* ILA-2006 (Berlin, 16.-21. Mai);Wie wär´s, wenn wir uns da mal treffen? Mit dem BURAN ist das ja doch noch nicht so weit, dann könnte man doch diese Gelegenheit nutzen.
Voraussichtlich werden auf der ILA-2006 folgende Modelle gezeigt:
* Modell der bemannten Raumfähre Clipper in Originalgröße;
* Modell des Navigationssatelliten Glonass-M in Originalgröße;
* Vervollkommnetes Modell des Komplexes für den Start von Trägerraketen des Typs Sojus im Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guayana;
* Modell der Internationalen Raumstation;
* Modell des kosmischen Apparats Resurs-DK1 mit Imitation des Realbetriebs;
* Raumanzug für die Arbeit im freien Raum Orlan-MK.
er meint also, dass der *Kliper* vor dem amerikanischen *CEV* voll einsatzfähig ist?
Mit einer Ladefähigkeit von bis zu zwölf Tonnen, statt bisher nur zwei Tonnen, wird das den Güterverkehr ins All spürbar billiger und effizienter machen.
Moin Matthias,
zum Thema Clipper von soeben:
Der Leiter der Raketenbau-Korporation Energija, Nikolai Sewastjanow, äußerte in einer Prognose, daß Rußland mit der neuen Raumfähre Clipper im Jahr bis zu 100 Menschen ins All schicken kann.
Ist das nicht ein wenig übertrieben bzw. zu optimistisch?
In den *Kliper* passen 6 Personen, bei bis zu 100 Personen im Jahr müssen dann bis zu 16 Starts durchgeführt werden.
Sewastjanow zeigte sich auch überzeugt, daß die US-Weltraumbehörde NASA den Clipper bestellen wird, um ihre Kosmonauten ins All zu schicken. "Solange das neue US-Amerikanische Raumschiff CEV, das die Shuttles ersetzen soll, nicht fertig ist, werden sie Schiffe bei uns bestellen.
Ganz schön mutig; er meint also, dass der *Kliper* vor dem amerikanischen *CEV* voll einsatzfähig ist?
Jerry
@Titow:ZitatMit einer Ladefähigkeit von bis zu zwölf Tonnen, statt bisher nur zwei Tonnen, wird das den Güterverkehr ins All spürbar billiger und effizienter machen.
Durch Wiederholung wird die Aussage auch nicht richtig, siehe meinen Beitrag #373 im Thread 'Kliper' auf S.19. Bei einer Startmasse von (geplant) 15 Tonnen kann Kliper niemals 12 t Nutzlast transportieren. Ein Faktor von 50% der Startmasse wäre schon mehr als gut.
"Unsere Raumfahrtindustrie ist 60 Jahre alt. In all diesen Jahren hat sie sich entwickelt und ist erstarkt. Man sollte nicht vergessen, dass Russland eine kosmische Großmacht ist. Es sollte immer daran gedacht werden, dass dies nicht allen gefallen kann", heißt es in der Mitteilung betont.
Deutschland auch im All strategischer Hauptpartner[...]
Endlich ist mal jemand klar im Kopf und verbietet solche Reklamegags
MOSKAU, 05. Juni (RIA Novosti). In gar nicht allzu ferner Zukunft soll auf dem Mond die Gewinnung von Seltenerdmetallen beginnen, die dann auf die Erde gebracht und zur Entwicklung von elektronischen Geräten verwendet werden können.
Darum geht es in einem Beitrag, der auf der Web-Site von Roskosmos (Russische Föderale Raumfahrtagentur) unter Hinweis auf den stellvertretenden Roskosmos-Chef Juri Nossenko untergebracht ist.
"Ich habe mit Absicht weder Kohle, noch Erdöl oder Erdgas genannt, sondern Seltenerdmetalle. Ausgehend von den Transportbedingungen, müsste man eben damit beginnen: Der Mangel an einigen dieser Elemente kann sich auf der Erde schon bald zeigen. Die Seltenerdmetalle werden bei der Entwicklung von Halbleitern für moderne elektronische und medizinische Geräte verwendet", betonte Nossenko.
Ihm zufolge wird der Mond auch als ein Platz zur Lösung von traditionellen astronomischen Aufgaben betrachtet.
Zugleich hob er hervor, dass wir über den Mond und seine geologische Struktur noch sehr wenig wissen. Deshalb muss man alles erforschen, um dann eine richtige Entscheidung zur praktischen Nutzung zu treffen.
Der Bau von Mondstützpunkten sei unmöglich, solange man nicht hundertprozentig weiß, dass es auf dem Erdsatelliten Wasser gibt.
"Inzwischen suchen die Satelliten verschiedener Länder nach Wasser, vor allem amerikanische, aber unter Beteiligung Russlands und mit einem russischen Wassersuchgerät. Denn man muss den Mond allseitig erforschen, Schlussfolgerungen über seine weitere Nutzung ziehen und sich schrittweise vorarbeiten", resümierte Nossenko.
Das sagte der Chef der russischen Raumfahrtbehörde Roskosmos, Anatoli Perminow, am Donnerstag am Rande der Luftfahrtmesse in Farnborough bei London in einer Stellungnahme zur Entscheidung, einen Wettbewerb zu Entwicklung und Bau des Raumschiffes zu stoppen. Zuvor war mitgeteilt worden, dass Roskosmos den Wettbewerb für ungültig erklärt hatte.
"Die von den Wettbewerbsteilnehmern vorgeschlagene Dynamik der Kosten für die Versuchs- und konstruktionstechnischen Arbeiten unterscheidet sich krass von den Eckwerten des Föderalen Raumfahrtprogramms für 2006-2015. Deshalb kann dieses Projekt nicht ohne bedeutende Änderungen des Programms realisiert werden", fuhr Perminow fort.
An dem Wettbewerb nahmen drei russische Unternehmen teil: der Raketenbauer Energija, das Chrunitschew-Zentrum und die Forschungs-Produktions-Vereinigung Molnija.
"Nach der Auswertung der Unterlagen der Wettbewerbsteilnehmer wurden wir auf einen Vorschlag von Energija aufmerksam, ein aussichtsreiches kosmisches Transportsystem in zwei Etappen zu verwirklichen... In der ersten Etappe soll das Raumschiff Sojus vervollkommnet und modernisiert werden. Sojus-Raumschiffe haben sich in den letzten 40 Jahren gut bewährt: Sie sind äußerst zuverlässig und preiswert, besonders bei der Beförderung von Besatzungen zur Internationalen Raumstation ISS."
Roskosmos gehe nach Perminows Worten von der Notwendigkeit aus, die Arbeiten so durchzuführen, dass das modernisierte Sojus-Raumschiff auch Flüge zum Mond absolvieren kann. "Das wird es gestatten, neue technische Lösungen zu vervollkommnen und Bordsysteme für den Einsatz in weiteren Etappen der Entwicklung eines bemannten wieder verwendbaren Raumschiffes neuer Generation zu testen", sagte der Roskosmos-Chef.
LONDON, 21. Juli (RIA Novosti). Nach der Modernisierung kann das russische Raumschiff Sojus bis zu einem Jahr auf einer Erdumlaufbahn bleiben oder zum Mond fliegen und auf dem Rückweg mit Besatzung mit der zweiten kosmischen Geschwindigkeit - 11,2 km/s - wieder in die Erdatmosphäre eintreten.
Das sagte Nikolai Sewastjanow, Chef der Raketenkorporation Energija, in einem RIA-Novosti-Interview am Rande der Luft- und Raumfahrtmesse in Farnborough.
"Die modernisierte Sojus wird ein Universalraumschiff sein. Im Unterschied zu den Sojus-TMA, die heute eingesetzt werden und die im Bestand der ISS-Raumstation nur ein halbes Jahr im Kosmos bleiben können, wird die modernisierte Sojus-Variante bis zu 360 Tage im Orbit verbringen können", sagte Sewastjanow.
Ihm zufolge wird die Universalität der neuen Sojus darin bestehen, dass dieses Raumschiff nicht nur zur ISS fliegen kann, sondern auch zum Mond und zurück.
"In der Sojus-TMA sind bis heute Geräte im Einsatz, die aus den 1970er Jahren stammen. Dank der Digitaltechnologien können wir viele zu einem kompakten Block vereinigen", erläuterte Sewastjanow. Das schaffe Raum, der für die Kosmonauten und weitere Nutzlast zur Verfügung steht, fügte er hinzu.
Moin Matthias,
zu diesem Thema gibt es doch schon einen eigenen Thread >>>>>(http://www.planet-smilies.de/lesen/lesen_010.gif) (https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=3931.msg67006#msg67006)
Jerry
Weltraumprogramm von Russland bringt Milliardenerträgehttp://www.russland.ru/ruall0012/morenews.php?iditem=1000
Von 2001 bis 2005 kann Russland für sein Weltraumprogramm einen Wirtschaftsertrag von umgerechnet rund 2,6 Milliarden Euro verbuchen.
Dies teilte Vitali Dawydow, Vizechef der russischen Raumfahrtbehörde Roskosmos, am Dienstag beim 5. Internationalen Luft- und Raumfahrtkongress mit. Die Devisenerlöse betrugen in diesem Zeitraum ca. 70 Millionen Euro. [ RIA Novosti ]
MOSKAU, 29. August (RIA Novosti). Im Rahmen des Föderalen Weltraumprogramms 2006 bis 2015 sollen zwei Raumsonden zur Erforschung der Mars- und Venusoberfläche starten.
Das teilte Vitali Dawydow, stellvertretender Leiter von Roskosmos (Russische Föderale Raumfahrtagentur), am Dienstag auf dem 5. Internationalen Luft- und Raumfahrtkongress mit.
Unter anderem ist der Start einer Raumsonde geplant, die den roten Planeten nicht nur aus der Ferne beobachten soll, sondern auch auf dem Mars landen und Material zur Erde bringen kann. Bei der Venus geht es um Erforschung der Oberfläche und der Atmosphäre des Planeten. Außerdem ist vorgesehen, einen Weltraumkomplex für die Mondforschung zu bauen, so Dawydow.
Bis zum Jahr 2015 sollen ungefähr 30 Nachrichten- und Sendesatelliten, sowie 10 Telekommunikationssatelliten gestartet werden. Außerdem werden zwei meteorologische Satelliten auf der Basis der geostationären Satelliten Elektro und Meteor geschaffen, die dem internationalen Satellitennetz der Weltwetterorganisation angehören werden. Es sollen auch Satelliten zur kurzfristigen Erdbebenprognose gestartet werden.
Dawydow teilte mit, dass im Rahmen des Föderalen Weltraumprogramms astronomische und astrophysikalische Forschungen im Kosmos geplant sind. Dazu dienen Satelliten wie Spektr-M, Spektr-RG, Spektr-UF und Koronas-Photon.
"Zu diesem Zweck sind auch Mikrogravitatonsexperimente und Starts von Satelliten der Baureihe Photon-M (bis zum Jahr 2010) in Aussicht gestellt. Ebenfalls arbeitet man an einer neuen Generation von Satelliten", sagte der Vizechef von Roskosmos.
Er hob hervor, dass heute die rechtlichen Regelungen der Umsetzung des Föderalen Weltraumprogramms ausgearbeitet werden. Es geht unter anderem um die Strategie der Entwicklung der Raketenindustrie, die Konzeption zur Entwicklung der bemannten Raumfahrt bis zum Jahr 2040 und die Konzeption der Entwicklung der internationalen Zusammenarbeit.
"Geplant ist die Schaffung eines einheitlichen Informations- und Kommunikationsfeldes. Notwendig ist auch die Entwicklung der sozialen Basis der Raumfahrt. Besonders zur Zusammenarbeit der Nutzer wissenschaftlicher Ergebnisse der Raumfahrt mit den Raumfahrtunternehmen, der Wirtschaftsgemeinschaft und den internationalen Partnern", hob Dawydow hervor.
Dies teilte Vitali Dawydow, Vizechef der russischen Raumfahrtbehörde Roskosmos, am Dienstag beim 5. Internationalen Luft- und Raumfahrtkongress mit. Die Devisenerlöse betrugen in diesem Zeitraum ca. 70 Millionen Euro.Damit ist ROSKOSMOS wohl die einzige Weltraumorga die Gewinn macht? NASA, ESA und JAXA sind ja wohl zuschuß betriebe, oder?
MOSKAU, 25. Oktober (RIA Novosti). Russland will bis 2010 mehr als 171 Milliarden Rubel für die Entwicklung der Weltraumprogramme ausschütten.
Davon gehen 41,88 Milliarden in das Weltraum-Navigationssystem GLONASS. Das sagte der russische Präsident Wladimir Putin am Mittwoch in seiner Live-Fragestunde.
"Das Hauptprogramm ist das nationale globale Navigationssystem GLONASS. Dafür sollen 41,88 Milliarden Rubel von der Gesamtsumme eingesetzt werden. 129,9 Milliarden gehen in das föderale Weltraumprogramm", sagte Putin und betonte dabei, dass Russland dabei weit vor den europäischen Partnern liege.
"Wir müssen die Einführung von GLONASS beschleunigen, und ich hoffe, dass die wirtschaftlichen Agenten auf das nationale globale Navigationssystem umschalten, sobald es funktioniert", sagte der Präsident.
Er wies darauf hin, dass bereits 14 Satelliten an GLONASS beteiligt seien und dass noch einige Weltraum-Apparate auf Umlaufbahnen gebracht werden müssten, damit das System im ganzen Lande vollständig arbeitsfähig wäre.
"Danach unternehmen wir den nächsten Schritt - das System wird global", sagte der Präsident.
MOSKAU, 11. Dezember (RIA Novosti). Russland plant, in drei Jahren die Starts von Satelliten auf eigenes Territorium zu verlegen.
Das teilte Verteidigungsminister Sergej Iwanow bei einem Treffen des russischen Präsidenten mit den Regierungsmitgliedern mit.
"Wir planen, bis Ende 2009 die Starts von Satelliten militärischer und doppelter Bestimmung auf unser russisches Territorium zu verlegen", sagte er.
Der Verteidigungsminister informierte ferner, dass die Frage der Schaffung von Weltraumraketen-Komplexen "Angara" am Montag in einer Sitzung der Militär-Industriekommission erörtert werde.
Damit ist ROSKOSMOS wohl die einzige Weltraumorga die Gewinn macht? NASA, ESA und JAXA sind ja wohl Zuschussbetriebe, oder?
Ja, Zuschussbetriebe die ihrerseits hohe Summen an Roskosmos zuschießen, um deren Projekte zu unterstützen. >:(Zuschießen? Ich sehe das eher als einkaufen, Roskosmos bietet ESA und Co Leistungen zu einem Preis den man wohl wirklich nicht als Wucher oder "Zuschuß" bezeichnen kann.
MOSKAU, 02. März (RIA Novosti). Russland will seine Abhängigkeit vom Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan schrittweise verringern. Das verriet Anatoli Perminow, Chef der russischen Weltraumbehörde Roskosmos, in einem Presseinterview. Darin sprach er von der Absicht, einen neuen Weltraumbahnhof für die bemannten Raumflüge zu bauen, berichtet die Tageszeitung „Moskowski Komsomolez“ am Freitag.
In einigen Wochen, so Perminow, soll die Regierung den Bau eines neuen Weltraumbahnhofs behandeln. Offenbar rückte er aber mit den Plänen verfrüht raus: Der Pressesekretär von Roskosmos erklärte kurz danach, sein Chef habe keine offiziellen Erklärungen dazu abgegeben. Nun muss aber befürchtet werden, dass die zu erwartende Reaktion Kasachstans, das von Russland bis zum Jahr 2050 jährlich 115 Millionen Dollar für die Baikonur-Pacht haben will, die Diskussion über das Bauvorhaben stören könnte.
Die russischen Weltraumbahnhöfe in Plessezk, Gebiet Archangelsk, und Swobodny, Gebiet Amur, sind für die Starts von bemannten Raumschiffen nicht geeignet. Laut Expertenschätzungen würden aber 500 Millionen bis zu einer Milliarde Dollar für den Bau eines Weltraumbahnhofs ausreichen. Als besonders aussichtsreich wird dabei das alte Raketentestgelände Kapustin Jar im Gebiet Astrachan gehandelt. Von dort wurden 1948 die erste sowjetische ballistische Rakete vom Typ R-1 wie auch eine Rakete gestartet, die erstmals Hunde im All - Belka und Strelka - in die Umlaufbahn brachte. Nach einer umfassenden Modernisierung könnten dort auch bemannte Raumschiffe gestartet werden, meinen Experten.
MOSKAU, 13. April (RIA Novosti). Russland schickt im Zeitraum von 2009 bis 2015 drei unbemannte Missionen zum Mars.
Das teilte der Generalkonstrukteur und Generaldirektor der russischen Forschungs- und Produktionsvereinigung „Lawotschkin“, Georgi Polischtschuk, in einem Interview mit der Zeitung „Rossijskaja gaseta“ mit, das die Russische Weltraumbehörde Roskosmos auf ihrer offiziellen Web-Seite veröffentlichte.
Laut Polischtschuk soll ein Raumapparat im Jahre 2009 nach dem Projekt „Phobos-Grunt“ vom Raumbahnhof Baikonur zum Marssatelliten starten. Im Jahre 2012 wird ein weiterer Raumapparat ins All gestartet, der den Roten Planeten selbst umfliegen soll. Die Aufgabe der dritten Mission, die etwa drei Jahre nach der zweiten entsendet wird, ist rein praktisch: auf der Marsoberfläche landen und Forschungen unter Einsatz eines Marsfahrzeuges durchführen.
Laut Polischtschuk sieht das russische Weltraumprogramm noch keinen bemannten Flug zum Mars vor.
Der Generaldirektor bemerkte: „Gerade Roboter und nicht Menschen haben den Weg in den Weltraum geebnet und tun das auch heute.“
Die Fähigkeiten der Roboter seien erstmals auf dem Mond geprüft worden, fuhr Polischtschuk fort. „Damals stellte es sich heraus, dass unsere Automaten nicht weniger Informationen gesammelt hatten, als die US-Astronauten. Die Amerikaner untersuchten höchstes 75 Stunden lang den Mond, während beide sowjetischen Marsfahrzeuge jeweils mehrere Monate im Einsatz waren und ein immenses Volumen an überaus wertvollen Informationen übermittelt hatten. Dabei lagen die Kosten für die Forschungen und für die Lieferung von Grundproben vom Mond mit unseren Raumsonden zur Erde weit unter den Kosten der Expeditionen unter Beteiligung von Astronauten. Vom fehlenden Risiko für die Letzteren schon gar nicht zu sprechen“, sagte der Chef der russischen Forschungs- und Produktionsvereinigung.
Auf die Frage, warum die UdSSR das „Mondrennen“ verloren hatte, sagte Polischtschuk: „Nach den Forschungsergebnissen zu urteilen, haben wir es nicht verloren.“
„Unser Programm wurde wegen der Frage der Ressourcen und aus anderen Gründen eingestellt. Aber Tatsache bleibt Tatsache: das Land war bereit, einen Menschen zum Mond zu schicken. In Bezug auf den Mars war es noch nicht soweit: Damals waren die Marskomplexe zu etwa 30 Prozent fertiggestellt. Ich möchte bemerkten, dass das Föderale Weltraumprogramm jetzt gerade unbemannte Expeditionen vorsieht“, sagte der Chef der Forschungs- und Produktionsvereinigung.
Meine Güte, was für ein Schwachsinn
Schon bedenklich, dass so ein Ewiggestriger immer noch was zu sagen hat...
Meine Güte, was für ein Schwachsinn
Niemand kann Interesse daran haben dort oben mehrere Sat's abzuschießen und damit Umlaufbahnen auf Jahre hin absichtlich unbrauchbar zu machen.Da irrst du. Vor die Entscheidung gestellt, die GOLNASS gesteuerten Raketen/Kampfverbände JETZT aufzuhalten und einen Krieg (oder doch mindestens einige Schlachten) zu gewinnen - welches Gewicht soll da schon Weltraumschrott haben? Selbst in heutigen Friedenszeiten, sind niedrige Startkosten wichtiger als Müllvermeidung!
&lang=en anzufügen.@mölle Ich möchte ja Deinen Entusiasmus nicht bremsen....
Die Preissteigerung ist aber schon drastisch: 753 Mio Dollar , also 62,75 Mio pro Astronaut. Es gab Zeiten, wo Touristen für 20 Mio mitfliegen durften...
Kennt jemand sonst noch Kandidaten? 8)
...Vorne rechts die Kugel mit den zwei "Glubschaugen" könnte die Rückkehrkapsel eines Zenit-Fotofilmaufklärers - einer Art unbemanntes Wostok-Raumschiff - sein.
Hoffe auf weitere Experten-Reaktionen auf dieses Foto.
Vorne rechts die Kugel mit den zwei "Glubschaugen" könnte die Rückkehrkapsel eines Zenit-Fotofilmaufklärers - einer Art unbemanntes Wostok-Raumschiff - sein.
Gruß Pirx
Die Kapsel mit "Glubschaugen" ist jetzt nicht so speziell, …..
Ich bin auch erstaunt, dass der Thread bei ROSKOSMOS steht...NIZ RKP ist eine Einrichtung von ROSKOSMOS, die offenbar nicht direkt in, sondern bei der Siedlung Wlasicha liegt ... man hat die aufgegriffenen Leute nach Wlasicha gebracht ...
NIZ RKP ist eine Einrichtung von ROSKOSMOS, die offenbar nicht direkt in, sondern bei der Siedlung Wlasicha liegt ... man hat die aufgegriffenen Leute nach Wlasicha gebracht ...
Verrückte gibt es immer. Und wenn die Verrücktheit noch gepaart ist mit merkantilem Denken - dann ist doch Wlasicha, bzw Pereswet ein durchaus lohnenswertes Ziel. Soll mir doch bitte keiner erzählen, daß die Bilder etc. kein Geld bringen. Das wäre ziemlich lächerlich.
Die Bilder - nichtmal wegen Technik oder so, sondern weil man es konnte. Und wenn es dann noch weitere Leute gibt, die da etwas randalieren, gibts für den "Erlebnisbericht" auch nochmal hübsch Knete. Und nebenbei - da ist dann auch noch Reputationsverlust. Auch sehr nützlich.
Gott wie naiv muß man sein, das als Dummer Jungen Streich zu sehen.
Verrückte gibt es immer.....
.....zu sehen
Ich stimme Dir grundsätzlich zu. Aber auch hier haben alle nur begeistert die Fotos von Ralph Mirebs (https://ralphmirebs.livejournal.com/219949.html (https://ralphmirebs.livejournal.com/219949.html)) aus dem Inneren des MIK für die Buran Raumfähren in Baikonur diskutiert. ER hat sicher Geld damit gemacht, die Story kam in allen großen Medien. Kurz darauf tauchten Stories diverser Nachahmer z.B. bei YT auf.
Hier von Heise (https://www.heise.de/news/Russischer-Journalist-und-Raumfahrtberater-wegen-Hochverrats-festgenommen-4838611.html) ein Artikel dazu.
lg
Werner
... aus fakebook? ;)Nein. Ganz abgesehen davon ist fakebook/facebook eine Plattform und die "Qualität" der Information hängt wie bei allen Plattformen oder Medien von den Beteiligten Personen ab.
@Solaris - ein bissel hast das Murren aber auch verursacht ;)
Ansonsten - geh her und mach weiter hier :)
Hier von Heise (https://www.heise.de/news/Russischer-Journalist-und-Raumfahrtberater-wegen-Hochverrats-festgenommen-4838611.html) ein Artikel dazu.
lg
Werner
Es gibt Gerüchte das Rogozin in Ungnade gefallen ist und man nun Personen in seinem Umkreis angeht bevor man ihn absetzt. Habe leider keine Soliden Quellen.
Chefdesigner von KBKhA Viktor Gorokhov: „Wir haben die vorgesehenen Aufgaben der Arbeitsphase abgeschlossen. Die Ergebnisse der Tests und die erhaltenen Einblicke lieferten ein offensichtliches Verständnis der besten Gasgeneratorkonstruktion, die für das zu bauenden Triebwerk verwendet werden sollten. Die nächste Phase der Arbeiten, die wir bereits begonnen haben und in naher Zukunft abschließen wollen, ist die Entwicklung einer weiteren Schlüsselkomponente der Brennkammer. Danach wird es möglich sein, einen Prototyp des Sauerstoff/Methan-Triebwerks "RD-0177" herzustellen und zu montieren.
Exekutivdirektor von KBKhA Sergey Kovalev: „Das Team unserer Spezialisten, Arbeiter und Tester hat die Arbeiten in dieser Phase trotz der schwierigen Bedingungen antiepidemischer restriktiver Maßnahmen im Einklang mit den vertraglichen Verpflichtungen pünktlich abgeschlossen. Vielen Dank an alle Mitarbeiter, die teilgenommen haben. Wir haben mehr als zwanzig Jahre Erfahrung im Methansektor und sind bereit, uns aktiv an vielversprechenden Inlandsprojekten zur Entwicklung von Triebwerken für wiederverwendbare Trägerraketen zu beteiligen. "
| Trägerrakete "Sojus-2.1b" | tech. Details | Trägerrakete "LOX/LNG" |
8,2 | LEO Nutzlast von Wostotschny, in t | 9 |
| 2 | GTO Nutzlast von Wostotschny, in t | 2,2 |
| 3,7 - 4,1 | Durchmesser der Nutzlastverkleidung, in m | 5,2 -7 |
| 0,98 | Zuverlässigkeit Faktor | 0,99 |
| 2 - 5 | Startvorbereitung auf der Startrampe, in Tagen | <1 |
| Manuel | Art der Startvorbereitung auf der Startrampe | Vollautomatisch |
| ~4500 | Anzahl der Einzelnen Bautelemente/Bauteile | ~2000 |
| ~220 | Arbeitsaufwand/Fertigungszeitraum, in Std | ~174 |
| ~1280 | Fertigungskosten, in Millionen RUB | ~900 |
| ~45 | Startkosten, in Millionen US Dollar | ~40,5 |
Eine weitere Etappe zum Sauerstoff/Methan-Triebwerk "RD-0177" wurde erfolgreich abgeschlossen - Meldung vom 03.06.2020
(https://pbs.twimg.com/media/EZk76njWkAAhA7u?format=jpg&name=4096x4096)
Abb1. Prototyp des "RD-0177" Gasgenerators - Credits: Rogozin/Roscosmos (https://twitter.com/Rogozin/status/1268110671595679747/photo/1)
Bei NPO "Energomash" gab es erfolgreiche Brenntest eines Gasgenerator Prototyps, siehe Abb.1 .
Ich bin kein Ordnungsfanatiker, aber wenn ich da draufschau, gruselts mich :DDas Triebwerk ist wohl ein Prototyp mit zusätzlichen Sensoren und deren Leitungen. Auch muss man ja das gesamte Treibwerkssystem erstmal testen und optimieren.
Ok, ein Teil der Leitungen/Sensoren ist vlt später nicht mehr nötig. Ein anderer Teil wird wohl nach Weiteren Tests günstiger verlegt werden.
Aber das Detail, eine Leitung an der Anderen zu befestigen, ist schon... mutig....
Ich bin kein Ordnungsfanatiker, aber wenn ich da draufschau, gruselts mich :D
Ok, ein Teil der Leitungen/Sensoren ist vlt später nicht mehr nötig. Ein anderer Teil wird wohl nach Weiteren Tests günstiger verlegt werden.
Aber das Detail, eine Leitung an der Anderen zu befestigen, ist schon... mutig....
@ proton01
Ja das Bild zeigt mehr als nur den Gasgenerator aber nicht das ganze Triebwerk, ich mein da fehlt z.B. ein Teil der Düse. Außerdem Ähnelt es eher dem "РД-0162".
@ proton01
Ja das Bild zeigt mehr als nur den Gasgenerator aber nicht das ganze Triebwerk, ich mein da fehlt z.B. ein Teil der Düse. Außerdem Ähnelt es eher dem "РД-0162".
Das Bild zeigt das komplette Triebwerk. Im Vergleich zum RD-0210 fehlt keine weitere Düse.
Das RD-0162 ist auch nur ein Papiertiger - sprich Konzeptvorschlag - zu dem man auch sagen kann daß er von RD-0210 abgeleitet ist.
Woher nimmst du die Zuversicht, dass es da keine Düse fehlt?@ proton01Das Bild zeigt das komplette Triebwerk. Im Vergleich zum RD-0210 fehlt keine weitere Düse.
Ja das Bild zeigt mehr als nur den Gasgenerator aber nicht das ganze Triebwerk, ich mein da fehlt z.B. ein Teil der Düse. Außerdem Ähnelt es eher dem "РД-0162".
Das RD-0162 ist auch nur ein Papiertiger - sprich Konzeptvorschlag - zu dem man auch sagen kann daß er von RD-0210 abgeleitet ist.
Das Bild kam mir so bekannt vor, es ist ein Bild vom "RD-0162Д2А" von 2017 (http://www.engine.space/press/pressnews/1924/), als es damals 10 mal (https://aboutspacejornal.net/2016/12/31/%D0%BD%D0%BE%D0%B2%D0%B5%D0%B9%D1%88%D0%B8%D0%B9-%D0%BA%D0%B8%D1%81%D0%BB%D0%BE%D1%80%D0%BE%D0%B4%D0%BD%D0%BE-%D0%BC%D0%B5%D1%82%D0%B0%D0%BD%D0%BE%D0%B2%D1%8B%D0%B9-%D0%B4%D0%B2%D0%B8%D0%B3%D0%B0/) gezündet wurden ist. Das war ja damals nur ein Prototyp, jetzt Frage ich mich ob das "RD-0162Д2А" nicht als "RD-0177" fortgeführt wird. Das "RD-0162" basiert auf den "RD-110". (http://www.kbkha.ru/?p=8&cat=11&prod=59) Alles deutet darauf hin, dass die seit Jahren als "MRKS/MRKN" (https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=10253.msg239851#msg239851) bekannten Konzepte nun als "Sojus-LNG" in der einen oder andren Form umgesetzt werden sollen.
Roscosmos also announced plans Tuesday to launch an independent Russian expedition to Venus “without involving wide international cooperation.” The expedition will take place in addition to the previously planned Venera-D mission, which is being carried out in cooperation with the United States.Quelle: Tass,
..Naben sprachlichen Marotten ("Venus ist ein russischer Planet!") ..
Da ist für mich aber noch etwas unklar. Könntest du hier eventuell für Aufklärung sorgen?:
- Sollen die Nuklon-Missionen NTP- oder NEP-Antriebe bekommen? An den NTP-Antrieben forscht Russland doch auch stark?
- Drüben im nukleare Raumfahrt (https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=7611.175) meintest du, dass die Bilder von einem TEP-Technologiedemonstrator mit geringerer Leistung (~100kw elektrisch) und zusammen einen Schub von etwa 1N kommen? Und das die elektrische Leistung des 'fertigen' TEP/Nuklon-Reaktors etwa zehnmal so stark sein dürfte?
Als Einordnung ist das schon sehr gut. Dank dir für deine Arbeit.
Und wir freuen uns dann auf den TEM-Beitrag :)
Hallo,
könnte man zur Verständlichkeit der Beiträge mal ein Abkürzungsglossar oder ähnliches erstellen. Bei den ganzen NEP, TEM, SEP etc. bin ich überfordert.
mfG ;)
Mario
Ähnlich wie das "Pojechali" Gagarins vor kurzem unter Markenschutz gestellt wurde...
Mögliche Aliens würden sich über uns ausschütten vor Lachen. ;)Es sei denn, sie hätten ein viel weiter entwickeltes Patent- und Markenschutzrechtsgesetz als wir ... auch hier ... ;D HausD
| Neuer kommisarischer GD von ZENKI - Ruslan Muchamedshanow Der Verwaltungsrat von ZENKI (als Teil von Roskosmos) hat heute beschlossen, Generaldirektor Andrei Ochlopkow zum 27. November 2020 von seinem Amt zu entbinden. Andrei Ochlopkow war seit Juni 2018 Leiter von ZENKI. Nun wurde wurde Ruslan Muchamedshanow kommisarischer Generaldirektor von ZENKI. Ruslan Dshemalowitsch Muchamedshanow wurde am 16. September 1961 in Batumi geboren. Seit 2000 arbeitet er im Zentrum für den Betrieb bodengestützter Weltraum- Infrastruktureinrichtungen. Seit 2013 war er Direktor der ZENKI-Niederlassung - Forschungsinstitut für Startkomplexe Barmin. Ruslan Muchamedshanow Foto: Roskosmos Quelle: Roskosmos (https://www.roscosmos.ru/29617/) | (https://www.roscosmos.ru/media/img/2020/NOV/new/photos_straniza_02.jpg) |
Что можно сказать об этих санкциях?
1. Они незаконны, впрочем как и все раннее вводимые против российских физических и юридических лиц санкции.
2. Они глупы, поскольку к «конечным военным пользователям» произвольно отнесены компании, которые таковыми не являлись и не являются.
Например, АО ЦНИИМАШ является головным отраслевым научным институтом, в его состав входит Центр управления полётами МКС, где постоянно находится группа специалистов НАСА. Им ли не знать, что там нет ничего, что могло бы связать этот институт с военными исследованиями?
Или, например, РКЦ "Прогресс", который также странным образом попал в этот санкционный список. На этом самарском предприятии делают легендарные ракеты-носители "Союз-2", с помощью которых корабль "Союз МС" вот уж 10 лет доставляет американских астронавтов на МКС.
Теперь, получается, у наших американских коллег вновь "батут заработал", и первым делом они решили плюнуть в самарский колодец. Не рановато ли, коллеги, вдруг опять ваш "батут" порвётся и придется вновь из нашего колодца свою страсть к космосу удовлетворять?
3. Эти санкции вредны, потому как создадут дополнительные препятствия и раздражения в столь важном сотрудничестве россиян и американцев в космосе, в частности, на МКС.
А потому ради сохранения нашего общего дела я требую от Правительства США эти санкции в отношении наших ...
...предприятий немедленно отменить. Будем считать, что это, "недоразумение".
Спецпредставитель Президента РФ по международному сотрудничеству в космосе,
Чрезвычайный и полномочный посол Российской Федерации,
Генеральный директор Государственной корпорации @roscosmos
Д.О.Рогозин
Was ist mit diesen Sanktionen?
1. Sie sind jedoch wie alle zuvor verhängten Sanktionen gegen russische Einzelpersonen und juristische Personen illegal.
2. Sie sind dumm, weil die "militärischen Endnutzer" willkürlich als Unternehmen eingestuft werden, die es nicht sind und nicht sind.
Zum Beispiel ist JSC TSNIIMASH das führende wissenschaftliche Institut der Branche. Dazu gehört das ISS Mission Control Center, in dem sich eine Gruppe von NASA-Spezialisten ständig befindet. Sollten sie nicht wissen, dass es dort nichts gibt, was diese Institution mit militärischer Forschung verbinden könnte?
Oder zum Beispiel das Progress RCC, das auf seltsame Weise auch in diese Sanktionsliste aufgenommen wurde. Dieses Unternehmen in Samara produziert die legendären Sojus-2-Trägerraketen, mit deren Hilfe das Sojus-MS-Raumschiff bereits seit 10 Jahren amerikanische Astronauten an die ISS liefert.
Nun stellt sich heraus, dass unsere amerikanischen Kollegen wieder "angefangen haben zu arbeiten", und das erste, was sie beschlossen, war, in den Samara-Brunnen zu spucken. Ist es nicht zu früh, Kollegen, plötzlich wird Ihr "Trampolin" wieder kaputt gehen und Sie müssen Ihre Leidenschaft für den Weltraum wieder aus unserem Brunnen befriedigen?
3. Diese Sanktionen sind schädlich, weil sie zusätzliche Hindernisse und Irritationen in einer so wichtigen Zusammenarbeit zwischen Russen und Amerikanern im Weltraum, insbesondere auf der ISS, schaffen werden.
Um unsere gemeinsame Sache zu bewahren, fordere ich daher von der US-Regierung diese Sanktionen gegen unsere ...
... Unternehmen kündigen sofort. Wir gehen davon aus, dass dies ein "Missverständnis" ist.
Sonderbeauftragter des Präsidenten der Russischen Föderation für internationale Zusammenarbeit im Weltraum,
Außerordentlicher und bevollmächtigter Botschafter der Russischen Föderation,
Generaldirektor der State Corporation @roscosmos
D. O. Rogozin
Ich lese: Die Akademie hat das Projekt/den Status offenbar kritisiert. ...Das war auch so geplant, als die Studie dazu beschlossen wurde ...
Die Firma hat aber einen Vertrag, dass sie arbeiten und liefern soll? ...Für die Firma war ebenfalls die Aufgabe, perspektivisch die Technologie und ggf auch die Fertigung auf dem Papier vorzubereiten und das hat man aufgrund der Differenzen in der Bewertung (auf Papier) erst einmal angehalten. (Einsatz der "Jennisej"-Rakete 2028)
Liegt dann wohl an euren Security-Einstellungen, ist halt ohne HTTPS.
Beispiel:
https://images.raumfahrer.net/up075794.jpg (https://images.raumfahrer.net/up075794.jpg)
Habe aktuell keine Ahnung, ob Bilder, die nur per HTTP aber nicht per HTTPS kommen, einen Rechner attakieren können.
Leider wird offenbar für die Zukunft nicht mit gemischten Besatzungen geplant. Es bleibt also nur die Hoffnung, dass diese Planung nicht endgültig ist. In meinen Augen wäre es wirklich schade, wenn die bisherige Zusammenarbeit beim Personentransports zur ISS plötzlich enden würde :(.
Vielleicht liegt es an der russischen Preispolitik: die Flüge zur ISS sind in den letzten Jahren massiv teurer geworden, angeblich kostet ein Sitz aktuell ca. 80 Mio USD. SpaceX verlangt wohl 55 Mio USD. Es ist vermutlich speziell dem amerikansichen Steuerzahler schwer zu vermitteln, warum man mehr Geld ins Ausland überweisen soll als ein amerikanischer Anbieter verlangt.
Vielleicht liegt es an der russischen Preispolitik: die Flüge zur ISS sind in den letzten Jahren massiv teurer geworden, angeblich kostet ein Sitz aktuell ca. 80 Mio USD. SpaceX verlangt wohl 55 Mio USD. Es ist vermutlich speziell dem amerikansichen Steuerzahler schwer zu vermitteln, warum man mehr Geld ins Ausland überweisen soll als ein amerikanischer Anbieter verlangt.
Bei uns ging das immer so:
Heute fahre ich mit Dir mit und morgen kommst du mit mir mit. Da war es auch egal welches Auto wir beide hatten.
Man kann es natürlich auch komplizierter machen >:(.
Rußlands Raumfahrtindustrie leidet offensichtlich schwer unter dem amerik. Embargo anläßlich des Krim-Konfliktes 2014. Speziell das Fehlen von Microchips verhindert Satellitenstarts.
https://tass.com/science/1300733 (https://tass.com/science/1300733)
Angeblich wollen sie auch nur dann an der ISS-Beteiligung festhalten, wenn das Embargo beendet wird.
...(Vorsicht: Hr. Kowalski gibt hier selbst keine direkte Quelle, über "Radiointerview von Rogosin" hinaus, an.)Da könnte ich helfen mit:
Ich komme auf 6 Versionen (ohne die abgeleiteten Progress-Varianten):Anerkennung ... 0:)
-Sojus
-Sojus-T
-Sojus-TM
-Sojus-TMA
-Sojus-TMA-xM
-Sojus-MS
Und was habe ich jetzt gewonnen? ...
Wahrscheinlich nix, auf en.wikipedia gibt es mindestes 10!Gut, dass du die genaue Quelle nicht mit schreibst, da kann man nicht sehen was du alles mitgezählt hast... 8-D
Bin ja kein Experte für russische Raumfahrt, aber sooo weit daneben liegt wikipedia wohl auch wieder nicht.Man muss halt
Bei den 'Variants' sind es exakt 10, im Diagramm darüber einige mehr? Ist für mich ehrlich gesagt etwas verwirrend! ;P ???... aber eben nicht den von roger50 genannten Serien zugehörig ... und er kennt sich sicher besser aus als mancher Andere hier ... HausD
...Missbräuche in Roskosmos bei der Lieferung von Triebwerken...Was ist unter "Missbräuche in Roskosmos bei der Lieferung von Triebwerken" zu verstehen?
Da das eine juristische Formulierung ist, kann ich sie nur so zitieren ......Missbräuche in Roskosmos bei der Lieferung von Triebwerken...Was ist unter "Missbräuche in Roskosmos bei der Lieferung von Triebwerken" zu verstehen? Gruß Pirx
...Missbräuche in Roskosmos bei der Lieferung von Triebwerken...Was ist unter "Missbräuche in Roskosmos bei der Lieferung von Triebwerken" zu verstehen?
Gruß Pirx
...Missbräuche in Roskosmos bei der Lieferung von Triebwerken...Was ist unter "Missbräuche in Roskosmos bei der Lieferung von Triebwerken" zu verstehen?
Gruß Pirx
Der Deal sei zu ungünstigen Bedingungen für Russland und NPO Energomash abgeschlossen worden, schreibt Kommersant unter Bezugnahme auf diese Ermittlungen. Diesen Informationen zufolge wurde RD-Amros, einem Joint Venture zwischen NPO Energomash und dem amerikanischen Unternehmen Pratt & Whitney, ab 2022 das Recht übertragen, Patente und technische Dokumentationen von Raketentriebwerken für deren Herstellung, Reparatur, Prüfung und technischen Support zu nutzen und Verwendung in den USA.
Da das in der Meldung, die ich gelesen habe, noch nicht drin stand ...
Das eigentlich interessante hat HausD gar nicht gepostet: ...
...Ob man jetzt, nach dem Rückkehrflug durch die Atmosphäre und dem entsprechenden Abbrand des ablativen Hitzeschilds noch solche Spuren eines Meteoriten identifizieren könnte, würde ich bezweifeln....Den Gedanken kann ich nachvollziehen, aber das Servicemodul mit der Leckstelle ist nicht "zurückgekehrt", na jedenfalls nicht so, dass davon ohne weiteres feststellbar irgendetwas übrig wäre. Gelandet ist die Besatzungskabine.
Die Financial Times berichtet, dass ROSKOSMOS Werbung für die Rekrutierung von Freiwilligen für eine Miliz namens Uran (russisch für Uranus) macht, die in der Ukraine kämpfen sollen.Kaum zu glauben, wie man sich da im Orbit auf der ISS noch gegenseitig in die Augen gucken kann, und die USA weiterhin einen Passagier-Austausch bei Sojus- und Dragon-Kapseln mitmachen will.
Die Financial Times berichtet, dass ROSKOSMOS Werbung für die Rekrutierung von Freiwilligen für eine Miliz namens Uran (russisch für Uranus) macht, die in der Ukraine kämpfen sollen.Kaum zu glauben, wie man sich da im Orbit auf der ISS noch gegenseitig in die Augen gucken kann, und die USA weiterhin einen Passagier-Austausch bei Sojus- und Dragon-Kapseln mitmachen will.
dass ROSKOSMOS Werbung für die Rekrutierung von Freiwilligen für eine Miliz namens Uran (russisch für Uranus) macht, die in der Ukraine kämpfen sollen.
Erwähnt bitte die Russische Raumfahrt nicht immer mit einem Blick auf die Ukraine.
... Roskosmos steht nicht auf der Sanktionsliste des Westens. ...Diese Aussage muss ein Fehler sein, denn der Zugang zu den Webseiten von ROSKOSMOS und den darin vereinigten Firmen sind schon seit ca 1/2 Jahr hier im Land gesperrt, ... waren also schon länger auf einer der Sanktionslisten, die auch ständig erneuert werden ...
dass ROSKOSMOS Werbung für die Rekrutierung von Freiwilligen für eine Miliz namens Uran (russisch für Uranus) macht, die in der Ukraine kämpfen sollen.Erwähnt bitte die Russische Raumfahrt nicht immer mit einem Blick auf die Ukraine.
Das versteh ich nicht. Roskosmos ist hauptsächlich die "Russische Raumfahrt".
Wenn nun neben Wagner, Gazprom und anderen jetzt auch Roskosmos hilft, Milizen aufzubauen, die in die Ukraine geschickt und dort für's Töten von ukrainischen Menschen bezahlt werden, warum soll man das dann nicht erwähnen?
dass ROSKOSMOS Werbung für die Rekrutierung von Freiwilligen für eine Miliz namens Uran (russisch für Uranus) macht, die in der Ukraine kämpfen sollen.Erwähnt bitte die Russische Raumfahrt nicht immer mit einem Blick auf die Ukraine.
Das versteh ich nicht. Roskosmos ist hauptsächlich die "Russische Raumfahrt".
Wenn nun neben Wagner, Gazprom und anderen jetzt auch Roskosmos hilft, Milizen aufzubauen, die in die Ukraine geschickt und dort für's Töten von ukrainischen Menschen bezahlt werden, warum soll man das dann nicht erwähnen?
Das muss man ganz klar erwähnen. Diese Institutionen haben sich gemäß ihrem Führer zu Verbrecherorganistationen weiter"entwickelt". Das Zusammenleben zwischen russischen Raumfahrern und den anderen Nationen auf der Internationalen Raumstation ist nur noch eine Zweck-Ehe. Da braucht man sich nichts mehr vormachen oder in einer Blase schönreden.
Ich habe das auch vor etwa 4 Wochen schon geschrieben und dann wurde mein Beitrag gelöscht. Ich hoffe dieser Beitrag hier kann bleiben. Mann muss diese Dinge aussprechen. Die ISS ist leider nicht mehr das Symbol der großen Völkerverständigung. Gute Leute wie Serge Krikaljow der weitere Zusammenarbeit in der Zukunft wünschen würde die werden offensichtlich leider immer weniger und die Radikalen mehr(eine Realität die auch ich in dieser Dimension vor einigen Jahren nicht möglich gehalten hätte).
GK Roskosmos kündigt neues organisatorisch-ökonomisches Modell der Raketen- und Raumfahrtbranche an
Ziel: Erhöhung der Effektivität und Rentabilität. Ein Beitrag von Gerhard Kowalski.
(https://www.raumfahrer.net/wp-content/uploads/2021/01/GKRoskosmosDirektorJBorissow26-150x150.jpg)
Weiter im Portalartikel von Gerhard Kowalski => Link zum Portalartikel (https://www.raumfahrer.net/gk-roskosmos-kuendigt-neues-organisatorisch-oekonomisches-modell-der-raketen-und-raumfahrtbranche-an/)
Вероятнее всего, его сняли из-за проблем с проектом "Сфера" и из-за неспособности Роскосмоса дать свой ответ Starlink. ... Вероятно, сейчас задачей Баканова будет реализация или хотя бы начало проекта "Сфера"