 239.749 | 211.400 | 216.700 | 190.300 | 232.100 |
| Associated to General Budget | 196.760 | 196.700 | 179.900 | 221.500 | 206.000 |
| Science | 434.449 | 409.500 | 464.800 | 479.700 | 507.900 |
| Earth Observation | 586.151 | 708.400 | 843.900 | 861.400 | 982.500 |
| Telecom | 319.459 | 325.900 | 341.300 | 330.000 | 314.300 |
| Navigation | 387.249 | 714.000 | 665.700 | 720.700 | 708.800 |
| Microgravity | 93.696 | 79.900 | 0 | 0 | 0 |
| Human Spaceflight | 386.958 | 330.400 | 410.900 | 413.300 | 398.600 |
| Robotic Exploration | 115.505 | 102.000 | 129.400 | 123.000 | 138.600 |
| Launchers | 659.103 | 566.600 | 612.500 | 578.000 | 684.100 |
| Space Situational Awareness | 9.000 | 9.900 | 15.700 | 15.400 | 10.100 |
| Technology | 112.855 | 84.800 | 105.100 | 81.000 | 94.600 |
| Summe | 3.591.781 | 3.744.700 | 3.993.800 | 4.020.000 | 4.282.100 |
Ernsthaft bestreiten, dass die Ukraine in Europa liegt will doch hoffentlich keiner, bei Israel kann man zwar streiten, aber die verstehen sich ja traditionell miserabel mit ihren Nachbarn, da ist eine Kooperation mit Europa naheliegend.
Wer, außer tobi und vielleicht dir, will schon die "Vereinigten Staaten von Europa"?
Ein theoretischer Beitritt von Kasachstan ist mir auch Symphatisch. Wenn Baikonur in die ESA eingebracht werden würde, dann wäre vielleicht auch das ewige Hick-Hack um das Kosmodrom vorbei.Kasachstan ist nicht verantwortlich für Baikonur, das Kosmodrom wird von Russland kontrolliert. Insofern kann Kasachstan auch nichts in die ESA einbringen (außer eventuell den Kooperationen Kosmotras und Baiterek - aber bei beiden ist die Zukunft unklar)
Dem Beitritt von Israel und der Ukraine zur ESA stimme ich zu. Mehr Staaten bedeuten i.d.R. auch mehr Budget. Israel kann dazu eine gute Luft- und Raumfahrtidustrie mit einbringen.
Ein theoretischer Beitritt von Kasachstan ist mir auch Symphatisch. Wenn Baikonur in die ESA eingebracht werden würde, dann wäre vielleicht auch das ewige Hick-Hack um das Kosmodrom vorbei.Kasachstan ist nicht verantwortlich für Baikonur, das Kosmodrom wird von Russland kontrolliert. Insofern kann Kasachstan auch nichts in die ESA einbringen (außer eventuell den Kooperationen Kosmotras und Baiterek - aber bei beiden ist die Zukunft unklar)
Natürlich gibt es Länder wie die Schweiz und die Briten, die lieber ihr eigenes Ding drehen und ihre nationale Identität bewahren wollen.Darum ist das CERN ja auch in der Schweiz beheimatet. ::)
Ist Baikonur nicht nur gepachtet? Diese Pacht läuft doch auch irgendwann aus.Ein theoretischer Beitritt von Kasachstan ist mir auch Symphatisch. Wenn Baikonur in die ESA eingebracht werden würde, dann wäre vielleicht auch das ewige Hick-Hack um das Kosmodrom vorbei.Kasachstan ist nicht verantwortlich für Baikonur, das Kosmodrom wird von Russland kontrolliert. Insofern kann Kasachstan auch nichts in die ESA einbringen (außer eventuell den Kooperationen Kosmotras und Baiterek - aber bei beiden ist die Zukunft unklar)
Ist Baikonur nicht nur gepachtet? Diese Pacht läuft doch auch irgendwann aus.Und zwar 2050...
Laut Thomas Reiter ist ORION also eine Weiterentwicklung vom ATV? ???
Viel beunruhigender finde ich den letzten Abschnitt, in dem die Wahrscheinlichkeit der Kollision mit einem Asteroiden anscheinend die "Geldgeber" vom Willen abhält, ein wirksames System zur Abwehr entwicklen zu lassen bzw. überhaupt ernsthaft zu studieren. typisches Ego-denken a lá "Nach mir die Sintflut". seeeehr verantwortungslos von denen, meiner Meinung nach.
Die ESA hat Sony Pictures bei dem Film: After Earth geholfen
und deswegen gibt es jetzt ein Gewinnspiel, bei dem man einen Parabelflug - am 30.10.13 in Bordeaux - gewinnen kann
http://www.esa.int/ESA/Competition/Explore_After_Earth_with_us (http://www.esa.int/ESA/Competition/Explore_After_Earth_with_us)
This[Alphasat] is a demonstration of the competiveness of European industry.Alphasat ist eine Demonstration der europäischen Wettbewerbsfähigkeit!
Coming to the competitiveness of European industry, I would like to mention the second launch of Vega, in May this year. Two successes in a row for this brand new launcher – we have never done that before in Europe, so Vega broke a record for Europe.Die ersten zwei Flüge von Vega waren erfolgreich! Noch nie waren bei einem europäischen Träger die ersten beiden Flüge erfolgreich!
I can report today that the Naples ministerial was a fantastic success.Neapel war ein fantastischer Erfolg! Damit meint er vermutlich Ariane 6 und das Orion SM!
We have to renew this expertise by attracting the best talents among the young generations to science and technology. It’s not easy. There is a lot of competition between science and technology and other types of activities. You can make more money if you are a banker, you can be more visible as a lawyer. So it is not so easy to attract the young to science and technology.Neue gute junge Leute müssen angeworben werden! Wie wärs mit angemessener Praktikantenbezahlung auf Industriestandard im eigenen Hause? ::)
you can be more visible as a lawyerÖhh vielleicht bessere Öffenlichkeitsarbeit auf NASA Niveau?
I would even say that attracting young talents to space is more difficult than landing an astronaut on Mars. It is very simple: we have no chance of landing an astronaut on Mars if we do not succeed in attracting, educating and motivating young talents from Europe and beyond.Ich schmeiß mich weg. Dordain redet von bemannter Marslandung und jungen europäischen Leuten, die man anwerben will. Aber gleichzeitig bauen wir eine Rakete, die selbiges bis 2050 ausschließt?
Natürlich, da dann ja das überaus teure ATV nicht mehr fliegen wird. Dann kann man erheblich günstigere Alternativen anmieten.
Bleibt die frage welche. Cygnus wäre politisch eher vertretbar, da Alenia Zulieferer ist. Allerdings können hiermit keine Güter zurückgebracht werden.
Bleibt die frage welche. Cygnus wäre politisch eher vertretbar, da Alenia Zulieferer ist. Allerdings können hiermit keine Güter zurückgebracht werden.
Europa hat schon Interesse am Dreamchaser gezeigt, der wäre auch für Rücktransporte geeignet. Vielleicht wäre sogar eine Beteiligung am Projekt möglich. Dragon wäre natürlich günstiger, aber quasi vom "Erzfeind".
Natürlich, da dann ja das überaus teure ATV nicht mehr fliegen wird. Dann kann man erheblich günstigere Alternativen anmieten.
Ja, auch wenn der DreamChaser ein bissel ein trauriger Anblick ist, sowas muß her.
"...sowas muß her" war auch ganz allgemein gedacht. Egal , wer es macht.
Ich denke dabei an ein "Gerät", was auch mal einem untrainierten oder körperlich nicht so kernigen Wissenschaftler zur Arbeit "da oben" bringen könnte. Der aber aufgrund seiner Kenntnisse zehnmal effektiver und damit kostengünstiger (!) an einem Experiment arbeiten könnte als ein Astronaut. Die müssen das ja immer noch obendrauf getrichtert kriegen auf ihr Training und werden dann womöglich noch gestört durch unvorhergesehene Geschehnisse/Havarien.
Und gleichfalls wäre dann ein sanfter Rücktransport möglich, mit evtl. auch empfindlichen Versuchsergebnissen.
Wissenschaftliche Arbeit im All kann so wie jetzt nicht weitergehn bzw. auf lange Sicht kostengünstig sein.
Hast Du beim ATV auch die Entwicklungskosten mit eingerechnet?
Aber ist schon richtig, die ESA wird wohl kaum Dragon einkaufen, selber schuld.
Zitat von: FührerscheinAber ist schon richtig, die ESA wird wohl kaum Dragon einkaufen, selber schuld.
Meine Steuergelder einer amerikanischen Firma in den Arsch buttern? Soweit kommts noch.
Zitat von: FührerscheinAber ist schon richtig, die ESA wird wohl kaum Dragon einkaufen, selber schuld.
Meine Steuergelder einer amerikanischen Firma in den Arsch buttern? Soweit kommts noch. Ausserdem könnte man auch bei den Russen einkaufen.
Wie ist es mit Dream Chaser?
Also lieber in die Hände von korrupten Leuten in Russland buttern?
Meine Steuergelder einer amerikanischen Firma in den Arsch buttern? Soweit kommts noch. Ausserdem könnte man auch bei den Russen einkaufen.
Meine Steuergelder einer amerikanischen Firma in den Arsch buttern? Soweit kommts noch. Ausserdem könnte man auch bei den Russen einkaufen.
Ist doch völlig egal, wer das Geld einschiebt. Europa sollte sowas selber entwickeln und bauen, subventioniert aber lieber den Rest der Welt. Irgendwie logisch, das gesamte europäische Wirtschaftssystem beruht mittlerweile auf Subventionen. :-X
Der Sojuspreis hat sich von Kourou ja verdoppelt gegenüber Baikonur. Die Russen machen also deutlich mehr Geld als vorher. Wo landet dieses Geld wohl?
a) Höhere Löhne für die Mitarbeiter
b) es verschwindet auf ominöse Weise
c) es wird für zukünfige Entwicklungen benutzt.
Tja jeder denke, was er für wahrscheinlich hält.
allerdings nutzt Arianespace Soyuz ja in erster Linie kommerziell
@Führerschein: Die Zitate bitte korrekt zuordnen. Das habe ich nicht geschrieben.
ESA budget 2014: EUR 4.1B ($5.5B), down 4.2% from 2013 on lower income expected from EU.
Das ESA Budget 2014:
4,1 Milliarden Euro, 4,2% weniger als 2013.
N'abend,Das ESA Budget 2014:
4,1 Milliarden Euro, 4,2% weniger als 2013.
Beschämend. Einfach nur ein Trauerspiel..... >:( :'(
Gruß
roger50
Das ESA Budget 2014:
https://twitter.com/pbdes/status/421349211917922305ZitatESA budget 2014: EUR 4.1B ($5.5B), down 4.2% from 2013 on lower income expected from EU.
4,1 Milliarden Euro, 4,2% weniger als 2013.
| Titel | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 | 2013 | 2014 |
| ECSA | 3.206 | 5.200 | 7.900 | 5.800 | 4.600 | 2.700 |
| GeneralBudget | 239.749 | 211.400 | 216.700 | 190.300 | 232.100 | 231.500 |
| Associated to General Budget | 196.760 | 196.700 | 179.900 | 221.500 | 206.000 | 210.800 |
| Science | 434.449 | 409.500 | 464.800 | 479.700 | 507.900 | 506.500 |
| Earth Observation | 586.151 | 708.400 | 843.900 | 861.400 | 982.500 | 915.900 |
| Telecom | 319.459 | 325.900 | 341.300 | 330.000 | 314.300 | 325.300 |
| Navigation | 387.249 | 714.000 | 665.700 | 720.700 | 708.800 | 630.200 |
| Microgravity | 93.696 | 79.900 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Human Spaceflight | 386.958 | 330.400 | 410.900 | 413.300 | 398.600 | 370.900 |
| Robotic Exploration | 115.505 | 102.000 | 129.400 | 123.000 | 138.600 | 134.900 |
| Launchers | 659.103 | 566.600 | 612.500 | 578.000 | 684.100 | 617.400 |
| Space Situational Awareness | 9.000 | 9.900 | 15.700 | 15.400 | 10.100 | 9.100 |
| Technology | 112.855 | 84.800 | 105.100 | 81.000 | 94.600 | 146.800 |
| Summe | 3.591.781 | 3.744.700 | 3.993.800 | 4.020.000 | 4.282.100 | 4.102.100 |
In dem Fünfjahresplan vereinbaren das beteiligte Land und die ESA die gemeinsamen Projekte. Für die Verhandlungen darüber sind maximal zwölf Monate vorgesehen. Die Firmen und Agenturen in diesen Ländern können sich daraufhin an Ausschreibungen beteiligen, um an Projekten der ESA teilzunehmen. Die Teilnehmerländer können sich bis auf das Basic Technology Research Programme an fast allen Programmen beteiligen. Auch ist die Abgabenbelastung geringer als bei einer Vollmitgliedschaft.
Quelle: Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/ESA#European_Cooperating_States_.28ECS.29)
Formal/technisch könnten sie auch heute der ESA beitreten. Das ist ja nicht an die EU gekoppelt.
Der Sojuspreis hat sich von Kourou ja verdoppelt gegenüber Baikonur. Die Russen machen also deutlich mehr Geld als vorher. Wo landet dieses Geld wohl?
a) Höhere Löhne für die Mitarbeiter
b) es verschwindet auf ominöse Weise
c) es wird für zukünfige Entwicklungen benutzt.
Tja jeder denke, was er für wahrscheinlich hält.
Ein Tauziehen vielleicht? Dem Wladimir Klitschow bleibt ein Daumendrücken, auch wenn er diese Dinge möglicherweise nicht im Fokus hat.
Budjet, man wird sehen.
Rainer
hihi - Papierkorb. Da haben sich wohl die Gedanken verstolpert. Klar, großer Bruder Klitschko mit dem nötigen Ruck zur EU ! (Pos.-Papier der CDU).Ein Tauziehen vielleicht? Dem Wladimir Klitschow bleibt ein Daumendrücken, auch wenn er diese Dinge möglicherweise nicht im Fokus hat.
Budjet, man wird sehen.
Rainer
Was hat denn jetzt Wladimir Klitschko mit der ESA zu tun? (Ein Wladimir Klitschow sagt mir überhaupt nichts!) Oder dachtest du an seinen großen Bruder Vitali? Aber selbst dann bleibt mit dein Gedankengang ein wenig unklar.
hihi - Papierkorb. Da haben sich wohl die Gedanken verstolpert. Klar, großer Bruder Klitschko mit dem nötigen Ruck zur EU ! (Pos.-Papier der CDU).
Sorry und Danke für den Hinweis
Rainer
Mich würde mal interessieren, welche Teile man bevorzugt aus den USA importiert? Kennt sich da jemand aus?Na halt alles was man nicht in Europa kaufen / herstellen kann ;)
Wichtig ist auch die Tatsache, das du dir heute ein Bauteil ohne Exportbeschränkungen in dein Lager legen kannst, wenn morgen dann die US Behörden entscheiden, dass es eine Exportbeschränkung darauf geben sollte, musst du auch dein Lagerbestand umwidmen, wenn du nicht massiv ärger bekommen willst.Und vor allem das Design ggf. der geänderten Verfügbarkeit anpassen. Das geht dann mal so richtig ins Geld.
[...]
Welchen Dockingmechanismus nennt die ESA da implizit als Eigenen, so daß sie ihn als "Verhandlungsmasse" einbringen kann?
[...]
Wie heißt es so schön? "To be explored"! Die ESA will also erst einen eigenen Dockingmechanismus entwickeln bzw. daran forschen. Von "bauen" war da noch gar nicht die Rede, geschweige denn von "verwenden".Von Bauen war nur deswegen nicht die Rede, weil das Ding (IBDM - International Berthing and Docking Mechanism) schon gebaut wurde und aktuell auch schon evaluiert wird....8)
O.k. ich hätte einfach mal goooogeln sollen, aber ich dachte irgendwie da gibts nix. IrrtumHi James, danke für das Dokument. Beinhaltet interessante Daten, wie z.B. die maximal zulässige Anzahl an durchführbaren Dockings/Undockings für einen IBDM. Überraschend niedrig....zweimal pro Jahr bei einer Lebensdauer von 15 Jahren. Sicherlich ist da ein massiver Sicherheitsfaktor drin.
Wir haben im Forum auch einen Thread zum Thema IBDM.Bist du dir da sicher? Die Suchfunktion hat nämlich nichts gefunden. Habe nur einen Thread zum IDSS der NASA aufspüren können.
O.k. ich hätte einfach mal goooogeln sollen, aber ich dachte irgendwie da gibts nix. IrrtumHi James, danke für das Dokument. Beinhaltet interessante Daten, wie z.B. die maximal zulässige Anzahl an durchführbaren Dockings/Undockings für einen IBDM. Überraschend niedrig....zweimal pro Jahr bei einer Lebensdauer von 15 Jahren. Sicherlich ist da ein massiver Sicherheitsfaktor drin.
UK govt space policy review: We want a UK director at ESA to come out of next ESA directorate reshuffle.
Die Briten wollen einen ESA Direktor haben:
https://twitter.com/pbdes/status/461805085769891840ZitatUK govt space policy review: We want a UK director at ESA to come out of next ESA directorate reshuffle.
Lux gov, ESA contract LuxSpace to study platform for 200-kg sat, inc 80kg payload, with electric propulsion, for GEO telecom & MEO apps.
Die Stellenausschreibung ist natürlich nur pro forma. In Wirklichkeit ist es eine politische Entscheidung.
Und unten das stimmt natürlich nicht:ZitatPlease note that applications are only considered from nationals of one of the following States:Austria, Belgium, the Czech Republic, Denmark, Finland, France,Germany, Greece, Ireland, Italy, Luxembourg, the Netherlands, Norway, Poland, Portugal, Romania, Spain, Sweden, Switzerland and the United Kingdom.
Es sei denn es gibt keinen qualifzierten deutschen Bewerber, dann wirds vermutlich Le Gall! :o
ESA call for candidates for next Drctr-Gen welcomes bids from all 20 nations, but Germany is more equal than all the others this time.Alle sind gleich nur ein Deutscher ist gleicher.
Germany fumbled chance to select ESA DG 4 yrs ago, govt couldn't agree on a consensus candidate. It's unlikely to make that mistake this yr.Vor 4 Jahren hat es Deutschland vermasselt, jetzt soll es anders laufen...
Zum nächsten Generaldirektor: Beim letzen Mal gab es zu wenig politische Unterstützung für Herrn Wörner. Heute sagt man, diesmal gäbe es alternativlos viel Unterstützung aus der Politik ... ;)
Die ESA hat jetzt auch einen Shop:
http://www.esaofficialstore.com/esa/uomo-esa.html (http://www.esaofficialstore.com/esa/uomo-esa.html)
Allerdings sind die Preise für ein T-Shirt astronomisch. 64 Euro für ein T-Shirt... absolut lächerlicher Preis. ::)
Ein Sweatshirt kostet 174 Euro, wenn das mit dem Geschäftsmodell bei der Ariane auch so gut klappt, seh ich schwarz... ::)
In any case, that ministerial summit will be the Frenchman’s swansong, as he steps down from ESA at year-end, after more than 11 years in charge. As for who will replace him, it is in principle Germany’s “turn” (an Italian, Antonio Rodotà, preceded Dordain). DLR chief Jan Wörner is thought to be the prime candidate, but Gaele Winters, a Dutchman who is now ESA’s head of launchers, is thought to want the job – and is an attractive candidate given that the next director general will have to drive Ariane 6 to completion.
Another name in the frame, and one to take seriously, is David Willetts. Britain’s minister for universities and science has been an enthusiastic champion of space, and the country has dramatically ramped up its financial contribution to ESA over the last couple of years.
Breaking News! Der ESA Fanshop musste leider schließen: http://www.esaofficialstore.com/ (http://www.esaofficialstore.com/)
Bei den Preisen war man wohl einfach nicht mehr konkurrenzfähig! ;)
Breaking News! Der ESA Fanshop musste leider schließen: http://www.esaofficialstore.com/ (http://www.esaofficialstore.com/)
Bei den Preisen war man wohl einfach nicht mehr konkurrenzfähig! ;)
Wieder online in neuem Gewand:
http://www.esaofficialstore.com/uomo-esa.html?limit=9 (http://www.esaofficialstore.com/uomo-esa.html?limit=9)
Billiger ist es nicht geworden! :o
Darf ich euch auch auf die recht schmucken T-Shirts 8) einer neuen Organisation hinweisen, deren CEO Bas Lansdorp ja zum Mars will? Die sind jung und brauchen das Geld wirklich! :'(
Bin mir sicher, ihr findet den Webshop selber, sonst werde ich wegen unerlaubter Werbung (und das auch noch im ESA-Thread!!) womöglich noch selber auf den Mars gepfeffert. Fehlt mir grad noch...
Die ESA ist mit ihrer europaweiten Produktion der Raketen nicht imstande, den Amis und Russen irgendwie Konkurrenz entgegenzusetzen... Hoffentlich rechtfertigt die Qualität der T-Shirts und Hoodies den recht hohen Preis...
Alle ESA-Satelliten werden von hier gesteuert – und wie wichtig eine gute, qualifizierte Arbeit dabei ist, sehen wir gerade bei der Behebung der Probleme der beiden Galileo-Satelliten. Das ist den Ingenieuren sehr gut gelungen!Ob man da bei der EU Kommission auch so sieht?
Sinn der Veranstaltung war aber auch der ambitionierte Blick in die Zukunft von planetarer Wissenschaft, bemannter Raumfahrt, Robotik, Raketenprogrammen, Erd- und Umweltbeobachtung sowie täglichen Raumfahrt-Anwendungen in der Gesellschaft von übermorgen.Die ambitionierte Zukunft sehe ich gerade jetzt nicht, aber sicher ist das nur ein Problem der ESA-Pressearbeit. Man muss die ambitionierten Ziele noch veröffentlichen. Vor lauter Ambitionen hat man dafür wohl noch keine Zeit gefunden.
Die ambitionierte Zukunft sehe ich gerade jetzt nicht, aber sicher ist das nur ein Problem der ESA-Pressearbeit. Man muss die ambitionierten Ziele noch veröffentlichen. Vor lauter Ambitionen hat man dafür wohl noch keine Zeit gefunden.
ui, da haben wir was nicht mitbekommen, zu den ambitionierten Zielen gehört die bemannte Mondlandung in 10 Jahren !
http://www.fr-online.de/wissenschaft/raumfahrt-astronauten-in-zehn-jahren-auf-dem-mond,1472788,28250904.html (http://www.fr-online.de/wissenschaft/raumfahrt-astronauten-in-zehn-jahren-auf-dem-mond,1472788,28250904.html)
Die Zukunft für die Forschung im Weltall sieht Brigitte Zypries (SPD), Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, indes eher in Robotern denn in lebendem Personal, wie es derzeit auf der ISS arbeitet – und irgendwann auch für Marsmissionen vorgesehen ist.http://www.fr-online.de/raumfahrt/weltraumorganisation-esa-wo-kein-europaeer-zuvor-gewesen-ist,1473248,28258956.html (http://www.fr-online.de/raumfahrt/weltraumorganisation-esa-wo-kein-europaeer-zuvor-gewesen-ist,1473248,28258956.html)
Zudem sollten künftig Unternehmen mehr in die Raumfahrt investieren, damit diese nicht so stark wie bisher auf staatliche Unterstützung angewiesen sei, erklärte die Politikerin, die zusammenrechnete, dass Deutschland alles in allem 1,2 Milliarden Euro jährlich für diesen Bereich ausgibt.
Insbesondere die Idee mit den Robotern schien Johann-Dietrich Wörner, Chef des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt, nicht zu gefallen: Die Astronauten stellten sich auch für medizinische Tests zur Verfügung...
Das erinnert mich sehr stark an die Beteuerungen der sowjetischen Politiker nach der amerikanischen Mondlandung, dass die "Erforschung des Mondes viel besser mit Automaten erfolgen kann" und "dass, daher ein bemanntes Mondflugprogramm nie im Plan war und sein wird".Zitat von: Brigitte Zypries (SPD), Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie in FRDie Zukunft für die Forschung im Weltall sieht Brigitte Zypries (SPD), Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, indes eher in Robotern denn in lebendem Personal, wie es derzeit auf der ISS arbeitet – und irgendwann auch für Marsmissionen vorgesehen ist. ...
Es sieht so aus, als wüsste Johann-Dietrich Wörner, Chef des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt das auch ... noch!Zitat von: Johann-Dietrich Wörner, Chef des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt in FR...Insbesondere die Idee mit den Robotern schien Johann-Dietrich Wörner, Chef des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt, nicht zu gefallen: Die Astronauten stellten sich auch für medizinische Tests zur Verfügung...
Euro Space Agency chief Dordain: Hungary, Estonia to join ESA by yr end, bringing agency to 22 nations.#IAC2014https://twitter.com/pbdes/status/516646933033914369
Fr space agency CNES: ESA's promised that its internal admin cost for new launchers to be OK'd in Dec will be kept to 10% of program budget.https://twitter.com/pbdes
Fr Prime Ministr: Apparent rise in ESA internal admin charges re launch vehicles in recent yrs 'incompatible' w/ push to cut launch costs.
Ambition is a collaboration between Platige Image and ESA. Directed by Tomek Bagiński and starring Aiden Gillen and Aisling Franciosi, Ambition was shot on location in Iceland, and screened on 24 October 2014 during the British Film Institute’s celebration of Sci-Fi: Days of Fear and Wonder, at the Southbank, London.
Leider ist der ESA-Server nicht schnell genug fürs Streamen bei mir. Warum man nicht einfach ein Youtubevideo eingebaut hat?
grossartig, da soll noch mal jemand sagen, bei der ESA wüsste man nicht, was Inspiration bedeutet!
Stimmt, da war die NASA damals direkter. Nach Apollo 13 hat die NASA Führung den Flug trotzdem zu einem erfolgreichen Flug deklariert.
Die ESA hat manchmal keine glückliche Hand bei der Vermarktung ihrer Aktivitäten. Ob man das Zielpublikum eher unterschätzt oder manche selbst der Raumfahrt hilflos gegenüberstehen, sei dahingestellt. Es fehlt hier einfach eine klare, detaillierte Darstellung dessen, was Rosetta hätte erreichen sollen. Nicht nur an Aktionen, sondern auch der wissenschaftliche Hintergrund. Auch wissenschaftliche Zusammenhänge lassen sich schließlich allgemein verständlich darstellen. Allerdings hätte man dann auch gleichzeitig das ganze Projekt in Frage gestellt. Wenn die europäische Forschung keine Radioisotopenbatterien verwenden darf, dann muss sie sich Partner suchen die das können, oder eben nähere Ziele wählen. Dass die entscheidenden Versuche, wie das anbohren des Kometen misslungen sind, darf man jetzt aber nicht hinter bunten Animationen zu verstecken suchen. Damit wird die Raumfahrt nicht glaubhafter und künftige Projekte werden es noch schwieriger haben. :'(
Und erklär uns doch bitte einmal, was man mit Radioisotopenbatterien zusätzlich hätte erreichen können, was so nicht möglich sein sollte.
Rosetta an sich war eine tolle Leistung. Ziel war aber die Untersuchung des Kometen. Das ist aber nur zum Teil gelungen. Das wurde aber wissentlich in Kauf genommen, da sich Westeuropa derzeit keine Radioisotopenbatterien erlauben darf. Konsequenterweise war das Layout der Mission falsch, schließlich war das Thema bekannt und man konnte nur hoffen dass es trotzdem gut geht. Oder gibt es da eine andere Sichtweise? Zum derzeitigen Vorrat an Radioisotopen in den USA haben wir im letzten RC berichtet. Tatsächlich ist der Vorrat sehr viel größer als immer wieder spekuliert. Zum Anbohren des Kometen. Was war denn die Aufgabe der Mission? Nicht das Absetzen eines Landers sondern die Untersuchung eines Kometen. Das geht nun mal nicht nur aus der Entfernung und Bodenproben gehören für jeden Geologen/Kometologen wohl zum Standard. Wenn das nicht gelingt, ist es ein Fehler und hat bei der Bewertung der Mission einigen Stellenwert. Warum soll das Polemik sein?
Wie sähe ein derartiges Programm aus, wenn man es heute neu planen dürfte?
Die ESA hat manchmal keine glückliche Hand bei der Vermarktung ihrer Aktivitäten. Ob man das Zielpublikum eher unterschätzt oder manche selbst der Raumfahrt hilflos gegenüberstehen, sei dahingestellt. Es fehlt hier einfach eine klare, detaillierte Darstellung dessen, was Rosetta hätte erreichen sollen. Nicht nur an Aktionen, sondern auch der wissenschaftliche Hintergrund. Auch wissenschaftliche Zusammenhänge lassen sich schließlich allgemein verständlich darstellen.Also schlechtes PR? Verstehe ich jetzt nicht wirklich. Die ESA hat allgemein verständlich (dh reduziert und nicht kompliziert) die Mission erklärt. Und wie die Erfolge zu bewerten sind wurde im Vorhinein schon definiert. Also was ist jetzt daran schlecht und unglücklich, oder warum soll die ESA "hilflos der Raumfahr gegenüberstehen"? Die Kritik ist mir da sehr schwammig.
Allerdings hätte man dann auch gleichzeitig das ganze Projekt in Frage gestellt. Wenn die europäische Forschung keine Radioisotopenbatterien verwenden darf, dann muss sie sich Partner suchen die das können, oder eben nähere Ziele wählen.Wie jetzt, andere Ziele wählen? Und diese ewige Radioisotopendebatte: einerseits sollte man die ethischen Folgen von Wissenschaft sicherlich bedenken, sich also gegen Nuklearanlagen entscheiden ist eine legitime Haltung (die ESA startet zB auch nicht über bewohnetem Gebiet, wie andere Agenturen, deren Erststufen dann natürlich dort auch wieder herunterkommen) und andererseits, und das ist der viel wichtigere, da nicht debattierbare Punkt: die Kosten. So ein RTG kostet unwahrscheinlich viel Geld, und ist auch schwer, also wieder Geld. Und wenn man jetzt sagt, dass man eben mehr hätte investieren müssen, naja, dann steige ich aus der Diskussion aus. Mehr Geld bringt immer mehr, dann hätten wir schon eine Marskolonie... (Stichwort: Polemik).
Zum derzeitigen Vorrat an Radioisotopen in den USA haben wir im letzten RC berichtet. Tatsächlich ist der Vorrat sehr viel größer als immer wieder spekuliert.Ja das die NASA über solches Material verfügt ist schön für sie. Da verstehe ich auch die Kritik an der ESA wieder nicht.
Dass die entscheidenden Versuche, wie das anbohren des Kometen misslungen sind, darf man jetzt aber nicht hinter bunten Animationen zu verstecken suchen. Damit wird die Raumfahrt nicht glaubhafter und künftige Projekte werden es noch schwieriger haben. :'(Wieso hinter Animationen verstecken? Und was hat das jetzt mit anderen Missionen zu tun, so wie ich das sehe, ist die öffentliche Meinung über die Mission gut, also gute PR von der ESA, also gute "Stimmung" für weitere Missionen.
Zum Anbohren des Kometen. Was war denn die Aufgabe der Mission? Nicht das Absetzen eines Landers sondern die Untersuchung eines Kometen. Das geht nun mal nicht nur aus der Entfernung und Bodenproben gehören für jeden Geologen/Kometologen wohl zum Standard.Nun, die ESA hat das nie als Hauptziel der Mission definiert, aber das kann man natürlich anders sehen, nur wird mit dieser Sichtweise natürlich die gesamte Astronomie überflüssig, und von den ganzen Sample return Missionen vom Merkur, Venus, Mars, allen Saturn und Juptier Monden usw habe ich bisher noch nicht viel gehört.
Hängt heute wie damals zu 100% vom Budget ab. Bestellt werde Goldenen Löffel, als Bezahlung 3 Glasperlen angeboten, der tatsächliche Lieferumfang ergibt sich dann unter anderm aus der Fähigkeit des Lieferanten Glasperlen in Goldlöffel umzuwandeln.Der Vergleich gefällt mir wirklich.
Was man mit ausreichend Strom für die Installationen und die Funkverbindung alles an Reparaturveruchen hätte machen können. Die Frage kann man aber Darmstadt sicherlich besser beantworten.
Die Mission ist als solche natürlich eine tolle Leistung. Gleichzeitig war sie aber auch ein Seilakt. Wenn man mit verfügbarer Technologie einen doppelten Boden hätte einbringen können, dann muss man die Berechtigung eines solchen Seilakts hinterfragen.Jeder "Seilakt" im Dienste der Wissenschaft hat seine Berechtigung. Die Alternative ist es nicht zu probieren und dumm zu bleiben. Den "doppelten Boden" einzubauen ist nicht immer möglich, dafür gab es technische und programmatische Gründe. Es ist eigentlich mehr rausgekommen als wirklich zuverlässig zu erwarten war. Manche risikoreiche Experimente haben nicht funktioniert, das Risiko war ja vorher klar.
...
Die Mission Rosetta wird wohl demnächst analysiert werden. Was wird im Abschlussbericht stehen? Was würde man das nächste Mal anders machen?
Natürlich wird man nachher sagen können mit welch höherem Aufwand auch mehr gesichert erfolgreich durchgeführt werden kann. Die nächste Mission dieser Art wird aber mindestens 20 Jahre nach Rosetta//Philae entworfen, da sind manche Vorraussetzungen anders: Größere Nutzlast möglich ? (A64 ggü. A5). Mehr Budget? Mehr internationale Zusammenarbeit ? Besseres Verständnis der Bodenzustände des Ziels ! Bessere Batterien. usw.
Wir wissen seit den 1960er Jahren wie es gehen könnte und einzelne hatten es in kleinem Maßstab auch schon umgesetzt. In den meisten anderen Bereichen bedeuten zwei Generationen eine andere Welt. Muss das ausgerechnet in der Raumfahrt so sehr anders laufen - und die meisten sind dabei noch zufrieden?Ich hoffe ich verstehe Deine Argumentation richtig. Ich will da auch nicht ganz widersprechen.
Wie arrangieren sich künftig ESA und Europäische Kommission?
hat er auch das richtige Parteibuch?
hat er auch das richtige Parteibuch?
Klingt wie eine Frage aus der DDR.
... stammt aber aus dem Paris von heutehat er auch das richtige Parteibuch?Klingt wie eine Frage aus der DDR.
With some in the government favoring Woerner as Germany’s candidate [vor vier Jahren], and some others opposing him, Woerner’s disinclination to cover his political flank and fight for the post left Germany to ask Dordain to remain at the job for another four years.Unklar bleibt meiner Meinung, was Wörner dazu bewegt hat, dieses Mal ESA Generaldirektor zu werden, wo er doch letztes Mal nicht genug Willen dafür gezeigt hat.
“You have only to look over to the United States to see it,” Woerner said. “The lines of responsibility between government and the private sector are moving, and we have to recognize this. We need a total reconsideration of our actions, not just with launchers.”Wörner möchte wohl seinen Schwerpunkt auf die Aufgabenverteilung Agenturen - Industrie legen.
Among Woerner’s ideas that will be tested at ESA is his often-expressed belief that a nation’s support for an ESA program should be based on that program’s inherent appeal to the nation, and not based on the kind of horse-trading that often gets ESA missions funded.Wörner ist der Meinung, dass Länder Missionen nur finanzieren sollten, wenn die Mission für ein Land interessant ist. Den Basar möchte er beenden.
“The idea that I’ll support your favorite mission if you support mine — we really need to get beyond this,” Woerner has often said. “Some may think this is naïve.”
Wörner will als ESA-Chef auf mehr "Kostenbewußsein" der Industrie hinwirken und die Ariane 6 Entwicklung notfalls stoppen.
"Wir können nicht wichtige andere Projekte kaputt gehen lassen, weil die Ariane 6 zu viel kostet."
https://de.nachrichten.yahoo.com/neuer-esa-chef-w%C3%B6rner-verlangt-mehr-kostenbewusstsein-102309859.html (https://de.nachrichten.yahoo.com/neuer-esa-chef-w%C3%B6rner-verlangt-mehr-kostenbewusstsein-102309859.html)
Die Botschaft höre ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.
SpaceNews hat einen Artikel zu Wörners Wahl:
[...]
Wörner ist der Meinung, dass Länder Missionen nur finanzieren sollten, wenn die Mission für ein Land interessant ist. Den Basar möchte er beenden.
Meiner Meinung nach wird seine Idee niemals funktionieren. Die ESA basiert auf dem Geo-Return. Nicht jedes Land hat alle Kompetenzen. Wenn Frankreich jetzt die neue Ariane machen möchte, gibt es bestimmte Kompetenzen wie Oberstufe, die vor allem in Bremen sind. Frankreich müsste bei einem Alleingang also deutsche Arbeitsplätze bezahlen. Und genau deshalb wird das nicht funktionieren. Und daher kommt es zum Basarhandel, sodass Deutschland seine eigenen Arbeitsplätze doch bitte selber bezahlt. Und dann ist Wörner auch noch gegen eine Integration der ESA in die EU, das macht für mich überhaupt keinen Sinn. Ist doch Galileo eines der wenigen Programme, wo der Auftrag ausnahmsweise mal nicht an den Favoriten gegangen ist.
| Titel | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 | 2013 | 2014 | 2015 |
| ECSA | 3.206 | 5.200 | 7.900 | 5.800 | 4.600 | 2.700 | 2.000 |
| GeneralBudget | 239.749 | 211.400 | 216.700 | 190.300 | 232.100 | 231.500 | 232.100 |
| Associated to General Budget | 196.760 | 196.700 | 179.900 | 221.500 | 206.000 | 210.800 | 209.000 |
| Science | 434.449 | 409.500 | 464.800 | 479.700 | 507.900 | 506.500 | 507.900 |
| Earth Observation | 586.151 | 708.400 | 843.900 | 861.400 | 982.500 | 915.900 | 1254.300 |
| Telecom | 319.459 | 325.900 | 341.300 | 330.000 | 314.300 | 325.300 | 309.200 |
| Navigation | 387.249 | 714.000 | 665.700 | 720.700 | 708.800 | 630.200 | 664.500 |
| Microgravity | 93.696 | 79.900 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Human Spaceflight | 386.958 | 330.400 | 410.900 | 413.300 | 398.600 | 370.900 | 371.400 |
| Robotic Exploration | 115.505 | 102.000 | 129.400 | 123.000 | 138.600 | 134.900 | 155.800 |
| Launchers | 659.103 | 566.600 | 612.500 | 578.000 | 684.100 | 617.400 | 607.700 |
| Space Situational Awareness | 9.000 | 9.900 | 15.700 | 15.400 | 10.100 | 9.100 | 13.900 |
| Technology | 112.855 | 84.800 | 105.100 | 81.000 | 94.600 | 146.800 | 105.300 |
| Summe | 3,591.781 | 3,744.700 | 3,993.800 | 4,020.000 | 4,282.100 | 4,102.100 | 4,433.0 |
Dordain: Need to review policy on w/holding data from Rosetta for 6 months before making it public. Difficult: PI's have their rights too.https://twitter.com/pbdes/status/556023594825039872
Dordain: I too had trouble getting access to Philae comet landing data, so I agree access rights need to be rethought, while respecting PIs.
btw, interessanter ASAP Report, am 02. Sep. 15 geht auf der ISS das Wasser aus, wenn nichts nachgeliefert wird.
Heute habe ich die Information erhalten, dass der neue Mindestlohn nicht für ESA-Praktika (ESA ist ja überstaatlich) gilt, also z.B. in Köln oder Darmstadt. Die Bezahlung bleibt unterirdisch.
In der DLR-Forschungsbilanz steht, dass gemessen an der Finanzierung der deutsche Anteil der ESA-Beschäftigten (wieder) unterrepräsentiert ist (weil in der Luft- und Raumfahrtindustrie bessere Gehälter gezahlt werden).
Thomas Reiter hatte heute interessantes zu berichten: die ESA gibt sich eine ESA-Explorations-Strategie.Und hier ist sie: "Exploring together"
Überhaupt: Immer wieder hört man hier diesen Tenor heraus, dass die Leute in der deutschen/europäischen Raumfahrt offenbar alles falsch machen.
Die Probleme beginnen im viel kleineren nähmlich in den Bürokratien wie Deutschland (Die Nr.1 unter den Bürokratien Weltweit)
Dunkel war’s, der Mond schien helle,Der erste Bulletin seit 6 Monaten.
schneebedeckt die grüne Flur,
als ein ESA Bulletin blitzeschnelle,
langsam um die Ecke fuhr.
ESA’s Space Exploration Strategy
The ESA Strategy for Space Exploration has been consolidated. Key elements of the strategy have been presented at various ESA internal and external events. A comprehensive assessment of private sector initiatives in the field of space exploration was performed. Opportunities and approaches for strategic partnerships with the private sector for advancing ESA’s strategic goals for space exploration are being investigated.
Lunar Exploration
ESA Member States decided at the Ministerial Council in 2014 to fund Lunar Exploration activities in the frame of the ISS Exploitation programme. This confirms the Moon as the next destination beyond low Earth orbit for extending human activities, as initiated already with the ESM development for the NASA Orion vehicle.
ESA denkt, NASA würde nach der ISS zum Mond fliegen.
ESA denkt, NASA würde nach der ISS zum Mond fliegen.
Eigentlich fand ich es ganz gut, dass die ESA im Widerspruch zur NASA den Mond als Ziel ausgemacht hat, aber wenn ich mir die ESA-Formulierung so ansehe, geb ich dir Recht. Dein Satz ist mein Spruch des Tages geworden. ;)
ESA denkt, NASA würde nach der ISS zum Mond fliegen.
Eigentlich fand ich es ganz gut, dass die ESA im Widerspruch zur NASA den Mond als Ziel ausgemacht hat, aber wenn ich mir die ESA-Formulierung so ansehe, geb ich dir Recht. Dein Satz ist mein Spruch des Tages geworden. ;)
ZitatESA’s Space Exploration StrategyZiele wurden konsolidiert. (Welche sind übrig geblieben?)
The ESA Strategy for Space Exploration has been consolidated. Key elements of the strategy have been presented at various ESA internal and external events. A comprehensive assessment of private sector initiatives in the field of space exploration was performed. Opportunities and approaches for strategic partnerships with the private sector for advancing ESA’s strategic goals for space exploration are being investigated.
An einer Stelle könnte man herauslesen, dass die Post-ISS Aktivitäten für die ESA darin besteht, mit der chinesischen Raumstation zu kooperieren.
Es ist schön, dass sich da noch was tut. Ob das ausreicht, um die große ESA-Monderkundung auszurufen, steht auf einem anderen Blatt.
ESA chief Dordain: It'd be 'completely stupid' for Europe to invest in clean-space tech to reduce debris if other regions dont do same.Neue Erkenntnisse von Dordain: wenn andere ihren Müll nicht entsorgen, wäre es dumm, wenn man den eigenen Müll entsorgen würde.
ESA's Dordain: ESA would suffer if UK left the EU. ESA is best w/ EU when its members are the same as those of EU.Dordain meint UK solle in der EU bleiben, weil die ESA& EU Zusammenarbeit besser funktioniert, wenn die Länder in der EU und ESA sind.
Not for the first time, Dordain lamented today’s slow pace of exploration decision making, which he contrasted to the dawn of the spce agency when Yuri Gagarin orbited the Earth only four years after Sputnik, the first satellite, and Neil Armstrong set foot on the Moon just eight years after Gagarin’s flight.Bemannte Exploration war doch nur in den USA jemals seit dem Jahre 2000 was ernstes. Was hat Europa zu bieten: das Servicemodul - sonst nix, ATV eingestellt, die Russen konzentrieren sich auf die bemannte ISS-Versorgung und die Chinesen machen ihre Raumstationen und starten alle paar Jahre einen bemannten Flug.
“There was such an acceleration of activity,” Dordain said, that the space industry is the only place he wanted to work. “But today’s international exploration calendar is always moving a year away, every year. Even the United States has moved from the Moon, to Mars, to asteroids and so on. But it’s only plans. We need to have much more than plans,” he said.
“Let’s face it: This Clean Space Initiative works against the competitiveness of European satellites and European launchers,” Dordain said. “But if we are the only ones doing it, we are doing good for the cleanliness of space and doing bad for the European space sector.”Außerdem ist da die Sache mit dem Müll, die die europäische Wettbewerbsposition schwächen würde.
“We operate [the agency] on a one-country, one-vote policy. But only a few countries contribute [substantially] to the budget,” Dordain said. “There is something to be done regarding our decision-making.”Dordain will Mehrheitsbeschlüsse in der ESA anstatt Einstimmigkeit.
Zitat“We operate [the agency] on a one-country, one-vote policy. But only a few countries contribute [substantially] to the budget,” Dordain said. “There is something to be done regarding our decision-making.”Dordain will Mehrheitsbeschlüsse in der ESA anstatt Einstimmigkeit.
Nein, das hat er hier nicht gesagt. Dourdain bemaengelt, dass beim Stimmrecht nicht berücksichtigt wird, wieviel ein Staat zum ESA Budget beitraegt. Also, nicht jedem Land eine Stimme geben, sondern z.B. Deutschland, Frankreich ..., mehr Stimmen geben als z.B. der Schweiz (das ist jetzt ein Beispiel und von Dourdain so natürlich nicht gesagt worden).
Gruss,
Volker
Nein, das hat er hier nicht gesagt. Dourdain bemaengelt, dass beim Stimmrecht nicht berücksichtigt wird, wieviel ein Staat zum ESA Budget beitraegt. Also, nicht jedem Land eine Stimme geben, sondern z.B. Deutschland, Frankreich ..., mehr Stimmen geben als z.B. der Schweiz (das ist jetzt ein Beispiel und von Dourdain so natürlich nicht gesagt worden).
Gruss,
Volker
Das DAS bisher NICHT so umgesetzt wird, ist für mich wirklich unfassbar :o
Natürlich gibt es politische Argumente, den "kleinen" und "neuen" Möchte-Gern-Weltraumnationen entgegenzukommen und Sie zum Beitritt zu verführen, aber... doch nicht auf Kosten der Projekts ESA selbst.
Die ESA ist viel zu sehr politisch orientiert statt ergebnisorietiert - und wird auch deshalb von den anderen Agenturen und Unternehmen in den Effizienz-Schatten gestellt :'(
Öhmm die Ariane 5 wird bald eingestellt, die Ariane 6 wurde gerade beschlossen oder will Wörner das wieder rückgängig machen? Ein Parallelbetrieb beider Raketen, die gegenseitig um Marktanteile kämpfen? Das wird teuer - für den Steuerzahler.
Ich kann verstehen, wenn Wörner bei Amtsantritt die ESA mit neuer Energie beseelen möchte und seine Absicht diesbzgl. ist löblich. Aber anstatt die Ariane 5 bemannt zu fliegen, würde es mehr Sinn machen bemannte Anforderungen bei Ariane 6 durchzudrücken.
Wie wollen Sie die ESA von Ihren Werten und Positionen überzeugen?http://www.spektrum.de/news/kommt-eine-raumstation-auf-dem-mond/1352411 (http://www.spektrum.de/news/kommt-eine-raumstation-auf-dem-mond/1352411)
Das erste, was ich bei der ESA machen werde, ist Kommunikation. Das zweite ist vermutlich Kommunikation. Und das dritte ist überraschenderweise Kommunikation. Ich habe da einen fast missionarischen Eifer. Wobei ich unter Kommunikation nicht allein das Verbreiten von Informationen verstehe. Für mich heißt das Dialog und Interaktion.
Als Vorstandsvorsitzender des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt haben Sie den Kontakt mit der Öffentlichkeit durch persönlich gefärbte Blogeinträge gesucht. Wird es das weiterhin geben?Und er will weiter bloggen.
Das werde ich sicherlich fortführen. Das Schöne am Bloggen ist, dass ich mich und meine Meinung dabei immer wieder hinterfragen muss. Außerdem bekommt man Rückmeldungen. Das Bloggen ist letztlich aber eine milde Form der Interaktion. Ich will das jetzt offensiver betreiben.
Gerst: expect Russia to commit to 2024 extension by end of the year, JAXA by early 2016, ESA in 2017.https://twitter.com/jeff_foust/status/619514918191169538 (https://twitter.com/jeff_foust/status/619514918191169538)
Wer lässt sich mit der Bestätigung der ISS-Zukunft am meisten Zeit? Die ESA. Zeigt, dass in Europa die politische Unterstützung schwieriger sicherzustellen ist als in den USA, Russland oder Japan.
Wer lässt sich mit der Bestätigung der ISS-Zukunft am meisten Zeit? Die ESA. Zeigt, dass in Europa die politische Unterstützung schwieriger sicherzustellen ist als in den USA, Russland oder Japan.
Könnte auch einfach daran liegen, dass die USA, Russland und Japan jeweils ein Staat sind und die ESA 21 die sich alle einig werden müssen bevor eine solche Entscheidung abgesegnet wird. Aber hey....Details.
ESA's Woerner: To win US support for a lunar colony, how about we call the Moon an asteroid? #ukspace2015https://twitter.com/pbdes/status/620904161794781184 (https://twitter.com/pbdes/status/620904161794781184)
ESA DG: Ariane 6 contract at ESA's IPC Aug 16 may be in slices as we sort out governance & geo return. But no program delay. #ukspace2015https://twitter.com/pbdes/status/620904711735103488 (https://twitter.com/pbdes/status/620904711735103488)
ESA chief Woerner retrenches after his radical agency-reorg idea was shot down by ESA delegations, proposes cutting directors to 10 from 13.https://twitter.com/pbdes (https://twitter.com/pbdes)
Indoor work, no heavy lifting, tax breaks: ESA sets Sept 16 deadline for applications to 8 director-level jobs in new DG Woerner's reorg.
Woerner has said in recent weeks that while the 28-nation European Union continues to face obstacles in becoming a United States of Europe, ESA is not part of the EU and can make progress in this direction.Wörner meint die EU würde stagnieren und deshalb könne die ESA die EU bei der europäischen Idee überholen!!!!
To realize a United Space in Europe goal, ESA must contend with its geographic-return policy, which guarantees member states that 90 percent of their ESA investments will return to their national territory in the form of contracts for their industry.Wörner wollte den Geo Return umgestalten, damit ist er krachend gescheitert.
Mein Beitrag dazu wurde leider von tomtom gelöscht.
Although this first round of interaction was very much focused on general themes, there was one question that kept being raised at all the sites, and that was relations between ESA and the European Commission.Die EU-ESA Interaktion ist ein zentrales Thema, das überall auftaucht.
Citizens and politicians alike expect from us that we approach our interactions at institutional level with great seriousness, as well as carrying out advanced, inspiring and educative European space activities rather than engaging in quarrels over details about who has the power in whichever area
Die EU-ESA Interaktion ist ein zentrales Thema, das überall auftaucht.
Jetzt dürfen ESA Leute auch mal in den Swimmingpool... ;D
Nein, hier geht's um die ESO und deren Gebäude am Paranal.
The swimming pool and the indoor garden at the Paranal Residencia. The light for this central part of the building is provided by a 35-metre dome in the ceiling. The garden and the swimming pool keep a certain level of humidity inside the building, providing a more comfortable environment to the people who work at one of the driest sites on Earth. This award-winning construction was designed by German architects Auer+Weber.
On the day after the signature ceremony the two Directors General and accompanying staff visited the VLT and other facilities at ESO's Paranal Observatory.Hat Wörner mal ne Runde Probe geschwommen? :D
und wieder ein link OHNE TEXT macht sich immer mehr breit :o
Gruß Pirx
Die Entwicklung und Bau von ESA AIDA und NASA DART zum Asteroiden Didymos gehen voran. Der Start von AIDA erfolgt im Oktober 2020. AIM soll im Mai 2022 am Ziel eintreffen.
http://www.sci-news.com/space/science-aida-mission-asteroid-didymos-didymoon-03307.html (http://www.sci-news.com/space/science-aida-mission-asteroid-didymos-didymoon-03307.html)
http://www.thedailybeast.com/articles/2015/10/07/nasa-s-plan-to-save-the-world-let-s-slam-a-spacecraft-into-an-asteroid.html (http://www.thedailybeast.com/articles/2015/10/07/nasa-s-plan-to-save-the-world-let-s-slam-a-spacecraft-into-an-asteroid.html)
GAO: US space situational awareness teams in 2014 sent sat owners 671,727 potential-collision notices. That's > than 1 every minute, all yr.https://twitter.com/pbdes/status/652493677093330945 (https://twitter.com/pbdes/status/652493677093330945)
GAO: Between Nasa, DoD & NOAA, US govt spends ~ $1B/yr on space situational awareness ID'd as such; total is likely much more.
European govts look at US space situational awareness spend, ~$1B/yr or more, & wonder whether they really want to embark on similar effort.https://twitter.com/pbdes/status/652495288519819264 (https://twitter.com/pbdes/status/652495288519819264)
Woerner: In Germany we tore down the Berlin Wall. I want to tear down walls globally. Thus I favor 1 space station, including China.#IAC2015https://twitter.com/pbdes (https://twitter.com/pbdes)
ESA's Woerner: I told China: We dont need 2 space stations. How about ISS w/ China participation? Not sure how they'll react.#IAC2015
ESA's Woerner: Want extended Orion service module barter deal w/ Nasa for post-2020 ISS participation. If no, need another barter.#IAC2015
Neues von Wörner: Er will nur eine Raumstation weltweit, inklusive China. Er fragt sich, wie China diese Idee findet.
Die nächste Glanzleistung des Herrn Wörner nach dem Monddorf und angeblichen Zusatzkosten für neue deutsche Astronauten... ;D
Bevor er sich nochmal blamiert sollte jemand dem guten Mann die traurigen Realitäten erklären. Wie die von der ISS, bei der sich China dank der USA gar nicht beteiligen darf. ::)
Die nächste Glanzleistung des Herrn Wörner nach dem Monddorf und angeblichen Zusatzkosten für neue deutsche Astronauten... ;D
Bevor er sich nochmal blamiert sollte jemand dem guten Mann die traurigen Realitäten erklären. Wie die von der ISS, bei der sich China dank der USA gar nicht beteiligen darf. ::)
Was hat er denn bzgl. eines deutschen Astronauten per Sondervereinbarung denn Schlimmes gesagt?
Arianespace: The day US lifts ITAR ban re China rockets is the day China becomes big competitor for us, esp given its large domestic market.https://twitter.com/pbdes/status/656799718270488576 (https://twitter.com/pbdes/status/656799718270488576)
Von der ESA gibt es jetzt Warnungen sich in Paris möglichst nicht im öffentlichen Raum aufzuhalten und Sitzungen ggf. per Videokonferenz durchzuführen.
In Gremiensitzungen soll pro Delegation derzeit wohl nur ein nationaler Delegierter nach Paris reisen/teilnehmen.
Von der ESA gibt es jetzt Warnungen sich in Paris möglichst nicht im öffentlichen Raum aufzuhalten und Sitzungen ggf. per Videokonferenz durchzuführen.
Von der ESA gibt es jetzt Warnungen sich in Paris möglichst nicht im öffentlichen Raum aufzuhalten und Sitzungen ggf. per Videokonferenz durchzuführen.
In Gremiensitzungen soll pro Delegation derzeit wohl nur ein nationaler Delegierter nach Paris reisen/teilnehmen.
Sag mal tobi ... ist diese Polemik irgendwie sinnvoll? Du bist nicht derjenige, der entscheidet und seine Leute dahin schickt oder eben nicht. Diejenigen, die das entscheiden und verantworten, tun das aus ihrer Situation heraus, nach ihrem besten Wissen und Gewissen.
In the area of Space Applications
- as Director of Telecommunications and Integrated Applications (D/TIA), Ms Magali Vaissiere
-as Director of Galileo Programme and Navigation-Related Activities (D/NAV), Mr Paul Verhoef
In the area of Science and Exploration
- as Director of Science (D/SCI), Mr Alvaro Giménez Cañete
- -as Director of Human Spaceflight and Robotic Exploration Programmes (D/HRE), Mr David Parker
In the area of Space Technology and Operations
- as Director of Technical and Quality Management (D/TEC), Mr Franco Ongaro
- as Director of Operations (D/OPS), Mr Rolf Densing
In the area of Administration
- as Director of Internal Services: Human Resources, Facility Management, Finance and Controlling, Information Technology (D/HIF), Mr Jean Max Puech
- as Director of Industry, Procurement and Legal Services (D/IPL), Mr Eric Morel de Westgaver
Huch, was ist mit Thomas Reiter?
Und ein Brite macht jetzt die bemannte Raumfahrt! ;D
ESA lawyer: US space act is 'very controversial. I can say that.' Will need to see Obama admin's regulatory details by May.https://twitter.com/pbdes (https://twitter.com/pbdes)
UK space-law expert: US space act is 'really pushing the boundaries' of current legal regime. Ilegal? Far too soon to say.'
European space-law experts question whether US commercial space resource act is in not in violation of UN Outer Space Act.
Schön, aber was daran dringend sein soll, wenn man seit 10 Jahren darüber nachdenkt.
In der Animation zu ExoMars: Was ist das für eine Rakete?
Bisher dachte ich: Die 6 "runden Dinger" an der Proton sind Treibstofftanks der 1. Stufe und nicht abtrennbar. ??? :o
ESA`s Ausblick auf 2016 im Video.Das ist aber vieeel künstlerische Freiheit .... . ich find´s nicht gut.
http://www.esa.int/spaceinvideos/Videos/2015/12/Preview_2016 (http://www.esa.int/spaceinvideos/Videos/2015/12/Preview_2016)
In der Animation zu ExoMars: Was ist das für eine Rakete? ...
Immerhin haben sie dafür 500000 € veranschlagt.
Kirk Shireman: "SNC will only launch from Florida and only on a specific Atlas." Means ULA can't retire Atlas V any time soon (Good!)https://twitter.com/NASASpaceflight/status/687755724106153985 (https://twitter.com/NASASpaceflight/status/687755724106153985)
ESA's Woerner: Our long-standing cooperation w/ Sierra Nevada on DreamChaster should expand now that NASA selected it for ISS cargo supply.Kooperation mit DC ausweiten, jetzt wo sie CRS2 Sieger sind.
ESAs Woerner: SNC Dream Chaser wings too big for Ariane launch, but wings could be folded to make it fit. It's feasible.Wörner: Start auf Ariane 5 zumindestens technisch plausibel
Congratulations @SNCspacesystems on the #CRS-2 contract award. @Arianespace stands ready to help you #chasethedreamhttps://twitter.com/arianespaceceo/status/687927447858315265 (https://twitter.com/arianespaceceo/status/687927447858315265)
| Titel | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 |
| ECSA | 3.206 | 5.200 | 7.900 | 5.800 | 4.600 | 2.700 | 2.000 | 4.000 |
| GeneralBudget | 239.749 | 211.400 | 216.700 | 190.300 | 232.100 | 231.500 | 232.100 | 232.100 |
| Associated to General Budget | 196.760 | 196.700 | 179.900 | 221.500 | 206.000 | 210.800 | 209.000 | 214.800 |
| Science | 434.449 | 409.500 | 464.800 | 479.700 | 507.900 | 506.500 | 507.900 | 507.900 |
| Earth Observation | 586.151 | 708.400 | 843.900 | 861.400 | 982.500 | 915.900 | 1254.300 | 1603.500 |
| Telecom | 319.459 | 325.900 | 341.300 | 330.000 | 314.300 | 325.300 | 309.200 | 359.300 |
| Navigation | 387.249 | 714.000 | 665.700 | 720.700 | 708.800 | 630.200 | 664.500 | 609.500 |
| Microgravity | 93.696 | 79.900 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Human Spaceflight | 386.958 | 330.400 | 410.900 | 413.300 | 398.600 | 370.900 | 371.400 | 365.100 |
| Robotic Exploration | 115.505 | 102.000 | 129.400 | 123.000 | 138.600 | 134.900 | 155.800 | 192.800 |
| Launchers | 659.103 | 566.600 | 612.500 | 578.000 | 684.100 | 617.400 | 607.700 | 1.051.200 |
| Space Situational Awareness | 9.000 | 9.900 | 15.700 | 15.400 | 10.100 | 9.100 | 13.900 | 12.900 |
| Technology | 112.855 | 84.800 | 105.100 | 81.000 | 94.600 | 146.800 | 105.300 | 99.500 |
| Summe | 3,591.781 | 3,744.700 | 3,993.800 | 4,020.000 | 4,282.100 | 4,102.100 | 4,433.0 | 5.250 |
Naive Frage: Hat die Erdbeobachtung einen militärischen Anteil?
beide Aussagen würde ich nicht überbewerten. ;)
Huch, was ist mit Thomas Reiter?Der ist in Noordwijk/ Niederlande beim ESTEC untergekommen...
...Thomas Reiter, der als ESA-Direktor für Bemannte und Robotische Exploration (a.i.) zum ESA-Technologiezentrum in den Niederlanden gewechselt ist.http://www.esa.int/ger/ESA_in_your_country/Germany/Rolf_Densing_Neuer_ESA-Direktor_fuer_Missionsbetrieb_und_ESOC-Zentrumsleiter (http://www.esa.int/ger/ESA_in_your_country/Germany/Rolf_Densing_Neuer_ESA-Direktor_fuer_Missionsbetrieb_und_ESOC-Zentrumsleiter)
Der personelle Wechsel ist verbunden mit einer Umstrukturierung, denn Reiter war für Kontrollzentrum und bemannte Raumfahrt gleichermaßen zuständig – ein zu umfassendes Verantwortungsgebiet für nur eine Person, wie man im Führungszirkel der Esa der Ansicht war. Sein Nachfolger will sich künftig stärker auf den Satellitenbetrieb im Esoc fokussieren, sagt er.Rolf Densing würde sich gut mit Jan Wörner verstehen und hätte vielleicht auch deshalb den Posten bekommen, sagt er selbst.
Reporting directly to the Director General ... the Programme Advisor will support the Director General in the development of a mid- and long-term programmatic vision for ESA
Die Koordinatorin der Bundesregierung für die Deutsche Luft- und Raumfahrt, Brigitte Zypries, überreicht am 27. Februar 2016 im Rahmen eines Festakts im Europäischen Raumfahrtkontrollzentrum in Darmstadt dem ESA-Generaldirektor und ehemaligen Vorstandsvorsitzenden des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), Prof. Dr. Johann-Dietrich Wörner, das Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Mit dieser Auszeichnung werden seine Verdienste um den Wissenschafts-, Technologie- und Wirtschaftsstandort Deutschland sowie sein kontinuierlicher Einsatz für den wissenschaftlichen Nachwuchs in den "MINT-Fächern" Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik gewürdigt.Quelle:
SES, ESA & sat builder OHB sign next-phase contract for all-electric Electra telecom sat product, <3,000kg launch.https://twitter.com/pbdes (https://twitter.com/pbdes)
ESA Electra contract w/ SES& OHB is EUR 149 ($163M) not including payload & launch. 1st could be in orbit ~ 2021 - program way behind sched
Billigträger trifft auf den, den Tobi vermutlich meint, hier natürlich nicht zu, der Rest gilt aber....Mir war es wichtig, diesen einen Punkt zur Sprache zu bringen:
Nach wie vor bin ich dafür, daß die ESA ihre Nutzlasten verpflichtend auf ihren "eigenen" Träger starten muß, und Arianespace diese Dienstleistung unentgeltlich zur Verfügung zu stellen hat. Sie hat ja auch die Entwicklung des Trägers unentgeltlich erhalten. Und die so und so notwendigen Subventionen erhöhen sich dann halt, dafür hat man aber auch etwas erhalten. Das verzerrt natürlich das Geschäftsgebaren von Arianespace, aber das ist es doch so und so. Aber es erspart Zitterpartien von europäischen Nutzlasten wenn sie wieder auf einem Billigträger gestartet werden, wo man selber einen äußert zuverlässigen Träger für einen "unabhängigen Zugang zum All" entwickelt hat, diesen aber dann nicht nutzt...
ESA names Swiss Space Office chief (& ESA Launcher Board Chairman) Daniel Neuenschwander director of launchers.https://twitter.com/pbdes/status/710437490486874117 (https://twitter.com/pbdes/status/710437490486874117)
Gaele Winters echeint ein Opfer von Wörners Reorganisation geworden zu sein.
How is@ESAcleanspace (https://twitter.com/ESAcleanspace) reducing space industry's environmental impacts?#AskCleanSpace (https://twitter.com/hashtag/AskCleanSpace?src=hash) to find out,answers Thurs 1600
aus erster Hand weiß ich, dass es 20€ pro tag sind. Also auch Wochenende und Feiertage. Womit es auf 600€ pro Monat hinausläuft und nicht so arg wenig ist.
aus erster Hand weiß ich, dass es 20€ pro tag sind. Also auch Wochenende und Feiertage. Womit es auf 600€ pro Monat hinausläuft und nicht so arg wenig ist.
Klar, wenn du deine Wohnug auf gibts und im Büro wohnst, geht das schon mit der Kohle. Und die Fahr kosten zum Arbeitsplatz sparste ja auch noch. ;) 8)
Collins
Gerade ne Email bekommen zu einer ESA Fachpraktikumsstelle und was sehe ich bzgl. Bezahlung? Sie beträgt 20 Euro pro Arbeitstag, also ~440 Euro pro Monat.[...]Das ist aber die Regel. Ich verdiene im Praktikum momentan pauschal 500 Euro pro Monat, bei einer vorgegebenen Arbeitszeit von 40 Stunden pro Woche
Gerade ne Email bekommen zu einer ESA Fachpraktikumsstelle und was sehe ich bzgl. Bezahlung? Sie beträgt 20 Euro pro Arbeitstag, also ~440 Euro pro Monat.[...]Das ist aber die Regel. Ich verdiene im Praktikum momentan pauschal 500 Euro pro Monat, bei einer vorgegebenen Arbeitszeit von 40 Stunden pro Woche
Die ESA unterstützt das Luftfahrt-Startup Lilium.
Es muß natürlich elektrisch sein.
http://www.esa.int/Our_Activities/Space_Engineering_Technology/TTP2/Personal_aircraft_aiming_to_take_off_from_your_home (http://www.esa.int/Our_Activities/Space_Engineering_Technology/TTP2/Personal_aircraft_aiming_to_take_off_from_your_home)
Damit ist klar, dass daraus nichts werden kann.
Interview mit ESA-Direktor David Parker, bemannte Raumfahrt und Robotik:
http://www.theengineer.co.uk/david-parker-esa-director-of-human-spaceflight-and-robotic-exploration/ (http://www.theengineer.co.uk/david-parker-esa-director-of-human-spaceflight-and-robotic-exploration/)
Er geht nicht davon aus, dass sich die Mitgliedstaaten im Dezember auf eine Mond- oder Mars-Landung einigen können und denkt eher an eine Mini-Station (Deep Space Habitat), die mittels elektrischem Antrieb in einen Mondorbit stationiert werden könnte.
With the ISS approaching the end of its service, and nations unable to commit to lunar or Martian landings yet, the Deep Space Habitat would act as something of a testing ground for more ambitious missions of the future.Huch, und schon passt das Habitat mit einem #moonvillage zusammen.
“Alongside that, we want to participate in other elements of the future exploration programme. The thing we’re talking to member states about is the Deep Space Habitat.”
Außerdem hat Wörner immer wieder betont, dass es ihm beim Moon-Village nicht um ein festes Programm sondern ein Konzept für verschiedenste Missionen von verschiedensten Staaten geht. Aber es ist ja eh egal, da du das ganze lieber mit deinem "#moonvillage" ins lächerliche ziehst, anstatt dich mal damit wertefrei zu beschäftigen (so wie alles, was die ESA macht).
Das ist doch lächerlich. Die Amerika orientieren sich gerade Richtung Mars. Eine Station bei L2 scheint mir nicht viel mit diesem Ziel zu tun zu haben. Die einzige Möglichkeit wäre eine Neurorientierung der amerikanischen Raumfahrtpolitik unter Hillary oder Trump, wie ich geschrieben habe.
Wörner redet dauernd übers #moonvillage (genau in dieser Schreibweise übrigens), dann muss er sich auch gefallen lassen, wenn andere Leute sich darauf beziehen und Programmüberlegungen damit vergleichen.
However, the current structure of financing and ruling space activities within ESA is not the best foundation to support their implementation: delegates from the member states bring forward the positions of the national governments which are looking especially to economic growth based on “return on investment”, specific national interests and affordability. While it is clear that the ESA member states, through their delegations, will continue to define the scope of the space activities to be implemented, it is important to begin a process of reflection on how to improve the mechanism to finance and regulate them.- Es folgt dann aber auch nur die Aussage, die EU könne auf politischer Ebene Raumfahrtmöglichkeiten initieren und die ESA das Projektmanagement verantworten.
I would like to conclude on a final consideration regarding the roles and interactions of the different institutions, which need to be clarified. This point is very important, in particular when considering ESA and the European Commission.
Die Rosetta-Mission ist vorbei, was kommt als nächstes?
Vielleicht Castalia - eine Mission zum Kometen bzw. Asteroiden 133P / Elst-Pizarro? Die Bahn des Himmelskörpers (Durchmesser ca. 3,8 km +/- 0,6 km) liegt komplett innerhalb des Asteroidengürtels, bildet aber bei seinem Perihel (2,65 AE) einen Schweif aus. Die Einreichungsfrist für M5 (mittelgroße Missionen, max. 550 Mio. €) endet am 05. Oktober. https://sites.google.com/site/castaliathemission/ (https://sites.google.com/site/castaliathemission/) https://en.wikipedia.org/wiki/7968_Elst%E2%80%93Pizarro (https://en.wikipedia.org/wiki/7968_Elst%E2%80%93Pizarro)
Auch soll es einen Vorschlag für eine Mission Core (Comet Rendezvous Explorer) geben. Diese Mission beinhaltet einen Lander, der absichtlich auf der Oberfläche eines Kometen herumhüpft und diesen so studieren soll. http://www.techtimes.com/articles/180466/20161001/whats-next-for-the-esa-now-that-the-rosetta-mission-is-over.htm (http://www.techtimes.com/articles/180466/20161001/whats-next-for-the-esa-now-that-the-rosetta-mission-is-over.htm)
In June 2015, three candidates were selected for study for the fourth medium-class mission (M4).
ARIEL (Atmospheric Remote-Sensing Infrared Exoplanet Large-survey) - a mission to analyse the atmospheres of around 500 planets orbiting close to nearby stars, to determine their chemical composition and physical conditions.
THOR (Turbulence Heating ObserveR) - a mission to perform an accurate study of plasma heating and particle energization through the energy dissipation of turbulence at the kinetic plasma scale.
XIPE (X-ray Imaging Polarimetry Explorer) - to study X-ray emission, the amount and position anagle of polarisation, from high-energy sources such as supernovas, galaxy jets, black holes and neutron stars, to discover more about the behaviour of matter under extreme conditions.
Paul Hertz, Director of NASA's Astrophysics Division in the Science Mission Directorate, told a NASA Advisory Council (NAC) subcommittee yesterday that the agency has agreed to increase its participation in ESA's L3 gravitational wave mission to 20 percent, the maximum ESA will allow. The L3 mission is expected to be launched in 2033 or 2034. Over that period of time, Hertz said, NASA will spend approximately $300-350 million
Danke für den Artikel.erledigt, danke ;)
@Calapine: Im ersten Satz ESA durch USA ersetzen :P
Ziemlicher guter Blogbeitrag von Jan Wörner zum Thema Risisko und Unterschiede in der Risikokultur in Europa und den USA.
Alexander Stirn @Stirn 7. Nov.
@janwoerner Will you publish the detailed subscriptions by the member states to the optional programmes after #ESACM16? Why/Why not? #askESA
1 Antwort 0 Retweets 2 Gefällt mir
Jan Woerner Verifizierter Account
@janwoerner
.@Stirn We will for sure publish the numbers we have for the different optional programmes, I see no problem with that. #ESACM16 #askESA
Als Elon Musk im September das Interplanetare Transportsystem vorstellte, konnte er auf einen getesteten Prototyp des Raptor-Triebwerks und einen fertigen Treibstofftank aus Kohlefaser, in Originalgröße, verweisen. Die Esa hat hingegen den ersten Schritt zum Ziel noch nicht getan.
| Titel | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 | 2017 |
| ECSA | 3.206 | 5.200 | 7.900 | 5.800 | 4.600 | 2.700 | 2.000 | 4.000 | 5.500 |
| GeneralBudget | 239.749 | 211.400 | 216.700 | 190.300 | 232.100 | 231.500 | 232.100 | 232.100 | 234.800 |
| Associated to General Budget | 196.760 | 196.700 | 179.900 | 221.500 | 206.000 | 210.800 | 209.000 | 214.800 | 222.300 |
| Science | 434.449 | 409.500 | 464.800 | 479.700 | 507.900 | 506.500 | 507.900 | 507.900 | 513.100 |
| Earth Observation | 586.151 | 708.400 | 843.900 | 861.400 | 982.500 | 915.900 | 1254.300 | 1603.500 | 1543.300 |
| Telecom | 319.459 | 325.900 | 341.300 | 330.000 | 314.300 | 325.300 | 309.200 | 359.300 | 319.000 |
| Navigation | 387.249 | 714.000 | 665.700 | 720.700 | 708.800 | 630.200 | 664.500 | 609.500 | 1010.800 |
| Microgravity | 93.696 | 79.900 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Human Spaceflight | 386.958 | 330.400 | 410.900 | 413.300 | 398.600 | 370.900 | 371.400 | 365.100 | 633.000 |
| Robotic Exploration | 115.505 | 102.000 | 129.400 | 123.000 | 138.600 | 134.900 | 155.800 | 192.800 | 0 |
| Launchers | 659.103 | 566.600 | 612.500 | 578.000 | 684.100 | 617.400 | 607.700 | 1.051.200 | 1088.400 |
| Space Situational Awareness | 9.000 | 9.900 | 15.700 | 15.400 | 10.100 | 9.100 | 13.900 | 12.900 | 15.100 |
| Technology | 112.855 | 84.800 | 105.100 | 81.000 | 94.600 | 146.800 | 105.300 | 99.500 | 114.300 |
| Summe | 3,591.781 | 3,744.700 | 3,993.800 | 4,020.000 | 4,282.100 | 4,102.100 | 4,433.0 | 5.250 | 5.750 |
This award recognizes Wörner as an effective leader of the European Space Agency and the contributions of ESA to the world space community.http://www.standardnewswire.com/news/2774212164.html (http://www.standardnewswire.com/news/2774212164.html)
Why subsets of content?
Many of ESA’s images, videos and other contents are produced with partners, for example, in science and industry. In this first phase of Open Access at ESA, priority is given to material that is either fully owned by ESA or for which third-party rights have already been cleared.
hier die FAQ zum Thema - nicht alle Bilder sind unter CC lizenziert, das ginge rein praktisch gar nicht, da ESA nicht für alle Bilder alle Rechte besitzt:
http://open.esa.int/image-usage-creative-commons/ (http://open.esa.int/image-usage-creative-commons/)
Wir tun allerdings unser Bestes, um fortan soviel Material wie moeglich unter Open Access zu veroeffentlichen.
Die unten verlinkten Bilder gehoeren leider nicht dazu, da die Aufnahmen vom Weltraumbahnhof in Kourou derzeit nicht unter CC lizenziert werden koennen.
Dennoch koennt Ihr sie natuerlich gerne fuer raumfahrer.net verwenden, siehe http://www.esa.int/spaceinimages/ESA_Multimedia/Copyright_Notice_Images (http://www.esa.int/spaceinimages/ESA_Multimedia/Copyright_Notice_Images)
Solltest Du weitere Fragen haben melde Dich gerne.
... die kristalline Blödheit ......einfach nur unverständnissvoll kopfschüttelnd....
Dennoch koennt Ihr sie natuerlich gerne fuer raumfahrer.net verwenden...in http://www.esa.int/spaceinimages/ESA_Multimedia/Copyright_Notice_Images (http://www.esa.int/spaceinimages/ESA_Multimedia/Copyright_Notice_Images) bezieht hätte ich gerne näher gewußt.
Klar, der ESA-Rat beschäftigt sich mit Bilderrechten und steuert damit den Geo-Return ... ::) also bitte, Tobias ... tolles Gerücht als Teil einer Verschwörungstheorie?
Es dürfte eher an administrativen, juristischen, bürokratischen Details in der Organisation liegen.
Bildrechte und Geo-Return vermag ich jetzt auch nicht in einen Zusammenhang zu bringen.
... aber es fehlt der Stakeholder öffentliches Interesse.Meiner Ansicht nach ist das perfekt ausgedrückt.
Die Begründung fällt etwas knapp aus. Vielleicht mangels Information. ;)
Neuer Vorsitz im ESA-Rat
Der Franzose Jean-Yves Le Gall ist zum Vorsitzenden des ESA-Rates gewählt worden.
Die neuen Stellvertretenden Vorsitzenden werden Otylia Trzaskalska-Stroinska aus Polen und Alice Bunn aus dem Vereinigten Königreich sein.
Die Amtszeit Le Galls und seiner beiden Stellvertreterinnen beginnt am 1. Juli 2017.
Der Lebenslauf des künftigen Ratsvorsitzenden ist im Internet unter https://cnes.fr/fr/web/CNES-fr/10736-jean-yves-le-gall-president.php (https://cnes.fr/fr/web/CNES-fr/10736-jean-yves-le-gall-president.php) abrufbar.
Die ESA unterstützt das Luftfahrt-Startup Lilium.
Es muß natürlich elektrisch sein.
http://www.esa.int/Our_Activities/Space_Engineering_Technology/TTP2/Personal_aircraft_aiming_to_take_off_from_your_home (http://www.esa.int/Our_Activities/Space_Engineering_Technology/TTP2/Personal_aircraft_aiming_to_take_off_from_your_home)
Damit ist klar, dass daraus nichts werden kann.
Ich frage mich, was das mit Raumfahrt zu tun hat aber so negativ finde ich das Konzept jetzt nicht. Elon Musk will ja auch ein elektrisches Fluegzeug bauen (leider fehlt ihm die Zeit). Ich denke der elektrische Antrieb bietet neue Möglichkeiten wie man ein Flugzeug baut. Nur das Gewicht der Akkus wird die Reichweite erstmal noch beschränken und es so nur für kleine Flugzeuge attraktiv machen.
Die ESA war schon immer an Kooperationen mit möglichst vielen Agenturen interessiert. Paar Beispiele: Lizenzierung des Viking Triebwerks an Indien, BepiColumbo mit JAXA, ExoMars mit Roscosmos, zuletzt Gespräche und öffentliches Lobbying von Maurer in Richtung China, und natürlich diverse Kooperationen mit NASA.Bis auf den Punkt mit dem Viking stimme ich - in der Tendenz - zu. Was die Streichungen bei NASA-Kooperationen betrifft, kann man wohl noch etwas differenzieren. Häufig hat die NASA sich hier Partner gesucht, weil das Geld eh' schon nicht gereicht hat. Dann kam die nächste oder übernächste Budgetkürzung... Umgekehrt hat insbesondere die JAXA (namentlich ISAS) viele Projekte (Stichwort Weltraumteleskope) mit starkem Anteil der NASA verwirklicht. Und für diese Beteiligungen haben die Wissenschaftler bei der NASA und an den beteiligten Universitäten immer wieder ein Budget locker machen können. Trotz der nicht eben wenigen Rückschläge gerade bei diesen Missionen. Vlt. sollte man sich also bei der ESA vor Beteiligungen an schon "kränkelnden" Projekten hüten und mehr Eigenes wagen.
Und die NASA war schon vor Trump unzuverlässig. Wenn das Budget knapp wird, wird gefühlt immer erst mal eine gemeinsame Mission gestrichen, bloß keine eigene
PARIS (ESA PR) — ESA Director of Space Transportation, Daniel Neuenschwander, signed five contracts with industry at the Paris Air and Space show in France this week.
“Five contracts, one goal: to consolidate space transportation services and capacities for the benefit of Europe’s competitiveness,” he commented.
Die ESA unterstützt das Luftfahrt-Startup Lilium.
Es muß natürlich elektrisch sein.
http://www.esa.int/Our_Activities/Space_Engineering_Technology/TTP2/Personal_aircraft_aiming_to_take_off_from_your_home (http://www.esa.int/Our_Activities/Space_Engineering_Technology/TTP2/Personal_aircraft_aiming_to_take_off_from_your_home)
Damit ist klar, dass daraus nichts werden kann.
Ich frage mich, was das mit Raumfahrt zu tun hat aber so negativ finde ich das Konzept jetzt nicht. Elon Musk will ja auch ein elektrisches Fluegzeug bauen (leider fehlt ihm die Zeit). Ich denke der elektrische Antrieb bietet neue Möglichkeiten wie man ein Flugzeug baut. Nur das Gewicht der Akkus wird die Reichweite erstmal noch beschränken und es so nur für kleine Flugzeuge attraktiv machen.
Der Flieger hat abgehoben:
https://www.golem.de/news/muenchen-elektrokleinflugzeug-lilium-hebt-ab-1704-127408.html (https://www.golem.de/news/muenchen-elektrokleinflugzeug-lilium-hebt-ab-1704-127408.html)
Das ist doch mal eine positive ESA-Nachricht. ;) Bei diesem Thema gibt es kein Geo-Return-Problem, deswegen kann man da offenbar innovativer vorgehen.
Fun fact: Und gerade hat Airbus entschieden sein kleines Elektroflugzeug (ein anderes Flugzeug) jetzt doch nicht in Serie zu bauen. Da ist es gut, dass andere Firmen am Thema dranbleiben.
... jetzt 90 Millionen Euro an Investment eingenommen:
Und was macht Airbus neues? Nichts - analog zum Raumtransport. :D
Jan Wörner zum "Paradigmenwechsel in der Raumfahrt". Was Elon Musk gerade betreibt ist ein "Kratzen an der Oberfläche"...
http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2017/09/05/paradigmenwechsel_in_der_raumfahrt_interview_mit_esa_chef_dlf_20170905_1636_d2a0c668.mp3 (http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2017/09/05/paradigmenwechsel_in_der_raumfahrt_interview_mit_esa_chef_dlf_20170905_1636_d2a0c668.mp3)
Internships are unpaid, however a monthly allowance is granted of €600 for non-residents and €300 for residents. A non-resident is defined as someone living more than 50 km from the establishment.
Student interns have to provide their own health insurance, accident insurance and travel expenses.
Student interns are responsible for finding their own accommodation. Students have the opportunity to apply for and to perform up to two work placements during their studies.
Als Praktikant hat man eben keinen festen Anspruch auf Gehalt.
....wenn man ausschließlich auf das Finanzielle guckt.
Es soll ja noch Leute geben, die aus anderen Gründen bei der ESA reinschnuppern bzw. dort ein Praktikum absolvieren möchten.
Natürlich ist das ideelle eine wichtige Größe. Aber ausnutzen lassen muss man sich deswegen auch nicht.
Ausschließlich das Finanzielle? Die Leute haben in der Regel schon 4 Semester studiert, das sind keine Leute ohne Schulabschluss. Natürlich ist das ideelle eine wichtige Größe. Aber ausnutzen lassen muss man sich deswegen auch nicht.
Mindestens 800-900 Euro (ohne Sozialabgaben) halte ich für angemessen, ein WG-Zimmer kostet doch heute 400 aufwärts.
ESA chief Woerner: It's not only USA ITAR: Some of our member governments also impose limits on our coop w/ China.#SpaceTechExpoEu , @esahttps://twitter.com/pbdes/status/922779262104596480 (https://twitter.com/pbdes/status/922779262104596480)
Auch wenn´s mit der europäischen Raumfahrt gerade nicht so prickelnd ist:
Jetzt soll der neue ESAshop (http://www.esa.int/ger/ESA_in_your_country/Germany/ESAshop_ESA-Artikel_die_Weltraumfans_gluecklich_machen) die Raumfahrt-Fans glücklich machen! :D
Hier geht´s zum Shop (https://shop.spreadshirt.de/esashop/).
Auch wenn´s mit der europäischen Raumfahrt gerade nicht so prickelnd ist:
Jetzt soll der neue ESAshop (http://www.esa.int/ger/ESA_in_your_country/Germany/ESAshop_ESA-Artikel_die_Weltraumfans_gluecklich_machen) die Raumfahrt-Fans glücklich machen! :D
Hier geht´s zum Shop (https://shop.spreadshirt.de/esashop/).
Da kann sich dann tobi endlich anständig mit Fanartikeln eindecken ;) ;D
Die ESA hat jetzt auch einen Shop:
http://www.esaofficialstore.com/esa/uomo-esa.html (http://www.esaofficialstore.com/esa/uomo-esa.html)
Allerdings sind die Preise für ein T-Shirt astronomisch. 64 Euro für ein T-Shirt... absolut lächerlicher Preis. ::)
Ein Sweatshirt kostet 174 Euro, wenn das mit dem Geschäftsmodell bei der Ariane auch so gut klappt, seh ich schwarz... ::)
Gestern kam auf ARD eine Reportage zu Lobbyismus. Witzig fand ich, dass erwähnt wurde, dass ein Grüner Abgeordneter (Lindner) eine Einladung zu einem Raketenstart in Franz Guyana bekommen hat. Ein brief der ESA war zu sehen. Vorher haben die Grünen wohl noch nie Einladungen zu Raketenstarts bekommen ::)
Ich sehe da gewisse Parallelen ;D ;DGestern kam auf ARD eine Reportage zu Lobbyismus. Witzig fand ich, dass erwähnt wurde, dass ein Grüner Abgeordneter (Lindner) eine Einladung zu einem Raketenstart in Franz Guyana bekommen hat. Ein brief der ESA war zu sehen. Vorher haben die Grünen wohl noch nie Einladungen zu Raketenstarts bekommen ::)
Was willst du uns damit sagen? Wer versendet die Einladungen? Gibt es noch mehr hinweise auf einseitige Bevorzugung bestimmter Parteien?
(btw: gibt wirklich einen Tobias Lindner (grün) im Bundestag)
Woerner says he’s not fond of “settlement” of Moon and Mars, as it implies permanence. He says he’d like to go to Moon or Mars, but not spend the rest of his life there. #NewSpaceEuropehttps://twitter.com/jeff_foust/status/931144357671002112 (https://twitter.com/jeff_foust/status/931144357671002112)
Das Wort #moonvillage scheint mir immer deplatzierter.
Aus dem Moon Village wird erstmal nix, nicht mal in Köln.
Zuerst muß eine Echse umgesiedelt werden.
http://www.radioerft.de/erft/re/1464804/news/rhein-erft-kreis (http://www.radioerft.de/erft/re/1464804/news/rhein-erft-kreis)
30 November 2017http://www.esa.int/Our_Activities/Space_Transportation/Vega_Evolution_preparation_and_Space_Rider_development (http://www.esa.int/Our_Activities/Space_Transportation/Vega_Evolution_preparation_and_Space_Rider_development)
ESA signed two contracts today with Italy’s ELV and Thales Alenia Space to extend Europe’s Vega space system capabilities and competitiveness.
ELV will develop and extensively test a new European cryogenic upper stage engine development model for Vega evolutions beyond 2025, based on low-cost liquid oxygen–methane propulsion.
The engine replaces the current Zefiro-9 solid-propellant motor and the AVUM upper stage engine for Vega-E, matching Vega-C performance at significantly reduced costs and improved flexibility.
In addition, complementing the Small Spacecraft Mission Services (SSMS) programme already under development, ELV will investigate how existing motors such as the P120, P80, Z40, Z23, Z9, could be used to create a family of Vega-E configurations able to place payloads of 200–2500 kg into orbit.
This will incorporate promising technologies in the areas of 3D layer-by-layer additive manufacturing, hydrogen peroxide as low-toxicity propulsion, and advanced avionics, offering competitive production and operational costs.
The contract concerning the Vega evolution activities worth €53 million was signed by ESA Director of Space Transportation Daniel Neuenschwander and ELV Managing Director Andrea Preve at ESA headquarters in Paris.
In parallel, Thales Alenia Space and ELV will complete the detailed mission and system design up to the Critical Design Review for Space Rider.
The Space Rider space transportation system will be integrated with Vega-C, combining an Orbital Service Module derived from a Vega-C AVUM and a reentry module derived from the Intermediate eXperimental Vehicle (IXV) demonstrator flown in 2015 on Vega.
It will provide Europe with an affordable reusable platform for routine access and return from space, with payloads capacity up to 800 kg to an array of orbit altitudes and inclinations for multiple applications such as advanced microgravity, in-orbit demonstration and validation for Earth observation, science, telecommunication and robotic exploration.
The Space Rider design builds on technological and industrial knowhow from Vega, Vega-C and the IXV development and demonstrations.
Space Rider mission
Following on from the successful Vega–IXV mission, Space Rider will be launched from Europe’s Spaceport in Kourou, French Guiana, reach and stay in orbit as long as required to perform the payloads operations, deorbit and reenter performing a ground landing to return payloads to end users, and be refurbished and reused for the next mission.
The contract for Space Rider activities worth €36.7 million was signed by ESA Director of Space Transportation Daniel Neuenschwander, Thales Alenia Space Vice President Domain Exploration and Science Walter Cugno, and ELV Managing Director Andrea Preve at ESA headquarters in Paris.
The Vega and Space Rider development programmes provide the framework to consolidate a Vega space system able to capture the broadest market needs with Vega-C and its spin-offs products: SSMS, Space Rider, and the VEnUS Vega electric upper stage, covering access to low Earth orbit (LEO) for payloads up to 2300 kg, orbital transfer from LEO, and return from LEO, for a multitude of space applications in a competitive manner.
Hallo,
hierzu (Space Rider) ist auch ein Artikel bei n-tv.de (https://www.n-tv.de/wissen/Esa-laesst-Space-Rider-bauen-article20160967.html) erschienen.
Ich frage mich gerade wer an die ESA 40 Mio € für Experimente im All bezahlt. Soweit ich weiß, gäbe es bei SpaceX die Möglichkeit "Dragonlab", die wohl deutlich billiger sein sollte. Das hat bis jetzt meines Wissens auch noch keiner gebucht.
Viele Grüße
Mario
Gute Nachrichten für Vega und Spacerider
Vega Evolution preparation and Space Rider developmentZitat30 November 2017http://www.esa.int/Our_Activities/Space_Transportation/Vega_Evolution_preparation_and_Space_Rider_development (http://www.esa.int/Our_Activities/Space_Transportation/Vega_Evolution_preparation_and_Space_Rider_development)
ESA signed two contracts today with Italy’s ELV and Thales Alenia Space to extend Europe’s Vega space system capabilities and competitiveness.
ELV will develop and extensively test a new European cryogenic upper stage engine development model for Vega evolutions beyond 2025, based on low-cost liquid oxygen–methane propulsion.
The engine replaces the current Zefiro-9 solid-propellant motor and the AVUM upper stage engine for Vega-E, matching Vega-C performance at significantly reduced costs and improved flexibility.
In addition, complementing the Small Spacecraft Mission Services (SSMS) programme already under development, ELV will investigate how existing motors such as the P120, P80, Z40, Z23, Z9, could be used to create a family of Vega-E configurations able to place payloads of 200–2500 kg into orbit.
This will incorporate promising technologies in the areas of 3D layer-by-layer additive manufacturing, hydrogen peroxide as low-toxicity propulsion, and advanced avionics, offering competitive production and operational costs.
The contract concerning the Vega evolution activities worth €53 million was signed by ESA Director of Space Transportation Daniel Neuenschwander and ELV Managing Director Andrea Preve at ESA headquarters in Paris.
In parallel, Thales Alenia Space and ELV will complete the detailed mission and system design up to the Critical Design Review for Space Rider.
The Space Rider space transportation system will be integrated with Vega-C, combining an Orbital Service Module derived from a Vega-C AVUM and a reentry module derived from the Intermediate eXperimental Vehicle (IXV) demonstrator flown in 2015 on Vega.
It will provide Europe with an affordable reusable platform for routine access and return from space, with payloads capacity up to 800 kg to an array of orbit altitudes and inclinations for multiple applications such as advanced microgravity, in-orbit demonstration and validation for Earth observation, science, telecommunication and robotic exploration.
The Space Rider design builds on technological and industrial knowhow from Vega, Vega-C and the IXV development and demonstrations.
Space Rider mission
Following on from the successful Vega–IXV mission, Space Rider will be launched from Europe’s Spaceport in Kourou, French Guiana, reach and stay in orbit as long as required to perform the payloads operations, deorbit and reenter performing a ground landing to return payloads to end users, and be refurbished and reused for the next mission.
The contract for Space Rider activities worth €36.7 million was signed by ESA Director of Space Transportation Daniel Neuenschwander, Thales Alenia Space Vice President Domain Exploration and Science Walter Cugno, and ELV Managing Director Andrea Preve at ESA headquarters in Paris.
The Vega and Space Rider development programmes provide the framework to consolidate a Vega space system able to capture the broadest market needs with Vega-C and its spin-offs products: SSMS, Space Rider, and the VEnUS Vega electric upper stage, covering access to low Earth orbit (LEO) for payloads up to 2300 kg, orbital transfer from LEO, and return from LEO, for a multitude of space applications in a competitive manner.
Zusammenfasung:lg Cala
- ESA und Avio unterzeichnen einen Vertrag zur Entwicklung eines neuen Methan/LOX Triebwerks, es wird Zefiro-9 und AVUM ersetzen. (Vemutlich MIRA?)
- Weiters wird untersucht wie die derzeitigen Stufen (P120, P80, Z40, Z23, Z9) verwendet werden können um weitere - auf Vega-E basierende - Vega-typen zu bauen. (Also zb. Vega-L ohne P120, etc etc)
- Avio wird Critical Design Review für Space Rider abschließen
- Es werden weitere Vega/Space Rider spin-off untersucht: Zb: VENuS Vega electric upper stage.
Jan Woerner, @esa chief: Euro industry is investing approx as much in Ariane 6 (~$450M) as Elon Musk invested of his own money in @SpaceX Falcon 9. But the public image is completely different. #PerspectivesSpatialeshttps://twitter.com/pbdes/status/938327895759638528 (https://twitter.com/pbdes/status/938327895759638528)
Hat die ESA auch eine Strategie für Deutschland ;).
Andersrum - Griechisches Geo-Return-Geld an deutsche (Tochter)Firmen verteilen...Hat die ESA auch eine Strategie für Deutschland ;).
Über Geo-Return deutsches Geld nach Griechenland pumpen. ;)
Zum Thema Prometheus & Callisto haben wir schon einen eigenen Thread mit inzwischen 5 Seiten an beiträgen:
https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=14402.msg411215#new (https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=14402.msg411215#new)
Gruß
roger50
| Titel | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 | 2017 | 2018 |
| ECSA | 3.206 | 5.200 | 7.900 | 5.800 | 4.600 | 2.700 | 2.000 | 4.000 | 5.500 | 6.900 |
| GeneralBudget | 239.749 | 211.400 | 216.700 | 190.300 | 232.100 | 231.500 | 232.100 | 232.100 | 234.800 | 237.200 |
| Associated to General Budget | 196.760 | 196.700 | 179.900 | 221.500 | 206.000 | 210.800 | 209.000 | 214.800 | 222.300 | 218.400 |
| Science | 434.449 | 409.500 | 464.800 | 479.700 | 507.900 | 506.500 | 507.900 | 507.900 | 513.100 | 518,200 |
| Earth Observation | 586.151 | 708.400 | 843.900 | 861.400 | 982.500 | 915.900 | 1254.300 | 1603.500 | 1543.300 | 1455,800 |
| Telecom | 319.459 | 325.900 | 341.300 | 330.000 | 314.300 | 325.300 | 309.200 | 359.300 | 319.000 | 275.000 |
| Navigation | 387.249 | 714.000 | 665.700 | 720.700 | 708.800 | 630.200 | 664.500 | 609.500 | 1010.800 | 782.600 |
| Microgravity | 93.696 | 79.900 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Human Spaceflight | 386.958 | 330.400 | 410.900 | 413.300 | 398.600 | 370.900 | 371.400 | 365.100 | 633.000 | 731.900 |
| Robotic Exploration | 115.505 | 102.000 | 129.400 | 123.000 | 138.600 | 134.900 | 155.800 | 192.800 | 0 | 0 |
| Launchers | 659.103 | 566.600 | 612.500 | 578.000 | 684.100 | 617.400 | 607.700 | 1.051.200 | 1.088.400 | 1.110.700 |
| Space Situational Awareness | 9.000 | 9.900 | 15.700 | 15.400 | 10.100 | 9.100 | 13.900 | 12.900 | 15.100 | 22.900 |
| Technology | 112.855 | 84.800 | 105.100 | 81.000 | 94.600 | 146.800 | 105.300 | 99.500 | 114.300 | 177.900 |
| Summe | 3,591.781 | 3,744.700 | 3,993.800 | 4,020.000 | 4,282.100 | 4,102.100 | 4,433.0 | 5.250 | 5.750 | 5.600 |
Beim Brexit gibt es auch Probleme bei der ESA:
https://www.spaceintelreport.com/esa-confronts-brexits-knock-effects-security-concerns-funding/ (https://www.spaceintelreport.com/esa-confronts-brexits-knock-effects-security-concerns-funding/)
PS: Nein ich kann den Artikel auch nicht lesen.
They include visas, medical insurance, retirement plans and other complications that will arise for British staff in Europe, and continental workers in the UK, once the rules change under Brexit.https://phys.org/news/2018-01-europe-space-agency-braces-brexit.html (https://phys.org/news/2018-01-europe-space-agency-braces-brexit.html)
Leaders in France and Germany have expressed their backing for more disruptive actions with, for example, French President Macron making multiple references in his speech at the Sorbonne on 26 September 2017 to “l’innovation de rupture” (disruptive innovation) as a major strategic priority for Europe before adding:
Je souhaite que l’Europe prenne la tête de cette révolution par l’innovation radicale.
[I want to see Europe take the lead in this radical innovation revolution]
Similarly, the coalition agreement between the two political parties in Germany published in recent days provides a sound foundation for such a step:
Wir setzen uns dafür ein, die Europäische Weltraumorganisation (ESA) als eigenständige internationale Organisation zu erhalten und wollen sie weiter stärken.
[We are committed to maintaining the European Space Agency (ESA) as an independent international organisation and intend to strengthen it further.]
Europe and its citizens deserve no less, that we all work together to make the future possible, in Europe, across the world, out in the universe…
Und der GEO-Return ist eh die Seuche, vor der sich jeder ESA-Mitarbeiter fürchtet ;D
ESA-Chef Wörner blogged nochmal, weil er sich missverstanden fühlt:
Die Entscheidung von 2014 für Ariane 6 und Vega-C waren richtig und werden umgesetzt. Es ging ihm nur um die Entwicklung danach und die Langfrist-Perspektive
http://blogs.esa.int/janwoerner/2018/02/15/europes-move-part-2/ (http://blogs.esa.int/janwoerner/2018/02/15/europes-move-part-2/)
Also läuft wohl alles so weiter wie gehabt.
Wörner ist ins Wespennest getreten und gestochen worden:...Verstehe ich nicht wirklich.
Wörner ist ins Wespennest getreten und gestochen worden:...Verstehe ich nicht wirklich.
Auch nicht, wo bei http://spacenews.com/39918woerner-urges-esa-to-scrap-favored-ariane-6-design/ (http://spacenews.com/39918woerner-urges-esa-to-scrap-favored-ariane-6-design/) die Neuigkeiten sind :-[
Gruß Pirx
ESA internships are full time (40 hours/week spread across five working days).
The maximum and ideal duration of an ESA internship is six months For details, please refer to the information provided below on your area of interest.
Our internships are unpaid, however, a monthly allowance is provided:
€600 if you are living more than 50km away from the EAC
€300 if you are living less than 50 km away from the EAC.
The non-resident allowance will also be granted to students with special needs, irrespective of their residency status.
Interns are required to provide for their own health and accident insurance.
Interns have to cover their own travel expenses and are responsible for finding their own accommodation in Cologne or other areas convenient for the EAC.
Deutsche Gesetze gelten anscheinend nicht bei der ESANein, tun sie auch nicht. Man befindet sich auf ESA Gelände nicht in Deutschland.
Ja, die Bezahlung der Studentenpraktika ist besch..eiden. Trotzdem war es für mich eins der besten halben Jahre die ich je hatte. Von daher kann ich nur jedem, der es sich finanziell leisten kann, empfehlen, das in Kauf zu nehmen.Deutsche Gesetze gelten anscheinend nicht bei der ESANein, tun sie auch nicht. Man befindet sich auf ESA Gelände nicht in Deutschland.
Da muss ich für die ESA jetzt aber mal eine Lanze brechen.
1. Was die Versicherung angeht, sehe ich zwar die Logik hinter diesem Einwand, aber eine Versicherung ist im Fall von immatrikulierten Studenten oder Schülern ohnehin schon gegeben. (Das Praktikum kann man versicherungstechnisch ja auch dem Studium zurechnen.) Sie für ein halbes Jahr extra zu wechseln wäre völlig unverhältnismäßiger administrativer Aufwand für beide Seiten.
2. Ich habe während meines Studiums selber ein Praktikum gemacht, in einem großen deutschen Konzern. Ich hatte gar keine Wahl, es war Pflicht im Rahmen meines Studienganges (1. HF: Industriewirtschaft, 2. HF: Politik) Verdient habe ich damals auch nicht viel, und ich war auch angefressen, das stimmt. Aber- womit ich nie gerechnet hätte: Der Konzern hat mir im Anschluss daran noch vor Ende meines Studiums ein Jobangebot gemacht. Das ist selten, ja. War es wahrscheinlich auch 1994 schon. Aber die Chance ist allemal gegeben. Bei der ESA wahrscheinlich sogar viel eher als in der freien Wirtschaft, denn denen kommt es sehr darauf an zu wissen, wie ihre Kandidaten so "ticken".
Hallo
So weit ich weiß, gibt es beim Pflichtpraktikum eines Studenten in Deutschland keinerlei Anspruch auf einen Mindestlohn oder überhaupt auf einen Lohn. Der Student ist nicht in dem Praktikumsbetrieb angestellt, sein Job besteht weiterhin im "Student sein", das Praktikum ist einfach ein Teil des Studiums.
Manche Betriebe bieten freiwillig Vergütungen, um Studenten "anzulocken" und sie langfristig als eigenen Nachwuchs anzuwerben.
viele Grüße
Steffen
Und wer sich mit 0 Euro zufrieden gibt, ist selber Schuld.
2031 eine esa-Mission (M 5) zu Uranus/ Neptun?
Günther Hasinger, ESA-Direktor für Wissenschaft, erwähnte das bei der EGU-Generalversammlung...
Der oben genannte Uranus/Neptun Orbiter kann also nicht M5 sein, da es nichts in der Richtng auf der short list gibt?! Außerdem steht er auf der Folie ja auch parallel zur M5 Mission und ist als M* deklariert. Irgendwie komisch. M6 wurde ja gestrichen und außerdem kann man ja nicht schon das Ziel einer Cosmic Vision Mission kennen, bevor sie die Ausschreibung gewonnen hat. Klingt also eher nach was außerhalb des CM Programms...2031 eine esa-Mission (M 5) zu Uranus/ Neptun?
Günther Hasinger, ESA-Direktor für Wissenschaft, erwähnte das bei der EGU-Generalversammlung...
Hier die vollständige Kandiatenliste aus einer CNES Präsentation
(https://images.raumfahrer.net/up063211.jpg)
Gefunden bei
https://forum.nasaspaceflight.com/index.php?topic=41991.0 (https://forum.nasaspaceflight.com/index.php?topic=41991.0)
Da gibts auch einen Beitrag mt Links zu allen Kandiaten.
]
Der oben genannte Uranus/Neptun Orbiter kann also nicht M5 sein, da es nichts in der Richtng auf der short list gibt?! Außerdem steht er auf der Folie ja auch parallel zur M5 Mission und ist als M* deklariert. Irgendwie komisch. M6 wurde ja gestrichen und außerdem kann man ja nicht schon das Ziel einer Cosmic Vision Mission kennen, bevor sie die Ausschreibung gewonnen hat. Klingt also eher nach was außerhalb des CM Programms...
Was sind eigentlich die genannten F Missionen? Hab da noch nie von gehört...
Allerdings kenne ich sie bisher nur als Idee, nicht als bewilligtes Programm.
Das Zeitalter der spannenden Raumsondenmissionen ist international vorbei. BepiColombo & JUICE gibts noch, ansonsten nur Mars & Mond & Asteroiden.
Davon ab gibts die Ice Giants Mission und natürlich die neuen F-Class Missionen. Warum jetzt ausgerechnet Mars&Mond & Asteroiden langweilig sind bleibt auch dein Geheimnis.
Und da flog bisher wirklich wenig Richtung BEO. Ich sehe da im Moment nur Huygens, SMART-1 (Mond), Venus Express, Rosetta (Komet), Mars Express, ExoMars Trace Gas Orbiter, BepiColombo (Merkur) |||, Solar Orbiter (Sonne), ExoMars Rover, JUICE (Jupiter), TandEM (Saturn)
Und da flog bisher wirklich wenig Richtung BEO. Ich sehe da im Moment nur Huygens, SMART-1 (Mond), Venus Express, Rosetta (Komet), Mars Express, ExoMars Trace Gas Orbiter, BepiColombo (Merkur) |||, Solar Orbiter (Sonne), ExoMars Rover, JUICE (Jupiter), TandEM (Saturn)Da schwingt ja schon viel Hoffnung mit, denn JUICE und TandEM haben den Erdboden bislang noch gar nicht verlassen ;)
Venus hat doch eine dicke Wolkendecke, das finde ich nicht besonders spannend. Ich interessiere mich (wie der Großteil der Öffentlichkeit) vor allem für Bilder, ein Bild das kann jeder sofort verstehen. Envision wurde außerdem noch nicht ausgewählt.Auch wenn es nichts mit meinem Forschungsgebiet zu tun hat finde ich die Venus Mission Begeisterungswert. Der Ausblick über Venus Höhenmodelle mit bis zu 1m! Auflösung scrollen zu können und die alten Lander zu finden, ist faszinierend. Genauso wie die Suche nach gigantischen extraterrestrischen Lavahöhlen auf unserem Nachbarplaneten.
Ice Giants ist noch weit weg und nur ne Studie. Eine Studie ist erstmal nur Papier.Aber der Wille ist da. Nur nicht die Nukleartechnik. Jenseits von Jupiter kann die ESA deshalb ohnehin nichts alleine machen. Und eine Studie braucht es halt vorher.
Der Mars wurde schon mit unzähligen Missionen geflutet. Ebenfalls der Mond. Asteroiden sind langweilig.Gleiche hier: Lavalhöhlen, Vorbereitung von bemannten Missionen. Könnte man alles als spannend ansehen. Asteroiden bergen immer Überraschungen. Warum begeistert dich jetzt eine Neptun Mission, welche nach deinen Kriterien nur bessere Bilder von den Wolkendecken und Monden liefert, die wir ohnehin schon kennen?
Es gibt Gerüchte, dass Wörner als DG nicht verlängert wird ... mal schauen ...
moon village wird nun halt von bezos durchgezogen. was Gerüchte angeht, sollten wir vorsichtig sein, selbst wenn sie von DLR Quellen kommen ;D
Die ESA probiert PR-mäßig was Neues.
Sie lädt in Farnborough zu bestimmten Themen zur Diskussion ein und beteiligt dabei ausgewählte Medienvertreter.
http://www.esa.int/For_Media/Press_Releases/Call_for_Media_ESA_invites_for_media_interactive_talks_at_Farnborough (http://www.esa.int/For_Media/Press_Releases/Call_for_Media_ESA_invites_for_media_interactive_talks_at_Farnborough)
Das kann nur gut sein. Ich hätte allerdings damit gerechnet, dass der Brexit eine Rolle spielt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das ausgeklammert werden kann.
Was sind eigentlich die genannten F Missionen? Hab da noch nie von gehört...
This Call aims at defining a mission of modest size (wet mass less than 1000 kg), to be launched towards the Sun - Earth L2 Lagrange point as a co-passenger to the ARIEL M mission (or possibly to the PLATO M mission), whence it would reach its target orbit or destination with its own propulsion system. Any scientific goal and spacecraft technical configuration will be considered.
Es gibt Gerüchte, dass Wörner als DG nicht verlängert wird ... mal schauen ...
Ohne ne Quelle zu haben würde ich vermuten: Frankreich und ItalienJa, ist korrekt!
Jetzt hat das ESA-Council eine Zwei-Jahres Verlängerung beschlossen. (normal sind bisher immer 5 Jahre).Waren es nicht 4 Jahre?
Waren es nicht 4 Jahre?
Die ESA wirbt durch Astronautin Claudie Haigneré auf dem Pariser Friedensforum für internationale Kooperation mit dem Moon Village Concept als ESA´s Space Vision.
http://www.esa.int/About_Us/Welcome_to_ESA/ESA_s_space_vision_presented_at_Paris_Peace_Forum (http://www.esa.int/About_Us/Welcome_to_ESA/ESA_s_space_vision_presented_at_Paris_Peace_Forum)
A number of initiatives and missions are under way: from the US-led Lunar Orbital Platform-Gateway and Chinese plans to explore the Moon, to European initiatives conducted through ESA.
Miniträgerraketenkonzepte kann man hier gucken:
http://www.esa.int/Our_Activities/Space_Transportation/Microlaunchers_new_ways_to_access_space (http://www.esa.int/Our_Activities/Space_Transportation/Microlaunchers_new_ways_to_access_space)
Nur das Bild kann ich wegen Copyright ESA hier nicht einbinden.
Wieso Copyright? ESA ist ein staatliches Konstrukt. Da gibts eigentlich kein Copyright.
Copyrights
The contents of the ESA Web Portal are intended for the personal and non-commercial use of its users. ESA grants permission to users to visit the site, and to download and copy information, images, documents and materials from the website for users' personal non-commercial use. ESA does not grant the right to resell or redistribute any information, documents, images or material from its website or to compile or create derivative works from material on its website. Use of material on the website is subject to the terms and conditions outlined below.
All material published on the ESA Web Portal is protected by copyright and owned or controlled by ESA or the party credited as the provider of the content, software or other material.
Users may not modify, publish, transmit, participate in the transfer or sale of, reproduce, create derivative works from, distribute, perform, display or in any way exploit any of the content, software, material or services, in whole or in part, without obtaining prior written authorisation.
Verstößt man schon beim Verlinken eines Fotos gegen das Copyright der ESA?
Nicht etwas übertrieben…
ESA & Nissan haben ein Konzeptauto entwickelt, mit dem ein Teleskop in einem Anhänger über trails an entlegene Orte und über Stock und Stein gezogen werden kann.
http://www.esa.int/About_Us/Welcome_to_ESA/Going_off-road_in_the_search_for_dark_skies (http://www.esa.int/About_Us/Welcome_to_ESA/Going_off-road_in_the_search_for_dark_skies)
Ein Konzept, das ein Konzept bleiben wird.
Die ESA feiert 20 Jahre ISS, Gerhard Kowalski meint aber, ihre 22 Mitgliedsstaaten streiten sich um die Finanzierung von 300 Mio. € p.a.
https://de.sputniknews.com/wissen/20181122323058296-iss-jubilaeum-experte-interview/ (https://de.sputniknews.com/wissen/20181122323058296-iss-jubilaeum-experte-interview/)
Wieso Abschied? Gibts ne neue DLR Chefin?
Falls ja, bin ich geneigt ihm zuzustimmen. Unter Frau Ehrenfreund ist das DLR in der öffentlichen Wahrnehmung in der Versenkung verschwunden. Wörner ist zwar meiner Meinung ab und zu über das Ziel hinaus geschossen aber er ist immer in der Presse. Ein Mangel an Öffentlichkeitsarbeit kann man ihm nicht vorwerfen.Würde mich auch über einen Rücktritt freuen. Da stimmen ich dir sogar mal zu Tobi :D
The United States is inviting Europe to work hand-in-hand with @NASA to chart the next chapter of exploration. We’re going forward to the Moon, and we want @esa to go with us.Und die USA laden Europa ein bei dem Gateway mitzumachen.
Aktuell gibt es 10 Direktoren. Jetzt bald 5.Bitte alle in Rente schicken, das Alter haben sie erreicht. :)
https://www.esa.int/About_Us/Welcome_to_ESA/Directors_of_ESA (https://www.esa.int/About_Us/Welcome_to_ESA/Directors_of_ESA)
Welche 5 werden degradiert oder entlassen?
Es gibt nur 1 Frau im Direktorium.
Es gibt ein paar Seiten auf deutsch, aber nicht alle.
https://www.esa.int/kids/de/home (https://www.esa.int/kids/de/home)
Wörner sucht aktiv nach einer finanziellen Hilfsstrategie für die Ariane 6.
https://www.spaceintelreport.com/esa-director-general-agency-needs-a-financial-aid-strategy-for-ariane-6-rocket-builders/ (https://www.spaceintelreport.com/esa-director-general-agency-needs-a-financial-aid-strategy-for-ariane-6-rocket-builders/)
Es gibt ein paar Seiten auf deutsch, aber nicht alle.
https://www.esa.int/kids/de/home (https://www.esa.int/kids/de/home)
Wörner sucht aktiv nach einer finanziellen Hilfsstrategie für die Ariane 6.
https://www.spaceintelreport.com/esa-director-general-agency-needs-a-financial-aid-strategy-for-ariane-6-rocket-builders/ (https://www.spaceintelreport.com/esa-director-general-agency-needs-a-financial-aid-strategy-for-ariane-6-rocket-builders/)
Warum stemmt Airbus nicht einfach mal so ein Projekt? Ariane 7? Das Geld dafür haben sie. Damit spart man sich Geo Return, politisches Geplänkel und “buy European” laesst sich besser verkaufen.
Es gibt ein paar Seiten auf deutsch, aber nicht alle.
https://www.esa.int/kids/de/home (https://www.esa.int/kids/de/home)
Wörner sucht aktiv nach einer finanziellen Hilfsstrategie für die Ariane 6.
https://www.spaceintelreport.com/esa-director-general-agency-needs-a-financial-aid-strategy-for-ariane-6-rocket-builders/ (https://www.spaceintelreport.com/esa-director-general-agency-needs-a-financial-aid-strategy-for-ariane-6-rocket-builders/)
Warum stemmt Airbus nicht einfach mal so ein Projekt? Ariane 7? Das Geld dafür haben sie. Damit spart man sich Geo Return, politisches Geplänkel und “buy European” laesst sich besser verkaufen.
Geld ja, aber beim Know-how und Innovativität bin ich mir nicht so sicher... Und was will Airbus mit ne Ariane 7? Alles könnte man damit machen, nur kein Geld verdienen. Man will einfach kein Risiko eingehen.
4 Mrd. für die Entwicklung einer Ariane.
Will man 10% Rendite, sind das pro Jahr 400€ Mio. oder bei 10 Starts 40 Mio. € nur für Zinsen… Das gibt der Markt nicht her!
| Titel | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 | 2017 | 2018 | 2019 |
| ECSA | 3.206 | 5.200 | 7.900 | 5.800 | 4.600 | 2.700 | 2.000 | 4.000 | 5.500 | 6.900 | 5.720 |
| GeneralBudget | 239.749 | 211.400 | 216.700 | 190.300 | 232.100 | 231.500 | 232.100 | 232.100 | 234.800 | 237.200 | 240.240 |
| Associated to General Budget | 196.760 | 196.700 | 179.900 | 221.500 | 206.000 | 210.800 | 209.000 | 214.800 | 222.300 | 218.400 | 234.520 |
| Science | 434.449 | 409.500 | 464.800 | 479.700 | 507.900 | 506.500 | 507.900 | 507.900 | 513.100 | 518,200 | 526.240 |
| Earth Observation | 586.151 | 708.400 | 843.900 | 861.400 | 982.500 | 915.900 | 1254.300 | 1603.500 | 1543.300 | 1455.800 | 1390.000 |
| Telecom | 319.459 | 325.900 | 341.300 | 330.000 | 314.300 | 325.300 | 309.200 | 359.300 | 319.000 | 275.000 | 120.120 |
| Navigation | 387.249 | 714.000 | 665.700 | 720.700 | 708.800 | 630.200 | 664.500 | 609.500 | 1010.800 | 782.600 | 749.320 |
| Microgravity | 93.696 | 79.900 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Human Spaceflight | 386.958 | 330.400 | 410.900 | 413.300 | 398.600 | 370.900 | 371.400 | 365.100 | 633.000 | 731.900 | 690.000 |
| Robotic Exploration | 115.505 | 102.000 | 129.400 | 123.000 | 138.600 | 134.900 | 155.800 | 192.800 | 0 | 0 | 0 |
| Launchers | 659.103 | 566.600 | 612.500 | 578.000 | 684.100 | 617.400 | 607.700 | 1051.200 | 1088.400 | 1110.700 | 1287.000 |
| Space Situational Awareness | 9.000 | 9.900 | 15.700 | 15.400 | 10.100 | 9.100 | 13.900 | 12.900 | 15.100 | 22.900 | 28.600 |
| Technology | 112.855 | 84.800 | 105.100 | 81.000 | 94.600 | 146.800 | 105.300 | 99.500 | 114.300 | 177.900 | 120.120 |
| Summe (Mrd) | 3,592 | 3.745 | 3,994 | 4.020 | 4.282 | 4.102 | 4.433 | 5.250 | 5.750 | 5.600 | 5.720 |
Interview mit Wörner von der Sueddeutschen Zeitung:
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/raumfahrt-der-mond-bietet-auch-die-gelegenheit-geld-zu-verdienen-1.4286900 (https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/raumfahrt-der-mond-bietet-auch-die-gelegenheit-geld-zu-verdienen-1.4286900)
Wenn man nichts hat, muß man auch nichts sagen.
d.h. in D glauben die Leute, dass es etwa 284 € pro Kopf und Jahr sind, während es real weniger als 10 € sind ...
Wörner will am Geo-Return festhalten, weil sonst wäre es das Ende der europäischen Industriepolitik und der ESA.
https://spacenews.com/european-space-agency-leaders-expect-a-challenging-year-ahead/ (https://spacenews.com/european-space-agency-leaders-expect-a-challenging-year-ahead/)
The Convention has remained unchanged until today and is a masterpiece crafted by scientists, lawyers and diplomats, defining the essential elements without going into unnecessary detail. For instance, Article X defines in just one sentence the organs of the Agency:
Die Konvention ist bis heute unverändert geblieben und ist ein Meisterwerk, das von Wissenschaftlern, Rechtsanwälten und Diplomaten angefertigt wurde und die wesentlichen Elemente definiert, ohne auf unnötige Details einzugehen. Beispielsweise definiert Artikel X in nur einem Satz die Organe der Agentur:
The EU is currently in the process of discussing a regulation for its next “Multiannual Financial Framework”, MFF 2021-2027, which will enlarge the scope of the EU’s space activities. The question arises of whether in response to this development there must be changes to the ESA Convention or even to the whole organisation.
Hallo,
die ESA veranstaltet eine Umfrage, mit welchen großen Fragen der Wissenschaft sich zukünftige Weltraummissionen bis 2050 befassen sollten.
Statt über das Wissenschaftsprogramm der ESA zu mosern, hier bei der Umfrage mitmachen:
https://esa.sciwise.org/ (https://esa.sciwise.org/)
Gruss
Volker
Fand aber die Fragen etwas kosmologie-lastig.
Habe die Freitextfelder genutzt, um ein bisschen mehr astronautische Raumfahrt, z.B. zum Erschließen von Wasser auf dem Mond, in den Fokus zu rücken.
Wie "verbindlich" ist denn dieses Umfrage für die wissenschaftliche Strategie?
A new historical first at @esa: #Greece gets support from other Member States for the development of a satellite 🛰 observing the #Earth for the benefit of the citizens @nikospappas16 @JY_LeGall
Freiwillige Geo-Return Verletzung? :oTobi, erklärst Du uns auch, worin Du die angeblich mögliche Geo-Return-Verletzung siehst?
https://twitter.com/janwoerner/status/1108717146278891520 (https://twitter.com/janwoerner/status/1108717146278891520)ZitatA new historical first at @esa: #Greece gets support from other Member States for the development of a satellite 🛰 observing the #Earth for the benefit of the citizens @nikospappas16 @JY_LeGall
Ariane 6 : la tension monte entre la France et l'Italie
Alors que le timing industriel est plus que serré, la rivalité entre la fusée italienne Vega et l'A62, version légère d'Ariane 6, empoisonne les arbitrages financiers en passe d'être conclus au sein de l'Agence spatiale européenne (ESA) sur le remplaçant du lanceur Ariane 5.
Ariane 6: Die Spannung steigt zwischen Frankreich und Italienhttps://www.lalettrea.fr/entreprises_defense-et-aeronautique/2019/04/03/ariane-6--la-tension-monte-entre-la-france-et-l-italie,108351809-ar1 (https://www.lalettrea.fr/entreprises_defense-et-aeronautique/2019/04/03/ariane-6--la-tension-monte-entre-la-france-et-l-italie,108351809-ar1)
Während das industrielle Timing mehr als eng ist, vergiftet die Rivalität zwischen der italienischen Rakete Vega und der A62, einer leichten Version der Ariane 6, die finanziellen Schlüsse, die innerhalb der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) zu schließen sind. zum Ersatz der Ariane 5-Trägerrakete.
Ich bin nicht sicher, ob eine neue Mission in dieser Phase schon einen eigenen Thread bekommt und packe es mal hier rein.
Eine aufregend interessante Mission mit einem neuartigen Konzept.
http://www.cometinterceptor.space/ (http://www.cometinterceptor.space/)
....
Ich bin nicht sicher, ob eine neue Mission in dieser Phase schon einen eigenen Thread bekommt und packe es mal hier rein.
Eine aufregend interessante Mission mit einem neuartigen Konzept.
http://www.cometinterceptor.space/ (http://www.cometinterceptor.space/)
....
Der Thread dazu ist hier (seit April) : https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=16789.0 (https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=16789.0)
Da die Mission jetzt ausgewählt ist, könnte man das aus dem Bereich "Konzepte und Perspektiven: Raumfahrt " in den Bereich "Unbemannte Raumfahrt" verschieben.
Asgardia, eine ziemlich merkwürdige Initiative, die es bisher nicht mal in dieses Forum geschafft hat...
ESA-Chef Wörner sagt, dass Matthias Maurer als nächster deutsche Astronaut zur ISS fliegen wird und zwar irgendwann nach Luca Parmitano (2019) und Thomas Pesquet (2020).
https://www.rheinpfalz.de/lokal/artikel/astronaut-matthias-maurer-fliegt-zur-iss/ (https://www.rheinpfalz.de/lokal/artikel/astronaut-matthias-maurer-fliegt-zur-iss/)
Nichts, aber es bezog sich auf "nächster deutsche Astronaut".
Bei der ESA ist die Finanzierung halbwegs gesichert, aber der Flug noch nicht, bei der Astronautin ist es umgekehrt. ;)
...
Ich denke mal für M. Maurer wird ESA eine Fluggelegenheit finden. Am Sonnntag lief er fröhlich durchs DLR-Lampoldshausen am Tag der offenen Tür daselbst.
Asgardia, eine ziemlich merkwürdige Initiative, die es bisher nicht mal in dieses Forum geschafft hat (die versprechen Mitmenschen die Staatsbürgerschaft im All), will mit der ESA einen Investoren-Kongress im ESOC in Darmstadt organisieren.
https://asgardia.space/en/congress-october-2019/ (https://asgardia.space/en/congress-october-2019/)
Raumfahrt wird auch immer skurriler.
or telecommunications satellites, that means a one order of magnitude cost reduction in transmitting bits of data. In remote sensing, ESA wants fourfold improvements in resolution and accuracy, plus a tenfold increase in revisit time, tasking and product delivery time. [...] ESA wants to increase accuracy tenfold and make Galileo resilient against spoofing attacks by 2025Eine Größenordnung Kostenreduktion bei der Datenübertragung, vierfach bessere Auflösung, zehnfache Steigerung bei der Wiederbesuchszeit etc., Verzehnfachung der Genauigkeit bei Galileo sowie selbiges gegen Spoofing stärken
Using NASA’s one-to-nine Technology Readiness Level index, ESA said it wants to double the number of demonstrations for almost mature TRL-8 and -9 technologies by 2021, and quadruple it by 2024. For technologies on track for in-orbit demonstrations, the agency wants to halve the time to progress them from TRL-4 and -5 to TRL-7 and 8.Man will in Zukunft die TRL-Skala der NASA benutzen und dabei bis 2021 die Anzahl an Demonstratoren auf TRL-8 und -9 verdoppeln und die Zeit für den Fortschritt von TRL-4/-5 auf -7/-8 halbieren
Kleine Korrektur zur Formulierung:
Die TRL-Skala wird schon lange benutzt, nicht erst "ab jetzt". Sie ist heute auch nicht "von NASA", sondern ein gemeinsam erarbeiteter ISO-Standard ISO 16290.
| Titel | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 | 2017 | 2018 | 2019 | 2020 |
| ECSA | 3.206 | 5.200 | 7.900 | 5.800 | 4.600 | 2.700 | 2.000 | 4.000 | 5.500 | 6.900 | 5.720 | 4.500 |
| Prodex | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 61.600 |
| GeneralBudget | 239.749 | 211.400 | 216.700 | 190.300 | 232.100 | 231.500 | 232.100 | 232.100 | 234.800 | 237.200 | 240.240 | 255.400 |
| Associated to General Budget | 196.760 | 196.700 | 179.900 | 221.500 | 206.000 | 210.800 | 209.000 | 214.800 | 222.300 | 218.400 | 234.520 | 234.000 |
| Science | 434.449 | 409.500 | 464.800 | 479.700 | 507.900 | 506.500 | 507.900 | 507.900 | 513.100 | 518,200 | 526.240 | 538.000 |
| Earth Observation | 586.151 | 708.400 | 843.900 | 861.400 | 982.500 | 915.900 | 1254.300 | 1603.500 | 1543.300 | 1455.800 | 1390.000 | 1536.800 |
| Telecom | 319.459 | 325.900 | 341.300 | 330.000 | 314.300 | 325.300 | 309.200 | 359.300 | 319.000 | 275.000 | 120.120 | 465.600 |
| Navigation | 387.249 | 714.000 | 665.700 | 720.700 | 708.800 | 630.200 | 664.500 | 609.500 | 1010.800 | 782.600 | 749.320 | 1103.900 |
| Microgravity | 93.696 | 79.900 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Human Spaceflight | 386.958 | 330.400 | 410.900 | 413.300 | 398.600 | 370.900 | 371.400 | 365.100 | 633.000 | 731.900 | 690.000 | 645.200 |
| Robotic Exploration | 115.505 | 102.000 | 129.400 | 123.000 | 138.600 | 134.900 | 155.800 | 192.800 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Launchers | 659.103 | 566.600 | 612.500 | 578.000 | 684.100 | 617.400 | 607.700 | 1051.200 | 1088.400 | 1110.700 | 1287.000 | 1536.100 |
| Space Situational Awareness | 9.000 | 9.900 | 15.700 | 15.400 | 10.100 | 9.100 | 13.900 | 12.900 | 15.100 | 22.900 | 28.600 | 81.000 |
| Technology | 112.855 | 84.800 | 105.100 | 81.000 | 94.600 | 146.800 | 105.300 | 99.500 | 114.300 | 177.900 | 120.120 | 214.000 |
| Summe (Mrd) | 3,592 | 3.745 | 3,994 | 4.020 | 4.282 | 4.102 | 4.433 | 5.250 | 5.750 | 5.600 | 5.720 | 6.680 |
Titel 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 ECSA 3.206 5.200 7.900 5.800 4.600 2.700 2.000 4.000 5.500 6.900 5.720 61.600
Neu ist die Position "European Cooperating States Agreement), mit 4500 T€, ist aber nur ein kleiner Posten.ECSA = European Cooperating States Agreement ? nur so als Vermutung...
ECSA = European Cooperating States Agreement ? nur so als Vermutung...ECSA = European Cooperating States Agreement ist richtig. Betrifft wohl den Bereich, wo Mitgliedschaft in der EU und in der ESA nicht deckungsgleich sind; dies dürfte in 2020 mit dem Austritt von Großbritannien aus der EU (aber nicht der ESA) an Bedeutung gewinnen - zumindest will man die laufenden Projekte noch ordentlich abwickeln, wenn nicht sogar weiterführen.
tomtom, deinen Pessimismus beim Thema Elektro scheinen Investoren nicht zu teilen, Lilium hat jetzt 90 Millionen Euro an Investment eingenommen:
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/fliegendes-auto-das-hundert-millionen-dollar-taxi/20284074.html (https://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/fliegendes-auto-das-hundert-millionen-dollar-taxi/20284074.html)
There is one other message that I would like to take this opportunity to convey: for some months now there have been discussions about whether or not I would stay on for another term. Having given a great deal of thought to the question, I finally decided against it.
I will be 67 at the end of my term and I believe it is time to hand over to a younger leader. After more than 25 years heading public institutions, now is a good time to move on. I am still a civil engineer and eager to be active as such by focusing once again primarily on teaching and doing my own research.
The Commercial Space Transportation Services Element 1 is to provide support to the preparation and the development of new commercial transportation services, proposed by an Economic Operator under the jurisdiction of a Participating State, and possibly leading an industrial consortium. Such new commercial space transportation services should be targeting end customers, and be sustainable without relying on a guaranteed European institutional business. The Economic Operator will be solely responsible for the definition, development, qualification and exploitation of all products/systems necessary to provide the service proposed as well as raising the required funding.
Das Entscheidende, dass diese Art von Programmen in den USA funktionieren, ist meines Erachtens, dass NASA und Co. als "Ankerkunden" auftreten und "genug abnehmen". Damit schaffen es Launcher-Startups private Gelder einzuwerben und sich parallel auf dem privaten Markt zu positionieren. Eine reine "Technologieförderung" verläuft im Sande ... wahrscheinlich kommt man damit einem Erstflug noch nicht mal nahe ...
The Canadian Space Agency, the European Space Agency and the Japan Aerospace Exploration Agency plan to participate in the Gateway project, contributing a robotic arm, refueling and communications hardware, and habitation and research capacity. Those international elements will launch after the PPE and HALO are placed into lunar orbit.Wiki/SFN
Aber dein "und aus der A-Next wird eine A6 mit Prometheus statt Vulcain, aber mit P120" hat mir gezeigt wie viel Konservativer es noch werden könnte ??? .Tja Sensei, die Italiener werden ihre Produktion mit harten Bandagen verteidigen. Erinnerst du dich noch, dass ursprünglich in Deutschland eine 2. Produktion für P120 gebaut werden sollte, die auf Kohlefaser setzt? Italien ist Sturm gelaufen, Deutschland wollte aber unbedingt Entwicklungsgelder für Kohlefasertechnik haben, also wurde die "Black Upper Stage" finanziert. Kommt erst zwischen 2025 und 2030 und ist sau teuer, aber das war der Kompromiss mit dem jedes Land bekommt was es will...
Kommt erst zwischen 2025 und 2030 und ist sau teuer, aber das war der Kompromiss mit dem jedes Land bekommt was es will...
Wir drehen uns nicht nur im Kreis, wir sind uns auch einig ;)ZitatKommt erst zwischen 2025 und 2030 und ist sau teuer, aber das war der Kompromiss mit dem jedes Land bekommt was es will...
Und das ist primär eben nicht eine möglichst konkurrenzfähiger Trägerrakete. Aber wir drehen uns im Kreis.
Zwischen der zweiten und der ersten Generation soll es eine Transition-Gap-Variante der Satelliten geben.
https://spacenews.com/esa-sets-stage-for-three-way-competition-to-build-next-generation-galileo-constellation/ (https://spacenews.com/esa-sets-stage-for-three-way-competition-to-build-next-generation-galileo-constellation/)
Die Bewerbungsfrist für den ESA-Chefposten ist beendet, spätestens jetzt sind die Mitgliedsstaaten am Zug.
Der Deutschlandfunk meint, dass Wörner nicht die notwendige Unterstützung der Bundesregierung gehabt hatte, weiß aber nicht recht warum.
https://www.deutschlandfunk.de/nachfolge-fuer-jan-woerner-gesucht-chefposten-bei-der-esa.732.de.html?dram:article_id=483286 (https://www.deutschlandfunk.de/nachfolge-fuer-jan-woerner-gesucht-chefposten-bei-der-esa.732.de.html?dram:article_id=483286)
In Bezug auf die ESA Führung bin ich 100% mit der Bundesregierung d'accord. Ist doch offensichtlich, warum die Bundesregierung ihn nicht mehr unterstützt.
In Bezug auf die ESA Führung bin ich 100% mit der Bundesregierung d'accord. Ist doch offensichtlich, warum die Bundesregierung ihn nicht mehr unterstützt.
Warum, meinst du, unterstützen sie ihn nicht mehr?
Internetkonstellation und wiederverwendbare Raketen gehören zusammen. Das eine gibt es nicht ohne das andere. Die Internetkonstellation braucht günstige Starts und wiederverwendbaren Raketen viele Starts.
SpaceX hat beides. Und Europa keines. Auch das stört quasi niemanden. Immerhin der neue EU-Kommissar hat dazu was getwittert. Von Wörner kommt hier natürlich auch nichts.
Because it is true that there is a lack of officiality, which is expected at the weekend, but the result has been achieved: we know that the new President of Esa will be the Austrian Josef Aschbacher, supportedby a coalition which, under the direction of Germany and the Nordic countries, has obtained 18 of the 21 votes available.
Die ESA hat für 86 Mio Euro das Schweizer Startup CleanSpace damit beauftragt, einen von Vega benutzten Nutzlast-Adapter aus seiner Umlaufbahn zu entfernen.Im Portal gibt es ebenfalls einen Artikel dazu:
Die ESA hat für 86 Mio Euro das Schweizer Startup CleanSpace damit beauftragt, einen von Vega benutzten Nutzlast-Adapter aus seiner Umlaufbahn zu entfernen.Im Portal gibt es ebenfalls einen Artikel dazu:
https://www.raumfahrer.net/news/raumfahrt/01122020144057.shtml (https://www.raumfahrer.net/news/raumfahrt/01122020144057.shtml)
An @ESA-funded study on reusable hypersonic spacecraft to complement Europe’s launch capabilities beyond 2030 has been finalized. The proposed system uses the #SABRE rocket engine. @ReactionEngines conducted this study supported by @ArianeGroup and @BryceSpaceTech #FLPP(https://pbs.twimg.com/media/EpMp51JXYAo-eG0?format=jpg&name=small)
Angeblich unterstützt jetzt auch Italien die Kandidatur von ESA-Direktor Aschbacher als Nachfolger von Wörner. Entscheidung soll Mitte Dezember bekannt gegeben werden.Herr Aschbacher wurrde heute offiziell vom ESA-Rat zum Nachfplger von Jan Wörner ernannt, dessen Amtszeit am 30. Juni 2021 endet:
Der gewählte ESA-Chef Josef Aschbacher stellt in einem Interview die ESA-Projekte 2021 vor und erläutert, dass er die ESA "näher an das Niveau der Nasa" heranbringen will.
Gemessen an der europäischen Wirtschaftskraft hat die ESA mit 6,5 Mrd € ein weitaus geringeres Budget zur Verfügung.
https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wissen/technologie/2087141-In-die-Sterne-schauen.html (https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wissen/technologie/2087141-In-die-Sterne-schauen.html)
Die Idee ist nicht neu, um so interessanter, wie er es anstellen will.
Herr Aschbacher wurrde heute offiziell vom ESA-Rat zum Nachfplger von Jan Wörner ernannt, dessen Amtszeit am 30. Juni 2021 endet: https://www.esa.int/About_Us/Corporate_news/ESA_Council_appoints_Josef_Aschbacher_as_next_ESA_Director_General (https://www.esa.int/About_Us/Corporate_news/ESA_Council_appoints_Josef_Aschbacher_as_next_ESA_Director_General)Jan Wörner hat in einem Blogpost (https://blogs.esa.int/janwoerner/2021/01/08/and-now-the-time-has-come/) angekündigt, bereits Ende Februar zurückzutreten, sodass sich Aschbachers Amtsantritt auf den ersten März vorverschiebt. Die Entscheidung hat er wohl in Absprache mit dem ESA-Rat gefällt; Wenn ich das richtig verstehe, will man damit den Übergang beschleunigen
Das überrascht doch, weil er ja erst kürzlich was anderes angekündigt hatte. Vielleicht erfährt man ja irgendwann mal ein Lessons learned.
Eine harmonische ESA-Führung ist das nicht, aber es macht Sinn, wenn ein neuer Chef gewählt ist, den Wechsel dann auch zu vollziehen.
Eine harmonische ESA-Führung ist das nicht, aber es macht Sinn, wenn ein neuer Chef gewählt ist, den Wechsel dann auch zu vollziehen.(Hervorhebung von mir)
...Also weg von starken Visionen hin zu einem Allerwelts-Trend? Meine Frage wäre da: Wen soll das denn hinter dem Ofen hervor locken?
Die Intensivierung von kommerziellen Aktivitäten mag ein Ziel sein, ...
| Titel | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 | 2017 | 2018 | 2019 | 2020 | 2021 |
| ECSA | 3.206 | 5.200 | 7.900 | 5.800 | 4.600 | 2.700 | 2.000 | 4.000 | 5.500 | 6.900 | 5.720 | 4.500 | 1.700 |
| Prodex | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 61.600 | 62.400 |
| GeneralBudget | 239.749 | 211.400 | 216.700 | 190.300 | 232.100 | 231.500 | 232.100 | 232.100 | 234.800 | 237.200 | 240.240 | 255.400 | 274.800 |
| Associated to General Budget | 196.760 | 196.700 | 179.900 | 221.500 | 206.000 | 210.800 | 209.000 | 214.800 | 222.300 | 218.400 | 234.520 | 234.000 | 262.100 |
| Science | 434.449 | 409.500 | 464.800 | 479.700 | 507.900 | 506.500 | 507.900 | 507.900 | 513.100 | 518,200 | 526.240 | 538.000 | 557.000 |
| Earth Observation | 586.151 | 708.400 | 843.900 | 861.400 | 982.500 | 915.900 | 1254.300 | 1603.500 | 1543.300 | 1455.800 | 1390.000 | 1536.800 | 1439.900 |
| Telecom | 319.459 | 325.900 | 341.300 | 330.000 | 314.300 | 325.300 | 309.200 | 359.300 | 319.000 | 275.000 | 120.120 | 465.600 | 436.500 |
| Navigation | 387.249 | 714.000 | 665.700 | 720.700 | 708.800 | 630.200 | 664.500 | 609.500 | 1010.800 | 782.600 | 749.320 | 1103.900 | 1123.800 |
| Microgravity | 93.696 | 79.900 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Human Spaceflight | 386.958 | 330.400 | 410.900 | 413.300 | 398.600 | 370.900 | 371.400 | 365.100 | 633.000 | 731.900 | 690.000 | 645.200 | 672.100 |
| Robotic Exploration | 115.505 | 102.000 | 129.400 | 123.000 | 138.600 | 134.900 | 155.800 | 192.800 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Launchers | 659.103 | 566.600 | 612.500 | 578.000 | 684.100 | 617.400 | 607.700 | 1051.200 | 1088.400 | 1110.700 | 1287.000 | 1536.100 | 1175.800 |
| Space Safety | 9.000 | 9.900 | 15.700 | 15.400 | 10.100 | 9.100 | 13.900 | 12.900 | 15.100 | 22.900 | 28.600 | 81.000 | 164.100 |
| Technology | 112.855 | 84.800 | 105.100 | 81.000 | 94.600 | 146.800 | 105.300 | 99.500 | 114.300 | 177.900 | 120.120 | 214.000 | 219.400 |
| Summe (Mrd) | 3,592 | 3.745 | 3,994 | 4.020 | 4.282 | 4.102 | 4.433 | 5.250 | 5.750 | 5.600 | 5.720 | 6.680 | 6.490 |
Die ESA beauftragt Airbus mit dem Bau von drei weiteren European Service Module für die Artemis/SLS/Orion (bisher waren 3 beauftragt). Auftragsumfang liegt bei mehr als 600 MIo €....Die Pressemeldung von Airbus dazu haben wir im Portal:
„Mit seinen mutigen Entscheidungen und Impulsen hat Prof. Jan Wörner die ESA stark gemacht und ihr den Weg in die Zukunft geebnet. Darüber hinaus hat er den Ausbau des Programmbereichs Weltraumsicherheit maßgeblich vorangetrieben. Vor allem aber hat er mit großem Verhandlungsgeschick bei der unglaublich erfolgreichen Ministerratskonferenz Space19+ in Sevilla dafür gesorgt, die europäische Raumfahrt finanziell hervorragend auszustatten und wichtige Impulse Richtung Kommerzialisierung und NewSpace zu setzen“, sagt Dr. Walther Pelzer, DLR-Vorstand und Leiter der deutschen Raumfahrtagentur, die im Auftrag der Bundesregierung das deutsche ESA-Geschäft steuert.
I am leaving ESA hopeful that all the key players in space in Europe will see ESA as THE European Space Agency, helping it to continue moving forward in accordance with the values of ESA’s Convention of 1975 based on a true European spirit that transcends purely national and institutional perspectives.Bis zum Schluss war er der Ansicht, dass die ESA Convention den "true European spirit" beinhaltet....
Man kann Wörner nun nicht vorwerfen, die Interessen seiner Organisation zu vertreten und nicht die einer anderen Organisation.
Die Europäische Union positioniert sich immer stärker in der Raumfahrt. Die Frage, wie es künftig mit Esa und EU weitergehen wird, ist daher alles andere als klar. Persönlich fände ich ein kooperatives Nebeneinander das Beste. Stattdessen geht es bis hin zu Überlegungen, Europas Raumfahrtaktivitäten vollständig unter der EU zusammenzuführen, was die Esa zu einer Art Technologieabteilung der EU degradieren könnte, ohne eigene Entscheidungsbefugnis.Die Degradierung der ESA zu einer Technologiebehörde der EU würde ich in der Tat sehr begrüßen. Die aktuelle ESA ist Teil des Problems, nicht Teil der Lösung.
Der Ansatz der Esa, für alle Mitgliedsländer gleichzeitig Raumfahrt voranzubringen, ginge dabei vermutlich verloren.Klar, Galileo und Copernicus nutzt nur einigen wenigen EU-Mitgliedsstaaten, im Gegensatz zu Ariane 6 von der alle was haben. Oder... ? ::)
Die Esa hat Ende 2019 bei der Konferenz der Esa-Minister so viel Geld wie noch nie für ihre Programme bekommen. Das würden die Staaten nicht machen, wenn sie der Esa nicht vertrauen würden.
Die ESA möchte frühe Einsichten in die Trends des Raumtransports ab 2030-50 und beauftragt Arianegroup, Avio und RFA/OHB mit einer 4-monatigen Studie über 500.000,- €.
http://www.esa.int/Enabling_Support/Space_Transportation/ESA_defines_elements_of_future_European_space_transportation_solutions (http://www.esa.int/Enabling_Support/Space_Transportation/ESA_defines_elements_of_future_European_space_transportation_solutions)
Puuhhh!OHB hat dabei verschwiegen daß es drei Studienteams gibt: RFA, ArianeGroup und Avio. Jede Studie ist mit je 500 kEuro von ESA bezahlt.
Werbung machen können OHB/Rocket Factory Augsburg schon einmal.
Ich bleibe das erst einmal kritisch, ob die ESA bei der RFA ihren neuen Träger nach der Ariane6 konzipiert bekommen wird.
Erwartest Du wirklich, dass eine Firma in ihrer Pressemeldung schreibt, dass auch die Konkurrenten eine Studie bekommen haben? Das war doch noch nie so und würde ich auch niemandem ankreiden - sollen diese doch auch eine Pressmeldung machen...Puuhhh!OHB hat dabei verschwiegen daß es drei Studienteams gibt: RFA, ArianeGroup und Avio. Jede Studie ist mit je 500 kEuro von ESA bezahlt.
Werbung machen können OHB/Rocket Factory Augsburg schon einmal.
Ich bleibe das erst einmal kritisch, ob die ESA bei der RFA ihren neuen Träger nach der Ariane6 konzipiert bekommen wird.
https://www.esa.int/Enabling_Support/Space_Transportation/ESA_defines_elements_of_future_European_space_transportation_solutions (https://www.esa.int/Enabling_Support/Space_Transportation/ESA_defines_elements_of_future_European_space_transportation_solutions)
Für Europa ist Kommerzialisierung eine Top-Priorität, aber noch ein langer Weg.
Das ist eine steile These, die sich durch eine einfache google-Suche widerlegen läßt. Auch Wörner hätte den SpaceX-Auftrag als "Moon-Village-Event" gefeiert.
ESA-Chef Aschbacher zeigt sich besorgt über den drohenden Austritt Russlands aus der ISS-Zusammenarbeit.
https://www.infosat.de/technik/esa-generaldirektor-josef-aschbacher-besorgt-ber-drohenden-austritt-der-russen (https://www.infosat.de/technik/esa-generaldirektor-josef-aschbacher-besorgt-ber-drohenden-austritt-der-russen)
ESA-Chef Aschbacher sagt, Europa ist bei Trägerraketen nicht mehr wettbewerbsfähig und es wird schwieriger, weil China auf den Markt drängen wird.
Für die Kommerzialisierung der Raumfahrt soll sich Europa im Bereich Telekommunikation was einfallen lassen.
https://www.ft.com/content/abf65e88-9d51-4bef-9769-1e9eeca2b7ee (https://www.ft.com/content/abf65e88-9d51-4bef-9769-1e9eeca2b7ee)
Die ESA ist nicht gleich EU. Das das mit dem Georeturn nicht optimal ist ist auch allen klar selbst der ESA, aber die anderen Raumfahrtagenturen haben nicht kleinere Probleme.Das ist absolut richtig, aber bei der NASA scheint zumindest bei einigen Entscheidern ein Umdenken dahingehend stattzufinden, dass man selbst kein "Transportunternehmen" sondern eine Forschungsinstitution ist.
Etwas in der Art würde ich mir auch für uns hier wünschen: die ESA erforscht und entwickelt spannende neue Missionen, während sich die Industrie im Wettbewerb (!) um den Transport kümmert.
Etwas in der Art würde ich mir auch für uns hier wünschen: die ESA erforscht und entwickelt spannende neue Missionen, während sich die Industrie im Wettbewerb (!) um den Transport kümmert.
Die Idee ist - denke ich - inzwischen auch bei der ESA angekommen. Zumindest war die Förderung privater Raumfahrt zuletzt immer ein Thema. Aber es dauert halt alles ewig und drei Tage. Bis man sich dann wirklich traut z.B. das Ariane Programm komplett einzustellen und auf rein private Akteure zu setzen, wird es noch viel länger dauern. Selbst in den USA ist dieser Prozess ja noch nicht vollständig vollzogen (siehe SLS) und COTS stammt aus dem Jahr 2006, die haben also 15 Jahre Vorsprung.
Zwei Ergänzungen:
...
- Eine Kooperation mit der NASA, um hier Synergien zu nutzen, ist angekündigt
ESA-Chef Aschbacher meint, dass es auf dem heutigen ESA-Council Treffen viel zu diskutieren und viel zu entscheiden gibt.
ESA-Council-PK.
....Dagegen kam das Thema Launcher praktisch gar nicht zur Sprache....
kurze Demonstrationszyklen
Dein übliches BlaBla-Bashing. >:(
Ein Tank muß da sein, wenn die Test beginnen. Und das tun sie nicht vor 2022. Was also hätte ein Tank 2017 genutzt? Der wäre inzwischen durchgerostet....
Ohne Gruß
roger50
sowie einen Rahmen für damit verbundene kurze Demonstrationszyklen vorzuschlagen
Man kann meinen Beitrag gerne als Bashing bezeichnen. Das wird die europäische Raumfahrt wohl aushalten müssenAushalten muss sie nur, wenn sie irgendwann mal wieder dem Wettbewerb ausgesetzt wird, statt weiterhin hauptsächlich von Subventionen lebt. Da interessiert Dein Bashing weniger.
Zunächst mal muss ich Schmunzeln, dass ERST JETZT sich die ESA-Mitgliedstaaten auf die Rahmenbedingungen für Europas bevorstehenden Einsatz der Ariane 6 und der Vega C geeinigt haben :D. Das hätte eigentlich schon beim damaligen Beschluss zu dieser Totgeburt passieren sollen, nicht erst jetzt. Und damals war 2014 und einige Ministerratskonferenzen später!Da kann man schmunzeln, stimmt. Das ist Politik und manchmal dem Außenstehenden nicht erklärbar. Ich hatte auch verstanden daß mit der Einigung zum A6 Programm klar ist daß ca. 5 institutionelle Flüge pro Jahr von der ESA bereitgetellt werden. Das war wohl nur eine Absichtserklärung die jetzt von den Mitgliedsstaaten bestätigt wurde.
Zudem haben die Industrien der Länder, vorallem unsere Nachbarn, mehr Eigenregie verlangt, die Designauthority ging von der CNES/ESA über zu den Industrien und siehe da... es klappt nicht! (Ja es klappt nicht, Starttermin ist nicht eingehalten worden, es gibt massig probleme die hier keiner sehen will, und aogar ArianeGroup muss umorganisiert werden um das sinkende Schiff halbwegs zu retten!)Ähem, unter anderem liegt es auch daran daß die Agentur CNES die Startanlagen in Kourou nicht fertig hat.
Was in Boco Chica läuft sind ja nichts anderes als Demonstrationszyklen in kurzer Abfolge.Dein übliches BlaBla-Bashing. >:(
Ein Tank muß da sein, wenn die Test beginnen. Und das tun sie nicht vor 2022. Was also hätte ein Tank 2017 genutzt? Der wäre inzwischen durchgerostet....
Ohne Gruß
roger50
Ich muss hier wiedersprechen und eine Lanze für TOBI brechen. Erstens ist es kein Bashing sondern klare Fakten die belegen dass kurze Demonstrationszyklen nichts bringen, nur Geld kosten und quasi die eigene Orientierungslosigkeit untermauert! Daher Punkt für tobi
Zweitens: Wir reden hier vom Teststand P5.1 (auf dem Bild zu sehen) und nicht P5.2. Nichtsdestotrotz muss auch die Bodeninfrastruktur installiert und zeitgerecht getestet, freigegeben und betriebsam sein. Das braucht Zeit und hätte nach dem nominellen Fahrplan auch schon 2017 passieren dürfen, wenn 2020 der Erststart gewesen wäre. Die HFM Kampagne von A6 wird sicherlich dauern und wer glaubt dass nächstes Jahr der Erststart erfolgen wird... sollte sich nochmal mit allem genauer befassen. Noch ein Punkt für tobiBitte nichts durcheinander bringen. Der Methantank hat nun gar nichts mit dem Erststart der A6 zu tun. Der muss nur warten bis er am P5.1 installiert werden kann wenn DLR die Arbeiten am P5.2 soweit abgeschlossen hat daß dafür wieder Ressourcen bereitstehen. Jetzt bereitet man die Tests am P5.2 vor, der Prüfstand ist aber bezüglich größere Baumaßnahmen fertig (natürlich werden noch kleiner Arbeiten abgeschossen). So kann man dann am P5.1 rumbauen.
Es gibt hier FANBOYS und HATER und in der Schnittmege von beiden liegt die Wahrheit! Kritik an dem A6 Programm ist nicht nur berechtigt sondern bitter nötig! Auch an der ESA die sich diese Kómödie länger anschaut und nicht eingreift.Da freue ich mich auch, solange die Kritik auch informiert ist und die Behauptungen belegt werden.
Darum würde ich mich freuen wenn hier auch kritisch über das Thema referiert wird!
Man kann meinen Beitrag gerne als Bashing bezeichnen. Das wird die europäische Raumfahrt wohl aushalten müssen, ...Ich nehme mal an die Industrie macht sich noch nicht mal die Mühe dein bashing zu ignorieren. Die kennen dich vielleicht schon ?
...
SpaceX wird meist als der Erfolg von kommerzieller Raumfahrt dargestellt, erhielt aber von seinen bisher erzielten Umsatz von 28 Mrd $ 56 % aus dem staatlichen Sektor, 24% von Investoren und 20% aus kommerziellen Aufträgen.
...
...
Es ist wohl das Mißverständnis, dass in USA mit "kommerziell" gemeint ist, dass Firmen auf eigene Verantwortung gehen, selbst wenn sich staatlich beauftragt sind, während in Europa mit "kommerziell" gemeint ist, dass sich der Staat ganz raushalten kann ("wir beteiligen uns höchstens zu 50% mit Aufträgen").
...
Je größer der "Wasserkopf" ist, desto schwerer hat der Körper zu tragen.
Anders ausgedrückt:
Je mehr für "Organisation" ausgegeben werden muß, desto weniger bleibt für die eigentliche Raumfahrt.
Je größer der "Wasserkopf" ist, desto schwerer hat der Körper zu tragen.
Anders ausgedrückt:
Je mehr für "Organisation" ausgegeben werden muß, desto weniger bleibt für die eigentliche Raumfahrt.
Wie steht diese Aussage im Zusammenhang mit dem Thread-Thema? ???
Willst Du damit zum Ausdruck bringen, dass Du bei der ESA einen zu großen "Wasserkopf", also zu viel Verwaltung und zu wenig... von was eigentlich? ...siehst?
Vielleicht kannst Du deine Aussage etwas mehr untermauern, z.B. durch konkrete Beispiele im Vergleich mit anderen Raumfahrt-Organisationen?
Ansonsten kann ich momentan aus der Aussage nicht viel herauslesen, sie ist sicherlich nicht falsch aber eben auch nur ein Allgemeinplatz, der praktisch auf alles und jedes passt. P-I
Viele Grüße
Rücksturz
Die ESA möchte mehr kommerzielle Raumfahrt und die EU möchte das auch, was die Frage aufwirft, ob es zwei europäische Organisationen dazu braucht. ESA-Chef Aschbacher findet das eine gute Frage.
Die Industrie ist jedoch skeptisch, weil verschiedene Leute die Realitäten nicht sehen: die Raumfahrt-Budgets in Europa sind in den diversen Ländern und Organisationen aufgesplittet und insgesamt sechsmal so klein wie in den USA.
Bei der Finanzierung von Copernicus gibt es wegen Brexit Probleme. Die scheinen zwar lösbar, aber das braucht Zeit. Offen ist die Zukunft von Copernicus, ob Kommerzialisierung in der Erdbeobachtung nur die Datennutzung oder auch die Datengewinnung umfaßt.
https://www.euronews.com/next/2021/11/06/europe-s-space-sector-seeks-to-boost-commercialisation (https://www.euronews.com/next/2021/11/06/europe-s-space-sector-seeks-to-boost-commercialisation)
Der oder die Astronautin werde Fußabdrücke von europäischen Schuhen hinterlassen und das sei natürlich symbolträchtig. »Ich bin zuversichtlich, dass wir das erreichen werden«, sagte Aschbacher. Der Mond werde sich als neuer Wirtschaftsraum und neuer Kontinent auftun.Wusste bisher noch gar nicht, dass die Europäer mit an dem Anzug bauen.
In der nächsten Phase sei die Mitarbeit Europas durch die Europäische Weltraumagentur so essenziell, dass die Nasa ohne die Esa nicht zum Mond fliegen könnte.Naja... nachdem man lange die Europäer fest mit eingeplant hat und ihnen das ESM verantwortet hat: nein, jetzt kann die NASA erst einmal keine Orion ohne Beteiligung der Europäer mehr starten.
Es gibt verschiedene Artikel die sich alle auf ein Interview mit Josef Aschbacher beziehen. (Welches ich als Originalquellebisher nicht ausfindig machen konnte :/)
ESA-Chef Aschbacher ersucht die europäischen Ländern in einem Interview, dass sie die Förderung von SpaceX / Starlink stoppen sollten und sieht ein Defizit an koordinierenden Aktionen in Europa.
Er ist besorgt, dass SpaceX die Anwendung von Telekommunikation aus dem LEO dominieren wird.
https://arstechnica.com/science/2021/12/elon-musk-being-allowed-to-make-the-rules-in-space-esa-chief-warns/ (https://arstechnica.com/science/2021/12/elon-musk-being-allowed-to-make-the-rules-in-space-esa-chief-warns/)
Er ist besorgt, dass SpaceX die Anwendung von Telekommunikation aus dem LEO dominieren wird.
https://arstechnica.com/science/2021/12/elon-musk-being-allowed-to-make-the-rules-in-space-esa-chief-warns/ (https://arstechnica.com/science/2021/12/elon-musk-being-allowed-to-make-the-rules-in-space-esa-chief-warns/)
Wenn man nicht hinterherkommt muss der führende ausgebremst werden...
...oder wie ist das sonst zu verstehen?
Nein. Musk hat hier nicht 'selbst Regeln geschaffen'. Der Aufbau von Starlink ist mit allen relevanten Instanzen abgesprochen und abgesegnet.
ESA-Chef Aschbacher ersucht die europäischen Ländern in einem Interview, dass sie die Förderung von SpaceX / Starlink stoppen sollten und sieht ein Defizit an koordinierenden Aktionen in Europa.
Er ist besorgt, dass SpaceX die Anwendung von Telekommunikation aus dem LEO dominieren wird.
https://arstechnica.com/science/2021/12/elon-musk-being-allowed-to-make-the-rules-in-space-esa-chief-warns/ (https://arstechnica.com/science/2021/12/elon-musk-being-allowed-to-make-the-rules-in-space-esa-chief-warns/)
Aschbacher said Musk’s Starlink was already so big that it was difficult for regulators or rivals to catch up. “You have one person owning half of the active satellites in the world. That’s quite amazing. De facto, he is making the rules. The rest of the world including Europe... is just not responding quick enough.”
PS: Wodurch fördern europäische Staaten eigentlich Starlink?
Die 500€ Prämie für Sat-Internetzugänge (nicht Unternehmensgebunden!) von Andy Scheuer ist ja noch nicht umgesetzt.
The head of the European Space Agency has urged the continent’s leaders to stop facilitating Elon Musk’s ambition to dominate the new space economy, warning that the lack of coordinated action meant the US billionaire was “making the rules” himself.
“Space will be much more restrictive [in terms of] frequencies and orbital slots,” he said in an interview with the Financial Times. “The governments of Europe collectively should have an interest to... give European providers equal opportunities to play on a fair market.”
ESA-Direktor Neuenschwander will keinen Termin für den Ariane 6 Erststart nennen,..Sein Chef, Aschbacher, hat auf dem IAC in Dubai Ende Oktober einen Viewgraph gezeigt, auf dem der Erststart von Ariane 6 mit "Q3/4 2022" angegeben ist, also drittes bis viertes Quartal:
| Titel | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 | 2017 | 2018 | 2019 | 2020 | 2021 | 2022 |
| ECSA | 3.206 | 5.200 | 7.900 | 5.800 | 4.600 | 2.700 | 2.000 | 4.000 | 5.500 | 6.900 | 5.720 | 4.500 | 1.700 | 2.300 |
| Prodex | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 61.600 | 62.400 | 65.500 |
| GeneralBudget | 239.749 | 211.400 | 216.700 | 190.300 | 232.100 | 231.500 | 232.100 | 232.100 | 234.800 | 237.200 | 240.240 | 255.400 | 274.800 | 293.400 |
| Associated to General Budget | 196.760 | 196.700 | 179.900 | 221.500 | 206.000 | 210.800 | 209.000 | 214.800 | 222.300 | 218.400 | 234.520 | 234.000 | 262.100 | 279.700 |
| Science | 434.449 | 409.500 | 464.800 | 479.700 | 507.900 | 506.500 | 507.900 | 507.900 | 513.100 | 518,200 | 526.240 | 538.000 | 557.000 | 576.000 |
| Earth Observation | 586.151 | 708.400 | 843.900 | 861.400 | 982.500 | 915.900 | 1254.300 | 1603.500 | 1543.300 | 1455.800 | 1390.000 | 1536.800 | 1439.900 | 1612.700 |
| Telecom | 319.459 | 325.900 | 341.300 | 330.000 | 314.300 | 325.300 | 309.200 | 359.300 | 319.000 | 275.000 | 120.120 | 465.600 | 436.500 | 517.700 |
| Navigation | 387.249 | 714.000 | 665.700 | 720.700 | 708.800 | 630.200 | 664.500 | 609.500 | 1010.800 | 782.600 | 749.320 | 1103.900 | 1123.800 | 1533.500 |
| Microgravity | 93.696 | 79.900 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Human Spaceflight | 386.958 | 330.400 | 410.900 | 413.300 | 398.600 | 370.900 | 371.400 | 365.100 | 633.000 | 731.900 | 690.000 | 645.200 | 672.100 | 930.900 |
| Robotic Exploration | 115.505 | 102.000 | 129.400 | 123.000 | 138.600 | 134.900 | 155.800 | 192.800 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Launchers | 659.103 | 566.600 | 612.500 | 578.000 | 684.100 | 617.400 | 607.700 | 1051.200 | 1088.400 | 1110.700 | 1287.000 | 1536.100 | 1175.800 | 1005.900 |
| Space Safety | 9.000 | 9.900 | 15.700 | 15.400 | 10.100 | 9.100 | 13.900 | 12.900 | 15.100 | 22.900 | 28.600 | 81.000 | 164.100 | 110.900 |
| Technology | 112.855 | 84.800 | 105.100 | 81.000 | 94.600 | 146.800 | 105.300 | 99.500 | 114.300 | 177.900 | 120.120 | 214.000 | 219.400 | 224.700 |
| Summe (Mrd) | 3,592 | 3.745 | 3,994 | 4.020 | 4.282 | 4.102 | 4.433 | 5.250 | 5.750 | 5.600 | 5.720 | 6.680 | 6.490 | 7.150 |
Human spaceflight fast verdoppelt? ??? Sind das nicht quasi nur die ISS-Beteiligungskosten? Sind diese so stark gestiegen?
Launchers hat auch einen großen Budgetposten. Das sind wohl die Entwicklungskosten von Trägern (Vega + Ariane) und die Quersubventionierungen der Starts drin? Schade, dass hier keine Dividende erwirtschaftet wird, sondern, im Gegenteil, wesentliche Kosten für die Allgemeinheit entstehen.Ja, Entwicklungskosten, Infrastruktur, Transition-Kosten.
Verstehe ich nicht, Exomars/MSR ist doch nicht Human Spaceflight ???Human spaceflight fast verdoppelt? ??? Sind das nicht quasi nur die ISS-Beteiligungskosten? Sind diese so stark gestiegen?
Naja, wenn ein Anstieg jetzt zu verzeichnen ist, liegt das wohl nicht an der ISS sondern an der Mars-Exploration (Exomars/Mars Sample Return).
- Samantha Cristoffereti wird demnächst erste europäische Kommandantin der ISS
ei, ei, ei, auch nicht gerade On-Topic bzgl. Raumfahrt.Warum soll das offtopic sein? Die Geldfrage ist zentral für die ESA. Ohne Finanzierung läuft in der Raumfahrt gar nichts und die Raumfahrt ist kein günstiges Unterfangen.
Inflation alleine ist nicht das Problem, weil nicht nur die Kostenseite inflationär steigt, sondern auch die Einnahmenseite. Nur wenn die Wirtschaft Schaden nimmt, was natürlich sein kann, werden Einsparungen notwendig, was dem Wirtschaftswachstum nicht gerade förderlich ist.Zu einer starken Inflation gehören zwei wesentliche Dinge, das sind:
Wenn ich das Recht sehe, sind die ESA-Beiträge am BIP orientiert.So sehe ich das auch.
Die kurze Antwort lautet: Das wird sich auf der Ministerratskonferenz im November in Paris zeigen.Danke, das ist gut zu wissen.
Zweitgrößter ESA-Budgetposten ist Navigation, die zweite Generation kann man evtl schieben, aber nicht einsparen.Ist damit das Galileo Satelittennetz gemeint?
...
- Ein Link zu einer Präsentation vergleicht die Qualitätsmanagmentmethoden von NASA und ESA (Stand 2018). Die ESA braucht mehr Flexibilität und weniger Bürokratie.
...
"...liegt man 15 Jahre zurück"
Also steht die ESA jetzt da, wo die USA vor 15 Jahren standen?
| Titel | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 | 2017 | 2018 | 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 |
| ECSA | 3.206 | 5.200 | 7.900 | 5.800 | 4.600 | 2.700 | 2.000 | 4.000 | 5.500 | 6.900 | 5.720 | 4.500 | 1.700 | 2.300 | 3.600 |
| Prodex | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 61.600 | 62.400 | 65.500 | 51.500 |
| GeneralBudget | 239.749 | 211.400 | 216.700 | 190.300 | 232.100 | 231.500 | 232.100 | 232.100 | 234.800 | 237.200 | 240.240 | 255.400 | 274.800 | 293.400 | 302.500 |
| Associated to General Budget | 196.760 | 196.700 | 179.900 | 221.500 | 206.000 | 210.800 | 209.000 | 214.800 | 222.300 | 218.400 | 234.520 | 234.000 | 262.100 | 279.700 | 301.500 |
| Science | 434.449 | 409.500 | 464.800 | 479.700 | 507.900 | 506.500 | 507.900 | 507.900 | 513.100 | 518,200 | 526.240 | 538.000 | 557.000 | 576.000 | 592.000 |
| Earth Observation | 586.151 | 708.400 | 843.900 | 861.400 | 982.500 | 915.900 | 1254.300 | 1603.500 | 1543.300 | 1455.800 | 1390.000 | 1536.800 | 1439.900 | 1612.700 | 1768.700 |
| Telecom | 319.459 | 325.900 | 341.300 | 330.000 | 314.300 | 325.300 | 309.200 | 359.300 | 319.000 | 275.000 | 120.120 | 465.600 | 436.500 | 517.700 | 616.900 |
| Navigation | 387.249 | 714.000 | 665.700 | 720.700 | 708.800 | 630.200 | 664.500 | 609.500 | 1010.800 | 782.600 | 749.320 | 1103.900 | 1123.800 | 1533.500 | 1135.900 |
| Microgravity | 93.696 | 79.900 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Human Spaceflight | 386.958 | 330.400 | 410.900 | 413.300 | 398.600 | 370.900 | 371.400 | 365.100 | 633.000 | 731.900 | 690.000 | 645.200 | 672.100 | 930.900 | 886.000 |
| Robotic Exploration | 115.505 | 102.000 | 129.400 | 123.000 | 138.600 | 134.900 | 155.800 | 192.800 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Launchers | 659.103 | 566.600 | 612.500 | 578.000 | 684.100 | 617.400 | 607.700 | 1051.200 | 1088.400 | 1110.700 | 1287.000 | 1536.100 | 1175.800 | 1005.900 | 891.900 |
| Space Safety | 9.000 | 9.900 | 15.700 | 15.400 | 10.100 | 9.100 | 13.900 | 12.900 | 15.100 | 22.900 | 28.600 | 81.000 | 164.100 | 110.900 | 225.900 |
| Technology | 112.855 | 84.800 | 105.100 | 81.000 | 94.600 | 146.800 | 105.300 | 99.500 | 114.300 | 177.900 | 120.120 | 214.000 | 219.400 | 224.700 | 218.300 |
| Commercialisation | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 83.700 |
| Summe (Mrd) | 3,592 | 3.745 | 3,994 | 4.020 | 4.282 | 4.102 | 4.433 | 5.250 | 5.750 | 5.600 | 5.720 | 6.680 | 6.490 | 7.150 | 7.080 |
Ich hoffe, dass es diesmal nicht bei Absichtserklaerungen bleibt, sondern endlich mal Koepfe mit Naegeln gemacht werden.
Es hat halt alles immer mehrere Seiten...Schlechte Informationspolitik von ESA: 1 Woche Funkstille beim Auftauchen von Problemen...Diese Geheimniskrämerei von ESA lässt die Spekulationen ins Kraut schiessen ...ESAs Informationsverhalten ist (mal wieder) unterirdisch ...Ist dieses inflationäre ESA Bashing wirklich nötig? ::)
Ganz ehrlich, ich finde es toll, dass solche Informationen überhaupt an die Öffentlichkeit gegeben werden. Aus eigener beruflicher Erfahrung weiß ich, dass das nicht der Standard ist, zumindest nicht im europäischen Raum. Was das angeht ist ESA hier noch verhaeltnismaessig offen in Bezug auf den Informationsfluss.
Die ESA vergibt über das FLPP-Programm eine Studie namens „PROTEIN“ über europäische wiederverwendbare und kostengünstige Schwerguttransporte. Diese Studie wird die Machbarkeit bewerten und Schlüsseltechnologien identifizieren, die für die Entwicklung eines European Heavy Lift Launcher (EHLL) erforderlich sind, einer Trägerrakete mit hoher Kapazität, die den Zugang zum Low Earth Orbit (LEO) und darüber hinaus sowohl zu geringen Kosten als auch mit hoher Kadenz ermöglichen kann.
Dazu wurden sowohl mit der ArianeGroup als auch mit der Rocket Factory Augsburg Verträge abgeschlossen, die bis September 2023 laufen.
https://commercialisation.esa.int/2023/05/protein-the-new-european-heavy-lift-launcher-study/ (https://commercialisation.esa.int/2023/05/protein-the-new-european-heavy-lift-launcher-study/)
Na, die Chinesen suchen doch "händeringend" nach internationalen Partnern, sowohl auf der Orbitalstation, wie auf dem Mond! Wie wärs denn damit?
Schweden will über die ESA bei Axiom einen Astronautenflug einkaufen.
https://www.esa.int/Newsroom/Press_Releases/Sweden_intends_to_send_ESA_astronaut_to_the_International_Space_Station (https://www.esa.int/Newsroom/Press_Releases/Sweden_intends_to_send_ESA_astronaut_to_the_International_Space_Station)
Bei den Reserve-Astronauten war ein Schwede dabei.
(https://www.raumfahrer.net/wp-content/uploads/2021/01/ChristianVogtliVictorErtlreMateuszWalczakESA2k.jpg)
Dr. Christian Vogt (links), Victor Ertl. (Bild: Mateusz Walczak, ESA)
Scheint auch nur eine Frage der Zeit zu sein, bis Galileo-Satelliten mit SpaceX gestartet werden.
Einfach nur traurig. Wenn es dann so kommt...
Artikel von Frank Wunderlich-Pfeiffer zum letzten Flug der Ariane 5 und deren Entwicklung der letzten 30 Jahre.
Die Kernaussage - die ESA mit ihren Mitgliedsstaaten sind an ihrer Hauptaufgabe gescheitert, den europäischen Zugang zum All sicherzustellen. Da droht der ESA vielleicht das gleiche Schicksal wie der Vorgängerorganisation ELDO.
https://www.golem.de/news/raumfahrt-wie-die-ariane-5-zum-monument-des-scheiterns-der-esa-wurde-2307-175594.html (https://www.golem.de/news/raumfahrt-wie-die-ariane-5-zum-monument-des-scheiterns-der-esa-wurde-2307-175594.html)
Nun, wenn Europa den eigenständigen bemenschten Zugang wirklich gebraucht hätte, wäre er wohl realisiert worden. Genug Hirnschmalz war und ist ja wohl vorhanden. Der Maßstab ist hier aber auch die Anzahl des bisher eingesetzten Personals auf der ISS. Mag gut sein, dass sich die Anforderung in Zukunft ändert. Aber bisher hätte sich da KEIN Hermes etc. gerechnet. Dann lieber als höflicher, bezahlender Fahrgast 8)
Vega fliegt voraussichtlich September/Oktober, Vega C voraussichtlich gegen Ende des Jahres. Ariane 6 Anfang nächstes Jahr (!?). Sojus ST wäre sowieso ein Auslaufmodell geworden, sobald die Ariane 62 erfolgreich geflogen ist. Der abgemurkste Galileo-Start vor einigen Jahren hat da bereits zu einem Umdenken geführt.
Ob man angesichts dieses Zeitplans in einen Krisenmodus verfällt oder einfach a bisl Geduld zeigt, ist auch eine Frage des persönlichen Zugangs. Genauso die Bewertung eines personellen Austauschs. Die Fehlschläge wurden nicht von der Politik verursacht; da hatte wohl eher jemand vor Ort den Laden nicht im Griff !
Und zu guter Letzt :Ob es nun gscheid is, wenn man andere Konzepte nachbaut oder Einzelpersonen nacheifert mag jeder selbst beurteilen. Der Markt wird sein gnadenloses Urteil selbst fällen ....
Die ESA hat prinzipiell ein organisatorisches Problem. Viele Meinungen, Vorschläge und Konzepte, die dann vermischt werden und so wird der Murks immer größer. Köche, Brei Prinzip. Bevor man jetzt also weiter Geld verbrennt, wäre es wahrscheinlich besser, dass man das Geo-Return abschafft, die Monopolstellung von Ariane auflöst (sonst braucht man bei Investoren und Privaten gar nicht antreten) und dann einen Wettbewerb ausschreibt. Genau wie in den USA. Die Kernkompetenz der ESA sehe ich in Wissenschaftsprojekten. Im kommerziellen Bereich ist die ESA Investor und erhält Gewinnbeteiligungen. Bei der Auswahl von Privatfirmen würde ich vorzugsweise auf Firmen setzen, die zwar schon was erreicht haben, aber dennoch als Start-ups durchgehen. Ariane würde ich wie jeden anderen Mitbewerber behandeln, sonst haben wir Boeing 2.0
Wie gesagt, nur meine Meinung aus wirtschaftlicher Sicht.
Ich glaube nicht, daß man damit jemals Geld verdienen wollte.Richtig, die Frage ist nur: zu welchem Preis?
Es ging doch wohl immer nur darum einen eigenen europäischen Zugang zum All zu haben, mit all den Vorteilen für die heimische Industrie und Wissenschaft.
...Ich sehe das hier ganz genau so wie MillenniumPilot: die ESA sollte zukünftig analog zur NASA verfahren und sowas per (Festpreis)-Ausschreibung lösen.
Der Aufbau einer wettbewerbsfähigen, europäischen Launch-Industrie sollte unbedingt unabhängig von der ESA erfolgen.
Artikel von Frank Wunderlich-Pfeiffer zum letzten Flug der Ariane 5 und deren Entwicklung der letzten 30 Jahre.
Die Kernaussage - die ESA mit ihren Mitgliedsstaaten sind an ihrer Hauptaufgabe gescheitert, den europäischen Zugang zum All sicherzustellen. Da droht der ESA vielleicht das gleiche Schicksal wie der Vorgängerorganisation ELDO.
https://www.golem.de/news/raumfahrt-wie-die-ariane-5-zum-monument-des-scheiterns-der-esa-wurde-2307-175594.html (https://www.golem.de/news/raumfahrt-wie-die-ariane-5-zum-monument-des-scheiterns-der-esa-wurde-2307-175594.html)
Alles richtig, nur ist es der ESA zu verdanken, dass Ariane eine absolute Monopolstellung hat. Man hat sich davon versprochen, so den Zugang ins All zu sichern. Die Ariane 6 wurde fast ausschließlich mit ESA Mitteln entwickelt.Nein, eben nicht, denn die ESA entscheidet nur bei einem sehr kleinen Teil ihres Budgets selbst, wohin es geht. Die großen Projekte laufen über die Ministerials, werden also explizit von den verschiedenen europäischen Regierungspolitikern & -beratern verhandelt. Und diese Meetings sind berüchtigt für den Kuhhandel der dort betrieben wird.
Letztendlich ist es egal, wem die Rakete gehört. Entscheidend ist, wer es bezahlt.Es ist egal, wenn es einem um den Ist-Zustand geht, aber es ist nicht egal, wenn man sich die Ursachen anschauen möchte.
Also waere es doch wünschenswert, wenn der Haus und Hof Lieferant zu wettbewerbsfähigen Konditionen fliegt.Da sind wir uns auf jeden Fall einig!
Das würde sehr viel Budget für andere Projekte freischaufeln.Ich bin leider Zyniker bei dem Thema und bezweifle das.
Der Industrieverband der europäischen Raumfahrtindustrie EUROSPACE stellt einen Bericht zur wirtschaftlichen Entwicklung vor.
Auch wenn manches PR-Rethorik sein mag, dürfe die Grundaussage stimmen, dass Europa im Vergleich zu USA, Russland und China den vierten Platz belegt und zu wenig für die Raumfahrt macht. (Die Aktivitäten liegen eher auf dem Niveau von Japan.)
"
2. Schaffung eines wettbewerblichen, kommerziellen Cargo-Transportservices zur ISS ab 2028; Finanzierung ab 2025
"
Da ist Europa aber spät dran, die ISS soll doch bis dahin das Zeitliche segnen, also zum Absturz gebracht werden. So ein Transporter in den erdnahen Raum kann dann allenfalls private, die russische ROS oder die chines. Raumstation anfliegen.
Avio will raus aus der Arianespace und seine Raketenentwicklung eigenständig weiterentwickeln und vermarkten. Italiens Regierung unterstützt das.
Das wird auch ein Thema auf der Konferenz sein.
....... (na, hoffentlich nicht aufs Abstellgleis)......
Das ESA-Council aller Mitgliedsstaaten, dass die Entscheidungen über Aktivitäten in der Raumfahrt treffen kann, hat sich in Sevilla getroffen. Das wichtigste hat man erfolgreich erledigt - das Gruppenfoto ..Was bewegt Dich zu der Einschätzung, dass das das wichtigste sei?
Das DLR meint, dass in Sevilla ...
| Titel | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 | 2017 | 2018 | 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 |
| ECSA | 3.206 | 5.200 | 7.900 | 5.800 | 4.600 | 2.700 | 2.000 | 4.000 | 5.500 | 6.900 | 5.720 | 4.500 | 1.700 | 2.300 | 3.600 | 5.900 |
| Prodex | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 61.600 | 62.400 | 65.500 | 51.500 | 56.600 |
| GeneralBudget | 239.749 | 211.400 | 216.700 | 190.300 | 232.100 | 231.500 | 232.100 | 232.100 | 234.800 | 237.200 | 240.240 | 255.400 | 274.800 | 293.400 | 302.500 | 322.900 |
| Associated to General Budget | 196.760 | 196.700 | 179.900 | 221.500 | 206.000 | 210.800 | 209.000 | 214.800 | 222.300 | 218.400 | 234.520 | 234.000 | 262.100 | 279.700 | 301.500 | 330.100 |
| Science | 434.449 | 409.500 | 464.800 | 479.700 | 507.900 | 506.500 | 507.900 | 507.900 | 513.100 | 518,200 | 526.240 | 538.000 | 557.000 | 576.000 | 592.000 | 632.000 |
| Earth Observation | 586.151 | 708.400 | 843.900 | 861.400 | 982.500 | 915.900 | 1254.300 | 1603.500 | 1543.300 | 1455.800 | 1390.000 | 1536.800 | 1439.900 | 1612.700 | 1768.700 | 2372.400 |
| Telecom | 319.459 | 325.900 | 341.300 | 330.000 | 314.300 | 325.300 | 309.200 | 359.300 | 319.000 | 275.000 | 120.120 | 465.600 | 436.500 | 517.700 | 616.900 | 525,700 |
| Navigation | 387.249 | 714.000 | 665.700 | 720.700 | 708.800 | 630.200 | 664.500 | 609.500 | 1010.800 | 782.600 | 749.320 | 1103.900 | 1123.800 | 1533.500 | 1135.900 | 1051,100 |
| Microgravity | 93.696 | 79.900 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Human Spaceflight | 386.958 | 330.400 | 410.900 | 413.300 | 398.600 | 370.900 | 371.400 | 365.100 | 633.000 | 731.900 | 690.000 | 645.200 | 672.100 | 930.900 | 886.000 | 873,800 |
| Robotic Exploration | 115.505 | 102.000 | 129.400 | 123.000 | 138.600 | 134.900 | 155.800 | 192.800 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Launchers | 659.103 | 566.600 | 612.500 | 578.000 | 684.100 | 617.400 | 607.700 | 1051.200 | 1088.400 | 1110.700 | 1287.000 | 1536.100 | 1175.800 | 1005.900 | 891.900 | 1032.700 |
| Space Safety | 9.000 | 9.900 | 15.700 | 15.400 | 10.100 | 9.100 | 13.900 | 12.900 | 15.100 | 22.900 | 28.600 | 81.000 | 164.100 | 110.900 | 225.900 | 273,400 |
| Technology | 112.855 | 84.800 | 105.100 | 81.000 | 94.600 | 146.800 | 105.300 | 99.500 | 114.300 | 177.900 | 120.120 | 214.000 | 219.400 | 224.700 | 218.300 | 196,700 |
| Commercialisation | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 83.700 | 111,800 |
| Summe (Mrd) | 3,592 | 3.745 | 3,994 | 4.020 | 4.282 | 4.102 | 4.433 | 5.250 | 5.750 | 5.600 | 5.720 | 6.680 | 6.490 | 7.150 | 7.080 | 7.790 |
Die sechs neuen ESA-Astronauten haben ihre Grundausbildung erfolgreich abgeschlossen. ..Guten Morgen!
Die ESA vergibt über das FLPP-Programm eine Studie namens „PROTEIN“ über europäische wiederverwendbare und kostengünstige Schwerguttransporte. Diese Studie wird die Machbarkeit bewerten und Schlüsseltechnologien identifizieren, die für die Entwicklung eines European Heavy Lift Launcher (EHLL) erforderlich sind, einer Trägerrakete mit hoher Kapazität, die den Zugang zum Low Earth Orbit (LEO) und darüber hinaus sowohl zu geringen Kosten als auch mit hoher Kadenz ermöglichen kann.
Dazu wurden sowohl mit der ArianeGroup als auch mit der Rocket Factory Augsburg Verträge abgeschlossen, die bis September 2023 laufen.
https://commercialisation.esa.int/2023/05/protein-the-new-european-heavy-lift-launcher-study/ (https://commercialisation.esa.int/2023/05/protein-the-new-european-heavy-lift-launcher-study/)
Ich verstehe das trotz vorläufiger Haushaltsführung nicht. Außerdem ist so eine Entscheidung sicher schon vor einiger Zeit getroffen worden, wo es noch Kohle gab.
Mir fällt grad nicht ein, wo D technologisch eigentlich noch führend ist. (schott Glas) Sehr schade.
Hallo,Ich verstehe das trotz vorläufiger Haushaltsführung nicht. Außerdem ist so eine Entscheidung sicher schon vor einiger Zeit getroffen worden, wo es noch Kohle gab.
Mir fällt grad nicht ein, wo D technologisch eigentlich noch führend ist. (schott Glas) Sehr schade.
Wie tomtom schon oben erwähnte: bei der Beschränkung auf einige Länder geht es nicht um die technologische Kompetenz in den verschiedenen Ländern, sondern um den vertraglich vereinbarten GeoReturn Ansatz: https://www.esa.int/About_Us/Business_with_ESA/How_to_do/Industrial_policy_and_geographical_distribution
Das soll eben auch verhindern, dass einiges an know-how nur in einigen Ländern entwickelt wird, dass Partner aus dem privaten Sektor aus einigen Ländern bevorzugt werden, und vor allem dass einige Länder im Vergleich zu ihren Beiträgen an die ESA in der Vertragsvergabe unterrepräsentiert sind.
Gruß
Volker
Traurig traurig, aber sicher nicht das erstemal, daß die Politik (sowohl weltliche wie kirchliche) die wissenschaftliche/technische Entwicklung behindert.
Aber irgendwie geht es trotzdem immer weiter. Halt etwas langsamer als bei anderen ::)
(sehe gerade, dass es für den ESA-GeoReturn einen eigenen Thread gibt - https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=13720.0 - ; bitte ggf. dahin verschieben)
| Titel | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 | 2017 | 2018 | 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 | 2025 |
| ECSA | 3.206 | 5.200 | 7.900 | 5.800 | 4.600 | 2.700 | 2.000 | 4.000 | 5.500 | 6.900 | 5.720 | 4.500 | 1.700 | 2.300 | 3.600 | 5.900 | 8.500 |
| Prodex | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 61.600 | 62.400 | 65.500 | 51.500 | 56.600 | 74.000 |
| GeneralBudget | 239.749 | 211.400 | 216.700 | 190.300 | 232.100 | 231.500 | 232.100 | 232.100 | 234.800 | 237.200 | 240.240 | 255.400 | 274.800 | 293.400 | 302.500 | 322.900 | 334.400 |
| Associated to General Budget | 196.760 | 196.700 | 179.900 | 221.500 | 206.000 | 210.800 | 209.000 | 214.800 | 222.300 | 218.400 | 234.520 | 234.000 | 262.100 | 279.700 | 301.500 | 330.100 | 370.100 |
| Science | 434.449 | 409.500 | 464.800 | 479.700 | 507.900 | 506.500 | 507.900 | 507.900 | 513.100 | 518,200 | 526.240 | 538.000 | 557.000 | 576.000 | 592.000 | 632.000 | 654.000 |
| Earth Observation | 586.151 | 708.400 | 843.900 | 861.400 | 982.500 | 915.900 | 1254.300 | 1603.500 | 1543.300 | 1455.800 | 1390.000 | 1536.800 | 1439.900 | 1612.700 | 1768.700 | 2372.400 | 2582.800 |
| Telecom | 319.459 | 325.900 | 341.300 | 330.000 | 314.300 | 325.300 | 309.200 | 359.300 | 319.000 | 275.000 | 120.120 | 465.600 | 436.500 | 517.700 | 616.900 | 525,700 | 815.400 |
| Navigation | 387.249 | 714.000 | 665.700 | 720.700 | 708.800 | 630.200 | 664.500 | 609.500 | 1010.800 | 782.600 | 749.320 | 1103.900 | 1123.800 | 1533.500 | 1135.900 | 1051,100 | 957.000 |
| Microgravity | 93.696 | 79.900 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Human Spaceflight | 386.958 | 330.400 | 410.900 | 413.300 | 398.600 | 370.900 | 371.400 | 365.100 | 633.000 | 731.900 | 690.000 | 645.200 | 672.100 | 930.900 | 886.000 | 873,800 | 598.900 |
| Robotic Exploration | 115.505 | 102.000 | 129.400 | 123.000 | 138.600 | 134.900 | 155.800 | 192.800 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Launchers | 659.103 | 566.600 | 612.500 | 578.000 | 684.100 | 617.400 | 607.700 | 1051.200 | 1088.400 | 1110.700 | 1287.000 | 1536.100 | 1175.800 | 1005.900 | 891.900 | 1032.700 | 751.800 |
| Space Safety | 9.000 | 9.900 | 15.700 | 15.400 | 10.100 | 9.100 | 13.900 | 12.900 | 15.100 | 22.900 | 28.600 | 81.000 | 164.100 | 110.900 | 225.900 | 273,400 | 163.900 |
| Technology | 112.855 | 84.800 | 105.100 | 81.000 | 94.600 | 146.800 | 105.300 | 99.500 | 114.300 | 177.900 | 120.120 | 214.000 | 219.400 | 224.700 | 218.300 | 196,700 | 258.500 |
| Commercialisation | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 83.700 | 111,800 | 109.400 |
| Summe (Mrd) | 3,592 | 3.745 | 3,994 | 4.020 | 4.282 | 4.102 | 4.433 | 5.250 | 5.750 | 5.600 | 5.720 | 6.680 | 6.490 | 7.150 | 7.080 | 7.790 | 7.680 |
Nach 22 Jahren im Orbit werden die Instrumente von INTEGRAL, dem Gammastrahlen-Teleskop der ESA, heute deaktiviert werden.
ESA hat bei der italienischen IDS eine Landeplattform zur Bergung wiederverwendbarer Raketenstufen in Auftrag gegebenIch weise vorsichtig darauf hin, dass im Artikel nichts von "Landung" steht, auch wenn es das Symbolbild suggeriert. Das kann nach bisherigem Wissen auch ein Bergungsschiff werden, dass die Stufe aus dem Wasser fischt.
Auditions scientifiques M8/F3 https://indico.in2p3.fr/event/36568/?print=1).
In dieser Phase lässt sich keiner gern in die Karten gucken.
Bis auf den Helm schaut dieser Anzug ja nicht gerade elegant aus!
Aber das ist natürlich auch nicht der Sinn der Sache 😄
Bis auf den Helm schaut dieser Anzug ja nicht gerade elegant aus!
Aber das ist natürlich auch nicht der Sinn der Sache 😄
Der Anzug erinnert mich an einen Taucheranzug -- praktisch, aber nicht schön.
M .Khan hatte auf seinem Blog "Go for Launch" im April 2024 mal die bahnmechanischen Möglichkeiten für eine solche Mission vorgestellt - das ist schon grenzwertig..
( https://scilogs.spektrum.de/go-for-launch/ceres/ )