Bei NSF gibt es jetzt Diskussionen, ob man mit dem ITS 9-Meter Monster nicht auch Satelliten starten soll. Da bin ich jedoch anderer Meinung.
Wenn man ein paar Mal eine gigantische Rakete startet um einen kleinen Satelliten zu starten - ok. Aber muss das wirklich sein, dass das jetzt der Regelfall wird? Ich brauche keine Saturn V um einen Comsat in den Orbit zu schießen. Selbst wenn der Start durch RTLS supergünstig ist und nur die Treibstoffkosten anfallen, halte ich das doch für Energieverschwendung.
Das ist wie wenn man mit dem Auto alleine zur Arbeit fährt. 1000-2000 kg Masse bewegen für ein Personengewicht von 80 kg. Das macht keinen Sinn und ist totale Energieverschwendung. Nicht dass es jemanden kümmern würde.
Aber eine 600 t Rakete wird (wenn sie auf dem selben technischen stand ist) höchstwahrscheinlich einfach günstiger zu verwenden sein als eine 2000 t Rakete.
*zahlen sind nur beispiele
Hallo,
bei dem Saturn 5 Vergleich stellt sich mir etwas die Frage, wie jetzt plötzlich 2 private Raumfahrtunternehmen (BO mit New Armstrong, SpaceX mit ITS) auf die Idee kommen, sie könnten "einfach mal so" einen wiederverwertbaren "Riesenbooster" bauen, wo das "Riesenbooster" Konzept bis jetzt auch ohne Wiederverwertung schon kaum ein erfolgreich eingesetztes Konzept war?
Hat sich in den letzten Jahrzehnten so viel an der Technik weiterentwickelt, dass die Privaten glauben sie schaffen es? Und wenn Ja, wieso "krebsen" die staatlichen (NASA) dann so langsam mit ihrem Projekt dahin?
Viele Grüße
Mario
40t GTO Nutzlast bei einer Oberstufe mit 3 Raptoren und voller Wiederverwendung, also 5-6 Satelliten a 6-7t.
Daran gedacht habe ich schon, schließlich werden die Tests am Raptor ja sowieso an einer kleineren Version gemacht nur die Frage ob das Sinnvoll ist.
SpaceX zeichnet sich gerade dadurch aus, dass sie Dinge einfach halten.
Was mich beim ersten Konzept letztes Jahr gestört hat war schon die Triebwerksanzahl, es gibt nun mal Reihen die passen, z.B. 1+2, 1+3, 1+4, 1+6 (sehr gut), 1+8 (F9) oder eben 3+6, 3+3 oder 3+6.
1+6+14+21 halte ich für nicht optimal, 1+6+12 viel besser oder 1+8+16
(https://images.raumfahrer.net/up061517.png) (https://www.imagebanana.com/s/762/U5sGWh1X.html)
Das Bild ist von mir mit EAGLE erstellt worden und per Screenshot hochgeladen.
Die hellblauen Linien sind im Prinzip die Orts für die Platten der Waben, das sind hier zwar Bogenstücke, aber gerade Platten sind da natürlich besser wegen der Kräfteableitung.
Die hellblauen Linien sind im Prinzip die Orts für die Platten der Waben, das sind hier zwar Bogenstücke, aber gerade Platten sind da natürlich besser wegen der Kräfteableitung.
Die acht durchgehenden hellblauen Linien stoßen auf jeweils eine Ecke des inneren Achtecks wodurch alle Zug und Druckkräfte symmetrisch zur Plattenmitte verlaufen.
Die Leistungswerte von Raptor scheinen noch nicht endgültig zu sein, immerhin kam kürzlich eine Aussage, die Vakuumversion würde eine kleinere Düse bekommen.
Das war in einem Tweet von Elon Musk vor ein paar Tagen.
Viele interessante Tweets von Elon Musk sind Antworten von tweets anderer Twitter Nutzer. Die findet man nicht im Elon Musk account. Keine Ahnung wie man die eigentlich findet. Follow Elon Musk und man kriegt Meldung, wenn er tweetet? Damit habe ich mich nie beschäftigt.
Solche Antworten werden tatsächlich häufig nach einer Weile gelöscht.
@Stefan307: Die Höchste und Leistungsfähigste. Den größten Durchmesser hat sie nicht.
Triebwerke haben eine Haltekonstruktion, die bei schwenkbaren Triebwerken kardanisch ausgehängt sind, da gibt es schöne Bilder vom Merlin wo das gut zu sehen ist.
...
Ist jedes Triebwerk an vier Punkten mit den Wabenwänden verbunden wird jedes dieser Aufhängelager vermutlich für mindestens 1,3MN Schub ausgelegt sein, beim Start drücken diese dies die Triebwerksaufname an den Punkten nach oben.
Die Triebwerksmasse ist da wohl zu vernachlässigen, ich schätze Raptor wird unter 2000kg Masse haben, aber in der Lage sein über 300t vom Boden zu heben.
Das sind aber Aufhängepunkte, die Rakete oben drüber übt aber Aus der Fläche einen Druck aus.
Hierbei entstehen immer Druck und Zugspannungen im Material.
Zugspannungen sind in Metallkonstruktionen ziemlich leicht abzuleiten, Druck in der
Platenebene führt aber leicht dazu das die Plate sich dann zur Seite verbiegt weshalb man T-Träger Konstruktionen verwendet.
Richtig übel wird das sobald Kräfte nicht nur in Platenebne wirken, hier gilt je weniger das passiert je einfacher wird die Auslegung und das nötige Material.
Indem man nimmt, was ITS im Originalplan wog, dies sind Je nach ITS (Tanker oder Passageier) und ohne Zuladung ca. 9000t bzw 9500t (+- etwas)
Dann natürlich der verringerte Radius von 12 auf 9 -->ca: 56%
--> im Ergebnis kommt man auf etwas mehr als 6000t. Bei gleicher Größe ist dies halbwegs zutreffen. Einige Prozente Abweichung sind natürlich immer noch drinn, aber man hat ne grobe Ahnung von welchem Bereich wir sprechen.
Grüße aus dem Schnee
Das du dich an nicht exakten Begriffen störst verstehe ich, aber es geht mir nicht darum das genau ausrechnen zu können, ich bin dazu nicht gut genug vertraut mit den nötigen Verfahren.Sind wir alle nicht. Nicht nur, daß wir mit den Verfahren nicht vertraut sind, wir haben auch oft die Mittel nicht und die Daten sowieso. Zahlen erwecken aber den Eindruck der Exaktheit, und daß ist mit Ausnahme der Raketengleichungen oder der Bahnparameter relativ selten der Fall. In diesem konkreten Fall ging es mir um die technischen Details der Kraftübertragung - also darum, wo die Kräfte überhaupt wirksam werden. Und als Antwort darauf lieferst du diese beeindruckenden Zahlen. Die haben mit der Frage leider genau nichts zu tun.
Was ich aber habe ist eine sehr gute Fähigkeit zu erkennen ob es gute Konstruktionen sind und warum.Das bezweifle ich. Was du wohl meinst ist, daß du eine schöne Konstruktion erkennst. Schön ist oft auch gut, aber nicht immer. Ich behaupte, daß man eine gute Konstruktion ohne Detailkenntnis nicht erkennen kann. Symetrie ist jedenfalls kein hinreichender Gesichtspunkt. Es ist oft notwendig oder vorteilhaft davon abzuweichen. Soll die F9 etwa einen zweiten Kabelkanal bekommen, damit sie symmetrischer wird? Sind vier Beine besser als drei? Sind zwei gespiegelt symmetrische Hydraulikanlagen für die Gridfins besser? Oder gleich vier, um noch eine zusätzliche Symmetrieachse zu bekommen? Unsinn, sage jedenfalls ich.
Ob Biegefestigkeit durch Abkanten oder Kaltwalzen gewonnen wird ist erstmal unwichtig um zu wissen das es benötigt wird damit etwas die Kräfte aufnehmen kann.Dann formuliere das entsprechend und behaupte nicht, daß im Octaweb "T-Träger" verwendet werden. Das ist ein Begriff mit einer festen Bedutung, und fachfremde Leser könnten das ernst nehmen.
Wieviel Material dann letztendlich benötigt wird hängt neben einer geeigneten Form, dann natürlich auch vom Material und wie es verarbeitet wird ab.Ich habe als Beispiel deine Formulierung "einfacher wird die Auslegung und das nötige Material" kritisiert. Was bitte soll bedeuten, daß das "Material einfacher wird". Das ist einfach schlampig dahingerotzt, nach dem Motto "Leser, suche dir etwas aus". Erst dein aktuelles hier Statement verrät jetzt, daß du offenbar "weniger Material" meintest. Fällt dir das nicht auf?
Nur eines ist doch wohl klar, ist die Basiskonstruktion (sorry) beschissen, wird da egal wie, hinterher nie ein guten System draus.Ok, nur werden wir dazu im Vorfeld höchstens Meinungen entwickeln können. Weder du noch ich können sich ohne Detailkenntnis hinstellen und so etwas als unumstößliche Wahrheit präsentieren.
Hier kann man sehr oft super Konstruktionen in der Natur abkupfern und so Dinge wie z.B. Symmetrien sind fast immer gut.Kann sein, muß nicht. Die Natur hat aus begreiflichen Gründen evolutionstechnisch kein Rad entwickeln können, und eine Orchidee ist zwar "schön", aber nur begrenzt symmetrisch. Für mich ist da keine zuverlässige Regel erkennbar. Und wenn das der Fall ist, bleibt es bei der Subjektivität.
Das gilt sowohl im Raum wie auch mit Zahlen.Das betrachte ich als Esoterik.
Das dir meine Posts nicht gut genug sind, damit kann ich leben, aber wo sind den dann deine besseren Beiträge?Ich schreibe nur zu den Themen, von denen ich glaube etwas Ahnung zu haben. Das kommt in diesem Forum nicht sehr häufig vor, aber ab und zu doch. Ich kann damit leben und finde, daß das eine gute Strategie ist. Falsche Informationen sind schlimmer als keine. Mich ärgern aber auch keine Beiträge die mit "ich glaube daß" beginnen, mich ärgern nur Beiträge die "es wird so und so" enthalten. Gruß Kelvin.
2) Die Rakete kann im vorhandenen Werk produziert werden.
in welchem 'vorhandenen' Werk kann SpaceX eine Raketenstufe mit 9 m Durchmesser produzieren? Wo steht es?
Bitte nicht Hawthorne anführen, denn dort bekäme man eine solche Stufe nicht aus der Halle. Weder zum Flughafen, noch zu irgendeinem Seehafen.
Elon Musk @elonmusk (https://mobile.twitter.com/elonmusk)
Replying to @VoltzCoreAudio and 2 others
A 9m diameter vehicle fits in our existing factories ...
Dann wurde der Tweet wieder gelöscht, wäre nicht der erste.Wird in Twitter geantwortet, erscheint das nicht (immer?) in den regulären Tweets.
in welchem 'vorhandenen' Werk kann SpaceX eine Raketenstufe mit 9 m Durchmesser produzieren? Wo steht es?
Bitte nicht Hawthorne anführen, denn dort bekäme man eine solche Stufe nicht aus der Halle. Weder zum Flughafen, noch zu irgendeinem Seehafen.
Neugierig
roger50
was für eine Halle soll den das sein und welche Strasse zum Hafen?
Hinter dem SpaceX Gebäude liegt der Stadtflughafen, der hat eine 1500m Startbahn, genug um mit einem großen Zeppelin zu landen.Der müßte dann aber noch größer sein als der damals geplante Cargolifter". Und würde man so eine kostbare Last einem Zeppelin anvertrauen? Und würde der Bau und die gesamte Zeppelin Logistik und Unterhaltung nicht mehr kosten als mein scherzhafter Tunnel?
Das ist der logisch beste Weg und langfristig auch der günstigste.http://www.cityofhawthorne.org/airport/ (http://www.cityofhawthorne.org/airport/)
hat sich Musk mal dazu geäußert welchen Vorteil er darin sieht das "Komplette" Raumschiff auf dem Mars zu landen und zu starten?
So wie SpaceX es plant ist es eben der direktere Weg.
Wenn er nur Flybys machen würde müsste man also warten bis er wieder vorbei fliegt wenn man nach hause will?So richtig verstanden hab ich das auch nicht was der Buzz daran so toll findet... Ich hatte dazu mal eine Thread gestartet da wollte aber keiner "mitdenken"
Wenn er nur Flybys machen würde müsste man also warten bis er wieder vorbei fliegt wenn man nach hause will?So richtig verstanden hab ich das auch nicht was der Buzz daran so toll findet... Ich hatte dazu mal eine Thread gestartet da wollte aber keiner "mitdenken"
MFG S
Die einzigen anderen Triebwerke die neben Raptor da noch sinnvoll sein können sind kleine Triebwerke zur Lagekontrolle und Bahnkorrektur, ob man das mit den großen Raptoren machen will, halte ich für schwierig.Na dann warten wir mal ab wenn das erste Raptor geflogen ist. Von Einer F9/FH oberstufe mit Raptor hatten wir es ja schon mal, wir waren uns auch Einig das das der nächste Logische Schritt wäre, nur man hört davon nix im Gegensatz zum ITS...
Die brauchen ja nicht so gut zu sein, einfache Lösungen sind dafür ausreichend.
das sieht ja so alles wunderbar aus! Was mich nur wundert, hat sich Musk mal dazu geäußert welchen Vorteil er darin sieht das "Komplette" Raumschiff auf dem Mars zu landen und zu starten? Das hatte man in der Frühphase des Mondprogramms ja auch so vor, und hat sich dann für das Mond Orbit Rendezvous Verfahren entschieden wie es einfach extrem Masse einspart....
MFG S
@Schneefüchsin
durchaus einleuchtend!
Das ergibt dann 2 Knackpunkte in situ Treibstoffproduktion ab dem ersten Flug!
Und Präzisionslandungen am gleichen Punkt direkt aus dem Anflug von der Erde aus...
Wie sagt Michael Khan immer so schön "hochgradig nicht trivial"
MFG S
aber man muss dann genug Treibstoff für einen "Hüpfer" zum ITS schaffen.
Woran wird eigentlich fest gemacht, dass der Treibstoff auf dem Mars gewonnen wird? Ich meine, die ganzen Power-to-gas / -fuel / -heat Systeme gibt es heute ( https://de.wikipedia.org/wiki/Power-to-Gas (https://de.wikipedia.org/wiki/Power-to-Gas) ), keine Frage, sind aber oft noch eher im Stadium der Forschung, als produktiver Einsatz ( http://www.powertogas.info/power-to-gas/pilotprojekte-im-ueberblick/?no_cache=1 (http://www.powertogas.info/power-to-gas/pilotprojekte-im-ueberblick/?no_cache=1) ). Probleme sind oft die benötigten Drücke und Temperaturen, verwendete Materialien, Verfahrensprobleme allg. und natürlich die Kosten.
Es gibt ein paar Pilotanlagen, viel kommerzielles ist aktuell aber noch nicht im Einsatz. Daher würde ich jetzt mal die Behauptung aufstellen, dass wartungsarme Systeme für Weltraumumgebung doch noch etas äh zukünftig sind.
Es gibt ein paar Pilotanlagen, viel kommerzielles ist aktuell aber noch nicht im Einsatz. Daher würde ich jetzt mal die Behauptung aufstellen, dass wartungsarme Systeme für Weltraumumgebung doch noch etas äh zukünftig sind.
Ja diese blauäugigkeit "Ach da ist ja Wasser und CO2, da machen wir einfach hunderttonnenweise Methan draus" bewundere ich auch immer wieder.
Ich sehe das nicht als so problematisch an einen Landpunkt sehr genau zu treffen, der Vergleich mit den Sonden und der großen Landeelipse ist zwar naheliegend, aber vermutlich falsch.
Bis die erste Landung auf dem Mars erfolgt hat SpaceX vermutlich schon mehr als 300 Boosterlandungen hinter sich, da diese verschiedene Flugprofile haben, gewinnen sie schnell Erfahrung auch mit der Steuerung in dünner Atmosphäre.
Eins vorne Weg ich bemühe mich sachliche Fragen und auch Bewertungen abzugeben, außerdem bin ich Argumenten besonders wenn sie auf Physikalischen Tatsachen beruhen durchaus aufgeschlossen!
Ich glaube nicht das sich Falcon Stufen Landnungen auf der Erde mit ITS Landungen auf dem Mars vergleichen lassen, zumindest hinsichtlich der "Zielgenauigkeit" einfach deswegen weil der Geschwindigkeitsbereich ein völlig anderer ist...
Habe ich es jetzt richtig verstanden, das ITS unter allen Umständen auf in Situ Treibstoff auf der Mars Oberfläche angewiesen ist?
Oder ist ein Missionsprofil denkbar (mit auftanken im Mars Orbit oder so...) bei dem die Tanks für Landung und Start ausreichen?
MFG S
Woran wird eigentlich fest gemacht, dass der Treibstoff auf dem Mars gewonnen wird? Ich meine, die ganzen Power-to-gas / -fuel / -heat Systeme gibt es heute, keine Frage, sind aber oft noch eher im Stadium der Forschung, als produktiver Einsatz. Probleme sind oft die benötigten Drücke und Temperaturen, verwendete Materialien, Verfahrensprobleme allg. und natürlich die Kosten.
Es gibt ein paar Pilotanlagen, viel kommerzielles ist aktuell aber noch nicht im Einsatz. Daher würde ich jetzt mal die Behauptung aufstellen, dass wartungsarme Systeme für Weltraumumgebung doch noch etas äh zukünftig sind.
Habe ich es jetzt richtig verstanden, das ITS unter allen Umständen auf in Situ Treibstoff auf der Mars Oberfläche angewiesen ist?
Oder ist ein Missionsprofil denkbar (mit auftanken im Mars Orbit oder so...) bei dem die Tanks für Landung und Start ausreichen?
SpaceX hat die Motivation Menschen zum Mars zu bringen um dort siedeln und ich sehe das genauso.Das ist mir bewusst und das will ich auch gar nicht diskutieren, nur so nebenbei geht es ja auch um die ersten Menschen auf dem Mars, ich glaube zumindest in soweit an SpaceX das ihnen kein anderer zuvorkommen wird, zumindest wenn sie es zum Mars schaffen sollte. Oder mit andren Worten: Musk wird entweder scheitern oder der erste sein der ein Raumschiff mit Menschen zum Mars bekommt.
Bist du dir sicher, das die Systeme nicht alleine schon arbeiten?
Grüße aus dem Schnee
Welche Triebwerke sollen eigentlich bei BFR eingesetzt werden und wie ist da der Stand der Entwicklung?
Ist das jetzt der "BFR" Thread? Falls ja, dann schlage ich vor das es auch in 'BFR' umbennant wird.
Habe gesucht und nur dank einer Weiterleitung bin ich jetzt hier bei "Mini ITS" gelandet.
wobei dort
http://www.spacex.com/mars (http://www.spacex.com/mars)
steht bfr
Es sieht wohl so aus als war BFR immer die Bezeichnung vor der offiziellen Ankündigung, dann hieß es ITS (Rakete und Raumschiff) und seitdem im September 2017 das neue verkleinerte Design angekündigt wurde ist man wohl scheinbar wieder zur BFR Bezeichnung zurück gegkehrt. :-\
Sollte die NASA post-2024 weiterhin eine Raumstation im LEO haben wollen, könnte sie die BFR dafür benutzen. Diese ist vom Volumen her fast so Groß wie die ISS (833m³ vs. 931m³), und könnte nach längeren Aufenthalt im All, immer wieder zwecks Generalüberholung zur Erde zurückkehren. Und wenn man bedenkt das die NASA $3 Milliarden p.a. (18% des Gesamtbudgets der NASA) für die ISS ausgibt, dann würde die BFR (wahrscheinlich) signifikante Kostenersparnisse mit sich bringen.
Was ich bei dem letzten Interview mit EM nicht ganz verstanden habe, will man die ersten Flugtests jetzt mit dem unteren oder mit dem oberen Teil machen?
Also, sollte NASA post-2024 noch einen bemannten Außenposten im LEO haben wollen, dann wäre die BFR durchaus eine interessante Alternative. Sie kommt ja periodisch wieder runter, da kann man locker reparieren, modernisieren, neu konfigurieren und sie wieder hochschicken...mit einer ganz anderen Inklination falls erwünscht. Mehr flexibilität geht nicht, und Reparaturen, etc. auf der Erde durchzuführen kostet nur ein Bruchteil von dessen was die gleiche Übung im Weltraum kostet. Es wäre die erste wiederverwendbare Raumstation!
Das erste wiederverwendbare Raumlabor war Spacelab und wurde mehrfach in unterschiedlicher Konfiguration mit dem Space Shuttle ins All gebracht .Spacelab oder Spacehab oder beide?
Eigentlich drei Versionen. Den Tanker wird es auch noch geben.Ja stimmt...
Eigentlich drei Versionen. Den Tanker wird es auch noch geben.
Weiß man schon welcher Version zuerst konstruiert bzw. gebaut wird?
Die obere Hälfte wird aber zuerst gebaut (für die Grasshopper Tests).
Ich vermute mal die einfachste Version ist die Cargo Variante.
Einzige Ausnahme dürfte der Tanker sein, da beim Tanker ja die Tanks bis zur Spitze des Schiffs gehen dürften. Man könnte natürlich auch beim Tanker die untere Sektion identisch lassen und in der Payload-Sektion separate Tanks einbauen. Das würde aber das Leergewicht und die Komplexität erhöhen. Deshalb glaube ich nicht, dass sie das tun werden.
Ein großer Tank wäre natürlich optimaler, es ist aber auch die Frage ob sich so ein großer Tank wirtschaftlich herstellen lässt. Außerdem wäre natürlich eine gemeinsame untere Häfte für alle Versionen auch ganz im Sinne der Massenproduktion von SpaceX (andererseits ist der Mengenbedarf an Oberstufen natürlich auch geringer, da ja alles wiederverwendet wird).
Hat Elon nicht mal erwähnt, das die Tankerversion "seltsam" aussehen wird?!?
At first, the tanker will just be a ship with no payload. Down the road, we will build a dedicated tanker that will have an extremely high full to empty mass ratio (warning: it will look kinda weird).Quelle: https://www.reddit.com/r/space/comments/76e79c/i_am_elon_musk_ask_me_anything_about_bfr/dodexlx/ (https://www.reddit.com/r/space/comments/76e79c/i_am_elon_musk_ask_me_anything_about_bfr/dodexlx/)
Über Land Transport ist so gut wie unmöglich. Schiffstransport aber schon. Sie wollen auf jeden Fall die ersten BFB (booster) und BFS in der unmittelbaren Nähe zu ihrer Hawthorne Zentrale bauen.
Dem Zustand der Anlage in Brownsville nach zu schließen dauert der Aufbau von Produktionsmöglichkeiten dort aber noch einige Jahre. Es werden also die ersten BFS/BFR mit Sicherheit noch per Schiff zum Startplatz gebracht werden.
Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass Teile in McGregor gebaut werden...
...?
Anders als BO, hat SpaceX ja seine Produktionsstätte..
Große Komponenten, dass dürften vor allem die Teile sein die ın einem Stück gefertigt werden, also Tanks ...
Was sie in jedem Fall brauchen ist eine große Halle für den Zusammenbau und Wartung wobei diese auch etwas weiter im Hinterland stehen kann.
Erste Hüpfer nächstes Jahr.
Genauer, erstes Halbjahr 2019, mit Dämpfung seines bekannten Überoptimismus in Bezug auf Terminpläne.
1. "How long will this take?" - I'm optimistic but i'm trying to re-calibrate, but we are building the first ship right now, and I think we can start doing the first up and down flights in the first half of next year. If rapid re usability works out we are confident we can get the cost of a BFR launch down to 5 or 6 million dollars.
...
11. "What can you tell us about Starlink" - Internet for people with no internet, good for sparsely and moderately populated areas. Will be good to fund BFR.
PS: BITTE dran denken dass wir hier im BFR Thread sind. Bei abweichenden Diskussionen z.b. in den allgemeinen SpX Thread gehen.
Interessant wird sein wie lang die Entwicklung wirklich dauert. Die Entwicklungskosten muss man ja auch wieder reinholen.Das die Erfahrung aus der Entwicklung F9 und FH bei der Entwicklung des Booster hilfreich ist, dürfte sicher sein. Wobei sich auch damit so ein Monster nicht von selbst entwickelt.
Man könnte ja meinen die Entwicklung F9 und FH dürfte bei der Entwicklung der BFR stark helfen, bin gespannt wie schnell oder langsam es von den allerersten Versuchen vorwärts geht. Und ob Musk mit erstes Halbjahr 2019 für die ersten Tests recht behält.
Das Raumschiff ist allerdings nochmal eine ganz andere Klasse und da dürfte SpaceX auch noch recht blank sein. Das würde eher Erfahrung aus der Entwicklung des SpaceShuttle Orbiter helfen.
Naja ganz blank glaube ich nicht. Sie haben sehr viel Erfahrung was den Wiedereintritt und das Hitzeschild betrifft.
It can potentially be used hundreds of times for Earth orbit reentry with only minor degradation each time — as proven on this flight — and can even withstand the much higher heat of a moon or Mars velocity reentry.Woanders
Es kann unter Umständen hunderte Male für den Wiedereintritt aus dem Erdorbit verwendet werden, bei nur geringem, jeweiligen Abtrag und - wie bei diesem Flug bewiesen - den sogar viel heißeren Wiedeintritt von Mond- oder Marsrückehr überstehen.
[...]we are building the first ship right now, and I think we can start doing the first up and down flights in the first half of next year.
[...]wir bauen zur Zeit das erste Schiff und ich denke wir können die ersten Hüpfer Anfang nächsten Jahres beginnen.
Ich zweifle zwar selbst ein bisschen am Zeitplan, aber von einem bin ich überzeugt: die IAC2018 in Bremen wird interessant!
Die BFR muss aber mit noch größerer Genauigkeit mehr oder weniger direkt auf der Startrampe aufsetzen.Naja angekündigt haben sie erste Versuche mit der BFS in 2019 und die muss eben nicht direkt auf der Startrampe aufsetzen.
Zitat... mehr oder weniger direkt auf der Startrampe aufsetzen....... nicht direkt auf der Startrampe aufsetzen....
Elon Musks Präsentation war völllig unmißverständlich....
Das Hauptargument für 'direkt auf dem Starttisch mit max ~2m Versatz' ist einfach dass das die offiziell verkündete Absicht von SpX ist.
Ich sehe dies auch als schwer umsetzbar und mit nur wenigen Vorteilen verbunden an.
Das Hauptargument für 'direkt auf dem Starttisch mit max ~2m Versatz' ist einfach dass das die offiziell verkündete Absicht von SpX ist.
Ich sehe dies auch als schwer umsetzbar und mit nur wenigen Vorteilen verbunden an.
Wenig Vorteile? Das hat erhebliche Vorteile, weil man sich die Landebeine sparen kann und die Rakete, ohne dass es eines Kranes bedarf, direkt wieder da steht, wo man sie haben will. Das ist für mich der entscheidende Unterschied gegenüber der F9 bisher. Und ich gehe fest davon aus, dass sie das schaffen werden.
[...]
Zusätzlich glaube/hoffe ich, dass wir bald Falcon 9 Booster ohne Landebeine auf einem Launchpadmockup landen sehen. Immerhin soll so auch der ITS Booster landen...
Daher freue ich mich jetzt schon auf ein spannendes Jahr 2017.
...
Ich sehe dies auch als schwer umsetzbar und mit nur wenigen Vorteilen verbunden an.
Wenig Vorteile? Das hat erhebliche Vorteile, weil man sich die Landebeine sparen kann und die Rakete, ohne dass es eines Kranes bedarf, direkt wieder da steht, wo man sie haben will. Das ist für mich der entscheidende Unterschied gegenüber der F9 bisher. Und ich gehe fest davon aus, dass sie das schaffen werden.
"..sich die Landebeine sparen kann.."
"Landebeine" müssen nicht aus der äußeren Umrandung harausragen und schon überhaupt nich klappbar sein. Ich definiere als "Bein" das, was einen stabilen Stand gewährleistet und in der Lage ist auftretende Kräfte zu übertragen. Solche "Beine" braucht natürlich alles, vom Küchentisch angefangen. Ein Bein ist also nicht unbedingt das, was die F9 besitzt.
"..da steht, wo man sie haben will.."
Woher wissen Sie denn, daß man sie dort immer haben will? Keine Wartung und der Startplatz immer frei? Starten im Stundentakt? Sie muß auch ohne den Startplatz landen können, schon aus Sicherheitsgründen. Und sie muß horizontal (im vertikalen Zustand) transportierbar sein, wie soll sie denn sonst in die Halle kommmen? Der Transport zum Startplatz oder die Wartungshalle kann im Rahmen des Startgeländes ähnlich einfach ablaufen, wie der Transport von Flugzeugen mit den dafür spezialisierten Schleppern. Ein einfach zu lösendes Problem, wenn eingeplant. Ganz im Gegensatz zu einer sicheren Landung in einer Startvorrichtung.
"..sich die Landebeine sparen kann.."Das braucht die Rakete aber bereits für den Start. Es werden so also keine zusätzlichen Beine, oder wie immer man das nun nennen soll, benötigt.
"Landebeine" müssen nicht aus der äußeren Umrandung harausragen und schon überhaupt nich klappbar sein. Ich definiere als "Bein" das, was einen stabilen Stand gewährleistet und in der Lage ist auftretende Kräfte zu übertragen. Solche "Beine" braucht natürlich alles, vom Küchentisch angefangen. Ein Bein ist also nicht unbedingt das, was die F9 besitzt.
"..da steht, wo man sie haben will.."
Woher wissen Sie denn, daß man sie dort immer haben will? Keine Wartung und der Startplatz immer frei? Starten im Stundentakt? Sie muß auch ohne den Startplatz landen können, schon aus Sicherheitsgründen. Und sie muß horizontal (im vertikalen Zustand) transportierbar sein, wie soll sie denn sonst in die Halle kommmen? Der Transport zum Startplatz oder die Wartungshalle kann im Rahmen des Startgeländes ähnlich einfach ablaufen, wie der Transport von Flugzeugen mit den dafür spezialisierten Schleppern. Ein einfach zu lösendes Problem, wenn eingeplant. Ganz im Gegensatz zu einer sicheren Landung in einer Startvorrichtung.
Zumindest wird genau das angestrebt. Flugzeuge werden schließlich auch einfach nur betankt und starten direkt danach wieder.
Und niemand hindert den Betreiber, zusätzliche Landeplätze zu schaffen, die dann allerdings über dieselben Einfang- und Haltevorrichtungen verfügen müssen, wie das für die Startplatform geplant ist.
So kann man dieselben Vorrichtungen verwenden, die eh nötig sind, um die Rakete zum Startplatz hinzubringen und aufzurichten und sie ggf. von dort aber auch wieder abzutranportieren.
Vorteile sehe ich eigentlich keine, wenn man von einer vielleicht größeren Kippstabilität der Kombination bei korrektem Einfangen absieht.)Naja, etwas schneller stell ich mir den relaunch einer Rakete die direkt im Starttisch landet schon vor. Aber dabei geht es IMO maximal um 1-2 Tage. Und der Nachteil würde also erst relevant werden wenn ein Tag Startverschiebung eine wesentliche Größenordnung wird (ABER so weit soll es mittelfristig ja kommen. Wenn man ein Marsschiff neu betanken will wird man sehr schnell wieder starten können!)
Klassisches Frage von Horizontale vs Vertikale Handhabung der Raketen ;)
Crawler (MLPs) sind auch keine schnelle und günstige Angelegenheit.
Wenn man ein Marsschiff neu betanken will wird man sehr schnell wieder starten können!
Ob stehend oder liegend montiert wird muss ja bereits feststehen.
Kann mir nicht vorstellen dass man sich bei SpaceX da jetzt erst Gedanken darüber macht.
Das Landen direkt in der Startvorrichtung erscheint sicher schwer, aber das war die Landung auf dem Dronship in rauher See ja auch mal.
Zur Integration von Erst- und Zweitstufe haben wir (nur) zwei Informationen. Eines sind die Animationen...
Die zweite Information ist, daß beim Startgelände in BocaChica, Texas ein Kran zwischengelagert wird, der für den Zweck groß genug ist.
Also kein Crawler, kein Transporter-Erector, keine mobile Montagehalle. Im Betrieb bleiben beide permanent senkrecht. Für Grundüberholungen wird man sicher eine Montagehalle haben. Man kann beide Komponenten mit zwei Kränen auf eine Transporteinrichtung umlegen, so wie man es auch mit der Falcon 9 Erststufe macht.
@Kelvin
Irgendwo verstehe ich die Einwände ja, aber nochmal. Man kann Strukturen so auslegen, dass sie es auhalten. Siehe die auf der Straße transportierten F9-Booster. Außerdem, das BFS-Schiff soll dem Wiedereintritt mit all seinen Belastungen stand halten. Da wird ein Umlegen in die Horizontale die geringste Belastung sein.
@Kelvin
Irgendwo verstehe ich die Einwände ja, aber nochmal. Man kann Strukturen so auslegen, dass sie es auhalten. Siehe die auf der Straße transportierten F9-Booster. Außerdem, das BFS-Schiff soll dem Wiedereintritt mit all seinen Belastungen stand halten. Da wird ein Umlegen in die Horizontale die geringste Belastung sein.
Wozu?
Dadurch wird nur alles komplizierter und teurer.
@Kelvin
Irgendwo verstehe ich die Einwände ja, aber nochmal. Man kann Strukturen so auslegen, dass sie es auhalten. Siehe die auf der Straße transportierten F9-Booster. Außerdem, das BFS-Schiff soll dem Wiedereintritt mit all seinen Belastungen stand halten. Da wird ein Umlegen in die Horizontale die geringste Belastung sein.
Insbesondere wegen des ebenfalls horizontalem Wiedereintritt stimme ich absolut zu.
...
BFR/a: im Prinzip ebenfalls ja, ich muß aber darauf aufmerksam machen, daß das "Einfädeln" des unteren Endes mit irgendwelchen am unteren Ende angebrachten Steuertriebwerken eine Schrägstellung des Boosters zur Folge hat, die ebenfalls unerwünscht ist. Das kann man zwar teilweise so abfangen, das die Aufnameplatte in gewissen Grenzen kippbar wäre und sich so der entstandenen Schräglage anpassen würde. (Damit der Booster überhaupt vollständig "einrasten" kann.) Gleichzeitig muß sie dann aber die Stufe nachdem sie "gefangen" wurde langsam wieder in die Senkrechte zwingen, oben geht es dann ja dann u.U. um mehrere Meter Versatz.Das sollte sich durch weitere Steuertriebwerke oben am Booster erledigen oder?
Transport von der Fabrik zu diversen Startplätzen muß möglich sein. Das passiert sicher nicht senkrecht.
Eine senkrechte Montagehalle und arbeiten darin ist auch viel teurer.
Das sollte sich durch weitere Steuertriebwerke oben am Booster erledigen oder?
Mal ganz blöd gefragt, gab es schonmal eine Rakete, die man nicht horizontal hinlegen konnte?mindestens mal die Saturn 5 sowie (vermutlich) alles mit Feststoffträgern an der Seite (Space Shuttle, Ariane 5, Atlas V,...)?
Ich bezweifle, dass dies viel Masse kostet. Ich bin überzeugt dass die kalten Stickstoffdüsen an der F9 deutlich schwerer sind (Schubbezogenes Gesamtgewicht mit Triebwerk und Bedarf an Treibstoff samt Lagerung etc).Das sollte sich durch weitere Steuertriebwerke oben am Booster erledigen oder?Alles unnötige, tote Masse, inkl.Treibstoff. Ich gehe davon aus, daß die Leistung deutlich höher sein muß, als die der sowieso vorhandenen Steuerdüsen. (Weil es bei der Landung viel schneller gehen muß, oben hat man Zeit.)
BFR/a: [...]Das ist bei einer schweren Mechanik die blitzschnell reagieren muß und die außerdem 2 Minuten davor von den Triebwerken angeschmort wurde nicht so einfach zu lösen. Irgendwie würde das vielleicht schon gehen, wobei zunächst natürlich Fehlschläge und aufwendige Reparaturen zu erwarten wären. Plus Mehrgewicht und Mehrkosten für die Positionierungstriebwerke. Und warum das Ganze? Wenn die Stufe auch ohne Klammern stabil und an einem getrennten Ort landen kann? Können muß, wenn man sie bei einer Störung der Landeeinrichtung nicht wegschmeißen möchte. Wegen der halben Stunde, bis der "Renncrawler" drunterfährt und sie hinbringt wo sie hin soll?. Also mit dem Transportfahrzeug, welches (wie wir uns vermutlich einig sind) sowieso gebraucht wird. Ich würde dem Entwicklungsteam jedenfalls lieber andere (sinnvollere) Aufgaben zuteilen, als diese halsbrecherische und unnötige Artistik zu entwickeln. Die Landung auf dem Schiff war notwendig, wenn man die Nutzlast nicht zu sehr einschränken wollte. Das hier ist nicht nötig.Zur Erläuterung was ich meinte.
BFR/b: ja, bei einer Landung außerhalb der Starteinrichtung wäre die Dämpfung z.B. auch mit einer so abgefederten glatten Landeplatte realisierbar
Mal ganz blöd gefragt, gab es schonmal eine Rakete, die man nicht horizontal hinlegen konnte?mindestens mal die Saturn 5 sowie (vermutlich) alles mit Feststoffträgern an der Seite (Space Shuttle, Ariane 5, Atlas V,...)?
@m.hecht
100% Zustimmung.
Hmm, aber das würde doch bedeuten dass eigentlich pro Pad ein Booster verwendet wird (vlt auch zwei, wenn die Wartungsintervalle länger sind und für die Zeit der Wartung das Pad durch einen anderen Booster 'besetzt' werden soll)?!
Das sieht nach einem Plan aus. Aber ist auch extrem fehleranfällig.
Wenn es dann Mal einen Booster doch zerlegt, ... oder auch nur in länger Reparatur ist, dann ist SpX schnell in großen Nöten.
... oder gar das Pad zerlegt ...
SpaceX erhielt vom Hafen von Los Angeles die erste Genehmigung für den Erwerb und die Entwicklung eines großen brachliegenden Grundstücks zu einer Anlage, die in der Lage ist, die ersten BFR-Prototypen herzustellen und die wiederverwendbaren Falcon 9-Booster des Unternehmens zu erneuern. Diese Genehmigung ist ohne Zweifel der größte Fortschritt für das ultimative Ziel des Unternehmens, riesige Raumschiffe zum Mars zu schicken.
SpaceX erhielt vom Hafen von Los Angeles die erste Genehmigung für den Erwerb und die Entwicklung eines großen brachliegenden Grundstücks zu einer Anlage, die in der Lage ist, die ersten BFR/BFS-Prototypen herzustellen und die wiederverwendbaren Falcon 9-Booster des Unternehmens zu erneuern.
Also entweder ist der Zeitplan jetzt schon komplett hinfällig oder zumindest die ersten eins zwei BFS Prototypen werden wo anders zusammen gesetzt.
Du hast Steppenwolf wohl falsch verstanden. Auf diese Grundform werden die noch weichen CFK Bahnen gewickelt, ausgehärtet und dann von dieser Form runter genommen.
Sollte da nicht noch ein weiteres Triebwerk als Redundanz dazu kommen?
Edit, was läuft da an der Westküste ab im Zelt?
Für mich sieht das aus wie ein Ballon.
LEO: 150t / 192t Treibstoff
GTO: 20t (bzw 18), *1: 112t, *2: 150t,
GEO: erst ab 2 Tankflüge möglich, 2*: 8t; 3*: 42t; 4*: 79; 5*: 142t
Und in der Größenordnung von *14 für 150t an Nutzlast auf der Mondoberfläche
* = Anzahl der Trankflüge
(https://images.raumfahrer.net/up060791.jpg)Ich pack das mal hier hin. Die Frage kam bei mir auf als im BFR Thread Bilder der Triebwerksanordnung des BFS gezeigt wurden.
Zitat von: SenseiLEO: 150t / 192t Treibstoff
GTO: 20t (bzw 18), *1: 112t, *2: 150t,
GEO: erst ab 2 Tankflüge möglich, 2*: 8t; 3*: 42t; 4*: 79; 5*: 142t
Und in der Größenordnung von *14 für 150t an Nutzlast auf der Mondoberfläche
* = Anzahl der Trankflüge
Sind die Nutzlastangaben Oneway?
z.B.die 20 Tonnen GTO, ist das mit Rückkehr der Oberstufe gerechnet.
Wo sollen dann die z.B.. 14 Betankungen für den Mondflug erfolgen. Damit der Tanker wieder zur erde kann müsste es ja im LEO passieren, sollen also 14 Tankerinhalte in eine einzige Oberstufe passen?
I get a full 150 tons the lunar surface after814 tanker launches, with 2 refills in LEO, then a boost of3.53 km/s, then 3 refills from tankers that themselves had been refilledoncethree times each in LEO. This would give an additional 2 km/s of delta v to the fully loaded ship, giving it enough delta v to land on the moon and return. There may be a more optimal way to do this or I may have gotten my numbers messed up, but this was the best I could do at the moment. tl;dr about 14 tankers.
Wofür schleppt man die restlichen Vac Triebwerke mit?Nach der Trennung vom Booster ist man zwar schon im Vakuum (quasi) muss aber noch Orbitalgeschwindigkeit erreichen.
ZitatWofür schleppt man die restlichen Vac Triebwerke mit?Nach der Trennung vom Booster ist man zwar schon im Vakuum (quasi) muss aber noch Orbitalgeschwindigkeit erreichen.
Für diese Phase braucht man ausreichend Schub, um die Periapsis weit genug anzuheben, damit man nicht wieder in die Athmosphäre eintritt.
Und die drei kleinen reichen für eine Mars/Mond/Erde-Landung?Wir wollen es mal hoffen! Vakuumtriebwerke funktionieren auf SL (Sea Level aka Bodenhöhe) nicht mehr gut. Bzw gar nicht glaube ich.
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SL wird hier in der Hilfe mit "Schwarzes Loch" angezeigt. :)
Alleine schon aus Gründen der Redundanz müssen es mindestens zwei Vac und zwei SL Treibwerke sein. Dann noch die schon gesagte Fähigkeit, nach der Boostertrennung von der Erde aus in den Orbit zu kommen und die Startfähigkeit vom Mars bei voller Betankung. Vor allem bei letzteres dürften alle vier Vac-Triebwerke benötigt werden. Immer mit dem Hintergrund, dass EM sagte, es gibt Redundanz in jeder Flugphase.
Ich würde gerne mal die Landebeine ins Gespräch bringen.
Wie stellt sich SpaceX das vor, bzw gibts hier schon Entwürfe für das BFS?
Besonders schwierig dürfte es auf dem Mars und Mond werden, da man es hier mit unbefestigtem Boden
zu tun hat. Und bei 40 Meter Höhe des BFS benötigt man schon eine stabile und breite Standfläche.
Darüber habe ich auch schon nachgedacht und ich bin mir sicher, bis zur Landung auf Mars oder Mond wird es einige Designänderungen geben, das ist ja nichts neues bei der Firma. Bei den jüngsten Renderings sieht es ja nach gerade nach unten heraus fahrenden Beinen aus.Ja, die Beine auf den Renderings funktionieren vielleicht auf einer betonierten Landefläche, aber sicherlich nicht auf dem Mond oder Mars.
Ich denke sie bräuchten eine größere Spannweite, aber weil man sie nicht seitlich am Rumpf anbringen kann (Hitzeschild, Aerodynamik), müssen sie unten ausfahren. Es wäre doch bestimmt möglich, sie unten ausfahren und dann seitlich abknicken zu lassen und so eine größere Spannweite erreichen.
Wenn da ein Bein leicht einsinkt kippt das Teil um.
Zitat von: SenseiLEO: 150t / 192t Treibstoff
GTO: 20t (bzw 18), *1: 112t, *2: 150t,
GEO: erst ab 2 Tankflüge möglich, 2*: 8t; 3*: 42t; 4*: 79; 5*: 142t
Und in der Größenordnung von *14 für 150t an Nutzlast auf der Mondoberfläche
* = Anzahl der Trankflüge
Sind die Nutzlastangaben Oneway?
z.B.die 20 Tonnen GTO, ist das mit Rückkehr der Oberstufe gerechnet.
Wo sollen dann die z.B.. 14 Betankungen für den Mondflug erfolgen. Damit der Tanker wieder zur Erde kann müsste es ja im LEO passieren, sollen also 14 Tankerinhalte in eine einzige Oberstufe passen?
Wo ist denn die Mondberechnung her? Sehe ich nicht in dem Link oder auf Basis des SpreadSheets selbst ausgerechnet?
Sensei,Gerade bei der Saturn V gab es wohl auch große Verbesserungen von Exemplar zu Exemplar und dadurch eine gewisse Spannbreite an zutreffenden Nutzlastangaben, je nachdem auf welche Mission man sich bezieht.
ich meinte mich zu erinnern das die Saturn V 118t in den LEO brachte (und finde jetzt Schätzungen von bis zu 127t im Internet...vielleicht ungenau weil die Saturn V nicht für LEO Missionen ausgelegt war?).
Deswegen hab ich den entsprechenden Kommentar zitiert. Es handelt sich um eigene Berechnungen eines Reddit-Users auf Basis des Spreadsheets. Kann man finden, indem man ein paar wörter aus dem Zitat kopiert und auf der Seite danach sucht.
Notlösung: Warum die Düse mit einer Sollbruchstelle versehen, welche den unteren Teil absprengt wenn ein Vakuumtriebwerk auf Seehöhe gezündet wird?Dann wird das mit den vielen kleinen Kühlkanälen aber schwierig. Die müssen ja irgendwie an der Sollbruchstelle vorbei.
Die Düsenverlängerung ist strahlungsgekühlt, hat also keine Kühlkanäle. Zumnidest beim MVac, dürfte demnach beim Raptor ähnlich sein.Notlösung: Warum die Düse mit einer Sollbruchstelle versehen, welche den unteren Teil absprengt wenn ein Vakuumtriebwerk auf Seehöhe gezündet wird?Dann wird das mit den vielen kleinen Kühlkanälen aber schwierig. Die müssen ja irgendwie an der Sollbruchstelle vorbei.
Die Düsenverlängerung ist strahlungsgekühlt, hat also keine Kühlkanäle. Zumnidest beim MVac, dürfte demnach beim Raptor ähnlich sein.
Leute, ihr habt mich jetzt leider verloren.
Warum diskutieren wir jetzt über absprengbare Vac-Düsen mit Sollbruchstellen??
...Weil wir uns nicht erklären können warum SpaceX vier Vac-Triebwerke einsetzen will und wir ihnen nicht zutrauen, dass sie rechnen können bzw wissen was sie tun? Echt jetzt?
Mane
Die Düsenverlängerung ist strahlungsgekühlt, hat also keine Kühlkanäle. Zumnidest beim MVac, dürfte demnach beim Raptor ähnlich sein.
Raptor vac hat keine Düsenverlängerung. Die Düse ist komplett regenerativ gekühlt, hat also Kühlkanäle. Die Düsen würden sich sonst gegenseitig mit ihrer Strahlung aufheizen. Außerdem sind die Düsenverlängerungen von Merlin vac extrem dünn und empfindlich. Die können unter gar keinen Umständen den Eintritt in die Atmosphäre überstehen, nicht einmal auf dem Mars.
Ein SSTO mit dem BFS macht wenig Sinn, auch wenn theoretisch vielleicht moeglich. Bei der IAC hat Musk die Anzahl der geplanten Fluege gezeigt, ich glaube das BFS hatte so 20-50, waehrend der Booster 1000(+?) Fluege hatte - ein SSTO mit kaum Nutzlast ist also kaum guenstiger als die belastungsaermere Start mit Booster.
Ich muss gestehen, ich bin verwirrt...
Wofür wird dann eigentlich Boca Chica benutzt wenn der Bau der BFR in LA stattfindet und der Start in Cape Canaveral?
[...]Elon Musk hat einiges zu den Tests des BFS gesagt, ich glaube in der reddit AMA. Die ersten Hüpfer, so bis ca. 100km hoch und ein paar hundert km weit, werden nur mit den zwei, jetzt drei, zentralen Triebwerken gemacht. Da werden noch keine vac Triebwerke gebraucht und kein Hitzeschild. Weitergehende Tests dann mit den vac Triebwerken und mit Hitzeschild. Ziel ist erreichen von orbitaler Geschwindigkeit * und Test des Wiedereintritts schon bevor die Erststufe fertig ist. Er sagte dazu, daß die vac Triebwerke am Boden gezündet werden können, ist allerdings nicht empfehlenswert. Ich denke, das geht, weil einerseits die Expansion nicht so groß ist und andererseits der Druck in der Brennkammer sehr hoch
* Man beachte, er sagte orbitale Geschwindigkeit, nicht Orbit, ich denke er hat die Unterscheidung ganz bewußt gemacht.
100km hohe Hüpfer? Ist das wirklich so gesagt worden, ich meine mich erinnern zu können dass die 100km Spekulationen hier im Forum waren.
Ich muss gestehen, ich bin verwirrt...
Wofür wird dann eigentlich Boca Chica benutzt wenn der Bau der BFR in LA stattfindet und der Start in Cape Canaveral?
Wartung und Instandsetzung? Logistik? Lager? Bau von Wartungskomponenten? Gibt sicherlich viele Varianten.
Der reine Bau ist ja erst einmal was was nicht endlos stattfindet. So ne neue BFR einmal da rüberzuschippern und nicht an 2 Standorten zu bauen liegt demnach nahe.
100km hohe Hüpfer? Ist das wirklich so gesagt worden, ich meine mich erinnern zu können dass die 100km Spekulationen hier im Forum waren.
[...]
Falls das Vakuum Raptor die Abgase der Turbopumpe wie beim MVac in die Düse leitet müsste man zusätzlich den "Auspuff" der Turbopumpe mit absprengen.
SpaceX will seine Fabrik für die BFR in Südkalifornien bauen. Eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass die BFR von Texas aus starten soll. Die Rakete auf dem Seeweg von der Westküste nach Texas zu transportieren finde ich ziemlich aufwändig. Vielleicht gibt es noch detailliertere Informationen über den geplanten Ablauf.
[...]
Falls das Vakuum Raptor die Abgase der Turbopumpe wie beim MVac in die Düse leitet müsste man zusätzlich den "Auspuff" der Turbopumpe mit absprengen.
Bei einem Triebwerk mit dem Hauptstromverfahren wie dem Raptor gibt es keine "Abgase" der Turbopumpen die einen extra "Auspuff" bräuchten. Da geht alles an Treibstoff durch die Brennkammer, was ja der Sinn der Sache ist und den hohen ISP und Brennkammerdruck ermöglicht ;)
Ist das Raptor jetzt ein richtiges Hauptstrom-Triebwerk (wie SSME) oder ein Nebenstrom-Triebwerk mit Einleitung der Abgase zur Kühlung in die Triebwerksglocke (wie beim F1 und Merlin)? Dachte bisher, es wäre letzteres...Bei einem Triebwerk mit dem Hauptstromverfahren wie dem Raptor gibt es keine "Abgase" der Turbopumpen die einen extra "Auspuff" bräuchten. Da geht alles an Treibstoff durch die Brennkammer, was ja der Sinn der Sache ist und den hohen ISP und Brennkammerdruck ermöglicht ;)Hab mich noch mal hinsichtlich Raptor Technik belesen. In der Tat, kein Auspuff!
Ist das Raptor jetzt ein richtiges Hauptstrom-Triebwerk (wie SSME) oder ein Nebenstrom-Triebwerk mit Einleitung der Abgase zur Kühlung in die Triebwerksglocke (wie beim F1 und Merlin)? Dachte bisher, es wäre letzteres...
Der Grund warum man bis jetzt so ein Konzept wie es bei Raptor verwendet wird, ist die sauerstoffreiche Verbrennung. Mir ist nicht bekannt dasS die jemals in einer öfter geflogenen Rakete jemals gemacht wurde. Offensichtlich hat SpaceX das Problem gelöst.https://en.wikipedia.org/wiki/Staged_combustion_cycle_(rocket)#Oxidizer-rich_staged_combustion (https://en.wikipedia.org/wiki/Staged_combustion_cycle_(rocket)#Oxidizer-rich_staged_combustion)
Der Grund warum man bis jetzt so ein Konzept wie es bei Raptor verwendet wird, ist die sauerstoffreiche Verbrennung. Mir ist nicht bekannt dasS die jemals in einer öfter geflogenen Rakete jemals gemacht wurde. Offensichtlich hat SpaceX das Problem gelöst.
Der Grund warum man bis jetzt so ein Konzept wie es bei Raptor verwendet wird, ist die sauerstoffreiche Verbrennung. Mir ist nicht bekannt dasS die jemals in einer öfter geflogenen Rakete jemals gemacht wurde. Offensichtlich hat SpaceX das Problem gelöst.
Suaerstoffreiche Vorverbrennung gibt es zum Beispiel in er Proton in allen drei Raketenstufen. die Triebwerke RD-253 (neu RD-275), RD-0210/-0211 und RD-0213 machen das so.
Der Grund warum man bis jetzt so ein Konzept wie es bei Raptor verwendet wird, ist die sauerstoffreiche Verbrennung. Mir ist nicht bekannt dasS die jemals in einer öfter geflogenen Rakete jemals gemacht wurde. Offensichtlich hat SpaceX das Problem gelöst.
Sauerstoffreiche Vorverbrennung gibt es zum Beispiel in er Proton in allen drei Raketenstufen. die Triebwerke RD-253 (neu RD-275), RD-0210/-0211 und RD-0213 machen das so.
Die Proton verwendet keinen Sauerstoff, nenne es "oxidatorreiche Vorverbrennung" und ich geb' dir Recht. Der Oxidator dieser Triebwerke ist Distickstofftetroxid, im Gegensatz zu LOX beim RD-180.
hier (https://twitter.com/elonmusk/status/1004936605797212160) gibts ne interessante Angabe von EM zum Thema BFS und künstliche Schwerkraft.
Man schaue nicht nur auf den Läufer sondern die andere Einrichtung.
Mein Fazit, sie werden irgendwie den Lebensbereich rotieren, wie auch immer.
Yeah, actually closer to Skylab, but with 50% larger inner diameter
Correct, pure electric. Wish orbital rockets could be so too, but there’s no escaping Newton’s Third Law. SpaceX is already developing high efficiency CO2 capture with H2O to form liquid CH4 (methane) & O2. Critical for propellant production at Mars Base Alpha.https://twitter.com/elonmusk/status/1005874658015522816 (https://twitter.com/elonmusk/status/1005874658015522816)
ZitatCorrect, pure electric. Wish orbital rockets could be so too, but there’s no escaping Newton’s Third Law. SpaceX is already developing high efficiency CO2 capture with H2O to form liquid CH4 (methane) & O2. Critical for propellant production at Mars Base Alpha.https://twitter.com/elonmusk/status/1005874658015522816 (https://twitter.com/elonmusk/status/1005874658015522816)
Respekt, Respekt. Das Verfahren sollte aber auch auf der Erde angewandt werden um BFR klimaneutral zu machen.
Wie funktioniert das genau, und hat das Verfahren schon jemand vor SpaceX angewandt?ZitatCorrect, pure electric. Wish orbital rockets could be so too, but there’s no escaping Newton’s Third Law. SpaceX is already developing high efficiency CO2 capture with H2O to form liquid CH4 (methane) & O2. Critical for propellant production at Mars Base Alpha.https://twitter.com/elonmusk/status/1005874658015522816 (https://twitter.com/elonmusk/status/1005874658015522816)
Respekt, Respekt. Das Verfahren sollte aber auch auf der Erde angewandt werden um BFR klimaneutral zu machen.
Wie funktioniert das genau, und hat das Verfahren schon jemand vor SpaceX angewandt?
ZitatCorrect, pure electric. Wish orbital rockets could be so too, but there’s no escaping Newton’s Third Law. SpaceX is already developing high efficiency CO2 capture with H2O to form liquid CH4 (methane) & O2. Critical for propellant production at Mars Base Alpha.https://twitter.com/elonmusk/status/1005874658015522816 (https://twitter.com/elonmusk/status/1005874658015522816)
Respekt, Respekt. Das Verfahren sollte aber auch auf der Erde angewandt werden um BFR klimaneutral zu machen.
Bei den Autos hast Du völlig recht. Power-to-gas bzw. Wasserstoffautos stehen von der Effizienz her extremst übel da im Vergleich zu reinen Batterie-betriebenen Elektroautos.ZitatCorrect, pure electric. Wish orbital rockets could be so too, but there’s no escaping Newton’s Third Law. SpaceX is already developing high efficiency CO2 capture with H2O to form liquid CH4 (methane) & O2. Critical for propellant production at Mars Base Alpha.https://twitter.com/elonmusk/status/1005874658015522816 (https://twitter.com/elonmusk/status/1005874658015522816)
Respekt, Respekt. Das Verfahren sollte aber auch auf der Erde angewandt werden um BFR klimaneutral zu machen.
Der Haken ist der Energieaufwand. Deswegen glaube ich nicht an power to gas in der Automobilindustrie. Dann kann man gleich Elektromotoren antreiben. Anders sieht es aus, wenn die BFR monatelang auf dem Mars steht. In der Zeit kann man sich fuer die Rakete den Treibstoff produzieren.
Correct, pure electric. Wish orbital rockets could be so too, but there’s no escaping Newton’s Third Law. SpaceX is already developing high efficiency CO2 capture with H2O to form liquid CH4 (methane) & O2. Critical for propellant production at Mars Base Alpha.
Ich habe doch mal was gelesen das sie kleinere Kernreaktoren brauchen (20MW oder so), denn eines ist eh klar, man braucht viel Wärme wenn man Behausungen teile in den Boden verbuddelt.
Die Zeit auf dem Mars beträgt wohl eher 500Tage, wegen dem günstigen Startfenster.
Das Thema Power to Gas wird auf dem Mars sicher wichtig werden, denn man kann viel Leistung sehr viel besser chemisch Lagern.
Fuer den Anfang waere ein Kernkraftwerk schon eine ideale Loesung, aber ich bezweifle, dass man sowas mit auf den Mars schleppen kann. Waere man in der Lage, einen Minireaktor zu bauen, koennte man schon wieder darueber nachdenken, die BFR mit einem Nuklearantrieb auszustatten. Aber wenn chemische Antriebe gerne zuverlaessiger sein duerfen, Nuklearantriebe wurden noch nie im Einsatz getestet. Den Sabatierprozess fuer die Raketen sehe ich derzeit als einzige Loesung. Als Energiespeicher hingegen, scheint er mir zu aufwendig. Da waere die reine Elektrolyse die bessere Option. Aber das ist schon wieder ein anderes Thema.
Keine Ahnung wie weit SpaceX mit den Lebenserhaltungssystemen und dem ganzen Interieur ist.
Keine Rotation.
Weiter unten ist ein Bild von Skylab eingebunden und EM sagt, dass es ähnlich wie bei Skylab sein wird (https://twitter.com/elonmusk/status/1005120018340765696), allerdings mit einem 50% größeren Innendurchmesser:ZitatYeah, actually closer to Skylab, but with 50% larger inner diameter
Ich finde das letzt Bild lustig, da sieht die BFS aus wie ein lachender Delphin.
Nur mal eine Überlegung von mir: Nachdem ich das Bild der Frachtversion gesehen habe kam mir da so eine Idee. Die Frage ist ob das so realisierbar ist. Space-X wird ja erst mal die Frachtversion bringen um Geld zu verdienen. Später dann (hoffentlich nicht all zu spät) die Bemannte Version. Mit der Frachtversion kann ja mal grundsätzlich eine ganz neue Dimension von Orbitalmodulen für eine x-beliebige Raumstation hoch gebracht werden. Dabei stellt sich die Frage nach dem Personentransport. Möglichst viel möglichst billig. Wäre es jetzt vorstellbar eine Art Crew-Modul zu bauen, das mit vielen Personen an Bord einfach in den Frachtraum eingebaut wird um dann die Personen zur Raumstation zu transferieren? Also nicht die Mars-Version, sondern nur eine Art Transportbehälter mit Sitzen an Bord. Lebenserhaltung usw. versteht sich von selbst. Dieses Modul könnte dann mittels Roboterarm aus dem Frachtraum geholt und an die Station gedockt werden. Für den Rücktransport wird das Modul wieder in den Frachtraum gepackt und die Rückreise beginnt.
Aus meiner Sicht wäre das ein guter Zwischenschritt für den Erdnahen Raum.
Welche Raumstation will man denn mit "möglichst vielen" Leuten anfliegen? Die ISS kommt damit nicht klar und ist mit der Dragon 2 auch gut bedient.
Sofern die ISS nach 2024 noch betrieben wird und die Dragon 2 durch das BFS abgelöst wird, könnte man so ein Szenario vielleicht in Betracht ziehen...
Mane
Kann man schon abschätzen wie groß der Laderaum sein wird?
Ich vermute mal das die SLS-Fans für diesen Meter mehr auch noch gaaaanz lange warten müssen. :)Kann man schon abschätzen wie groß der Laderaum sein wird?
Aus dem Gedächtnis gut 800m³ Nutzvolumen. Man hört schon von den SLS Fans, daß die 9m Durchmesser mickrig sind. SLS Block 2 wird eine 10m Nutzlastverkleidung haben.
Ich finde das letzt Bild lustig, da sieht die BFS aus wie ein lachender Delphin.
Wenn man bedenkt, dass Columbus gerade mal 4,5 Meter Durchmesser hat ???Ja, die ISS-Module waren ja für den Transport mit dem Shuttle konstruiert.
Wäre mal interessant zu wissen ob die BFR Frachtversion bedruckt werden kann oder nur unbedruckt fliegt? Die große Klappe war unter anderem ein Grund warum der Frachtraum der Beluga nicht bedruckt wird. Das wäre kaum dicht zu bekommen und strukturell enorm aufwändig.
Falls man Module von Biglow hochbringt, ist so eine Frachtversion sicher sinnvoll, letztentlich glaube ich aber nicht an eine so große Klappe.
Hier halte ich es für eher wahrscheinlich das man die Frachtürgröße eher an den Anforderungen für den Mars fest macht.
Da hat mich der Sandsturm gerade gelehrt das man wohl doch Kernreaktoren braucht, weil man zumindest am anfang kaum in der Lage sein wird Tanks zu bauen die groß genug sind einen monatelangen Sandsturm zu überbrücken.
Ergo, braucht man große Türen und ein Kransystem damit man das Ding und Bagger usw. auf den Boden bringen kann.
Hier vermute ich mal das man sogar auf der Türseite am Boden nach der Landung Ausleger anmontieren muss damit das Ding nicht umkippt beim Ausladen.
Falls man Module von Biglow hochbringt, ist so eine Frachtversion sicher sinnvoll, letztentlich glaube ich aber nicht an eine so große Klappe.
Hier halte ich es für eher wahrscheinlich das man die Frachtürgröße eher an den Anforderungen für den Mars fest macht.
Da hat mich der Sandsturm gerade gelehrt das man wohl doch Kernreaktoren braucht, weil man zumindest am anfang kaum in der Lage sein wird Tanks zu bauen die groß genug sind einen monatelangen Sandsturm zu überbrücken.
Ergo, braucht man große Türen und ein Kransystem damit man das Ding und Bagger usw. auf den Boden bringen kann.
Hier vermute ich mal das man sogar auf der Türseite am Boden nach der Landung Ausleger anmontieren muss damit das Ding nicht umkippt beim Ausladen.
Es geht ja gerade darum eine Version zu Bauen, die auf das Hochbringen und Aussetzen von Nutzlasten im Erdorbit spezialisiert ist, daher absolut Sinnvoll eine große Klappe zu haben (Achtung Wortwitz).
Sie müssen zuerst die Aufgaben von F9 und FH übernehmen können, erst dann hat man den ersten kommerziellen Teil abgedeckt und kann sich auf die eigenen Pläne fokussieren. Und da die Idee mit der "großen Klappe" ja von SpaceX selbst als erstes angedeutet wurde, denke ich auch, dass man das verfolgen wird, macht einfach Sinn.
So, nach vielem Lesen hier habe ich mich mal registriert. :)
Wenn ich mir diese Bilder ansehe, fällt es mir sehr schwer zu glauben, dass die in schon vier Jahren das erste Schiff fertig haben wollen.
Angeblich bauen die ja schon einen Prototypen, aber wo denn genau? Sie haben ja noch keine Produktionshalle oder machen die das ernsthaft in dem Zelt, was die am LA-Hafen errichtet haben?
Ich finde das letzt Bild lustig, da sieht die BFS aus wie ein lachender Delphin.
Ich denke ehrlich gesagt nicht, dass SpaceX noch groessere Raketen bauen wird, die von der Erde aus starten. Das macht fuer mich keinen Sinn. Man stelle sich mal eine Rakete mit 15-20m Durchmesser vor. Das Gebiet, welches man da abschotten muesste, duerfte ziemlich groß werden. Vielmehr wuerde es Sinn ergeben, groessere Strukturen, respektive Raumfahrzeuge im Orbit zu montieren. Wenn man so will, wie aus dem Film, der Marsianer, ist dieses “Shuttle” (Hermes) durchaus ein praktischer Ansatz. In Kombination mit Nuklearantrieben eine relative preiswerte Art, zwischen Mars und Erde zu pendeln, ohne staendig mit Unmengen an Treibstoff die Erdanziehungskraft zu ueberwinden.
Ich denke ehrlich gesagt nicht, dass SpaceX noch groessere Raketen bauen wird, die von der Erde aus starten. Das macht fuer mich keinen Sinn. Man stelle sich mal eine Rakete mit 15-20m Durchmesser vor. Das Gebiet, welches man da abschotten muesste, duerfte ziemlich groß werden. Vielmehr wuerde es Sinn ergeben, groessere Strukturen, respektive Raumfahrzeuge im Orbit zu montieren. Wenn man so will, wie aus dem Film, der Marsianer, ist dieses “Shuttle” (Hermes) durchaus ein praktischer Ansatz. In Kombination mit Nuklearantrieben eine relative preiswerte Art, zwischen Mars und Erde zu pendeln, ohne staendig mit Unmengen an Treibstoff die Erdanziehungskraft zu ueberwinden.
Musk will mit der BFR von Stadt zu Stadt fliegen, das mit der Abschottung dürfte dann eher weniger das Problem sein. Wie gesagt, er wird sich nicht zurücklehnen was den Raketenbau angeht. Und Projekte außerhalb der Erde sind doch noch pure Sci Fi, da würde ich nicht mal in 30 Jahren mit rechnen das sowas geht. Auch die Kosten für sowas wären schlichtweg gigantisch.
Elon Musk hat auf Twiiter auf ein Frage geantwortet: BFR wird in der Lage sein bei 60km/h Bodenwind und 300km/h Höhenwind bei jedem Wetter zu starten.
Mein Kommentar : gut so, dann gibts viel mehr pünkliche Starts.
Sie haben schon gezeigt das sie mit def F9 bei starkem Wind auf dem Schiff landen können, da ist dann eher die Frage nit wieviel G sie bei def Landung verzögern?
Sicher werden sie auch keine ECO Sitze mit 31 Zoll Sitzabstand haben, schon deswegen nicht weil.sie sicher viel mehr als mit einem G beim Start beschleunigen. Vielleicht wird man gebrechliche Passagiere nicht an Board lassen, auser sie müssen ganz schnell zum Zielort weil sie dort eh zur Notaufnahme müssen.
Oder anders herum, sie müssen zu einer Spezialklink im reduzierter Schwerkraft in eine Umlaufbahn.
EM hat glaube ich mal gesagt, dass man die Genauigkeit im Griff hat. Verkehrsflugzeuge fliegen mit IRS und GPS, welche bei weitem nicht state of the art sind, auch bei Windgeschwindigkeiten von mehreren 100km/h und einer Eigengeschwindigkeit gegenueber der Luft von ca. 900km/h auf ein paar 10-Meter genau. Mit neuester Technik habe ich nicht den geringsten Zweifel, dass man da bei Bedarf im Zentimeterbereich agieren kann, insbesondere bei sehr geringen Geschwindigkeiten. Zumindest stetigen Wind korrigiert man einfach. Boen duerften etwas schwieriger werden. Dass man schon Angaben zu Windgeschwindigkeiten machen kann, zeigt mir nur, dass die BFR zumindest schon im Computer fliegt.
Naja es ist aber schon ein Unterschied ob ich ne F9 mit Beinen lande oder die BFR zentimeter genau in ein Loch.
Beim Flugzeug hat man ne 3-4km lange Bahn. Man landet auch nicht mit 900km/h und man kann im Notfall durch starten.
Ja man kan super auf den Schiffen landen keine Frage. Aber so ein Teil zentimeter genau in ein Loch zu landen, mit nur ein paar cm Speilraum,
das ist nochmal ne ganz andere Nummer.
EM hat glaube ich mal gesagt, dass man die Genauigkeit im Griff hat. Verkehrsflugzeuge fliegen mit IRS und GPS, welche bei weitem nicht state of the art sind, auch bei Windgeschwindigkeiten von mehreren 100km/h und einer Eigengeschwindigkeit gegenueber der Luft von ca. 900km/h auf ein paar 10-Meter genau. Mit neuester Technik habe ich nicht den geringsten Zweifel, dass man da bei Bedarf im Zentimeterbereich agieren kann, insbesondere bei sehr geringen Geschwindigkeiten. Zumindest stetigen Wind korrigiert man einfach. Boen duerften etwas schwieriger werden. Dass man schon Angaben zu Windgeschwindigkeiten machen kann, zeigt mir nur, dass die BFR zumindest schon im Computer fliegt.
Hallo,
bei Bedarf kann man für die letzten Meter bestimmt auch noch direkte Navigationsunterstützung durch eine Art Leitstrahl vom "Landeloch" in Richtung anfliegendem BFR/BFS hinzuziehen. Damit sollten cm dann kein Problem sein.
Gruß
Mario
Kelvin, Du widersprichst Dich in Deiner Argumentation. Groessere Massen haben groessere eine groessere Traegheit. Richtig. Das bedeutet aber auch, dass sich die Rakete stabiler im Wind verhaelt.
So genau wie man das “Messsystem” auslegt, so genau wird die Rakete landen.
Das ist kein Hexenwerk mehr heutzutage. Mit dynamischen Regelsystemen hatte ich frueher zu tun.
Spitzfindig koennte man fragen, warum plant SpaceX so praezise, wenn man, wenn es vielleicht gar nicht moeglich ist.
Ich gehe davon aus, dass man das an der BFR im Computer laengst simuliert hat.
Woher sollten sonst die Zahlen bzgl. der Windlimits herkommen?
Was genau an meiner Argumentation ist denn nicht sachbezogen?
Ueber Performancevorgaben duerfte man hinaus sein, wenn man schon dabei ist, die Komponenten zu fertigen. Oder meinst Du, die bauen etwas und dann wird getestet? Das war mal vor 50 Jahren.
Die BFR soll nicht als ganzes simuliert worden sein? IFEM bei Simulationen ist aber schon ein Begriff, oder? Formel 1 Fahrzeuge werden heute komplett am Computer modelliert. Flugzeuge werden komplett im Computer modelliert. Und Bei Raketen soll das anders sein? Wie bitteschoen konnte man dann den Eintritt in die Marsatmosphaere simulieren.
@ Kelvin und MillenniumPilot: Ich bin zwar kein Moderator, aber falls euch beiden das noch nicht aufgefallen ist, eure Wortwahl und Schreibweise kommt für andere sehr aggressiv rüber. Ich denke ihr habt unterschiedliche Ansichten und jede Argumentation hat seine Basis. Ich denke auch nur unterschwellige Andeutungen der andere hat keine Ahnung sollte man lassen.
@ Kelvin und MillenniumPilot: Ich bin zwar kein Moderator, aber falls euch beiden das noch nicht aufgefallen ist, eure Wortwahl und Schreibweise kommt für andere sehr aggressiv rüber. Ich denke ihr habt unterschiedliche Ansichten und jede Argumentation hat seine Basis. Ich denke auch nur unterschwellige Andeutungen der andere hat keine Ahnung sollte man lassen.
Dem ist bestimmt so, nur frage ich mich ob noch ein zweiter Tank passender Dimmension für das Methan kommt, oder ob sie das Methan über eine kleine Pipeline vom Terminal aus dem Norden, über der Bucht, bekommen?
Und wenn es per Pipeline kommt ob sie vorgereinigtes Erdgas bekommen mit einem hohen Methananteil bekommen, oder "nur" Erdgas und die Anlagen vor Ort bauen um dann gekühltes reines LCH4 daraus zu machen.
LOX kann man wohl relativ leicht direkt aus der Luft gewinnen.
Dem ist bestimmt so, nur frage ich mich ob noch ein zweiter Tank passender Dimmension für das Methan kommt, oder ob sie das Methan über eine kleine Pipeline vom Terminal aus dem Norden, über der Bucht, bekommen?
Und wenn es per Pipeline kommt ob sie vorgereinigtes Erdgas bekommen mit einem hohen Methananteil bekommen, oder "nur" Erdgas und die Anlagen vor Ort bauen um dann gekühltes reines LCH4 daraus zu machen.
LOX kann man wohl relativ leicht direkt aus der Luft gewinnen.
Vielleicht ueben sie auch gleich den Sabatierprozess. Wenn ich das richtig verstanden habe, haben die jede Menge Solar- und Batteriepower vor Ort. Warum nicht auch gleich die ganze Hardware testen und optimieren. Waere das denkbar?
Dem ist bestimmt so, nur frage ich mich ob noch ein zweiter Tank passender Dimmension für das Methan kommt, oder ob sie das Methan über eine kleine Pipeline vom Terminal aus dem Norden, über der Bucht, bekommen?
Und wenn es per Pipeline kommt ob sie vorgereinigtes Erdgas bekommen mit einem hohen Methananteil bekommen, oder "nur" Erdgas und die Anlagen vor Ort bauen um dann gekühltes reines LCH4 daraus zu machen.
LOX kann man wohl relativ leicht direkt aus der Luft gewinnen.
Vielleicht ueben sie auch gleich den Sabatierprozess. Wenn ich das richtig verstanden habe, haben die jede Menge Solar- und Batteriepower vor Ort. Warum nicht auch gleich die ganze Hardware testen und optimieren. Waere das denkbar?
Ja und nein würde ich sagen. Sie werden es bestimmt testen. Aber gleichzeitig brauchen sie auch Kapazitäten für den regulären Betrieb. Der Sabatierprozess dürfte zu Langwierig sein. Sie streben ja Starts im Tages / Halbtagestakt an.
Dazu erwarte ich das man die Aussage machen wird um wieviel Raptor besser läuft als man erwartet hat, den man hat ja wohl schon ein fertiges Triebwerk in richtiger Größe.
Als Folge davon wird man vermutlich die BFR gleich etwas länger machen, die Frage ist nur Booster, Raumschiff oder beide?
Den Hickhack mit der Streckung wird zwar sowieso kommen, aber die Triebwerksleistung hat unmittelbare Auswirkungen auf eine optimale Startmasse und damit auf die Tanklängen und diese wiederum auf die Trägerlänge.
Vielleicht kann man sich auch das ein oder andere Triebwerk sparen. Vorausgesetzt die Leistung ist derart besser als prognostiziert. Das hätte zumindest den Vorteil, dass man Trockenmasse spart. Beim Raumschiff - Teil könnte das ohne großen Mehraufwand die ein oder andere Tonne an Fracht ausmachen.
Ich hab leider keine Gewichtsangaben gefunden, aber nimmt man ein Vulcain 2 als Referenz würde pro Triebwerk ca. 2500 Kg an Gewicht gespart. Das ist doch was. ;)
Womit wird man also im Marsorbit nachtanken?
kann man das Lebenserhaltungssystem, die Wohnbereiche die Kommunikation und Sauerstoff, Wasser und Lebensmittel
Lebenserhaltung, Wohnausstattung, Kommunikationsmittel, Wasser, Lebensmittel, Sauerstoff zum Atmen wird zur Nutzlast gezählt.
Wenn immer ein Teil der Personen wegen z.B. Erkrankung wieder zurückfliegen dann brauchen die auch auf dem Rückflug ein entsprechendes Umfeld. Die 85 Tonnen stehen mit Sicherheit für eine Leere Hülle ohne Innenausbau. Zum Vergleich ein A380 wiegt leer 280Tonnen.
Für den Flug zwischen Erde und Mars (orbital) wäre halt ein Plasmaantrieb wünschenswert.So ganz stimmt das nicht, wenn du hier eine Bahn mit dem keinen Energieaufwand meinst, dann hast du recht, aber das ist nur dann nötig wenn man ohne ein Nachtanken im LEO und/oder GTO direkt vom Boden zum Mars reisen will, aber genau dies ist mit der BFR/BFS nicht erforderlich, man braucht dazu zwar Tankerflüge, aber wenn diese nicht zu teuer werden, kann man die BFS mit vollen Tanks zum Mars schicken, wenn es ganz schnell sein soll sogar vollgetankt aus dem GTO heraus. Reisezeiten zum Mars lassen so so leicht unter drei Monaten drücken, den mit vollen Tanks aus hohem Super GTO heraus kann kein BFS sicher um mindestens 8km/s zusätzlich beschleunigt werden und liegt damit um mehr aks 5km/s über einer energiearmen Bahn. Das sind pro Monat ca. 13Millionen Kilometer mehr als gewohnt. Der Rückflug dauert allerdings länger.
Die Reisezeiten sind mit dem chemischen Antrieb einfach zu lang.
Lebenserhaltung, Wohnausstattung, Kommunikationsmittel, Wasser, Lebensmittel, Sauerstoff zum Atmen wird zur Nutzlast gezählt.
Wenn immer ein Teil der Personen wegen z.B. Erkrankung wieder zurückfliegen dann brauchen die auch auf dem Rückflug ein entsprechendes Umfeld. Die 85 Tonnen stehen mit Sicherheit für eine Leere Hülle ohne Innenausbau. Zum Vergleich ein A380 wiegt leer 280Tonnen.
Sehe ich anders. Beim Shuttle waren die Lebenserhaltung / Wohnbereiche usw. auch nicht Teil der Frachtmasse, sondern Teil der Leermasse. Worüber sich reden lässt ist bei einem Personentransport der Anteil an Wasser und Lebensmittel. Soweit ich das verstanden habe ist das Marsschiff voll ausgestattet um schnell nach der Rückkehr wieder flott gemacht werden zu können. Die Quartiere usw. sind auf jeder mir bekannten Grafik fest eingebaut und Teil des Schiffes.
Was den Rückflug angeht, kann man das nicht 1 zu 1 vergleichen. Der energetische Aufwand um von der Erde zum Mars zu kommen ist ungleich höher als umgekehrt. Das liegt einerseits am Widerstand der Atmosphäre, der Gravitation vom Boden und der Gravitation vom Orbit aus, welche überwunden werden müssen um zum Ziel zu kommen. Abbremsmanöver erfolgen zum Teil über Eintrittsreibung, weswegen ich zumindest dafür keinen Treibstoff brauche. Laut Zubrins Berechnungen in seinem Konzept Mars Direkt ist es sogar energetisch einfacher vom Mars zum Mond zu kommen als von der Erde aus. Somit dürfte das mit dem Direktflug vom Mars kein so großes Problem sein.
PS: Die 4 Triebwerke eines A380 wiegen bereits über 25 Tonnen. Ich denke der gesamte Antriebsblock des Marsschiffes dürfte erfahrungsgemäß, am Oktaweb der F9, deutlich weniger wiegen.
Bei der Lebenserhaltung, Wohnraum und Kommunikation u Lebensmittel wird man argumetieren, dass dieses alles auf dem Mars gebraucht wird und man mit einem komplett entkernten Rückflug gerechnet hat.
Bei der Lebenserhaltung, Wohnraum und Kommunikation u Lebensmittel wird man argumetieren, dass dieses alles auf dem Mars gebraucht wird und man mit einem komplett entkernten Rückflug gerechnet hat.
In diesem Zusammenhang eine Frage an die Fachleute hier. Wäre es theoretisch vorstellbar, dass man für den Marsflug eine BFR Frachtversion nehmen kann, welche lediglich mit einem "Transportmodul" ausgestattet wird? Das Modul wird dann (wie auch immer) auf dem Mars vollständig ausgeladen und verbleibt dort mit den Quartieren und der vollständigen Ausrüstung. Das Frachtschiff fliegt leer zurück. Könnte das nicht Vorteile bringen, sagen wir mal bei Produktion und Unterhalt des Ganzen? Ich habe nur eine Grundversion und Module die eingebaut werden je nach Bedarf. Das könnte doch auch mit dem Tanker so gehen oder?
Es ware doch ziemlich bescheuert, Kojen, Stühle, Lüftungsanlagen, Sauerstoffgeneratoren usw, die bereits auf dem Mars gelandet sind dann wieder zurück zum Erdboden zu schaffen.
Nichts was für den Rückflug nicht unbedingt nötig ist wird drin bleiben.
Nun ja. Wie hoch sind die Kosten für den Transport gegenüber der Tatsache, das jedes Mal neu ausstatten zu müssen. Die BFR ist ja von den laufenden Kosten relativ günstig.
Deshalb meine Frage: Was von BFR existiert denn nun aktuell bereits, bzw. wie weit ist das Projekt denn tatsächlich?
Lebenserhaltung, Wohnausstattung, Kommunikationsmittel, Wasser, Lebensmittel, Sauerstoff zum Atmen wird zur Nutzlast gezählt.
Wenn immer ein Teil der Personen wegen z.B. Erkrankung wieder zurückfliegen dann brauchen die auch auf dem Rückflug ein entsprechendes Umfeld. Die 85 Tonnen stehen mit Sicherheit für eine Leere Hülle ohne Innenausbau. Zum Vergleich ein A380 wiegt leer 280Tonnen.
Sehe ich anders. Beim Shuttle waren die Lebenserhaltung / Wohnbereiche usw. auch nicht Teil der Frachtmasse, sondern Teil der Leermasse. Worüber sich reden lässt ist bei einem Personentransport der Anteil an Wasser und Lebensmittel. Soweit ich das verstanden habe ist das Marsschiff voll ausgestattet um schnell nach der Rückkehr wieder flott gemacht werden zu können. Die Quartiere usw. sind auf jeder mir bekannten Grafik fest eingebaut und Teil des Schiffes.
Was den Rückflug angeht, kann man das nicht 1 zu 1 vergleichen. Der energetische Aufwand um von der Erde zum Mars zu kommen ist ungleich höher als umgekehrt. Das liegt einerseits am Widerstand der Atmosphäre, der Gravitation vom Boden und der Gravitation vom Orbit aus, welche überwunden werden müssen um zum Ziel zu kommen. Abbremsmanöver erfolgen zum Teil über Eintrittsreibung, weswegen ich zumindest dafür keinen Treibstoff brauche. Laut Zubrins Berechnungen in seinem Konzept Mars Direkt ist es sogar energetisch einfacher vom Mars zum Mond zu kommen als von der Erde aus. Somit dürfte das mit dem Direktflug vom Mars kein so großes Problem sein.
PS: Die 4 Triebwerke eines A380 wiegen bereits über 25 Tonnen. Ich denke der gesamte Antriebsblock des Marsschiffes dürfte erfahrungsgemäß, am Oktaweb der F9, deutlich weniger wiegen.
Ja beim Shuttle war die Einrichtung nicht teil der Nutzlast aber die haben bei ihren Zahlen auch nie interpretiert oder waren da kreativ. Aber hier geht es um SpaceX die Zahlen werden hier immer sehr kreativ ausgelegt, da wird die Nutzlast erreicht in dem man die Downmasse dazurechnet, oder Nutzlastangaben werden von aktuellen Trägern nicht erreicht sondern erst von der übernächsten Ausbaustufe.
Wieso sollte sich die Politik bei BFR ändern. Überträgt man die Erfahrungen der Vergangenheit mit den Kenndaten Falcon auf die BFR, dann wird die erste Generation höchstens die hälfte der angegebenen Tonnen in den LEO transportieren, die ktuell gemeldeten Werte werden wir dann erst in der Dritten Generation sehen wenn sie überhaupt jemals erreicht werden.
Bei der Lebenserhaltung, Wohnraum und Kommunikation u Lebensmittel wird man argumetieren, dass dieses alles auf dem Mars gebraucht wird und man mit einem komplett entkernten Rückflug gerechnet hat.
Das grenzt schon an Pauschalbeleidigung aller SpaceX-Infenieure.
Das grenzt schon an Pauschalbeleidigung aller SpaceX-Infenieure.
Ich würde das jetzt nicht so hart ausdrücken, bzw überbewerten. Die Kritik war schon berechtigt. Ich denke dem Vorredner ging es darum, dass SX in Form von EM oftmals Ankündigungen macht, die hinterher nicht eingehalten werden können. Beispielhaft ist die stetige Verkleinerung der BFR bzw. dessen konzeptionelle Vorgänger. Da darf die Überlegung, ob die Marsflüge tatsächlich dann so laufen werden wie geplant, durchaus angestellt werden. Ich persönlich sehe das alles aber nicht ganz so negativ. Selbst wenn die BFR nicht in der Lage sein sollte in einem Flug vom Mars zur Erde zurück zu fliegen (z.B. weil die Treibstoffmasse nicht reicht oder das Gewicht zu hoch ist) dürfte SX flexibel und kreativ genug sein eine Lösung zu finden. Denkbar wäre auch hier ein zusätzlicher Tanker, stationiert auf dem Mars. Wie auch immer, SX traue ich Lösungen zu, die in absehbarer Zeit realisiert werden können. Das zeichnet die Ingeneure von SX ja aus, das flexible, dass sie auch umsetzen dürfen.
Der Passagier für die Mondumrundung steht schon fest!? :o
Zitat: "SpaceX has signed the world’s first private passenger to fly around the Moon aboard our BFR launch vehicle—an important step toward enabling access for everyday people who dream of traveling to space. Find out who’s flying and why on Monday, September 17."
BFR sieht jetzt wie das Shuttle aus. Das ist die große Neuigkeit hier.Wo seht ihr die Bilder?
Bin ja auf den Webcast gespannt. Denn die SpaceX Headline passt nicht wirklich zum Thema, denn man wird ja nicht eine riesige BFR wegen eines Passagiers zum Mond schicken. Das wäre dann wohl leicht übertrieben ;)
Der Passagier für die Mondumrundung steht schon fest!? :o
Zitat: "SpaceX has signed the world’s first private passenger to fly around the Moon aboard our BFR launch vehicle—an important step toward enabling access for everyday people who dream of traveling to space. Find out who’s flying and why on Monday, September 17."
Die müssen extrem jung sein, damit Sie den Flug noch erleben. ;)
Warum? Man will doch regelmäßig starten und strebt Startkosten von ~5 Mio $ an.
Lass die ersten Flüge, je nach Rechnung, vlt 100 Millionen kosten und du bist für einen ersten Mondflug immer noch gut dabei.
Und warum dann nicht gleich auch das BFS nutzen? Da hat man ~ 100 mal so viel platz wie in einer Kapsel und kann dem hoch zahlenden Kunden etwas Freiraum gönnen, kann gleich das BFS weiter erproben und muss für die CrewDragon nicht noch umkonfigurieren. Denn Ziel war es ja eh mit der BFS/BFR alles andere zu ersetzen. One rocket for all!
Was geht denn hier ab? Kann man jetzt schon anhand von Illustrationen auf technische Details schließen? Vielleicht wurde auch nur eine alte Grafik genommen und eingefügt. Ich glaube nicht, dass SpaceX noch so radikale Aenderungen am Design vornimmt. Es sei denn, man hat nochmal eine verbesserte Simulation fuer einen Eintritt in die Marsatmosphaere durchlaufen lassen und dann kam das raus. Oder aber ist dass das Design, um auf einer unbefestigten Marsoberflaeche zu landen. Mir fehlt allerdings der Glaube. Sicher nur ein altes pic.
Yes
Very tintin-esque!
Elon Musk @elonmusk
Intentionally so
Wo sind denn diese "neuen" Bilder?
Das sieht jetzt schon eher nach "Starliner" aus. :)Wo sind denn diese "neuen" Bilder?
Es gibt nur ein Bild: https://www.spacex.com/ (https://www.spacex.com/)
Was geht denn hier ab? Kann man jetzt schon anhand von Illustrationen auf technische Details schließen? Vielleicht wurde auch nur eine alte Grafik genommen und eingefügt. Ich glaube nicht, dass SpaceX noch so radikale Aenderungen am Design vornimmt. Es sei denn, man hat nochmal eine verbesserte Simulation fuer einen Eintritt in die Marsatmosphaere durchlaufen lassen und dann kam das raus. Oder aber ist dass das Design, um auf einer unbefestigten Marsoberflaeche zu landen. Mir fehlt allerdings der Glaube. Sicher nur ein altes pic.
Aber wer baut ein Landepad auf dem Mars?
Man kann mit dem schweren Teil ja nicht einfach auf unbefestigtem Boden landen.
Das sieht jetzt schon eher nach "Starliner" aus. :)Wo sind denn diese "neuen" Bilder?
Es gibt nur ein Bild: https://www.spacex.com/ (https://www.spacex.com/)
Aber wer baut ein Landepad auf dem Mars?
Man kann mit dem schweren Teil ja nicht einfach auf unbefestigtem Boden landen.
Wir dürfen wohl auch alle gespannt auf die IAC in gut zwei wochen sein :)
Ich hoffe auf ein Raptorvideo, das wär ja mal was Handfestes und keine ferne Perspektive.Was ist hier eigentlich der letzte Stand, sind sie im Zeitplan?
Ich hoffe auf ein Raptorvideo, das wär ja mal was Handfestes und keine ferne Perspektive.Was ist hier eigentlich der letzte Stand, sind sie im Zeitplan?
Zeitplan beim Raptor-Triebwerk.Ich hoffe auf ein Raptorvideo, das wär ja mal was Handfestes und keine ferne Perspektive.Was ist hier eigentlich der letzte Stand, sind sie im Zeitplan?
In welchem Zeitplan?
Bisher haben wir nur die lockere Ankündigung, dass sie versuchen wollen bis 2020 mit dem ersten unbemannten BFS auf dem Mars zu landen. Dass die ersten Suborbitalen Testflüge 2019 fliegen sollen.
(https://images.raumfahrer.net/up064952.jpg:orig)
Volle Auflösung!
O.K., Shotwell sagte sie sind mit der Raptor-Entwicklung fast durch.
@orion Diese Verzerrung wie du sie zeigst hast du aber nur, wenn dicht am Schiff drann bist. Ist man weit weg und zoomt ran, dann sieht es aus wie beim Original.
Die Triebwerke scheinen alle gleich zu sein - also keine SL und VAC Versionen.
Da man auf der Erde landen können muss und VAC Triebwerke nicht in der dichten Atmosphäre funktionieren müssten es eigentlich alles SL Versionen sein. Was wiederum ziemliche Verluste beim Betrieb außerhalb der Atmosphäre bedeuten würde. Oder die Zeichnung gibt solche Details nicht realistisch wieder?
Bereits im Februar 2017 hatte Musk ja den Mondflug auf Dragon/FH angekündigt. Ein Jahr später wurde das wieder kassiert. Ich bin gespannt, wie es hier ein Jahr später aussehen wird.
Vielleicht gibt es auch einen strategischen Zusammenhang mit der Ausschreibung um Militärgelder. Vielleicht möchte man die BFR noch ein bischen pushen.
The plane thing is not a good idea in my view. [...] Every mode of transport has a design that is appropriate to it's medium.
If you are in space, wings are not really usefull. Cause there is no air. [...] Thats why when they went to the moon, they used propulsive landing.
[...]
I think that [looking like a plane] appealed to Congress. "Looks like an airplane... coool. good one"
Die BFR landet wie das Shuttle, nur im letzten Moment soll die Rakete gedreht werden um vertikal zu landen. Ausnahme wäre natürlich eine Landung auf dem Mond.
Vorteile des entry burns?
Eieiei...
Leute, ihr solltet das mit dem Entry-Burn nochmal überdenken. Der F9 Booster tritt mit ca. 6000 - 8000km/h wieder ein, das Shuttle hatte Orbitalgeschwindigkeit (27.000km/h) und ein vom Mars zurück kommendes Schiff nochmal weit mehr (vielleicht 40.000km/h). Ein kleiner aber feiner Unterschied!
Vollkommen unmöglich das nur mit Triebwerksleistung abzubauen.
Mane
Die BFR landet wie das Shuttle, nur im letzten Moment soll die Rakete gedreht werden um vertikal zu landen. Ausnahme wäre natürlich eine Landung auf dem Mond.
Zitat von: Elon MuskThe plane thing is not a good idea in my view. [...] Every mode of transport has a design that is appropriate to it's medium.
If you are in space, wings are not really usefull. Cause there is no air. [...] Thats why when they went to the moon, they used propulsive landing.
[...]
I think that [looking like a plane] appealed to Congress. "Looks like an airplane... coool. good one"
Außerdem sehe ich an der Front keinen Hitzeschild.
Dass duerfte bei den 3 Deltafluegeln nicht funktionieren. ... Das kann so gar nicht funktionieren.
Man wird von Anfang an mit dem A... voraus in die Atmosphäre eintreten.
... mit Gravitationshilfe langsam in einen Erdorbit ...
Designtechnisch ist es fuer mich jetzt ein Desaster, aber so what, das Ding soll fliegen, keinen Schoenheitswettbewerb gewinnen.Meinst du wirklich? Ich finde das Schiff mit den großen Flügeln jetzt deutlich schöner als vorher.
Ok, das graue ist der Hitzeschild. Jetzt wo Du es sagst, gibt es auch fuer mich keine 2-Meinungen.
Das Mars Video mit der Eintrittssimulation habe ich gesehen. Stellt sich mir die Frage, ob man so auch in die Erdatmoshere eintreten kann. Da muss der Hitzeschild schon richtig was abkoennen, wenn der mit ner vollen Breitseite “konfrontiert” wird. Stichwort, Orbitalgeschwindigkeit.
Was die Deltawings angeht, die finde ich clever, weil mit Doppelfunktion. Steuerung und Integration der Landebeine. Aber, die Wings sind so weit vom Schwerpunkt der Rakete weg, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass man damit gleiten kann. Es sei denn, vorne an der Spitze, das sind Canards.
Das BFS kann also mit nem fast 90 Grad Winkel auf die Atmosphere treffen und die Hitze auf die maximale Fläche verteilen.Da müssen die Zylinderstruktur und die Flügel aber verdammt viel aushalten bzw. sehr stabil gebaut sein.
Das BFS kann also mit nem fast 90 Grad Winkel auf die Atmosphere treffen und die Hitze auf die maximale Fläche verteilen.Da müssen die Zylinderstruktur und die Flügel aber verdammt viel aushalten bzw. sehr stabil gebaut sein.
Ist das gewichtstechnisch überhaupt machbar?
Zitat... mit Gravitationshilfe langsam in einen Erdorbit ...
Nochmal zu dem eingeworfenen Gedanken. Du scheinst "gravity assist" zu meinen. Das geht aber nicht "am Zielkörper" selbst, um den man ja einen geschlossenen Orbit anstrebt. Das geht nur auf hyperbolen, offenen Bahnen, die wieder in die Unendlichkeit gehen und so für einen dauerhaften Impulsaustausch sorgen. Sonst wäre das Münchhausen, der sich am eigenen Zopf aus dem Sumpf zieht ...
Das BFS kann also mit nem fast 90 Grad Winkel auf die Atmosphere treffen und die Hitze auf die maximale Fläche verteilen.Da müssen die Zylinderstruktur und die Flügel aber verdammt viel aushalten bzw. sehr stabil gebaut sein.
Ist das gewichtstechnisch überhaupt machbar?
Faehrt man da Zylinder aus, kann man auch auf ziemlich unebenem Terrain auf dem Mars landen. Die Nivellierung uebernehmen die Zylinder.
Vermutlich wird man also den Mars komplett anders anfliegen, als die Erde. Die Art, wie das “Marsvideo” es zeigt, ergibt absolut Sinn. Damit die Rakete in der duennen Atmosphaere bremst, stellt man einen “Wandschrank in den Wind”. Das wird man auf der Erde so nicht tun koennen, weil die Hitzeentwicklung auf die Art zwar kurz, aber extrem anspruchsvoll auf die Gesamtkonstruktion waere. Nur so meine Meinung.
SenseiVermutlich wird man also den Mars komplett anders anfliegen, als die Erde. Die Art, wie das “Marsvideo” es zeigt, ergibt absolut Sinn. Damit die Rakete in der duennen Atmosphaere bremst, stellt man einen “Wandschrank in den Wind”. Das wird man auf der Erde so nicht tun koennen, weil die Hitzeentwicklung auf die Art zwar kurz, aber extrem anspruchsvoll auf die Gesamtkonstruktion waere. Nur so meine Meinung.
Wie Sensei schon schrieb - die Dichte der Atmosphäre ist ja nur eine Funktion der Flughöhe über Grund, somit "hat" die Erde in irgendeiner Höhe ebenfalls eine "Marsatmosphärendichte". Und die Flughöhe bzw. der Eintauchwinkel ist ja steuerbar. Verkehrsflugzeuge fliegen ja auch nicht ohne Grund in der für sie jeweils "passenden" Höhe. :)
Wenn man das Design mal mit modernen Deltaflüglern mit Canards vergleicht, z.B. Eurofighter, Rafale oder Su33. All diese Flugzeuge sind vom Schwerpunkt her extrem instabil ausgelegt und würden ohne Fybywire wohl kaum gerad in der Luft zu halten sein, bzw. könnten vielleicht sogar rückwärts fliegen" (wohl eher fallen). Aber das zeigt ganz gut wie sich ein so aerodynamisch kritisches Flugobjekt trotzdem sauber kontrollieren lässt. Instabilität mit passender Software machts möglich. Die Canards müssen natürlich genug Wiederstand/Auftriebsfläche bieten um da ausreichend gegendruck zu erzeugen.
Die verstellbaren Tragflächen halte ich für absolut unrealistisch und unnötig.
Und warum nicht auch auf der Erde vertical?Na weil die Schwerkraft einfach viel zu groß ist, das ist brutal. :)
Aerodynamische Komponenten sind gewissermaßen Fremdkörper an Trägerraketen. Sie erzeugen beim Start zusätzlichen Widerstand und erhöhen das Leergewicht des Systems. Für horizontale Landungen wären dann zusätzlich auch noch ein Fahrwerk sowie die Auslegung der Zelle für die Belastung dabei zu berücksichtigen. Das wird man sich nicht leisten können. Um horizontal landen zu können, darf die Geschwindigkeit nicht zu hoch werden, um mit praktikablen Landebahn - Längen auszukommen. Das bedingt große auftriebserzeugende Flächen, die die Nutzlast einer vertikal startenden Trägerrakete weiter reduzieren würden. Ich denke, dass SpaceX weiter bei möglichst wenigen aerodynamischen Flächen und bei der senkrechten Landung bleiben wird.Und warum nicht auch auf der Erde vertical?Na weil die Schwerkraft einfach viel zu groß ist, das ist brutal. :)
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Aber wie lange kann man da wohl Hovern?
Einer schneller Abstieg und schnelles Aufsetzen wie bei F9 ist hier nicht drin.
Habt ihr das schonmal durchgerechnet?
Ein Gedanke der mir gerade beim Vergleich mit dem Shuttle und der Notwendigkeit von Steuerflächen zur aerodynamischen Kontrolle gekommen ist: Möglicherweise ließe sich das BFR durch die Canards vorne und Verstellung der Klappflügel hinten ausreichend steuern. D.h. zusätzliche Steuerflächen zur Roll und Querachsenkontrolle an den Flügelhinterkanten wie das Shuttle sie hatte sind nicht notwendig.
Das würde den Aufwand beschränken, bzw man kommt ohne zusätzliche bewegliche Teile aus. Eine Art von Steuerfläche wird mit einer anderen (etwas größeren) getauscht, die dafür zwei weitere Funktionen hat: Tragfläche und Landebeinstütze.
Die Mig-21 hatte ne Minimalgeschwindigkeit von 500km/h. Ein Airliner mit eingefahrenen aerodynamischen Hilfen immerhin noch 350-400km/h. Mit den Stummelchen muesste das Ding beim Aufsetzen 1000km/h plus schnell sein. Die Stummelchen zum Gleiten zu verwenden, macht wenig Sinn.
Elon kann wohl nicht bis morgen warten ;)
https://twitter.com/elonmusk/status/1041482806600204294 (https://twitter.com/elonmusk/status/1041482806600204294)
Damit bestätigen sich schon mal zwei der hier geäußerten unfundierten Spekulationen:
- Die Landebeine sind in die Flügelspitzen integriert
- zwei der drei Flügel sind beweglich (hauptsächlich zur Kontrolle des Anstellwinkels)
Schöne Bilder, Elon tweeted ja noch weiter, vielleicht kommen ja noch mehr Infos.
Die Gridfins hat man übrigends nur vergessen
"Good catch. They are there in the flight design, but we forgot to put them in this render."
Schöne Bilder, Elon tweeted ja noch weiter, vielleicht kommen ja noch mehr Infos.
Die Gridfins hat man übrigends nur vergessen
"Good catch. They are there in the flight design, but we forgot to put them in this render."
Ohh, und so viel zu der Theorie, dass die Renderingmodells direkt von der Entwicklungsabteilung übernommen werden.
Ich bin mal gespannt was noch kommt. Jedenfalls bin ich sehr skeptisch was die große Glasfront angeht. Wenn da nicht unnötig Kräfte auf die Zelle wirken. Ich meine selbst bei Cupola gab es ein Thermisches Problem, weswegen nicht die ganze Zeit alle Fenster geöffnet sind. Oder täusche ich mich da?
Sehr interessante Änderungen! Es sieht aus, als sollte BFR in der Atmosphäre "Strecke machen". Offensichtlich verspricht sich SpaceX irgendwas davon, was es wert ist, mehr tote Masse und Widerstand in Kauf zu nehmen. Vielleicht werden genau diese Verluste durch die besseren Leistungsparameter der Raptor-Triebwerke kompensiert? Auf jeden Fall wird die Transition vom Gleitflug zur vertikalen Landung äußerst interessant (auch aus Sicht der Passagiere)!Genau das hab ich seit den neusten Entwürfen auch gedacht. Tobi hatte ja noch vor einiger Zeit gesagt, daß Flügel bei Raumschiffen sehr unoptimal sind. Und jetzt werden sie beim BSF bei jeder Designänderung größer.
Genau das hab ich seit den neusten Entwürfen auch gedacht. Tobi hatte ja noch vor einiger Zeit gesagt, daß Flügel bei Raumschiffen sehr unoptimal sind. Und jetzt werden sie beim BSF bei jeder Designänderung größer.
Du meinst in Form eines Panikraums im Falle eines unglücklichen Solar Flairs?
Denn zumindest so ein Mondflug wird durch die normale Strahlung im Weltraum nicht weiter gefährdet..
Ich schau mir mit 1stündiger Verspätung die BFR-Veranstaltung an, aber ich versteh kaum, was Elon da stottert
Grob aus dem Gedächnis:
- Sea Level bei der BFS.
-Musk ist sehr vorsichtig, was einen 2023er Zeitplan anbelangt.Dann rechnen wir mal mindestens 5 Jahre dazu, damit es realistisch ist.
- nur rund 5% der SpaceX Ressourcen fließen in das BFR Projekt. Personentransport mit der Dragon und StarLink
That’s the first BFR airframe/tank barrel section made of a new carbon fiber materialhttps://twitter.com/elonmusk/status/1041953361908576256 (https://twitter.com/elonmusk/status/1041953361908576256)
Wo ich das Problem sehe, wie siehts mit dem Strahlenschutz aus?
Du meinst in Form eines Panikraums im Falle eines unglücklichen Solar Flairs?
Denn zumindest so ein Mondflug wird durch die normale Strahlung im Weltraum nicht weiter gefährdet..
Entschuldige bitte, welche Leber ist Dir ueber die Laus gelaufen. Es ging darum, dass hinterfragt wurde, ob so eine riesige Glasfront in einem Raumschiff moeglich ist. Tja, und da fuer die BFR der Mond bestenfalls zur Pinkelpause geplant ist und um ein paar superreichen Erdbewohnern ein neues Reiseziel anzubieten, bezogen sich meine Gedanken auf etwaige Fluege zum roten Planeten. Mehr habe ich nicht gesagt oder geschrieben.
Interessant finde ich auch die Idee zur Stauraumgewinnung um die Triebwerke herum. Das ist ja echt nochmal ne ganze Menge und gut für den Schwerpunkt wohl auch. Ich vermute, das man die Boxen bei stehender BFS herunterfahren kann. Die Fläche pro Box sind denke ich mindestens 1,5 m2 was einer Höhe pro Box von knappen 5 m entspricht, also zwei Stockwerke. Man könnte darin einige brauchbare Sachen verstauen, die dann auch schnell in Bodenhöhe wären wenn man sie braucht :)
Ja, das dort keine empfindlichen Dinge während des Fluges untergebracht werden kann ich mir sehr gut vorstellen. Werkzeuge oder Bauteile für die Oberfläche Mars, Mond usw wohl schon. Ich kann mir auch gut vorstellen, das man dies als eine Art Schnellausgabelager, oder Geräteschuppen ;) nach der Landung nutzen könnte. So müsste nicht immer die große Ladeluke geöffnet werden und mit dem Kran gearbeitet werden. Das würde arbeiten auf der Oberfläche denke ich schon sehr vereinfachen.Interessant finde ich auch die Idee zur Stauraumgewinnung um die Triebwerke herum. Das ist ja echt nochmal ne ganze Menge und gut für den Schwerpunkt wohl auch. Ich vermute, das man die Boxen bei stehender BFS herunterfahren kann. Die Fläche pro Box sind denke ich mindestens 1,5 m2 was einer Höhe pro Box von knappen 5 m entspricht, also zwei Stockwerke. Man könnte darin einige brauchbare Sachen verstauen, die dann auch schnell in Bodenhöhe wären wenn man sie braucht :)
Hallo,
ich denke in so einem Stauraum könnte man höchstens so etwas wie Wasser transportieren. Alles andere würde von den Vibrationen und dem Lärm von sieben nebenan laufenden Raptor Triebwerken wahrscheinlich zu Staub zermahlen.
Gruß
Mario
Jetzt müssen wir aufpassen, dass wir nicht zwei Dinge miteinander vermischen. Das eine ist die Phase bei der sich der Hitzeschild erwärmt und die meiste Bewegungsenergie abgebaut wird. Das andere ist die aerodynamische Gleitphase. Wer die Shuttle-Äre verfolgt hat weiß, dass zuerst die Hitzephase stattfindet und DANACH erst das aerodynamische Gleiten. Das BFS kann also mit nem fast 90 Grad Winkel auf die Atmosphere treffen und die Hitze auf die maximale Fläche verteilen. Wenn die Atmosphere dicht genug wird um gleiten zu können, richtet sich das Schiff mit der Nase nach vorne aus. Natürlich noch mit Anstellwinkel, aber nicht mehr 90 Grad zur Flugrichtung. Grundsätzlich wird das BFS sicherlich etwas gleiten können, aber bei weitem nicht so gut wie das Shuttle. Das muss auch gar nicht sein, denn es soll ja nicht wie ein Flugzeug auf ner Landebahn landen sondern auf dem Triebwerksstrahl.
Die 100+ Tonnen beziehen die sich auf alle Versionen oder speziell auf die bemannte Version? Könnte eine reine Frachtversion mehr hoch bringen?
Die 100+ Tonnen beziehen die sich auf alle Versionen oder speziell auf die bemannte Version? Könnte eine reine Frachtversion mehr hoch bringen?
Ja natürlich, je leichter das Schiff, umso größer die Nutzlast. Ich persoenlich denke, solange wir uns im Bereich von 100+ bewegen, sollte man kein Drama daraus machen. Sollen die das Ding erst mal bauen. Die ersten BFS sind sowieso Frachtschiffe, die unbemannt zum Mars sollen. Danach kann und wird man Feintuning betreiben. Mir persönlich macht was anderes Kopfzerbrechen. Die beweglichen Deltawings. Was da fuer Kraefte wirken, bricht mir schon wenn ich darueber nachdenke, jeden Knochen im Leib. Ich hoffe, da hat man schon eine Loesung.
Glaube ich nicht.
Zum Mars und zum Mond wird man das Ding meistens schön vollhauen - auch bei Crew Flügen.
Bei den Stationen kann man auch gut Prozess- und Rohstoffe, schwere kompakte Maschinen und Halbfertiggüter brauchen während an der ISS sehr viel leichtes Material benötigt wird.
Außerdem hat das BFS echt viel Stauraum.
Aber sobald es fertige Geräte sind kann man halt schlecht was dazwischen stopfen. Teilweise wird man sie evtl. sogar eher noch in irgendeiner Form sichern oder polstern, was wohl auch eher Raum als Gewicht braucht. Bei der FH war ja das Problem das niemand wirklich mehr Gewicht benötigt und für die Teile der LOP-G Station ist der Stauraum zu klein.
Zum Mars und zum Mond wird man (sobald man Stationen bedient) das Ding meistens schön voll hauen - auch bei Crew Flügen.Jo, ich denke da z.B. an Grillhähnchen, die während des Flugs zur ISS knusprig gebraten werden.
Aber sobald es fertige Geräte sind kann man halt schlecht was dazwischen stopfen. Teilweise wird man sie evtl. sogar eher noch in irgendeiner Form sichern oder polstern, was wohl auch eher Raum als Gewicht braucht. Bei der FH war ja das Problem das niemand wirklich mehr Gewicht benötigt und für die Teile der LOP-G Station ist der Stauraum zu klein.
Alle diese Geräte gibt es ja noch nicht - was spricht denn dagegen, sie gleich so zu bauen, daß sie in die verfügbaren Räume reinpassen? Möglicherweise modular, so daß eine größeren Maschine aus Komponenten zusammengesetzt werden kann, die in mehreren Kammern reisen. Das ist nur normaler Maschinenbau, auch heute baut man ja Maschinen für ganz spezielle Transport- und Umgebungsbedingungen - z.B. Bergbaumaschinen.
Du baust die Geräte ja nicht für den Transport sondern für eine Funktion. (und damit hinkt auch dein Vergleich) Maschinen an eine Rakete anzupassen halte ich für ungünstig. Eher sollte das Transportmittel so gestaltet sein das es die nötigen Geräte und Maschinen transportieren kann.
Du baust die Geräte ja nicht für den Transport sondern für eine Funktion.
Auch die Crew BFS haben außer den Boxen neben den Triebwerken noch eine Nutzlastbucht unterhalb der Crew Bereichs. Da sollten auch noch mal gut 150m³ zur Verfügung stehen.
Angenommen es stehen 240 m³ für die vlt 80t Fracht zur Verfügung, dann kommt auf einen m³ 330kg über.
Oder durchschnittlich 1/3 g/cm³.
Das könnte sich in Zukunft ja ändern, den selbst wenn die BFS als Frachter ausgelegt ist, könnte es sein das man trotzdem Leute mit ins All nimmt die sich um die Fracht kümmern können.Ein Personenmodul hätte sogar den Vorteil, dass ich Reparaturaufträge durchführen kann. Siehe Shuttle und Hubble. Ich könnte mir mit der BFR Frachtversion und einem Habitat Modul von 100m3 Größe längerdauernde Betankung- und Reparatur Services im GEO vorstellen. Gibt bestimmt ne Menge Kunden die dafür ordentlich zahlen würden. Hab glaub in der letzten PM was von ca. 300 möglichen Kandidaten bis 2030 gelesen. Vor dem Rückweg noch ein Abstecher in den Friedhofsorbit und ein paar alte Sats mit runter nehmen. Vorteil es entsteht ein neuer Markt, den bislang so nur Space X anbieten könnte und ich räume etwas den Orbit auf.
Bei ca. 1100m³ Volumen, sind 50m³ Raumverlust und 10t vielleicht leicht verschmerzbar wenn das dazu führt das die Nutzlast sicherer ins All kommt.
Mensch sind auch sehr gut geeignet Dinge per Hand aus standartisierten Frachträumen loszumachen und nach aussen zu bringen, das könnte die Konstruktion von Nutzlasten vereinfachen.
Wann ist denn eigentlich jetzt der Erststart - 2019 oder doch erst 2020?weder noch ;) Wann gab's die ersten fertigen MockUps von der Crew Dragon ... ?
Wann ist denn eigentlich jetzt der Erststart - 2019 oder doch erst 2020?
Falls du die ersten Hopser mit als Start zählst wäre der Plan wohl 2019. Würde mich auch nicht wundern wenn Sie diesen einhalten. Ob das so reibungslos funktioniert das man 2020 dann weiter gehen kann wird sich zeigen.
Allgemein halte ich Vergleiche mit Entwicklungen wie F9 oder FH für schwierig, da in die BFR wesentlich mehr einfließt mit dem man schon Erfahrung hat.
Als 2017 von ITS / MCT auf BFR gewechselt wurde, hat man doch hier angenommen, dass schon kräftig gebaut wird - sonst wäre ein Hopsertermin 2019 doch total unrealistisch.
Die jetzigen Änderungen sind doch nicht gerade klein. Bei diesen "Flügeln" muss wenigstens in die Trägerstruktur eingegriffen werden. Da kann doch keiner sagen, dass das nur mal schnell ein Umbau ist.
Als 2017 von ITS / MCT auf BFR gewechselt wurde, hat man doch hier angenommen, dass schon kräftig gebaut wird - sonst wäre ein Hopsertermin 2019 doch total unrealistisch.
Die jetzigen Änderungen sind doch nicht gerade klein. Bei diesen "Flügeln" muss wenigstens in die Trägerstruktur eingegriffen werden. Da kann doch keiner sagen, dass das nur mal schnell ein Umbau ist.
Ganz meine Meinung. Ich sehe hier keinen Widerspruch.
Und das letztes Jahr schon 'kräftig' gebaut worden wäre war selbst unter SpX Fans mehr als umstritten.
Wie denn auch, wenn das 'Produktionszelt' (von den eigentlichen Produktionsgebäuden ganz zu schweigen) erst seit April 2018 steht?!
Kommt drauf an was man unter "kräftig" versteht. Triebwerke dürften soweit sein, dazu werden die Hüllenteile gefertigt.
Aber der "Rumpf" ist auch nicht das Problem, ich dächte da muss man nicht Ewigkeiten warten, nur bis dann die Hülle mit sämtlichen Leben gefüllt ist, liegt noch viel Arbeit vor SpaceX.
Das mit den Zeitplänen ist doch momentan auch eher Kaffeesatz Lesen. Musk sagte momentan gehen nur 5% Ressourcen in die BFR, das ändert sich erst wenn die Dragon Projekte laufen. Hängt demnach wohl primär daran ob wir zu den genannten Jahreszahlen den anvisierten Stand sehen.
Da noch mehr R&D Kapazitäten aufzubauen dauert... und lohnt sich nicht wirklich wenn demnächst von anderen Projekten eh bald Personal frei wird
Könnte jetzt Haarspalterei sein, aber Musk sagte 5% von Space X Ressourcen. Wenn jetzt der Japanische Milliardär sagen wir 500 Millionen bezahlt. Ist das dann externes finanzieren und von den 5% ausgeklammert? Also könnte tatsächlich mehr Geld rein fließen?
Ich denke eher, dass das richtige Hirnschmalz in die BFS fliessen muss. Den Booster wird man relativ easy einfach von der F9/FH skalieren. Sicher wirds da auch das eine oder andere Problem geben, aber wo der Bartel den Most holt, wird man beim BFS sehen, denn da betritt SpaceX absolutes Neuland und ob man da mit der NASA kooperieren wird (Stichwort Shuttle), wird die Zeit zeigen.
Das Design des Raptor Triebwerks scheint im Wesentlichen abgeschlossen zu sein.
Bei 42 Raptor Firingtests wurden 1200 Sekunden Brenndauer erreicht:
https://twitter.com/twitter/statuses/913625659947106304 (https://twitter.com/twitter/statuses/913625659947106304)
Das Design des Raptor Triebwerks scheint im Wesentlichen abgeschlossen zu sein.
Bei 42 Raptor Firingtests wurden 1200 Sekunden Brenndauer erreicht:
https://twitter.com/twitter/statuses/913625659947106304 (https://twitter.com/twitter/statuses/913625659947106304)
Diese Meldung ist 1 Jahr alt. Und fertig ist es sicher noch nicht, da die 300 bar noch nicht erreicht wurden.
And this is the Raptor engine that will power BFR both the ship and the booster, it’s the same engine. And this is approximately a 200-ton thrust engine that’s aiming for roughly a 300-bar or 300-atmosphere chamber pressure. And if you have it at a high expansion ratio it has the potential to have a specific impulse of 380.
Mir sieht das so aus als wäre man im Schub schon besser als geplant, aber beim ISP der BFS leider noch weit weg von den 380s.
Die Frage ist nun eines, braucht man alle sieben Oberstufentriebwerke als SL Version, weil man sonst im Falle eines BFR Versagens nicht genug Schub hat um mit der BFS zu verschwinden?
Das wird wohl dann ein Teil eines Tanks sein. Erstaunlich, das der nicht aus einem Stück ist.
Das im Hintergrund sieht für mich nach einem Dom aus.
Angenommen SpaceX schaffte es die F9 wirklich erfolgreich zu einer Big Falcon Rocket hochzuskalieren, kommt aber mit dem Schiff nicht klar. Ist es dann möglich die BFR auch mit einer BFOberstufe und einem BFFairring oder etwas anderem auszustatten und somit die große wiederverwertbare Nutzlasttransportmöglichkeit ins All sinnvoll zu nutzen?
Gruß
Mario
Wichtig ist auch das Massen-Flächen-Verhältnis für einen Hitzeschild.
Desto mehr Fläche man pro Masse für den Luftwiederstand hat, desto weniger wird die Fläche belastet.
Ápollo Comandomodul: 5,8t bei 12m³ → ca. 0,5t/m³
Shuttle: max 100t bei <435m³ → > 0,23t/m³
BFR: ca. 185t bei <500m² → >0.37t/m³
Wieviel Jahre haengt eigentlich die SLS hinterher, wenn man die Constellation rausrechnet? 10 Jahre?Es geht für mich nicht um Verspätungen oder Verschiebungen, sondern das Elon viele Sachen die zu uotpisch sind, herausposaunt und am Ende doch cancelt..... Er soll bevor er die Programme der Öffentlichkeit vorstellt, erstmal eine Machbarkeitsstudie machen.
Und das SLS hinterher hängt, ist nur wegen der politischen Wille schuld.
Wieviel Jahre haengt eigentlich die SLS hinterher, wenn man die Constellation rausrechnet? 10 Jahre?Es geht für mich nicht um Verspätungen oder Verschiebungen, sondern das Elon viele Sachen die zu uotpisch sind, herausposaunt und am Ende doch cancelt..... Er soll bevor er die Programme der Öffentlichkeit vorstellt, erstmal eine Machbarkeitsstudie machen.
Und das SLS hinterher hängt, ist nur wegen der politischen Wille schuld.
Welche Projekte wurden denn eingestellt? Die Falcon5? Das war logisch. Man hat ja die Falcon 9. Crew Dragon 1? Auch logisch, wenn man die BFR baut. Ansonsten wurde eigentlich alles realisiert, was angekuendigt wurde. Im uebrigen gab es die selben Kommentare wie Deiner auch vor der Falcon 9. Dann war es die FH und jetzt die BFR. Ausserdem stimmt es nicht, dass Regierung, NASA und Militär nicht in das Projekt investieren (wollen).
Nachdem jetzt die USAF kein Geld in die Entwicklung der BFR steckt und auch sonstige staatliche Zuschüsse nicht zu erwarten sind, glaube ich nicht, das BFR je abheben wird. Allein mit eigenen Mitteln kann sich SpaceX die Entwicklung schlicht nicht leisten.@Millenniumpilot
Während Elon 100 Millionen Euro von der Regierung und der NASA einnimmt bietet er seine Rakete viel billiger ans Ausland an
Welche Projekte wurden denn eingestellt? Die Falcon5? Das war logisch. Man hat ja die Falcon 9. Crew Dragon 1? Auch logisch, wenn man die BFR baut. Ansonsten wurde eigentlich alles realisiert, was angekuendigt wurde. Im uebrigen gab es die selben Kommentare wie Deiner auch vor der Falcon 9. Dann war es die FH und jetzt die BFR. Ausserdem stimmt es nicht, dass Regierung, NASA und Militär nicht in das Projekt investieren (wollen).Nachdem jetzt die USAF kein Geld in die Entwicklung der BFR steckt und auch sonstige staatliche Zuschüsse nicht zu erwarten sind, glaube ich nicht, das BFR je abheben wird. Allein mit eigenen Mitteln kann sich SpaceX die Entwicklung schlicht nicht leisten.@Millenniumpilot
Siehe MR Beitrag.... oben
https://www.teslarati.com/elon-musk-spacex-bfr-nasa-rocket-over-budget/ (https://www.teslarati.com/elon-musk-spacex-bfr-nasa-rocket-over-budget/)
Da ledert aber einer gegen SLS, Boeing und NASA. Wenn das stimmt, dann riecht das nach Betrug und die Kritik ist gerechtfertigt.
https://www.teslarati.com/elon-musk-spacex-bfr-nasa-rocket-over-budget/ (https://www.teslarati.com/elon-musk-spacex-bfr-nasa-rocket-over-budget/)
Da ledert aber einer gegen SLS, Boeing und NASA. Wenn das stimmt, dann riecht das nach Betrug und die Kritik ist gerechtfertigt.
https://www.teslarati.com/elon-musk-spacex-bfr-nasa-rocket-over-budget/ (https://www.teslarati.com/elon-musk-spacex-bfr-nasa-rocket-over-budget/)
Da ledert aber einer gegen SLS, Boeing und NASA. Wenn das stimmt, dann riecht das nach Betrug und die Kritik ist gerechtfertigt.
Hab mir den Artikel gerade durchgelesen... Oh oh, wenn das stimmt, was da steht könnte es für die NASA und vor allem Boeing eng werden. Mich würde nicht wundern, wenn das FBI da anfängt wegen Betrug und Untreue zu ermitteln. Da wurde klar gegen bestehende Regeln verstoßen und Millionen zusätzlich ohne irgend einen nachvollziehbaren Grund raus gepulvert. Speziell die Boni Zahlungen sind nicht nachvollziehbar. Es scheint, als schieben sich die Verantwortlichen einfach mal Unsummen Steuergelder in die Taschen, ohne eine Gegenleistung zu erhalten.
Ich wollte es nicht so direkt schreiben, aber genau dass ist mir durch den Kopf gegangen. Rein von der Logik her, muesste da das FBI wirklich taetig werden. Da gehts um 300 Mio. Dollar. Bei dem Preisschild ist langjähriger Hotelaufenthalt auf Staatskosten standard. Wobei Boeing ja “nur” zertifiziert wurde. Also bekommt die NASA den Schuss ab. Und auch da nur das Bauernopfer.
Wenn die Verzögerungen durch Änderungswünsche und Zusatzleistungen des Kunden entstanden sind, oder Freigaben nicht rechtzeitig gegeben wurden, dann ist das Vermutlich alles rechtens.
Wenn die Verzögerungen durch Änderungswünsche und Zusatzleistungen des Kunden entstanden sind, oder Freigaben nicht rechtzeitig gegeben wurden, dann ist das Vermutlich alles rechtens.
Dem widerspricht, dass jetzt die NASA selbst von massiver Budgetueberschreitung spricht, womit sie sich selbst ins Knie schiessen. Denn wie kann man ein excellent vergeben, wenn das Budget ueberschritten wird und Termine nicht eingehalten werden? Ich will aber gleich mal klar machen, solche Schmierenkomödien kann ich nicht haben. Ich bin Raumfahrtfan und wuensche mir Erfolg fuer alle Teilnehmer. Sympathiepunkte interessieren da nicht. Also hoffe ich, dass alles mit rechten Dingen zuging. Aber etwas skeptisch bin ich.
Ich frag mich gerade, würde es denn die BFS schaffen sich so schnell von der BFR zu entfernen wenn man Mal den Atmos 6 Unfall nimmt. Ich.meine das ging ja alles Recht schnell.Das würde vermutlich nicht reichen.
Genau bei diesem Punkt sehe ich die Schwierigkeit bei BFS.Ich frag mich gerade, würde es denn die BFS schaffen sich so schnell von der BFR zu entfernen wenn man Mal den Atmos 6 Unfall nimmt. Ich.meine das ging ja alles Recht schnell.Das würde vermutlich nicht reichen.
Aber beim Shuttle gabs ja auch keine Rettungsmöglichkeit.
Ja aber das ist doch wie von Pfirsichen auf Pfefferschoten schließen. Die biden 2. Stufen dürften außer der 2 so gut wie nichts gemeinsam haben ...Genau bei diesem Punkt sehe ich die Schwierigkeit bei BFS.Ich frag mich gerade, würde es denn die BFS schaffen sich so schnell von der BFR zu entfernen wenn man Mal den Atmos 6 Unfall nimmt. Ich.meine das ging ja alles Recht schnell.Das würde vermutlich nicht reichen.
Aber beim Shuttle gabs ja auch keine Rettungsmöglichkeit.
Die BFS ist ja die 2. Stufe und die zwei Fehlschäge der Falcon 9 kamen von der 2. Stufe...
Genau bei diesem Punkt sehe ich die Schwierigkeit bei BFS.Ich frag mich gerade, würde es denn die BFS schaffen sich so schnell von der BFR zu entfernen wenn man Mal den Atmos 6 Unfall nimmt. Ich.meine das ging ja alles Recht schnell.Das würde vermutlich nicht reichen.
Aber beim Shuttle gabs ja auch keine Rettungsmöglichkeit.
Die BFS ist ja die 2. Stufe und die zwei Fehlschäge der Falcon 9 kamen von der 2. Stufe. Nach heutiger Sicht der NASA würden sie dieses Risiko nicht mehr eingehen. Ich bin leider kein Experte auf diesem Gebiet aber bisher haben alle Rettungssysteme die bisher im einsatz wahren auf Feststoff basiert. Dragon2 ist da schon eine Ausnahmen. Ich kann mir zur Zeit nicht vorstellen das die NASA die Rettung über ein Komplexes Methan Sauerstoff Triebwerk zulässt. Zumal die Zeit die das Triebwerk benötigt von Zündung bis Ereichen der Leistung zu lange dauert um das BFS zu schützen.
Bin gespannt auf eure Meinungen.
Ich vermute mal, SpaceX wird es ungefähr wie den berühmten Reisssack in China interessieren, was die NASA ueber die BFR denkt. Wie hinlänglich bekannt, hat man auch bei der FH dem Militär die Tuer gewiesen, damit sie nicht reinquatschen. Die BFR kann man so oder so nicht evakuieren, wenn was komplett aus dem Ruder laeuft. Das trifft aber auch auf Verkehrsflugzeuge zu. Da gibts auch keine Fallschirme. Das einzige Projekt, wo ich inzwischen glaube, dass SpaceX da mit sich diskutieren laesst, ist Star Link, aber auch nur, weil dies das einzige Projekt ist, wo die Praemisse lautet, Geld verdienen.
Ich vermute mal, SpaceX wird es ungefähr wie den berühmten Reisssack in China interessieren, was die NASA ueber die BFR denkt. Wie hinlänglich bekannt, hat man auch bei der FH dem Militär die Tuer gewiesen, damit sie nicht reinquatschen. Die BFR kann man so oder so nicht evakuieren, wenn was komplett aus dem Ruder laeuft. Das trifft aber auch auf Verkehrsflugzeuge zu. Da gibts auch keine Fallschirme. Das einzige Projekt, wo ich inzwischen glaube, dass SpaceX da mit sich diskutieren laesst, ist Star Link, aber auch nur, weil dies das einzige Projekt ist, wo die Praemisse lautet, Geld verdienen.
Ich glaube schon, dass sie mit der BFR Geld verdienen wollen. Wenn BFR tatsächlich in Betrieb ist und es keine Dragon Kapseln für den Personentransport gibt, dann muss auch Space X sich bewegen, wenn sie im Auftrag der NASA Astronauten transportieren will. Die Aufträge sind einfach zu lukrativ! Im privaten Sektor schaut das sicher wieder anders aus.
Das es SpaceX oder Musk nicht ums Geld geht glaube ich nicht. Es spiel immer eine Rolle, aber vielleicht nicht die primäre.
Als Rettungssystem kann ich mir noch die Möglichkeit vor, das der vorderste Teil abgetrennt werden kann, also der Passagierbereich vor den Tanks und vielleicht sogar vor dem Frachtbereich und dieser Notlandemöglichkeiten wie Fallschirme hat, wenigstens für die Erde. Und ja, das dürfte sogar gehen, Ich hab schon einen Entwurf für ein Flugzeug gesehen, bei dem im Notfall die Passagierkabine sich von allem anderen trennt und per Fallschirm landet.
Frage nur ob sie sich von der Tanksektion weg katapultieren lassen würden in so einem Fall, oder nicht, es braucht immerhin schwere Systeme für sowas.
---
SpaceX hat ihre Lektion soweit gelernt, dass sie sich, wenn es gut machbar ist, nicht von anderen rein reden lassen. Allein wie sehr immer neue Sicherheitsanforderungen die Dragon 2 mit verzögert haben (nicht alleine, aber ein Teil wohl). Auch dürfte ihnen klar sein, dass wenn sie ohne Sicherheitssystem oder ohne Wegkatapultieren von der Tanksektion des BFS arbeiten, die NASA kein OK geben wird, außer...
Außer, sie bauen es ohne die NASA und lassen den Privatmarkt Flüge machen, deutlich billiger als die NASA ihre veranstaltet und der Druck auf die NASA steigt.
Etwas hinterhältig, könnte aber funktionieren.
Grüße aus meinem Versteck
...Ein gewisser Doktor der Medizin Story Musgrave geht davon aus. Ich teile diese Einschätzung.
Selbst bei Chalanger ..... Sogar angenommen wird, das die Astronauten bis zum Aufschlag überlebt haben könnten.
Genau deshalb ist meine Sicht der Dinge, dass wenn eine Notlandemöglichkeit bereit gestellt wird, die Chancen der Besatzung, im Falle eines katastrophalen Versagens des BFS, von 0% auf wenigstens etwas, ich vermute sogar gut im 2 stelligen Bereich, ansteigen lässt.Nur wie könnte diese Notlandemöglichkeit aussehen. BFS würde zum Beispiel bei einem Struckturellen versagen im Tank auseinander brechen. Will soll jemand ein Bruchstüch von mindestens 80t sicher auf die Erde oder Wasser bringen. Ich kann mir das nicht vorstellen.
Grüße aus meinem Versteck
... Ich hab schon einen Entwurf für ein Flugzeug gesehen, bei dem im Notfall die Passagierkabine sich von allem anderen trennt und per Fallschirm landet...
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Redundanz ist sicherlich gut - wenn die Komponenten sich Im Fehlerfall nicht gegenseitig beeinflussen. Bei dem Triebwerksblock ist das so eine Frage. Wenn ein Triebwerk mehr oder weniger unspektakulär ausfällt kann ein anderes einspringen. Bei explosivem Versagen - beispielsweise einer Schubdüse, sehe ich aber die Gefahr eines Kaskadeneffekts auf andere Triebwerke.
Zur Zulassung von Flugzeugtriebwerken gehört ein sogenannter Containment Test, bei dem der Fan absichtlich zerstört wird. Dabei gibt es Test Kriterien über die Anzahl der Partikel, die je nach Größe und Geschwindigkeit noch nach außen dringen dürfen. Etwas Ähnliches wird es für Raptor auch geben müssen, sonst ist das nicht wirklich redundant.
Das sehe ich auch so, wobei dieses containment auch nur bis zu einem gewissen Grad moeglich ist. Selbst die getesteten Flugzeugtriebwerke fliegen trotz Test gelegentlich auseinander. Letzter spektakulärer Fall A380 Qantas vor ein paar Jahren. Bei Raketentriebwerken stelle ich mir das noch viel heikler vor. Da eine Rakete nicht nur ausfallen kann, wenn sie explodiert, stelle ich mir unter Rendundanz vor allem darunter vor, dass z.B Steuersysteme mehrfach ausgelegt sind, oder die BFS auch mit 1 oder 2 kaputten Triebwerken noch ins All kommt, aehnlich einem Flugzeug, dass mit 1 Triebwerk auch noch abhebt. Eine Rettungskapsel fuer 100 Passagiere nebst Fallschirmen stelle ich mir aber ziemlich schwierig vor.Ja, das Containment bezieht sich nur auf den Fan. Die Hochdruckteile sind weniger abgesichert. Wobei man sagen muss dass der Großteil der Rotationsenergie eines Triebwerks im Fan steckt. Ein 1.5m langes Fanblatt das sich ungebremst Richtung Rumpf aufmacht und dabei noch ein oder zwei Kollegen mit nimmt würde fast immer katastrophale Schäden anrichten.
Soweit ich mich erinnere ist es schon mal zu einem Ausfall mit Triebwerkszerstörung bei einem F9 V1.0 Booster gekommen, das Ding hat es trotzdem in den Orbit geschafft.Ja, vielleicht kann der Triebwerksblock eine geplatzte Schubdüse ab. Das weiß im Moment vermutlich niemand. Meiner Meinung nach müsste beim BFR der Nachweis per Test des gesamten Blocks gebracht werden, bevor man abwartet dass es zum ersten Mal in der Realität passiert. Ähnlich wie das Fan Blade Off Szenario bei Flugzeug Triebwerken.
Ja, vielleicht kann der Triebwerksblock eine geplatzte Schubdüse ab.
Ich habe als Laie bei der Vorstellung einer "geplatzten Schubdüse" (und Beschädigungen auf Grund einer Druckwelle) Verständnisprobleme. Die Düse ist ja ein offenes System, an deren Ausgang gibt es ja "keinen Druck" und nur noch kinetische Energie. Etwas weiter in Richtung Brennkammer steigt der Druck natürlich etwas an. Wenn man sich aber die wabbeligen Vakuumdüsen anschaut - so wahnsinnig hoch kann der Druck auch dort nicht sein. Und der Unterschied zwischen Vakuum-und SL Düsen besteht ja nur in dem vergleichsweise lächerlichen Atmosphärendruckniveu an der Außenseite. Meine (vielleicht falsche) Vorstellung ist, daß sich der Druck bereits am Ausgang der Brennkammer so stark verringert, daß bei einem "Platzen der Düse" praktisch "nur" Hitzeschäden entstehen.
Also der Druck steigt schon etwas an. Im Falle des Raptor auf 300bar in der Brennkammer. Klar, der Gradient ist extrem: Brennkammer -> Lavaldüse -> Schubdüse -> Aussendruck. Am Einlass der Schubdüse ist der Druck aber sicher nicht bereits auf nahe Aussendruck abgefallen. Die Funktion der Schubdüse ist ja die Entspannung der Gase.
Man muss sich ja nur die Schubkräfte verdeutlichen die in der Düse entstehen. Im Falle des Raptors sind das um die 170 Tonnen pro Triebwerk. Die Düse muss diese Kräfte aufnehmen und übertragen. Das Material steht dabei sicherlich unter extremen Belastungen.
Btw, SpaceX is no longer planning to upgrade Falcon 9 second stage for reusability. Accelerating BFR instead. New design is very exciting! Delightfully counter-intuitive.https://twitter.com/elonmusk/status/1063865779156729857 (https://twitter.com/elonmusk/status/1063865779156729857)
Radical change
Da man ja schon dran baut kann man zumindest sicher sein das das Design mit jeden fertigen Teil fixer wird
Ich bin mir sicher, wenn die NASA im Monatstakt Designänderungen am SLS ankündigen würde (incl. "hipper" Begründung), wäre der Aufschrei hier gigantisch, wie ineffizient die NASA doch bei ihrer bisherigen Planung war, dass man das Ding ständig ändern muss. 8)
Hallo,
in der letzten Zeit wurde das BFS ja fast so oft umdesigned, wie die NASA RS-25 Triebwerke testet. ;) Und das wird hier als "clever" aufgenommen. :o
Ich bin mir sicher, wenn die NASA im Monatstakt Designänderungen am SLS ankündigen würde (incl. "hipper" Begründung), wäre der Aufschrei hier gigantisch, wie ineffizient die NASA doch bei ihrer bisherigen Planung war, dass man das Ding ständig ändern muss. 8)
Dem BFR/BFS gegenüber nach wie vor sehr skeptisch eingestellte Grüße
Mario
Also eigentlich haben wir ja inzwischen den Tank- und Schiffdurchmesser, die Triebwerke und den Treibstoff fix.
"needed to escape Earth’s deep gravity well (not needed for other planets or moons)". Also wirds ne Heavy mit nem anderen Raumschiff drauf ;D, weil für Mars wird Sie ja nicht sein laut dieser Aussage.
Renaming BFR to StarshipDas impliziert das zukünftig mit Starship auch Starship+Super Heavy gemeint sein kann. :)
Da bin ich mal gespannt wie groß oder klein die ganze Rakete zum Schluss dann wird. Hatt ja damals schon gesagt, bei dieser Mond Touri PK, dass das Design mit Sicherheit noch umgeändert wird....Ich glaube nicht dass das Ding noch kleiner wird eher sogar wieder etwas grösser,
Ich gehe eher davon aus, dass das Heavy für drei Erststufen (BFR) steht und oben drauf ein wenig modifiziertes BFS sitzt. Damit will er sich eventuell die Betankung im Orbit bzw. den zusätzlichen Start eines Tankers sparen.
Er kann damit die Erfahrungen der Falcon Heavy einfließen lassen. Wenn man BFS als kleine Version auf Falcon 9 testen will, dann wird man wohl nicht mehr so viel ändern wollen.
https://m.youtube.com/watch?v=3wxyN3z9PL4 (https://m.youtube.com/watch?v=3wxyN3z9PL4);D ;D ;D ;D
We can build this thing together ;D
Das mit der mini BFS version auf F9 hat sich übrigenz erledigt. Man will dafür schneller mit dem großen Teil weiter machen.
https://twitter.com/elonmusk/status/1064740532700643329 (https://twitter.com/elonmusk/status/1064740532700643329)
Also Spaceship/Superheavy (BFS/BFR/vormals Mini ITS / MCT Schwerlastrakete) als Titel? :P
Erstahft:
Wenn gegen "Spaceship (ehemals BFR)" niemand etwas einzuwenden hat dann ändere ich das morgen früh.
PS: finde 'Spaceship' als Namen immer noch sehr ... schlecht :/
Nimm einfach BUPPR (Big Unbelievable PowerPoint Rocket) ;);D ;D ;D
Also Spaceship/Superheavy (BFS/BFR/vormals Mini ITS / MCT Schwerlastrakete) als Titel? :PWenn ich das richtig gelesen habe, hat er “starship“ und nicht “spaceship“ geschrieben.
Erstahft:
Wenn gegen "Spaceship (ehemals BFR)" niemand etwas einzuwenden hat dann ändere ich das morgen früh.
PS: finde 'Spaceship' als Namen immer noch sehr ... schlecht :/
Und bisher hatte man BFR als Booster und BFS als Oberstufe/Raumschiff.
Außerdem wurde Heavy in der Raumfahrt bisher eher dafür verwendet, wenn mehrere/drei gleiche Erststufen zusammen geschnallt werden.
-
Aber naja, wichtig ist nicht der Name sondern was bei dem Projekt am Ende heraus kommt.
Und da müssen wir eben darauf warten wie nun die neue Version aussehen soll ...
Nimm einfach BUPPR (Big Unbelievable PowerPoint Rocket) ;)Spricht sich Babba, gell. 8) ;D
Nimm einfach BUPPR (Big Unbelievable PowerPoint Rocket) ;)Spricht sich Babba, gell. 8) ;D
Pirx
Starship ist ja wohl die "ehemalige" BFS und Super Heavy hatte vorher als letztes den Namen BFR. Wenn jetzt ein Titel mit allen ehemaligen Bezeichnungen gewählt wird müssen wir uns auf einen Zweizeiler einstellen. Wenn schon umbenennen dann bitte kurz und prägnant. Der Titel soll ja nicht die Geschichte der Rakete beinhalten.Ich würde da "(ex. BFR / ITS / MCT)" ergänzen ...
"Starship auf Super Heavy" dürfte meiner Meinung nach ausreichen.
Viel interssanter wäre wie das neue Design aussieht.
Wenn es zylinderförmig bleiben soll hat man nicht allzuviele Möglichkeiten.
Bin auch gespannt. Nach den Aussagen Musks wäre ich ja nicht allzu überrascht wenn Sie als Booster "einfach" eine stark skalierte F9 machen.
Das mit der mini BFS version auf F9 hat sich übrigenz erledigt. Man will dafür schneller mit dem großen Teil weiter machen.
https://twitter.com/elonmusk/status/1064740532700643329 (https://twitter.com/elonmusk/status/1064740532700643329)
Das mit der mini BFS version auf F9 hat sich übrigenz erledigt. Man will dafür schneller mit dem großen Teil weiter machen.
https://twitter.com/elonmusk/status/1064740532700643329 (https://twitter.com/elonmusk/status/1064740532700643329)
Das ist ein Missverständnis. Das Testsystem ist nicht gestrichen. Es wird nicht als wiederverwendbare zweite Stufe weiter entwickelt.
Ich tippe auch auf Metal. Vielleicht Titan.
The new design is metalhttps://twitter.com/elonmusk/with_replies (https://twitter.com/elonmusk/with_replies)
Fairly heavy metal, but extremely strong
But cool pics of the demo Starship that will fly suborbital hops coming in ~4 weeks
Both, but demo Starship is being built now, whereas Super Heavy hardware will start getting built in spring
In 4 Wochen gibts Bilder und BFS wird gerade gebaut und BFR nächstes Jahr.Woher hast du die Info?
In 4 Wochen gibts Bilder und BFS wird gerade gebaut und BFR nächstes Jahr.Woher hast du die Info?
Also BFR/BFS sind aus Metal, aus einem starken schweren Metall.
Was kommt da in Frage? Stahl???
Q: "Is Super Heavy in development at all, or just starship right now?"
A: "Both, but demo Starship is being built now, whereas Super Heavy hardware will start getting built in spring"
ZitatThe new design is metal
Fairly heavy metal, but extremely strong
Also BFR/BFS sind aus Metal, aus einem starken schweren Metall.
Da Jetzt angeblich auf Metal gesetzt wird, wird die Nutzlastkapatzität weiter sinken da das Spaceship dadruch schwerer sein wird. Ist meine Vermutung Korrekt?
ZitatQ: "Is Super Heavy in development at all, or just starship right now?"
A: "Both, but demo Starship is being built now, whereas Super Heavy hardware will start getting built in spring"
https://twitter.com/elonmusk/status/1071610949432356864 (https://twitter.com/elonmusk/status/1071610949432356864)
Es ist schon besser wenn die Fragen mit gepostet werden ;)
@Pics in 4 weeks:
Auch wenn es CGI sein könnte gehe ich von echten Bildern von einem weit fortgeschrittenen Starship Prototypen in CFK Bauweise aus.
Die ersten Hops sollten ja in Q2 2019 erfolgen.
@Metal: Wobei noch nicht klar ist ob es nur die Hülle oder nur die Tanks oder beides betrifft. Bzw. eigentlich sollte es ursprünglich keinen Unterschied geben weil Musk kein Box in a Box wollte.
Worauf wir noch länger warten müssen ist wohl die Angabe, wie weit die Produktion aus Metall weiter an der Nutzlastkapazität zehrt :/
Wieso muss man dem Elon immer alles aus der Nase ziehen?
Also BFR/BFS sind aus Metal, aus einem starken schweren Metall.
Was kommt da in Frage? Stahl???
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/30429610 (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/30429610)
Enhanced strength and ductility in a high-entropy alloy via ordered oxygen complexes
The key information from the abstract:
Unlike traditional interstitial strengthening, such ordered interstitial complexes lead to unprecedented enhancement in both strength and ductility in compositionally complex solid solutions, the so-called high-entropy alloys (HEAs). The tensile strength is enhanced (by 48.5 ± 1.8 per cent) and ductility is substantially improved (by 95.2 ± 8.1 per cent) when doping a model TiZrHfNb HEA with 2.0 atomic per cent oxygen, thus breaking the long-standing strength-ductility trade-off.
This non-ferric metal alloy would be very dense, but also ridiculously strong.
HEA ist noch experimenteller als Faserverbund mit kryogenen Flüssigkeiten, halte ich für unwahrscheinlich.
Mit 3D-Lasersintern sollte man auch aus Stahl ziemlich leichte und stabile Strukturen herstellen können. Vielleicht auch in einzelnen Ringen für den Tank, die dann übereinander geschweißt werden. Da wäre so ein "einfaches" Material wie Stahl natürlich auch am besten geeignet. Und selbst extrem exotisch legierte Spezialstähle sollten meiner Meinung nach immer noch deutlich billiger sein als z. B. Titan oder eine Luftfahrt-Alulegierung.
Schaut man sich den Knochenaufbau an so sieht man genau wie Leichtbau geht und sowas kann man mittels 3D Druck hinbekommen.
Ob wir aber jemals wirklich erfahren wie man das dann wirklich hinbekommen hat, steht für mich aber keineswegs fest, den das könnte sicher unter militärisch geschützt fallen.
Irgendwann natürlich schön, fragt sich nur wann?
Und ich tippe mal auf "Elonium"..... ::)
Oder ist es doch Beryllium??
Gruß
roger50
Herr Musk versteht es vorzueglich, Konfusion und Spekulation zu provozieren. So bleibt man im Gespräch.
Wenn man jetzt erst über die zu verwendenden Materialen diskutiert wird die Entwicklung
noch gaaaaaaaanz lange dauern. Jedenfalls viel länger als erwartet.
...und graebt dem eigenen Projekt SLS perspektivisch so ein bisschen das Wasser ab.
Die NASA wollte die SLS eh nie haben, der Senat hat sie der NASA aufgezwungen (darum heißt sie ja Senat Launch System ;)).
Bezüglich nicht intuitiven Designwechsel:
Ich denke (rate) sie haben einen Durchbruch(vielleicht zusammen mit der NASA) beim Hitzeschild erreicht.
Das Hitzeschild ist nun Teil der tragenden Struktur, bzw. es ist die tragende Struktur.
Falls sie einen Hitzeschild haben der Teil der tragenden Struktur ist, wäre es fast so was wie der Heilige Gral der Raketenbaukunst
Wird das Starship damit gebaut, so könnte es starke Ähnlichkeit mit dem Shuttle geben, nicht in der Größe und natürlich auf der Raketenspitze, aber es könnte dann sogar sein das sie horizontal auf der Erde landen.
Also BFR/BFS sind aus Metal, aus einem starken schweren Metall.
Was kommt da in Frage? Stahl???
Stainless steel is correct, but different mixture of alloys & new architecture. Unlike Atlas, Starship is buckling stable on launchpad even when unpressurized.https://twitter.com/elonmusk/status/1076595190658265088 (https://twitter.com/elonmusk/status/1076595190658265088)
Was auch ein gewisser Vorteil der Stahlvariante darstellt ist, das man nicht lackieren muss. Das Gewicht für Primer und Lack kann man im Vergleich gleich abziehen was man ja zwingend für die CFK Variante bräuchte.
Ich sehe auch weitere Vorteile z.b. in der Fertigung für die Serienherstellung, die Kosten, die Produktionsgeschwindigkeit, die nachträgliche Modifizierbarkeit, Reduzierung der Wartungsintervalle da kein Hitzeschild. Dies könnte man dem vermutlich dem
höherem Gewicht entgegensetzen.
Trotz der aktiven Kühlung habe ich gewisse Bedenken was die Hitzeentwicklung im Bezug auf Spannungen und Verzug anbelangt. Da könnte es bei den ersten Wiedereintrittsversuchen zu der ein, oder anderen bösen Überraschung kommen.
Und auch wenn die Unterseite kein Hitzeschild hat, ist sie sich anders gestaltet: ist mit aktiver Kühlung versehen und dicker
Kommt drauf an. Wenn die Oberfläche ausreichend gekuehlt wird, haelt sich das mit den Verspannungen in Grenzen. Im uebrigen habe heute Nacht die Sache mit der Kuehlung geloest. ;D Die Waerme wird im Schiff von der Luv- auf die Leeseite transportiert und von dort in die Atmosphaere abgegeben. Ausserdem frage ich mich langsam, ob der symmetrischen Bauweise des Schiffs nicht sogar eine Rotation waehrend des Eintritts moeglich ist. Dem Widerspricht natürlich die Installation der Fenster. Bin wirklich auf die Praesentation gespannt.
Die Ausmaße in Relation gesetzt.Achtung: Die 3 Raketen sind alle in unterschiedlichem Maßstab gezeichnet. Einfach mal nachmessen, das passt nicht zusammen.
Den Hopper ein bisschen "faltiger" und es passt.
Die Ausmaße in Relation gesetzt.Achtung: Die 3 Raketen sind alle in unterschiedlichem Maßstab gezeichnet. Einfach mal nachmessen, das passt nicht zusammen.
Den Hopper ein bisschen "faltiger" und es passt.
Ja, ich meine die Längen. Die passen leider nicht. Optisch sehen die Raketen natürlich alle absolut genial aus, keine Frage.Einfach die Interstage der Superheavy weglassen (und alles unten drunter ab Unterboden), dann passen die drei Grafiken von den Größenverhätnissen recht gut.
Es geht hier nicht nur um Kosten sondern auch um bestimmte Eigenschaften wo Edelstahl einfach besser ist, z.B. die Temperaturfestigkeit.
Wenn man eine Anforderungsliste hat muss man versuchen den Werkstoff zu finden der in Summe die besten Eigenschaften hat.
Das bedeutet nicht das CFK nicht in Zukunft an anderer Stelle nicht doch eingesetzt wird, nur passen muss es.
Das nächste Problem ist, dass die Reparatur aufwendig ist,
Das einzige was dann vielleicht ne Herausforderung wird, ist das Ding vielleicht von aussen mit dunkler Farbe anzustreichen.
Deswegen auch die Farbe, aber eher nur für den Mars aber nur dann wenn man mehr wärme braucht.Schon klar, war nur'n Scherz :)
... What that means is that for a steel structure, the leeward side of the back shell does not need any heat shielding.
On the windward side, what I want to do is have the first-ever regenerative heat shield. A double-walled stainless shell—like a stainless-steel sandwich, essentially, with two layers. You just need, essentially, two layers that are joined with stringers. You flow either fuel or water in between the sandwich layer, and then you have micro-perforations on the outside—very tiny perforations—and you essentially bleed water, or you could bleed fuel, through the micro-perforations on the outside....
Wasser wäre hier ein besseres Kühlmittel, da es aufs Gewicht bezogen eine deutlich höhere Verdampfungsenthalpie als Methan hat. Ausserdem kann es auch im flüssigen Zustand mehr Wärme aufnehmen und hat einen größeren Erwärmungsbereich bevor es verdampft (100°C Wasser vs 20°C Methan)
Wasser wäre hier ein besseres Kühlmittel, da es aufs Gewicht bezogen eine deutlich höhere Verdampfungsenthalpie als Methan hat. Ausserdem kann es auch im flüssigen Zustand mehr Wärme aufnehmen und hat einen größeren Erwärmungsbereich bevor es verdampft (100°C Wasser vs 20°C Methan)
Das Methan wird aber flüssig getankt bei -160°C oder weniger und das Wasser bei mindestens 0°C, sonst wäre es ja Eis... Wasser verdampft bei 100°C und Methan bei -160°C.
Die Verdampfungsenthalpie von Wasser ist 2257 kJ/kg und bei Methan 481 kJ/kg, beide jeweils am Siedepunkt. Also ist Wasser 4,7 mal besser als Methan.
https://en.wikipedia.org/wiki/Enthalpy_of_vaporization (https://en.wikipedia.org/wiki/Enthalpy_of_vaporization)
RD: Because it’s easier to work with?
EM: Yes. Very easy to work with steel. Oh, and I forgot to mention: The carbon fiber is $135 a kilogram, 35 percent scrap, so you’re starting to approach almost $200 a kilogram. The steel is $3 a kilogram.
Wasser wäre hier ein besseres Kühlmittel, da es aufs Gewicht bezogen eine deutlich höhere Verdampfungsenthalpie als Methan hat. Ausserdem kann es auch im flüssigen Zustand mehr Wärme aufnehmen und hat einen größeren Erwärmungsbereich bevor es verdampft (100°C Wasser vs 20°C Methan)
Das Methan wird aber flüssig getankt bei -160°C oder weniger und das Wasser bei mindestens 0°C, sonst wäre es ja Eis... Wasser verdampft bei 100°C und Methan bei -160°C.
Die Verdampfungsenthalpie von Wasser ist 2257 kJ/kg und bei Methan 481 kJ/kg, beide jeweils am Siedepunkt. Also ist Wasser 4,7 mal besser als Methan.
https://en.wikipedia.org/wiki/Enthalpy_of_vaporization (https://en.wikipedia.org/wiki/Enthalpy_of_vaporization)
Nur was ist auf dem Rückflug vom Mars? Woher kommt das Wasser für die Landung auf der Erde? ???
Interessant sind auch die Kosten:... Kohlefaser kostet 135 US-Dollar pro Kilogramm, davon 35 Prozent Schrott, also fast 200 US-Dollar pro Kilogramm. Der Stahl kostet 3 Dollar pro Kilogramm.ZitatRD: Because it’s easier to work with?
EM: Yes. Very easy to work with steel. Oh, and I forgot to mention: The carbon fiber is $135 a kilogram, 35 percent scrap, so you’re starting to approach almost $200 a kilogram. The steel is $3 a kilogram.
Stahl ist aber schwerer als Kohlefaser. Also reden wir von vergleichsweise 20 zu 200 Dollar.
Interessant sind auch die Kosten:
... Kohlefaser kostet 135 US-Dollar pro Kilogramm, davon 35 Prozent Schrott, also fast 200 US-Dollar pro Kilogramm.
Die Frage wäre jetzt. Wieviel muss man von was mitnehmen?
Kann man Wasser nicht auch als Strahlenschutz anwenden? Das wäre über die lange Transit-Phase zum oder vom Mars bestimmt hilfreich.
Wasser geht bestimmt nicht, sowohl LOX wie LCH4 sind saumäßig kalt, also wird es zwischen den Wänden auch sehr kalt sein, bildet sich bei der Wasserbeschickung Eis kann das Kühlwasser nicht überall hinkommen, also wird der Hitzeschutz nicht überall wirksam, Folge BUUUMMMM.
Man sollte auch eines nicht vergessen, das verdampfte Methan wird einen Isolationsfilm bilden, genau das gleiche wie bei den Triebwerken.
When going to ~1750 Kelvin, specific heat is more important than latent heat of vaporization, which is why cryogenic fuel is a slightly better choice than water
Jetzt muss mal doof fragen: Die Temperaturen beim Wiedereintritt erreichen doch mehr als 1000°C. Wie kann denn dann Wasser, das bei 100°C verdampft kühlen?
Jetzt muss mal doof fragen: Die Temperaturen beim Wiedereintritt erreichen doch mehr als 1000°C. Wie kann denn dann Wasser, das bei 100°C verdampft kühlen?
Solange das Wasser verdampft wird es nicht heißer als 100 °C. Die ganze Energie wird ja für den Phasenübergang von flüssig zu gasförmig benötigt. Das ist genau der Trick bei dieser Kühlung. Man muss eben nur konstant Wasser zum verdampfen nachfördern.
Jetzt muss mal doof fragen: Die Temperaturen beim Wiedereintritt erreichen doch mehr als 1000°C. Wie kann denn dann Wasser, das bei 100°C verdampft kühlen?
Um das Spaceship beim Atmosphaereneintritt so zu kuehlenIch glaube du meinst das Starship
Die für mich interessanteste Info, dass der Booster die gleichen Beine und aerodynamischen Anbauten bekommt wie das Starship. Damit dürfte auch der Booster beim Eintritt "auf dem Bauch" reinkommen anstatt Hinterteil voraus, wie bei F9.
Response: "Will probably make booster legs/flaps same as ship, instead of like F9"
Sicher scheint mir nur das zu sein, daß es keine direkte Landung in die Halteklammern der Startvorrichtung geben wird. Weil das keinen Vorteil, sondern nur unkalkulierbare Risiken und großen Entwicklungsaufwand bringt.
Die für mich interessanteste Info, dass der Booster die gleichen Beine und aerodynamischen Anbauten bekommt wie das Starship. Damit dürfte auch der Booster beim Eintritt "auf dem Bauch" reinkommen anstatt Hinterteil voraus, wie bei F9.
Finde ich überraschend. Das wäre ein ganz neues Flugprofil, welches mann erstmal lernen muss. Das was man bei den "Gridfin-Boostern" gelernt hat wäre damit überflüssig. Zumindest der teil in dem kein Triebwerk läuft.
Response: "Will probably make booster legs/flaps same as ship, instead of like F9"Also: "Wahrscheinlich bekommt der Booster auch Beine/Klappen genauso wie das Starship, im Gegensatz zur F9" (E.M.)
Andererseits sollte für Schlechtwetterperioden schon irgend eine Möglichkeit der Fixierung auf dem Boden verfügbar sein.
-Könnte der Staub in die Poren des Hitzeschildes eindringen und sich dort irgendwo absetzten oder gar Poren verstopfen?Beim irdischen Sand und Wüsten würde ich aber sagen, daß sich der Sand dort nicht festsetzt. Er kommt zwar überall hin, sammelt sich nur an windstillen Stellen und haftet wegen der Trockenheit nicht. (Deswegen muß man in Wüsten z.B. absolut trockene Radmuttern und Bolzen haben, erst Fett macht daraus eine richtige haftende Schmirgelmasse.)
-Könnte der Staub in Verbindung mit Wind über längere Zeit die spiegelnde Oberfläche des Schiffes abstumpfen lassen (Sandstrahlen) und so die für die Kühlung benötigten reflektierenden Eigenschaften verlieren oder verringern?Allgemein nimmt der Schmirgeleffekt mit der Höhe ziemlich stark / exponential ab. Deswegen entstehen diese pilzartigen Steine, die dann irgendwann umfallen und alles geht von vorne los. Liegen gebliebene Autos sind an ungeschützten Stellen nach einigen Jahren aber auch bis zum Dach sandgestrahlt. Das BFS ist allerdings deutlich höher und die Beine vertragen das, vermute ich. Ich tippe, daß 2 Jahre bei der Höhe keine ernsten Probleme bringen. Eine Schutzfolie wäre vielleicht aber eine Möglichkeit.
Prob wise for version 1 to have legs or we will frag a lot of launch padsBooster hat Beine.
Die Kameras der Rover zeigen keine Verschleierung der Optik selbst nach vielen Jahren. Deshalb schließe ich Sandstrahleffekte aus.
Eine große Kritik am Starship ist ja, das kein LAS vorgesehen ist, also keine Rettung, wenn mal etwas schief läuft.
Zusätzlich noch die Nachricht von Musk, dass man Anfangs mit ein paar RUDs rechnet ist dann ja nicht besonders ermutigend, bzw klingt so schon sehr fahrlässig.
...z.B. als emergency shelter.
...z.B. als emergency shelter.
Das erfordert aber eine nicht zu kleine, sichere, schnelle (!) Luftschleuse mit Handling und Antistaubvorrichtung für die Anzüge.
Ansonsten würde ja für absehbar kurze Zeiten eine dicke Kuppel mit schmalem Eingang genügen. Aber was ist schon absehbar ? Und ab wann zählt das, wenn der Außeneinsatz schon zu zwei Dritteln herum ist und die Luft knapp wird?
Ich denk halt, sowas ist kein "Nebenbei"Teil, sondern muß fast als erstes dastehen, an das dann andere "Gebäude" angeschlossen sind. So daß man es von Außen und Innen nutzen kann.
Ist vielleicht SpaceX schon Pleite und das ganze ist nur ein SchneeballsystemWas soll denn diese Reaktion jetzt, man darf das doch mal hinterfragen, oder?
Wo siehst du den das Ende?
Ist vielleicht SpaceX schon Pleite und das ganze ist nur ein SchneeballsystemWas soll denn diese Reaktion jetzt, man darf das doch mal hinterfragen, oder?
Wo siehst du den das Ende?
Glaubst du ich will das SpaceX pleite geht?
Vielleicht hast du auch eine konstruktive Antwort darauf.
Das verrückte ist ja das es sein kann das die Verwendung von Edelstahl den ganzen Rest dann sosehr vereinfachen könnte das man sich in wenigen Jahren fragen wird warum das vorher noch niemand versucht hat.
Wie das wird hängt vermutlich vor allem von dem Jahr ab, sehen wir in diesem Halbjahr noch hohe Hopser und im zweiten Halbjahr Starts mir dem Prototypen mit vollen sieben Triebwerken dann vielleicht klappt es doch.meiner Meinung nach liegt das Risiko des ganzem vor allem beim Raptor, bekommen sie hier einen stabilen Betrieb bei mindestens 200t Startschub hin dann könnte es sein das es viel schneller geht wie irgendjemand mit Elontime Erfahrung sich das vorstellen kann.Laut Musk ist der Wichtige Wert des Raptor sogar nur 170t für ihr Design, möglicherweise gilt dies aber auch nur, damit sie in den Orbit kommen und anfangen können dort ein Marsschiff zu betanken. Diese 170t haben sie sogar erreicht für mehrere Sekunden am Stück und glaube offiziell kamen sie sogar bis etwa 190t, mindestens kurz.
Gibs es hier Probleme wird 2022 nichts.
Das verrückte ist ja das es sein kann das die Verwendung von Edelstahl den ganzen Rest dann sosehr vereinfachen könnte das man sich in wenigen Jahren fragen wird warum das vorher noch niemand versucht hat.Erstmal ist Edelstahl nichts neues in der Raumfahrt.
Da bin ich ganz deiner Meinung und das mit der Fracht stimmt natürlich auch. schließlich dürfte es nicht viel ausmachen ob die Fracht anstatt drei, acht Monate unterwegs ist, wichtig ist nur die Fracht kommt an. Bei den Astronauten ist das natürlich was anderes, da ist es natürlich viel besser wenn sie so kurz wie möglich unterwegs sind.
Auf dem Boden wird man sich sicher viel leichter als im All schützen können und über 50% der Strahlung wird Nachts von der Planetenmasse eh blockiert.
Also bei aller Euphorie aber ich hoffe SpaceX zieht die Entwicklung alleine durch.
Sie können gerne Gelder von der NASA annehmen aber bitte nicht NASA bei der Entwicklung mit einbeziehen, dann fleigt das Teil in 20Jahren nicht.
Seit wann ist die NASA bei der Entwicklung von BFR mit einbezogen? Hab ich was verpasst.
Das die NASA keine Raketen baut ist richtig aber Sie gibt die genauen Spezifikationen vor wie was gebaut wird und das meinte ich. Hätte man freie Hand, hätten wir vermutlich Dragon an Land landen sehen. Die NASA wollte dies aber nicht.
Deshalb meinte ich ja, Sie können beraten und Geld geben aber bitte nicht in die Entwicklung eingreifen.
Anner J. BonillaGibts da ne Nase für den Hopper?
🇵🇷🛩️🔋🔧@annerajb
Will the nosecone be used for the hop test?
We decided to skip building a new nosecone for Hopper. Don’t need it. What you see being built is the orbital Starship vehicle.Nein, was man da sieht wird das orbitale Starship.
Das erste Raptor-Triebwerk wurde an Starhopper installiert und schon in den nächsten Tagen sollen die ersten kleinen Testflüge starten. Es werden wohl nur wenige Meter in die Höhe sein. Danach werden zwei weitere Triebwerke installiert und suborbitale Flüge durchgeführt. Quelle: Elon Musk, Twitter
Q: Is transportation cooling still how you plan to actively cool the windward side of Starship?
EM: Only some of the hottest sections
Q: Will you have an extra cooling system incase the transportation cooling system fails?
EM: Hexagonal tiles on most of windward side, no shield needed on leeward side, transpiration cooling on hotspots
Q: How hot is that?
EM: White-hot parts reached orbital entry temp of around 1650 Kelvin
Q: Did they [die Hitzeschutzkacheln] pass the test?
EM: Yes, full duration
Q: I thought you were going with transpiration cooling so you wouldn't have to replace them after each flight. Will this system be the backup for the transpiration cooling, something in addition to the transpiration cooling, or a replacement to it.
EM: Transpiration cooling will be added wherever we see erosion of the shield. Starship needs to be ready to fly again immediately after landing. Zero refurbishment.
Hexagonal tiles on most of windward side, no shield needed on leeward side, transpiration cooling on hotspots
Ich gehe jede Wette ein, dass man so einen 'Teststand' bei Boeing oder Airbus nicht gesehen hätte.
Hexagonale Fliesen[/Kacheln/Platten] auf dem größten Teil der Luv-Seite, auf der Lee-Seite wird kein Schild benötigt, Hotspots bekommen eine Transpirationskühlung
Ich gehe jede Wette ein, dass man so einen 'Teststand' bei Boeing oder Airbus nicht gesehen hätte.
Das kann man wohl über die komplette bisherige Entwicklung von Starship sagen.
Das erstaunlichste an den Aussagen ist für mich nicht mal das Starship. Aber sie bauen parallel die Super Heavy und er spricht schon von orbital (was im Grunde die Kombination mit der Super Heavy voraussetzt).
Irgendwie klingt das alles so als machen Sie sich da überhaupt keine Sorgen, dabei ist doch gerade etwas wie der Super Heavy Booster einer der Dinge, die normalerweise lang in der Entwicklung brauchen und unzählige Tests bevor Sie ihre ganze Funktionalität ausschöpfen.
Ich gehe jede Wette ein, dass man so einen 'Teststand' bei Boeing oder Airbus nicht gesehen hätte.
Ich gehe jede Wette ein, dass man so einen 'Teststand' bei Boeing oder Airbus nicht gesehen hätte.
Liegt wahrscheinlich daran, dass so ein Test relativ wenig mit dem Wiedereintritt in die Atmosphäre zu tun hat. Das ist wohl eher ans Publikum gerichtet.
Also eines steht 100% fest, wenn sie dieses Jahr noch den ersten Suborbitalflug und Landung schaffen, sehen wir vielleicht wirklich 2025 die ersten Menschen auf dem Mars.Äh, nein...., sicherlich nicht.
'richtig' getestet wird natürlich im Flug.
Aber man wird natürlich vorher auch selber Hitze- und Beständigkeitstests durchführen. Und das nicht nur als PR Maßnahme.
Gibt aber eh gerade eine größere Unsicherheit wie das Hitzemanagement beim BFS umgesetzt werden soll. Die neueste Aussage ist ja, dass man nur die besonders beanspruchten Komponenten mit der Schwitz-Kühlung ausstatten möchte und die nicht so heißen Bereiche der Luf-Seite die Hitzeschutzkacheln bekommen sollen. Wie das alles funktionieren soll ist unklar: kann die Schwitz-Kühlung auch durch die Kacheln erfolgen? Wollte man das Extragewicht des Hitzeschildes nicht eigentlich dadurch verhindern dass man dieses neue Kühlverfahren verwendet? Sind die 80t Leermasse mit einer 6mm Stahlwand + Hitzeschutzschild überhaupt noch zu erreichen? Woraus bestehen die Hitzeschutzkacheln (sie sind anscheinend stark Reflektiv. Also nur aus Stahl?) ...
Ich gehe jede Wette ein, dass man so einen 'Teststand' bei Boeing oder Airbus nicht gesehen hätte.
Liegt wahrscheinlich daran, dass so ein Test relativ wenig mit dem Wiedereintritt in die Atmosphäre zu tun hat. Das ist wohl eher ans Publikum gerichtet.
Da sind wir mal einer Meinung. Richtig testen werden sie im Flug.
Da sind wir mal einer Meinung. Richtig testen werden sie im Flug.
Man kann sie auch durchaus am Boden halbwegs realistisch testen, und zwar in dafür konstruierten Windtunneln mit erhitzter Luft. Dieser "Test" mit Brennern hingegen sagt quasi gar nichts aus.
Da sind wir mal einer Meinung. Richtig testen werden sie im Flug.
Man kann sie auch durchaus am Boden halbwegs realistisch testen, und zwar in dafür konstruierten Windtunneln mit erhitzter Luft. Dieser "Test" mit Brennern hingegen sagt quasi gar nichts aus.
Ein Windtunneltest mit erhitzter Luft sagt genauso viel oder wenig aus wie mit den Brennern.
Beim Wiedereintritt ist der heißeste Punkt noch in sehr sehr dünner "Luft". Und dort prallen die Atome der Atmosphäre mit 27.000km/h (und mehr, je nach dem wo man her kommt) auf den Schild. Mir ist kein Windtunnel bekannt, der nur im Ansatz so eine Umgebung simulieren kann.
Mane
Weiterhin ist das sicher eine sehr heiße Flamme wenn ich die Flammenfarbe nicht falsch bewerte.
SpaceX hat, im wahrsten Sinne des Wortes, seine Zelte und die Produktion der Carbon-BFR Im Hafen von Los Angeles abgebrochen...
https://www.teslarati.com/spacex-all-in-steel-starship-super-heavy/ (https://www.teslarati.com/spacex-all-in-steel-starship-super-heavy/)
Die Nieten erinnern mich stark an ein anderes großes Schiff, die MS-Titanic ;D, ich hoffe das die Oberfläche später mal besser aus sehen wird.https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=16621.msg449033#msg449033 (https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=16621.msg449033#msg449033)
Aber so richtig dicht und druckstabil für einen Integraltank sieht das mir nicht wirklich aus.
Soweit ich das sehe ist das ein älteres Video. Und betrifft die 2017er BFS Version und nicht das aktuelle Stahl-Starship /Super Heavy
Ich weiß auch nicht Leute, aber ich denke "richtige" Raumfahrt werden wir erst erleben wenn
man die Schwerkraft aufheben bzw. beeinflussen kann.
Das dürfte gerade für die Wiedereintrittsseite schwierig werden, hier muss man mit Temperaturen jenseits 1300K rechnen, da bleibt es sicher nicht bei 15cm, eher einen halben Meter oder mehr.
So ich bin auch mal wieder da und leider nicht ganz auf dem laufenden. Ich dachte die wollen das SS aktiv kühlen. Dann sollte die SS Struktur doch in einem handhabbaren Rahmen bleiben. EM sagte doch mal was, dass die Aktivkühlung so funktionieren soll, dass die Struktur nur unwesentlich erwärmt wird. Dann gäbe es ja auch nicht das Ausdehnungsproblem (zumindest nicht so sehr)
Wichtig ist es doch, dass die Luft der Atmosphäre (Moleküle) nicht an das Material kommt, sondern dass ein "Polster" geschaffen wird, das die enorme Hitze vom Raumschiff abhält.Und wie kriegst das Kühlmedium zu den heißen Stellen ?
Die erste Stufe der F9 ist noch nicht in einem Orbit. Das Starship schon. Es stehen somit 6000 km/h in 70 km Höhe gegenüber 27.000 km/h in 300 km Höhe.
Man kann im Orbit auch nicht einfach so von 27.000 km/h auf 6000 km/h bremsen. Das kostet viel zu viel Treibstoff. Man nutzt somit die Luftfreibung als Bremse.
In einem Gedankenspiel mit unendlichem Treibstoff wäre es natürlich möglich. Man bremst in 300 km Höhe von 27.000 km/h auf 6000 km/h ab. Das kostet sehr viel Treibstoff. Jetzt fällt man senkrecht zur Erde und wird von der Erdanziehung immer mehr beschleunigt. Immer, wenn man 8000 km/h ist, bremst man auf 4000 km/h ab. Das wird man mehrere male machen müssen. Am Ende ist man ohne ein Hitzeschild gelandet.
In der Realität jedoch kostet dieses Landeprofil so viel Treibstoff, welchen man bereits beim Start mit schleppen muss, das es unmöglich ist.
Die erste Stufe der F9 ist noch nicht in einem Orbit. Das Starship schon. Es stehen somit 6000 km/h in 70 km Höhe gegenüber 27.000 km/h in 300 km Höhe.
Man kann im Orbit auch nicht einfach so von 27.000 km/h auf 6000 km/h bremsen. Das kostet viel zu viel Treibstoff. Man nutzt somit die Luftfreibung als Bremse.
In einem Gedankenspiel mit unendlichem Treibstoff wäre es natürlich möglich. Man bremst in 300 km Höhe von 27.000 km/h auf 6000 km/h ab. Das kostet sehr viel Treibstoff. Jetzt fällt man senkrecht zur Erde und wird von der Erdanziehung immer mehr beschleunigt. Immer, wenn man 8000 km/h ist, bremst man auf 4000 km/h ab. Das wird man mehrere male machen müssen. Am Ende ist man ohne ein Hitzeschild gelandet.
In der Realität jedoch kostet dieses Landeprofil so viel Treibstoff, welchen man bereits beim Start mit schleppen muss, das es unmöglich ist.
...Man?
Für den Wiedereintritt mit 8.000km/h braucht man definitiv ein Hitzeschild. Man macht auch nichts mehrere Male, sobald man auf die Atmosphäre trifft wird kontinuierlich abgebremst.
...Man?
Für den Wiedereintritt mit 8.000km/h braucht man definitiv ein Hitzeschild. Man macht auch nichts mehrere Male, sobald man auf die Atmosphäre trifft wird kontinuierlich abgebremst.
Google doch bitte mal Skip reentry.
Gruß Pirx
Die erste Stufe der F9 ist noch nicht in einem Orbit. Das Starship schon. Es stehen somit 6000 km/h in 70 km Höhe gegenüber 27.000 km/h in 300 km Höhe.
Man kann im Orbit auch nicht einfach so von 27.000 km/h auf 6000 km/h bremsen. Das kostet viel zu viel Treibstoff. Man nutzt somit die Luftfreibung als Bremse.
In einem Gedankenspiel mit unendlichem Treibstoff wäre es natürlich möglich. Man bremst in 300 km Höhe von 27.000 km/h auf 6000 km/h ab. Das kostet sehr viel Treibstoff. Jetzt fällt man senkrecht zur Erde und wird von der Erdanziehung immer mehr beschleunigt. Immer, wenn man 8000 km/h ist, bremst man auf 4000 km/h ab. Das wird man mehrere male machen müssen. Am Ende ist man ohne ein Hitzeschild gelandet.
In der Realität jedoch kostet dieses Landeprofil so viel Treibstoff, welchen man bereits beim Start mit schleppen muss, das es unmöglich ist.
Für den Wiedereintritt mit 8.000km/h braucht man definitiv ein Hitzeschild. Man macht auch nichts mehrere Male, sobald man auf die Atmosphäre trifft wird kontinuierlich abgebremst.
... sobald man auf die Atmosphäre trifft wird kontinuierlich abgebremst.
Die erste Stufe der F9 ist noch nicht in einem Orbit. Das Starship schon. Es stehen somit 6000 km/h in 70 km Höhe gegenüber 27.000 km/h in 300 km Höhe.
Man kann im Orbit auch nicht einfach so von 27.000 km/h auf 6000 km/h bremsen. Das kostet viel zu viel Treibstoff. Man nutzt somit die Luftfreibung als Bremse.
In einem Gedankenspiel mit unendlichem Treibstoff wäre es natürlich möglich. Man bremst in 300 km Höhe von 27.000 km/h auf 6000 km/h ab. Das kostet sehr viel Treibstoff. Jetzt fällt man senkrecht zur Erde und wird von der Erdanziehung immer mehr beschleunigt. Immer, wenn man 8000 km/h ist, bremst man auf 4000 km/h ab. Das wird man mehrere male machen müssen. Am Ende ist man ohne ein Hitzeschild gelandet.
In der Realität jedoch kostet dieses Landeprofil so viel Treibstoff, welchen man bereits beim Start mit schleppen muss, das es unmöglich ist.
Für den Wiedereintritt mit 8.000km/h braucht man definitiv ein Hitzeschild. Man macht auch nichts mehrere Male, sobald man auf die Atmosphäre trifft wird kontinuierlich abgebremst.
Les doch mal genau, was Hugo geschrieben hat. Er schreibt, er bremst in 300km Höhe auf 6000km/h ab. Danach fällt der Flugkörper Richtung Erde und wird natürlich wieder beschleunigt. Wenn er 8000km/h erreicht (und das wird noch weit vor dem Beginn der Atmosphäre sein), bremst man wieder ab. Und DAS wiederholt man in diesem fiktiven Gedankenspiel mit unendlich Treibstoff mehrere male.
Zum konkreten Thema Wiedereintritt mit 8.000km/h und Hitzeschild:
Die erste Stufe der F9 macht genau das. Ja, einige Stellen im Triebwerksbereich (die F9 tritt mit den Triebwerken voran ein) sind hitzegeschützt. Klar. Auch die Gridfins sind belastet (weshalb sie ab der Block 5 nicht mehr aus Aluminium sind). Aber als Hitzeschild im klassischen Sinn kann keine Rede sein.
Mane
So würde man das aber auch nicht machen.
Die Falcon 9 tritt Triebewerke-voraus in die Atmosphäre ein, und dort sind sehr wohl Hitzeschilder vorhanden. Der Rest der Rakete erhitzt nicht so stark. Das Starship würde aber auf dem Bauch eintreten und würde daher sehr wohl Hitzeschilder benötigen. Außer die Stahlwände sind dick genug, sodass sie auch bei mehreren Hundert Grad C noch stabil bleiben. Da wäre ein Hitzeschild vermutlich aber die gewichtseffektivere Lösung.
So würde man das aber auch nicht machen.
Nochmal lesen bitte! Vor allem das "Gedankenspiel mit unendlichem Treibstoff" beachten. Logisch würde man das so nicht machen. Hugo wollte ja nur erklären, dass mit unendlich viel Treibstoff kein Hitzeschild nötig wäre. Und damit hat er vollkommen Recht.Die Falcon 9 tritt Triebewerke-voraus in die Atmosphäre ein, und dort sind sehr wohl Hitzeschilder vorhanden. Der Rest der Rakete erhitzt nicht so stark. Das Starship würde aber auf dem Bauch eintreten und würde daher sehr wohl Hitzeschilder benötigen. Außer die Stahlwände sind dick genug, sodass sie auch bei mehreren Hundert Grad C noch stabil bleiben. Da wäre ein Hitzeschild vermutlich aber die gewichtseffektivere Lösung.
Ich hab geschrieben, dass die Bereiche zwischen den Triebwerken hitzegeschützt sind. Auch das Starship wird an EINIGEN STELLEN einen Hitzeschutz haben. Das steht vollkommen ausser Frage.
Sag mal, um was geht es dir in diesem Forum eigentlich? Immer Recht zu bekommen? Das wirst da aber nur wenn du auch wirklich Recht hast. In allen anderen Fällen disqualifizierst du dich nur selbst.
Mane
Eine laienhafte Frage meinerseits:
Wieso kann Starship nicht einfach so in die Atmosphäre eintreten, wie die erste F9-Stufe? Sie tritt fast senkrecht wieder ein.
Bei 8.000km/h eindeutig nicht mehr möglich....Man?
Für den Wiedereintritt mit 8.000km/h braucht man definitiv ein Hitzeschild. Man macht auch nichts mehrere Male, sobald man auf die Atmosphäre trifft wird kontinuierlich abgebremst.
Google doch bitte mal Skip reentry.
Gruß Pirx
Grüße zurück
Hier wurde eine Frage gestellt, die falsch beantwortet wurde. Warum genau darf man das nicht auskorrigieren? Man würde es jedenfalls auch mit unendlich viel Treibstoff nicht so machen, wie der User es erklärt hat.
Bei der F9 sind es aber komplett eigenständige Dinge. Das Starship stand halt eher für sich.
Versteh ich nicht. Es war von anfang an klar, dass es verschiedene Versionen geben wird. Selbst im ersten Video das Musk präsentierte, war bereits die Tankervariante (ohne Fenster) und der bemannte Version zu sehen.Das würde dann heißen das sich die Varianten vom Starship auch stark vom Aussehen unterscheiden und zueinander inkompatibel sind. Da hätte ich halt gedacht man geht da schon einen Schritt weiter und macht das eher, nennen wir es Modular und baut das aus den gleichen Teilen zusammen. Die Bilder die SpaceX zuletzt veröffentlichte waren ja auch nahezu identisch.
[...] Und was vielleicht noch schlimmer ist, von jeder Art endlose Tests bauen.
Warum sollten sich die Varianten äußerlich unterscheiden? Klar Fenster und keine Fenster, Frachtöffnung und keine Frachtöffnung, aber was die Form betrifft ist alles identisch. Ich würde auch sagen, dass das Starship modular ist. Bis auf die jeweilige Spitze und die darin befindliche Innenausstattung ist doch praktisch alles identisch. Aussenhaut (bis auf die Spitze), Canards, Triebwerke, Tanks, Tragstruktur (bis auf die Spitze), Beine/Flügel, Mechanik der Flügel/Canards, Software usw.
Für mich ist das höchst modular. Oder versteh ich dich gerade nicht?Im Grunde müsste man so ja so mit hohem Aufwand komplett eigene Fertigungslinien fahren.
Auch das versteh ich nicht. Bis auf die Spitze ist ja alles identisch. Ok, ok, beim Tanker werden die Tanks eventuell gestreckt. Das ist aber von SpaceX noch nicht bestätigt.
Mane
Die Klappe ist ja nicht gerade klein als Beispiel. Die Fenster vorn betreffen auch Teile, auch wenn es an der Stelle ist an der sonst die Luke sitzt. Ursprünglich hätte ich eher vermutet das die Klappe immer existiert. Lässt sich halt nicht immer öffnen oder ist als "Formteil" verschweißt bei den anderen Versionen. Aber selbst dabei stellt sich ja schon die Frage wie kompatibel das dann ist.
1. Variante: Man bringt mit dem Starship was zum Mars. Meist stellt man sich wohl das bemannte Szenario vor. Irgendwelche Wohnmodule, das Starship mit Fenster und Frachtmodule bei denen man was mitnimmt.
2. Variante: Man will nur Fracht zum Mars bringen. Baut man da nun was spezielles? Frachtluke braucht man dabei ja kaum, wäre also das wahrscheinlichste ein bemanntes Starship mit Fensterfront, aber komplett anderen Innenausbau. Oder das Fracht Starship, den man dann beibringt nicht nur Sats auszusetzen?
3. Variante: Tanker. Ein Tanker hat innen einen Tank. Modular würde ich denken, keine Wohnmodule, keine Frachtmodule, viel Platz innen für eine Art "Tankmodul". Außerdem braucht er irgendeine Form von Kopplung. Dieser Mechanismus ist ja wahrscheinlich nicht riesig, lässt man den nun bei den anderen Varianten weg? -> Wieder eine Besonderheit in der Fertigung. Oder ist er bei den anderen enthalten, hat aber keine Funktion oder einfach eine andere?
Man will was zum Mars transportieren und dort irgendeinen Mini Sat aussetzen? -> 2 Flüge, selbst wenn einer dann fast leer ist, da keiner die anderen Aufgaben übernehmen kann.
Wie gesagt, kann man ja so machen. Ich hätte nur gedacht man ist da einen Schritt weiter und die Varianten unterscheiden sich minimal oder fast nur durch den Innenausbau.
Da bleibt von den Gemeinsamkeiten am Ende kaum noch was übrig. Oder anders gesagt, wenn man alle Teile auf spezielle für das 1 Modell austauscht, ist es auch nicht mehr Modular.
Tut mir echt leid, ich versteh dein Problem nicht. Triebwerke, Tanks, Beine/Flügel, Canards, große Teile der Hülle und der Tragstruktur können absolut identisch sein. Wie kannst du dann davon sprechen, dass kaum Gemeinsamkeiten mehr übrig bleiben?
Mane
Tut mir echt leid, ich versteh dein Problem nicht. Triebwerke, Tanks, Beine/Flügel, Canards, große Teile der Hülle und der Tragstruktur können absolut identisch sein. Wie kannst du dann davon sprechen, dass kaum Gemeinsamkeiten mehr übrig bleiben?
Mane
Wenn beim Tanker allerdings unten die Kopplung hin kommt und bei den anderen nicht, ist dieser Teil unterschiedlich.
Edit: Als Vorschlag, wie Nutzlasten im Weltraum ausgesetzt werden können ist das natürlich gewagt. Die obere Schale wird gelöst und maneuvriert sich mit Kaltgasdüsen ein Stück weg und dann wieder zurück. Es würde aber schwere Scharniere ersparen.
Edit: Als Vorschlag, wie Nutzlasten im Weltraum ausgesetzt werden können ist das natürlich gewagt. Die obere Schale wird gelöst und maneuvriert sich mit Kaltgasdüsen ein Stück weg und dann wieder zurück. Es würde aber schwere Scharniere ersparen.
Warum braucht man schwere Scharniere im Weltall, wenn man Satelliten aussetzen möchte?
Meine Meinung nach reicht hier ein Klavierband. Es gibt beim Aussetzen von Satelliten im All keinerlei Kräfte auf den "Deckel".
Der Verriegelungsmechanismus muss stabil und somit schwer sein. Aber der könnte baugleich sein, egal ob eine Mini-Scharniere die Klappe öffnen oder ob Kaltgasdüsen die Klappe weg steuern.
Entscheidungsträger ist gut. Links von Musk sitzt niemand geringeres als der Commander des NORAD und der amerikanischen Luftverteidigung Shaughnessy. Der Canadier Coates rechts von Musk ist sein Stellvertreter. Gegenueber von Musk sitzt der Commander des Space Command Rymond. Daneben sitzt VADM oder besser der Vize Admiral Dumont in Funktion als zweiter Verteidigungschef der US Army. Der direkte Chef dieser Herren ist ein gewisser Donald Trump. Es wird nicht zu oft vorkommen, dass die 4 gemeinsam an einem Tisch sitzen, insbesondere mit einem Zivilisten. Also die haben net nur Kaffee getrunken, selbst wenn das nur Sondierungsgespräche waren.
Ich bin fast etwas sprachlos
Wie schwer wird so eine Klappe sein? Doch bestimmt deutlich unter 10t (eher 2-5t?)? Und Scharniere, die 10t halten können, sich echt kein Hexenwerk und auch nicht massiv schwer.Sind denn nicht eher die Vibrationen beim Start das Problem? Jede Menge Triebwerke (auch bei sequentieller Zündung) dürften doch ganz schön rütteln. Dann wäre auch MaxQ zu beachten. Bei der Landung und Neustart nochmal. Und das ganze mehrfach, wenn Wiederverwendung klappt.
Ich sehe da keine großen Vorteile aber erhebliche Nachteile bei einer völlig freien Frachtklappe.
Könnte das ganze auch was mit den Gedankenspielen zu nuklearen Antrieben zu tun haben, die in den militärischen Kreisen zuletzt laut wurden. (für Langzeitmissionen). Oder ob sich da Musk dagegen sträuben würde?
Sind denn nicht eher die Vibrationen beim Start das Problem? Jede Menge Triebwerke (auch bei sequentieller Zündung) dürften doch ganz schön rütteln. Dann wäre auch MaxQ zu beachten. Bei der Landung und Neustart nochmal. Und das ganze mehrfach, wenn Wiederverwendung klappt.
Falls der Raum darunter dicht sein soll, muß man auch dran denken, mechanischen Streß von den Dichtungen fernzuhalten.
Steter Tropfen und so......
Könnte das ganze auch was mit den Gedankenspielen zu nuklearen Antrieben zu tun haben, die in den militärischen Kreisen zuletzt laut wurden. (für Langzeitmissionen). Oder ob sich da Musk dagegen sträuben würde?
Ich glaube nicht, daß sie sich darüber unterhalten haben. Aber grundsätzlich ist SpaceX schon an Nukleartechnologie interessiert. Tom Mueller hat gesagt, er würde gerne an nuklearen Triebwerken arbeiten. Aber die nötigen Teststände sind für SpaceX zu teuer. Wenn die NASA einen baut, würden sie den gerne benutzen.
Gwynne Shotwell hat auch gesagt, daß es leider sehr schwer ist, nukleare Materialien zu bekommen.
Sind denn nicht eher die Vibrationen beim Start das Problem? ..
Eines ist doch klar, man könnte eine Nukleare BFS kaum wieder auf der Erde landen lassen und würde somit auch den Vorteil verlieren das man bei BEO Missionen bei der Rückkehr keinen Treibstoff zum einbremsen braucht.
Stimmt, das ist besser. Man kann das Problem ja "verteilen".Sind denn nicht eher die Vibrationen beim Start das Problem? ..
Ich denke, daß die Vibrationen beim Start nicht das Scharnier betreffen. Im geschlossenem Zustand wird die Klappe auf jeden Fall an mehreren Stellen mit irgendwelchen "Zentrierstiften" oder "-platten" in Position gehalten und verriegelt sein. Wie bei einer Motorhaube, nur noch etwas gründlicher. ;)
Sind denn nicht eher die Vibrationen beim Start das Problem? Jede Menge Triebwerke (auch bei sequentieller Zündung) dürften doch ganz schön rütteln. Dann wäre auch MaxQ zu beachten. Bei der Landung und Neustart nochmal. Und das ganze mehrfach, wenn Wiederverwendung klappt.
Falls der Raum darunter dicht sein soll, muß man auch dran denken, mechanischen Streß von den Dichtungen fernzuhalten.
Steter Tropfen und so......
Ich verstehe davon nicht sehr viel. Aber ganz grundsätzlich: würden sich die Vibrationen von vielen Triebwerken nicht vektoriell addieren, also insgesamt kleiner ausfallen als bei wenigen großen? Kleiner als bei Feststofftriebwerken mit gleichem Schub sowieso.
ist das Starship in Musk hand villeicht unterschidlich lackirt wegen der wärme entwicklung (Wie Teilweise bei Flugzeugen und Schienen im süden) durch die soneneinstrahlung?Das ist ein Konzeptmodel und keine Konstruktion. Wenn überhaupt, dann sehe ich Farbe nur auf der Oberseite des Nutzlastbereiches.
In Hinblick auf die Blue Origin Präsentation hat man Musk auf Twitter gefragt ob demnächst eine Präsentation mit Starship Updates kommt. Antwort:
"Probably June 20"
Ist am 20. Juni irgendwas spezielles? (Hinsichtlich Kongress oder irgendein bekanntes Event) Oder ist das ne komplett neues?
Nein. Amerikaner benutzen nicht nur komische Einheiten für Gewicht und Länge, sie setzten bei Datumsangaben auch den Tag hinter den Monat...In Hinblick auf die Blue Origin Präsentation hat man Musk auf Twitter gefragt ob demnächst eine Präsentation mit Starship Updates kommt. Antwort:
"Probably June 20"
Ist am 20. Juni irgendwas spezielles? (Hinsichtlich Kongress oder irgendein bekanntes Event) Oder ist das ne komplett neues?
Ist June 20 nicht der Juni nächstes Jahr?
Jonathan Hofeller, SpaceX’s vice president of commercial sales, said the company is in talks with prospective customers for the first commercial launch of that system roughly two years from now.
“We are in discussions with three different customers as we speak right now to be that first mission,” Hofeller said at the APSAT conference here. “Those are all telecom companies.”
Jonathan Hofeller, Vice President of Commercial Sales bei SpaceX, sagte, dass das Unternehmen in etwa zwei Jahren mit potenziellen Kunden über die erste kommerzielle Einführung dieses Systems spricht.
"Wir sind in Gesprächen mit drei verschiedenen Kunden, während wir gerade jetzt sprechen, um diese erste Mission zu sein", sagte Hofeller auf der APSAT-Konferenz hier. "Das sind alles Telekommunikationsunternehmen."
-> orbital nach Möglichkeit dieses Jahr. Gesamtsystem einsatzfähig Ende 2020, erste kommerzielle Nutzer Anfang! 2021
“The goal is to get orbital as quickly as possible, potentially even this year, with the full stack operational by the end of next year and then customers in early 2021.”
Wie muss man sich das bei der Cargoversion vorstellen, wird das ein zweiteiliges, abwerfbares Fairing sein?
Das wird dann aber richtig teuer mit 9 m Durchmesser.
Das Bild ist keine Frachtversion, diese bekommt sicher ganz andere Dimensionen.
Das Bild ist keine Frachtversion, diese bekommt sicher ganz andere Dimensionen.
Sicher ist das keine Frachtversion. Trotzdem glaube ich, daß die erste Version für Satelliten so eine Tür bekommt. Das ist einfach und für die meisten Satelliten groß genug, speziell für Starlink. Versionen für supergroße Nutzlasten werden später gebaut.
Aber einen Hinweis gibt es bisher nicht auf solch eine Variante und ob das wirklich einfacher ist?
Wegen dem Wiedereintritt des ganzen Raumschiffes muss doch die eine Seite des Starship (der länge nach) extrem gegen Hitze gesichert sein. Wenn Klappen und Öffnungen vorhanden sein müssen, dann doch auf der "windabgewandten" Seite.
Wegen dem Wiedereintritt des ganzen Raumschiffes muss doch die eine Seite des Starship (der länge nach) extrem gegen Hitze gesichert sein. Wenn Klappen und Öffnungen vorhanden sein müssen, dann doch auf der "windabgewandten" Seite.Ich denke so wild ist das nun auch wieder nicht, das Shuttle war sicher in der Struktur aus leichten Legierungen gemacht, viel Temperatur halten die nicht aus.
...das hatten wir bestimmt schon früher und anderswo mal... und ohne tief ins Detail zu gehen, möchte ich hier leichten Zweifel und Widerspruch einlegen, nur dass die letzte Aussage nicht unkommentiert bleibt:Wegen dem Wiedereintritt des ganzen Raumschiffes muss doch die eine Seite des Starship (der länge nach) extrem gegen Hitze gesichert sein. Wenn Klappen und Öffnungen vorhanden sein müssen, dann doch auf der "windabgewandten" Seite.Ich denke so wild ist das nun auch wieder nicht, das Shuttle war sicher in der Struktur aus leichten Legierungen gemacht, viel Temperatur halten die nicht aus.
BFR wird komplett aus besonders hitzebeständigem Stahl gebaut, da wird viel sehr viele Stellen nicht mal eine doppelte Haut nötig sein.
Stahl ist per se mitnichten besonders hitzebeständig
ZitatStahl ist per se mitnichten besonders hitzebeständig
Ist Stahl hitzebeständiger als eine leichte Alulegierung oder Karbonfaser?
Ich würde sagen Ja auf jeden Fall.
Bei Alu kann ich es nicht sagen, aber die Karbonfasern verhalten sich auf jeden Fall auch bei Hitze (sofern sie nicht verbrennen) im Gegensatz zu Stahl nicht plastisch.Die Temperaturbeständigkeit und die mechanischen Eigenschaften von Faserverbundwerkstoffen hängen aber nicht nur von den Eigenschaften der Fasern ab. Das "Bindemittel" dürfte in der Regel deutlich empfindlicher sein, außerdem ist es den Temperaturen stärker ausgesetzt.
Ob man mit den entsprechenden Legierungsbestandteilen Stahlsorten hinbekommt, die bei Hitze bis kurz vor dem Schmelzen stabil bleiben und nicht plastisch werden, weiß ich nicht.Die Abnahme der mechanischen Festigkeit von metallischen Werkstoffen mit zunehmender Temperatur betrifft meines Wissens alle. Auch schon deutlich früher, bevor das material "plastisch" wird - was immer das auch genau sein mag. Natürlich auch bei Aluminiumlegierungen. Da Edelstahl einen wesentlich höheren Schmelzpunkt hat als Alulegierungen, wird auch der Verlauf "Festigkeit bei Temperatur" bei Edelstahl deutlich günstiger sein.
Ich denke bevor wir nicht die Schwerkraft kontrollieren können wird das
nichts mit der richtig großen Raumfahrt.
Brainstorming - was könnte es sonst noch geben??
Elon auf Twitter zu einem Rendering vom Starship
"We changed the design quite a bit. More about this in late July."
Übersetzt
"Wir änderten das Design ein klein wenig. Mehr dazu Ende Juli"
Das ist irreführend übersetzt. "quite a bit" heißt eher "ziemlich viel". Ich würde es also übersetzen mit: "Wir haben das Design deutlich verändert."
Elon auf Twitter zu einem Rendering vom Starship
"We changed the design quite a bit. More about this in late July."
Übersetzt
"Wir änderten das Design ein klein wenig. Mehr dazu Ende Juli"
Das ist irreführend übersetzt. "quite a bit" heißt eher "ziemlich viel". Ich würde es also übersetzen mit: "Wir haben das Design deutlich verändert."
Also sind wir wieder bei 150 Tonnen.
Und als Wegwerfrakete die doppelte Nutzlast? Wow....
Könnte man ohne Booster und Nutzlast eigentlich eine stabile Umlaufbahn erreichen?
Gespannt bin ich auch auf den Innenausbau der bemannten Version.
Da hat EM ja noch keine Bilder gezeigt.
Gespannt bin ich auch auf den Innenausbau der bemannten Version.
Da hat EM ja noch keine Bilder gezeigt.
Da wird es so schnell auch keine geben. Höchstens ein paar Phantasiebilder. Aktuell ändert sich ja sogar noch das äußere Erscheinungsbild, da braucht man vom inneren noch gar nicht sprechen.
hier (https://twitter.com/elonmusk/status/1152870247612874752)steht was von 42 Raptoren, wenn es wie zuletzt gemeldet 6 für die BFS werden, bedeutet der Rest noch 36 Raptoren.
Bei 200t Schub je Raptor wären das 7200t Schub.
Was war den das ursprünglich geplante Startgewicht?Richtig fest stand das nie, macht auch keinen Sinn.
Probably have slots for up to 37 engines, but can decontent as needed. Starship update after Hopper hover.
Wird der Booster länger bzw. höher unterwegs sein als bei der F9?
Hier steht dass das Starship noch dieses Jahr fliegen soll.Alleine, ohne Booster.
Quelle: https://www.golem.de/news/spacex-beide-starships-sollen-in-wenigen-monaten-starten-1907-142703.html (https://www.golem.de/news/spacex-beide-starships-sollen-in-wenigen-monaten-starten-1907-142703.html)
Wird das Starship alleine oder mit der ersten Stufe fliegen?
Hätte ich jetzt nicht gedacht, dass das Starship alleine Suborbital oder in einen LEO ohne 1. Stufe kommt :o
Zum Thema Triebwerksanzahl:
Die Zahl 37 für die BFR (Booster) ist schon sehr heftig, ich habe das ja schon geschrieben, das ist selbst für eine Tanker-BFS (=BFST) mit Tanks bis in die Spitze immer noch sehr viel.
Hätte ich jetzt nicht gedacht, dass das Starship alleine Suborbital oder in einen LEO ohne 1. Stufe kommt :oSuborbital wundert mich nicht wirklich. Hat ja auch die V2 A4 geschaft.
Das ist mir schon klar das man nicht alle einbauen muss, aber gerade für einen Tannker bringt das sehr viel, da sind 500t mehr an Schub ca. 100t schwerere Oberstufe und wohl 15t mehr Treibstoff ins LEO.
Hier steht dass das Starship noch dieses Jahr fliegen soll.
Quelle: https://www.golem.de/news/spacex-beide-starships-sollen-in-wenigen-monaten-starten-1907-142703.html (https://www.golem.de/news/spacex-beide-starships-sollen-in-wenigen-monaten-starten-1907-142703.html)
Wird das Starship alleine oder mit der ersten Stufe fliegen?
Wieso, es sind neben dem Hopper doch am Cap und Boca chia zwei im Bau
Outer Engines Stick out slightly from 9m diameter, don't gimbal & are mechanically joined at nozzle
For 37 engine config, 6 are mointed outboard under landing leg fairings
Center 7 engines gimbal to 15 degrees
Wieso, es sind neben dem Hopper doch am Cap und Boca chia zwei im Bau
Wieso, es sind neben dem Hopper doch am Cap und Boca chia zwei im Bau
Nee, ich meine wirklich das BFS. Die Flugversuche ja, aber den Hitzeschild mit aktiver Kuehlung vermisse ich. Gut. Kommt vielleicht noch.
Bei schlechten Landebedingungen (z.B.Tribstoffmangel) könnte man relativ einfach die Crew retten, wenn man die Spitze vom Spaceship als eine abtrennbare Kapsel ausbildet. Das restliche Raumschiff würde man dann als "Opfermaterial" zum Abbremsen verwenden, die Kapsel bei passender Restgeschwindigkeit abtrennen und mit Fallschirmen landen.Da mußte ich spontan hierdran denken (ab ca. 0:40):
Wenn man zumindest genug hätte um dies durchzuführen, könnte man versuchen in der oberen Atmosphäre soweit abzubremsen um einen Orbit zu erreichen.
Anschließend braucht man eine Rettungsmission die diesen Orbit erreichen kann.
Sowas wäre echt dramatisch und würde sicher anschließend von Hollywood verfilmt werden.
Bei der BFR gibt es kein Rettungssystem, da sollte einem klar sein.
Wenn der Booster explodiert ist das Schiff verloren, das ist wie beim Space-Shuttle.
Mit dem Unterschied das hier 100 Marssiedler auf einmal sterben werden.
Äh, die Raptoren müssten dazu aber erstmal gestartet werden um schnell weg zu kommen und das dauert ein paar Sekunden.Bei der BFR gibt es kein Rettungssystem, da sollte einem klar sein.
Wenn der Booster explodiert ist das Schiff verloren, das ist wie beim Space-Shuttle.
Mit dem Unterschied das hier 100 Marssiedler auf einmal sterben werden.
Ähm, dafuq?
Natürlich ist das Starship dann selber die Rettungsrakete.
Hältst du tatsächlich die Ingenieure bei SpaceX für so blöd?
Stimmt, aber direkt nach dem Start nützt das vermutlich nichts da der Schub der sechs Raptoren vermutlich nicht ausreicht um vom Booster wegzukommen?Wie sieht es mit dem Gewicht aus, könnten die 6 Raptoren die vollbetankte und beladene BFR theoretisch "halten"
Stimmt, aber direkt nach dem Start nützt das vermutlich nichts da der Schub der sechs Raptoren vermutlich nicht ausreicht um vom Booster wegzukommen?Wie sieht es mit dem Gewicht aus, könnten die 6 Raptoren die vollbetankte und beladene BFR theoretisch "halten"
bzw. landen falls der Booster "anderweitig" versagt?
Was spräche dagegen, das später in einem, heute noch überhaupt nicht bis ins letzte Detail auskonstruierten, Spaceship auch Fluchttriebwerke eingebaut werden, die solange feuern, bis die dann gestarteten Raptoren übernehmen können?
Und nochmal meine Frage: Für wie blöd haltet ihr eigentlich die Ingenieure bei SpaceX? Meint ihr nicht, das man sich dort auch darüber Gedanken macht, es aber einfach noch zu früh ist, ein fertiges Konzept vorzulegen?
Und nochmal meine Frage: Für wie blöd haltet ihr eigentlich die Ingenieure bei SpaceX? Meint ihr nicht, das man sich dort auch darüber Gedanken macht, es aber einfach noch zu früh ist, ein fertiges Konzept vorzulegen?Dann frag mal die Space Shuttle Konstrukteure, was die sich dabei gedacht haben.
Was spräche dagegen, das später in einem, heute noch überhaupt nicht bis ins letzte Detail auskonstruierten, Spaceship auch Fluchttriebwerke eingebaut werden, die solange feuern, bis die dann gestarteten Raptoren übernehmen können?
Und nochmal meine Frage: Für wie blöd haltet ihr eigentlich die Ingenieure bei SpaceX? Meint ihr nicht, das man sich dort auch darüber Gedanken macht, es aber einfach noch zu früh ist, ein fertiges Konzept vorzulegen?
Testing a possible Starship windward side ceramic tile. Maximizing emissivity is best for conductive/particle heating. Nice thing about steel is that tiles can be very thin, unlike carbon fiber or aluminum airframe.
Thin tiles on windward side of ship & nothing on leeward or anywhere on booster looks like lightest option
Meine Meinung: Wie bei SpaceX üblich überlegt man in viele Richtungen. Hier wird sich "der Plan" noch oft ändern.
Mane
Das sagt schon das Wort aplativ, was soviel heißt wie "Opfergabe". […]wohl eher ablativ…
Ich antworte mal mit ner Frage die ähnlich formuliert ist: Für wie blöd hältst du denn die Airbus-Ingenieure, ein Großraumflugzeug wie den A380 zu bauen ohne ein Rettungssystem für alle 600 Menschen an Board einzubauen?
Antwort: Die Airbus-Ingenieure sind nicht blöd und haben trotzdem kein Rettungssystem eingebaut. Frag dich mal was sie sich dabei gedacht haben.
Mane
Ich wundere mich auch das es scheinbar im Bereich Hitzeschutz nichts wirklich "Neues" gibt,
immerhin sind wir jetzt 40 Jahre nach dem Space Shuttle.
Über wieviel Daten verfügen die Airbus-Ingenieure hinsichtlich Flugkilometern, Anzahl der eingesetzten Maschinen, Unfälle usw.?
Das sagt schon das Wort aplativ, was soviel heißt wie "Opfergabe". […]wohl eher ablativ…
... bis ichs kapiert hab das es autokorrigiert wird. Danke für den Hinweis...Dass das das auch schon autokorrigiert ist das hast du auch schon gemerkt? Bitte und Gruß, HausD
... bis ichs kapiert hab das es autokorrigiert wird. Danke für den Hinweis...Dass das das auch schon autokorrigiert ist das hast du auch schon gemerkt? Bitte und Gruß, HausD
Deswegen werden diese häufig als Kacheln aufgebracht - mit durchaus einiges an Lücke dazwischen.
Wobei das Starship gerade in der Spitze unregelmäßig gekrümmt ist - und deswegen die Kacheln etwas aufwändiger gerkrümmt sein müssen.
30 Meter hochgesetzt sind wieviel Fensterscheiben in der Umgebung mehr ? ;D
Ich würde ja begrüßen, wenn das auf einem Startgestell von 30 Meter in einer Grube von 100 Meter Tiefe steht ;)
Ich bin ja schon sehr gespannt wie der Tower für die BFR aussehen wird.
Der letzte Entwurf der EIS (environmental impact study) für Starship/SuperHeavy auf LC-39A ist veröffentlicht.
Moment, die Wollen mit der Superheavy auf dem Drohneship landen? Omg, da müssen die aber genau treffen.In dem in #1175 Verlinkten PDF auf Seite 32 ist der Lärmpegel vom "Sonic Boom" (Überschall-Knall) auf dem Drohneship vermerkt. Mal schauen, wann es die erste Video-Animation dazu geben wird.
Moment, die Wollen mit der Superheavy auf dem Drohneship landen? Omg, da müssen die aber genau treffen.Zumindest auf einem ASDS. Das könnte auch ein neues, größeres sein, oder sind wirklich OCISLY oder JRTI gemeint?
Auf den vorhandenen Dronships halte ich eine Landung von Super Heavy für nicht möglich. Allein durch die Höhe der Rakete müsste die Plattform imho wesentlich größer sein.
Das sind ja doch erhebliche Kosten die hier auf SpaceX durch die Erweiterung von LC-39A zukommen.
Wisst ihr ob sie die Kosten alleine übernehmen müssen oder ob die NASA hier etwas beisteuert?
Wie sieht es allgemein mit der Finanzierung bei BFR aus?
...Bin zwar nicht ganze sicher, aber ich denke hier im Forum war das schon Thema, allerdings sind die Beiträge ziemlich klein.
Was mich wundert, vor 4 Tagen gab es eine Pressemitteilung der NASA bezüglich Kooperation der NASA und den Privaten, insbesondere mit SpaceX und hier liest man nix.
https://www.nasa.gov/press-release/nasa-announces-us-industry-partnerships-to-advance-moon-mars-technology (https://www.nasa.gov/press-release/nasa-announces-us-industry-partnerships-to-advance-moon-mars-technology)
August 24th, either at Cape Canaveral or Boca Chica
BOCA CHICA TEXAS 🚀
Why:
✔The first Starship Hopper was tested here!
✔Starship Mk1 is looking good
✔ local supporters have been so excited documenting Starship's progress since Jan 1, 2019
✔Tacos are good down here!
✔Gift small town dreamers inspiration for the future ♡
Very convincing! Ok, Boca it is. We should have Starship Mk1 with 3 Raptors almost ready to fly by then.
Die Starship Präsentation ist am 24. August in Boca Chica. Einen Tag nach dem Berliner Stammtisch. Hätte einen Tag früher sein können. ;)
Mögliches Innenleben einer BFRDer zylindrische Korridor in der Mitte ist doch viel zu groß, das ist Platzverschwendung.
https://www.humanmars.net/2019/08/cutaway-diagram-of-spacex-starship.html (https://www.humanmars.net/2019/08/cutaway-diagram-of-spacex-starship.html)
Mögliches Innenleben einer BFRDer zylindrische Korridor in der Mitte ist doch viel zu groß, das ist Platzverschwendung.
https://www.humanmars.net/2019/08/cutaway-diagram-of-spacex-starship.html (https://www.humanmars.net/2019/08/cutaway-diagram-of-spacex-starship.html)
Wenn das Strahlungsproblem nicht wäre könnte man die Rakete ja gleich als Habitat auf dem Mond oder Mars stehen lassen.
Gut, es ist halt alles weit oben, man braucht also immer einen Aufzug und einen Raumanzug um auf die Oberfläche bzw. in ein anderes Modul zu kommen.
Das Wasser gut als Strahlenschutz funktioniert habe ich auch erst vor kurzem gelesen, das war mir neu.Wenn das Strahlungsproblem nicht wäre könnte man die Rakete ja gleich als Habitat auf dem Mond oder Mars stehen lassen.Die ersten bemannten Schiffe sind als Wohnraum für die Aufenthaltsdauer gedacht. Ich stelle es mir so vor, daß Wasser in Plastikhüllen gefüllt einen guten Strahlungsschutz abgibt. Als Auslaufschutz vielleicht mit einem Gel drin, wie es in Windeln verwendet wird. Wiegt fast nichts und bindet sehr viel Wasser. Vielleicht gemischt mit Sand. Das schwere Material fängt die schnellen Ionen ab, das Wasser die Sekundärstrahlung.
Gut, es ist halt alles weit oben, man braucht also immer einen Aufzug und einen Raumanzug um auf die Oberfläche bzw. in ein anderes Modul zu kommen.
Das Wasser gut als Strahlenschutz funktioniert habe ich auch erst vor kurzem gelesen, das war mir neu.Wenn das Strahlungsproblem nicht wäre könnte man die Rakete ja gleich als Habitat auf dem Mond oder Mars stehen lassen.Die ersten bemannten Schiffe sind als Wohnraum für die Aufenthaltsdauer gedacht. Ich stelle es mir so vor, daß Wasser in Plastikhüllen gefüllt einen guten Strahlungsschutz abgibt. Als Auslaufschutz vielleicht mit einem Gel drin, wie es in Windeln verwendet wird. Wiegt fast nichts und bindet sehr viel Wasser. Vielleicht gemischt mit Sand. Das schwere Material fängt die schnellen Ionen ab, das Wasser die Sekundärstrahlung.
Gut, es ist halt alles weit oben, man braucht also immer einen Aufzug und einen Raumanzug um auf die Oberfläche bzw. in ein anderes Modul zu kommen.
Das war aber Lehrplan in der DDR. Stichwort Neutronenbombe. Da sollte man sich in den Baggersee werfen und da kurz ausharren.Na da muss man aber schnell springen, in ein paar Millisekunden ist alles vorbei. :)
Das mit den Japanischen "Hotels" sehe ich auch so, den diese sind sicherlich auf optimale Raumausnutzung ausgelegt. Richtig wichtig wird das wenn da wirklich mal 100 Personen reisen, da muss man sehr sparsam mit dem Platz umgehen
(https://images.raumfahrer.net/up068750.fna&oh=e16c61bdb4d14d71cc27ca534c88c026&oe=5DD47C5C)
Bild aus der SpaceX Gruppe in Facebook, Quelle des Bildes: John Winkopp
Es gibt weitere Fortschritte, weitere Zelte und nahezu fertige Stahl-Außenchassis für Starship MK1und Superheavy.
Florida/Cocoa Beach holt gut auf :)
EDIT: Gleichzeitig mit RKM gepostet.
Über die 6 Segmente auf dem Rasen wird auch gerätselt, denn fürdie Superheavy undStarship braucht man die eigentlich nicht mehr.
Hatte man lieber ein paar mehr Segmente auf Reserve gefertigt? Sind diese schon für ein weiteres Starship? ...
Hier ein Vergleich:
(https://danielmarin.naukas.com/files/2019/02/Dx4dPBWU0AAy8H4.jpg)
Mane
Auf dem Bild werden für den "hohen Turm" 15 Segmente angezeigt. Wenn jedes Segment 2 Meter hoch ist, sind das ca. 30 Meter. Darauf dann noch das Oberteil, das bestimmt nicht höher als 25 Meter ist, und man kommt auf die in der Grafik angegebenen 55 Meter für das Starship. Für den Heavy Booster müsste der Turm aus mindestens 30 Segmenten bestehen.
Das macht schon viel Sinn Superheavy ein bisschen länger feuern zu lassen. Die Problematik die ich dabei erkenne ist, dass dadurch der Booster weiter fliegt und eine höhere Eintrittsgeschwindigkeit haben wird, was eine Wiederverwendung deutlich schwieriger macht. Also viel ist da vermutlich nicht rauszuholen.
Wenn man hört, daß Helium immer schwerer (in Mengen) zu beschaffen ist, also teurer wird, tun sie gut daran. Und bei BRF/BFS macht ein größerer Tank für Stickstoff vermutlich nix aus. Ist vlt auch ein einfacheres Handling bei Stickstoff.
Es reicht ja eine Art Boiler im Tank, der eine gewisse Menge der jeweiligen Komponente aufheizt und deren Dampfanteil ins Gaspolster oben im Tank einleitet.
Es reicht ja eine Art Boiler im Tank, der eine gewisse Menge der jeweiligen Komponente aufheizt und deren Dampfanteil ins Gaspolster oben im Tank einleitet.
Klingt einfach, ist es aber nicht. Dann steht das warme Gas auf der Flüssigkeit, die kalt bleiben soll um Blasenbildung am Pumpeneintritt zu verhindern, abr mit dem warmen Gas wärmt sich das langsam auf. Je mehr Gas und damit je weniger Flüssiglkeit im tank ist, umso schneller und mehr erwärmt sich die Restflüssigkeit.
Die thermischen (etc.) Anforderungen bleiben hoch.
Wieso verwendet man eigentlich Methan und nicht Wasserstoff als Treibstoff?
SpaceX produziert Wasserstoff und Sauerstoff aus Wasser auf dem Mars.
Vielleicht ist es ja eine optische Täuschung,............
Komisch, dass die deutsche Presse kaum etwas über die private Entwicklung einer Rakete, die mal zum Mars soll, berichtet.Für die wird es leider erst interessant wenn das Teil abstürzt oder explodiert.
Wenn Musk sagt dass er die Kosten für eine Marsreise pro Person auf 200.000 $ senken will würde das bedeuten, dass der Start eines Starship nur 20 Mio.$ kosten würde. Das halte ich bei allem Optimismus auch für die Zukunft für eine unmöglich zu erreichendes Kostenziel.
RonB, Therodon: Ihr redet schon wieder über Dinge, welche eigentlich nur angepeilte Ziele für die ferne Zukunft sind. Diese Ziele sollen erst erreicht werden, wenn eine Marskolonie steht und die Flüge zur Normalität werden. ;) Aber wie der Threadtitel schon sagt, sind wir zurzeit gerade ersteinmal beim Prototypen :)
Musk hat genau das auf der Präsentatition gestern morgen gesagt.
Weil sie den Prozess eh für den Mars entwickeln müssen, werden sie es auch so auf der Erde machen. Starship wird dann in Zukunft quasi rein mit Solarenergie fliegen und ist CO2 neutral.
Sehe ich auch so . Und ich kann die Anbetung des heiligen Sabatier nicht mehr hören.
Denn der braucht dafür Großanlagen aus viel Stahl und anderen Werkstoffen, viel Elektronik zwecks Automatisierung und das ganze im Prinzip doppelt wegen der Redundanz. Und da wären noch die Quadratkilometer Solarzellen. Aber das ist ja Oregami aus umweltfreundlichem Papier.
Auf dem Mars MUSS es klappen. Nicht mit 24 Tonnen Methan, sondern mit 300 Tonnen.
Und zur Erzeugeranlage gehören naturlich auch CO2-Verdichteranlagen. Was das für Dinger sind bei der dünnen Marsatmosphäre im Bereich Hittorfscher Röhren , wage ich mir nicht vorzustellen.
Gibt es eigentlich schon Pläne/Bauzeichnungen/Materialkonzepte für eine einigermaßen realistische Anlage auf dem Mars? Inclusive Wartung und evtl Reparatur?
+1gelöscht RonBDanke!!
Musk hat genau das auf der Präsentatition gestern morgen gesagt.
Weil sie den Prozess eh für den Mars entwickeln müssen, werden sie es auch so auf der Erde machen. Starship wird dann in Zukunft quasi rein mit Solarenergie fliegen und ist CO2 neutral.
Sogar CO2-negativ.
Das im Orbit nachgetankte Methan + O2 → CO2 landet nicht mehr in der Erdatmosphäre.
....hoffentlich halten all die vielen Schweißnähte wie geplant und sind auch ordentlich dicht.
....hoffentlich halten all die vielen Schweißnähte wie geplant und sind auch ordentlich dicht.
Das Gas-Wolfram-Lichtbogenschweißen (GTAW), auch bekannt als Wolfram-Inertgasschweißen (WIG-Schweißen), ist ein Lichtbogenschweissverfahren, das eine nicht verbrauchbare Wolframelektrode zur Herstellung der Schweißnaht verwendet. Der Schweißbereich und die Elektrode sind durch ein inertes Schutzgas (Argon oder Helium) vor Oxidation oder anderen atmosphärischen Verunreinigungen geschützt, und es wird normalerweise ein Zusatzwerkstoff verwendet, obwohl einige Schweißnähte, die als autogene Schweißnähte bezeichnet werden, dies nicht erfordern. Bei der Verwendung von Helium spricht man vom Heliarc-Schweißen. Eine Konstantstrom-Schweißstromquelle erzeugt elektrische Energie, die über den Lichtbogen durch eine Säule aus hochionisiertem Gas und Metalldämpfen, das so genannte Plasma, geleitet wird.https://en.wikipedia.org/wiki/Gas_tungsten_arc_welding (https://en.wikipedia.org/wiki/Gas_tungsten_arc_welding)
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (http://www.DeepL.com/Translator)
Ich hab bisher nur nicht mitbekommen, dass alles geröntgt wird...
Ich hab bisher nur nicht mitbekommen, dass alles geröntgt wird...
Bei NSF und reddit gibt es Leute, die jedes Detail sehen. Die finden sogar raus, welches Röntgen-Prüfgerät benutzt wird. Und welches automatische Schweißgerät, nachdem manuelles Schweißen keine ausreichend gleichmäßige Qualität ergeben hat.
Das mit dem Aerospike. ... ::) Aber sonst, genial.
Das mit dem Aerospike. ... ::) Aber sonst, genial.
Den Kommentar versteh ich nicht. Was meinst du damit?
Die ersten Raptoren kosten laut Musk 1 million $ pro Stück. Die Zielkosten für V2.0 betragen weniger als 250.000 $.Eine echt krasseste Folgen wäre das die günstige Möglichkeit eine Station irgendwo im Sonnensystem zu errichten darin besteht einfach ein Starship ohne Passagiere hinzuschicken.
Die Version 2.0 ist Schub-optimiert und soll dann 250t Schub erzeugen.
Bei der Super Heavy + Starship mit insgesamt 42 Triebwerken wären das dann Triebwerkskosten von 10.5 Millionen $.
Da auch die Stahlbauweise der Raketen die Kosten wesentlich drücken sollte gehen inzwischen viele davon aus, dass nicht nur die Betriebskosten sondern auch die Baukosten der SuperHeavy + Starship vergleichsweise sehr günstig sein werden.
https://twitter.com/elonmusk/status/1179107539352313856 (https://twitter.com/elonmusk/status/1179107539352313856)
Der letzte Post würde wohl ehr in den Orbital Starship Prototypen Thread passen.
Interessant fand ich das der Booster doch nicht direkt auf dem Startplatz landen soll sondern direkt daneben.
Zudem ist es ja auch kein größeres Problem, den SuperHeavy nach der Landung wieder die paar meter bis zum Starttisch zu hieven. Ich bin glücklich über diese Lösung.
Zum anderen schafft der zurückggeworfende Strahl Instabilitäten die eine Landung erschweren können. Von den direkten Auswirkungen der Hitze etc. mal ab.
In der Praxis können die Gase jedoch problemlos in alle Himmelsrichtungen ausweichen. Es ist ja nur eine Landung der leeren und leichten Rakete mit Minimalschub der Triebwerke.
Wenn jetzt ein "Gegendruck" da ist, weil die Triebwerksgase sich an einer Wand stauen, erzeugt das somit nicht mehr Schub im Triebwerk, sondern weniger, denn die Gase können nur langsamer austreten.
...
Eine interessante Analyse des Starships von Luft- und Raumfahrtingenieur Horst Lüning:
Zu dem gelben Abgasstrahl von Raptor bei der Landung. Ich bin sehr sicher, das war kein Fehler. Gelb wurde der Abgasstrahl immer, wenn er mit aufgewirbeltem Staub in Kontakt kam, auch schon beim Start.Meine Meinung auch von Anfang an. Und es ist ist Staub in Meeresnähe.
Zu dem gelben Abgasstrahl von Raptor bei der Landung. Ich bin sehr sicher, das war kein Fehler. Gelb wurde der Abgasstrahl immer, wenn er mit aufgewirbeltem Staub in Kontakt kam, auch schon beim Start.
Man muß nicht US Staatsbürger sein, um bei SpaceX zu arbeiten. Green Card reicht.
Man muß nicht US Staatsbürger sein, um bei SpaceX zu arbeiten. Green Card reicht.
Sicher? Oder Vermutung? Ich wäre nicht überrascht wenn da bestimmte Bereiche die für Militärische Nutzlasten zertifiziert sind nicht mit Green Cards zu machen sind.
Man muß nicht US Staatsbürger sein, um bei SpaceX zu arbeiten. Green Card reicht.
Sicher? Oder Vermutung? Ich wäre nicht überrascht wenn da bestimmte Bereiche die für Militärische Nutzlasten zertifiziert sind nicht mit Green Cards zu machen sind.
Sicher. Aber wie CarloPO schon sagte, es gibt Stellen, für die eine GreenCard nicht reicht.
To conform to U.S. Government space technology export regulations, including the International Traffic in Arms Regulations (ITAR) you must be a U.S. citizen, lawful permanent resident of the U.S., protected individual as defined by 8 U.S.C. 1324b(a)(3), or eligible to obtain the required authorizations from the U.S. Department of State.Daß also auch fast immer die Green Card reicht, scheint zu stimmen.
Ich vermute mal das Starship nach der Mondlandung 2022 für spätere
bemannte Missionen als Habitat dienen wird?
Es bleibt ja sicherlich oben.
Vorteil währe z.B. bei einen problem, das du eine Notunterkunft hast.So hatte ich das auch gedacht, warum sollte man es nutzlos rumstehen lassen.
Oder du baust daraus eine Dauerhafte Station auf dem Mond. Jede landung erweitert die Basis.
Gibt es Aussagen dazu dass Starship 2022 auf dem Mond bleiben wird? Es würde doch Sinn machen den Rückstart vom Mond und den Wiedereintritt in die Erdatmosphäre zu testen. Da wahrscheinlich kein größerer Materialtransport vorgesehen ist ( :-\) könnte man genügend Treibstoff mitnehmen. Den ersten Wiedereintritt bei einer bemannten Mondumrundung zu machen halte ich persönlich für sehr gewagt.Das stimmt auch wieder, es wäre eine schöne "Übung".
Na ja, die Blechcoils sind sicher das billgste von allem, alles was erst noch aufwendiger verarbeitet werden muss ist viel teurer.
Aber selbst mit dem Aussenblech ist noch lange nicht ende der Fahnenstange beim optimieren erreicht.
Der wichtigste Punkt erscheind mir heute das es derzeit NULL Sinn mache mit aller Gewalt weitere Starships und Booster zu bauen,
wenn man heute noch nicht weiß was man alles bei der Nächsten Version ändern will.
Ich sehe da nichtmal bei Mk5+6 ende Gelände, denn erst ab Mk7, mit den Erfahrungen die man bei den letzten beiden gewonnen hat,
macht es Sinn in die Serienproduktion zu gehen.
Na ja, in gewisser Weise hat man das gleiche Problem bei den Boostern nochmals, obwohl ich da eher Hoffnung habe das man mit einer Genneration weniger hinkommt.
Das geht meiner Meinung nach alles sehr viel schneller als bei der F9.
Das ist Innenarchitektur wie bei einem Haus. Wohlfühlen gepaart mit Zweckmäßigkeit plus Vibrationsfestigkeit u.a.Ich denke da wird sich SpaceX auch wieder an SciFi-Filmen orientieren.
Da wird SpaceX wohl eine Abteilung mit Architekten + Künstlern + Psychologen + Medizinern einrichten müssen. Und bald....
Mal ne andere Frage in die Runde, wäre es möglich einen Super Heavy Booster nur mit einer Nase versehen alleine bis in eine Umlaufbahn zu bringen?Da gehe ich stark von aus, aber es macht keinen Sinn.
Wie oft soll diese Frage denn noch diskutiert werden ?Zur Atlas mit SCORE: https://de.wikipedia.org/wiki/SCORE_(Satellit) (https://de.wikipedia.org/wiki/SCORE_(Satellit))
Nein, weder die Falcon-9 Erststufe noch der Super Heavy Booster kann SSTO, ...
Die aus rasierklingendünnem Stahl gebaute Ur-Atlas hat es mal 1,5-stufig geschafft, indem man 2 der 3 schweren Triebwerke und ihre Strukturen unterwegs abgeworfen hat.
Gruß
roger50
Schau mal die CrewDragon im Vergleich zur CST-100 an.Dem ist sicher so, da aber die Einsatzzeiten beim Starship sehr viel länger sein sollen undd viel mehr mehr Menschen darin Leben werden (Mars, Mondbasis), werden auch ganz neue Dinge gebraucht, z.B. eine Art von Krankenstation, vermutlich sogar für zwei Personen.
Alleine das Ein- und Aussteigen am Boden ist bei der CrewDragon perfekt gelöst, besser gehts nicht.
Und sie sieht zudem noch viel moderner aus.
Also SpaceX hat schon sehr gute Konstrukteure und Designer.
Wie oft soll diese Frage denn noch diskutiert werden ?So wild ist das nun auch nicht, bei 8km/s und 3200m/s Ausströmgeschwindigkeit komme ich auf 12,18.
Nein, weder die Falcon-9 Erststufe noch der Super Heavy Booster kann SSTO, da der spezif. Impuls der Triebwerke und das Massenverhältnis (Startmasse zu Leermasse) zu gering sind. Erst recht, wenn man mit schweren Stahlstrukturen arbeitet. Klappt wahrscheinlich nicht mal mit Kohlefasern. Einfach mal die Raketengrundgleichung zur Hand nehmen und nachrechnen. Das zu erreichende delta-v ist 7,8-8,0 km/sec, je nachdem wie hoch Gravitationsverluste, etc. sind.
Die aus rasierklingendünnem Stahl gebaute Ur-Atlas hat es mal 1,5-stufig geschafft, indem man 2 der 3 schweren Triebwerke und ihre Strukturen unterwegs abgeworfen hat.
Gruß
roger50
Meiner Meinung nach brauchen die Landebeine mehr Spannweite. Der Boden wird nicht immer so eben sein. Aber die werden sicher fleißig weiter entwickeln.
Es ist technisch auch möglich, daß die Landebeine unterschiedlich weit ausfahren wenn der Boden uneben ist. Natürlich ist das ein deutlicher Mehraufwand an Steuerungstechnik. Aber ggf. ist es in der Summe weniger Aufwand zum entwickeln.
Gibt ja leider bislang auch keine Bilder vom Inneren der Spitze von "Starship"....
Das Shuttle heist zukünftig Starship, der einzige große Unterschied im Betrieb ist die Landeart.
Meiner Meinung nach brauchen die Landebeine mehr Spannweite.
ZitatMeiner Meinung nach brauchen die Landebeine mehr Spannweite.
Guten Abend. Sollte nicht auch die Außenwandung des Schiffs höher über dem Boden liegen.Beim Zünden der Triebwerke zum Rückflug könnten doch wohl durch umherfliegende Brocken Schäden entstehen!?
Ich frage mich eher, in wie fern es der Abgasstrahl schon bei der Landung schafft sich ins Regolit zu graben.Bei Apollo gab es keinerlei Auswirkungen vom Abgasstrahl am Mondboden.
(und als Astronaut auf dem Mond, der einer Nachschub-Starship-Landung zusieht, würde ich meinen Kopf auch noch in 5km Entfernung einziehen..)
Ich frage mich eher, in wie fern es der Abgasstrahl schon bei der Landung schafft sich ins Regolit zu graben.Bei Apollo gab es keinerlei Auswirkungen vom Abgasstrahl am Mondboden.
(und als Astronaut auf dem Mond, der einer Nachschub-Starship-Landung zusieht, würde ich meinen Kopf auch noch in 5km Entfernung einziehen..)
Bei dem Größenverhältnis ISS zu Starship frage ich mich wann die ISS überflüssig wird.
...und Falcon 9 kommen - wenigstens die ist keine Utopie.
Stand heute ist irgendein Wasserturm mal 20 Meter hoch geflogen, das wars. Was das mit Millionen Leuten und Mars zu tun haben soll, das weiß ich nicht.150m war das Ding hoch
Ich denke, hoffe: SpaceX kann fliegende Wassertürme bis zu einem unbemannten Raumschiff, das zumindest in einen LEO kommt, selbst bezahlen. Danach muss das Ding so weit sein, dass man damit ganz normal Geld verdienen kann, indem man mit dem ersten echt wiederverwendbaren Raumschiff in den LEO / GEO geht und Nutzlasten zu günstigen Preisen befördert. Evtl. findet man auch Anwendung im Artemis Programm, ich hab aber keine Ahnung, ob die NASA irgendeine Motivation hat, das Spaceship zu unterstützen.SN1 wird offensichtlich kein Wasserturm.
Wenn dann irgendwann mal was ganz irres Politisches passiert und zig Nationen zusammen zum Mars wollen, dann könnt ich mir vorstellen, dass die bis dahin verfügbare Spaceship Version 12 (also die nach 1, 2, 3, ...) zum Mars fliegt. Die Frage ist, ob ich das noch erlebe ???Was glaubst du den was man bei der NASA gerne machen würde?
Stand heute ist irgendein Wasserturm mal 20 Meter hoch geflogen, das wars. Was das mit Millionen Leuten und Mars zu tun haben soll, das weiß ich nicht.150m war das Ding hoch
Stand heute ist irgendein Wasserturm mal 20 Meter hoch geflogen, das wars. Was das mit Millionen Leuten und Mars zu tun haben soll, das weiß ich nicht.150m war das Ding hoch
150?! Niemals. Hast Du eine Quelle dafür?
Edit: Ach, Post möglicherweise falsch verstanden. Du meinst die Flughöhe, ich hatte das als Höhe des Turms verstanden.
Es ist toll, dass SpaceX etwas riskiert und seine Vision scheinbar unbeirrbar verfolgt! Aber: Ob jemals ein Astronaut in einem Starship am Mars landet, hat SpaceX selbst nicht in der Hand! Eine solche Mission fordert derartig viel Logistik im Vorfeld, dass das mMn nach nicht mal auf US- Ebene realistisch denkbar ist. Wenn es irgendwann den internationalen politischen Willen dazu gibt, dann werden wir evtl. froh sein, dass SpaceX gerade jetzt die Grundlagen dazu erarbeitet.
Es ist toll, dass SpaceX etwas riskiert und seine Vision scheinbar unbeirrbar verfolgt! Aber: Ob jemals ein Astronaut in einem Starship am Mars landet, hat SpaceX selbst nicht in der Hand! Eine solche Mission fordert derartig viel Logistik im Vorfeld, dass das mMn nach nicht mal auf US- Ebene realistisch denkbar ist. Wenn es irgendwann den internationalen politischen Willen dazu gibt, dann werden wir evtl. froh sein, dass SpaceX gerade jetzt die Grundlagen dazu erarbeitet.
Alles andere können sie besser und effizienter und vor allem billiger alleine. Sie haben oft genug gesagt, daß sie schon seit Jahren daran arbeiten.
Ich fände es toll, wenn die Firma SpaceX das Starship zunächst mal überlebt.Das werden sie. Ganz sicher. Denn die Leute, die das Starship entwickeln, sind ja die gleichen Leute, die vorher die Facon Heavy entwickelt haben. Und die Gehälter werden mit der Falcon9 bezahlt. Und selbst wenn das Geld knapp werden sollte, Elon muss nur die Hand auf halten, dann kommen Investoren.
Das Starship allein taugt erst mal für gar nix, also muss Super Heavy noch dazu - vorher gibt's null Kohle.Die ist doch schon fast fertig. Wenn das Ship fertig ist, haben sie das Triebwerk, sie haben die Tanks. Sie haben die Schweißtechnik. Sie haben die Software. Was fehlt ist de Triebwerkshalterung. Das ist kein Hexenwerk. Jetzt muss man nur noch Geduld(*) haben.
Die muss mit Starlink (bisherige Einnahmen ebenfalls genau 0,000 USD) und Falcon 9 kommen - wenigstens die ist keine Utopie.Starlink ist doch auch fast fertig. Die Satelliten sind entwickelt und im All. Sie starten regemäßig neue. Zum Sommer wird das System "Online" gehen und ab dann erweitert werden. Was ist da dran Utopie? Es ist alles fertig, die Leute arbeiten. Jetzt muss man nur noch Geduld(*) haben bis alles fertig ist.
Das ist so etwas wie "gefährliche Gotteslästerung". Und Mangel an Lebenserfahrung. Es gibt keine Argumente, die das "beweisen" könnten. (Ich hoffe es natürlich auch.)Ich fände es toll, wenn die Firma SpaceX das Starship zunächst mal überlebt.Das werden sie. Ganz sicher.
???
gefährliche Gotteslästerung? Mangel an Lebenserfahrung?
Wie meinst du das, Kelvin?
Ich hoffe dass du Hugo und andere nicht als blind religiös Gläubige ansiehst. Und als zu jung und/oder Lebensabgewand um Ahnung von der Welt zu haben.
Denn das wären zum einen Unterstellungen ohne Beleg und zum anderen würde es, vorsichtig ausgedrückt, der Diskussion nicht helfen wenn du über deine Diskutanten so denkst.
Wer baut die Infrastruktur und die Habitate, um eine Crew 2 Jahre am Mars zu versorgen? Betankungsanlagen für Raumschiffe, Anlagen zur Herstellung von Methan, Kraftwerke, Wasserversorgung? Hat nicht SpaceX irgendwas von 6 bis 10 Football - Feldern an Solarzellen für die Energieversorgung gesagt? Wie kommen die dahin und wer baut die auf? Das Spaceship ist EIN Baustein einer Marsmission, mehr nicht.
Und noch etwas, was zugegebenermaßen als Aberglauben angesehen werden kann. "Hochmut kommt vor dem Fall" hat nicht nur eine religiöse Dimension.
Und noch etwas, was zugegebenermaßen als Aberglauben angesehen werden kann. "Hochmut kommt vor dem Fall" hat nicht nur eine religiöse Dimension.
Puh. Also diese Sicht auf die Dinge finde ich ehrlich gesagt ziemlich traurig - völlig unabhängig vom konkreten Projekt, oder der "Vision" oder was auch immer dahinter steckt.
...
Mein Zitat war auf die Aussage hier im Forum gemünzt, daß eine Pleite von SpaceX in den nächsten Jahren "ganz sicher ausgeschlossen" werden kann. Das ist Hochmut, aus meiner Sicht. Etwas fast "unmögliches" zu versuchen, wie es SpaceX versucht, ist aus meiner Sicht sicher kein Hochmut.
Mein Zitat war auf die Aussage hier im Forum gemünzt, daß eine Pleite von SpaceX in den nächsten Jahren "ganz sicher ausgeschlossen" werden kann. Das ist Hochmut, aus meiner Sicht. Etwas fast "unmögliches" zu versuchen, wie es SpaceX versucht, ist aus meiner Sicht sicher kein Hochmut.
Ich denke ich hatte das schon richtig verstanden. Ich empfand die Aussage aber eher als gesunden Optimismus. Und überdies auch als ziemlich wahrscheinlich. Insofern bin ich dann über die doch recht harte Reaktion ein wenig gestolpert. Ansonsten gilt natürlich: Jedem die eigene Sicht auf die Dinge und alles gut. :)
Wieso wird bitte mein Post mit direktem Bezug auf Boca Chica (und Fotos!) in den allgemeinen Thread geschoben?? Quatsch
Und noch etwas, was zugegebenermaßen als Aberglauben angesehen werden kann. "Hochmut kommt vor dem Fall" hat nicht nur eine religiöse Dimension.
Puh. Also diese Sicht auf die Dinge finde ich ehrlich gesagt ziemlich traurig - völlig unabhängig vom konkreten Projekt, oder der "Vision" oder was auch immer dahinter steckt.
...
Mein Zitat war auf die Aussage hier im Forum gemünzt, daß eine Pleite von SpaceX in den nächsten Jahren "ganz sicher ausgeschlossen" werden kann. Das ist Hochmut, aus meiner Sicht. Etwas fast "unmögliches" zu versuchen, wie es SpaceX versucht, ist aus meiner Sicht sicher kein Hochmut.
Aber darum gehts im Kern doch gerade!
Nach allem was wir wissen kann eine Pleite ziemlich ausgeschlossen werden.
SpaceX will eine neue Raumschifffabrik für den Starliner in Kalifornien bauen.
SpaceX will eine neue Raumschifffabrik für den Starliner in Kalifornien bauen.
Also langsam wird das ja wirklich völlig absurd mit den Standorten. :o Da scheint seit einiger Zeit das blanke Planungs-Chaos zu regieren. ::)
Ich hab keine Ahnung wo du immer die Kritik an SpaceX herziehst, aber was ist an dem Standort denn absurd? Und warum soll ein Genehmigungsverfahren Planungs Chaos sein?
Ist keine Generalkritik an SpaceX (bin dem Ganzen sehr wohl gesonnen). Aber anders als mit "Chaos" kann man das wohl kaum beschreiben. Erst mieten sie vor zwei Jahren das Gelände (um das es jetzt geht) in LA. Mit großer Ankündigung, da eine Fabrik zu bauen. Kurze Zeit später: Alles abgeblasen, Mietvertrag wieder gekündigt. Man fängt in Boca Chica an, etwas aus dem Boden zu stampfen. Kurze Zeit später: Neues Gelände parallel dazu in Florida, wo man Hals über Kopf sogar größere Gebäude zu errichten anfängt. Kurze Zeit später: Alles wieder zurück, man konzentriert sich auf Boca Chica, weil man wohl feststellt, dass man die fertigen Raketen von dem Gelände in Florida nicht ans Cape bekommt. Gleichzeitig wird ein Gelände am Cape neu angemietet, das bis heute aber brach liegt. Kurze Zeit später: Man will das Gelände in LA doch wieder mieten und macht große Ankündigungen, dass es dort eine große Starship-Fabrik geben soll, nachdem man noch wenige Wochen (fast Tage) zuvor noch verkündet hat, dass man 100 Starships im Jahr in Boca Chica bauen will.
Und jetzt schlüssel ich das mal ganz trocken auf:
- Man hat angekündigt in LA groß zu bauen und baut in LA
- Man hat einen Standort in Boca Chica, den man offensichtlich nutzt und ausbaut.
- Man hat einen Standort in Cocoa, den man offensichtlich noch nutzen will
Bleibt das 1 Gelände am Cape, wo noch nichts passiert. Das man vielleicht aber auch einfach nur für die Zukunft hat, gibt bisher ja auch keine Anzeichen das man das wieder verkauft.
Alles richtig. Und wenn es weiter geht, wie bisher, ist das ist ca. 6-8 Wochen alles wieder Makulatur, und man baut eine Fabrik in Florida und einen Startplatz in Vandenberg. ::)
War denn jemals etwas Makulatur daran? Das ist doch der Punkt. Gesprungen sind doch maximal die Spekulationen. Man ist noch an genau den Standorten die man angegeben hat.
Spekulationen? Also, jeder der das Projekt auch nur ein wenig näher verfolgt, hat doch mitbekommen, was da die letzten zwei Jahre bei der Standortplanung und tatsächlicher Durchführung passiert ist. Das sind doch keine Spekulationen? Schau doch mal, was da alles auf dem Gelände in Cocoa jetzt herumsteht. Und der bereits vor zwei Jahren geschlossene und dann wieder gekündigte Mietvertrag am Hafen in LA? Das sind doch keine Spekulationen, das sind Fakten einer offenbar sehr kurzfristigen sondern spontanen und damit wenig durchdachten Standortplanung. Die Liste ließe sich verlängern. Ob das jetzt alles gut oder schlecht, günstiger oder teurer, erstrebenswert oder vermeidbar ist, ist mir letztlich auch egal, wenn am Ende der Erfolg steht. Aber dafür gibt es ein Wort: Chaos.
Edit: Und ja, der Mietvertrag in LA war es zwischendurch, und die überstürzt errichteten Anlagen in Cocoa auch: Makulatur.
(...)
Ich gebe ja zu, daß die Ereignisse des letzten Jahres etwas chaotisch wirken. Aber wie viel Geld wurde da wirklich verschwendet? Höchstens ein niedriger 3stelliger Millionenbetrag. Bei dem Projekt ist das so gut wie gar nichts.
(...)
Mann könnte auch Jahrelang alles durch studieren, einen ins kleinste durchgeplanten Fertigungsablauf entwickeln und dann erst los legen, wenn alles "fertig" durchdacht ist.
Konkret kämpfen sie aktuell z.B. mit der Passgenauigkeit der Ringe bzw. Segmente, wie man an den entstehenden "Beulen" beim Zusammensetzen beobachten kann.
Konkret kämpfen sie aktuell z.B. mit der Passgenauigkeit der Ringe bzw. Segmente, wie man an den entstehenden "Beulen" beim Zusammensetzen beobachten kann.
Ich glaube, die Maßhaltigkeitsprobleme bei der Ringfertigung haben sie inzwischen im Griff. Die zwei Teile mit einem einfachen Kran aufeinandersetzen, ohne Hilfsmittel, im Freien mit reichlich Wind ist aber nicht optimal.
Die Naht sieht aber interessant aus. Sie haben wieder von Hand auf einem Kran geschweißt. ... Man sieht auch eine doppelte Naht. Es gab ja reichlich Spekulation, daß die Ringe leicht unterschiedliche Durchmesser haben und ineinander gesteckt werden. Die doppelte Naht scheint das zu bestätigen.
Wenn ich das "Beulenvideo" richtig interpretiere, dann haben si dort zuerst "links" die Teile aufeinandergetapelt und fortlaufend in dieser Lage fixiert. Und als der "offene Raum" enger wurde, zeigte sich, das es bei einem Ring eben "überschüssiges Material" gab. Welches natürlich "spektakulär" ausweichen mußte. (Kleine Abweichungen wirken sich dabei natürlich stark aus - interessierten empfehle ich dazu z.B. diese Seite: http://brefeld.homepage.t-online.de/seil.html (http://brefeld.homepage.t-online.de/seil.html) )
Es kann auch damit zusammenhängen, daß man bei den "vorangegangenen Heftungen" zuerst am ungünstigen Ende des möglichen Toleranzbereiches" lag. Wenn man dann "umgeheftet" hat und gezielt das andere Ende des Toleranzbereiches ansteuerte, hat es vielleicht doch gepasst.
In einem Turm mit einer Arbeitsplattform kann man natürlich diese Operation viel eleganter erledigen. Man hat gleichzeitigen Zugang von allen Seiten und kann die Position radial viel besser mitteln und fixieren. Das sehe ich auch so, außerdem schauen dabei keine Kibitze zu ;)
Die Naht sieht aber interessant aus. Sie haben wieder von Hand auf einem Kran geschweißt. ... Man sieht auch eine doppelte Naht. Es gab ja reichlich Spekulation, daß die Ringe leicht unterschiedliche Durchmesser haben und ineinander gesteckt werden. Die doppelte Naht scheint das zu bestätigen.
Ja, vielleicht war das die Lösung. Ich denke aber nicht, daß das ursprünglich so geplant war, sonst hätten si nicht zuerst die Stapellösung probiert.
Was mich auch wundert ist, daß SpX offenbar glaubt, bei Starship auf horizontale Schwappbleche innerhalb der ja sehr großen Tanks verzichten zu können.
F9 iteration slowed down as payloads became too important to risk. Little change is expected going forward with F9/FH or Dragon. Starship production & thus iterative improvement will be much faster than Falcon. Driving hard for fully reusable orbital flight this year!
Falcon 9 Änderungen sind weniger geworden, Nutzlasten sind zu wichtig für Risiken.
Falcon 9 Änderungen sind weniger geworden, Nutzlasten sind zu wichtig für Risiken.
Danke fürs posten.
Für einige würde es ja schon reichen, wenn sie den Orbit nächstes Jahr hin bekommen (auf die Wette im Forum verweis)ZitatFalcon 9 Änderungen sind weniger geworden, Nutzlasten sind zu wichtig für Risiken.
Interessante Aussage.
Die bisherigen Nutzlasten dürften zumeist so 200-600 Mio $ gekostet haben. Eine Ladung Starlinks hat dagegen einen Eigentkostenpreis von ~ 30 Mio $.
Wenn sie dieses Jahr wirklich einen erfolgreichen bemannten Orbitalflug mit dem Starship hinbekommen, wird das sehr große Wellen schlagen.
Shotwell: Starship is a different beast in its own, as if you reuse both the first and second stages of a rocket then it changes the economics of launch dramatically.Durch die Wiederverwertung beider Stufen wird sich die Ökonomie eines Starts dramatisch verändern.
Auf jeden Fall primär über Solarpaneele. Sekundär über Akkus (und evtl. Brennstoffzellen?).
Warum fragst du?
Aber sicher haben sie da schon klare Konzepte, wie sie das machen wollen.
Darüber hinaus sind die jetzigen Modelle zu schwer für Orbitalmissionen2. Sind sie das? Wenn der Booster wie Geplant fertig wird wohl eher nicht?
Da muss noch ein Großteil der Masse eingespart werden, welches aus meiner Sicht einer Verstärkung der aktuellen Bauweise komplett entgegensteht.3.1. Ein Teil. Aber, so viel wir wissen, nicht ein Großteil (>= 50%).
Darüber hinaus hat Starship einen hohen Schwerpunkt, benötigt wenn die ersten Testversionen nach der Landung kippen sollten breitere Landebeine.4. Oder eine andere Landungstechnik/Anflugschemata. Oder eine andere Ansteuerung. Oder stärkere Thrusters.
Die ganzen Verstärkungen und die nach aktuellem Fahrplan nötigen extremen Einsparungen beim Gewicht könnten die Nutzlast so weit schmählern, dass sie auf dem Niveau einer F9 oder darunter liegt.Im Moment redet der Entwickler eher darüber, dass er im Entwicklungsprozess plant noch viel Leermasse einsparen. Nicht davon, diese auch noch zu erhöhen.
Die ganzen Verstärkungen und die nach aktuellem Fahrplan nötigen extremen Einsparungen beim Gewicht könnten die Nutzlast so weit schmählern, dass sie auf dem Niveau einer F9 oder darunter liegt. ein Neudesigne zum erreichen der postulierten Nutzlast ist doch eher wahrscheinlich als dass die aktuelle Form tatsächlich irgendwo hin fliegt.
Darüber hinaus sind die jetzigen Modelle zu schwer für Orbitalmissionen. Da muss noch ein Großteil der Masse eingespart werden, welches aus meiner Sicht einer Verstärkung der aktuellen Bauweise komplett entgegensteht.
Die ganzen Verstärkungen und die nach aktuellem Fahrplan nötigen extremen Einsparungen beim Gewicht könnten die Nutzlast so weit schmählern, dass sie auf dem Niveau einer F9 oder darunter liegt. ein Neudesigne zum erreichen der postulierten Nutzlast ist doch eher wahrscheinlich als dass die aktuelle Form tatsächlich irgendwo hin fliegt.Gibt es schon Anzeichen dafür, daß man bei SpaceX diese Feststellung teilt und Starship nochmal komplett neu plant?
Mk1 ship is around 200 tons dry & 1400 tons wet, but aiming for 120 by Mk4 or Mk5. Total stack mass with max payload is 5000 tons.
...ein Neudesigne zum erreichen der postulierten Nutzlast ist doch eher wahrscheinlich als dass die aktuelle Form tatsächlich irgendwo hin fliegt.Gibt es schon Anzeichen dafür, daß man bei SpaceX diese Feststellung teilt und Starship nochmal komplett neu plant?
Ich würde mich wundern, wenn man da derzeit zuviel Hirnschmalz auf das Gewicht legt.
ZitatIch würde mich wundern, wenn man da derzeit zuviel Hirnschmalz auf das Gewicht legt.
Ach doch. Das Trockengewicht wird man bei SpaceX noch SEHR im Blick haben.
Fast jedes Teil und jede Funktion der Starshipkonstruktion wird darauf abgeklopft werden, wie viel Gewicht dabei drauf geht. Aber halt perspektivisch. Gewichtsreduzierungsmaßnahmen werden erst nach und nach Einzug in die Prototypenentwicklung halten (Wechsel der Stahlsorte, stückweise Reduzierung der Blechdicke...)
Dachte ich mir auch :) Hätte ja sein können, daß Holleser da irgendwas weiß....ein Neudesigne zum erreichen der postulierten Nutzlast ist doch eher wahrscheinlich als dass die aktuelle Form tatsächlich irgendwo hin fliegt.Gibt es schon Anzeichen dafür, daß man bei SpaceX diese Feststellung teilt und Starship nochmal komplett neu plant?
o.O
Nein, natürlich nicht.
Zur Zeit gibt es noch recht viele Variablen die sie jeweils schrittweise optimieren können um das angestrebte Ziel letztendlich auch zu erreichen .Die Raptoren haben den meisten Einfluß, wäre man bei den maximal 37 Raptoren geblieben, wären das bei 200t Schub je Raptor 7400t, oder besser 74MN Schub. Rechnet man dann mit einem Start bei 1,25G (12,21m/s²), so könnte die gesammte Rakete 5920t Masse haben, das ist etwa doppelt so viel wie bei der Saturn V.
Um nur einige zu nennen die in den letzten Jahren immer mal wieder geändert wurden , oder bei welchen schon heute bekannte Änderungen geplant sind :
Stärke der Raptoren
Länge der Rakete
Stahlsorte und damit Gewicht
Stahldicke und damit Gewicht
Anzahl der Raptoren
Bauweise der Tank- bzw. des Schubdomes
Da gibt es in den nächste Jahren noch sehr viel Spielraum .
Vieleicht wird die nächste Generation von Raumschiffen im All gebaut. Irgendwann kommt man an die Grenzen was die größe auf der Erde an geht.
Mal ein Tweet von Elon Musk zu einem etwas anderen Thema. :D
https://twitter.com/elonmusk/status/1004936605797212160 (https://twitter.com/elonmusk/status/1004936605797212160)
Es soll eine Laufstrecke in Starship geben. Die Besatzung kann laufen wie die Astronauten es in Spacelab getan haben. Elon postet die Laufstrecke aus 2001 Odyssee im Weltraum, sagt aber es ist eher wie in Spacelab, aber mit mehr Durchmesser.
Es wird interessant, ob das beim erhalten der Fitness hilft.
Skylab!
Das hat er vor 2 Jahren (https://twitter.com/elonmusk/status/1004936605797212160) schon einmal gesagt.
Edit: Das ist derselbe Tweet.
Edit 2: Und war in diesem Strang schon einmal Thema. (https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=15638.msg425457#msg425457)
... wird die Verbindung stabil genug das man die beiden dann in Rotation versetzten kann.Inwiefern man dabei die Dynamik großer Treibstoffmengen in halb-leeren Tanks berücksichtigen muss?
Zur Muskelstärkung und zur Vorbeugung des Knochenschwundes wird das wohl nicht allzuviel beitragen aber einiges zur Koordination , allgemeinen Beweglichkeit und Gelenkigkeit. Und den Spassfaktor darf man auch nicht vergessen !Ich denke auch, zu all dem noch das Gefühl, sich in größeren Räumen bewegen zu können, ist aufbauend. Insbesondere länger und weiter weg von der Heimat.
Und dann ne heisse Dusche danach ;)
... wird die Verbindung stabil genug das man die beiden dann in Rotation versetzten kann.Inwiefern man dabei die Dynamik großer Treibstoffmengen in halb-leeren Tanks berücksichtigen muss?
Gruß Pirx
SPIEGEL: Wann fliegt das "Starship" dann zum ersten Mal?
Königsmann: Erste Testflüge in, sagen wir, 150 Meter Höhe erwarte ich in den kommenden Wochen. Das machen wir dann ein paar Mal. Wenn alles klappt, wollen wir Ende des Jahres in den Erdorbit. Vielleicht dauert es aber auch ein bisschen länger.
Ist für Erdorbit nicht auch die Super Heavy erforderlich?
Ist für Erdorbit nicht auch die Super Heavy erforderlich?
Jain.
Starship ohne Nutzlast soll wohl so gerade eben einen niedrigen Orbit erreichen können.
Für einfache Tests sollte das reichen.
Ist für Erdorbit nicht auch die Super Heavy erforderlich? Müsste wenn dieser Zeitplan tatsächlich angestrebt wird nicht quasi jetzt (oder spätestens nach dem ersten Hopser > 100m) Mit dem Bau von ersten Super-Heavy Prototypen und der Startrampe in Florida begonnen werden? Gibt es schon entsprechende Aktivitäten?
Ist für Erdorbit nicht auch die Super Heavy erforderlich?
Jain.
Starship ohne Nutzlast soll wohl so gerade eben einen niedrigen Orbit erreichen können.
Für einfache Tests sollte das reichen.
Starship ohne Nutzlast, ohne Hitzeschild, ohne Landebeine und ohne Landetreibstoff. Sinnvolle Tests sind damit nicht möglich. Orbit sinnvoll erreichen bedeutet, Superheavy wird gebraucht.
Ist für Erdorbit nicht auch die Super Heavy erforderlich? Müsste wenn dieser Zeitplan tatsächlich angestrebt wird nicht quasi jetzt (oder spätestens nach dem ersten Hopser > 100m) Mit dem Bau von ersten Super-Heavy Prototypen und der Startrampe in Florida begonnen werden? Gibt es schon entsprechende Aktivitäten?
Ich sage kategorisch, daß es keine SSTO Flüge von Starship geben wird. Elon Musk war absolut klar in dem Punkt. Es ist und bleibt mir ein Rätsel, warum das immer wieder aufkommt.
Ich sehe es schon kommen, die stellen irgendwann einfach zwei Prototypen übereinander...
Ich sehe es schon kommen, die stellen irgendwann einfach zwei Prototypen übereinander...
dacht ich mir auch, es würde ja ein Tankgerüst von SS mit ein paar mehr Triebwerken als 1. Stufe reichen. Es muss ja nur das SS in den Orbit, keine 150 t Nutzlast. Da brauch ich nicht die volle SH.
Ich sage kategorisch, daß es keine SSTO Flüge von Starship geben wird. Elon Musk war absolut klar in dem Punkt. Es ist und bleibt mir ein Rätsel, warum das immer wieder aufkommt.
Ich tippe auch darauf, daß man frühzeitig mit einer Zwischenlösung kommt. Das man versucht zu echten Flugtests auch ohne eine "ausgewachsene" SH zu kommen (wie Xerron meint) bzw. ganz ohne SH, wenn das die Leitungsdaten und die Abspeckerei irgendwie hergeben. (Wie alepu schreibt.)
Es würde einfach mehr der Linie entsprechen, daß man möglichst schnell und mit einem Minimum an Investitionen zu einem Maximum an gesicherten Erkenntnissen kommt. Unsicherheiten die man mitschleppt (bzw. mitschleppen muß) sind einfach extrem lästig und spielen mit bei jeder Entscheidung, die man treffen muß.
Ich sehe es schon kommen, die stellen irgendwann einfach zwei Prototypen übereinander...
dacht ich mir auch, es würde ja ein Tankgerüst von SS mit ein paar mehr Triebwerken als 1. Stufe reichen. Es muss ja nur das SS in den Orbit, keine 150 t Nutzlast. Da brauch ich nicht die volle SH.
Sie bauen schon das volle Superheavy, nur mit weniger Triebwerken und nicht vollgetankt. Die Rede war von ungefähr 20 Triebwerken. Ich schätze 19 Triebwerke, 7 mit Hydraulik im Zentrum und 12 fest eingebaute als äußerer Ring.
MCT, implizierest Du mit Deinem, sie bauen schon das Superheavy, dass es in diese Richtung schon Aktivitäten gibt?
Ich denke, da wird man sogar neue Infrastruktur brauchen. Alleine die Montage vom Starship auf den Superheavy Booster dürfte eine formidable Herausforderung sein. Von daher denke ich, wird das noch etwas dauern, bis man den gesamten Stack zu sehen bekommt.
MCT, implizierest Du mit Deinem, sie bauen schon das Superheavy, dass es in diese Richtung schon Aktivitäten gibt? Ich denke, da wird man sogar neue Infrastruktur brauchen. Alleine die Montage vom Starship auf den Superheavy Booster dürfte eine formidable Herausforderung sein. Von daher denke ich, wird das noch etwas dauern, bis man den gesamten Stack zu sehen bekommt.
Und sicher erfordert der Bau der Hülle von SH aus wesentlich dickerem Material eine Umstellung der Infrastruktur.
Da gibt es sicher schon Aktivitäten, auch wenn wir dafür keinen konkreten Anhalt haben.
Hier bringt ein 3D Aufbau eher nichts, man braucht dickere Bleche.
Da gibt es sicher schon Aktivitäten, auch wenn wir dafür keinen konkreten Anhalt haben.
Ich finde, die Aussage, sie wollen es bis Ende dieses Jahres schaffen, ist ein recht konkreter Anhalt dafür, daß sie dran arbeiten. ;)
Hier bringt ein 3D Aufbau eher nichts, man braucht dickere Bleche.Ich glaub das was Kelvin meint ist, dass man mit 3D Druck ganz andere Möglichkeiten hat.
"bis Ende des Jahres" ist eher eine recht vage Aussage, aber das ist eh Wortglauberei.
"bis Ende des Jahres" ist eher eine recht vage Aussage, aber das ist eh Wortglauberei.
Ich fand die schon konkret (deswegen hat das anscheinend die Diskussion hier losgetreten, was ich nicht erwartet habe ;) )
Ab 4:10 sind die neuen größeren Landebeine zu sehen. Am Prinzip hat sich aber nichts geändert.
Ab 4:10 sind die neuen größeren Landebeine zu sehen. Am Prinzip hat sich aber nichts geändert.
Größer? Für mich sehen die genau wie die alten von SN.4 aus.
EM hat getwittert.
Zum Luna-Starship u.a. sinngemäss:
"Es besteht keine Notwendigkeit die ersten Lunar-Starships wieder vom Mond starten zu lassen.
Sie können zum Bau der Mondbasis-Alpha verwendet werden."
soso, und wie kommen die Astronauten 2024 wieder zurück zur Erde?Die bleiben dort - deshalb die Mondbasis-Alpha. Sind doch alles harte Jungs bei der NASA ;)
EM hat getwittert.
Zum Luna-Starship u.a. sinngemäss:
"Es besteht keine Notwendigkeit die ersten Lunar-Starships wieder vom Mond starten zu lassen.
Sie können zum Bau der Mondbasis-Alpha verwendet werden."
Zu einem späteren Zeitpunkt wenn Menschen auf den Mond sind, können die Starships ausgeschlachtet werden und dann verwendet werden.
Mein ihr das wirklich ernst?Ja ich mein es ernst ;)
Glaubt ihr wirklich, dass die Astronauten mit dem Schneidbrenner und dem Elektro – Schweißer am Mond stehen und sich ihr Habitat zusammen bruzzeln, von dem Ihr Überleben abhängt? Orion war nach zig Jahren Entwicklung gerade 3 Wochen für Tests in einer Vakuumkammer, in Zukunft erledigt man das dann mal mit ein paar Bastelstunden am Mond?
Das mag Alles irgendwann mal möglich sein, mit Artemis und den nächsten 10 bis 20 Jahren bemannte Raumfahrt haben diese Science- Fiction Vorstellungen nichts zu tun.
Ich denke ohnehin nicht, dass Sharship vor 2028 eine Rolle am Mond spielen wird - und ich halte mich durchaus für einen Optimisten 8)
Aber die Idee, in einer frühen Phase der Aktivitäten am Mond (Artemis) Starships vor Ort zu Habitaten umzubauen, das halte ich für schlicht unmöglich. Vielleicht könnte man ja die Crew- Version als Basis verwenden, das wird aber vermutlich noch dauern. Ich denke ohnehin nicht, dass Sharship vor 2028 eine Rolle am Mond spielen wird - und ich halte mich durchaus für einen Optimisten 8)
Aktuell hat man Probleme mit sehr grundlegenden Themen die nichts mit den fähigkeiten als zweitstufe zu tun haben.
Sondern damit mit dem Knowhow der F9 um den Faktor 10 hochzuskalieren.
Wieso seht ihr den Super Heavy Booster als trivial an?
Bisher sind wesentlch kleinere Stahltanks mit Triebwerk dran in die Luft geflogen.
Wenn man zum Mond will muss man mehrfach auftanken, also kommt der Mond erst in frage, wenn man den Wiedereintritt, und die Landung von Booster und Oberstufe beherrscht und dann noch die Landung auf unebenem Untergrund.
Aktuell hat man Probleme mit sehr grundlegenden Themen die nichts mit den fähigkeiten als zweitstufe zu tun haben. Sondern damit mit dem Knowhow der F9 um den Faktor 10 hochzuskalieren. Dabei ist SS als Zweitstufe ja noch eher Händelbar als die noch wesentlich größere SH.
Man hat einen Träger der bei vielen kommerziellen Starts und Cargomissionen eine massive Nutzlastreserven hat. Wenn man doch einen Grundlegend neuen Hitzeschutz entwickelt, wieso baut man keinen Wiedereintrittskörper um zu sehen ob das ganze funktioniert?
Da hier nichts passiert, ist es logisch davon auszugehen, dass es keine SS landungen geben wird. Suborbitalhopser ja, aber als landefähige Zweitstufe nein.
Ob die SH auch auf einem Roll-Lift zum Startplatz transportiert wird?
1. Bis jetzt ist noch gar kein Starship explodiert. Wir haben Prozess- und Peripheriefehler, die zu diesen Schäden führten
Vielleicht sollte der eine oder andere hier sich mal die Missionsthreats der F9 von Ende 2014 bis 2016 anschauen, um zu begreifen, dass die heutigen Probleme nicht schlimmer sind als es damals bei der F9 gewesen ist.
Wulf21
Hieß es nicht dass bei SN1 unbeabsichtigt ueber 10 Bar auf den Kessel gedrückt wurden? Wenn nicht, nehme ich alles zurück.
Und auch wenn sie die ersten Kurzflüge machen, sind das immer noch Testobjekte.
Heute Nacht (2-3 Uhr) wird wieder die Straße in Boca Chica gesperrt. Aktuell sieht man auf der "Lab Cam" das ein Tankdom aufgeladen wird. Für was ist der? Wird heute Nacht also kein SN zum Startplatz gebracht? Dafür aber ein neuer Tank für einen Drucktest? ???
Ja, das soll wohl SN7 sein und damit wieder ein etwas kleinerer Testtank. Sie haben wohl eine andere Legierung versucht und wollen die wohl testen.
Kleiner im Bezug auf den Durchmesser oder die Höhe? Eigentlich macht ja nur letzteres Sinn?
...ausserdem bin ich mir das nicht sicher, ob so einen Anordnung gut für die Arodynamik des Triebwerksstrahls ist.
Die Abgasstrahlen sind nicht unabhängig zueinander sondern die Strömungen agieren miteinander. Das sind quasi Oberflächen aus sehr schnellen Gasstrahlen, diese sind alles angere als weich. Man schaue sich nur den Abgasstrahl eines Raptors an, da gibt es sichtbare Kanten im Gasstrahl, mal abgesehen von der großen Hitze sind die mächtig Hard. Hier könnte es bei ungleichmäßiger Triebwerksanordnung zu üblen Resonanzkommen....ausserdem bin ich mir das nicht sicher, ob so einen Anordnung gut für die Arodynamik des Triebwerksstrahls ist.
Erklär bitte mal, was du mit "Arodynamik des Triebwerksstrahls" meinst.
Mane
Hier könnte es bei ungleichmäßiger Triebwerksanordnung zu üblen Resonanzkommen.
^ noch mal zurück zu den sonstigen News: Was mich hat aufmerken lassen war die Steigerung der Treibstoffmasse beim Starship von 1200t auf 2000t.
Die Auswirkungen sind vor allem das man ca. 1600m/s mehr deltaV hat, das sind immerhin zusätzliche 4,5Millionen km je Monat, oder das was man braucht um beim Mond landen oder abheben zu können.
Am Mond braucht man jeweils 2300 m/s, also 4600 m/s gesamt. Dann müsste das "normale" Starship ja schon 3000 m/s mitbringen. Das geht vermutlich, wenn man in irgendeinem hohen Orbit jenseits des LEO das Ding noch mal volltankt (vom LEO zum Mond brauch ich ja nochmal 3000 m/s, das kann sich nicht ausgehen). Trotzdem wundert es mich, dass das gehen soll.
Je nach erreichtem Erd - Orbit brauch ich ja auch noch irgendein deltaV um in die Mondbahn zu kommen, also müsste das "neue" Starship irgendwas gut jenseits der 5000 m/s können.
Ich finde, das Steuern bei der Landung wäre einfacher. da der Schwerpunkt der Rakete sich unter und nicht über den Triebwerken befinden würde.
...völlig wurscht, wo Triebwerke im Verhältnis zum Schwerpunkt angbracht sind, das macht es weder einfacher, noch schwieriger zu steuern. Deswegen haben die meisten Raketen ihre Triebwerke einfach unten.
Zitat von: wulf21...völlig wurscht, wo Triebwerke im Verhältnis zum Schwerpunkt angbracht sind, das macht es weder einfacher, noch schwieriger zu steuern. Deswegen haben die meisten Raketen ihre Triebwerke einfach unten.
Ein Triebwerk allein über dem Schwerpunkt geht eh nicht. Allenfalls exakt in der Mitte hoch über der Rakete hängend, mit allen Problemen der Strahlableitung. Sowas hat man damals in Johannistal in klein und sehr gestreckt starten können. Bei großen Raketen wegen der Unmengen an zusätzlich nötigem Material nicht möglich.
Praktikabel ist das natürlich eher nichtEben . Man rechne nur das Volumen eines ausreichend großen Toroid zum gleichen Volumen eines herkömmlichen Tanks plus zusätzlicher Befestigungen, Schwingungsdämpfungen und zusätzlichem Hitzeschutz bzw Isolation.
Ich finde, das Steuern bei der Landung wäre einfacher. da der Schwerpunkt der Rakete sich unter und nicht über den Triebwerken befinden würde.
Das ist ein sehr Altes Missverständnis, siehe
https://en.wikipedia.org/wiki/Pendulum_rocket_fallacy (https://en.wikipedia.org/wiki/Pendulum_rocket_fallacy)
Für Schiffe/Flugzeuge spielt es eine Rolle, wo Schwerpunkt und Angriffspunkt der Aero/Hydrodymanischen Kräfte im Verhältnis zueinander liegen, auch Bei Raumschiffen/Raketen, wenn diese in aerodynamisch dominierten Flugregimes sind (z.B. Kapsel beim Wiedereintritt, Falcon 9 im Freien Fall durch Gridfins gesteuert).
Raketen im Vakuum oder bei so langsamen Fluggeschwindikeiten, dass aerodynamische Kräfte keine Rolle spielen (Endanflug Falcon 9 Landung, kleiner Starship Hop) ist es dagegen völlig wurscht, wo Triebwerke im Verhältnis zum Schwerpunkt angbracht sind, das macht es weder einfacher, noch schwieriger zu steuern. Deswegen haben die meisten Raketen ihre Triebwerke einfach unten.
Ich finde, das Steuern bei der Landung wäre einfacher. da der Schwerpunkt der Rakete sich unter und nicht über den Triebwerken befinden würde.
Das ist ein sehr Altes Missverständnis, siehe
https://en.wikipedia.org/wiki/Pendulum_rocket_fallacy (https://en.wikipedia.org/wiki/Pendulum_rocket_fallacy)
Für Schiffe/Flugzeuge spielt es eine Rolle, wo Schwerpunkt und Angriffspunkt der Aero/Hydrodymanischen Kräfte im Verhältnis zueinander liegen, auch Bei Raumschiffen/Raketen, wenn diese in aerodynamisch dominierten Flugregimes sind (z.B. Kapsel beim Wiedereintritt, Falcon 9 im Freien Fall durch Gridfins gesteuert).
Raketen im Vakuum oder bei so langsamen Fluggeschwindikeiten, dass aerodynamische Kräfte keine Rolle spielen (Endanflug Falcon 9 Landung, kleiner Starship Hop) ist es dagegen völlig wurscht, wo Triebwerke im Verhältnis zum Schwerpunkt angbracht sind, das macht es weder einfacher, noch schwieriger zu steuern. Deswegen haben die meisten Raketen ihre Triebwerke einfach unten.
Hier im Link wird laut Text der Flug der Rakete beschrieben. (Start und Flug unter Beschleunigung).
Gilkt das auch für den umgekehrten Fall der Verzögerung (Landung)? ....ja, es ist eine Frage eines Raketen-Laien, der Motorradfahrer ist, und die Reaktionen bei Beschleunigung (Antrieb Hinterrad) und Verzögerung (Bremse Vorderrad oder Hinterrad) kennt...
...aber, wenn es beim Raketenantrieb unter Einfluss von Schwerkraft bei der Landung im luftleeren Raum ganz anders ist; so sei es....
Raketen im Vakuum oder bei so langsamen Fluggeschwindikeiten, dass aerodynamische Kräfte keine Rolle spielen (Endanflug Falcon 9 Landung, kleiner Starship Hop) ist es dagegen völlig wurscht, wo Triebwerke im Verhältnis zum Schwerpunkt angbracht sind...
Aber ist das nicht ein übliches Verfahren, beispielsweise beim Aussetzen von Satelliten in verschiedenen Orbits? Da muss dann doch auch die Lageregelung das Haupttriebwerk jeweils entsprechend dem veränderten Masseschwerpunkt steuern.
Hier ist es für den Testflug sicher besser, wenn man den Start-Trimm-Wert nicht auf 90° stellt, sondern vorher ausrechnet wie viel es genau sind und dann z.B. 87° einspeichert. Dann startet die Rakete sanfter.
ZitatRaketen im Vakuum oder bei so langsamen Fluggeschwindikeiten, dass aerodynamische Kräfte keine Rolle spielen (Endanflug Falcon 9 Landung, kleiner Starship Hop) ist es dagegen völlig wurscht, wo Triebwerke im Verhältnis zum Schwerpunkt angbracht sind...
(Fettschrifft - Merkmal von mir gesetzt)
Hier ist vermutlich der Hund begraben: Es wird hier vollkomen unterschlagen, in welcher Richtung die Schwerkraft im Schwerpunkt wirkt und in welcher Richtung die stützende Kraft wirkt. Wenn die entgegengesetzt sind und "nicht in der gleichen Achse" wirken, gibt es immer ein "Rotations- bzw. Kippmoment". (Das ist durchaus manchmal erwünscht, aber sicher nicht "wurscht".)
Daher kann es nicht "wurscht sein", wo das Triebwerk relativ zum Schwerpunkt angebracht ist und in welcher Richtung es feuert. Der Anbringungsort begrenzt/bestimmt auch den Kraftvektor)
Ich habe damit als Maschinenbauer (und viel früher auch mal Motorradfahrer ;) ) auch so meine Probleme. Und führte dazu zu Grasshopper Zeiten schon eine lange Diskussion in diesen Hallen. Nach meinem laienhaften Eindruck spielt da im Gegensatz zum schwerelosen "Raumflug" sowohl die Schwerkraft als auch die Aerodynamik mächtig mit rein. (Bei ganz langsamen Geschwindigkeiten natürlich nur die Schwerkraft.)
Den Unterschied zwischen stabiler und instabiler Anordnung der stützenden Kraft (in Bezug auf den Schwerpunkt) kann ich aus meinem ehemals klassisch unterrichtetem Kopf (und praktischen Erfahrungen) einfach nicht löschen. Und ich will es auch nicht, es würde nur Chaos zurückbleiben. Und schlimmer noch, ich habe bisher bei allen diesen erdnahen langsamen "Schwebeaktivitäten" auch keine Dinge beobachtet, die "meinem Kopfmodell" widersprechen würden. Alles spielte sich immer so ab und alle Düsen feuerten immer so, wie ich es instinktiv erwartete.
Ich habe diese Diskussion aber für mich beendet, weil ich einfach annehme, daß diese beide Anschauungen im Prinzip "von anderen Dingen reden". Und ähnlich wie ich meine Kopfmodelle nicht zerstören will, wollen es die Anderen vermutlich auch nicht. Ohne ein "gefühlsmäßiges Modell" im Kopf davon, wie die Dinge funktionieren, wird man unbrauchbar ;)
Es gibt keine passiv stabilisierenden/destabilisierenden Kräfte durch den Ort des Triebwerks.
Das es unsinnige Positionen für ein Triebwerk gibt ist bei chemischen Triebwerken alleine schon...
Der Artist im Zirkus kann den langen Stab mit dem stabilisierenden Gewicht am oberen Ende des Stabes müheloser balancieren als ohne einer Last
Die Motoren werden hohe Übersetzungen benötigen.
Ich bin eher gespannt darauf, ob dann die Verstellgeschwindigkeit ausreichend sein wird, um eine stabile Fluglage hinzubekommen.
Dennoch dürften die Kräfte auf die Klappen gigantisch sein. Die Motoren werden hohe Übersetzungen benötigen. Ich bin gespannt wie sich die Motoren und besonders Getriebe bei den Tests schlagen.
Die Verstellgeschwindigkeit in der Skydive-Phase sollte noch das Einfachste sein. Beim Belly-Flip müssen vor allem die Flügel am Heck möglichst schnell angelegt werden.
Ich bin eher gespannt darauf, ob dann die Verstellgeschwindigkeit ausreichend sein wird, um eine stabile Fluglage hinzubekommen.
Die Verstellgeschwindigkeit in der Skydive-Phase sollte noch das Einfachste sein. Beim Belly-Flip müssen vor allem die Flügel am Heck möglichst schnell angelegt werden.
Dennoch dürften die Kräfte auf die Klappen gigantisch sein. Die Motoren werden hohe Übersetzungen benötigen. Ich bin gespannt wie sich die Motoren und besonders Getriebe bei den Tests schlagen.
Fly by wire ist ja nun schon ein ganzes Weilchen nichts neues mehr. Selbst die Focke-Wulf 190 im zweiten Weltkrieg wurde schon so gesteuert. Also aus der Ecke sind eher keine Überraschungen zu erwarten.
Ich bin eher gespannt darauf, ob dann die Verstellgeschwindigkeit ausreichend sein wird, um eine stabile Fluglage hinzubekommen.
Die Verstellgeschwindigkeit in der Skydive-Phase sollte noch das Einfachste sein. Beim Belly-Flip müssen vor allem die Flügel am Heck möglichst schnell angelegt werden.
Bin mir jetzt nicht ganz sicher was du uns sagen willst und ob du dann damit auch recht hast.
Soweit ich den Landevorgang verstehe, ist ein "möglichst schnelles Verstellen der Flügel am Heck" beim Übergang von der Skydive-Phase in den senkrechten Endlandean*flug* (Belly-Flip?) eher kontraindiziert, da es dann zu einer starken Überreaktion kommen würde, die erst wieder vollkommen ausgeglichen werde müßte, bevor das Schiff senkrecht aufsetzen könnte.
In allen Animationen die es aktuell gibt geht man davon aus, dass die Flächen am Heck angelegt werden um das Heck nach unten zu drücken. Dann werden die Triebwerke gezündet um die Drehung abzufangen und das Schiff für die Landung weiter zu bremsen.
Du hast aber recht, ich weiß nicht ob das von SpaceX so gemacht werden wird. Wenn aber doch, dann spart jede Sekunde Treibstoff, in der das Schiff länger in der Skydive-Position (also in der Waagrechten) bleiben kann. Je schneller die Flächen am Heck bewegt werden können, um so später kann mit dem Belly-Flip begonnen werden.
Wir werden sehen wie sie es machen wollen.
Es könnte natürlich auch sein, dass sowohl das Drehen des Schiffes in die Senkrechte als auch das Abfangen dieser Drehung ausschließlich mit den Triebwerken gemacht werden wird. In diesem Fall ist die Verstellgeschwindigkeit der Flächen für das Belly-Flip egal, kostet aber Treibstoff.
Mane
Dennoch dürften die Kräfte auf die Klappen gigantisch sein. Die Motoren werden hohe Übersetzungen benötigen. Ich bin gespannt wie sich die Motoren und besonders Getriebe bei den Tests schlagen.
Fly by wire ist ja nun schon ein ganzes Weilchen nichts neues mehr. Selbst die Focke-Wulf 190 im zweiten Weltkrieg wurde schon so gesteuert. Also aus der Ecke sind eher keine Überraschungen zu erwarten.
Wir reden aneinander vorbei! Was bitte hat mein Beitrag mit fly by wire zu tun? Es ging mir um Krafterzeugung und Übertragung in einem Ausmaß das auch nicht vergleichbar ist mit dem Fahrwerksantrieb einer FW190.
Vergleiche mit Flugzeugen passen hier sowieso nicht mehr. Hinsichtlich der Größenordnung der entstehenden Kräfte gibt es in Flugzeugen keine vergleichbare Anwendung zur Steuerung der Klappen am Starship. Die Klappen sind keine herkömmlichen Steuerflächen mit laminarer Strömung sondern reine Widerstandsflächen. Die gesamte Auftriebskraft liegt dabei auf dem Aktuator! Das Prinzip wäre eher mit einem Flugzeug vergleichbar bei dem die Tragflächen nicht fest am Rumpf verbunden sind sondern beweglich über ein Gelenk + Aktuator. Die Auftriebskraft der Tragfläche müsste von dem Aktuator getragen werden(!!) Wir sprechen hier über andere Größenordnungen als die Kräfte die an den Steuerflächen entstehen. Zusätzlich dürften die Starship Klappen enorme Ablösungen generieren und dementsprechend Druck/Lastgradienten. Das addiert sich zu den statischen Lasten.
Übrigens werden selbst heute die primären Steuerflächen an allen großen Passagierjets (mit Fly by wire) hydraulisch bewegt. Man versucht seit Jahren sie durch rein elektrische Systeme zu ersetzen – ohne Erfolg. Wo es auf die Kombination von hohen Kräften, Schnelligkeit und Zuverlässigkeit ankommt sind hydraulische Systeme nach wie vor aktuell.
Ich sage nicht dass es elektrisch nicht geht! Und wenn es jemand hinbekommt dann SpaceX mit der Unterstützung von Tesla. Aber so easy peasy wie einige es glauben wird es nicht und es würde mich nicht wundern wenn der Bereich noch den einen oder anderen RUD produziert.
In allen Animationen die es aktuell gibt geht man davon aus, dass die Flächen am Heck angelegt werden um das Heck nach unten zu drücken. Dann werden die Triebwerke gezündet...
Welchen Vorteil hat den Elektro gegenüber den hydraulischen Systemen?
Finde ich eine interessantere Frage als sich Seitenlang darüber zu streiten warum Elektro nicht geht, werden wir dann ja eh sehen.
Irgendwie habe ich aber das deutliche Gefühl, daß du die Begriffe etwas durcheinander bringst.
In sämtlichen Beschreibungen die ich bis jetzt gelesen/gesehen habe, ist ein:
belly-flop = waagrechter Flug, parallel zum Boden
sky-diver-Flug = ca 60°- Flug, speziell zum abbremsen
Irgendwie hab ich den Begriff "Belly-Flop" mit dem Aufrichtmanöver nach dem waagrechten, antriebslosen Flug in Verbindung gebracht.
Vorteile - elektrisch, ganz grob:
- Nutzung der bereits für andere Zwecke bereits vorhandenen Energiequelle, also Wegfall zusätzlicher Systeme, daher geringe Komplexität, damit verbundene preisliche Vorteile
- im Weltraum eine ohne Umwege nachladbare Energiequelle
- kompakte Bauweise
- Versorgungsleitungen einfacher verlegbar als Rohrleitungen
Vorteile hydraulisch, auch ganz grob ;-)
- bewährte, ausgereifte Technik, zumindest die "Erdvarianten", auch bei sehr hohen Drücken und Kräften
- Leistungsspitzen mit Druckspeichern gut kompensierbar
Ich möchte daran erinnern, daß die Grid-Steuerung bei bei der Falcon m.W. mit vorgefüllten Druckspeichern als Energiequelle erfolgt. Das geht, wenn der Bedarf von Anfang an feststeht. Dennoch ist es ja m.W. bei mindestens einer Landung dazu gekommen, daß die Füllung nicht ausgereicht hat.
Außerdem sind hydraulische System selbst hemmend. Elektrische Aktuatoren benötigen dafür eine Bremse.
Irgendwie hab ich den Begriff "Belly-Flop" mit dem Aufrichtmanöver nach dem waagrechten, antriebslosen Flug in Verbindung gebracht.So habe ich es bisher auch verstanden. Ich kann mich irren, aber z.B. der Fosburry-Flop ist ja durchaus etwas dynamisches, und keine stabile Fluglage. Ich bin dem aber nie nachgegangen..
Also, um das ganze noch etwas zu vertiefen: .....
Offen bleibt jetzt natürlich noch, wie man den das kritische "Aufrichtmanöver" jetzt also bezeichnen soll. Damit wir hier nicht aneinander vorbeireden, in der nächster Zeit wird man das sicher noch häufig brauchen. "Aufrrrichtmanöverrr" kommt mir im Gegensatz zu elegantem belly-flop doch sehr preussisch-hölzern vor. ;)
Dennoch dürften die Kräfte auf die Klappen gigantisch sein. Die Motoren werden hohe Übersetzungen benötigen. Ich bin gespannt wie sich die Motoren und besonders Getriebe bei den Tests schlagen.
Fly by wire ist ja nun schon ein ganzes Weilchen nichts neues mehr. Selbst die Focke-Wulf 190 im zweiten Weltkrieg wurde schon so gesteuert. Also aus der Ecke sind eher keine Überraschungen zu erwarten.
Wir reden aneinander vorbei! Was bitte hat mein Beitrag mit fly by wire zu tun? Es ging mir um Krafterzeugung und Übertragung in einem Ausmaß das auch nicht vergleichbar ist mit dem Fahrwerksantrieb einer FW190.
Vergleiche mit Flugzeugen passen hier sowieso nicht mehr. Hinsichtlich der Größenordnung der entstehenden Kräfte gibt es in Flugzeugen keine vergleichbare Anwendung zur Steuerung der Klappen am Starship. Die Klappen sind keine herkömmlichen Steuerflächen mit laminarer Strömung sondern reine Widerstandsflächen. Die gesamte Auftriebskraft liegt dabei auf dem Aktuator! Das Prinzip wäre eher mit einem Flugzeug vergleichbar bei dem die Tragflächen nicht fest am Rumpf verbunden sind sondern beweglich über ein Gelenk + Aktuator. Die Auftriebskraft der Tragfläche müsste von dem Aktuator getragen werden(!!) Wir sprechen hier über andere Größenordnungen als die Kräfte die an den Steuerflächen entstehen. Zusätzlich dürften die Starship Klappen enorme Ablösungen generieren und dementsprechend Druck/Lastgradienten. Das addiert sich zu den statischen Lasten.
Übrigens werden selbst heute die primären Steuerflächen an allen großen Passagierjets (mit Fly by wire) hydraulisch bewegt. Man versucht seit Jahren sie durch rein elektrische Systeme zu ersetzen – ohne Erfolg. Wo es auf die Kombination von hohen Kräften, Schnelligkeit und Zuverlässigkeit ankommt sind hydraulische Systeme nach wie vor aktuell.
Ich sage nicht dass es elektrisch nicht geht! Und wenn es jemand hinbekommt dann SpaceX mit der Unterstützung von Tesla. Aber so easy peasy wie einige es glauben wird es nicht und es würde mich nicht wundern wenn der Bereich noch den einen oder anderen RUD produziert.
Welchen Vorteil hat den Elektro gegenüber den hydraulischen Systemen? Finde ich eine interessantere Frage als sich Seitenlang darüber zu streiten warum Elektro nicht geht, werden wir dann ja eh sehen.
Ich denke das "Irre Elon" Manöver wird in die Geschichtsbücher eingehen.
Wenn es funktioniert. :)
Ich denke das "Irre Elon" Manöver wird in die Geschichtsbücher eingehen.
Wenn es funktioniert. :)
Nicht unbedingt.
Kommt drauf an wieviel Treibstoff sie mitnehmen und mit wievielen Raptoren sie fliegen.
Nicht unbedingt.
Kommt drauf an wieviel Treibstoff sie mitnehmen und mit wievielen Raptoren sie fliegen.
Die Schiffsringe sind dicker als sie sein müssen (vorerst), daher funktioniert die gleiche Dicke für Booster und Schiff für Reifenspannung. Der untere Tank des Boosters hat Längsversteifungen, um ein Knicken zu verhindern.https://twitter.com/elonmusk/status/1311879083379224577 (https://twitter.com/elonmusk/status/1311879083379224577)
Meine Güte, ihr macht das alles noch spannender als es sowieso ist. Durch die vielen beschriebenen, möglichen Szenarien wie nun ein Flug mit den aerodynamischen Flächen aussehen würde, wirkt alles nicht mehr so diffus. Um so schlimmer, man kanns kaum erwarten...grrrrr... ;)
Schiffsringe und Reifenspannung? Besteht die Möglichkeit, dass das Übersetzungsfehler sind?
Und was ist, wenn er sich nur vertippt hat und es soll hop-stress heißen?.
Dann würde es auf einmal wieder Sinn machen!
Und was ist, wenn er sich nur vertippt hat und es soll hop-stress heißen?.
Dann würde es auf einmal wieder Sinn machen!
Aber ohne Stringer kommen sie sicher nicht so schnell aus in der SH.Ich denke man braucht Stringer im Booster damit das Ding im drucklosen Zustand in der Lage ist das Leergewicht mit der Nutzlast zu tragen. Würde man das nicht machen müsste man die Tanks ständig unter einem leichten Überdruck halten, so was hat man in der Vergangenheit auch bei andern Raketen gemacht, für die Missionverläufe die mit der BFR gemacht werden sollen eher unpraktisch.
Soweit ich das verstanden habe, bezieht EM sich mit dem "hoop stress" ausschließlich auf das Starship und nicht auf SH !
Was EM im Grunde sagt:
- der Booster durchgehend 4 mm dicke Ringe bekommt. Im unteren Bereich wird mit Stringer (Hutschienen) verstärk um Knicken zu verhindern.
- Das Starship mit 4mm dicken Ringen momentan überdimensioniert ist. In Zukunft soll die Wandstärke sinken.
Wenn 4mm überdimensioniert ist, aber 8,5 Bar Manreated benötigt wird, so ist es klar das der Berstversuch von der SN7.1 zwar genug für den Personentransport gebracht hat, aber wohl noch deutlich unter den Erwartungen liegt.
Edit: Achso: "Schiffsringe" - im original steht "ship rings" - keine Ahnung wie man das anders übersetzen soll, auch wenns komisch klingt.Wie wäre es mit Raumschiffsringe? ;)
Nur haben diese Längsrippen nichts mit dieser Belastung zu tun.
Die Frage ist nun wie löst man dieses doofe Problem?
Gemeinhin wird als Fakt angesehen:
.. Laut einem Video eher kann 304L das aber nur aushalten, wenn es einer Härtung unterzogen wurde (Stahl kalt walten/ziehen). Ungehärtet hält es nur etwa 300 N / mm²
....
Allerdings wurde ja hier erwähnt, dass Schweißen unweigerlich dazu führt, dass das Material z.T. aufgeschmolzen wird, also danach gar nicht mehr die gehärteten Eigenschaften haben kann. Also, durch welchen "Zaubertrick" haben die das hingekriegt, dass es doch geht?
Damit ergibt sich die Materialspannung welche Starship entlang der Längsachse auseinanderzuziehen versucht
Als Innendruck * Flächenverhältnis Fläche auf dem der Druck lastet / Matierialquerschnittsfläche, wobei das Verhältnis gleich dem Längenverhältnis durchmesser / 2*Wandstärke (sind ja 2 Wände) oder Radius/Wandstärke ist.
Also 9 bar = 9 * 100 kPa = 900.000 Pa = 900.000 N/m²
900.000 N/m² * 4,5 m / 0,004 m = 1.012.500.000 N/m² = 1.012,5 N / mm² :o.
Naja, die Einheit kp... etwas über die Belastung der Struktur aussagt).
...Vllt. Gasdynamik am - im - ums Heck? Vllt. Temperaturmanagement? Vllt. Triebwerks-Baulänge und Platz im Heck (kurze Düsen da, wo Abstand zum Tankboden geringer > innen, längere Düsen von den Vakuumtriebwerken weiter aussen wg. Tankbodenwölbung?
Warum ist es also günstiger die beweglichen Triebwerke innen zu haben?
Grüße, James
Guten Morgen
So wie es aussieht ist es bei Starship günstiger die beweglichen Triebwerke zentrumsnah zu postionieren.
Mein erster Gedanke dazu wäre gewesen die beweglichen Triebwerke möglichst weit weg von der Mitelachse zu positioieren.
Weiter aussen ist der Kraftarm zur Lageregelung ja länger.
Warum ist es also günstiger die beweglichen Triebwerke innen zu haben?
Grüße, James
Guten Morgen
So wie es aussieht ist es bei Starship günstiger die beweglichen Triebwerke zentrumsnah zu postionieren.
Mein erster Gedanke dazu wäre gewesen die beweglichen Triebwerke möglichst weit weg von der Mitelachse zu positioieren.
Weiter aussen ist der Kraftarm zur Lageregelung ja länger.
Warum ist es also günstiger die beweglichen Triebwerke innen zu haben?
Grüße, James
Was aber gleichzeitig (bei den großen Düsen) deren möglichen Schwenkbereich stark einschränkt.
Was aber gleichzeitig (bei den großen Düsen) deren möglichen Schwenkbereich stark einschränkt.
Die Vacuum-Raptoren werden nicht schwenkbar sein.
Hab heute was zum aktuellen Bauzustand der Prototypen gesehen.
https://twitter.com/brendan2908/status/1317398661693755392 (https://twitter.com/brendan2908/status/1317398661693755392)
Und hier noch eine offenbar eigene Arbeit zu den beweglichen Teilen des Starships:
https://twitter.com/kimitalvitie/status/1317490269101633538 (https://twitter.com/kimitalvitie/status/1317490269101633538)
(Sehr gut gemacht - v.a. die Triebwerke!)
Inwieweit das dem realen Zustand entspricht, weiß ich nicht.
Auch soll es wohl in den nächsten Wochen ein Interview mit Elon Musk geben.
Warum ist es also günstiger die beweglichen Triebwerke innen zu haben?Einen Dank möchte ich noch den Leuten zukommen lassen, die sich über meine Frage Gedanken gemacht und diese mitgeteilt haben.
Guten AbendZitatWarum ist es also günstiger die beweglichen Triebwerke innen zu haben?Einen Dank möchte ich noch den Leuten zukommen lassen, die sich über meine Frage Gedanken gemacht und diese mitgeteilt haben.
Die steuerbaren Triebwerke werden bei der Landung gebraucht. Weiter außen wird es schwer bis unmöglich den Ausfall eines Triebwerkes bei der Landung zu kompensieren.
In seinem heutigen Livestream auf Youtube hat "Everyday Astronaut" ein 40 minütiges Video zum Starship in den nächsten Tagen angekündigt.Das Video wurde nun veröffentlicht:
Auch soll es wohl in den nächsten Wochen ein Interview mit Elon Musk geben.
Für mein Dafürhalten soll es als Transporter für Starship und/oder SH vom Landeplatz zum Starttisch bzw. vom Konstruktionsgelände zum Startplatz verwendung finden.Vlt wird das eine MLP. Da fehlt dann nur noch ein Crawler. Und eine Straßenausbesserung ;D
Im neuen Highbay wurde nun das Stacking der ersten Super Heavy begonnen. Die ersten beiden Segmente sind schon zusammengesetzt.
Betr. Zwei Raptoren -Na ja, das Ding wird wohl um die 200t Trockenmasse haben, also schätze ich mal so 150t Treibstoff könnten es schon sein.
Da es ja nur ein Hopser sein soll/darf, ist es doch nur eine Frage, wieviel man tankt. Oder sehe ich das zu einfach ?
Schub vs. Gesamtmasse (Trockenmasse+Treibstoffmasse)
Ist ersteres größer als letzteres hebt der Zylinder ab.
Schub vs. Gesamtmasse (Trockenmasse+Treibstoffmasse)
Ist ersteres größer als letzteres hebt der Zylinder ab.
Oha, wirklich ? ;)
Meine Frage ist, ob nebenbei noch andere Faktoren zu berücksichtigen sind. Wenn nicht, ists ja ok.
Der Schubrahmen muss damit klar kommen dass der Schub anders als sonst eingebracht wird. Die Treibstoffrohre müssen auch mit Teillast arbeiten können.Ja, das sind wohl die zusätzlichen Herausforderungen u.a.
Etc etc.
While CEO Elon Musk recently stated that a Super Heavy booster could perform hop tests with just two Raptor engines, if necessary,
Naja, mit Wasserstoff wird SpaceX ohnehin nicht geplant haben.
Daß man ein Triebwerk der Art jetzt erst erfolgreich bauen kann - ist das aufgrund von jetzt erst verfügbarem Material o.a. technischen Voraussetzungen so oder mußte erst das richtige Team zusammenkommen?
Einerseits glaub ich Dir das , weil Du das sicher zur Hand hast.Naja, mit Wasserstoff wird SpaceX ohnehin nicht geplant haben.
Doch, die ersten Raptoren sollten tatsächlich zunächst mit Wasserstoff betrieben werden. Die Idee mit dem Methan kam Elon erst später.
Was man auch nicht vergessen sollte bei dem Schwenk von Wasserstoff zu Methan sind die Temperaturen von Treibstoff und Oxidator.
Methan wird auf ca. -180°C herabgekühlt, Sauerstoff auf -207°C. Wasserstoff hingegen müsste bis auf ca. -255°C hinuntergekühlt werden.
D.h. bei Methalox fällt der Temperaturunterschied wesentlich geringer aus, was die Handhabung deutlich einfacher macht.
Schillrich: Titel korrigiert/repariert
[..] Falls es zu einer Besiedlung des Mars kommen sollte, so werden normale Menschen und vermutlich ganze Familien dort hin fliegen, vielleicht sogar mit Babys und Kleinkindern, da wird es gut wenn es keine Toten wegen den Radau gibt.Bei der geringen Dichte der Mars-Atmosphäre breitet sich der Schall deutlich schlechter aus und sollte kein Problem darstellen.
...Leider stimmt selbst das nicht, den die hautsächliche Schallübertragung kommt über die Rakete selber und da spielt dann nur ne Rolle ob der Schub über die 31 Triebwerke vom Booster kommt, oder (schon) über die sechs Triebwerke vom Starship.
Bei der geringen Dichte der Mars-Atmosphäre breitet sich der Schall deutlich schlechter aus und sollte kein Problem darstellen.
Wobei im neuen Antrag zur Umweltverträglichkeit von bis zu 37 Raptoren gleichzeitig gesprochen wird. Die 28 müssen also noch nicht final sein.
Quelle: https://www.msn.com/en-us/news/technology/the-faa-released-spacexs-rough-plan-to-fly-starship-rockets-to-orbit-from-texas-and-the-agency-wants-public-input-on-it/ar-BB1ccbK4?li=BBnb7Kz (https://www.msn.com/en-us/news/technology/the-faa-released-spacexs-rough-plan-to-fly-starship-rockets-to-orbit-from-texas-and-the-agency-wants-public-input-on-it/ar-BB1ccbK4?li=BBnb7Kz)
Nach Aussagen von Elon Musk könnte der erste Testflug einer Super Heavy in wenigen Monaten stattfinden. Neu war für mich, dass jetzt von maximal 28 Raptoren für die Rakete gesprochen wird (Es waren doch mal 31?). Oder habe ich da was verschlafen?
https://www.teslarati.com/spacex-first-super-heavy-booster-hop-elon-musk/ (https://www.teslarati.com/spacex-first-super-heavy-booster-hop-elon-musk/)
Nach Aussagen von Elon Musk könnte der erste Testflug einer Super Heavy in wenigen Monaten stattfinden. Neu war für mich, dass jetzt von maximal 28 Raptoren für die Rakete gesprochen wird (Es waren doch mal 31?). Oder habe ich da was verschlafen?
https://www.teslarati.com/spacex-first-super-heavy-booster-hop-elon-musk/ (https://www.teslarati.com/spacex-first-super-heavy-booster-hop-elon-musk/)
Im Twitter:
https://twitter.com/flcnhvy/status/1342061940718370816?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1342062363105759232%7Ctwgr%5E%7Ctwcon%5Es2_&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.teslarati.com%2Fspacex-first-super-heavy-booster-hop-elon-musk%2F (https://twitter.com/flcnhvy/status/1342061940718370816?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1342062363105759232%7Ctwgr%5E%7Ctwcon%5Es2_&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.teslarati.com%2Fspacex-first-super-heavy-booster-hop-elon-musk%2F)
Hier ist von einem "Hop" die Rede. Ob "tethered or free" sei dahingestellt. Ein free hop dürfte so 8-20m sein. Ein tethered hop" so 50 cm.
Flug würde ich das nicht nennen ;)
Der Booster wird höchstwahrscheinlich ähnlich getestet werden wie das Starship: zuerst kurze Flüge vom Startplatz zur Landezone. Danach gehts höher.
Der Booster wird höchstwahrscheinlich ähnlich getestet werden wie das Starship: zuerst kurze Flüge vom Startplatz zur Landezone. Danach gehts höher.
Sehe ich genau so, wobei ich hier weniger Potential für einen RUD sehe als beim Starship. Klar gibt es etliches was schief gehen kann, aber die Daten des Starship lassen sich auf den Booster gut übertragen. Ich sprech von allen Daten die die Bauart und die Bodentests betreffen sowie die Flügphase bis zum Abschalten der Raptoren. Die Daten die für den Rückflug und die Landung des Boosters nötig sind, lassen sich auf jeden Fall von den F9 Anflügen/Landungen übertragen. Damit haben sie ja reichlich Erfahrung.
Wie gesagt, ich sage nicht, dass nichts schiefgehen kann... :-X
Mane
Läst man in der mitte 1-3 Triebwerk weg, so langt der Schub immer noch um schnell abheben zu können.
Musk Philosophie ist dass das beste Teil kein Teil istOk, hat was.
https://twitter.com/elonmusk/status/1344327757916868608 (https://twitter.com/elonmusk/status/1344327757916868608)
SpaceX will bei der Super Heavy wohl auf Beine verzichten und stattdessen den Turm das Ding fangen lassen. OMG wie cool 8) 8) 8)
We’re going to try to catch the Super Heavy Booster with the launch tower arm, using the grid fins to take the load
Denn -
der Turm ist kein "Teil" ?
Abgesehen davon, daß das Ding (so ist es ja auch dargestellt) ein Roboter im *zig Tonnen-Bereich sein muß mit einer verdammt komplexen KI ausgestattet.
Ich denke eher an einen Joke oder ein Mißverständnis.
Saves mass & cost of legs & enables immediate repositioning of booster on to launch mount — ready to refly in under an hour
Legs would certainly work, but best part is no part, best step is no stepÜbersetzung: Beine würden sicherlich funktionieren, aber das beste Teil ist kein Teil, der beste (Arbeits-)Schritt ist keiner.
SN9 will press CH4 header tank with helium. Long-term solution is under debate. Not clear what is lightest/simplest.
Production is hard, prototypes are easy. Building ~1000 Starships to create a self-sustaining city on Mars is our mission.
https://twitter.com/elonmusk/status/1344327757916868608 (https://twitter.com/elonmusk/status/1344327757916868608)
SpaceX will bei der Super Heavy wohl auf Beine verzichten und stattdessen den Turm das Ding fangen lassen. OMG wie cool 8) 8) 8)
https://twitter.com/elonmusk/status/1344344378974720000 (https://twitter.com/elonmusk/status/1344344378974720000)
Musk Philosophie ist dass das beste Teil kein Teil ist
So könnte es dann in echt aussehen
https://twitter.com/DJSnM/status/1344336114413277185 (https://twitter.com/DJSnM/status/1344336114413277185)
Die Idee mit den Gridfins ist gut. Ganz einfach wird das aber nicht. Die leere erste Stufe des Boosters mit Resttreibstoff dürfte über 150 Tonnen wiegen, die von der Auffangeinrichtung (vielleicht einfach ein Ring mit ~12 Metern Durchmesser?) und den Gridfins gehalten werden müsste. Die Beine an der Falcon 9 haben Schockabsorber. Die Gridfins haben diese aber (noch) nicht und die Gridfins sind auch drehbar. Naja sie werden schon eine Lösung finden... Die Gridfins sind beim Start dann vermutlich demnächst nach oben geklappt...
Inzwischen hatten die Fans etwas Zeit, mögliche Umsetzungen anzudenken. Diese hier gefällt mir sehr.
Interessantes Konzept. Ich denke aber eher die letzten Bewegungen werden beim Turm/Greifarmen liegen und nicht beim Booster. Also kein "Einparken", sondern ein Greifen.
Die neue Ansage von Musk lässt allerlei Spielraum für Spekulationen. ;)
Man muß es sich in voller Größe ansehen. Das U fährt Platten aus, auf die die Grid Fins auflegen. Die Platten sind dunkel und schwer zu sehen. Dann fahren nochmal Platten drüber, um den Booster zu fixieren. Beim ausfahren wird die genaue Position des Boosters berücksichtigt. Die Seile können senkrechte Bewegung abfangen. Der Vorgang wäre ziemlich sanft.
Mir scheint es ziemlich naiv, anzunehmen daß der Booster immer "passend" ankommt, sowohl in der Höhe als auch im Winkel. Klar mit noch mehr Tonnen an Mechanismen kann man da einen "lebendigen" Arm bauen.Das wäre sicher naiv, das Konzept mit den seitlich beweglichen Fangarmen ist nicht auf einen ganz passend ankommenden Booster angewiesen. Wenn der Motorblock vorbeirauscht und der Zylinder sich zwischen den Armen befindet, werden die Arme schnell bis auf einen gewissen Sicherheitsabstand herangefahren. So schnell, daß sie in Sollposition sind, wenn das Oberteil mit seinen überstehenden Auflageteilen ankommt. In gleicher Weise kann die Position der Auflieger bezüglich Radius bzw. Entfernung vom Drehpunkt der Arme angepasst werden.
Wie fest darf man zupacken, um keine versteckten ! Schäden in der Hülle zu verursachen?Meiner Meinung nach wird überhaupt nicht "zugepackt", man möchte die Stufe doch nicht am zylindrischen Teil festhalten. Nur rechtzeitig an passender Stelle die "Puffer positionieren".
Muß der auch mal nachgeben können, falls der Booster schaukelt.Der wird vielleicht manchmal kurz schaukeln, wenn er schräg ankommt. Das müssen die Auflagepunkte der Arme mitmachen und gleichzeitig dämpfen. Sobald aber die Vertikalbewegung bei Null ist, kann die Stufe auf den Boden abgesenkt werden. Stehend und zusätzlich oben mit den Fangarmen gehalten steht er dann absolut stabil.
Denn - Ist es wirklich so, daß der Booster so unempfindlich gegen Windlasten ist?Wie schon gesagt, das Fangen ist eine Frage von maximal zwei Sekunden, danach braucht die Stufe nicht mehr an den Fangarmen baumeln.
Das sind alles so Fragen, die in der Begeisterung vlt untergehen.Einverstanden, Fragen und Probleme tauchen immer irgendwann auf. Sollte man aber ein vielleicht gutes Konzept aufgeben, weil unterwegs vielleicht irgendwelche Probleme auftreten? Die treten ja bei jedem Konzept irgendwann auf.
...Nicht nur "Druck" oder "Masse" ist mögliche Last. Genauso z.B. "Luftreibung" oder "Temperatur"...
@Hugo
Die ersten Gridfins sind wohl nicht wegen der Last geschmolzen. Eine zu große Last hätte sie eher abgerissen!
Ich frage mich, wie viele von den StartPad Prototypen man bauen muss bis die Landung 1a funktioniert.Die Entwicklung der Pad Infrastruktur ist deutlich einfacher, weil man sich nicht ständig im Grenzbereich zwischen "zu schwer" und "gerade noch erträglich" bewegt. Dort kommen Standardverfahren zum tragen und Standardkomponenten. Masse ist absolut kein Thema, eher erwünscht.
Und wehe die Landung geht mal schief. Dann dauert es ewig einen neues Start Pad mit allem drum und drann zu bauen.Das muß man bei der Auslegung berücksichtigen, damit möglichst wenig bei einem Unfall zerstört wird. Auf keinen Fall darf das zu einem Neubau führen. Und das geht meiner Meinung nach, z.B. in dem man die Rückseite des Pad benutzt, um die Tankeinrichtungen usw. zu schützen. Die Arme zunächst nach hinten aus dem Gefahrenbereich klappt. Das restliche Treibstoffvolumen vor der Landung auf ein absoluten Minimum reduziert. Den Turm und den Boden auf der Landeseite glatt und widerstandsfähig auslegt. Eben "besenfreundlich" ;)
Die Gridfins sind bereits stabil genug. Die Last beim Fangen dürfte unter der Last vom Bremsen liegen,
...Nicht nur "Druck" oder "Masse" ist mögliche Last. Genauso z.B. "Luftreibung" oder "Temperatur"...
@Hugo
Die ersten Gridfins sind wohl nicht wegen der Last geschmolzen. Eine zu große Last hätte sie eher abgerissen!
Gruß Pirx
Sind ein oder zwei GridFins auch noch ausreichend? Und ihre zweifellos stabile Befestigung macht keine Verbiegungen in der Hülle?
Das klingt ja alles sehr spannend und innovativ - SpaceX eben. Aber mal eine ganz dumme Frage:
Musk´s erklärtes Ziel ist doch die Landung auf dem Mars. Da wird es mit einer Fangvorrichtung etwas schwierig. Zumindest für die ersten Landungen. Daher verstehe ich die langfristige Strategie nicht so ganz. Für den Mars hielt ich auch die bisherigen Landemanöver für fast unmöglich, da dort die Bodenverhältnisse am vorgesehenen Landeplatz nur bedingt kalkulierbar sind. Ergo müsste doch SpaceX noch an einem weiteren, sicheren Landesystem für den Mars arbeiten...
Die Fangvorrichtung kann also nur für die kommerziellen Raumflüge gedacht sein...
Gruß, Ptonka
Das klingt ja alles sehr spannend und innovativ - SpaceX eben. Aber mal eine ganz dumme Frage:
Musk´s erklärtes Ziel ist doch die Landung auf dem Mars. Da wird es mit einer Fangvorrichtung etwas schwierig. Zumindest für die ersten Landungen. Daher verstehe ich die langfristige Strategie nicht so ganz. Für den Mars hielt ich auch die bisherigen Landemanöver für fast unmöglich, da dort die Bodenverhältnisse am vorgesehenen Landeplatz nur bedingt kalkulierbar sind. Ergo müsste doch SpaceX noch an einem weiteren, sicheren Landesystem für den Mars arbeiten...
Die Fangvorrichtung kann also nur für die kommerziellen Raumflüge gedacht sein...
Gruß, Ptonka
Das klingt ja alles sehr spannend und innovativ - SpaceX eben. Aber mal eine ganz dumme Frage:
Musk´s erklärtes Ziel ist doch die Landung auf dem Mars. Da wird es mit einer Fangvorrichtung etwas schwierig. Zumindest für die ersten Landungen. Daher verstehe ich die langfristige Strategie nicht so ganz. Für den Mars hielt ich auch die bisherigen Landemanöver für fast unmöglich, da dort die Bodenverhältnisse am vorgesehenen Landeplatz nur bedingt kalkulierbar sind. Ergo müsste doch SpaceX noch an einem weiteren, sicheren Landesystem für den Mars arbeiten...
Die Fangvorrichtung kann also nur für die kommerziellen Raumflüge gedacht sein...
Gruß, Ptonka
Die Super Heavy wird nur bei einem Start von der Erdoberfläche aus gebraucht. Von allen anderen möglichen Zielen kann Starship aus eigener Kraft starten.
Edit:
Zudem hat Starship keine Grid-Fins, sondern nur je zwei Flaps vorne und hinten.
Für das 'Starship' ist diese Landeart schon alleine bautechnisch total ungeeignet und sicher auch gar nicht geplant!
Bei SH ist ja gerade von Vorteil, daß die 'schiffsseitige' Auffangvorrichtung bzw. Gridfins schon vorhanden sind.
Das Starship extra so umzubauen, daß die Beine weggelassen werden können wird wohl nicht soooo viel an Gewichtseinsparung bringen und den Bau von zusätzlichen Varianten erfordern.
Bei SH ist ja gerade von Vorteil, daß die 'schiffsseitige' Auffangvorrichtung bzw. Gridfins schon vorhanden sind.
Das Starship extra so umzubauen, daß die Beine weggelassen werden können wird wohl nicht soooo viel an Gewichtseinsparung bringen und den Bau von zusätzlichen Varianten erfordern.
Zu den Gridfins hatte ich ja bereits geschrieben dass die Verlockung Funktionen in einem Bauteil zu kombinieren trügerisch sein kann.
Beim Starship wird es so oder so zwei Varianten geben: ein Fahrwerk für Landungen auf befestigten Flächen und die interplanetare Version mit einem Fahrwerk das für Mond oder Mars geeignet ist. Diese Beine sind garantiert massiv im Vergleich zu der „Normal Version“. Man wird die nicht mitschleppen wollen, wenn es nicht erforderlich ist.
Die Gridfins von SN sollen übrigens jeweils 9(!) Meter lang werden und aus Stahl sein. Die benötigen eine massive Aufhängung/Hydraulik und die wird auch einige Tonnen tragen können!Schafft Titan die 9 Meter nicht oder wird es auf Dauer zu teuer bei hunderten Boostern ? Gab da Infos dazu ?
Bei SH ist ja gerade von Vorteil, daß die 'schiffsseitige' Auffangvorrichtung bzw. Gridfins schon vorhanden sind.
Das Starship extra so umzubauen, daß die Beine weggelassen werden können wird wohl nicht soooo viel an Gewichtseinsparung bringen und den Bau von zusätzlichen Varianten erfordern.
Zu den Gridfins hatte ich ja bereits geschrieben dass die Verlockung Funktionen in einem Bauteil zu kombinieren trügerisch sein kann.
Beim Starship wird es so oder so zwei Varianten geben: ein Fahrwerk für Landungen auf befestigten Flächen und die interplanetare Version mit einem Fahrwerk das für Mond oder Mars geeignet ist. Diese Beine sind garantiert massiv im Vergleich zu der „Normal Version“. Man wird die nicht mitschleppen wollen, wenn es nicht erforderlich ist.
Das Starship wird nich auf Fahrwerken landen, nirgens!
Die ersten Gridfins an der F9 waren doch aus Aluminium oder nicht ?
Sollen die dann auch wieder aus Titan bestehen?
Die Frage ist, ob Gridfins aus Titan überhaupt nötig sind. Wenn man beim Entry-Burn genügend Energie abbaut damit Edelstahl-Fins den Eintritt überstehen, sind Titan-Fins nicht mehr nötig. Eventuell macht es beim Booster so oder so Sinn, einen längeren EntryBurn zu machen, denn man will ihn ja schnell und risikoarm wiederverwenden. Also lieber nicht ans Limit gehen und Sicherheit gewinnen.
Die ersten Gridfins an der F9 waren doch aus Aluminium oder nicht ?
Ansonsten muss das SpaceShip ja zertifiziert sein, ist die Frage ob das wirklich schneller geht als bei der Super Heavy
Ansonsten muss das SpaceShip ja zertifiziert sein, ist die Frage ob das wirklich schneller geht als bei der Super Heavy
Wenn das Starship als bemannter Mondlander genutzt werden soll, muss es ja auf jeden Fall für Menschen zertifiziert sein. Aber man könnte es im Orbit der Erde lassen und von dort aus zum Mond pendeln. Dies hätte auch noch den Vorteil, dass man die zumindest momentan noch sehr abenteuerliche Landemethode mit dem Belly-Flop nicht gleich man-rated hinbekommen muss.
Muss das Lunar Starship im Orbit tatsächlich neu betankt werden? Reicht der S.H. Booster nicht aus, das Starship in einen LEO zu bringen, von wo man zum Mond fliegt?
Muss das Lunar Starship im Orbit tatsächlich neu betankt werden? Reicht der S.H. Booster nicht aus, das Starship in einen LEO zu bringen, von wo man zum Mond fliegt?
Der aktuelle Plan sieht dafür zwar noch SLS/Orion vor, aber ob das in 1-2 Jahren immer noch Bestand hat? Ich würde nicht darauf wetten...
Abseits von NASA und Artemis hätte diese Konstellation aber schon ihren Reiz für SpaceX und dessen Kunden:
1. Der bemannte Start von der Erde erfolgt mit einem Raumschiff mit Launch Abort System (Dragon 2)
2. Im LEO wird das Raumschiff gewechselt ("Lunar Starship", zuvor aufgetankt durch "Tanker Starship")
3. Das "Lunar Starship" fliegt zum Mond und landet dort ganz "konventionell"
4. Das "Lunar Starship" bringt die Astronauten wieder zurück in den LEO, dort erfolgt wieder der Umstieg in eine Dragon 2 zur Landung
Das Ganze kann man jetzt "beliebig" oft wiederholen...
SpaceX’s Super Heavy rocket booster, which is also powered by Raptor and fully reusable, will launch Starship from Earth. Starship is capable of transporting crew between Orion or Gateway and the lunar surface.https://www.nasa.gov/feature/nasa-selects-blue-origin-dynetics-spacex-for-artemis-human-landers (https://www.nasa.gov/feature/nasa-selects-blue-origin-dynetics-spacex-for-artemis-human-landers)
Der ist ja riesig...und obendrauf kommt noch das Starship... :o ui
Was ich mich bei der gesamt Höhe frage, hat man da kein Bedenken das die ganze Rakete bei den Kräften die da wirken einfach auseinder bricht?Ich persönlich habe absolut keine Bedenken. Ich glaube, dass SpaceX das berechnet hat. Allerdings denke ich, das es hier trotzdem Unfälle geben wird am Anfang beim Testen. Geplante und sicher auch ungeplante. Den ersten hatten wir ja bereits bei SN3.
Nö, die Dinger sind offensichtlich steif genug solange sie komplett leer sind.
Das könnte aber zu einem Problem werden, wenn ein beladenes Starship auf einen drucklosen Booster oben drauf gesetzt wird.
Vielleicht wird der Turm ja so gebaut, dass die Last eines beladenen Starships, bis kurz vor dem Start, getragen wird und erst dann wenn die Tanks des Boosters voll und unter Druck stehen fährt man die Halterung weg.
So eine ähnliche Halterung hat man bei der Saturn V verwendet um die Startstufe festzuhalten.
Allerdings denke ich, das es hier trotzdem Unfälle geben wird am Anfang beim Testen. Geplante und sicher auch ungeplante.
.. gebraucht wird und zwar auch um sowohl das SS wie SH zu fixieren/stabilisieren, also evtl. auch Kräfte aufzunehmen.
So eine ähnliche Halterung hat man bei der Saturn V verwendet um die Startstufe festzuhalten.
...Weshalb auch so was ging:
Nein, eine solche lastübertragende Verbindung zwischen der Saturn-V und dem Service Tower gab es nicht. Sämtliche Arme zwischen den beiden waren lediglich Kabel-/Schlauchverbindungsträger.
...
... und sicherer verwenden als eine Leiter. Was denkt Ihr? ...Leiter statt Fahrstuhl? Dann ist es wieder sicherer. So eine Helix frisst zuviel Platz.
So eine Helix frisst zuviel Platz.Und nervt in der Schwerelosigkeit außerdem ziemlich.
Für den Vergleich, SH Gridfin links, F9 rechts.
(https://pbs.twimg.com/media/ExLBJTzVoAAHG-C?format=jpg&name=4096x4096)
https://twitter.com/Neopork85/status/1374373547515146245 (https://twitter.com/Neopork85/status/1374373547515146245)
Macht so irgendwie keinen Sinn. Wenn die Rasterweite bei der F9 optimal war, dann sollte sie bei der SH genau so sein, an der Aerodynamik ändert sich ja nichts. Das größere Raster der SH Gridfinns ist dann Quatsch.
Starship ... und die Mars-Utopie: LoC-Rate (Los of Crew) von 1:300 erreichbar?
...Als Mod: Das diskutieren wir hier bitte nicht. Danke. Pirx
Übrigens - welche LoC-Rate hatten Wohl die Jungs, die sich am 6.6.1941 auf den Weg in die Normandie aufgemacht haben? Nicht vergleichbar? Warum?
Starship ... und die Mars-Utopie: LoC-Rate (Los of Crew) von 1:300 erreichbar?
Ich habe auf der zweiten Seite aufgehört zu lesen. Ich mache das immer, wenn der innere Widerspruchsdruck eine bestimmte Höhe ereicht und der "hereinkommende Stream" offensichtlich in ähnlicher Weise noch unendlich fortgesetzt werden soll.
Danke. 56 Jahre, promovierter Informatiker mit Physik Nebenfach, spezialisiert auf Astronomie (3 Semester im Hauptstudium). Mehrere Veröffentlichungen im Bereich Telekommunikation (Satellitenfunk/Mobilfunk). Amateur-Astronom seit ca. 1976, Blogger bei Scienceblogs seit 2018.
Bestimmt habe ich mich jetzt aber in ein Wespennest gesetzt :-)Bei mir ist alles ok! Mir war auch schon bewußt, daß ich etwas provoziere, hielt es aber in dem Fall für angebracht ;-)
ja, auf diese Weise entgeht man dem Druck, dass an Elon Musks Plänen vielleicht doch das ein oder andere naiv und unrealistisch ist.
– nicht unähnlich den Abgasen eines Ottomotors.::)
sodass der Himmel senkrecht nach oben gesehen schwarz erschiene,Und wenn wir keine Atmosphäre hätten wär unser Himmel auch schwarz. Und ohne Erde ohne uns würden wir sogar im freien All schweben :o
bei Amateur-Stratosphärenballonflügen gerne als „Weltraum“ tituliert.Falsche Titulierungen als Vergleich heran ziehen stärkt nicht die eigene Glaubwürdigkeit.
3. „Auf dem Mars wäre man also im Wesentlichen zum Hausarrest verdammt und Außenbordeinsätze wären auf notwendige Anlässe wie Wartungsmaßnahmen oder Forschung beschränkt.“
4. „Mars ist kein Planet B. Mars ist ein Höllenloch.“
Soviel zum Sinn oder Unsinn der Marskolonie.
"Wir sollten auf unseren Planeten besser acht geben und ihn bewahren und beschützen. Wir haben [bislang] nur dieses eine Raumschiff!"
Schöne, differenzierte Darstellung, Duesentrieb. Danke dafür!...Auch so .. Danke!
Probleme beim Ausfahren der Landebeine: LoC.Dagegen gibt es eine Lösung: Man baut 6 Beine an die Rakete. Dann darf eins ausfallen und die Rakete steht sicher auf 5 Beinen.
Noch eine IMO wichtige Einschränkung zur Unzuverlässigkeit des Starships:
Starship wird viele viele (wahrscheinlich 100++) Frachtflüge durchführen, wohl einige technische Schwierigkeiten erleben und mehrmals verbessert werden bevor bemannte Flüge stattfinden.
Sorry, wo sind jetzt die Beiträge zum Sinn und Unsinn der SpaceX Mission zum Mars?
Sorry, wo sind jetzt die Beiträge zum Sinn und Unsinn der SpaceX Mission zum Mars?Da es darin eher um Waldspaziergaenge, Skifahren und die Reduzierung der Menschheit ging und in den so gut wie keinem der Beitraege SpaceX oder der Mars nicht einmal erwaehnt wurden, haben wir sie in den Papierkorb verschoben.
Starship mit dem Shuttle zu vergleichen und so zu tun als würden die Fehlerursachen vom Shuttle mit möglichen Fehlerursachen vom Starship vergleichbar, das hingt.Natürlich hinkt der Vergleich, aber irgendwie auch nicht. Das Shuttle hatte Probleme, die während der gesamten Betriebszeit nicht abgestellt wurden bzw. konnten. Das lag einfach an der schlechten Konstruktion und ja, das Shuttle war eine Fehlkonstruktion. Die ursprünglichen Vorgaben wurden nie erreicht. Man hätte das ganze System einstellen müssen und nochmal neu konstruieren müssen. Der Totalverlust beider Shuttles lag aber am Management...
Die Problematik beim Shuttle waren die Feststoffbooster und die Prosition des Haupttanks, vermutlich hätten nicht mal die Kacheln große Probleme gemacht, wenn die nicht dem Eisschlag ausgesetzt worden wären.
Eomes spllte man nicht vergessen, selbst dann wenn man das Starship nicht für eine Landung von Menschen auf der Erde einsetzen würde, braucht man auf dem Mond, wenn man da mehr machen will als Apollo, so was ähnliches das in der lage ist viel mehr Nutzlast zum boden zu bringen.
Für den Mars ist das noch schlimmer, ich würde mit sowas nicht fliegen wenn nur ein einzelnes Schiff alleine bei einer Marslandung eingesetzt wird.
Man braucht einfach Redundanz auf den Reisesstrecken und auf dem Planetenboden, alles andere ist sehr viel gefährlicher.
Ich würde sogar sagen, es ist besser dass nicht nut mindestens zwei Raumschiffe fast die ganzen Reisen (Hin. und wieder zurück), zusammen machen, sondern das die Dinge in jeder möglichen Phase so diecht es geht zusammen sind, am besten bem Hin- und Rückreise zusammengekopplet.
Genau das wird Space eh an der Raumschiffsspitze für die Nasa entwickeln und schon hat man eine viel höhere Sicherheit.
Das könnte auch die Gefahr wärend eines Sonnensturms verhindern wenn man die aneinander gekopplenten Schiffe mit der gemeinsammen Achse auf die Sonne ausrichtet und mit dem Wasservorrat beider Schiffe über dem Tankdeckel des Haupttanks plaziert.
Solange nicht jemand um die Ecke mit einer ganz neuen Antriebstechnik kommt, gibt kaum ne andere Möglichkeit von der Erde echte Forschungsmissionen in den Erdfernen Raum zu machen.
Starship versucht 5 Schritte auf einmal zu tun. Es gibt keinen einzigen komplett wiederverwendbaren Träger, es gibt keinen "Raumtanker", es gibt kein Tranfer - Vehikel zum Mars, es gibt keinen Marslander für eine Crew. Ein Ascend - Vehikel für den Mars gibt es natürlich auch nicht. Und das alles soll nun eine einzige Neuentwicklung leisten. Solche Kompromisse mag man EVENTUELL bilden können, wenn man alle Einzelteile als erprobte Technologien und gut verstandene Lösungen kombinieren kann - aber hier ist alles komplettes Neuland!
SpaceX täte gut daran, die Anforderungen an das Sharship zunächst auf die eines wiederverwendbaren Trägers herunterzuschrauben. Den kann man dann später ja nach Belieben weiterentwickeln. ...
Einen ganz wichtigen Entwicklungspunkt hast du nicht mit aufgezählt: BILLIG soll das Ding sein. Und zwar richtig billig.
"Das ideale Szenario meiner Meinung nach ist das Starship im horizontalen Gleitflug aufzufangen, ohne Wiederzündung der Triebwerke."
Der Mann hat wirklich Ambitionen! ::)Wenn ich selber auf Twitter nachschaue, hat ein Fan einen riesigen Terminator-Turm mit Arnold-Schwarzenegger-Armen in Blender(?) gebaut, welcher einen Booster auffängt, und da draus ein Video erstellt. Elon Musk hat gestern das Video mit dem Wort "Nice" gelobt.
Mir fehlt das Verständniss.
Anfangs dachte ich, wie cool es sein müsste, für SpaceX zu arbeiten. Inzwischen denke ich, dass es ganz schön frustrierend sein kann, wenn du gerade an den Problemen 4,5 und 6 arbeitest - alles harte Nüsse - und sich der Chef gerade die noch härteren Nüsse 47, 48 und 49 ausgedacht hat.
... warum also Ressourcen mit etwas verschwenden, was (in meinen Augen) nur einen geringen Gewinn bringt (etwas mehr Nutzlast in den LEO) und das bestehende Problem nicht löst.
Eigentlich macht es auch fast keinen Unterschied das Starship zu fangen, wenn man den Booster auch fangen kann.
Mir fehlt das Verständniss.
Inzwischen denke ich, dass es ganz schön frustrierend sein kann
-- Start
---- Start von Starttisch
---- Start von Schiff
---- Start von Flugzeug
-- Hochfliegen
---- Mittels Feststoffboster
---- Mittels Flüssigtreibstoff
-- Trennung
---- Mittels Sprengstoff
---- Mittels Druckluft + Federn
Runterfliegen
---- Gridfins
---- Steuerflossen
---- Flügel+Räder
-- Landung
---- Landung mit Triebwerk auf eigenen Beinen
---- Auffangen mittels Struktur am Boden
---- Landung auf Hüpfburg
Kann mir einer sagen weche Endgeschwindikeit das SS bei Höhe 300m hat im Gleitflug?
Load points just below the grid finshttps://twitter.com/elonmusk/status/1380259201436422145 (https://twitter.com/elonmusk/status/1380259201436422145)
Diese Knubbel müssen natürlich den Booster tragen. Und man muß natürlich relativ genau landen, damit diese Knubbel zum "tragen" kommen.
Das könnte man aber auch umgehen. Man montiert diese Knubbel ganz unten....
Das will ich sehen wie ein Netz/Lufttragkonstruktion ein 120t schweres 300km/h schnelles Starship innerhalb weniger meter zum Stillstand bringt.Es kann nicht darum gehen das Ding bei 300km/h aufzufangen, da wären 5m/s schon genug.
Zudem geht es ja gerade um sehr schnelle Wiederverwendbarkeit. Dafür sind weder Fallschirme noch Netze/Springburgen gut geeignet.
Ich ignoriere mal bewußt die Ironie, weil ich begründen will, warum die Knubbel mit den Beinen wirklich nicht vergleichbar sind. Auch wenn man sie nach unten verpflanzen würde.
Tragen müssen sie den Booster natürlich schon, sie müssen aber nicht groß und/oder klappbar sein, womit auch die Belastungen in Grenzen bleiben. (Fast reine Scherkräfte, wo kein Hebel, dort keine Biegekräfte.) Sie müssen bei dem Konzept natürlich auch keine Dämpfer und keine NIvelierung haben, und für Kippsicherheit zu sorgen ist auch nicht deren Aufgabe. Die Fangarme müssen Ungenauigkeiten natürlich ausgleichen können und sensorgesteuert an den Booster geklappt werden, damit die Knubbel auch wirklich klein bleiben können.
Kosten-, gewichts- und damit nutzlasmäßig wäre das am Booster sicher sehr vorteilhaft. Die Fangeinrichtung muß aber robust genug sein, damit sie auch kleinere Unfälle übersteht. Das ist natürlich Neuland, und eine Herausforderung, am Ende aber doch nur einfache Wald- und Wiesen Maschinenenbau. Schwieriger als z.B. einen Segway zu bauen ist es steuerungstechnisch auch nicht. Spannend ist natürlich die "erreichbare und erlaubte Ungenauigkeit".
Oben sollten die Knubbel aber auf jeden Fall bleiben, schon weil es einfacher ist einen Besen an die Wand zu hängen, als ihn mitten im Raum hinzustellen ;)
Link zur Einreichung der FCC-Lizenz für den Orbital-Testflug vom Starshiphttps://t.co/2qBHS6pj73?amp=1 (https://t.co/2qBHS6pj73?amp=1)
Boosterlandung vor Texas Küste. Keine Landlandung?! ??? Soll bis dahin eine Barge/Bohrinsel fertig sein oder wird nur eine sanfte Wasserung angestrebt?
Boosterlandung vor Texas Küste. Keine Landlandung?! ??? Soll bis dahin eine Barge/Bohrinsel fertig sein oder wird nur eine sanfte Wasserung angestrebt?
It will achieve orbit until performing a powered, targeted landing approximately 100km (~62 miles) off the northwest coast of Kauai in a soft ocean landing.
Es wird spekuliert, dass SN3 hierbei nicht mit 28 Raptors ausgestattet sein wird.Du meinst sicher BN3. ;)
Soviele Möglichkeiten gibt es für die Super Heavy nicht.
Landebeine sind nicht vorgesehen, also kann sie nicht wie die F9-Erststufe oder Starship auf einer ebenen Fläche landen.
Es bleibt nur das Auffangen mit einem Turm oder (wenn man die Stufe halbwegs intakt wiederbekommen möchte) das Wassern (vermutlich ähnlich wie bei CRS-16 (https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=16398.0)).
Trotzdem würde ich vermuten, dass man sich den Booster gern näher ansehen würde. Nach einem soften „Splashdown“ würde er sicherlich schwimmen. Kann man aber einen 70 m langen Booster bergen oder zurück in den Hafen schleppen?
Ob es möglich ist, die ausklappbaren Beine vom Starship auch am Booster zu verwenden? Platztechnisch müsste man bestimmt an der Stelle das Triebwerk weg lassen, wenn man es baugleich zum Booster macht. Vielleicht bekommt der erste Booster auch beste Beine, wie z.B. der Starhopper damals?Soviele Möglichkeiten gibt es für die Super Heavy nicht.
Landebeine sind nicht vorgesehen, also kann sie nicht wie die F9-Erststufe oder Starship auf einer ebenen Fläche landen.
Es bleibt nur das Auffangen mit einem Turm oder (wenn man die Stufe halbwegs intakt wiederbekommen möchte) das Wassern (vermutlich ähnlich wie bei CRS-16 (https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=16398.0)).
Ist das wirklich so? Das einzige was wir wissen ist, dass Musk den Booster mit dem Turm fangen will. Ob das aber auch schon bei den ersten Prototypen so sein wird, wissen wir nicht.
Apropos Orbital oder nicht, Elon hat bestätigt, dass es ein ballistischer Flug wird. (3/4 Erdumlauf)
https://twitter.com/elonmusk/status/1393064162335485952 (https://twitter.com/elonmusk/status/1393064162335485952)
Ich bin aber auch der Meinung, dass sie bei diesem Flug nicht landen werden. Das wäre typisch für SpaceX. Einen Schritt nach dem anderen.
Apropos Orbital oder nicht, Elon hat bestätigt, dass es ein ballistischer Flug wird. (3/4 Erdumlauf)
https://twitter.com/elonmusk/status/1393064162335485952 (https://twitter.com/elonmusk/status/1393064162335485952)
Apropos Orbital oder nicht, Elon hat bestätigt, dass es ein ballistischer Flug wird. (3/4 Erdumlauf)
https://twitter.com/elonmusk/status/1393064162335485952 (https://twitter.com/elonmusk/status/1393064162335485952)
Das ist nicht gleichbedeutend. Auch ein Orbitalflug kann ein 3/4 Erdumlauf sein. Entscheidend ist, ob dabei die nötige Geschwindigkeit erreicht wird um einen Orbit zu halten. Es wurde schon erwähnt, dass es eine Bremszündung geben soll. Das wäre bei einem rein ballistischem Flug nicht nötig. Dabei würde Starship durch das seine zu geringe Geschwindigkeit wieder in die Atmosphäre eintauchen. Es ist eher zu vermuten, dass die orbitale Geschwindigkeit von etwa 7 m/s erreicht wird, um dann kurz vor Vollendung des ersten Umlaufs durch Bremszündung die Landung einzuführen.
Musk gibt auch den Grund für die Landung im Ozean an. Man will sicherstellen das es das Starship nicht beim wiedereintritt zerlegt
„ We need to make sure ship won’t break up on reentry, hence deorbit over Pacific“
Wenn man Orbitalgeschwindigkeit erreichen sollte, dann hätte man aber auch im Golf von Mexico Wassern können.
Wenn man Orbitalgeschwindigkeit erreichen sollte, dann hätte man aber auch im Golf von Mexico Wassern können.
Bei einem Testflug dieser Art eher nicht.
Dabei kann einiges schief gehen und man landet weiter vom Zielgebiet weg.
Der Golf von Mexiko ist Vergleichsweise stark belebt.
Es gibt eine ganze Reihe Ölbohrinseln, die Hoheitsgebiete mehrerer Staaten, relativ dichten Schiffsverkehr und ebensolchen Luftverkehr.
Rund um Hawaii gibt es in erste Linie eine Menge Wasser und sonst nicht viel.
Wenn das Ding nicht verglüht ist es bereits ein Erfolg.Das Ding ist so massiv dass es gar nicht vollständig verglühen kann.
Sie sollten blos nicht den Fehler machen, dass dann als erfolgreichen Orbitalflug darzustellen, so wie sie es bei der Falschangabe ihrer GTO Nutzlast der F9 machen.
Musk gibt auch den Grund für die Landung im Ozean an. Man will sicherstellen das es das Starship nicht beim wiedereintritt zerlegt
„ We need to make sure ship won’t break up on reentry, hence deorbit over Pacific“
Wenn man Orbitalgeschwindigkeit erreichen sollte, dann hätte man aber auch im Golf von Mexico Wassern können.
Es wird also Suborbital. Wenn das Ding nicht verglüht ist es bereits ein Erfolg.
Sie sollten blos nicht den Fehler machen, dass dann als erfolgreichen Orbitalflug darzustellen, so wie sie es bei der Falschangabe ihrer GTO Nutzlast der F9 machen.
Wenn das Starship bis Hawai kommt, dann würde es auch einen Orbit erreichen können. Ich denke nicht, dass dieser Geschwindigkeitsunterschied irgendein Problem darstellt.
Würde mich interessieren, was die Rohre für einen Durchmeser haben. Sieht ja krass aus das Ding :o
Ob die SH wohl die EU Forderung von max. 130 g CO2 / km einhalten wird? ;)
:o 8)
Methanverteilung durch 28 'Ofenrohre'. Die 8 längeren, bereits nach unten geführten Leitungen sind für die zentralen Raptoren.
Damit ist auch die Triebwerksfrage für BN 3 geklärt (28 Stück).
(https://pbs.twimg.com/media/E1zWxmYVIAM92oo?format=jpg&name=medium)
Quelle: https://twitter.com/Starship_Sults/status/1395226171248320516 (https://twitter.com/Starship_Sults/status/1395226171248320516)
Bzw. Bocachicagal /NSF
Marcus House mit seinem wöchentlichen Bericht über Space X, insbesondere die Entwicklung des ground equitments und Starship Entwicklung.
Gerade in den ersten 5 Minuten werden auch phantastische Animationen für den Wiedereintritt des Starships und einen möglichen Aufbau der Treibstoffleitungen gezeigt.
Elon Musk@elonmusk
...
29 Raptors on Booster initially, rising to 32 later this year, along with thrust increase per engine. Aiming for >7500 ton thrust long-term. T/W ~1.5.
Neopork et al sind inzwischen mit ihrer 8 min Animation eines möglichen BN2-Orbitalflugs fertig geworden:
(Hier wird allerdings noch die alte Triebwerksanordnung verwendet)
Auch wenn die Qualität noch etwas schwankt ist sie meist sehr hoch. Und diese Animation muss sich nicht vor den offiziellen Animationsclips von SpaceX verstecken!
Das ist "one-flight-test-hardware" und keine "reflight-hardware".
Wie sollten sie die Riesenteile auch wieder zurück bringen? Schwimmend abschleppen?
Um die vielen Raptoren ist es allerdings schon schade, die könnte man noch toll untersuche.
Neopork et al sind inzwischen mit ihrer 8 min Animation eines möglichen BN2-Orbitalflugs fertig gewordenFür mich ist das mit Abstand das beeindruckenste SpaceX-Fan Render-Video was ich bisher gesehen hab. Unglaublich!
Eine wunderschön anzusehende und hochdetailierte Animation!
Eine Frage stellt sich mir zum Start: bis zu welcher Schräglage wird wohl dieser Riesenstack stabil bleiben (können)?
Kann so ein großes uns schweres System gleiche oder ähnliche Schräglagen erreichen wie der dünne F9-Spargel?
...oder wird das Starship-Booster-System stärker vertikal aufsteigen und das Starship später in horizontaler Ausrichtung die nötige Orbitalgeschwindigkeit aufbauen?
Beste Grüße
Eines der erklärten Ziele von SpaceX ist es doch, nicht einen ganzen "Zoo" an Raumfahrzeugen (aktuell F9, FH, Dragon, Crew Dragon) unterhalten zu müssen, sondern alles mit einem Raumfahrzeug zu erschlagen.
Ich sehe gerade die Nahaufnahmen von NSF, der Booster ist bis zur Hälfte nach oben mit Stringern verstärkt.
Sieht bombastisch aus.
Wozu dienen eigentlich die beiden "Abflußrohre" unten rechts am Booster?
Meine größte Hochachtung haben die Leute, die auf der Hebebühne nach ober bewegt werden, um die Aufhängung zu befestigen (ca. bei 11:10). Wer schon mal auf so einer Hebebühne gestanden hat und nur wenige Meter über dem Boden war weiß sicherlich wovon ich rede. An einem Arm in fast 70 m Höhe bewegt zu werden treibt mir schon beim Zusehen den Angstschweiß auf die Stirn.
Wozu dienen eigentlich die beiden "Abflußrohre" unten rechts am Booster?
Mach mal einen Gleitschirmflug, da vergeht dir der Angstschweiß!
Mir haben da 12 Meter schon gereicht...wackel...deshalb Chapeau an die Arbeiter auf der Starbase!
Frankencrane verneigt sich gerade zum Boden.warum den ab, da muss doch noch ein 2/3 Stück oben drauf und das Ding bekommt ja auch selber noch einen Kran, also brauchen sie das Ding noch
Ich glaube, sie werden die letzte Verlängerung anmontieren.
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Frankencrane verneigt sich gerade zum Boden.warum den ab, da muss doch noch ein 2/3 Stück oben drauf und das Ding bekommt ja auch selber noch einen Kran, also brauchen sie das Ding noch
Ich glaube, sie werden die letzte Verlängerung anmontieren.
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Wieso hat man eigentlich nicht den Kran von Anfang an gleich komplett verlängert.
Ich meine, immer wieder den Karn flach legen, aufrichten etc. kostet doch auch Zeit.
Wieso hat man eigentlich nicht den Kran von Anfang an gleich komplett verlängert.
Ich meine, immer wieder den Karn flach legen, aufrichten etc. kostet doch auch Zeit.
Weiter oben wurde geschrieben, dass der "lange" Kran deutlich windanfälliger ist und es deshalb sinnvoll ist mit einem "unempfindlicheren" Kran zu arbeiten solange es geht.
Mach mal einen Gleitschirmflug, da vergeht dir der Angstschweiß!
Ist zwar Offtopic, aber trotzdem.
Den Gleitschirm kannst du mit nem Hubsteiger nicht vergleichen. Bin selbst Segelflieger und habe auch schon auf 35m hohen Hubarbeitsbühnen gearbeitet. Im Flieger ist mir nie mulmich, auf der Bühne dagegen steht man an einer Rehling hoch oben auf nem wackeligen Gestell. Da wird auch mir mal etwas mulmich. ;D
Die Hubarbeitsbühnen gehen ja deutlich höher. Da muss man schon etwas abgehärtet sein wenn man da drauf arbeitet. Manche gehen ja bis zu Highbay hoch, also fast 80m.
Es ist nicht die Höhe an sich, sondern die Art und weise wie man auf diese Höhe kommt.
Die Klammern am Booster finde ich interessant.
Ist das mit den Klammern in dem Video nicht FAN-Art?Die Klammern am Booster finde ich interessant.
Ich auch, nur habe ich bereits verzweifelt nach entsprechenden Schlitzen a Booster gesucht, in welche diese Schieber eingreifen.
Ist das mit den Klammern in dem Video nicht FAN-Art?
Im von Dir angesprochenem 3. Bild https://forum.nasaspaceflight.com/index.php?topic=52398.msg2259060#msg2259060 (https://forum.nasaspaceflight.com/index.php?topic=52398.msg2259060#msg2259060) sieht man am unteren Rand die Beschriftungen E18 E19 usw. An diesen Stellen ist in der Vergrößerung jeweils eine Struktur zu erkennen welche wie eine Raste oder wie auch immer man das bezeichnen will, erkennbar. Darüber erkennt man auch zuordenbare Schweißpunkte wie von einer Verstärkung bzw. einer größeren Struktur zu besseren Krafteintrag. Das werden vermutlich die von dir gesuchten Gegenstücke am Booster sein.
Der Stand auf dem der Booster steht ist ja nur für die Testläufe ohne Abheben.
Im Startdeck werden dann wohl die innenliegenden Klapparme das Halten und auch Freigeben übernehmen. Welche richtig massiv sind und auch in das Deck klappen.
Ich überlege jetzt ob mit solchen Rasten ein automatisches Freigeben a la R-7 Starttisch (die Tulpe) möglich wäre? Also die Klapparme klappen beim Entlasten von allein/ eventuell durch Hydraulik unterstützt zurück? Würde eine ganze Menge Prozesssicherheit bringen - die Schwerkraft fällt äußerst selten aus ;D.
RB5 wurde auf Transporter im Konstruktiosgelände gesichtet. Bisher wurden keine anstalten gemacht ihn ab zu laden.
Zusammenfassend (Großen Dank an Owe!).
1. SNx wird direkt vom Tower betankt (dazu gab es einen Tweet)
2. Der Betankungsarm schwingt direkt von SNx (Es gab auch einen Tweet dazu)
3. Es wird Fang-/Haltearme geben. Am besten halten Sie es am oberen Teil des Fahrzeugs.
.. und es gab einen Tweet (von Elon?), dass diese Arme unter die vorderen Klappen gehen werden.
4. Wir sehen die Plattform oben im 8. Abschnitt.
5. Es gibt keine Rohre, die BN mit SN verbinden. (Getrennte Betankung)
6. Wir sehen diese Rohre am Boden von BN
Jetzt geht ihnen so langsam die "Suppe" aus.
N2, LOX und CH4 ;D ;)
Und es hat nicht mehr BOOOM gemacht.
Der Tank scheint zu halten.
Neue totale Straßensperren
19.07., 20.07., 21.07. jeweils 12:00 - 22:00 Ortszeit
Neue totale Straßensperren
19.07., 20.07., 21.07. jeweils 12:00 - 22:00 Ortszeit
Laut Musk könnte es am Montag einen Static Fire von Booster 3 geben:
https://twitter.com/elonmusk/status/1415877794391752704 (https://twitter.com/elonmusk/status/1415877794391752704)
Full test duration firing of 3 Raptors on Super Heavy Booster!
Depending on progress with Booster 4, we might try a 9 engine firing on Booster 3https://twitter.com/elonmusk/status/1417277335863140363 (https://twitter.com/elonmusk/status/1417277335863140363)
Warum testet man eigentlich nicht mir allen Booster Triebwerken. Ich meine in BN4 kommen sie eh rein. Und da BN3 eh nicht fliegen wird währe das doch ein guter Test.
Warum testet man eigentlich nicht mir allen Booster Triebwerken. Ich meine in BN4 kommen sie eh rein. Und da BN3 eh nicht fliegen wird währe das doch ein guter Test.
Warum testet man eigentlich nicht mir allen Booster Triebwerken.
About this site
Space satire as legitimate as ARCA Space!
Klarer Fake.
Schon mal der Quelle zu dem angeblichen Tweet gefolgt? ;)
EDIT: Eigenbezeichnung der Website:ZitatAbout this site
Space satire as legitimate as ARCA Space!
Completing feed system for 29 Raptor rocket engines on Super Heavy Booster
Hallo,
Elon Musk hat die Schubplatte mit der Aufnahme und den Treibstoffleitungen für 29 Raptoren am Super Heavy Booster getwittert.
(https://pbs.twimg.com/media/E7fEAKSWQAEnWtX?format=jpg&name=large)Zitat von: Elon Musk auf TwitterCompleting feed system for 29 Raptor rocket engines on Super Heavy Booster
Gruß
Mario
Irgendwie versteh ich nicht, warum sie das so machen. Warum braucht jedes Raptor ein eigenes Rohr vom Downcomer? Man könnte doch auch immer 5 oder so zusammenfassen. Oder man macht einen geschlossenen Ring bei den Anschlüssen und verbindet den Ring mit drei oder vier größeren Rohren mit dem Downcomer.
Eine andere Frage hierzu:
Es sieht so aus, als würden die Abzweigungsrohre fast 90 grad seitlich von dem Downcomer (wieder ein neues Wort gelernt :) ) abgehen.
Heißt das nicht, daß die nach unten durch den Downcomer beschleunigte Flüssigkeit (Metalox) an der Stelle plötzlich hart querbeschleunigen muß, wenn sie zu den Raptoren abzweigt, und dadurch Reibungs- oder sonst welche Verluste entstehen?
Ich erinnere mich nur, daß bei der Saturn V die Lox-Leitungen relativ gerade vom oberen Lox-Tank direkt nach unten zu den F1-Triebwerken einzeln durch den RP1-Tank verlaufen.
Wäre als Konstrukteur auch sehr auf Symmetrie bedacht. So eine Ringleitung wäre mir auch etwas unwohl.
https://www.gao.gov/press-release/statement-blue-origin-dynetics-decision (https://www.gao.gov/press-release/statement-blue-origin-dynetics-decision)
"In denying the protests, GAO first concluded that NASA did not violate procurement law or regulation when it decided to make only one award. NASA’s announcement provided that the number of awards the agency would make was subject to the amount of funding available for the program. In addition, the announcement reserved the right to make multiple awards, a single award, or no award at all."
Die GAO -Government Accountability Office (US Rechnungshof) hat die Klagen von Dynetics und Blue Origin gegen NASAs Entscheidung SpaceX das Mondlandungsprogramm anzuvertrauen, abgewiesen.
NASA hat laut GAO das recht selbst zu entscheiden wie viele Wettbewerber es den Auftrag geben will. Sei es keinem, einem, oder mehreren. Zumal das zur Verfügung gestellte Budget für die NASA einer der Hauptgründe für ihre Entscheidung war.
Hallo,
Elon Musk hat die Schubplatte mit der Aufnahme und den Treibstoffleitungen für 29 Raptoren am Super Heavy Booster getwittert.
(https://pbs.twimg.com/media/E7fEAKSWQAEnWtX?format=jpg&name=large)Zitat von: Elon Musk auf TwitterCompleting feed system for 29 Raptor rocket engines on Super Heavy Booster
Gruß
Mario
Wow das ist echt gewaltig was da dann später mal alles zusammenspielen muss. So viele Leitungen. Und die Dimensionen werden durch die Menschen im Bild nochmals deutlich zum Ausdruck zu gebracht.
Was mir noch so im Kopf rumschwirrt, muß der Booster und Ship 20 beim ersten Orbitalflug überhaupt vollgetankt werden, ist doch ohne Nutzlast und geringerer Flughöhe eigentlich nicht nötig ???Wäre interessant zu wissen, wie weit das Gewicht bei SN20 nochmal abgespeckt werden konnte, oder ob es überhaupt schon leichter gebaut wurde als die bisherigen Prototypen. Die waren meines Wissens nach schwerer als das geplante Zielgewicht von ca. 100t (ist das noch aktuell?), und es fehlten ja z.B. noch die Vac-Raptoren und der vollständige Hitzeschild. Ich weiß auch gerade gar nicht, bei welcher Wandstärke man gerade ist, die sollte ja auch noch verringert werden.
Irgendwie versteh ich nicht, warum sie das so machen. Warum braucht jedes Raptor ein eigenes Rohr vom Downcomer? Man könnte doch auch immer 5 oder so zusammenfassen. Oder man macht einen geschlossenen Ring bei den Anschlüssen und verbindet den Ring mit drei oder vier größeren Rohren mit dem Downcomer.
Irgendwie versteh ich nicht, warum sie das so machen. Warum braucht jedes Raptor ein eigenes Rohr vom Downcomer? Man könnte doch auch immer 5 oder so zusammenfassen. Oder man macht einen geschlossenen Ring bei den Anschlüssen und verbindet den Ring mit drei oder vier größeren Rohren mit dem Downcomer.
Der Grund dafür ist sehr einfach erklärt und kommt aus der Strömungslehre....
Danke für die Zusammenfassung!Dem möchte ich mich anschliessen, vielen Dank!
Danke für die Zusammenfassung!Dem möchte ich mich anschliessen, vielen Dank!
der Booster tankt 3600t Treibstoff, davon macht Lox 78% aus, Verbrennungsrate ist 3,5 - 3,7.Verbrennungsrate -> gemeint ist hier das Mischverhältnis bei der Verbrennung.
- es setzt sich zusammen aus 2 x 29t = 58t2t x 29 Raptoren = 58t.
der Mondlander braucht wohl auch Sealevel-Raptoren, weil die Vac-Raptoren nicht schwenkbar sind; man könnte zwar auch mit 3 Vacs gesteuert landen, wenn man die Lenkung über die Schubstärke realisiert, aber bei Ausfall eines Triebwerks ist dann FeierabendHier wird ziemlich sicher noch Varianten geben. Jede Tonne mehr beim Starship geht zu mehr als 100% auf die Nutzlast.
Wenn man eine Schürze um die Raptoren machen würde, vor was würde diese Schürze die Raptoren schützen?
Wenn man eine Schürze um die Raptoren machen würde, vor was würde diese Schürze die Raptoren schützen?
Wenn man eine Schürze um die Raptoren machen würde, vor was würde diese Schürze die Raptoren schützen?Vielleicht vor dem Überschall-Eintritt? Also auch wenn der Booster nicht so weit wie die F9-Erststufe fliegen wird, mehrfache Schallgeschwindigkeit bis (ich glaub) 4000km/h wird es trotzdem geben, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
Moving rocket to orbital launch pad
(https://pbs.twimg.com/media/E7-oZsRWUAISuIU?format=jpg&name=large)
(https://pbs.twimg.com/media/E7-oZsRXMAI72cS?format=jpg&name=large)
(https://pbs.twimg.com/media/E7-oZsSWQAExz6x?format=jpg&name=large)
Mechazilla will do this for future rockets, but it’s not quite ready yet.
Booster hängt über dem Starttisch. Sehr imposanter Anblick mit den ganzen Raptoren.
Aber die werden doch nicht die Raptoren so ungeschützt belassen. Kann ich mir fast nicht vorstellen.
So, nun die nächste Frage. Wo klammern die Arme vom Tisch ein?
So, nun die nächste Frage. Wo klammern die Arme vom Tisch ein?
Diese Frage beschäftigt mich auch schon einige Zeit. Wenn man dieses Bild betrachtet, dann können das eigentlich nur diese U-Profile an den Düsen sein - an einer solchen Stelle hat sich das Seil verhakt. Glücklicherweise, muß man sagen, denn das Teil dürfte stabil sein. (Die Rohre würden sich darüber nicht freuen, besonders die dünneren.)
Es hat schon seine Logik, schließlich müssen die Düsen auch den ganzen Schub weiterleiten, also muß das auch das ganze Triebwerk können. Zugbelastungen (SFT / Windbelastung auf dem Pad) kommen dort zwar normalerweise nicht vor, aber Druckbelastung ist ja eine ziemlich verwandte Belastungsart. Die Kraft wird aber nicht mittig eingeleitet, was ein zusätzliches Biegemoment am Triebwerk verursacht. Da mußte vielleicht an den Motoren etwas (der Düsenhals?) verstärkt werden.
Sehr ungewohnt, aber konsequent nach dem Prinzip gebaut, daß das beste Teil jenes ist, welches man weglassen kann. Die Verankerung der Triebwerke muß ja sowieso stabil/schwer sein, also nutzt man die Stelle gleich mehrfach. Sie werden sich nach diesen Bildern wahrscheinlich noch einmal der Verrohrung an den Triebwerken widmen müssen. Und so weit es geht alles nach innen verlegen. Auch wenn dieses Verfahren ja in Zukunft nicht werwendet werden soll.
Ich würde fast wetten, daß man vor langer Zeit, als man den Innendurchmesser des Pads festgelegt hat, an solche "Feinheiten" wie hervorstehende empfindliche Rohre nicht gedacht hat. Da hat man den Tribwerkskörper wohl als einen schönen kompakten Block auf der Skizze gehabt.
Ich kann mir nicht vorstellen, das der Booster auf den Triebwerksglocken gestellt wird. Eher wohl auf den äußeren Rand zwischen den Aufhängungen.So wie beim Transport auf der Straße. Die Aufsetzplatten am Starttisch ließen sich doch recht weit nach innen klappen. Da wäre von der Breite auch noch genug Platz.
Ich kann mir nicht vorstellen, das der Booster auf den Triebwerksglocken gestellt wird.
Eher wohl auf den äußeren Rand zwischen den Aufhängungen.So wie beim Transport auf der Straße. Die Aufsetzplatten am Starttisch ließen sich doch recht weit nach innen klappen. Da wäre von der Breite auch noch genug Platz.
Auf dem Startpad wird der Booster doch sicherlich wieder auf diese Weise aufsitzen:
(https://pbs.twimg.com/media/E7zARpUWEAI65OI?format=jpg&name=small)
Vielleicht sind diese U-Profile eher dafür da, die später hinzukommenden Verkleidungsgehäuse zu befestigen.
Ja, es sieht danach aus, dass wir heute erstmals den gesamten Stack auf der Startrampe sehen. Daumen drücken 8)
Wohl eher nicht, die heutige Straßensperre wurde jedenfalls erstmal wieder gestrichen.Dann frag ich mich, wo die gerade mit SN20 hinfahren wollen. Aktuell rollt es jedenfalls zusammen mit einem GSE-Tank beharrlich weiter und ist schon ein ganzes Stück von der Highbay weg.
Ja, es sieht danach aus, dass wir heute erstmals den gesamten Stack auf der Startrampe sehen. Daumen drücken 8)
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Zur Zeit kann man die Starbase mit einem Krankenhaus im Rohbau vergleichen, wo schon der erste Patient im OP auf dem Tisch liegt ;P
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Ich hätte auch gedacht, dass sie die Haltevorrichtung an der Schnittstelle Starship/SH vor dem Stacking montiert hätten.
Da habe ich doch gleich mal eine Frage zu den Kacheln:
Mich erinnert diese Bauweise sehr stark an das Space-Shuttle.
Wie wurde das bei der Dragon-Kapsel gelöst ?
Ich sehe auf den Bilden keine einzelnen Kacheln sondern eine glatte Oberfläche.
Die Kacheln vom Shuttle mussten viel höher isolieren, da die Unterkonstruktion eine Aluminiumlegierung war, die hält viel niedrige Temperaturen aus. Das machte es nötig das die Kacheln fast eine Art Schaum war.
Die Kacheln vom Shuttle mussten viel höher isolieren, da die Unterkonstruktion eine Aluminiumlegierung war, die hält viel niedrige Temperaturen aus. Das machte es nötig das die Kacheln fast eine Art Schaum war.
Ich hoffe das man sie am Starship leicht und schnell austauschen kann.
Auch dieses "Isolationsgewebe" unter den Kacheln ist neu.
RGV war heute wieder in einer Chessna unterwegs.
(https://pbs.twimg.com/media/E8EDrZTXEAE80ea?format=jpg&name=4096x4096)
https://twitter.com/RGVaerialphotos/status/1423423757461463040 (https://twitter.com/RGVaerialphotos/status/1423423757461463040)
Ich hoffe das man sie am Starship leicht und schnell austauschen kann.
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Ich hoffe das man sie am Starship leicht und schnell austauschen kann.Anbringen geht sehr schnell. :o
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Ich hoffe das man sie am Starship leicht und schnell austauschen kann.
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Anbringen geht sehr schnell. :o
(https://pbs.twimg.com/media/E8GZlB_XsAAzhFp?format=jpg&name=large)
https://twitter.com/WatchersTank/status/1423589734572568578 (https://twitter.com/WatchersTank/status/1423589734572568578)
Die Farbgebung wirkt aber echt nicht etwas seltsam :P
werden heute auch alle 29 Raptor-Triebwerke gestartet ?Das ist noch gar nicht möglich, weil das Ground Support Equipment noch nicht fertig ist.
oder ist es nicht vorgesehen.?
Hatten die Triebwerke jemals alle zusammen in dieser Formation einen Probelauf ?
werden heute auch alle 29 Raptor-Triebwerke gestartet ?
Hatten die Triebwerke jemals alle zusammen in dieser Formation einen Probelauf ?
und auch ob das Starship auf der Rückseite Edelstahl bleibt, ist sicherlich noch nicht 100% fest.Die werden bestimmt nicht den Fehler wie bei den ersten Shuttles machen und die Rückseite anmalen? (oder meinst Du, daß sie die Rückseite aus CFK bauen? die hatten doch schlechte Erfahrungen mit Übergängen von dem einen Werkstoff auf den anderen)
und auch ob das Starship auf der Rückseite Edelstahl bleibt, ist sicherlich noch nicht 100% fest.Die werden bestimmt nicht den Fehler wie bei den ersten Shuttles machen und die Rückseite anmalen? (oder meinst Du, daß sie die Rückseite aus CFK bauen? die hatten doch schlechte Erfahrungen mit Übergängen von dem einen Werkstoff auf den anderen)
werden heute auch alle 29 Raptor-Triebwerke gestartet ?Das ist noch gar nicht möglich, weil das Ground Support Equipment noch nicht fertig ist.
oder ist es nicht vorgesehen.?
Hatten die Triebwerke jemals alle zusammen in dieser Formation einen Probelauf ?
Es fehlen noch
- Tanks
- Leitungen zur Rakete
- der Arm vom Tower aus, der den Stack am Verbindungspunkt SuperHeavy/StarShip packt
- das Wassersystem zur Schallunterdrückung
- und sicherlich noch einiges mehr
Das heute ist erstmal nur ein Fit-Test um zu gucken, ob soweit schonmal alles passt. Was sie außerdem noch machen werden, bevor sie den Stack wieder abbauen, weiß ich allerdings nicht. Kann natürlich auch sein, daß sie den Stack bis zum Static Fire und Orbital Start da stehen lassen und drumherum weiterarbeiten, bei SpaceX ist alles möglich.
Im unteren bereich gab es einige fehlstellen bei den Kacheln. Sind die heruntergefallen?
Sind die Kacheln an den Flügeln mit Panzertape befestigt?
Sind die Kacheln an den Flügeln mit Panzertape befestigt?
Hallo in die Runde. Bin seit heute nun auch schreibendes Forum-Mitglied und hätte da gleich mal eine Frage:
Wenn beim Wiedereintritt des Starships nur eine Hitzeschutzkachel fehlt, würde die weiße Matte darunter und der Edelstahlrumpf beim Ritt durch die Atmosphäre schlimmeres verhindern, oder kommt es dann zu einer Katastrophe?
Ich kann mir ehrlich gesagt nicht so richtig vorstellen, das alle Kacheln den Start überleben.
Schöne Grüße aus Potsdam
Diego
Ich vermute, dass der Edelstahl selbst schon deutlich mehr Wärme aushält, als die Shuttle-Zelle. Wenn dahinter noch flüssiger Treibstoff/Oxidator ist, führt der beim Verdampfen nochmal Wärme ab. Fraglich ist nur, wieviel davon auf der kalten Rückseite, die Richtung Weltraum zeigt, wieder kondensieren kann. Auf jeden Fall gibt es dadurch einen Druckanstieg im Tank.......
Wenn beim Wiedereintritt des Starships nur eine Hitzeschutzkachel fehlt, würde die weiße Matte darunter und der Edelstahlrumpf beim Ritt durch die Atmosphäre schlimmeres verhindern, oder kommt es dann zu einer Katastrophe?
...
das ist eine sehr gute Frage, ich hoffe nur die Kameras versagen nicht beim Wiedereintritt um das gut Analysieren zu können.
Eine Kachel denke ich kann leicht fehlen, hat das Shuttle auch geschafft mit Glück, aber wenns das Abblättern anfängt ists vorbei.
...
...Sehe ich genauso. Aber erstmal muss es überhaupt zum Wiedereintritt kommen, davor liegen noch einige bisher nicht getestete Phasen.
Ganz ehrlich, ich denke nicht das SN20 den Wiedereintritt überlebt.
Ich hoffe aber das ich Unrecht habe.
...
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Ich vermute, dass der Edelstahl selbst schon deutlich mehr Wärme aushält, als die Shuttle-Zelle. Wenn dahinter noch flüssiger Treibstoff/Oxidator ist, führt der beim Verdampfen nochmal Wärme ab. Fraglich ist nur, wieviel davon auf der kalten Rückseite, die Richtung Weltraum zeigt, wieder kondensieren kann. Auf jeden Fall gibt es dadurch einen Druckanstieg im Tank.
...
Für mich eine der wichtigsten Erkenntnisse/Bestätigung meiner Gedanken aus dem Gespräch:
'Alles was sie hier machen ist "nur" ein Ausprobieren und Testen ob es so geht. Sie sind immer bereit zu akzeptieren, daß sie einen Fehler gemacht haben, und sie sind jederzeit dazu bereit es auch anders zu machen. Es ist alles ein großer Lernprozeß.'
Das is so abgefahren... da fehlen mir einfach die Worte... die treten so aufs Gas das es am Ende wirklich so laufen könnte das wir uns auf dem Mars beerdigen lassen könnten. xD
Das neue Hochgebäude soll ça 100 m hoch werden.Sie können dort komfortabler arbeiten.
-ist das ein Hinweis auf einen verlängerten Booster?
Der weiterentwickelte Raptor-2 soll in wenigen wochen rauskommen.Dann finden die ersten Tests statt. Sie wissen wahrscheinlich nicht, wann es flugfähig ist, deshalb werden sie sich davon nicht bremsen lassen.
-legen sie deshalb keinen wert auf eine sichere Landung/Bergung von B4/S20?
Bei den ersten 10(?) Orbitalflügen wird das Schiff noch keine Frachtklappe haben.Das fand ich auch viel. Aber wenn man sich z.B. die ursprünglich geplanten, aber dann übersprungenen SN16-SN19 ansieht, dann kann es auch sein, daß sie mit 10-20 Flügen nur für den WorstCase rechnen. Ich fände es schon cool, wenn sie es nach 5-10 orbitalen Testflügen halbwegs funktionierend hinbekommen.
-erwarten sie so viele Fehlschläge?
Wenn man bedenkt das noch 1t Treibstoff in der F9 übrig ist(laut Elon) dann wird das bei SH nicht weniger sein. Und wenn der Booster auf oder neben dem Starttisch explodiert dann kostet das vile Zeit. Viel Spieraum hat man nicht bei dem Fangprozess. Ich meine das fangen des Boosters ist nochmal eine andere Herausfoderung als auf dem Drohnenship.Man hat beim Booster sogar 20t Resttreibstoff eingeplant.
Ich frage mich, ob sie nicht einen zweiten Launchtour ohne das ganze Drumherum im sicheren Abstand bauen, der später zu einer kompletten zweiten Startanlage ausgebaut werden kann, und das Fangen erstmal dort üben könnten.
@All, freut mich, daß es wieder was genützt hat :)
Booster-4 ist wieder runter vom Starttisch und steht auf seinem Transportfahrzeug (aus Livestream). Und wohin geht er jetzt? Zum Museumspark oder gleich zum verschrotten?
Gruß
roger50
Ich bezweifle stark, dass es einen Bergungsversuch geben wird. Sonst bräuchte man ein großes Spezialschiff weit vor Hawaii dafür.
Ich bezweifle stark, dass es einen Bergungsversuch geben wird. Sonst bräuchte man ein großes Spezialschiff weit vor Hawaii dafür.
Wenn Booster oder Starship nach der Wasserung noch rumschwimmen MUSS man sie bergen oder versenken. Solche großen Brocken kann man ja nicht einfach rumtreiben lassen, das wäre viel zu gefährlich für die Schifffahrt.
Eine Bergung hätte wenig Vorteile. Rakete 4+20 fliegt, werden die Bauteile bereits veraltet sein.Es geht natürlich nicht um Wiederverwendung!
Hoffentlich, aber auch die werden nur einen schmalen Ausschnitt der Wirklichkeit liefern. Infrarotbilder vom innern, vielleicht sogar von den kritischen Stellen. Die sagen etwas über die Belastungen aus, nicht aber über den Zustand der Teile nach der Landung.
- Retten von Software mit Sensordaten: Nicht notwendig, diese kommen per Funk
Hoffentlich nicht! Woher soll man denn wissen in welcher Richtung man arbeiten muß, wenn man die Ergebnisse vom ersten Wiedereintritt ignoriert? Entwicklung, Optimierung braucht immer unbedingt eine Rückkopplung. Sonst bräuchte man die ganze Testerei nicht.
- Retten von Hardware zur späteren Analyse: Wenig Zielführend ... Man entwickelt schneller als was man etwas Analysieren kann.
Hängt ganz davon ab, was man unter "Bergung" vesteht. Das beginnt mit der Abnahme einiger Musterkacheln und einer Fotodokumentation der Oberfläche, interessanter Details. Vielleicht der Bergung einer Blackbox mit einer Datenkopie. Und es endet bei einem Schwimmdock und einem anschließendem Abtransport in die Heimat ;)
- Kosten: Eine Bergung kostet viel Geld.
Fazit: Die Nachteile einer Bergung überwiegen bei der aktuellen Entwicklungsgeschwindigkeit den Vorteilen.Ein sehr privates Fazit .... Gekürzt. Pirx
Dieser Beitrag ist meine persönliche Meinung, keine Auflistung von fremden Quellen.Ebenfalls!
......
- Retten von Software mit Sensordaten: Nicht notwendig, diese kommen per Funk
Könnte mir auch vorstellen, dass sie die Raptoren wiederhaben wollen.
...
Viel wird da nicht übertragen werden beim Wiedereintritt.
...
...
Viel wird da nicht übertragen werden beim Wiedereintritt.
...
SpaceX will Starlink-Antennen einbauen und die dabei genutzten Frequenzen werden nicht oder nicht so stark vom Plasma beeinträchtigt. Sie rechnen daher mit einem lückenlosen Kontakt während des Wiedereintritts.
Quelle: Teslarati Artikel "SpaceX says Starship can beat ‘plasma blackout’ with Starlink antennas (https://www.teslarati.com/spacex-starship-plasma-blackout-starlink-test)"
Gruß
SirFalcon
...Stimmt, aber im Verhältnis zu einer Station auf der Erde eher langsamer, aber das ist eh egal, wegen der Elektronisch nachgeführten Antenne.
Völlig richtig, ob das dann auch wirklich so gut funktioniert? HD Video?
Sie müssen dann auch in dem Moment einen Starlink Sat genau über dem Starship haben. Der bewegt sich ja auch.
SpaceX will Starlink-Antennen einbauen und die dabei genutzten Frequenzen werden nicht oder nicht so stark vom Plasma beeinträchtigt. Sie rechnen daher mit einem lückenlosen Kontakt während des Wiedereintritts.
Letztendlich können wir alle nur raten, ob SpaceX versuchen wird den gelandetes Starship/SN20 zu bergen.
(Aber dazu muss es auch erst einmal heil an der Meeresoberfläche ankommen. Das allein wird als nicht soo wahrscheinlich erachtet).
Die Zukunft wird zeigen müssen, was SpaceX hier machen wird.
Es gibt viele Augen die zuschauen werden, auch welche von Umweltschützern, Meeresforschern etc., die würden ohne Schrott einsammeln einen immensen Shitstorm auf SpaceX abfeuern [...] Müll haben wir schon genug in den Meeren und ich fände so ein vorgehen mehr als richtig 8)Und die Umweltschützer und Meeresforscher haben alle keine Ahnung, daß über 60 Jahre lang zumindest fast alle US- und EU-Raketen im Meer entsorgt wurden und immer noch werden, während bei SpaceX seit ca. 5 Jahren fast nichts mehr im Wasser landet?
Booster 3 wird halbiert!
Um die spätere Handhabung zu vereinfachen, trennen sie B3 etwa in höhe Sauerstofftank/Methantank-Übergang.
Quellen: NSF-Forum / SX/SuperHeavy-Starship-Master thread (4),
LabPadre LabCam/NerdleCam
Btw, there’s a slight error with forward flap design. Moving section is needed for control, but passive section is counter-productive, as it pushes nose backwards.
New design rotates fwd flaps more to leeward & further forward to improve moment arm. Maybe ~120 deg apart.
Probably slightly further forward, smaller, more inward. No funny looking static aero at top, as static aero no longer directly in flow.
/quote]
Meine Meinung:
Bringt den empfindlichen Ansatz dieser Steuerflächen aus dem Plasma raus UND spart Gewicht.
Sieht vlt etwas seltsam aus, aber ergibt sehr viel Sinn :)
Gespannt bin ich auf die Konstruktion der Auffangbolzen des Starships. Mindestens 2 müssen ja im Bereich der Hitzeschutzkacheln platziert werden.
Gespannt bin ich auf die Konstruktion der Auffangbolzen des Starships. Mindestens 2 müssen ja im Bereich der Hitzeschutzkacheln platziert werden.
Was für "Auffangbolzen" meinst du? Das Starship soll nicht auf der Startrampe landen und vom Startturm aufgefangen werden sondern der Booster. Und der hat ja keine Kacheln.
And ship will be caught by Mechazilla too. As with booster, no landing legs. Those are only needed for moon & Mars until there is local infrastructure.
Soll Starship SN20 nicht im Meer wassern. Dann wären Bauteile für eine Fangvorrichtung gar nicht notwendig.
Die schwarzen Konstruktionen werden wohl die Fangarme...die gelbe Rohrkonstruktion ist der Haltearm (Qick Disconnect Arm).
Im Idealfall...
das bedeutet wohl wenn B4 sauber dort runterkommt, wo man ihn haben will.
Ich habe den Text mal durch deeple gejagd und wenige leichte Korrekturen vorgenommen. ...Wer ist denn der Originalautor des ganzen?
Zweifellos wird sich die NASA neu orientieren müßen (ist ja schon dabei!), wenn sie in diesen sich schnell verändernten Zeiten bestehen will und nicht zur Bedeutungslosigkeit absinken soll.
Aber es geht hier nicht um die NASA sondern ums Starship, also 'zurück zum Thema'!... den Satz fand ich richtig gut
Laut Elon, nächste Woche solls hoffentlich mit Static Fire losgehen.
https://twitter.com/elonmusk/status/1436291710393405478 (https://twitter.com/elonmusk/status/1436291710393405478)
Der früheste ("NET") Starttermin für den ersten Orbitalflug ist auf "nextspaceflight.com" jedenfalls schon mal in den November gerutscht!
ZitatDer früheste ("NET") Starttermin für den ersten Orbitalflug ist auf "nextspaceflight.com" jedenfalls schon mal in den November gerutscht!
Ohne eine Genehmigung der FAA wird es auch keinen Flug geben. Und dabei ist es völlig egal wie weit SpaceX mit der Technik bereit ist oder nicht. Und das Ergebnis der Umweltverträglichkeitsprüfung liegt wohl noch weit in der Zukunft. Wenn überhaut dann wohl frühestens 2022 und dann eher später als früher.
Traurig, aber wohl leider nur allzu wahr :'(
... Ich hoffe, daß E.M dafür die passende Antwort hat.
Das sind doch hoffentlich nur Verkabelungen für Extra-Sensoren. Sieht richtig übel aus.
Da sind wir wohl etwas unterschiedlich veranlagt - in mir erzeugt das keine Traurigkeit, sondern Wut. Die spielen mit dem Feuer. Ich hoffe, daß E.M dafür die passende Antwort hat.
Wann wurde denn eigentlich der Antrag auf Startgenehmigung eingereicht, daß sie (FAA) erst jetzt anfangen das zu prüfen?Die Umweltprüfung wurde notwendig als die Genehmigung von Falcon9 & Falcon Heavy auf Starship geändert wurde.
Ohne eine Genehmigung der FAA wird es auch keinen Flug geben. Und dabei ist es völlig egal wie weit SpaceX mit der Technik bereit ist oder nicht. Und das Ergebnis der Umweltverträglichkeitsprüfung liegt wohl noch weit in der Zukunft. Wenn überhaut dann wohl frühestens 2022 und dann eher später als früher.Ich sehe keinen Grund, warum die FAA, wenn es bei aktuellen Stand der Umweltprüfung und der technischen Prüfung des Prototypen keine Einwände gibt, SN20 & BN4 nicht mit einer Ausnahmegenehmigung starten zu lassen.
Wieso spielen die mit dem Feuer? Was genau soll denn passieren? Tritt EM in den Hungerstreik?
Wenn man die FAA zum Feindbild erklärt, soll man doch bitte auch mal nachweisen, dass die FAA aktiv gegen SpaxeX arbeitet - oder bitte sowas lassen. Ich arbeite selbst in einer Behörde und habe es mit Regelungen zu tun, die ich komplett für sinnfrei halte aber trotzdem einhalten muss....
Und noch was: Für mache scheint ja inzwischen das persönliche Lebensglück vom Fortschritt in Boca Chica abzuhängen, aber aus Sicht einer amerikanischen Bundesbehörde geht es um die Tests (!) von Prototypen (!) von genau einer einzigen (!) Firma. Also allerhöchste Relevanz ...
.. geht es um die Tests (!) von Prototypen (!) von genau einer einzigen (!) Firma. Also allerhöchste Relevanz ...
Eben, genau das. Das ist bei uns auch nicht anders.Wenn man die FAA zum Feindbild erklärt, soll man doch bitte auch mal nachweisen, dass die FAA aktiv gegen SpaxeX arbeitet - oder bitte sowas lassen. Ich arbeite selbst in einer Behörde und habe es mit Regelungen zu tun, die ich komplett für sinnfrei halte aber trotzdem einhalten muss....[...] Und drittens, glaubst Du wirklich, daß die politische und Wettbewerbssituation in den USA absolut keine Rolle spielt? Aus meiner Sicht wäre das lebensfremd.
Und noch was: Für mache scheint ja inzwischen das persönliche Lebensglück vom Fortschritt in Boca Chica abzuhängenDie Art und Weise wie SpaceX das Ganze aufzieht hat aber nun mal eine enorme Öffentlichkeitswirkung - eine ziemlich fesselnde zudem.
Sehe ich das so richtig, dass nur die inneren 9 Triebwerke schwenkbar aufgehangen sind?
Ist mir auch aufgefallen, das mit den Stufen zwischen den Kacheln. Speziell kurz unter der Nasenspitze sieht das ja grauenhaft aus! 8-O
Die reißt es doch spätestens beim Überschallflug alle wieder weg!
Sieht fast so aus, als käme da noch irgendeine Schutzschicht (Gel, Harz o.ä.) drüber.
Ist mir auch aufgefallen, das mit den Stufen zwischen den Kacheln. Speziell kurz unter der Nasenspitze sieht das ja grauenhaft aus! 8-O
Die reißt es doch spätestens beim Überschallflug alle wieder weg!
Sieht fast so aus, als käme da noch irgendeine Schutzschicht (Gel, Harz o.ä.) drüber.
Oder ein Lehrling klopft die mit dem Gummihammer nich alle passgenau in die richtige Position. ;D
...Ich frage mich:
PS/EDIT : Im Gegensatz zum Shuttle ist man ja nicht auf "perfekte" Aerodynamik angewiesen ;)
...Ich frage mich:
PS/EDIT : Im Gegensatz zum Shuttle ist man ja nicht auf "perfekte" Aerodynamik angewiesen ;)
Was ist "perfekte Aerodynamik"?
Warum braucht ein Starship sie "im Gegensatz" zum Schuttle nicht?
Gruß Pirx
... also genau abgestimmte Radien und so, denke ich. (Auch der Rumpf ist ja eine Tragfläche, habe ich irgendwo aufgeschnappt.) Und das fällt ja beim Starship (im Gegensatz zum Shuttle) komplett weg.Hm hm, ist nicht beim Starship inbes. der Rumpf nicht noch in viel größerem Ausmaß die Tragfläche?
Gruß Kelvin
... also genau abgestimmte Radien und so, denke ich. (Auch der Rumpf ist ja eine Tragfläche, habe ich irgendwo aufgeschnappt.) Und das fällt ja beim Starship (im Gegensatz zum Shuttle) komplett weg.Hm hm, ist nicht beim Starship inbes. der Rumpf nicht noch in viel größerem Ausmaß die Tragfläche?
Gruß Kelvin
Gruß Pirx
...Ich frage mich:
PS/EDIT : Im Gegensatz zum Shuttle ist man ja nicht auf "perfekte" Aerodynamik angewiesen ;)
Was ist "perfekte Aerodynamik"?
Warum braucht ein Starship sie "im Gegensatz" zum Schuttle nicht?
Gruß Pirx
Ich bin kein Experte auf dem Gebiet, aber grob kann man vielleicht sagen, daß die Aerodynamik erstens einen minimalen Luftwiderstand bringen soll, und zweitens Auftrieb. Und gerade der Auftrieb erfordert eine "feine Modellierung der 'Tragflächen'", also genau abgestimmte Radien und so, denke ich. (Auch der Rumpf ist ja eine Tragfläche, habe ich irgendwo aufgeschnappt.) Und das fällt ja beim Starship (im Gegensatz zum Shuttle) komplett weg.
Gruß Kelvin
... also genau abgestimmte Radien und so, denke ich. (Auch der Rumpf ist ja eine Tragfläche, habe ich irgendwo aufgeschnappt.) Und das fällt ja beim Starship (im Gegensatz zum Shuttle) komplett weg.Hm hm, ist nicht beim Starship inbes. der Rumpf nicht noch in viel größerem Ausmaß die Tragfläche?
Gruß Kelvin
Gruß Pirx
Schon, aber man muss ja nur kontrolliert bremsen können und nicht aerodynamischen Auftrieb erzeugen. Das Shuttle flog wie ein (schlechter) Segelflieger, Starship kommt eher runter wie ein Fallschirmspringer mit Wingsuit. Somit ist die Aerodynamik beim Shuttle sicher viel komplexer, in wie weit das die "Verkachelung" beim Sharship nun einfacher macht, weiß ich nicht.
... also genau abgestimmte Radien und so, denke ich. (Auch der Rumpf ist ja eine Tragfläche, habe ich irgendwo aufgeschnappt.) Und das fällt ja beim Starship (im Gegensatz zum Shuttle) komplett weg.Hm hm, ist nicht beim Starship inbes. der Rumpf nicht noch in viel größerem Ausmaß die Tragfläche?
Gruß Kelvin
Gruß Pirx
Das Starship hat die Aerodynamik einer Schrankwand mit Ohren und das ist auch gut so, da das Starship mit einer möglichst großen Fläche bremsen muß.
Ich kenne jetzt die genaue Konstruktion der Kachelbefestigung nicht. Es wäre aber theoretisch möglich, dass die Kacheln nicht 100% statisch befestigt sind, sondern leicht beweglich an den Befestigungspunkten eingerastet sind. Das würde die punktuelle Aerodynamische Belastung minimieren und die Kacheln könnten sich bei veränderlichen Druckbelastungen anpassen und von selbst bis zu einem gewissen Grad in den Luft -/ Plasmastrom ausrichten.
... Zumal die Oberfläche des Starships nicht berührt werden darf.Weil sonst was passiert?
... Zumal die Oberfläche des Starships nicht berührt werden darf.Weil sonst was passiert?
Gruß Pirx
Die Kacheln im aktuellen Tweet zu SN20 sehen schon viel besser aus.
https://twitter.com/starshipgazer/status/1437118548619501568 (https://twitter.com/starshipgazer/status/1437118548619501568)
Ich glaube, dass die Stellung der Sonne ( größere Schattenbildung ) mich in meinem letzten Kommentar
zu einer negativen Meinung verleitet hat. Oder hier waren in den letzten Stunden flinke Hände am Werk.
Klar, wenn eine Arbeitsbühne in die verlegten Kacheln kracht gehen diese wohl kaputt. Deswegen ist man dort auch vorsichtig. Hat bisher anscheinend auch alles gut geklappt.... Zumal die Oberfläche des Starships nicht berührt werden darf.Weil sonst was passiert?
Gruß Pirx
Die Keramikkacheln dürften von Natur aus sehr zerbrechlich sein. Wenn sie zum anbringen der letzten Kacheln einzelne Personen, z.B. vom Kran abseilen, dürfte das kein Problem sein. Kommt aber eine Arbeitsbühne/Korb zu Einsatz und der stößt gegen das Starship, dann geht bestimmt wieder einiges zu Bruch.
Dann bin ich mal gespannt, wie sie dort oben an die Spitze rankommen.Klar, wenn eine Arbeitsbühne in die verlegten Kacheln kracht gehen diese wohl kaputt. Deswegen ist man dort auch vorsichtig. Hat bisher anscheinend auch alles gut geklappt.... Zumal die Oberfläche des Starships nicht berührt werden darf.Weil sonst was passiert?
Gruß Pirx
Die Keramikkacheln dürften von Natur aus sehr zerbrechlich sein. Wenn sie zum anbringen der letzten Kacheln einzelne Personen, z.B. vom Kran abseilen, dürfte das kein Problem sein. Kommt aber eine Arbeitsbühne/Korb zu Einsatz und der stößt gegen das Starship, dann geht bestimmt wieder einiges zu Bruch.
Und nein, man wir bestimmt keine Arbeiter auf die Nase des Starships abseilen.
... Zumal die Oberfläche des Starships nicht berührt werden darf.Weil sonst was passiert?
Dann bin ich mal gespannt, wie sie dort oben an die Spitze rankommen.
Weltrekord für Arbeitsbühnen liegt bei 104m, das könnte knapp werden bei 120m Starship Höhe.
Bleibt nur eine Arbeitsbühne am Kran hängend. Kommt ja wahrscheinlich nicht so oft vor.
Ich bin auch mal gespannt, wie die Lösung beim Zusammenbau sein wird.
Erst einmal wird "Kong" ja das Starship aufsetzen. Entweder die Anschlagsseile können dann automatisch gelöst werden, oder jemand muss da hoch, um Sie per Hand zu lösen.
Nur wie?
Der Kran ist ja noch am Starship festgemacht. Vielleicht baut man ja eine provisorische Brücke vom Startturm zur Starshipspitze 8)
Gruß
Elmar
Den Bronto Skylift hatte ich auch im Visier. Da konnte man anscheinend noch ein paar Meter rauskitzeln.Ich bin auch mal gespannt, wie die Lösung beim Zusammenbau sein wird.
Erst einmal wird "Kong" ja das Starship aufsetzen. Entweder die Anschlagsseile können dann automatisch gelöst werden, oder jemand muss da hoch, um Sie per Hand zu lösen.
Nur wie?
Der Kran ist ja noch am Starship festgemacht. Vielleicht baut man ja eine provisorische Brücke vom Startturm zur Starshipspitze 8)
Gruß
Elmar
Ich hoffe da kommt man mit den weißen Hebebühnen ran.
3 Personen, einer steuert, der andere verhindert anklatschen, ein weiterer clippst die Kacheln ran und löst die Schekel.
Wird spannend, ab 112m ist momentan eigentlich Schluss.
Bronto Skylift F 112 HLA
https://blog.klarx.de/groe%C3%9Fer-weiter-hoeher-die-5-extremsten-arbeitsbuehnen-der-welt (https://blog.klarx.de/groe%C3%9Fer-weiter-hoeher-die-5-extremsten-arbeitsbuehnen-der-welt)
Sollte tatsächlich wieder einmal ein Kachelwechsel nötig sein, werden sie das sicher nicht machen wenn das Schiff schon auf dem Booster sitzt!
Was spricht denn dagegen das am "Solo-Schiff" zu machen? Nach der Landung sind die beiden eh getrennt.
Sollten bei "Draufsetzen" welche kaputt gehen, machen sie eh etwas falsch und müssen grundsätzlich was ändern.
Vielleicht spielen da auch momemtan die Absätze in der Verkachelung ein Rolle. Von der Spitze des Starships abwärts ist in unregelmäßigen Abständen immer eine gerade Kante bei den Kacheln zu sehen. Ich hätte bald gesagt, das sind Dehnungsfugen. Nach unten werden die Abstände immer größer, bzw. ab dem Ende der Spitze.
Oder gibt es bei den 6-eckigen auch noch unterschiedliche, ich meine jetzt die am Rumpf?
Warum müssen die Kacheln auf dem konischen Teil der Rakete anders geformt sein, als auf dem zylindrischen Teil der Rakete?
Meine Vermutung:
- Es sind sind für die Fläche immer 6-Eckige Kacheln. Immer gleich groß. Immer gleich geformt.
- Sobald sich der Durchmesser der Rakete wegen der konischen Form ändert, ändert sich die Anzahl der Kacheln, welche man verwendet. Die Kachel selber bleibt die gleiche.
Warum müssen die Kacheln auf dem konischen Teil der Rakete anders geformt sein, als auf dem zylindrischen Teil der Rakete?
Meine Vermutung:
- Es sind sind für die Fläche immer 6-Eckige Kacheln. Immer gleich groß. Immer gleich geformt.
- Sobald sich der Durchmesser der Rakete wegen der konischen Form ändert, ändert sich die Anzahl der Kacheln, welche man verwendet. Die Kachel selber bleibt die gleiche.
Das kann nicht sein. Wenn der Radius sich ändert, man aber gleich viele Kacheln pro Reihe verwendet (was geometrisch zwangsweise so sein muss, wenn man regelmäßige Sechsecke verwendet), muss sich in jeder Reihe die Größe der Sechsecke ändern. Sie werden nach oben hin jede Reihe ein klein wenig kleiner. Bis zu einer der horizontalen "Dehnungsfugen". Da springt man wieder zu den größten Sechsecken, um dann wieder nach oben hin kleiner und kleiner zu werden. Die Kacheln sind also innerhalb der Sektion nicht alle gleich, können sie geometrisch auch gar nicht sein, wenn es pro Reihe gleich viele sind. Das ist eigentlich sehr schlau gemacht, so kann man trotz des kleiner werdenden Radius bei Sechsecken bleiben und braucht nur an den durchgehenden Fugen Sonderteile. Man braucht eben nur Sechsecke in verschiedenen Größen.
Das kann nicht sein. Wenn der Radius sich ändert, man aber gleich viele Kacheln pro Reihe verwendet (was geometrisch zwangsweise so sein muss, wenn man regelmäßige Sechsecke verwendet)Mit den 5-Eckigen Kacheln funktioniert das.
Dann sind es aber doch mehrere unterschiedliche Kachelarten, denn zur Spitze hin wird der Rumpfdurchmesser ja auch noch kleiner. Das heißt die Wölbung der Kacheln muss sich ändern.Das wäre eine Möglichkeit. Alternativ sind alle Kacheln Plan, und man gleicht Differenzen mit dem weißen "Fließ" aus. (Außer Sonderfälle wie z.B. Flügel oder der letzte Meter der Spitze).
... muss sich in jeder Reihe die Größe der Sechsecke ändern. Sie werden nach oben hin jede Reihe ein klein wenig kleiner. Bis zu einer der horizontalen "Dehnungsfugen". Da springt man wieder zu den größten Sechsecken, um dann wieder nach oben hin kleiner und kleiner zu werden. Die Kacheln sind also innerhalb der Sektion nicht alle gleich...
:o
Ihr werdet immer komplexer. Das war nicht der Plan.
Ihr braucht euch doch nur die zweite Abbildung (Antwort #2330) des gekachelten Nasenkonus hier im stream in starker Vergrösserung anschauen, dann seht ihr ganz genau, daß zumindest die 5-eckigen Kacheln erst kleiner werden, dann wieder grösser und so fort!
Ist ganz klar zu sehen, da in den oberen Reihen jeweils 5-eckige aufeinander folgen!
Ihr braucht euch doch nur die zweite Abbildung (Antwort #2330) des gekachelten Nasenkonus hier im stream in starker Vergrösserung anschauen, dann seht ihr ganz genau, daß zumindest die 5-eckigen Kacheln erst kleiner werden, dann wieder grösser und so fort!Das bedeutet dann aber auch, das die 6-eckigen Kacheln zwischen diesen beiden unterschiedlichen Randlagen anders geformt sein müßten, als die normalen am zylindrischen Rumpf. Zumindest dürften die 6-eckigen Kacheln an zwei gegenüberliegenden Seiten leicht konisch nach oben verlaufen, sonst würde man nicht auf das Maß der kleineren 5-eckigen kommen.
Ist ganz klar zu sehen, da in den oberen Reihen jeweils 5-eckige aufeinander folgen!
Das sieht sehr abenteuerlich aus, glatt ist anders.
Aber da ist bestimmt die Sonne dran Schuld 8)
Von weitem siehts ganz gut aus. Den Rest wird der Testflug zeigen, wenn man dann überhaupt noch was vom Starship übrig hat.
Das sieht sehr abenteuerlich aus, glatt ist anders.
Ich verstehe bloß nicht ganz, warum der Gleitschlitten im Verhältnis zum Fangarm relativ filigran ausgeführt ist. Hat das etwas mit Gewichtsersparnis zu tun, damit die beiden Motoren nicht soviel zu ziehen haben?
es wirkt ein Drehmoment, ausgehend vom Masseschwerpunkt Rakete/Schlitten -> Drehpunkt Seilrolle...
Ich hätte glaube ich die beiden Arme (oben und unten) des Schlittens mit zwei weiteren Streben an den Seiten verbunden
Nein, dazu müßte die Verbindung Schlitten - Seilrolle starr sein, eine Art starres Pendel. Ein Seil kann die vom Drehmoment erzeugten Kräfte nicht abstützen. Als Drehpunkte müssen jeweils die obere und untere "Fahrgestell" der Fangeinrichtung an der Mittelsäule angenommen werden - und die jeweils andere Verankerung muß dann insbesondere auf Zug (oben) bzw. Druck (unten) berechnet werden.
ah ja verstehe, das Seil kann die Kraft nicht aufnehmen die Zugbelastung im Seil wäre wohl um einiges zu hoch.
Die Verbindung Schlitten-Seilrolle ist nach der Skizze oben aber schon feststehend oder?
Beim ersten Orbitalflug den Hitzeschutz zu beobachten wäre doch Verschwendung. Das macht doch frühestens Sinn wenn das Starship problemlos startet und operiert, so das man sich dann im Detail mit der Sicherheit des Landevorgngs beschäftigt.
Für mich ist nicht ganz klar, wie das Dokument zu verstehen ist: Erstens ist es ja von der Nasa und nicht von SpaceX. Zweitens steht da wörtlich: "targeting Starship reentry observation opportunity near March 2022". Also die "angepeilte" Gelegenheit, einen Entritt eines Starships mit diesem Kamerasystem "um den März herum" zu beobachten. Es steht ja nicht dabei, dass das der erste mögliche Termin wäre, vielleicht wird ja auch nur der Imager nicht eher fertig.
Ein offizielles Foto der Triebwerke des Boosters:
(https://pbs.twimg.com/media/FEXW-yGWUAE5OEu?format=jpg&name=large)
Quelle: Twitter/Elon Musk
Rosige Aussichten, solange es nicht das Startgelände zerlegt... :-X
Aber wenn ich mir so vorstelle, wie kompliziert das da unten in dem Booster ist...Ist 1 großes Raptor einfacher aufgebaut als 30 kleine Raptoren? Ich denke, eher nicht. Es wäre somit ähnlich kompliziert.
Und was da so alles kaputt gehen kann....Wenn man nur 1 statt 30 Raptoren hat, kann mathematisch nur 1/30 so viel kaputt gehen. Dafür ist es jedoch unendlich schlimmer. Wenn 1/1 Raptoren ausfällt, stürzt die Rakete unweigerlich ab. Wenn 1/30 Raptoren ausfällt, übernehmen die anderen 29 und es geht problemlos weiter. Das hat die F9 zuletzt mit der Dragon-Kapsel gezeigt, wie gut das funktioniert hat, die Dragon kam an der ISS an, obwohl ein Triebwerk zerstört wurde im Flug. Die anderen 8 haben übernommen. Auch wenn es bereits kurz vor der Abschaltung war, sie blieben dafür länger eingeschaltet.
Das denke ich ist der Plan für später, genialer Render:
https://twitter.com/StarshipGazer/status/1471977173921812485 (https://twitter.com/StarshipGazer/status/1471977173921812485)
Für was diese orangen Teile sind, wird viel spekuliert.
FDR´s? FlugDatenRecorder?
(https://pbs.twimg.com/media/FG2DUwYWUAk3IY4?format=jpg&name=4096x4096)
Sieht fast aus wie buddhistische Gebetsmühlen (https://de.wikipedia.org/wiki/Gebetsm%C3%BChle). 8)Wenn's hilft... :D
Gibt es eine Erklärung wie die Dinger funktionieren?
Sind das hydraulische Dämpfer?
Wenn es ein Flugdatenschreiber ist, welcher abwerfbar ist, müsste er dann nicht elektrische Anschlüsse haben für Strom und den Singalbus?
Plus entweder eine Druckluftleitung um per Druckluft das abwerfen auszulösen oder "Remove-Before-Flight" Warnungen welche Sprangladungen zum Abwerfen vor dem Start sichern, damit es keine Unfälle am Boden gibt?
Wenn es ein Flugdatenschreiber ist, welcher abwerfbar ist, müsste er dann nicht elektrische Anschlüsse haben für Strom und den Singalbus?
Plus entweder eine Druckluftleitung um per Druckluft das abwerfen auszulösen oder "Remove-Before-Flight" Warnungen welche Sprangladungen zum Abwerfen vor dem Start sichern, damit es keine Unfälle am Boden gibt?
Könnte auch per Wlan oder Funk eingebunden sein.
Aber ein Flugschreiber bei einer FastOrbitalrakete müsste doch eigentlich einen Hitzeschutz haben.
Nochmals den Hinweis: Hier nur Neuigkeiten!...ist "beeindruckend" ::)
Gestern Abend (23.12. Ortszeit) wurden 2 "Zündtests" mit den B4-Raptoren durchgeführt.
Wenn es ein Flugdatenschreiber ist, welcher abwerfbar ist, müsste er dann nicht elektrische Anschlüsse haben für Strom und den Singalbus?
Plus entweder eine Druckluftleitung um per Druckluft das abwerfen auszulösen oder "Remove-Before-Flight" Warnungen welche Sprangladungen zum Abwerfen vor dem Start sichern, damit es keine Unfälle am Boden gibt?
Könnte auch per Wlan oder Funk eingebunden sein.
Und zusätzlich ist dahinter ein druckloser Bereich und die obere Kappe kann so einiges verdecken, was sich dann nach innen fortsetzt.Aber ein Flugschreiber bei einer FastOrbitalrakete müsste doch eigentlich einen Hitzeschutz haben.
Naja, es ist ja der Windschatten-Bereich und gleich daneben sind auch ziemlich ungeschützte Leitungen. So viel Wärmebeständigkeit könnte das auch haben.
Eine Fan-Interpretation der Neuerungen am Starship:Das wird so aber nicht gemacht, die Aussage hier: (https://twitter.com/elonmusk/status/1478125437553360899) sagt aus das es direkt über dem LOX Tank eben keinen Methantank geben wird, der wandert ganz nach oben.
https://twitter.com/StarshipFairing/status/1478486570693017604 (https://twitter.com/StarshipFairing/status/1478486570693017604)
Ein kleiner Nachteil hat das aber, die Masse vom Methan muss abgefangen werden.
Das wird so aber nicht gemacht, die Aussage hier: (https://twitter.com/elonmusk/status/1478125437553360899) sagt aus das es direkt über dem LOX Tank eben keinen Methantank geben wird, der wandert ganz nach oben.
Durch die zusätzlichen 3 RapVac wird das untere Ende wesentlich schwerer, so daß sie möglicherweise sogar gezwungen sind den Methan-Headertank in die Spitze zu verlegen.
Aber das ist nur der Headertank! Nicht der Methan-Haupttank, wie #Klakow anscheinend verstanden hat. (denn nur so macht seine post Sinn)
Auf Teslarati ist gerade ein interessanter Bericht veröffentlicht worden,
der die Design-Änderungen des Starship ( SN27 ) und des Boosters ( BN 7) gut beschreiben.
https://www.teslarati.com/spacex-starship-super-heavy-upgrades-changes-2022/ (https://www.teslarati.com/spacex-starship-super-heavy-upgrades-changes-2022/)
Durch die zusätzlichen 3 RapVac wird das untere Ende wesentlich schwerer, so daß sie möglicherweise sogar gezwungen sind den Methan-Headertank in die Spitze zu verlegen.
Aber das ist nur der Headertank! Nicht der Methan-Haupttank, wie #Klakow anscheinend verstanden hat. (denn nur so macht seine post Sinn)
Die drei zusätzlichen Raptoren sind sicherlich ein Grund, das Ausgleichen der nach hinten versetzten Forward-Flaps ist wahrscheinlich ein weiterer. Das könnte man zwar auch durch größere Flaps kompensieren, aber offensichtlich ist es gewichtssparender, beide Header-Tanks in die Nase zu verlegen anstatt die Forward-Flaps zu vergrößern.
Mane
Tesla aber ist auch auf diese Art der Herangehensweise erfolgreich geworden und trägt als Vorreiter die E-Mobilität in die Welt, warum soll es mit Starship also nicht funktionieren ;)Naja... SpaceX war für EM vor Tesla dran und die haben schon bei der Entwicklung der Falcon eine rasante Harangehensweise gezeigt.
Die FAA plant nun, das endgültige PEA am 28. Februar 2022 zu veröffentlichen", so die US-Luftfahrtbehörde in einem Statement kurz vor Weihnachten.
Nach Angaben der FAA gingen mehr als 18.000 Anmerkungen der Öffentlichkeit als Reaktion auf SpaceX' Entwurf der Umweltüberprüfung ein. Dieser Entwurf war im September 2021 veröffentlicht worden. SpaceX arbeitet nun unter Aufsicht der FAA daran, die Stellungnahmen der Öffentlichkeit zu beantworten. Zur Art der Kommentare machte die FAA keine Angaben.
Startdatum wahrscheinlich frühestens im April
S20 wird gerade an den Kran gehängt!
Bin ja gespannt, was sie damit vorhaben!
S20 wird gerade an den Kran gehängt!
Bin ja gespannt, was sie damit vorhaben!
Die Schrottis bekommen Arbeit... ;P, nein im Ernst, ich vermute die stellen S20 auf den Stand wo Booster 3 gestanden hat, den Adapter für den Booster haben sie ja auch entfernt ;)
Gruß :)
... Puh das ist aber schon arg verrostet da...
Aus neuen Stellenausschreibungen wird geschlossen, daß auch Starship mal auf Barken landen bzw. transportiert werden soll.
https://teslarati.com/spacex-starship-possible-drone-ship-recovery-plans (https://teslarati.com/spacex-starship-possible-drone-ship-recovery-plans)
Starship ist doch orbital, kann also überall LandenPrinzipiell kann man nur auf dem Orbitpfad landen. Kleine Abweichungen sind möglich, aber sie kosten viel Treibstoff. Somit kann man nicht überall landen sondern nur auf einer dünnen Linie, auf welcher man gerade fliegt. Auch darf die Fläche, welche überflogen wird, nicht bewohnt sein. Zum Beispiel der Bereich unter der Bremszündung, da hier die Rakete abstürzen würde, wenn die Bremszündung versagt.
wieso dann den Umstand mit der Landung auf See?Auf dem Wasser kann das Schiff zum Orbitpfad hinfahren. Man hat keine bewohnen Flächen und kann für Wasser und Luft leichter Verbotszonen beantragen.
In einer Woche, am 10.2.22, um 20 Uhr (vermutlich Ortszeit Texas) wird die nächste Starship Präsentation stattfinden.
https://twitter.com/elonmusk/status/1489358828202246145?t=XCFj7gksCBCnboTxWBH5Lw&s=19 (https://twitter.com/elonmusk/status/1489358828202246145?t=XCFj7gksCBCnboTxWBH5Lw&s=19)
Aber ob man das Starship unter den Flügeln anheben will?Unter die oberen Flügeln kommt vermutlich eine Haltevorrichtung hierfür. Auf den Fotos sieht man aktuell in den Kacheln ein großes Loch, wo diese noch montiert wird.
0:00 - Die Orbitalstartrampe
0:20 - Die Orbitalstartrampe und Booster 4
0:51 - Die Besatzung bereitet Booster 4 für das Abheben vor
1:12 - Der Schnelltrennungsarm
1:38 - Booster 4
1:48 - Booster 4 wird auf die Startrampe im Orbit gehoben
4:48 - Die gesamte Sequenz aus mehreren Blickwinkeln
5:29 - Booster 5, SN15, und Schiff 16
5:44 - Nosecone an der Produktionsstätte
5:58 - Der Brückenkran wird zur Produktionsstätte geliefert
6:15 - Booster-Schnellkupplung verbunden mit Booster 4
6:58 - Arm der Schnellkupplung gedreht
7:20 - Die Besatzung arbeitet am Schnelltrennarm
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (http://www.DeepL.com/Translator) (kostenlose Version)
Ob da die Höhe des Turms ausreicht?Knappe Sache
Soll das eine Seitenansicht sein?
Unter den Flügeln sollten eigentlich Bolzen aus der S20 rausstehen.
Oder hatte ich das falsch in Erinnerung?
Soll das eine Seitenansicht sein?Anders herum. Der Bolzen ist am Fangarm. Unter dem Flügel ist ein Loch.
Unter den Flügeln sollten eigentlich Bolzen aus der S20 rausstehen.
Oder hatte ich das falsch in Erinnerung?
Superkalifragilisticexpialigetisch! **-) <:-q
Zweifelt noch irgendjemand daran, dass der Rest nicht klappt? 0:)
Glückwunsch!
ok. dann nehme ich alles zurück. Das Schiff hat keine Bolzen sondern Löcher.
Wundert mich, warum sie das nicht genau so machen wie beim Booster.
Starship update is planned for tonight 9PM EST
Ihr zu folgen könnte sich lohnen was interne Infos betrifft.
ist der Start heute nacht von der FAA genehmigt.?Es ist erfolgt eine Präsentation heute Nacht.
Elon: "Wir haben keine Einblicke in das FAA Gutachten. Vielleicht gibt's in März eine Freigabe."Übersetzung: Senkrechtstarter (Twitter)
Pro Flug rechnet Elon mit einer Million Dollar.Jain.
In 3 bis 4 Jahren möglich.
Man würde gerne bis Ende des Jahres die ersten Orbit-refuling Tests machen können.
Anfangs ist das ja quasi ein geschlossener Raum, das super heiße Gas kann zwar schnell viel Druck aufbauen aber das wird da drinen höllisch heiß werden.
Anfangs ist das ja quasi ein geschlossener Raum, das super heiße Gas kann zwar schnell viel Druck aufbauen aber das wird da drinen höllisch heiß werden.
Ich vermute mal, daß dadurch mindestens die Schürze vom Ship und der drucklose Kragen vom Booster gesprengt werden. Wenn nur die Verkleidung wegfliegt und die Druckwelle der Rest nicht beschädigt, dann gibt es vielleicht eine kleine Chance wegzukommen. Man müßte diese Bereiche so auslegen, daß die Stützfunktion möglichst lange erhalten bleibt und die wegfliegende Verkleidung die stützenden Elemente nicht mitreißt. (Prinzip "Munitionsfabriken-Dach") Ob man irgendwann eine dafür optimierte Version für Personentransporte fertigt?
Das dürfte dem Starship im reentry gar nicht gefallen.
Tatsächlich sind diese Löcher "mitten in der gekachelten Fläche" unter den vorderen Flügeln. (Siehe Video in Antwort #2528 vom 9.02. hier)Stimmt, ich habe vergessen, daß die Kacheln unterhalb der Flaps den Rumpf um mehr als 180° umgreifen.
Aber wie wir schon vor Tagen diskutiert haben ist diese Anordnung wohl nur zum Heben und nicht zum Fangen.Ja, hoffentlich wird sich nicht noch herausstellen, daß die Löcher nur zum "Präsentations-Heben" waren ;)
S22 hat den Starship-Parkplatz "Rocket Garden" erreicht und leistet nun B5 und seinen eigenen älteren Geschwistern S15 u. S16 gesellschaft.
Vorher/Nachher:Mal mit anderen Worten:
https://twitter.com/Space_Time3/status/1490389897085079556 (https://twitter.com/Space_Time3/status/1490389897085079556)
Vergrösserung der verwendeten Einzelteile bewirkt eine Reduzierung sowohl der Anzahl der Teile, ... Verkürzung der Arbeitszeit....... Verringerung der Zwischenräume, Anzahl der nötigen Befestigungspunkte ...
ZitatVergrösserung der verwendeten Einzelteile bewirkt eine Reduzierung sowohl der Anzahl der Teile, ... Verkürzung der Arbeitszeit....... Verringerung der Zwischenräume, Anzahl der nötigen Befestigungspunkte ...
Warum sind dann bloß die Kacheln so klein?
(Nehmen wir einfach mal an, sie wären auch größer fertigbar)
ZitatVergrösserung der verwendeten Einzelteile bewirkt eine Reduzierung sowohl der Anzahl der Teile, ... Verkürzung der Arbeitszeit....... Verringerung der Zwischenräume, Anzahl der nötigen Befestigungspunkte ...
Warum sind dann bloß die Kacheln so klein?
(Nehmen wir einfach mal an, sie wären auch größer fertigbar)
Übrigens sieht man auf dem zweiten Bild sehr schön die "Sprinkleranlage", aber ob das ausreicht?
Ist euch auch aufgefallen, daß jetzt trotz all der Heberei und Testerei praktisch keine Hitzeschutzkacheln mehr abfallen?Vielleicht sehen wir hier den Beginn der zweiten Phase der "Badewannenkurve". Die Kacheln, welche Produktionsfehler und somit kleine Risse hatten sind bei den bisherigen Tests zerbrochen und abgefallen. So langsam sind keine Kacheln mehr mit Produktionsfehlern vorhanden. Jetzt kommt die zweite Phase der Zufallsfehler. Hier werden zufällig aber selten einzelne Kacheln beschädigt.
Ist euch auch aufgefallen, daß jetzt trotz all der Heberei und Testerei praktisch keine Hitzeschutzkacheln mehr abfallen?
Jedenfalls ist nix erkennbar. P-I
O.k. oben fehlen 2 und am unteren Rand 2, aber das wohl schon länger und das ist auch nix gegenüber früher.
Zeigen die Bilder noch den Cryo-Test oder war das schon ein Betankungstest mit Methan und LOX?
Entschuldigt die uninformierte Frage. Wann soll sie erste Stufe mal fliegen? Nur zzsammen mit starship? Oder ist sie schon geflogen?
Ob die vielen Rohre am Starttisch noch etwas verkleidet werden?Ich denke nein.
Schlaflose Nächte hab ich selten, bin Schichtarbeiter und repariere mit meinen Jungs und Mädels unsere Flugzeuge über die Nacht, damit alle wieder von A nach B kommen.
Hallo Duncan. Schlaflose Nächte, oder?
Zeigen die Bilder noch den Cryo-Test oder war das schon ein Betankungstest mit Methan und LOX?
Ich hatte was von einem Test mit Stickstoff gelesen.
Wenn ich das Richtig Blicke, sind
BN1,B3 und B5 bereits verschrottet,
BE4 ist nur für Bodentests.
B6 ????
B7 wird fliegen
Bei den Oberstufen
S20 nur für Bodentests
S21,22,23 ????
S24 wird Fliegen
Eine Gruppe von 14 Raumfahrtorganisationen hat heute eine gemeinsame Erklärung veröffentlicht, in der sie die Genehmigung der FAA für das Starship-Testflugprogramm von SpaceX in Südtexas drängen.
Sieht irgendwie nackert aus. ???Mich würde es wundern wenn wir mit Raptor 2 die letzte Triebwerksänderung sehen, bei dem ganzen was da unten dranhängt ist damit viel Arbeit nötig um die Triebwerke alle einzubauen un anzuschliessen.
(https://pbs.twimg.com/media/FPV-7j1WYAEtCRG?format=jpg&name=large)
twitter.com/NicAnsuini/status/1510252820930379776
Auch kannste den Schub nicht so leicht wesentlich steigern, irgendwann sind die Belastungsgrenzen des Materials erreicht und der Brennkammerdruck kann nicht weiter erhöht werden.
.. und weitere Raptor 2 werden angeliefert:
#joachim999 Wo wäre da "die Luft raus"?
Glaubst du wirklich, daß der Erststart von SLS da tatsächlich irgendwas einschneidendes damit zu tun hat?
Eine Gefahr sehe ich jedoch und zwar für die USA. Sollte Elon das Spiel leid werden, den Krempel in Amerika hinschmeißen und sein Starship entweder wo anders oder überhaupt nicht bauen, können sie Mond und Mars erstmal vergessen!
Ich vermute alleine an der FAA wirds nicht liegen, wenn sie heuer den Orbital-Flug nicht mehr machen.
Aufgeben wird er das Projekt auf keinen Fall.
Geduld ist leider das höchste Gut in der Raumfahrt.
Komisch, den Begriff kennen meine Kinder z.B. überhaupt nicht. ;)
Es gibt Berichte (https://spaceexplored.com/2022/04/22/leaked-image-shows-damage-inside-spacexs-starship-booster-7-prototype/)wonach B7 beim Testen stärker beschädigt wurde. Sollte das stimmen wird B7 ziemlich sicher nicht mehr fliegen.
Ein Super Heavy Booster 7 Downcomer-Foto wurde öffentlich geteilt. Es sieht so aus, als wäre es bei den Drucktests letzte Woche platt gemacht worden.
Das Team kann versuchen, es zu entfernen, aber ich gehe davon aus, dass viele FOD eingeführt wurden. Wir könnten sehen, wie Schiff 24 / Booster 8 jetzt den Orbitalflug durchführt.
Ich vermute hingegen ohne die FAA wäre der Flug von Booster + Schiff schon lange erfolgt.
Es gibt Berichte (https://spaceexplored.com/2022/04/22/leaked-image-shows-damage-inside-spacexs-starship-booster-7-prototype/)wonach B7 beim Testen stärker beschädigt wurde. Sollte das stimmen wird B7 ziemlich sicher nicht mehr fliegen.
Es gibt Berichte (https://spaceexplored.com/2022/04/22/leaked-image-shows-damage-inside-spacexs-starship-booster-7-prototype/)wonach B7 beim Testen stärker beschädigt wurde. Sollte das stimmen wird B7 ziemlich sicher nicht mehr fliegen.
Ich bin echt gespannt wie es in Boca Chica weitergeht. Eigentlich stirbt die Hoffnung ja zuletzt.
Aber ich vermute das durch die fehlenden Umweltgutachten und der nicht erteilten freigabe und immer wieder verschiebungen der FFA sowie dem politischen hürden es nicht mehr zu einem Start an dem Standort kommen wird.
Auch gibt es ja einen nicht unerheblichen wiederstand von privaten Personen die Ihre Bedenken äußern. Bezzos wird sicher auch alles denkbar mögliche tun, um negativ Einfluss auf SpaceX und dem Standort zu nehmen, um das Programm zu verzögern.
Sollte es wirklich so sein, wie meint Ihr geht es weiter? Wird erst das ganze Infrastuktur am Cape geschaffen bis Starship orbital fliegen wird? Oder werden wirklich beide Stufen in Boca Chica weiter gebaucht und getestet und dann zum Cape (per Schiff??) gebracht? Die ganze Infrastuktur dort zu bauen, wird doch sicher auch wieder 1 Jahr dauern.
Jendenfalls wird SpaceX ja etliche Mrd. in den Sand gesetzt haben, klar wurden Erfahrungen mit dem Startturm usw. gesammelt, aber das hilft ja nur den neuen Startturm etwas schneller zu bauen. Die ganzen Produktionskosten für den Turm und des Tanklagers sind ja dennoch weg. Auch haben sich doch sicher viele Mitarbeiter und Firmen vor Ort angesiedelt.
Ist auch die Frage wie hoch die NASA einen einfluss darauf hat, wie schnell es mit dem Starship etwas wird, wenn Sie eine Abstiegsstufe für den Mond haben wollen. Hier wird der Zeitplan ja auch unrealistisch werden, ohne das Starship
intensiv getestet wurde. Sollte es dann oribial fliegen.
Es gibt Berichte (https://spaceexplored.com/2022/04/22/leaked-image-shows-damage-inside-spacexs-starship-booster-7-prototype/)wonach B7 beim Testen stärker beschädigt wurde. Sollte das stimmen wird B7 ziemlich sicher nicht mehr fliegen.
Bei einem Designfehler wären B7 und B8 für die Schrottpresse. Bei einem Materialfehler stünde komplette der Wareneingang auf dem Prüfstand. Bei nichttechnischen Fehlern wäre die Analyse u.U. noch zeitraubender.
FAKT ist: Im Mai wird's keinen Static Fire geben, sollten die Bilder vom zerdrückten Rohr echt sein
Ich bin echt gespannt wie es in Boca Chica weitergeht. Eigentlich stirbt die Hoffnung ja zuletzt..........
Starbase hat sicherlich nicht etliche Milliarden gekostet und selbst wenn man von Boca Chica nicht mehr starten könnte, kann man Infrastruktur abbauen, oder einige facilities immernoch nutzen. Siehe Static fire, etc.
Imho wird hier schon wieder was an die Wand gemalt, was nur auf Spekulation beruht. Klar dürften die Verzögerungen Musk nerven, klar kann sich SpaceX eigentlich keinen Stillstand in der Entwicklung erlauben, aber wegen einer Verzögerung stellt Musk kein Projekt ein. Er macht bestenfalls eine Herausforderung daraus.
Also Füße stillhalten und abwarten. Imho
Es gibt Berichte (https://spaceexplored.com/2022/04/22/leaked-image-shows-damage-inside-spacexs-starship-booster-7-prototype/)wonach B7 beim Testen stärker beschädigt wurde. Sollte das stimmen wird B7 ziemlich sicher nicht mehr fliegen.
Jo, platt wie ne Flunder
(https://images.raumfahrer.net/up077377.png)
Das Bild wurde teilweise im Netz wieder gelöscht.
...Wie bitte? Ich denke das SpaceX seit fast einem Jahr eine flugfähige Konfiguration Startbereit hat?
Bisher ist weder ein orbitfähiger Booster noch ein Schiff fertig zusammengebaut, geschweige denn getestet.
Raptoren-2 sind wohl bald ausreichend vorhanden, aber noch nie am Booster/Schiff getestet, schon gar nicht in grösserer Anzahl.
An der Startanlage wird auch immer noch gebaut.
...
https://www.teslarati.com/spacex-gwynne-shotwell-starship-orbital-launch-debut-schedule-2022 (https://www.teslarati.com/spacex-gwynne-shotwell-starship-orbital-launch-debut-schedule-2022)
SpaceX hatte mal die Erlaubnis Testflüge bis in eine Höhe von 15 km zu fliegen und auch in BC zu landen. Ist diese Erlaubnis widerrufen worden? Wäre mir nicht bekannt, wahrscheinlich gilt sie nach wie vor.
Waum nutzt dann SpaceX sie nicht und testet die neuen Starships und Booster erstmal bei Flügen in diesem Höhenbereich? Mit wenig Treibstoff und wenigen Raptoren? Selbst das Einfangen von Boostern am Launch Tower und das erneute Aufsetzen auf die Startplattform wäre möglich. Um hierbei Daten und Erfahrungen zu sammeln reichen kurze Flüge völlig aus. Damit muß man nicht auf orbitfähige Stufen warten.
Gruß
roger50
SpaceX hatte mal die Erlaubnis Testflüge bis in eine Höhe von 15 km zu fliegen und auch in BC zu landen. Ist diese Erlaubnis widerrufen worden? Wäre mir nicht bekannt, wahrscheinlich gilt sie nach wie vor.
Waum nutzt dann SpaceX sie nicht und testet die neuen Starships und Booster erstmal bei Flügen in diesem Höhenbereich? Mit wenig Treibstoff und wenigen Raptoren? Selbst das Einfangen von Boostern am Launch Tower und das erneute Aufsetzen auf die Startplattform wäre möglich. Um hierbei Daten und Erfahrungen zu sammeln reichen kurze Flüge völlig aus. Damit muß man nicht auf orbitfähige Stufen warten.
Gruß
roger50
SpaceX hatte mal die Erlaubnis Testflüge bis in eine Höhe von 15 km zu fliegen und auch in BC zu landen. Ist diese Erlaubnis widerrufen worden? Wäre mir nicht bekannt, wahrscheinlich gilt sie nach wie vor.
Waum nutzt dann SpaceX sie nicht und testet die neuen Starships und Booster erstmal bei Flügen in diesem Höhenbereich? Mit wenig Treibstoff und wenigen Raptoren? Selbst das Einfangen von Boostern am Launch Tower und das erneute Aufsetzen auf die Startplattform wäre möglich. Um hierbei Daten und Erfahrungen zu sammeln reichen kurze Flüge völlig aus. Damit muß man nicht auf orbitfähige Stufen warten.
Gruß
roger50
Das ist meine Vermutung, "Downcomer" implodiert.
...Am Nasenabschnitt genau 180 Grad gegenüber der Mitte Hitzeschild haben sie sechs schwarze Abdeckungen montiert, könnte es sich eventuell um eine neue Bauart Kacheln für den Hitzeschild handeln, oder dienen die nur als Abdeckung für irgendetwas ???
...Die Kacheln sind deshalb vermutlich nur wegen der Druckwelle durch das platzen der Leitung in dem Bereich abgefallen, ohne die Hülle zu verbeulen was wohl irreparabel gewesen wäre....
...Am Nasenabschnitt genau 180 Grad gegenüber der Mitte Hitzeschild haben sie sechs schwarze Abdeckungen montiert, könnte es sich eventuell um eine neue Bauart Kacheln für den Hitzeschild handeln, oder dienen die nur als Abdeckung für irgendetwas ???
Diese "Kacheln" sind mir auch aufgefallen.
Übrigens im heutigen täglichen Video ab 7:10 sehr schön zu sehen.
Und im obigen Video Antwort#2703 bei 49:00 sogar noch besser.
In Form, Farbe und Größe entsprechen sie jedenfalls den bekannten, die Anordnung mit diesem großen Abstand voneinander ist ungewöhnlich und die Platzierung auf dieser Seite läßt auch keine wirkliche Hitzebelastung erwarten. Ob sie wie üblich "unterfüttert" sind ist auch nicht zu erkennen.
...Am Nasenabschnitt genau 180 Grad gegenüber der Mitte Hitzeschild haben sie sechs schwarze Abdeckungen montiert, könnte es sich eventuell um eine neue Bauart Kacheln für den Hitzeschild handeln, oder dienen die nur als Abdeckung für irgendetwas ???
Diese "Kacheln" sind mir auch aufgefallen.
Übrigens im heutigen täglichen Video ab 7:10 sehr schön zu sehen.
Und im obigen Video Antwort#2703 bei 49:00 sogar noch besser.
In Form, Farbe und Größe entsprechen sie jedenfalls den bekannten, die Anordnung mit diesem großen Abstand voneinander ist ungewöhnlich und die Platzierung auf dieser Seite läßt auch keine wirkliche Hitzebelastung erwarten. Ob sie wie üblich "unterfüttert" sind ist auch nicht zu erkennen.
Ich glaube nicht an Hitzeschutzkacheln.
Meine Vermutung: Starlink-Antennen.
Sie sitzen auf der richtigen Seite ("oben") beim Wiedereintritt und können so die Kommunikation übernehmen. Und Redundanz wäre auch gegeben durch die Anzahl. Innenliegende Antennen könnten Probleme mit dem Stahl der Außenwand haben.
Da all die folgenden Reparaturen am Startplatz ausgeführt wurden, halten sie es für ein "kleineres" Problem.
B7 von oben.
https://twitter.com/RGVaerialphotos/status/1541119302312644608 (https://twitter.com/RGVaerialphotos/status/1541119302312644608)
Entweder S24 fliegt orbital - dann braucht es Hitzekacheln und die Signatur auf dem Blech ist eh' von Hitzekacheln verdeckt. Oder S24 fliegt suborbital - dann fliegt das Ding nur über US-Terretorium und dem Atlantik. Somit ist dann ist eine internationale Signatur auch obsolet.
Entweder S24 fliegt orbital - dann braucht es Hitzekacheln und die Signatur auf dem Blech ist eh' von Hitzekacheln verdeckt.
Das heißt, das Flugprofil mit Wasserlandung nahe Hawaii ist nicht mehr aktuell?Da steht nichts von einer Änderung für den Orbiter - er soll auf 250km Höhe fliegen und im Pazifik landen --> das kann immer noch vor Hawaii sein, wie bisher geplant. Und der Booster sollte bisher auch in der Karibik wassern - nur das Einfangen ist hinzugekommen.
Das heißt, das Flugprofil mit Wasserlandung nahe Hawaii ist nicht mehr aktuell?Da steht nichts von einer Änderung für den Orbiter - er soll auf 250km Höhe fliegen und im Pazifik landen --> das kann immer noch vor Hawaii sein, wie bisher geplant. Und der Booster sollte bisher auch in der Karibik wassern - nur das Einfangen ist hinzugekommen.
da waren zuvor viele Sachen die jetzt nicht mehr da sind^^Welche genau sind nicht mehr da?
da waren zuvor viele Sachen die jetzt nicht mehr da sind^^Welche genau sind nicht mehr da?
da waren zuvor viele Sachen die jetzt nicht mehr da sind^^Welche genau sind nicht mehr da?
da waren zuvor viele Sachen die jetzt nicht mehr da sind^^Welche genau sind nicht mehr da?
Laut Nasa Spaceflight war kein Methan im Tank... Aber kenn mich zu wenig aus.Es ist Minium ein brennbares Gas unten aus der Rakete ausgetreten und hat sich entzündet.
Ja, es könnte sich um einen Test mit einigen Triebwerken gehandelt haben. Allerdings vermute ich, daß es dabei mindestens einen Raptor zerlegt hat. Kabumm!
Und wenn das die Zündung einiger Triebwerke war, möchte ich mich nicht in der Nahe aufhalten, wenn alle 133 Raptoren gleichzeitig zünden. By by Startturm.
Wie schon immer vermutet: es fehlt ein tiefer Abgasschacht und eine leistungsfähige Sprühanlage für Wasser....
Schaut euch mal Bodentests der S-1C Erststufe der Saturn-5 an. Und die hatte 50% des Schubs der Heavy.....
Gruß
roger50
Statt diesen schnuckligen Roboterhunden bräuchten sie wohl besser ein paar massive Löschroboter!
... wenn alle 133 Raptoren gleichzeitig zünden ...@Roger, 33 Triebwerke so weit ich weiß.
Ich glaube, CO2 ist hier nicht das geeignete Löschmittel. Hier hat vermutlich fester Stoff gebrannt, vielleicht (Spekulation) erneut ein Baufahrzeug. Wenn dann die Kunststoffe brennen, wäre dann Wasser + Schaum das geeignetere Löschmittel.Statt diesen schnuckligen Roboterhunden bräuchten sie wohl besser ein paar massive Löschroboter!
Links und rechts am ZEUS ne CO2 Löschflasche könnte da vielleicht sogar was reißen.
Der Pre-Burner Test war zwar kein Erfolg.
Der Pre-Burner Test war zwar kein Erfolg. Aber nun weiß man, daß es klemmt. Die Root-Cause-Analysis wird ein paar Tage dauern und dann kommt der B8 mit BugFix. ;)
Beim Auto nennt man sowas Fehlzündung. Wenn das Triebwerk wiederzündbar ist, dann ist die Zündeinrichtung am Raptor-2. Warum fällt sowas nicht beim Triebwerktest auf?
Beim SLS war es definitiv keine verschwendete Zeit, mindestens 1 Jahr eine 100% Kontrolle der Triebwerke zu machen, obwohl all' diese Triebwerke wirklich jahrzehntelang STS erprobt sind.
2) Bei dem Test war keine Zündung der Triebwerke geplant, lediglich das System, dass die Turbopumpen andreht sollte getestet werden, und zwar für alle 33 Triebwerke gleichzeitig
Die Root-Cause-Analysis wird ein paar Tage dauern
(...)
Beim (***) war es definitiv keine verschwendete Zeit, mindestens 1 Jahr eine 100% Kontrolle der Triebwerke zu machen
Kommt wie immer auf den Standpunkt an, bzw. wer du bist und was du vorhast. ;)Das ist imho eine sehr einfache "es gibt nur schwarz oder weiß"-Argumentation.
...
...Das ist imho ein Beispiel für Dinge, bei denen ich nicht verstehe, dass man sie nicht gleich so macht. Da gibt es allerlei Erfahrungswissen in der Welt. Manchmal habe ich den Eindruck, es würde immer mal wieder versucht, das Rad neu zu erfinden. Das kostet ... Zeit, Geld, Ressourcen ... .
(Antwort auf Frage von Pranay Pathole, ob es sinnvoll wäre, ähnlich wie beim Schuttle mit einem Funkenerzeuger evtl. vor der Zündung gelecktes Methan abzubrennen)
"Dies ist eines der Dinge, die wir in Zukunft tun werden....
...Wenn das so war, und auch unabhängig davon, werden sie sich, soweit noch nicht geschehen, für die Zukunft überlegen müssen, mit welchen zeitversetzten Teilabläufen sie die Zündsequenz fürs gesamte Boosterheck beherrscht bekommen wollen.
In Zukunft werden wir keine Spin-Start-Tests mit allen 33 Triebwerken gleichzeitig mehr machen"...
Meinst du jetzt damit die Startsequenz von 5 Triebwerken ist leichter beherschbar als die von 33 Triebwerken? (geschweige den von 133 Triebwerken - Achtung, vollkommen böser Seitenhieb auf einen Tippfehler) Wie ich auf die Zahl 5 komme kann ich mir auch gerade nicht erklären 8) 0:)Resonanzen, Druckstöße, Pogo, Momente, was weiß ich. Ja, mehr Triebwerke, die "gleichzeitig" laufen, gestartet, abgeschaltet werden sollen, machen imho mindestens mehr Betrachtungsaufwand.
(Posting enthält Ironie)
...Das ist imho ein Beispiel für Dinge, bei denen ich nicht verstehe, dass man sie nicht gleich so macht. Da gibt es allerlei Erfahrungswissen in der Welt. Manchmal habe ich den Eindruck, es würde immer mal wieder versucht, das Rad neu zu erfinden. Das kostet ... Zeit, Geld, Ressourcen ... .
(Antwort auf Frage von Pranay Pathole, ob es sinnvoll wäre, ähnlich wie beim Schuttle mit einem Funkenerzeuger evtl. vor der Zündung gelecktes Methan abzubrennen)
"Dies ist eines der Dinge, die wir in Zukunft tun werden....
Gruß Pirx
Eine progressive Einstellung ist gut, aber man muss wissen was man tut.
Dass dieses Forum aus der Vergangenheit nichts lernt?
Erst war es der Zielorbit, den eine private Firma niemals genau genug treffen kann.
Dann waren es die neun Triebwerke der Falcon 9, die man ja niemals so zuverlässig beherrschen kann, dass sie jemals man-rated würde.
Dann war es die Hoverslam Bargen-Landung, die einfach physikalisch viel zu komplex ist um sie sicher hinzubekommen.
Dann die 27 Triebwerke der Heavy, deren Zündung und gegenseitige Beeinflussung man ganz sicher nicht in den Griff bekommen würde…
Wollen wir diese (unvollständige) Liste jetzt mit der Zündung der 33 Raptoren fortsetzen?
Es wird sicher auch in Zukunft allerhand Probleme geben mit der unorthodoxen Arbeitsweise bei SpaceX und reichlich Diskussion darum. Aber ich sage eins ganz sicher: Das Starship-Projekt wird weder am Flammenschacht noch an der Zündung von 33 Triebwerken scheitern. Das ist viel zu traditionell gedacht. Wenn dann wird es ganz andere Gründe des Scheiterns geben.
Dass dieses Forum aus der Vergangenheit nichts lernt?...Dererlei Pauschalisierungen sind aus meiner Sicht völlig unangebracht.
Wenn ich mich von verschiedenen Kameras aus ein paar anderen Winkeln anschaue, sieht es für mich so aus, als ob der B7-Feuerball in den frühesten Momenten da war, was darauf hindeutet, dass die Zündquelle tatsächlich hier war und zur Basis des Boosters zurückbrannte.
Sollen sie 33 Raptor-2 die möglicherweise vollkommen o.k. sind einfach wegschmeißen?
B7 an sich hat wohl nicht viel Schaden erlitten. Wenn der Booster selbst eine so relativ kleine(!) Explosion nicht weitgehend problemlos übersteht, ist er eindeutig falsch konstruiert! Schließlich ist er auf weiche Landung und Wiederverwendbarkeit hin gebaut!
Ich erwarte eher, daß nach Triebwerkinspektion und möglichem Austausch beschädigter Teile (von Leitungen über Ventilen bis kompletten Raptoren) das Testen mit StaticFires weitergeht und dann auch in relativ kurzer Zeit geflogen wird.
B8/S25 können dann ja kurz darauf folgen.(bis die startklar sind dauert es bestimmt noch einen Monat.)
Höchstens wird B8 vorgezogen und B7 startet danach.
(Von B9 ist ja noch nicht viel zu sehen.)
Mich wundert es aber echt, dass für solche Fälle es keine automatische Routine gibt die hier greift.SpaceX testest mit Hardware. Die Routinen werden mit diesem Testen entwickelt.
Wenn es dann zu einem Brannt komm, der nicht gewollt ist, wieso wird dann nicht automatisch das Kühlwassersystem aktiviert,Es gab kein länger anhaltendes Feuer an der Rakete, wozu sollte man somit Wasser einschalten? Mit Wasser kann man Feststoffbrände wie PKWs löschen.
Auch habe ich es so verstanden das ein Fahrzeug in der Nähe beschädigt wurde bzw. in brand geraten ist. Es solle doch beim testen gewisse sicherheitsabstände eingehalten werden, anstelle Fahrzeuge 50m weit entfernt vom Startturm zu parken.Das Fahrzeug stand vermutlich weiter weg als 50 Meter. Aber einige Fahrzeuge werden vor Ort für die Tests benötigt. Das gehört zum Testen dazu, dort ist ggf. Testequipment verbaut.
Angebllich wurde übernacht ein Raptor ausgetauscht und der Boostertransporter zum Startgelände gefahren. Auch die Chopsticks haben sich bewegt und heute ist ab 10:00 eine mögliche Straßensperre angekündigt.
Und Elon hat getwittert, daß B7 nächste Woche schon wieder zurück sein könnte und, falls dann alles klappt, im August starten wird.
Vorläufig behalten sie sich nur die Option vor. Endgültige Entscheidung wird wohl erst währen des (Landean)-Fluges getroffen.
Sie versuchen halt jetzt die inzwischen jahrelange Startverzögerung irgendwie wieder aufzuholen und straffen notgedrungen das Testprogramm.
Das kann natürlich auch ganz massiv schief gehen!
Das ist sinnvoll, keine Zeit zu verschwenden und gleich die S24 zu testen und nach ausgiebigem Test S24 solo fliegen zu lassen.
...Ist das so? Die Aerodynamik des Geräts, die Steuerflächen usw. sind doch mindestens leicht anders mittlerweile, soweit ich das mitbekommen habe.
Ich denke nicht das S24 solo fliegen wird. Warum auch? Der Erkenntnisgewinn zu den ersten 10km Flügen ist doch praktisch null. ...
...Ist das so? Die Aerodynamik des Geräts, die Steuerflächen usw. sind doch mindestens leicht anders mittlerweile, soweit ich das mitbekommen habe.
Ich denke nicht das S24 solo fliegen wird. Warum auch? Der Erkenntnisgewinn zu den ersten 10km Flügen ist doch praktisch null. ...
Gruß Pirx
... Bei einem Orbitalflug hat das Schiff natürlich eine höhere Geschwindigkeit und ging schon früher (also Höher) in den Skydive-Mode.Klingt plausibel. THX.
Mane
Wer garantiert denn, daß dies das einizige ausgetauschte Triebwerk ist und bleibt.?
Ich denke nicht das S24 solo fliegen wird. Warum auch?
ZitatIch denke nicht das S24 solo fliegen wird. Warum auch?
War nicht mal die rede davon, dass das Spaceship auch ohne Booster einen niedrigen Orbit erreichen könnte?
Es wäre doch durchaus denkbar das Starship Suborbital fliegen zu lassen und dann aus 130km Höhe mit hoher Geschwindigkeit einen Wiedereintritt, einen Gleitflug und eine Landung ( weiche Wasserung ) zu testen.
Die "All-up-Logik" kann ich nachvollziehen. Andererseits: Wenn ich so bedenke, was bei jedem einzelnen Saturn-V-Einsatz so passiert ist ... uff.Wenn du darauf anspielst, dass die Nasa beim Apollo Programm um einiges mehr Risiko akzeptiert hat als später bzw. als jetzt scheinbar SpaceX darf ich darauf hinweisen was alles beim SpaceShuttle Programm passiert ist?
Gruß Pirx
Ebenso kann ich den Vorschlag von SX nicht nachvollziehen, eventuell den Booster beim ersten Flug mit dem Turm ggf. einfangen zu wollen.
Wenn überhaupt ein Fang so früh stattfinden soll, dann doch bitte beim zweiten Flug.
Sollte es bei B7 schief gehen, ist B8/S25 für lange Zeit auf Eis.
Die vielen ungeflogenen Prototypen hätten, wenn sie denn geflogen währen bereits einiges Testen könen, was in die derzeitigen Prototypen hätte einfließen können.Tipp: Blätter mal nach oben und schaue Dir die vorherigen Seiten in diesem Thema an. Dort steht oft über mehrere Tage/Wochen hinweg die Diskussion über die Verzögerung der Starterlaubnis. Ohne Starterlaubnis startet auch von SpaceX nichts.
Das stell ich nicht in Abrede, ich habs sogar bestätigt: Erfahrung ist das was man denkt zu haben, bevor man mehr davon hat! Du hast die Begründung aber praktisch selbst schon geliefert. Ich formulier sie nochmal etwas um: Wenn sie den Booster überhaupt in die Nähe des Turms bekommen (technischer ausgedrückt: Wenn der Booster im Anflugkorridor bleibt und auch so alle Werte ok sind) um ihn fangen zu können, dann haben sie das Flugverhalten des Boosters ausreichend verstanden und können das Fangen versuchen. Wenn nicht, landet das Ding im Meer. Wenn ich mich recht erinnere hat Musk das genau so angekündigt: Entweder es gibt einen Fangversuch oder der Booster landet im Ozean.
Die vielen ungeflogenen Prototypen hätten, wenn sie denn geflogen währen bereits einiges Testen könen, was in die derzeitigen Prototypen hätte einfließen können.Tipp: Blätter mal nach oben und schaue Dir die vorherigen Seiten in diesem Thema an. Dort steht oft über mehrere Tage/Wochen hinweg die Diskussion über die Verzögerung der Starterlaubnis. Ohne Starterlaubnis startet auch von SpaceX nichts.
SpaceX hatte somit nur eine einzige Möglichkeit: Warten und alles nochmal und nochmal durchrechnen. Und warten.
Jetzt ist der Tag gekommen, an dem man fliegen kann und da verstehe ich, dass man sagt "Ganz oder gar nicht, jetzt müssen Booster + Shiff + Starlinks + Fangvorrichtung, alles 4 auf einmal starten und testen. Aber man möchte nun alles aufeinmal testen. Die Ergebnisse, welche man mit dem "Quadro-Test" bekommt sind mehr wert als nach 1 Jahr warten nochmal ein paar Tage zu warten.
Zu viele neue Techniken und Änderungen werden auf einmal eingesetzt.
Wobei das allerdings nicht ganz so einfach sein dürfte wie sich das hier liest und wie es schon einige Male bei F9-Landungen passiert ist.
Der räumliche Abstand zwischen der Starbase-Start-/Landeanlage und einer Wasserung im Golf von Mexiko dürfte erheblich grösser sein, als bei den F9-"Fehl-Landungen". Also ist auch der Entscheidungsspielraum viel enger, soll heißen eine Entscheidung "wo und wie" muß viel früher und in grösserer Höhe getroffen werden.
Wobei diese "ca.430 m" dann wohl erst der Strand, bzw. relativ seichtes Wasser ist, unter "Landung im Golf von Mexiko" stell ich mir doch noch etwas anderes vor!
Laut Felix soll der Booster doch noch fliegen :)
S24++ ist essentiell für Artemis-4 - schon 2025...... S24++ muß so viele Starts hinlegen, daß es bis 2025 approved men rated ist.
Sehe ich das richtig:
- Beide Arme von der Hebevorrichtung sind auf der gleichen Seite vom Booster.
- Das heißt, wenn die Hydraulik repariert wurde, dann muss der Booster mit dem Kran wieder vom Starttisch heruntergehoben werden.
Die Hebevorrichtung kann deutlich höher steigen, als der Booster hoch istOhje, ich glaube, da hatte ich wohl ein riesiges Brett vor dem Kopf. Danke Dir für die Info. :-)
Die Hebevorrichtung kann deutlich höher steigen, als der Booster hoch istOhje, ich glaube, da hatte ich wohl ein riesiges Brett vor dem Kopf. Danke Dir für die Info. :-)
@ alepu
Wenn die Daten soweit ok waren, ist es nach dem langen SF halt der nächste Schritt die restlichen zu montieren
1. Wozu dient die neue Raptor Installationsplattform unter dem Turm wenn nicht zur Installation der Raptoren?Der Booster ist noch nicht fertig montiert. Ich vermute, es ist einfacher, den Booter in der Montagehalle fertig zu montieren.
In dem Video ist in der Einzelbildfolge ( Alt-Ctrl + Punkt ) ab Sekunde 47-48 sehr gut zu erkennen, dass es sich um 3 Raptoren handelt,
die gezündet haben. In normaler Geschwindigkeit kaum zu erkennen.
Wir schauen uns gerade das Filmmaterial an. Einer der drei Motoren ist möglicherweise während des Startvorgangs abgebrochen, es gibt jedoch keine Hinweise auf ein unsicheres Abschalten.
Deine Aussage ist nur ne Vermutung, noch dazu wenn man sieht das sie offensichtlich Fortschritte erziehlen.
Ein Nutzlast tragendes Starship ist aber noch weit entfernt.
Der erste Orbitalflug soll doch suborbital erfolgen. Die Starlinks werden dann über Hawai verglühen.
Sind das dann Dummy-Satelliten? Oder sind die Starlink Satelliten so billig, daß man sei einfach so opfern kann? Ich kann mir kaum vorstellen, zig Millionen $ nach 1-2 Stunden geplant verglühen zu lassen.
Hält eigentlich Space X eigentlich immer noch an der Aussage fest, vor 2030 bemannt auf dem Mars zu landen? Ich halte das für sehr ambitioniert, vor allem, wenn man die schleppenden Fortschritte mit dem Starship sieht...
Derzeit müssen sie erst mal ALLE Probleme beseitigen die man bei allen Versuchen entdeckt, da gibts sicher sehr viele Ecken die zwar einfach zu beseitigen sind, aber mansches kann auch viel Zeit Kosten bis man Dinge umkonstuieren und dann hersten und Testen muss bevor es weiter geht.
Derzeit müssen sie erst mal ALLE Probleme beseitigen die man bei allen Versuchen entdeckt, da gibts sicher sehr viele Ecken die zwar einfach zu beseitigen sind, aber mansches kann auch viel Zeit Kosten bis man Dinge umkonstuieren und dann hersten und Testen muss bevor es weiter geht.
Bislang ist man von der heißen Phase, in der die meisten Probleme auftreten, noch weit entfernt. Es wurden erst 7 Raptoren gemeinsam gefeuert. Danach kam B7 zurück in die High-Bay. Nach einem static fire von > 20 Raptoren oder einem Solo-Testflug von B7/8/9 suborbital wird man sehen, wo welche Probleme auftreten werden.
...oder einem Solo-Testflug von B7/8/9 suborbital wird man sehen, wo welche Probleme auftreten werden.
Hält eigentlich Space X eigentlich immer noch an der Aussage fest, vor 2030 bemannt auf dem Mars zu landen? Ich halte das für sehr ambitioniert, vor allem, wenn man die schleppenden Fortschritte mit dem Starship sieht...
Die Booster werden immer Suborbital fliegen. Ein Solo-Testflug eines Boosters wird es aus meiner Sicht nicht geben.
Mane
Nach dem SF von B7 wurden mindestens 2 Raptoren ausgebaut.
https://twitter.com/cosmicalchief/status/1572217106820730880 (https://twitter.com/cosmicalchief/status/1572217106820730880)
...Warum genau wäre das Deiner Meinung nach sicher?
Sicher ist wohl, daß es beim Starship keine 2 Jahre dauern wird bis nach dem Erststart der 2. Flug stattfindet....
Die Booster werden immer Suborbital fliegen. Ein Solo-Testflug eines Boosters wird es aus meiner Sicht nicht geben.Der erste Satz ist natürlich richtig. Aber man könnte bei einem Soloflug das wichtigste Manöver eines Boosters schon mal testen. Aufwärts zu fliegen und abwärts abzubremsen ist vergleichsweise einfach, aber nicht metergenau vor dem Tower anzukommen und zu hoovern, bis die Chopsticks eingerastet sind. Selbst die F-9 Booster sind selten so genau. Hier den Nachweis zu erbringen, würde die Funktionalität des Konzepts nachweisen.
Dafür spricht der Baufortschritt von Booster 8, 9 und 10. Weiters die mittlerweile auch dir bekannte "schnelle" (zumindest für Raketenhersteller) Arbeits- und Testweise von SpaceX die es einfach lieben Hardware zu starten....Warum genau wäre das Deiner Meinung nach sicher?
Sicher ist wohl, daß es beim Starship keine 2 Jahre dauern wird bis nach dem Erststart der 2. Flug stattfindet....
Gruß Pirx
...Warum genau wäre das Deiner Meinung nach sicher?
Sicher ist wohl, daß es beim Starship keine 2 Jahre dauern wird bis nach dem Erststart der 2. Flug stattfindet....
Gruß Pirx
Habe im Video gerade gesehen das beim S24 der Starlinkschacht zugemacht wurde...
Was glaubt ihr ? Ich glaub die wollen so schnell wie möglich mal rauf und belassen es mal nur beim S24...
SpaceX fühlt sich was Termine angeht sehr stark unter Druck gesetzt, vor allem von diversen Vertretern der Öffentlichkeit wie hier aus diesem Forum:D Genau deshalb ist SpaceX NICHT an der Börse, damit solcher Druck von irgendwelchen [...] nicht die Vorgehensweise beeinflusst.
Die "Verstärkung" besteht wohl hauptsächlich im Anbringen der Abschirmungen der Raptoren untereinander und nach aussen hin.
B9 soll da dann schon viel besser ausgestattet sein (tweet von EM)
Edit:
https://twitter.com/elonmusk/status/1572564908381999105 (https://twitter.com/elonmusk/status/1572564908381999105)
Beim B7 wird die Abschirmung nachträglich angebracht.
Bei B9 gehörts zur anfänglichen Grundausstattung.
Schon die Staticfire mit wenigen Raptoren beeindrucken mich immer wieder was dort für Kräfte frei werden und sich in Feuer, Schall und Rauch unter dem Starttisch zeigen, irgendwann dann Staticfire mit 33 Raptoren auf einmal, das Schauspiel wird bestimmt großartig und hoffentlich ein voller Erfolg P-I
Schon die Staticfire mit wenigen Raptoren beeindrucken mich immer wieder was dort für Kräfte frei werden und sich in Feuer, Schall und Rauch unter dem Starttisch zeigen, irgendwann dann Staticfire mit 33 Raptoren auf einmal, das Schauspiel wird bestimmt großartig und hoffentlich ein voller Erfolg P-I
Ja, die einen sagen, es muss einen Kanal für das Feuer geben. Die anderen wissen es nicht ob die gegebene Struktur ausreicht. Kiste Bier für ne Wette fällig? ;D (Man ist das spannend)
SpaceX..., der Fachmann staunt, der Laie wundert sich, nirgendwo trifft es besser als hier ;D
-Alle haben Sie gesagt, das geht nicht und dann kam einer, der hat es einfach gemacht-:)
...Im schlimmsten Fall schneiden sich die 33 Raptoren selbst einen Schacht😅
Ja, die einen sagen, es muss einen Kanal für das Feuer geben. Die anderen wissen es nicht ob die gegebene Struktur ausreicht. Kiste Bier für ne Wette fällig? ;D (Man ist das spannend)
SpaceX..., der Fachmann staunt, der Laie wundert sich, nirgendwo trifft es besser als hier ;D
Hab ich schon mal irgendwo gehört:Zitat-Alle haben Sie gesagt, das geht nicht und dann kam einer, der hat es einfach gemacht-:)
Erstaunlich ist es, dass die Anlage in Florida ohne Konzeptveränderungen nachgebaut wird. Als ob es nicht falsch wäre.
Ich hatte da so einen Gedanken: Hängt es nicht auch von den Verbrennungsprodukten ab, wie stark der Abgasstrahl mit der Umgebung wechselwirkt? Ich könnte mir vorstellen, dass Kerosin/LOx durch den Rußanteil "solidere" Hinterlassenschaften erzeugt als Methan/LOx. Das ist ja auch einer der Gründe für die Auswahl der Treibstoffkombination gewesen. Vielleicht hilft das im Fall der Abgasausleitung auch.
Wobei - der Impuls als solcher muss ja schon da sein. Sonst gäb' es ja kein Rückstoßprinzip. ???
Aber in der klassischen Mechanik braucht man ja Masse und Geschwindigkeit, um irgendwo eine Delle reinzudrücken. Könnte es also sein, dass die Partikel aus Ruß eine höhere Masse haben und deshalb mehr "Einschlagsenergie"? Die Gase werden sich wahrscheinlich durch eine höhere Anzahl masseärmerer Partikel auszeichnen.
Eines brauchen sie aber nicht, einen tiefen Flammgraben damit die Triebwerke mit gutem Schub...Was hat denn ein vorhandener oder nicht vorhandener Flammgraben mit dem für´s Abheben benötigtem Schub zu tun? (außer vllt., dass man ohne nach der Zündung aller Triebwerke noch vor dem Abheben Klump im Boosterheck und dann wirklich nicht genug Schub haben könnte ...)
Eines brauchen sie aber nicht, einen tiefen Flammgraben damit die Triebwerke mit gutem Schub...Was hat denn ein vorhandener oder nicht vorhandener Flammgraben mit dem für´s Abheben benötigtem Schub zu tun?...
Das Stimmt so leider nicht, den der Schub ist vom Umgebungsdruck abhängig und der ändert sich wenn da unten ca. 21t Treibstoffabgase rauskommen die aber wegen mangelndem Platz nicht schnell genug weg können, es endsteht ein Staudruck der zusätzlich zum Luftdruck entsteht.Eines brauchen sie aber nicht, einen tiefen Flammgraben damit die Triebwerke mit gutem Schub...Was hat denn ein vorhandener oder nicht vorhandener Flammgraben mit dem für´s Abheben benötigtem Schub zu tun? (außer vllt., dass man ohne nach der Zündung aller Triebwerke noch vor dem Abheben Klump im Boosterheck und dann wirklich nicht genug Schub haben könnte ...)
Gruß Pirx
In dieser Woche schon soll B7 für weitere SF zurück kommen. (Straßensperrenankündigungen 5., 6. und 7.10.)
Auch das "full stacking" von B7/S24 steht wohl bald an.
Inzwischen verdichten sich die Gerüchte, daß B8 möglicherweise nicht starten wird, sondern gleich mit dem weiterentwickelten B9 geflogen wird.
Laut Wikipedia:
Proof of Concept
Im Projektmanagement ist ein Proof of Concept (PoC) ein Meilenstein, an dem die prinzipielle Durchführbarkeit eines Vorhabens belegt ist. Der positive oder negative Machbarkeitsnachweis ist das Ergebnis einer Machbarkeitsstudie. In der Regel ist mit dem Proof of Concept meist die Entwicklung eines Prototyps verbunden, der die benötigte Kernfunktionalität aufweist
.. von einem RUD total zu schweigen.
.. von einem RUD total zu schweigen.
Also wenn sie einen RUD überleben würden, wären sie eindeutig überdimensioniert und einen ordnungsgemäßen RUD behindern. ;)
Was genau stimmt nicht? -- Vielleicht sollte man in Fragen und Antworten einen Diskussionsstrang einrichten mit einem Titel a´la "Warum Raketen abheben". Die Rakete soll sich an den ausgestoßen werdenden Brennkammer-/Düseinnhalten "abdrücken", nicht an der Umgebung. Wenn die Kräfteverhältnisse stimmen, wird die Rakete abheben können, so fern sie nicht zerstört wird, und die Startanlage sie loslässt, egal wie schlau oder dämlich die Bodenanlagen ausgedacht sind.Das Stimmt so leider nicht, den der Schub ist vom Umgebungsdruck abhängig und der ändert sich wenn da unten ca. 21t Treibstoffabgase rauskommen die aber wegen mangelndem Platz nicht schnell genug weg können, es endsteht ein Staudruck der zusätzlich zum Luftdruck entsteht.Eines brauchen sie aber nicht, einen tiefen Flammgraben damit die Triebwerke mit gutem Schub...Was hat denn ein vorhandener oder nicht vorhandener Flammgraben mit dem für´s Abheben benötigtem Schub zu tun? (außer vllt., dass man ohne nach der Zündung aller Triebwerke noch vor dem Abheben Klump im Boosterheck und dann wirklich nicht genug Schub haben könnte ...)
Gruß Pirx
In folge dessen sinkt der ISP, also gibts weniger Schub. Wie viel das ist weis ich aber nicht.
Ein weiteres Problem ist das hier quasi eine Druckwelle entsteht, was nicht gut ist wenn dieser irgendwelche Teil im Weg stehen.
Ein weiteres Problem würde endstehen wenn der Gasstrahl nach einer Seite umgelengt würde, des das bedeutet das ein Kraftvektor im umlenkenden Hindernis entsteht und das gehts leicht um hunderte Tonnen Schubkraft auf das Hindernis.
Es geht um ein einzelnes Triebwerks-RUD, nicht um ein Sprengen/RUD der Rakete ;)
...Triebwerke sind auf bestimmte Außendrücke optimiert. ..Hab´ ich was anderes behauptet? Was war noch gleich die Ausgangsaussage? Schaut einfach mal, was ich nicht geschrieben habe. ;)
Na das hier halt hattest Du geschrieben:...Triebwerke sind auf bestimmte Außendrücke optimiert. ..Hab´ ich was anderes behauptet? Was war noch gleich die Ausgangsaussage? Schaut einfach mal, was ich nicht geschrieben habe. ;)
Was hat denn ein vorhandener oder nicht vorhandener Flammgraben mit dem für´s Abheben benötigtem Schub zu tun?Durch den nicht vorhandenen Flammgraben wird der Umgebungsdruck steigen und der ISP sinken:
Das Stimmt so leider nicht, den der Schub ist vom Umgebungsdruck abhängig und der ändert sich wenn da unten ca. 21t Treibstoffabgase rauskommen [...] In folge dessen sinkt der ISP, also gibts weniger Schub.
Was hat denn ein vorhandener oder nicht vorhandener Flammgraben mit dem für´s Abheben benötigtem Schub zu tun?
Das Stimmt so leider nicht, den der Schub ist vom Umgebungsdruck abhängig und der ändert sich wenn da unten ca. 21t Treibstoffabgase rauskommen die aber wegen mangelndem Platz nicht schnell genug weg können
....Du meinst: Hat WENN?! Ok, wenn das Triebwerk hinten/unten zu oder fast oder mehr oder weniger zu ist, wird es möglicherweise keinen Schub erzeugen. Druck bei der Zündung wohl schon. Und sich ggf. zerlegen. Tun Triebwerke auch im Vakuum, wenn die Stufentrennung timingmäßig nicht passt und es keine Blow-Panels gibt oder oder...
Ein fehlender Flammengraben HAT (wenn dies zu einer Druckerhöhung vor dem Triebwerk führt) also Auswirkungen auf den Schub der Rakete.
Eines brauchen sie aber nicht, einen tiefen Flammgraben damit die Triebwerke mit gutem Schub vom Startplatz weg kommen, die Triebwerke haben so viel Schubüberschuss das sie auf jeden Fall vom Boden weg kommen
Es geht um ein einzelnes Triebwerks-RUD, nicht um ein Sprengen/RUD der Rakete ;)
Ich denke, man sollte sich beim Starship vom RUD-Gedanken verabschieden.
Natürlich, wenn man sich die letzten 50 Jahre anschaut, ist der RUD-Gedanke sinnvoll. Viele Raketen hatten Fehlfunktionen, und einige sind in falsche Richtungen geflogen. Hier ist ein künstlich herbeigeführter RUD sinnvoll.
Wenn man aber überlegt, das Starship (in 10 Jahren) auch Menschen transportieren können soll, dann darf es so etwas nicht mehr geben. Man kann keine Urlaubsflüge anbieten, aber gleichzeitig setzt man die Menschen auf Sprengstoff welcher bei der kleinsten Anomalie explodiert.
Stattdessen muss man alles doppelt oder dreifach verbauen, damit beim Ausfall einer Komponente immer eine andere übernimmt. Das wird ein langer Prozess werden, aber SpaceX wird bereits heute in diese Richtung entwickeln.
Ich denke, man sollte sich beim Starship vom RUD-Gedanken verabschieden.
...
.. auch Menschen transportieren können soll, dann darf es so etwas nicht mehr geben.
Ein paar Infos wie es in naher Zukunft weitergeht, u.a.:
- Anfang Dezember steht als Starttermin im Raum
- full bzw 33 Engine Staic Fire soll es geben
- Die FAA Lizenz ist immer noch in Bearbeitung
...Irgendwann braucht SpaceX auch mal eine funktionierende Rakete für die hoffentlich einigermaßen ausgewickelten Triebwerke, die sie in Serie bauen sollen. Bleibt weiter super spannend. Mit einem Starship-Fullstack-Start noch dieses Jahr rechne ich allerdings (überhaupt) nicht.
SpaceX stellt jetzt jeden Tag 1 Raptortriebwerk her also 7 Stück pro Woche....
Und ohne weiteres reales Testen haben weitere Iterationen im Design auch kaum eine fundierte Grundlage und damit stockt es auch dort.
Ich sehe das von #Pirx und #Arktur als reinen "Zweckpessimismus"
Was jetzt noch fehlt, soweit wir das überhaupt beurteilen können, sind drei Hauptpunkte:
WDR
33er-SF
FAA-Fluggenehmigung
...Der stellvertretende Administrator für die Artemisprogrammentwicklung Mark Kirasich, der diesen Dezembertermin auf den Tisch gebracht hat, sagte auch u.a., daß die NASA 4 spezielle Starship-Flüge im Auge behält.
Welche 4 Flüge könnten das sein?
So wie ich das verstehe, benötigt eine "Betankung im Orbit" wohl mindestens 2 Schiffe gleichzeitig. Damit schließt sich der erste Flug sowieso aus und auch beim 2. oder 3. .... wird das noch nix werden!
So wie ich das verstehe, benötigt eine "Betankung im Orbit" wohl mindestens 2 Schiffe gleichzeitig. Damit schließt sich der erste Flug sowieso aus und auch beim 2. oder 3. .... wird das noch nix werden!Tomtom meinte die für die NASA relevanten Flüge.
@roger50:
Ich stimme mit dir voll überein, daß das eine sinnvolle Möglichkeit wäre, und daß man dabei auch durchaus sehr viele sinnvolle Daten gewinnen könnte.
Auch eine FAA-Fluggenehmigung wäre so evtl. leichter und schneller zu bekommen.
Und möglicherweise läuft es ja auch schlußendlich darauf hinaus, aber bisher deutet keine einzige Aussage von EM oder SX in diese Richtung.
Ich schätze mal, daß da auch beim Innenausbau sehr viel mit Modul- und Rackbauweise gearbeitet wird.
Nachdem sie bei den ersten bemannten Flügen noch sehr viel testen und ausprobieren können, ist es später gerade mit der Serienfertigung und Wiederverwendbarkeit nur logisch, daß es einige Standartgrundmodelle des Starships geben wird, in welche dann je nach Bedarf und Zielsetzung die unterschiedlichsten Innenausstattungs-Module einfach komplett vorgefertigt eingesetzt werden.
Nachträgliche Verbesserungen, Umbauten und Bedarfsanpassungen werden so auch viel unproblematischer möglich sein.
Weiterführung des Themas Innenausbau aus dem Thread "
Es kann auch darauf hinaus laufen eine möglichst optimierte Innenstruktur zu finden (in der Regel war dies bisher häufiger der Fall) und dann ist oft bald Schluß mit Modularität.
Der 33 Raptoren-Test ist gerade vor wenigen Minuten gemacht worden.
31 Triebwerke haben gefeuert. Der Startplatz steht noch.
Der 33 Raptoren-Test ist gerade vor wenigen Minuten gemacht worden.
31 Triebwerke haben gefeuert. Der Startplatz steht noch.
Ich hatte gehofft, das sie das Triebwerk mittlerweile etwas zuverlässiger hin bekommen. 6% Ausfall beim zünden ist schon viel.
Wird an B7 verbaut.
Ich grübele gerade, sieht mir eher pneumatisch aus, für was?
SpaceX wird in ein paar Wochen bereit sein, Starship zu starten, dann hängt der Startzeitpunkt von der Genehmigung der FAA-Lizenz ab.https://twitter.com/elonmusk/status/1636515448970698752 (https://twitter.com/elonmusk/status/1636515448970698752)
Unter der Annahme, dass dies einige Wochen dauert, wird der erste Startversuch gegen Ende der dritten Aprilwoche stattfinden, auch bekannt als …
Nach US-Zählung ist die erste Woche des Jahres (https://de.wikipedia.org/wiki/Woche#Kalenderwoche) (und konsequenter Weise damit auch die jeweils entsprechend erste Woche des Monats) die Woche in der der erste Januar fällt. Der Wochenanfang ist Sonntag.
Damit wäre die dritte Aprilwoche (vom 9. - 15.4.) die Osterwoche (https://de.wikipedia.org/wiki/Ostersonntag#Osterwoche).
Ich schenke Dir 1000 Euro, wenn Du ne zaehlweise findest, die das Starship morgen starten laesst. ;DHast Du eine Analoge Uhr? Ich hätte eine leere Batterie, das kriegen wir bestimmt hin, dass die Zeiger sich gaaaaanz langsam drehen. ;)
Ich schenke Dir 1000 Euro, wenn Du ne zaehlweise findest, die das Starship morgen starten laesst. ;DHast Du eine Analoge Uhr? Ich hätte eine leere Batterie, das kriegen wir bestimmt hin, dass die Zeiger sich gaaaaanz langsam drehen. ;)
Zum Thema: Für die meisten Leute hat ein Monat 4 Wochen und Monatsmitte ist der 15. Wenn jemand "In der 3. Woche des Monats" sagt, meint er somit oft einen Tag nach Monatsmitte. Sprich: Ab dem 16. des Monats. So ist zumindest meine Erfahrung.
Vermutlich wurde es schon mal beantwortet, aber ich frage dennoch noch mal nach.Zwischen Booster und Starship sind selbstverständlich Klammern vorhanden. Am Starship ist unten ein Ring mit sechs Öffnungen, wo entsprechende Gegenstücke rein können. Ob alle sechs Verbindungen verwendet werden, ist allerdings nicht ganz klar. Teilweise hat man nur 3 Klammern am Booster gesehen.
Nachdem das Starship gestern auf den Booster gehoben wurde, frage ich mich, wie genau werden die beiden miteinander verbunden? Es schaut so aus, als wenn 2 Röhren aufeinander gestellt werden.Es sind keine Klammern etc sichtbar. Mir scheint das eine sehr fragile Verbindung zu sein, die beim Start sicherlich enormen Belastungen ausgesetzt sein wird.
Ist es richtig, dass der Start kurz bevor steht (in Woche nach Ostern)?
Danke vorab und Gruß an alle Starship-Fans,
Ptonka
Falls diese Verlängerung nicht zumindest überwiegend im vordersten Schiffsabschnitt erfolgt, dürfte der Hebemechanismus des Startturmes an seine äusserste Grenze kommen.
Was da nach dem 9-m-Starship noch alles kommen wird, können wir wohl gar nicht richtig abschätzen. Bei dieser rasanten Entwicklung ist ja sehr viel möglich, aber auch sinnvoll?
U.a. aufgrund der Stahlbauweise ist das Starship allerdings so flexibel, daß wir hier sicher erst noch die unterschiedlichsten Modifikationen sehen werden, bevor da ein wirklicher Nachfolger gebaut wird. Sowohl in der Länge wie in der Breite des Schiffes ist da noch Einiges möglich.
Also demnächst werden wir "sicher" kein "18m Schiff" sehen, aber in weiterer Zukunft? Perry Rhodan's Kugelraumschiffe? Who knows?
Kann mir durchaus vorstellen, daß sich da in irgendeinem SX-Büro einige Leutchen schon die "verrücktesten" Ideen drüber machen.
Ich hatte das damals auch als Ironie verstanden.
SpaceX u. EM können jetzt erstmal heilfroh sein, wenn das Starship demnächst zufriedenstellend funktioniert. Die nächsten gut 10 Jahre wird es dann sicher das "Arbeitspferd" bleiben und frühestens wenn es sich trotz entsprechender Modifikationen für bestimmte Aufgaben als unzureichend erweist, werden sie was Neues bauen (müßen).
Optimal für Alles ist das Starship bestimmt nicht, aber da in hohem Maße anpaßbar und kombinierbar, wird es da, zumindest von SX selber, so schnell nix Anderes geben.
Für Starship ist doch erstmal eher die Frage, ob es nicht ZU groß und damit seiner Zeit/Bedarf voraus ist. Das gab es schon öffter in der Geschichte. Es nützt das größte Schiff nix, wenn man es nicht voll kriegt.
Also erstmal: fliegen. Und dann: zuverlässig fliegen. Und dann schaun wir mal weiter.
Falls man die Flaps an der Spitze nicht braucht gibt das neue Freiheitsgrade.
Und wie funktioniert das dann ohne Flaps?
Allein, wenn ich dan den "Crazy-Elon" unmittelbar zu Beginn des Landing-Burns denke, habe ich den Eindruck, dass die Flaps da einiges an Arbeit leisten, um das Schiff "rum" zu kriegen.
Und wie funktioniert das dann ohne Flaps?
Allein, wenn ich dan den "Crazy-Elon" unmittelbar zu Beginn des Landing-Burns denke, habe ich den Eindruck, dass die Flaps da einiges an Arbeit leisten, um das Schiff "rum" zu kriegen.
Ich vermute, Musk will nur die beweglichen Canards am Bug loswerden. Stummelfluegel wird es schon brauchen, dann können die Heckklappen die Fluglage steuern, plus der Schwerpunktverteilung des Schiffes selbst, die hier einen Einfluss haben kann, genau wie bei Flugzeugen. Musk sagte ja, die vorderen Flügel leisten gute Arbeit, sind aber nicht unbedingt erforderlich.
... Das hört sich für mich aber nicht danach an, dass das das Ziel ist, sondern wie er sagt eine Möglichkeit (die Vor- und Nachteile hat). Wir sollten hier nicht vergessen das Musk Maschinenbauer ist und an der Stelle genau so denkt. Das "Ziel" ist sicher nicht die vorderen Flaps los zu werden, es ist nur eine Möglichkeit von vielen das Design zu optimieren. Es ist wie immer die Frage, welche Nachteile man im Gegenzug zu den Vorteilen in Kauf nehmen will.
Mane
... Wir sollten hier nicht vergessen das Musk Maschinenbauer ist ..Ein Abschluss dazu hat er wohl nicht. Und wohl auch sonst keinen selbst gemachten. Das ist alles seehr unklar bei ihm, so wie ich das verstanden habe. Das sagt nun über seine Qualitäten oder Denke nichts aus. Allerdings sagen allerlei Behauptungen von ihm zu Abschlüssen schon was aus. Traurig find´ ich, dass sich angesichts seines Auftretens da (mindestens für mich) keine Transparenz herstellen lässt. Aber vielleicht ist das ja auch alles ganz anders.
Traurig find´ ich, dass sich angesichts seines Auftretens da (mindestens für mich) keine Transparenz herstellen lässt. Aber vielleicht ist das ja auch alles ganz anders.
... Wir sollten hier nicht vergessen das Musk Maschinenbauer ist ..Ein Abschluss dazu hat er wohl nicht. Und wohl auch sonst keinen selbst gemachten. Das ist alles seehr unklar bei ihm, so wie ich das verstanden habe. Das sagt nun über seine Qualitäten oder Denke nichts aus. Allerdings sagen allerlei Behauptungen von ihm zu Abschlüssen schon was aus. Traurig find´ ich, dass sich angesichts seines Auftretens da (mindestens für mich) keine Transparenz herstellen lässt. Aber vielleicht ist das ja auch alles ganz anders.
Gruß Pirx
Das ist ein Testflug! .... Weiter nischt !
.... und selbst wenn es ein besonderer Testflug ist, was ich nicht in Frage stelle.... Es ist nicht die Genesis!
Für diejenigen die damals dabei waren war die Mondlandung und der Ausstieg von Armstrong und Aldrin die Kulmination.Das ist ein Testflug! .... Weiter nischt !
Der Testflug ist kein gewöhnlicher Testflug. Er setzt neue, bisher nie dagewesene Maßstäbe (zumindest betrachtet auf die Letzten zig-Jahre). Bitte das mal im Auge behalten.
Das ist der Saturn V-Moment. Der erste Space Shuttle-Moment. Waren wir damals nicht so begeistert?
Das ist ein Testflug! .... Weiter nischt !
Was wirklich ein Unterschied zu damals ist ist die Informationspolitik. SpaceX hat quasi keine Dokumentation über ihre Rakete veröffentlicht, während zur Saturn V haufenweis detaillierte Unterlagen verfügbar waren. Da braucht man nur "Saturn V" zu googeln und wird bestens fündig. Z.B. hätte ich jetzt gerne was ähnliches wie "Technical Information Summary, AS 501, Apollo Saturn V" https://web.mit.edu/digitalapollo/Documents/Chapter5/saturnas501.pdf (https://web.mit.edu/digitalapollo/Documents/Chapter5/saturnas501.pdf)
Was wirklich ein Unterschied zu damals ist ist die Informationspolitik. SpaceX hat quasi keine Dokumentation über ihre Rakete veröffentlicht, während zur Saturn V haufenweis detaillierte Unterlagen verfügbar waren. Da braucht man nur "Saturn V" zu googeln und wird bestens fündig. Z.B. hätte ich jetzt gerne was ähnliches wie "Technical Information Summary, AS 501, Apollo Saturn V" https://web.mit.edu/digitalapollo/Documents/Chapter5/saturnas501.pdf (https://web.mit.edu/digitalapollo/Documents/Chapter5/saturnas501.pdf)Ich glaub schon auch, dass es in 50 Jahren unglaublich viele Detailinfos zum Starship im Netz zu finden geben wird. Das die NASA großzügigigst wie Du oben andeutest mit den Infos während des Kalten Krieges und mitten im Wettlauf zum Mond um sich geworfen hat, hätte ich nirgendwo gelesen. Zumindest nicht mehr als man zur Zeit Details von SpaceX bekommt.
Ich glaub schon auch, dass es in 50 Jahren unglaublich viele Detailinfos zum Starship im Netz zu finden geben wird. Das die NASA großzügigigst wie Du oben andeutest mit den Infos während des Kalten Krieges und mitten im Wettlauf zum Mond um sich geworfen hat, hätte ich nirgendwo gelesen. Zumindest nicht mehr als man zur Zeit Details von SpaceX bekommt.Die NASA (und teilweise auch die beteiligten Herstellerfirmen) haben damals dicke Pressemappen mit endlosen technischen und missionsspezifischen Informationen herausgegeben. Wer Interesse hatte und sich bei der NASA Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit gemeldet hat, bekam die Sachen auch als Laie per Post zugeschickt. Selbst über den "großen Teich". Waren halt andere Zeiten. Einige Details waren natürlich dennoch geheim und viele Informationen wurden auch erst in den Jahrzehnten danach zusammengetragen. Aber seit ITAR hat sich das grundlegend geändert. Da wurden selbst Unterlagen zur 65 Jahre alten Vanguard Rakete wieder von NASA Servern gelöscht. Und den Unterschied in der Öffentlichkeitsarbeit konnte man ja bei Artemis I bewundern. Viele schöne Hochglanzfotos. Aber sonst? Doch die Privatwirtschaft ist in den letzten Jahren diesbezüglich noch zurückhaltender geworden. Öffentlichkeitsarbeit findet kaum noch statt. Und dass wir millimetergenaue Zeichnungen von Starship/Super Heavy zu sehen bekommen, so wie von der Saturn V, glaube ich auch in 50 Jahren nicht. ITAR und die Wahrung von Firmengeheimnissen stehen da davor. Und, wie die Geschichte gezeigt hat, sind auch die ehemals reichen Firmenarchive nach der x-ten Konzernverschmelzung irgendwann nicht mehr auffindbar.
Wenn dem so sein sollte, so erleben wir vielleicht heute die Geburt von echter Raumfahrt mit, den Raumfahrt unbemannt ist keine menschliche Reise und ein LEO Mission ist wie eine Bootsfahrt im natürlichen Hafenbecken ohne Ziel.
Eine Mondreise ist, sogesehen, auch nur eine Bootsfahrt zu einer kargen Insel nahe beim Hafen.
Das Starship ändert dies, den es hat die nötigen Eigenschaften die eigene Küste wirklich hinter sich zu lassen.
Die Frage ist halt auch, ob wir noch mit Segelbooten fahren oder schon mit Dampfschiffen! Von Atom-U-Booten und Flugzeugträgern mal ganz zu schweigen.Ich hoffe doch das wir die raumfahrtäquivalente zu Atom-U-Booten und Flugzeugträgern nicht erleben werden 8-O Eine Titanic möchte ich auch nicht sehen... :E
....
Ich dächte bei den Videomaterial vom Startplatz werden einige Behörden Anforderungen an SpaceX stellen. Das geht so einfach nicht, weder aus Sicherheitsgründen, noch vom System, noch von der für die Behörden auch nicht ganz unwichtigen Außenwirkung. Könnte mir vorstellen das da wesentlich mehr zu planen und ändern ist, als an SH/Starship selbst.
Der SpaceX Mitarbeiter der schlecht schlafen könnte, ist allerdings derjenige der mit dem Militär in Kontakt steht wegen deren Wunsch nach Point zu Point Transfer. Die könnten sich evtl. fragen wie Sie denn die Landeplätze bauen müssen, das da nicht Wochen an Reparaturarbeiten entstehen.
Ob es am Ende wirklich ein Flammengraben wird, wird man sehen. Ich denke ja weiterhin der Verzicht hat auch Umwelt und bauliche Aspekte, aber eine Lösung muss sicherlich her.
Unglaublich nach 3 Seiten völlig unreflektieren Freudentaumel fällt jemand auf das die Mehrheit der Menschen keine Raumfahrt, geschweige denn SX Fans sind.
Versucht doch bitte wenigstens mal zu verstehen wie das ganze auf einen Unbeteiligten Beobachter wirkt:
Eine Startanlage die an ein Kriegsgebiet erinnert. Die größte Rakete der Welt taumelt völlig unkontrolliert zu Boden... Und das allerbeste eine Belegschaft die Jubelt weil nicht alles sofort in Flammen ausgegangen ist.
....
Ich dächte bei den Videomaterial vom Startplatz werden einige Behörden Anforderungen an SpaceX stellen. Das geht so einfach nicht, weder aus Sicherheitsgründen, noch vom System, noch von der für die Behörden auch nicht ganz unwichtigen Außenwirkung. Könnte mir vorstellen das da wesentlich mehr zu planen und ändern ist, als an SH/Starship selbst.
Der SpaceX Mitarbeiter der schlecht schlafen könnte, ist allerdings derjenige der mit dem Militär in Kontakt steht wegen deren Wunsch nach Point zu Point Transfer. Die könnten sich evtl. fragen wie Sie denn die Landeplätze bauen müssen, das da nicht Wochen an Reparaturarbeiten entstehen.
Ob es am Ende wirklich ein Flammengraben wird, wird man sehen. Ich denke ja weiterhin der Verzicht hat auch Umwelt und bauliche Aspekte, aber eine Lösung muss sicherlich her.
Unglaublich nach 3 Seiten völlig unreflektieren Freudentaumel fällt jemand auf das die Mehrheit der Menschen keine Raumfahrt, geschweige denn SX Fans sind.
Versucht doch bitte wenigstens mal zu verstehen wie das ganze auf einen Unbeteiligten Beobachter wirkt:
Eine Startanlage die an ein Kriegsgebiet erinnert. Die größte Rakete der Welt taumelt völlig unkontrolliert zu Boden... Und das allerbeste eine Belegschaft die Jubelt weil nicht alles sofort in Flammen ausgegangen ist.
Unglaublich nach 3 Seiten völlig unreflektieren Freudentaumel fällt jemand auf das die Mehrheit der Menschen keine Raumfahrt, geschweige denn SX Fans sind.
Versucht doch bitte wenigstens mal zu verstehen wie das ganze auf einen Unbeteiligten Beobachter wirkt:
Eine Startanlage die an ein Kriegsgebiet erinnert. Die größte Rakete der Welt taumelt völlig unkontrolliert zu Boden... Und das allerbeste eine Belegschaft die Jubelt weil nicht alles sofort in Flammen ausgegangen ist.
Mal eine ehrlich gemeinte Frage: Was sonst wenn nicht drei Seiten unreflektierten Freudentaumel erwartest Du in einem Raumfahrt-Forum - wo sich natürlicherweise Menschen zusammenfinden, die sich für Raumfahrt begeistern (können) - nach so einem Start? Und noch etwas: Versuch doch bitte wenigstens mal zu verstehen, dass es Menschen gibt, die beides können: Sich einfach mal unreflektiert einem Freudentaumel hinzugeben, und dabei trotzdem zu wissen, wie das alles wirkt auf Laien oder Menschen, die mit Raumfahrt einfach nichts zu tun haben wollen.
Unglaublich nach 3 Seiten völlig unreflektieren Freudentaumel fällt jemand auf das die Mehrheit der Menschen keine Raumfahrt, geschweige denn SX Fans sind.
Versucht doch bitte wenigstens mal zu verstehen wie das ganze auf einen Unbeteiligten Beobachter wirkt:
Eine Startanlage die an ein Kriegsgebiet erinnert. Die größte Rakete der Welt taumelt völlig unkontrolliert zu Boden... Und das allerbeste eine Belegschaft die Jubelt weil nicht alles sofort in Flammen ausgegangen ist.
Mal eine ehrlich gemeinte Frage: Was sonst wenn nicht drei Seiten unreflektierten Freudentaumel erwartest Du in einem Raumfahrt-Forum - wo sich natürlicherweise Menschen zusammenfinden, die sich für Raumfahrt begeistern (können) - nach so einem Start? Und noch etwas: Versuch doch bitte wenigstens mal zu verstehen, dass es Menschen gibt, die beides können: Sich einfach mal unreflektiert einem Freudentaumel hinzugeben, und dabei trotzdem zu wissen, wie das alles wirkt auf Laien oder Menschen, die mit Raumfahrt einfach nichts zu tun haben wollen.
Vielleicht das gleiche was bei anderen Fehlstarts passiert?!
Nicht auszudrucken was passiert wäre wenn SLS solchen "Kapriolen geschlagen" hätte. Als die Proton zum "Looping ansetzte" gab es Kommentare über Alkoholmissbrauch...
Und so ganz nebenbei es ist nicht Positiv das die Rakete das alles ausgehalten hat, es ist Erschreckend! Die FAA muss die Frage stellen ob die Sicherheitsmaßnahmen ausreichend sind! Wenn so etwas am Stück einschlagen sollte nicht auszudenken...
Vielleicht das gleiche was bei anderen Fehlstarts passiert?!
Vielleicht das gleiche was bei anderen Fehlstarts passiert?!
Nein. Weile andere Fehlstarts (und auch der Proton-Fehlstart) in keinster Weise mit diesem Start vergleichbar waren. Aber das weißt Du selbst. Wer sich für diesen Start nicht begeistern (kann), der hat entweder mit Raumfahrt nix am Hut (und würde sich dann auch eher nicht in Foren wie diesen engagieren), oder hat irgendwelche anderen Motive dafür. Rational ist das dann aber nicht mehr.
Ich persönlich kann mich durchaus für Starts begeistern, allerdings nicht für solche Schauspiele, wir sind nicht mehr in den 50er, wir wissen es besser. SX will es oft nicht wahr haben, siehe Abgasführung, es ist ja nicht so das nicht jede Startanlage in der Welt so etwas hätte ...
Dann sieht es nach dem Start auch nicht wie in einem Kriegs oder Katastrophengebiet aus.
Ich persönlich kann mich durchaus für Starts begeistern, allerdings nicht für solche Schauspiele, wir sind nicht mehr in den 50er, wir wissen es besser. SX will es oft nicht wahr haben, siehe Abgasführung, es ist ja nicht so das nicht jede Startanlage in der Welt so etwas hätte ...
Dann sieht es nach dem Start auch nicht wie in einem Kriegs oder Katastrophengebiet aus.
Was er damit meint, ist einfach Folgendes:Und so ganz nebenbei es ist nicht Positiv das die Rakete das alles ausgehalten hat, es ist Erschreckend! Die FAA muss die Frage stellen ob die Sicherheitsmaßnahmen ausreichend sind! Wenn so etwas am Stück einschlagen sollte nicht auszudenken...
Also den letzten Absatz wird hier niemand verstehen können.
.... Das muss mir auch mal einer erklären. Als zahlender Fluggast waere ich froh zu wissen, dass die Kiste hält.
.... Das muss mir auch mal einer erklären. Als zahlender Fluggast waere ich froh zu wissen, dass die Kiste hält.
99,999999% der Menschheit werden nicht drin sitzen! Wohl aber unter einem Himmel leben in dem wenn es nach EM geht "tausende davon herumfliegen"...
Ein FTS kann nicht nur Versagen es stellt sich auch die Frage wer über dessen Einsatz entscheidet! Man hat das Ding völlig ohne erkennbaren Grund 10km Abstürzen lassen. Um welche Daten zu gewinnen? Die einer sich mehrfach überschlagenden Rakete? Welchen Nutzen haben die denn? Es war offensichtlich das es nicht nach Plan läuft nachdem die Rakete den aufgewirbelten Staub am Boden verlassen hatte. Der Abgasstrahl sprach eine deutliche Sprache. Der absolute Hohn ist das SX offensichtlich überhaupt nicht erwartet hat das die Triebwerke funktionieren, wie sonnst will man erklären das man dazu sogar eine Visualisierung im Livestream hatte...
Mit dieser Herangehensweise würde man ein Menschenleeres Testgebiet benötigen das weite Teile der Erde umspannt....
Es ist offensichtlich das es das nicht geben kann, deswegen kann die Herangehensweise nur sein alles zu tun um einen Absturz zu verhindern, aber hier wird es es ja geradezu drauf angelegt...
Und so ganz nebenbei es ist nicht Positiv das die Rakete das alles ausgehalten hat, es ist Erschreckend! Die FAA muss die Frage stellen ob die Sicherheitsmaßnahmen ausreichend sind! Wenn so etwas am Stück einschlagen sollte nicht auszudenken...
Überm Wasser? Was soll da sein. Die FAA hatte auch die Telemetrie. Du hast den Faden schon gelesen, ODER?
Und so ganz nebenbei es ist nicht Positiv das die Rakete das alles ausgehalten hat, es ist Erschreckend! Die FAA muss die Frage stellen ob die Sicherheitsmaßnahmen ausreichend sind! Wenn so etwas am Stück einschlagen sollte nicht auszudenken...
Überm Wasser? Was soll da sein. Die FAA hatte auch die Telemetrie. Du hast den Faden schon gelesen, ODER?
Das ist doch überhaupt nicht der Punkt! Der Ozean gehört nicht SX, zum großen Teil nicht mal zu den Vereinigten Staaten. Auch wenn ich solche Räume nutze habe ich eine Verantwortung.
Und ja ich weiß das auch alle anderen solche Bereiche überfliegen, sie tun das aber mit Gerät bei dem die Wahrscheinlichkeit von "unvorhergesehenen Vorfällen" deutlich geringer ist. Weil die Entwicklungsphilosophie eben ein vollständig funktionierendes System ab dem ersten Flug vorsieht.
Edit:
Welchen Startanbieter hat SX nochmal " vom Markt gefegt"?
Sie bringen den Markt gehörig durcheinander gerade weil für sie gewisse moralische und ethische Standards offensichtlich nicht gelten...
Das ist doch überhaupt nicht der Punkt! Der Ozean gehört nicht SX, zum großen Teil nicht mal zu den Vereinigten Staaten. Auch wenn ich solche Räume nutze habe ich eine Verantwortung.Bezüglich diesen Testflugs
Und ja ich weiß das auch alle anderen solche Bereiche überfliegen, sie tun das aber mit Gerät bei dem die Wahrscheinlichkeit von "unvorhergesehenen Vorfällen" deutlich geringer ist. Weil die Entwicklungsphilosophie eben ein vollständig funktionierendes System ab dem ersten Flug vorsieht.
Edit:
Welchen Startanbieter hat SX nochmal " vom Markt gefegt"?
Sie bringen den Markt gehörig durcheinander gerade weil für sie gewisse moralische und ethische Standards offensichtlich nicht gelten...
Und so ganz nebenbei es ist nicht Positiv das die Rakete das alles ausgehalten hat, es ist Erschreckend! Die FAA muss die Frage stellen ob die Sicherheitsmaßnahmen ausreichend sind! Wenn so etwas am Stück einschlagen sollte nicht auszudenken...
Überm Wasser? Was soll da sein. Die FAA hatte auch die Telemetrie. Du hast den Faden schon gelesen, ODER?
Das ist doch überhaupt nicht der Punkt! Der Ozean gehört nicht SX, zum großen Teil nicht mal zu den Vereinigten Staaten. Auch wenn ich solche Räume nutze habe ich eine Verantwortung.
Und ja ich weiß das auch alle anderen solche Bereiche überfliegen, sie tun das aber mit Gerät bei dem die Wahrscheinlichkeit von "unvorhergesehenen Vorfällen" deutlich geringer ist. Weil die Entwicklungsphilosophie eben ein vollständig funktionierendes System ab dem ersten Flug vorsieht.
Edit:
Welchen Startanbieter hat SX nochmal " vom Markt gefegt"?
Sie bringen den Markt gehörig durcheinander gerade weil für sie gewisse moralische und ethische Standards offensichtlich nicht gelten...
Nur so durch den Raum werfe:
Starship auf Falcon Heavy ist überhaupt keine Option nichtmal versuchsweise damit mal Starship gesichert getestet werden kann?
Nur so durch den Raum werfe:
Starship auf Falcon Heavy ist überhaupt keine Option nichtmal versuchsweise damit mal Starship gesichert getestet werden kann?
Nur so durch den Raum werfe:
Starship auf Falcon Heavy ist überhaupt keine Option nichtmal versuchsweise damit mal Starship gesichert getestet werden kann?
Richtig, es ist überhaupt keine Option! :D
Die Startmasse der Falcon Heavy beträgt 1.420t.
Das Starship hat in etwa die gleiche Masse, wenn es voll betankt ist (allein ca. 1260t an Methan/LOX).
(Das Gesamtgewicht von Starship+Booster ist ca. 5.000t, also 3,5 FH)
Der Durchmesser der Falcon beträgt 3,66m, die des Starships 9m.
Das kann also nicht mal als Gedankenexperiment funktionieren...
PS: MillenniumPilot war schneller
Nur so durch den Raum werfe:
Starship auf Falcon Heavy ist überhaupt keine Option nichtmal versuchsweise damit mal Starship gesichert getestet werden kann?
Richtig, es ist überhaupt keine Option! :D
Die Startmasse der Falcon Heavy beträgt 1.420t.
Das Starship hat in etwa die gleiche Masse, wenn es voll betankt ist (allein ca. 1260t an Methan/LOX).
(Das Gesamtgewicht von Starship+Booster ist ca. 5.000t, also 3,5 FH)
Der Durchmesser der Falcon beträgt 3,66m, die des Starships 9m.
Das kann also nicht mal als Gedankenexperiment funktionieren...
PS: MillenniumPilot war schneller
Tatsächlich sind also die Abmessungen derart unterschiedlich. ::) Danke für die Infos!
....Die A380 hat einen Rumpfdurchmesser von 7 Metern. Stell Dir die A380 Vertikal aufgestellt vor und dann nochmal knapp 30% mehr Durchmesser, dann hat man eine Vorstellung, wie groß die Oberstufe ist.
https://twitter.com/starshipgazer/status/1658267402277117953 (https://twitter.com/starshipgazer/status/1658267402277117953)
Ich denke, der Tank steht hinter einer Mauer oder einem Wall, welche/r auf diesem Foto eine Himmelähnliche Farbe hat.
Vor dem Tank (und hinter den Sträuchern) sind liegende weiße Tanks, von denen man nur den oberen Teil sieht.
Wenn man sich den Tweet bei Twitter ansieht, kann man das Bild vergrößern (das hat eine Auflösung von 4096x4096 Pixel).
Vor dem Tank (und hinter den Sträuchern) sind liegende weiße Tanks, von denen man nur den oberen Teil sieht.
Wenn man sich den Tweet bei Twitter ansieht, kann man das Bild vergrößern (das hat eine Auflösung von 4096x4096 Pixel).
Warum jetzt hier von irgendwelchen irren 360° Rotations-Manövern fabuliert wird (in diesem YT Video?), verstehe ich nicht
Es wurden "Ringe mit Schlitzen" gesehen. Meine persönliche Idee war: "Jo, das spart Gewicht, wenn man an der Stelle, wo kein Tank ist, an den Ringen Material weg lässt."
Aber es gibt noch eine weitere Idee, was da hinter stecken könnte: Das Schiff könnte seine Triebwerke ohne Stufentrennung zünden. Dann könnten die Triebwerksabgase durch diese Schlitze entweichen und das wäre dann quasi die Stufentrennung. Diese Idee hatte jemand auf Twitter:
[...] he said that SpaceX had recently decided to switch to a “hot-staging” approach [...]
[...]
Musk said SpaceX is working on an extension to the top of the booster “that is almost all vents” to allow the exhaust from the upper stage to escape while still attached to the booster.
Genau!Haben die nicht verzichtet, wenn du dir den Übergang 2. zu 3. Stufe bei Sojus ansiehst, findest du den Schutzkegel auf der Oberseite der 2. Stufe, die schützt, wenn die 3.Stufe schon gezündet und hochgefahren wird, aber beide Stufen noch zusammenhängen...
Und zusätzlich soll auch noch die Oberfläche der obersten Tankkuppel zusätzlich abgeschirmt werden. Sie ist ja dann voll den superheißen Triebwerksstrahlen ausgesetzt.
Übrigens machen es die Russen schon jahrelang so bei diversen Raketen, nur können die wohl auf diese Abschirmung verzichten, da ihre Raketen ja nicht wiederverwendet werden. ...
Hallo
Die Idee der "heißen Stufentrennung" zwischen Booster und Starship-Oberstufe finde ich logisch und vernünftig.
Elon Musk hat die Vorteile dieser Methode erläutert und meint das damit die Chancen beim
zweiten Testflug des Starships die Erfolgsaussichten deutlich verbessern.
Was mich bei der Zeichnung, die beim Post 3169 von Hugo gezeigt wird stört, ist die Enge der
gezeigten Schlitze. Gut , das ist nur eine Zeichnung und sie muß nicht zu 100% die Realität wiedergeben.
Die Sowjetunion hat seit 1958, bei der R-7 Variante Luna, und Später bei der Proton und der N-1, um nur drei Beispiele zu nennen, die "heiße Stufentrennung" erfolgreich angewandt (Bei der N-1 wurde sie leider nicht praktisch verwirklicht).
Hallo
Die Idee der "heißen Stufentrennung" zwischen Booster und Starship-Oberstufe finde ich logisch und vernünftig.
Elon Musk hat die Vorteile dieser Methode erläutert und meint das damit die Chancen beim
zweiten Testflug des Starships die Erfolgsaussichten deutlich verbessern.
Was mich bei der Zeichnung, die beim Post 3169 von Hugo gezeigt wird stört, ist die Enge der
gezeigten Schlitze. Gut , das ist nur eine Zeichnung und sie muß nicht zu 100% die Realität wiedergeben.
Die Sowjetunion hat seit 1958, bei der R-7 Variante Luna, und Später bei der Proton und der N-1, um nur drei Beispiele zu nennen, die "heiße Stufentrennung" erfolgreich angewandt (Bei der N-1 wurde sie leider nicht praktisch verwirklicht).
Den (Zwischen-)Ring mit den vorgestanzten Öffnungen kann man in Beitrag #3154 (https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=15638.msg549569#msg549569) sehen.
Das sind tatsächlich relativ kleine Schlitze.
Für mich schaut es aus wie gestanztes Blech mit Sollbruchstellen die Wegfliegen wenn die Oberstufe gezündet wird.
Für mich schaut es aus wie gestanztes Blech mit Sollbruchstellen die Wegfliegen wenn die Oberstufe gezündet wird.
Ich sehe das im Gegenteil als Schweißnahtspuren von an der Innenseite angebrachten Verstärkungsrippen. ........
Vielleicht werden aber die Verstärkungsrippen noch im nächsten Arbeitsgang innen ausgebrannt / ausgefräst, und echte (durchgängige) Schlitze zu erzeugen. Die "Rippen" dürften ja eigentlich (nach der umlaufenden Schweißnaht zu schließen) längliche geschlossene "Töpfe" sein.
Mal ein komische Frage, aber könnte es sein, dass das Treibstoffgemisch nicht sofort gezündet wird sondern eher wie "Kaltgasdüsen" genutzt werden könnte? Um den Booster "wegzudrücken"?Könnte alles sein, sind aber Spekulationen. Der nächste Testflug wird hoffentlich aufklären.
Er sieht zwar schon besser aus als auf den vorherigen Zeichnungen, scheint mir aber immer
noch zu filigran
... Die Interstage der russischen Raketen sind aus Rohre gefertigt, die im 45 Grad-Winkel angeordnet sind. ...Dazu ein Bild aus dem MIK-RN. Pl. 112, Baikonur:
Werden ihre Gründe haben, warum sie zumindest hier nicht auf vielfach Erprobtes und wirklich Bewährtes zurückgreifen, aber verstehen tu ich's auch nicht. ???
Ich zweifle ja eher an dem Hotstaging selbst. Wie das überhaupt zur Nutzlaststeigerung führen kann (...) kann ich mir nicht erklären.
Dazu ein Bild aus dem MIK-RN. Pl. 112, Baikonur:
Es ist fertigungstechnisch wesentlich simpler und damit günstiger: einfach (meine Vermutung) dickeres Blech und Ausschnitte sowie Anfasungen an den Blechenden rausgelasert. So kann mit dem üblichen Fertigungsverfahren ein weiterer Ring eingeschweißt werden. Geheftete werden die Längsversteifungen sicher auch mit dem gleichen Verfahren.
erfolgreicher Spin Prime angeblich bereits erfolgt! (Anzahl der Triebwerke??)Falls jemand zum Test hin spulen möchte: Er war um 10:13:25 AM CDT.
Vorbereitungen für den nächsten Starship-Flug! Diesmal glaube ich, dass wir eine Wahrscheinlichkeit von etwa 50 % haben, die Umlaufgeschwindigkeit zu erreichen, aber selbst die Stufentrennung wäre ein Gewinn.
Felix Schlang hat .. berichtet, das der zweite Orbitalstartversuch am 31. August 2023 stattfinden soll
Nein, er sprach ausschließlich vom 31.08. Für diesen Tag ist eine Bodenwarnung für alle Schiffe in einem bestimmten Bereich erlassen worden (NOTMAR). Weitere Termine gibt es vorerst nicht, kann aber natürlich noch erfolgen.
Gehen wir mal davon aus, daß am 31.08. zumindest ein Startversuch erfolgt.
Gruß
roger50
aber sehr unwahrscheinlich.Glaube ich auch, es wurde von SX ja gerade erst der Fehlerbericht zum 1. Start an die FAA übermittelt. Den muss die Behörde erst mal prüfen und die daraus abgeleiteten Maßnahmen mindestens abnicken oder gar eigene Vorgaben formulieren. Und bevor der Prozess nicht abgeschlossen ist kann sie sich gar nicht mit der 2. Startfreigabe befassen. Also wenn dass die FAA in 11 Tagen hinkriegt ist die dann zwar noch nicht auf c aber mindestens auf EM-Geschwindigkeit! <:-q
Vor wenigen Stunden wurde ein weiterer B9-SpinPrime durchgeführt.
Warum werden beim Heavy-Booster die Gridfins beim Start nicht eingeklappt ? Sicherlich kostet das Gewicht.
Aber haben diese nicht einen ungeheuren Luftwiderstand ? Wir reden hier ja immerhin von Überschallgeschwindigkeit.
Aber haben diese nicht einen ungeheuren Luftwiderstand ? Wir reden hier ja immerhin von Überschallgeschwindigkeit.Bei Max-Q ist der Widerstand sicherlich nicht zu vernachlässigen. Allerdings sind Gridfins hauptsächlich eine Art kompakter Flügel, also alles andere als eine Bremsklappe. Wenn der Booster richtig schnell ist, ist er schon aus der dichten Atmosphäre raus. Anders ist das beim Wiedereintritt, da wird er immer schneller in den unteren Atmosphärenschichten, und dort können die Gridfins dann sogar zum Bremsen beitragen, was bei den alten bei der Falcon9
Die Starship-Booster-Gridfins sind so groß, schwer und massiv, daß der Aufwand viel zu groß wäre, diese dreh-/klappbar zu gestalten.Die aktuelle Überlegung ist, daß man sich den Aufwand sparen sollte. Aber natürlich kann man die auch klappbar machen.
Aber haben diese nicht einen ungeheuren Luftwiderstand ? Wir reden hier ja immerhin von Überschallgeschwindigkeit....Anders ist das beim Wiedereintritt, da wird er immer schneller in den unteren Atmosphärenschichten, und dort können die Gridfins dann sogar zum Bremsen beitragen,...
Weiß gerade gar nicht, ob die SuperHeavy Gridfins auch aus Titan sind.
Die Gridfins könnten auch eingesetzt werden den Ausfall von Triebwerken zu kompensieren.Ein bisserle zum steuern vielleicht - eine weiche Landung wird man mit den Fins nicht hinbekommen ;)
Ja, man kann es so sehen. Oder anders.Wieviele davon fliegen, und wieviel davon werden wieder ungeflogen verschrottet? Die Quote ist mir leider zu zweit genannt lastig. Mist.
..- Eine unbemannte Marslandung mit dem Starship soll in 3 bis 4 Jahren möglich sein.Oh Mensch. Wer glaubt das?
..- Eine unbemannte Marslandung mit dem Starship soll in 3 bis 4 Jahren möglich sein.Oh Mensch. Wer glaubt das?
..- Eine unbemannte Marslandung mit dem Starship soll in 3 bis 4 Jahren möglich sein.Oh Mensch. Wer glaubt das?
..- Eine unbemannte Marslandung mit dem Starship soll in 3 bis 4 Jahren möglich sein.Oh Mensch. Wer glaubt das?
Ich.
Aber aufgepasst, das ist ja eine in Angabe "Elon time". Wie war noch mal der Umrechnungsfaktor auf das bei uns übliche Kalenderjahr? 0:)
Ich sehe derzeit nicht, dass die kryogenen Treibstoffe/Oxydatoren nach rund fünf Monaten Reisezeit noch "vorhanden" sind.Bin mir nicht ganz sicher auf was du da anspielst ??? ?
Schaut euch doch mal an, was SX in den letzten 4 Jahren so an "noch nie gemachtem" geleistet hat!
Die letzten 4 Jahre sehe ich noch nichts Bahnbrechendes.
Die letzten 4 Jahre sehe ich noch nichts Bahnbrechendes.
Man könnte hier mal schnell Starhopper, Starship, Superheavy, Starttisch, Hebe-Turm, Fangturm (ungetestet), Wassersystem, Lox-Tank-Eigenentwicklung ansprechen. Es gibt sicher noch mehr.
Aber: Das bahnbrechendste wird von vielen ignoriert. SpaceX entwickelt nicht einfach nur ein Starship. Es ist viel mehr: SpaceX entwickelt die Serien-Produktion von Raptor, Starship und Superheavy. Die Triebwerke, Schiffe und Booster, die wir aktuell sehen, sind das "nur" das Output der Serien-Produktion und werden benötigt, um die Serien-Produktion zu optimieren.
Eine fertig entwickelte Serien-Produktion wird zwingend benötigt, wenn man die Montagerate hochskalieren möchte. Denn eine Prototypen-Produktion ist nicht skalierbar, eine Serien-Produktion jedoch schon.
Ein Wassersystem, ein Starttisch und ein Startturm sind bahnbrechende Erfindungen? Ernsthaft?...
Ich weis ja nicht was du machst, aber eine Wegwerfrakete zu entwickeln und zu bauen, ist um vieles leichter als eine Mehrfach verwendbare und in Serie herstellbare Rakete mit Startturm zu entwickeln.
Das ist alles ganz nett, aber auch das ist Zukunftsmusik. Wenn mal jeden Tag ein Starship fliegt, dann ist das sicher bahnbrechend. Bis dahin ist es nur eine Vision.
(Meine Meinung: Im Notfall geht EM eher nach Indien, bevor er seine Mars-Pläne aufgibt! ;) )Mit dem Gedanken hab ich auch schon öfters gehabt ABER ich bin mir 100%ig sicher, dass die US-Regierung es verbietet die Starship Technologie außer Landes zu schaffen. Also entweder startet Starship von dort oder gar nicht.
Ok, wenn ein 100 Meter hoher Stahlturm eine bahnbrechende Erfindung ist, dann versteht ich wirklich nichts mehr und bin raus ...
1 Elonjahr nach Deiner Definition und ein Marsjahr sind demnach uuungefähr gleich. ;)
Der Faktor ist etwa 1:2,
1 Elonjahr = 2 Erdjahre
So - jetzt soll es am Freitag, 17.11.2023 - also in zwei Tagen los gehen mit dem 2. Start des Starships und keiner erwähnt das hier an dieser Stelle. Was ist los???? Der Start soll am frühen Morgen stattfinden, also um die Mittagszeit bei uns in Good old Germany. Live-Übertragung auf der SpaceX-Webseite garantiert. Nach dem Hype um den ersten Start bin ich etwas verwundert, dass der 2. Start hier ein wenig untergeht. Schießlich ist die Hot-Stage-Separation geplant, eine Rückkehr des Boosters sowie der erfolgreiche Orbitalflug des Starhips mit Erreichen der Zielzone nach einer 3/4-Erdumrundung im Pazifik bei Hawaii. Ich bin tatsächlich zuversichtlich, dass dies alles auch funktioniert. Eine neue Ära des Weltraumfluges wird dann erfolgreich eingeläutet werden....Das liegt daran, dass es einen eigenen Faden für den 2. Testflug gibt, in dem schon sehr ausführlich diskutiert wird...
Elon schreibt, dass es 4 weitere fast fertige Sharships gibt und nennt diese V1
In der nächsten Variante könnte es ev. schon 3SL und 6 Vac Raptoren geben
Weiterhin wurde von Änderungen der vorderen Flaps gesprochen ( kleiner oder in Richtung LEE-Seite versetzen )
Und hoffentlich nennt er sie dann nicht V2....
Muss das sein? Gibt es verlässliche Informationen, das EM mit der Bezeichnung eine Verbindung zu den Kriegsraketen vor rund. 80 Jahren herstellen will?
Muss das sein? Gibt es verlässliche Informationen, das EM mit der Bezeichnung eine Verbindung zu den Kriegsraketen vor rund. 80 Jahren herstellen will?
more propellant, reduces dry mass and improves reliability--
Nein in der Realität ist da wohl noch nichts von zu sehen.
Z.B. die Ringwatchers...
https://twitter.com/Ringwatchers (https://twitter.com/Ringwatchers)]https://twitter.com/Ringwatchers
haben aktuell die ersten Teile von bis zu Ship34
https://twitter.com/Ringwatchers/status/1726341198636294220 (https://twitter.com/Ringwatchers/status/1726341198636294220)
und Booster 15
https://twitter.com/Ringwatchers/status/1726341198636294220 (https://twitter.com/Ringwatchers/status/1726341198636294220)
gespottet, und bisher noch nichts von größeren Versionen im Blick gehabt.
Ab welcher Ship Nummer beginnt die Version 2?
Dachte mit Nummer 33 legen sie schon los.
OK wirklich sehen wird man es erst wenn die Teile in der Größe sich verändern.
SpaceX versucht bei der FAA Genehmigungen für mindestens 9 Starship-Flüge dieses Jahr zu bekommen.... mir geistert immer noch im Kopf rum, dass von Boca Chica aus höchstens 5 Starts pro Jahr erlaubt werden sollten ... keine Ahnung, warum ich da immer wieder dran denken muss, hat sich da was geändert? Hab ich was nicht mitbekommen, oder verwechsle ich grundsätzlich was?
Auf einer Podiumsdiskussion auf der Satellitenkonferenz sagte Gwynne Shotwell, dass SpaceX in etwa sechs Wochen wieder bereit sein sollte, Starship zu fliegen. Es heißt, dass die Teams immer noch die Daten des letzten Fluges überprüfen und dass Flug 4 keine Satelliten an Bord haben würde.
Sie fügt hinzu, dass das Ziel von Starship in diesem Jahr darin besteht, die Umlaufbahn zu erreichen, Satelliten einzusetzen und beide Stufen zu bergen. Und natürlich, Falcon 9 148 Mal zu starten.https://twitter.com/wapodavenport/status/1770082459998093419 (https://twitter.com/wapodavenport/status/1770082459998093419)
Ich erwarte, daß sie mit den Fangversuchen sehr zurückhaltend und vorsichtig sein werden, solange sie keinen zweiten Startplatz zur Verfügung haben!
Das Schiff aber fliegt bis in einen oder mehrere Orbits. Wenn es also in der Starbase wieder landen will, kommt es von Westen. D.h. Wiedereintritt und gesamte Landephase findet über teils bewohntem Land statt. Dafür muss das doch wirklich absolut sicher sein. Oder übersehe ich etwas?
2-3 Mio!😮Rein rechnerisch wären das unfassbare $60-90 pro kg! (12-18 Mio Dollar für 200t in Richtung Mars)
Das wäre ein unglaublicher Wert.
With a weight of 1,025kg and a budget of $2.2 Billion dollars, this equates to a cost of $2.1M/kgQuelle: https://www.metaculus.com/questions/7107/cost-to-deliver-1kg-to-mars-in-2075/ (https://www.metaculus.com/questions/7107/cost-to-deliver-1kg-to-mars-in-2075/)
Bei Perseverance waren wir (rechnerisch) noch bei ca. $2.1 Mio pro kgZitatWith a weight of 1,025kg and a budget of $2.2 Billion dollars, this equates to a cost of $2.1M/kgQuelle: https://www.metaculus.com/questions/7107/cost-to-deliver-1kg-to-mars-in-2075/ (https://www.metaculus.com/questions/7107/cost-to-deliver-1kg-to-mars-in-2075/)
Fragt sich nur ob alle anderen Satelliten und Rover die derzeit noch auf dem Mars arbeiten damit via Mars Starlink Sats mit der Erde Verbindung aufnehmen können, schon deswegen, um deren komplette Daten zur Erde schicken zu können.Normale Starlink Sats haben keine entsprechende Antenne für interplanetare Kommunikation. Es würde immer noch ein größerer Relais-Sat nötig sein. Der wäre aber so oder so mal nötig, das wurde schon während der Landung von MSL angesprochen.
Zwischen Version 1 und Version 2 fällt auf, dass sie die Änderungen umsetzen, die Musk schon beim Interview mit Tim Dodd erwähnt hat. Änderungen an den vorderen Flaps, an den Gridfins und so weiter. Ist euch auch aufgefallen, dass sie den Hotstaging-Ring komplett neu designed haben und er jetzt wie bei den Russen aufgebaut ist?
......
Mane
Ist denn die größere Länge des Starships nicht gefährlich bei den Landemanövern? Nicht das was knickt?ne, das ist eher umgekehrt, je länger das Ding je träger wird eine die Beschleunigung um die Hochachse.
Ist denn die größere Länge des Starships nicht gefährlich bei den Landemanövern? Nicht das was knickt?Das nichts knickt wie bei der wabbeligen Ariane oder Proton hat man beim Starship-Erstflug gesehen, als am Ende der komplette Stack wild routiert hat ohne Desintegration, und erst durch das FTS zerlegt wurde.
So soll z.B. der Tank ("Target/Ziel") vor dem Tanker ("Chaser/Verfolger") starten und passiv agieren, aber einen aktiven Dockinganschluß besitzen.
@ Kelvin
Ich glaube die Begriffe sind genau anders herum:
Tankstelle ( Tanker ) ist nicht Target sondern Chaser.
Target ist ja das Ziel und damit das zu empfangene Missionsschiff.
Ist das eigentlich auch die erste offizielle Bestätigung, dass der Treibstoff Transfer Test beim letzten Flug geklappt hat?
Ich kann mir vorstellen, dass die Astronomen über derartige Spiegel, zumal in dieser Größe, nicht begeistert sein werden. Siehe dazu auch die Diskussionen rund um Starlink...
.. Die Frage ist ob es überhaupt Pläne dazu gibt, oder ob man die Verluste durch die Verdampfung in Kauf nimmt.
..Bisher hat man noch nichts von einer Isolierung oder aktiven Kühlung gehört, also muss dass durch Verdunstung erreicht werden.
| 1 | Anflug, Positionierung: | Tankstelle - passiv |
| Tanker, Missionsschiff - aktiv | ||
| 2 | Fixierung, Freigabe: | Tankstelle - aktiv, beweglicher Fixiermechanismus |
| Tanker, Missionsschiff - passiv, nur Haltepunkte | ||
| 3 | Kopplung, retraction: | Tankstelle - aktiv, bewegliche "Anschußplatte" |
| Tanker, Missionsschiff - passiv, Anschlußplatte wie bisher | ||
| 4 | Pumpen: | Tankstelle - aktiv zum befüllen des Missionsschiffes |
| Tanker - aktiv zum Befüllen der Tankstelle | ||
| Missionsschiff - nicht nötig |
Der Sonnenspiegel könnte beim Übergang auf die Nachtseite so plaziert werden, dass er nicht zu sehen ist. Der Erdspiegel hat keine Sonneneinstrahlung und muss die Abwärme der Erde Spiegeln, wäre auch nicht zu sehen.
Die Frage ist ob es überhaupt Pläne dazu gibt, oder ob man die Verluste durch die Verdampfung in Kauf nimmt.
Das Starship besteht aus einwandigem Edelstahl. Für den Flug des LunarStarshps werden dann je nachdem wie hoch die echter Nutzlast sein wird eine Zweistellige Anzahl von Tankflügen nötig hinzu kommt dann monatlich einer für die Kühlverluste. Man wird dann wohl einige Monate lang tanken müssen.
Und wenn in der Zeit auch nur ein Mikrometeorit einschlägt, wars das mit dem LunarStarship.
Da es ja keinen Schild wie bei der ISS gibt.
Interessant finde ich, dass SpaceX sich für einen aktiven Adapter und einen passiven Adapter entscheiden hat und nicht für einen androgynen. Das bedeutet, dass nur Versorgungsschiff und Abnehmerschiff aneinander andocken können. Aber ein Transfer zwischen zwei Versorgungsschiffen oder zwischen zwei Abnehmerschiffen wäre nicht möglich.
Wenn man die Triebwerke zur Sonne ausrichtet ist die Fläche etwa 80% kleiner, dafür sind die Triebwerke nicht hochreflektierend wie die Edelstahlwand.
...Zu Wärmeschild u. Meteorschutz wurde nichts gesagt. ... gehe mal davon aus, dass man das Thema komplett ausklammert, da man genug mit den aktuellen Problemen der Prototypen zu tun hat. Nur wenn man hier erst in ein paar Jahren beginnt, dann ist man sich bei SX intern wohl bewusst, dass man noch viele, viele Jahre von Mond und Mars entfernt ist.
Die Probleme mit "Aufheizung/Verdampfung" und "Meteoritenschutz" sind wohl nur scheinbar zweitrangig..
Wenn man die Triebwerke zur Sonne ausrichtet ist die Fläche etwa 80% kleiner, dafür sind die Triebwerke nicht hochreflektierend wie die Edelstahlwand.
Naja, im Detail betrachtet gibt es m.M.n. noch mehr Unterschiede. Zwischen dem Außenmantel und der Tank-Innenwandung liegen nur ca 4mm Edelstahl, es gibt also optimale Bedingungen für die Wärme-Weiterleitung. Wenn die Triebwerksdüsen und verschiedene andere Schutzhüllen aber den Tank zum Großteil abschatten, dann muß sich die ankommende Wärme über viele Hürden (Engstellen) erst zum Tank (nur dem unteren!) durch Wärmeleitung "durchkämpfen". Es ist bildlich gesprochen der Unterschied, ob man einen heissen Topf mit der Hand vom Herd wegschieben möchte, oder z.B. mit der Gabel....Zu Wärmeschild u. Meteorschutz wurde nichts gesagt. ... gehe mal davon aus, dass man das Thema komplett ausklammert, da man genug mit den aktuellen Problemen der Prototypen zu tun hat. Nur wenn man hier erst in ein paar Jahren beginnt, dann ist man sich bei SX intern wohl bewusst, dass man noch viele, viele Jahre von Mond und Mars entfernt ist.
Erstmal ja, er klammert das Thema aus und hält das Thema heute wohl für zweitrangig und lösbar. Und schlecht kommunizierbar, damit hat er ja auch so schon seine Probleme. Wahrscheinlichkeiten sind beim Publikum auch wenig beliebt und jeder der "Multiplizierer" betont dann das, was ihm gerade gefällt. (Das wäre ein ganz anderes Thema.)
Es wäre interessant zu wissen, wie sich 4mm Edelstahl im Vergleich zu üblichen Alu-Legierungen bei Einschlägen so verhält. Ich vermute mal, etwas besser. Die Anbringung zusätzlicher "Schutzmatten" bei Objekten die länger dieser Gefahr ausgesetzt sind (die "Tankstelle" beispielsweise) wäre aber kein unüberwindliches Problem. Es würde ja gleichzeitig die Wärmeisolierung verbessern.
Aus dem Bausektor abgeleitet ist Edelstahl ein schlechterer Leiter als Stahl. Ob schlechter als Alu möchte ich mal stark bezweifeln, aber dafür gibt es Tabellen.Edelstahl 1.4301 (der weltweit am meisten eingesetzte) aber auch 1.4571 (für Tieftemperaturen geeignet, vermutlich was ähnliches verwendet auch SpaceX) haben eine Wärmeleitfähigkeit von 15 W/m*K
Edelstahl ist ein optimaler Wärmeleiter.Eher überhaupt nicht. Oder was verstehst Du darunter, bzw. warum behauptest Du das?
Edelstahl ist ein optimaler Wärmeleiter.Eher überhaupt nicht. Oder was verstehst Du darunter, bzw. warum behauptest Du das?
Da gibt es ganz andere Metalle die viel besser leiten.
Edelstahl ist ein optimaler Wärmeleiter.Eher überhaupt nicht. Oder was verstehst Du darunter, bzw. warum behauptest Du das?
Da gibt es ganz andere Metalle die viel besser leiten.
...... Es gibt keine Informationen ob und wie daran gearbeitet wird.....
...... Es gibt keine Informationen ob und wie daran gearbeitet wird.....
Gerade deshalb glaube ich, daß dies kein so Riesenproblem ist.
(Schließlich hat man inzwischen auch über 20 Jahre Erfahrung mit der ISS!)
Braucht auch keine "Rotation des Sonnenschutzes". Da kann ganz einfach das Schiff selbst langsam rotieren.
Auf der Rückseite der Solarzellpaneele ist z.B. schon mal Schatten.
Aktive Kühlung dürfte auch kein Problem sein, im Zweifelsfall BO fragen ;)
...... Es gibt keine Informationen ob und wie daran gearbeitet wird.....
Gerade deshalb glaube ich, daß dies kein so Riesenproblem ist.
(Schließlich hat man inzwischen auch über 20 Jahre Erfahrung mit der ISS!)
Braucht auch keine "Rotation des Sonnenschutzes". Da kann ganz einfach das Schiff selbst langsam rotieren.
Auf der Rückseite der Solarzellpaneele ist z.B. schon mal Schatten.
Aktive Kühlung dürfte auch kein Problem sein, im Zweifelsfall BO fragen ;)
Wenn die "Starship-Tankstelle" an L2 verlegt wird, dann ist das Problem ähnlich lösbar, wie beim James-Webb-Teleskop... ;)
Ist'n bissel arg weit weg für das, was SpaceX mit Starship so alles vorhat.
In einer Erdumlaufbahn stellt sich das Problem etwas anders dar, als an Lagrange-2 !!
Würde ich als total-Laie mal so sagen...
Wenn die "Starship-Tankstelle" an L2 verlegt wird, dann ist das Problem ähnlich lösbar, wie beim James-Webb-Teleskop... ;)Ich glaube nicht, dass man in Sachen Kühlung mal so locker flockig vom JWST auf Möglichkeiten fürs Starship schließen kann. Z.B. sind Elektronik und Optik ("fest" und ortsfest) hinter mehreren Sichten Material und Raum im Gerät, beim Starship ist der Treibstoff irgendwo in Tanks (flüssig, gasfömig,"mobil") die gleichzeitig die Außenhaut, abgesehen von Kacheln, bilden. Über eine Tankstelle, die nicht geplant ist, und irgendwie völlig anders aussieht, kann man ohnehin nur spekulieren.
...
Warum sollten die jwst-Folien nicht auch in Erdnähe einen guten Job leisten? Der Treibstoff muss ja nicht so kalt gehalten werden wie das Teleskop.Der Vergleich zwischen Starship-Tank-Isolierung und JWST-Folien macht absolut keinen Sinn:
Warum sollten die jwst-Folien nicht auch in Erdnähe einen guten Job leisten? Der Treibstoff muss ja nicht so kalt gehalten werden wie das Teleskop.Der Vergleich zwischen Starship-Tank-Isolierung und JWST-Folien macht absolut keinen Sinn:
- Im L2 kommt die Wärme aus genau nur EINER Richtung (Sonne/Erde, beides selbe Richtung)
- Im Erd-Orbit kommt die Wärme aus drei Richtungen (primär Sonne, sekundär aber auch Erde und Mond)
- die JWST-Wärmeschutz-Folien sind eine unglaublich fragile komplexe Konstruktion, deren Installation/Entfaltung/Wirkung im All wochen- bzw. monatelang gedauert hat; insgesamt eine absolute Meisterleistung, die aber niemals für sowas wie dem SpaceShips benutzt werden könnte
- wie schon erwähnt muss das StarShip gar nicht so kalt sein
... wäre es ja aber Wahnsinn, so etwas kompliziertes nochmal zu machen.
und zahlreiche massive Steuerdüsen, aber auch die können versagen (siehe Starliner ;) )]
und zahlreiche massive Steuerdüsen, aber auch die können versagen (siehe Starliner ;) )]
Also das würde EM's Philosophie der wenigen Teile ziemlich widersprechen wenn man statt Flügel, Gelenk und Steuermotor jede Menge Düsen, Ventile, Zuleitungen und Tankvolumen einbaut! ;)
"[...] allgemein überdimensioniert und nur gut für LEO" ist da anscheinend die einhellige Meinung.Vielleicht versucht man es mit dem Shuttle zu vergleichen, das für normale Sat-Starts aufgrund der Komplexität viel zu teuer war und auch nur in den LEO kam.
Auch wenn die restliche Raumfahrtindustrie inzwischen wohl nicht mehr am Erfolg vom Starship zu zweifeln scheint (die Historie von F9 und Dragon hat sie eines besseren belehrt!) sehen die Raketenproduzenten (einschließlich ESA/Ariane6) das Starship angeblich nicht als überstarke, erdrückende Konkurrenz.
"Noch lange nicht einsatzfähig (bzw. noch auf einige Jahre hinaus mit Starlink und Artemis beschäftigt), allgemein überdimensioniert und nur gut für LEO" ist da anscheinend die einhellige Meinung.
Ob das nun reiner Zweckoptimismus ist, oder sie doch nicht genug aus F9/Dragon gelernt haben ???
https://spacenews.com/foust-forward-whos-afraid-of-the-big-bad-starship (https://spacenews.com/foust-forward-whos-afraid-of-the-big-bad-starship)
Auch ich nicht. Außerdem kenne ich im Moment keine einzige Nutzlast, die wirklich das Starship als Träger benötigt.
Es geht doch überhaupt nicht um den Startpreis für solche Flüge, weder um die absolute Höhe, noch die pro kg. Selbst wenn SpaceX morgen Flüge mit der F-9 oder dem Starships für symbolische 1$ anböte, würden weder Europa, Indien, Japan, Russland, noch gar China ihre Trägerprogramme einstellen. Wir stellen ja auch nicht unsere Autoproduktion ein, nur weil China billigere Autos baut.
Es geht für alle genannten einzig und allein darum, ihren eigenen freien Zugang zum Weltraum zu gewährleisten. Und ob da jetzt ein Start 100 Mios. € mehr zusätzlich kostet, ist unerheblich, da das ganze Geld in Form von Löhnen und Gehältern, sowie einem geringen Firmengewinn (bei ESA-Aufträgen 8%) in die eigene Industrie fließt, die damit ihre Fähigkeiten aufrecht erhält.
Gerade wir Europäer haben schlechte Erfahrungen damit gemacht, uns auf andere Staaten/Firmen zu verlassen. In den frühen 70er Jahren haben wir den USA vertraut, alle unsere Sats zu starten. Das taten sie auch, aber dann hieß es beim Symphonie-Programm plötzlich: nein, nein, kommerziell nutzbare Satelliten starten wir nicht für euch! Was nach dem Desaster mit der Europa-Rakete dazu führte, daß nach der anfänglichen Weigerung Deutschlands dann die ARIANE-Raketenfamile entwickelt wurde. Über deren Erfolg brauchen wir nicht zu diskutieren. Und das, obwohl zumindest anfänglich Ariane-Starts teurer als US Träger waren.
Den letzten Vetrauensbruch erlebten wir dann mit dem Rückzug der Russen aus Kourou, nachdem es 27 erfolgreiche Starts ihrer Sojus-Rakete gegeben hatte. Alle mit europäischen Nutzlasten, in erster Linie für Galileo, Sentinel, O3b und OneWeb Nutzlasten.
Deshalb dürft ihr gerne eure Monopoly-Phantasien auf Eis legen, sie werden sich nicht realisieren.
Gruß
roger50
Und so sieht der neue Schiffs- "HeaderTank" aus:
Sie haben tatsächlich die Teile rausgefischt.
(https://pbs.twimg.com/media/GYH8OxxXkAAuK6J?format=jpg&name=medium)
https://twitter.com/elonmusk/status/1838027461268750727[url]
Die Truppe von SpaceX freut sich sicher schon, die Triebwerke sich noch genauer ansehen zu können.
(https://twitter.com/elonmusk/status/1838027461268750727)
ich wundere mich darüber, dass der geborgene Starship Heavy Booster derart zerstört ist.Siehe hier:
CSI-Starbase macht sich sehr intensive und wohlbegründete Gedanken über das Zusammenspiel vonDragonRaptor/Starship, die daraus resultierende Gefahr einer Explosion und wie SX versucht eine solche zu vermeiden.
Dazu paßt auch der 1. Teil dieser Diskussion
Sagt uns das jetzt, daß der befragte KI-Chatbot dem Starship positiver gegenübersteht als Frank Wunderlich-Pfeiffer ???
Oder, daß er sich einfach besser orientiert und tiefer drüber nachgedacht hat ? ;)
(Hab dem Frank sein Geschreibsel allerdings nicht gelesen 8-D)
... ich selbst hab auch schon länger meine Zweifel ob "agile development" bei Raketen so gut funktioniert wie bei Software. ...
Ich denke, dass der Sweetspot bei rapid protoyping "ja" mit etwas mehr Zeit und Muße für vorausschauende Planung wäre. Ist nur meine Meinung.
Aufhänger war der Artikel vom Frank Wunderlich-Pfeiffer, der in eine ähnlich Richtung geht (aber für mein Gefühl SpaceX gegenüber nicht negativ ist). Leztztlich ist es eh egal.
aber gemessen am Aufwand an Manpower und verfügbaren Resourcen find ich das Entwicklungstempo nicht so dolle, auch nicht schlecht und man kommt ja offensichtlich voran aber "high speed" ist das für mich nicht. Klar, wenn man mit halbtoten Zombie Projekten a la Ariane oder SLS vergleicht ist natürlich alles schnell ...Aha, und wer ist aktuell Highspeed? Wer macht mit vergleichbarer Manpower mehr Highspeed? Wieviel Fortschritt macht SpaceX aktuell im Vergleich zum 60er Jahre Mondprogramm relativ gesehen zum Geld/Resourceneinsatz? Wenn sogenannte "Zombie" Projekte wie SLS und Ariane halbtot sind, an wen geht dann all das abartig viele Steuer-Geld genau für diese? Nicht an "Manpower", also an was sonst? Wenn sie tot wären, würden sie ja nichts kosten, oder? Warum genau das Gegenteil? Bin voll neugierig auf Erklärungen...
Aufhänger war der Artikel vom Frank Wunderlich-Pfeiffer, der in eine ähnlich Richtung geht (aber für mein Gefühl SpaceX gegenüber nicht negativ ist).F.W.P. war bis vor ca. einem Jahr absoluter SpaceX Fan und hat sich bei der ESA komplett unbeliebt gemacht (ist dort nicht mehr erwünscht).
Bei dem Thema kleinere Modelle hat er aber reicht.
Auch das Thema Nutzlast hat er neutral und richtig beschrieben.
Wie er, gehe ich davon aus, dass mit Raptor 3 irgend wann eine Nutzlast von 100 Tonnen erreicht wird.
Auch wenn die aktuellen SS/SH Modelle groß sind, sind es aus meiner Sicht nur Entwicklungsmodelle.
Die Erwartungen der Fans sind groß, wenn man den Faden zum Anfang zurück Blättert, dann waren viele der Meinung, das bereits das erste Modell MK1 SSTO fähig ist und nur Tage vom erreichen des Ziels entfernt.
Der Weg den SX geht ist der richtige.
Nur die Kommunikation ist verheerend.
Bereits bei der F9 und noch mehr bei der FH wurden Nutzlastdaten genannt die nicht Stimmen.
Beim Starship/SH ist der Unterschied zwischen beobachteter Realität und Kommunikation noch größer.
Trotzdem werden sie in wenigen Jahren ein Wiederverwertbares System haben,
auch wenn es vielleicht erst mal nur die Nutzlast einer F9 hat.
Ich gehe z.B. davon aus, dass der Wirkungsgrad on Raptor 3 geringer sein wird als bei R2, da die Glocke nicht mit wachsen kann.
Das Gesamtsystem wird also noch mal größer werden müssen.
Das Allerbeste an der ganzen Diskussion ist: Die Nutzlast ist vollkommen egal. Denn den Kunden interessiert nur den Preis in der Einheit "Dollar pro Kilogramm". Das Thema Kosten wird leider ein klein wenig vernachlässigt.Jein ... eine Rakete, die genau 1kg für 1 $ in den Orbit bringen könnte, wäre zwar super billig, aber trotzdem nicht sehr hilfreich. Es kommt also schon auch auf die Größe an. Viele Szenarien aus der Rubrik "was mit dem Starship alles möglich wäre" benötigen gerade die hohe Nutzlast am Stück und die großen Abmessungen. Auf der Erde bauen und dann am Stück starten ist für komplexe Objekte wie Raumstationen, Raumschiffe, Sonden, usw. auf absehbare Zeit alternativlos.
Das Allerbeste an der ganzen Diskussion ist: Die Nutzlast ist vollkommen egal. Denn den Kunden interessiert nur den Preis in der Einheit "Dollar pro Kilogramm". Das Thema Kosten wird leider ein klein wenig vernachlässigt.Sind Sie sich da sicher? Zu den künftigen echten Kosten pro Kilo auf einem wie auch immer geartetem Starship kann doch derzeit ohnehin niemand etwas sagen. SX sicher auch nicht. Bleibt alles koffiedik kijken.
Das Allerbeste an der ganzen Diskussion ist: Die Nutzlast ist vollkommen egal. Denn den Kunden interessiert nur den Preis in der Einheit "Dollar pro Kilogramm". Das Thema Kosten wird leider ein klein wenig vernachlässigt.Da mag unter rein wirtschaftlichen Gesichtspunkten einiges dran sein. Der Zweck des Starship ist aber nur in zweiter Hinsicht ein wirtschaftlicher. Der primäre Zweck ist ein praktikables Gerät für eine künftige Marssiedlung. Da spielt der Preis pro Kilogramm natürlich eine essentielle Rolle, aber auch die absolute Masse, die pro Flug in den Orbit gehievt werden kann, damit man eine gewissen Mindestmasse pro Marsflug auf dem Mars "abliefern" kann.
Edit: Disclaimer: Natürlich unter der Einhaltung der Physik, der Logik und des Threadtitels (Starship).
Goed.Sagt uns das jetzt, daß der befragte KI-Chatbot dem Starship positiver gegenübersteht als Frank Wunderlich-Pfeiffer ???
Oder, daß er sich einfach besser orientiert und tiefer drüber nachgedacht hat ? ;)
(Hab dem Frank sein Geschreibsel allerdings nicht gelesen 8-D)
Warum nennt man einen Artikel "Geschreibsel", wenn man ihn nicht gelesen hat? Also ich fand den 10 x interessanter als diese allgemeinen Aussagen von ChatGpt mit "könnte" in jedem Satz, die ich in 3 Minuten auch selbst hätte schreiben können...
Goed.Sagt uns das jetzt, daß der befragte KI-Chatbot dem Starship positiver gegenübersteht als Frank Wunderlich-Pfeiffer ???
Oder, daß er sich einfach besser orientiert und tiefer drüber nachgedacht hat ? ;)
(Hab dem Frank sein Geschreibsel allerdings nicht gelesen 8-D)
Warum nennt man einen Artikel "Geschreibsel", wenn man ihn nicht gelesen hat? Also ich fand den 10 x interessanter als diese allgemeinen Aussagen von ChatGpt mit "könnte" in jedem Satz, die ich in 3 Minuten auch selbst hätte schreiben können...
Herr Leitenberger hat sich des Themas auch angenommen. Vind ze daar: https://www.bernd-leitenberger.de/blog/2024/10/18/nachlese-starship-testflug-itf-5/
Herr Leitenberger hat sich des Themas auch angenommen.Also, den kann man doch knicken. Er schreibt im Prinzip nur das mit leicht anderen Worten, was bei Golem und einigen kritischen US-Quellen stand, und wenn er sich selbst was daraus zusammenreimt, ist es oft schlicht falsch. Dazu hält er es nicht mal für nötig, seinen eigenen Blog nochmal durchzulesen. So viele Komma-, Satzbau- und Grammatikfehler bis hin zur Unverständlichkeit sind mMn eine Missachtung der Leser und schlicht eine Zumutung:
Sich Gedanken über das zukünftige Starship zu machen und Berechnungen über mögliche Nutzlasten anzustellen steht natürlich Jedem frei. Inwiefern das Alles dann seriös und zutreffend ist, steht auf einem anderen Blatt. Schließlich muß ja Niemand das dann auch Alles glauben.
Fakt ist einfach, daß wir viel zu wenig Daten haben, um da tatsächlich was Definitives aussagen zu können.
Version-1 ist ne reine Testversion. Sicher nie wirklich ausgereizt und auch bereits überholt.
Auch Version-2 wird wohl weitgehend zum Testen der nun anstehenden Probleme dienen, um dann genügend Daten zu haben, die Version-3 noch leistungsfähiger zu konstruieren. Wieviel Fracht dann schlußendlich mit einem Starship transportiert werden kann ist für uns reine Spekulation.
Die von EM veröffentlichten Gewichts-Daten sind gegenwärtig nicht viel mehr als Zielvorgaben und Wunschvorstellungen die, ebenso wie seine Zeitangaben, sicher etwas geschönt sind, aber im Gegensatz zu diesen wohl doch im Bereich des Möglichen liegen dürften.
Warten wir es doch einfach mal ab! Ich bin überzeugt davon, daß Einige von uns positiv überrascht werden. (War ja bisher immer so ;) )
Kleine Randnotiz von mir.
Den Booster zu fangen, funktioniert. Wer hätte das gedacht?
Das Schiff kommt runter, ohne total kaputtzugehen und wassert da, wo es soll, mit dem "Flip".
Egal was wer schreibt, glaubt, meint, das System an sich funktioniert.
Und es geht immer weiter.
Und da ist noch sehr viel Potenzial nach oben.
https://twitter.com/Rainmaker1973/status/1848238521204555851
Das Schöne daran ist, SpaceX und alle "Nerds" da drüben und hier, lassen uns in einem Maße teilhaben, das gäbe es woanders nicht.
...Sie scheinen hier wirklich ein Problem mit kritischen Stimmen zu haben. Warum werden Autoren mit von Ihnen abweichenden Einschätzungen gleich sofort in diskrediet gebracht?
Also, den kann man doch knicken. Er schreibt im Prinzip nur das mit leicht anderen Worten, was bei Golem und einigen kritischen US-Quellen stand, und wenn er sich selbst was daraus zusammenreimt, ist es oft schlicht falsch. Dazu hält er es nicht mal für nötig, seinen eigenen Blog nochmal durchzulesen. So viele Komma-, Satzbau- und Grammatikfehler ..
...Sie scheinen hier wirklich ein Problem mit kritischen Stimmen zu haben. Warum werden Autoren mit von Ihnen abweichenden Einschätzungen gleich sofort in diskrediet gebracht?
Also, den kann man doch knicken. Er schreibt im Prinzip nur das mit leicht anderen Worten, was bei Golem und einigen kritischen US-Quellen stand, und wenn er sich selbst was daraus zusammenreimt, ist es oft schlicht falsch. Dazu hält er es nicht mal für nötig, seinen eigenen Blog nochmal durchzulesen. So viele Komma-, Satzbau- und Grammatikfehler ..
@KJBossart
Herr B. Leitenberger löscht angeblich ihm unangenehme weil zu kritische Stimmen auf seiner Seite, deshalb ist es evtl. legitim ihn zu kritisieren.
Die Zahlen ergeben sich nach folgender Formel:
Pi mal Daumen aufgehängt an einem Lufthaken von Siemens und geteilt durch die durchschnittliche Regenmenge in der Sahara am 11.11. um 11:11 ;)
(einfacher: MilleniumPilot hatte einfach das Smiley ;) vergessen)
Hier bitte wieder zurueck zum Thema der Threads kommen.....
Das ist auch völlig in Ordnung; oft driften die Diskussionen sehr ab.Hier bitte wieder zurueck zum Thema der Threads kommen.....
Ich zitiere mich hier mal selbst.
Sie scheinen hier wirklich ein Problem mit kritischen Stimmen zu haben. Warum werden Autoren mit von Ihnen abweichenden Einschätzungen gleich sofort in diskrediet gebracht?Sorry, dass ich das nochmals aufgreife. Aber die Kritiker (sowohl Wunderlich-Pfeiffer als auch Leitenberger) "berechnen" Ihre Ergebnisse indem sie Pixel von einem Stream abzählen. Diese dann in Relation zu einer nicht genau bezifferten Ausgangsmenge Treibstoff setzten und dadurch die Leistung der Triebwerke abschätzen. Ohne zu wissen ob die Triebwerke tatsächlich die ganze Zeit auf 100% gelaufen sind oder zu ahnen wieviel Resttreibstoff SpaceX drinnen gelassen hat um die Landung locker ohne Treibstoffmangel - also unoptimiert - hin zu bekommen.
Die meisten Antworten sind richtig. Es handelt sich um die LOX-„Cowbell-Entlüftungsöffnungen“, die sowohl einfache Tankgasentlüftungsöffnungen (Leergas) als auch das RSC-System des Raumschiffs sind. Das Raumschiff verwendet Leergas nur zum Manövrieren, da es KEINE herkömmlichen Triebwerke hat. Die Cowbell-Entlüftungsöffnungen erzeugen Schub sowohl in der Nick-/Gierachse als auch in der Rollachse. Es gibt gerade Entlüftungsöffnungen, die seitlichen Schub erzeugen können, wenn sie unabhängig voneinander verwendet werden, oder keinen Schub, wenn sie als gegenüberliegende Paare verwendet werden.https://x.com/daavery/status/1853108283588120918
Ja, ist denn heute schon der 1.April? 8)
Der "Entwurf" von Koala ist zu 100% von Erfinder Prof. Bienlein übernommen, der mit diesem Raumschiff bereits 1953 zum Mond geflogen ist. Zusammen mit Tim, Struppi, Kapitän Haddock und 2 blinden Passagieren.... ;D
Siehe Band 7 "Reiseziel Mond" der bekannten "Tim und Struppi" Comic-Serie von Herge. Lesenswert, ich habe die Comics geliebt...
Amüsiert
roger50
Musk, the CEO of SpaceX and electric car-maker Tesla, revealed that assembly of the 'Starship Hopper' test-flight rocket was complete and that the pictures of the shimmering, stainless steel construction were 'not a rendering'.
The Tintin comparison is not an accident. In September of last year, SpaceX revealed the new design of the 'Big Falcon Rocket', now simply know as 'Starship', saying "I love the Tintin rocket design, so I kind of wanted to bias it towards that."
"If in doubt," Musk added. "Go with Tintin."
Musk, CEO von Tesla und SpaceX, hat offengelegt, dass der Aufbau des 'Starship Hopper' abgeschlossen ist und die Bilder der glänzenden Stahlkonstruktion keine reine Visualisierung sind.
Der Vergleich mit Tintin ist kein Zufall. Im September letzten Jahres hatte SpaceX das neue Design der 'Big Falcon Rocket' (jetzt einfach 'Starship') mit den Worten "Ich liebe das Tintin Raketendesign, also wollte ich auch in diese Richtung gehen", vorgestellt.
Musk fügte hinzu: "Im Zweifel halte dich an Tintin."
Denn das ist immer noch die schönste Rakete, die je entworfen wurdeAber im Grunde ist es nichts anderes als eine vergrößerte A4 mit deutlich verlängerten Heckflossen, d.h. das Design stammt nicht wirklich von Hergé sondern vom von Braun Team.
"Die Form der Starship-Oberstufe orientiert sich nach Aussagen von Elon Musk am Design [...] einer Rakete im Film Der Diktator."Da geht es um die Spitze. Im Vergleich zu anderen Raketen ist die Starship-Spitze tatsächlich relativ spitz (vergleiche z.B. mit dem Fairing der Falcon 9/Heavy), was sie scheinbar nicht hätte sein müssen. Aber so sieht es cooler aus. Was ich mich allerdings frage ist, wäre es günstiger oder gewichtssparender gewesen, die Spitze auch stumpfer zu machen?
Da geht es um die Spitze. Im Vergleich zu anderen Raketen ist die Starship-Spitze tatsächlich relativ spitz (vergleiche z.B. mit dem Fairing der Falcon 9/Heavy), was sie scheinbar nicht hätte sein müssen. Aber so sieht es cooler aus. Was ich mich allerdings frage ist, wäre es günstiger oder gewichtssparender gewesen, die Spitze auch stumpfer zu machen?
Da geht es wohl auch um die aerodynamischen Anforderungen!Nee, eben nicht (s.o.).
Da geht es um die Spitze. Im Vergleich zu anderen Raketen ist die Starship-Spitze tatsächlich relativ spitz (vergleiche z.B. mit dem Fairing der Falcon 9/Heavy), was sie scheinbar nicht hätte sein müssen. Aber so sieht es cooler aus. Was ich mich allerdings frage ist, wäre es günstiger oder gewichtssparender gewesen, die Spitze auch stumpfer zu machen?
Das dürfte daran liegen, dass man bei den anderen Raketen das Volumen optimieren will/muss, was bei der Größe des Starship nicht ganz so drängend ist.
Ich frage mich wie die Starshiplandungen erfolgen sollen. Tatsächlich quer über die USA bis es in Texas oder Florida gefangen wird - inklusive möglicher Trümmerregen über potenziell dicht besiedeltes Land im Versagensfall (wegen der Columbia warats gwesen)?
Oder müssten die an der Ostküste starten und an der Westküste landen um dieses Risiko zu minimieren - zumindest die ersten paar male?
Energetisch gesehen wäre Boca Chicka der nördlichste Punkt der Sinuskurve. Der Anflug würde also bis auf die letzte 20km über Mexico erfolgen, allerdings wäre die Flugbahn direkt über Brownsville.
Ist das wirklich so?Diese Diskussion gab es vor ein paar Tagen schon mal. Ich hatte da ein wenig geschaut, was aber ganz genau technisch möglich ist weiß ich leider nicht.
Wo es heute ja wieder besonders aktuell wird:
Gibt es irgendwo schon eine Zeitlinie mit den geplanten Meilensteinen für Starship?
Bisher sind bei jedem der 5 Tests Meilensteine gefallen. Heute kommt wohl nur "Zünden eines Raptoren im All" hinzu, dann 2025 Start eines Block 2 Starships und vielleicht Fangen eines Starships und Wiederverwendung eines Boosters, Aussetzen von Starlink-Satelliten und Starten zweier Starships im Abstand weniger Wochen für Treibstoff-Transfer-Test.
Mehr?
2026?
Und dann? Irgendwann Artemis III+IV / Mondlandung / Mars.
Aber welche vielen Zwischenschritte gilt es zu erreichen mit jedem neuen Start, und wann kann es jeweils im besten Fall soweit sein? Immer vorausgesetzt, dass es keine schwerwiegenden Zwischenfälle und politische Entscheidungen gibt, die alles umwerfen, natürlich.
Wenn Heute alles klappt und die Trump -Wahl schon Früchte zeigen sollte, könnte IFT-7 bzw. Schiff-Version-2 durchaus auch schon ende Dezember starten, vorausgesetzt das Flugprofil weicht nicht allzusehr vom IFT-6 ab!Glaube ich beides nicht. Die FAA wird nicht innerhalb von 4 Wochen ein völlig neues Flugprofil mit einem neuem Schiffstyp freigeben (jedenfalls nicht, bis Musk die Administration aufgeräumt hat mit heftigem Interessenskonflikt). Und zur Amtseinführung wird er es sich nicht trauen. Entweder es klappt und er stiehlt Trump die Show, oder etwas geht schief und dann dominiert das die Medien noch mehr. Das würde ihm Trump nicht verzeihen... Die Inauguration muss doch wieder "the greatest event ever" sein.
Wenn nicht, dann eventuell zur Amtseinführung von Trump am 20. Januar?
obwohl, so ein großes allgemeines Interesse erweckt IFT-7 sicher nicht!Wart's ab, wenn es irgendwo einen Feuerball gibt - das wird ja Erstflug Block 2, womöglich mit Fangversuch - werden sich die Meldungen "Starship - wieder ein Fehlschlag" nur so überschlagen...
Wo es heute ja wieder besonders aktuell wird:
Gibt es irgendwo schon eine Zeitlinie mit den geplanten Meilensteinen für Starship?
Bisher sind bei jedem der 5 Tests Meilensteine gefallen. Heute kommt wohl nur "Zünden eines Raptoren im All" hinzu, dann 2025 Start eines Block 2 Starships und vielleicht Fangen eines Starships und Wiederverwendung eines Boosters, Aussetzen von Starlink-Satelliten und Starten zweier Starships im Abstand weniger Wochen für Treibstoff-Transfer-Test.
Mehr?
2026?
Und dann? Irgendwann Artemis III+IV / Mondlandung / Mars.
Aber welche vielen Zwischenschritte gilt es zu erreichen mit jedem neuen Start, und wann kann es jeweils im besten Fall soweit sein? Immer vorausgesetzt, dass es keine schwerwiegenden Zwischenfälle und politische Entscheidungen gibt, die alles umwerfen, natürlich.
Meine Vermutung:
- Flug 7 geht in einen richtigen Orbit jetzt wo sie die Wiederzündung in der Schwerelosigkeit gezeigt haben. Direkt mit Test der Payload-Door. Selbst wenn dabei etwas schief geht sollte Deorbit funktionieren. Nur evtl. keine kontrollierte Landung mehr. Ende Dez oder Januar
- Flug 8 mit Depot-Demonstrator. Ohne Hitzeschutz und Flaps relativ simpel. März-April
- Flug 9 Tanker kurz nach Flug 8
Refueling hat höchste Priorität wegen Artemis. Erst wenn das einmal erfolgreich gezeigt wurde werden wir Flüge mit Starlinks und evtl. Schiff-Fangen sehen.
Starlink-Transport und Test vom Betanken im Orbit kann durchaus von den selben Schiffen bei den selben Flügen durchgeführt werden!
Erst Flug in den Orbit, dann Aussetzen der Sats, dann Betankungs-Test von einem Schiff zum anderen. Kein spezieller Tanker nötig und auch kein spezieller Tank (ohne Hitzeschutz/Flaps). Diese braucht man alle erst viel später, wenn es tatsächlich zum Mond/Mars gehen soll.
Es gibt ja immer noch S26.Daran hatte ich gar nicht mehr gedacht. Würde Sinn machen und auch die Stahlverstärkung im Payload-Bereich erklären. Aber dem wurden doch schon im August die Triebwerke entfernt?
Ein Starship ohne Kacheln und Flaps.
Bisher noch nicht verschrottet und aktuell wieder in die Highbay verschoben.
Vielleicht wird das ja nun jetzt ein Testanwärter für einen Tanker.
Nachdem die FAA nun 25 Flüge pro Jahr erlaubt wird man wohl auch mit schnelleren Tests und Flügen planen.Das hatte ich gar nicht mitbekommen, wann wurde das verkündet? 25 pro Jahr von Starbase aus? Müssen da auch noch andere Behörden ihr Go geben?
Wenn sie aus Südwesten kommen wird man wohl eher Mexico überfliegen und nur ganz zum Schluss ein wenig Texas, oder kommen sie von NW?Nichts genaues weiß man nicht. Aber wenn die bisherige Startrichtung beibehalten wird, also Südafrika-Madagaskar-Indik-Vor Westaustralien(- Neuguinea - Hawaii wie bei 1+2 vorgesehen), und man verlängert die Sinuskurve, dann kommt es nach einer Umkreisung über Baja California und Nordmexiko rein, stimmt. Man vergisst immer, wie viel südlicher Hawaii und Südtexas liegen im Vergleich zu Südkalifornien.
Aber wenn der IFT-7 tatsächlich in den Orbit geht mit mehreren Umkreisungen und Überflug von BC, heißt das noch lange nicht "Überflug in geringer Höhe und Landung unmittelbar danach im Golf von Mexiko". Kann genauso wieder vor Australien landen oder irgendwo anders passendem.Kann schon, aber wenn sie Flug 8 fangen wollen, werden sie vorher demonstrieren wollen (oder müssen), dass sie auch mit dem Ship den Tower zielgenau anfliegen können. Dass sie eine Punktlandung (zumindest in Sichtweite) irgendwo im Meer hinbekommen haben sie ja nun 2x bewiesen, da gibts nichts Neues zu erreichen. "Einfach nur wiederholen" und üben ist nicht der Anspruch von SX, die wollen jedesmal was Neues erreichen.
Wenn sie aus Südwesten kommen wird man wohl eher Mexico überfliegen und nur ganz zum Schluss ein wenig Texas, oder kommen sie von NW?
Ich sehe es ja nicht so, dass das Tanken der nächste Programmpunkt ist. Ich würde vermuten, dass als nächstes versucht wird, nutzbare Fracht ins All zu bringen. Das kann man nämlich schon und nur dafür braucht man ja Raketen ;)
Bei der Falcon9 war es auch so, dass man schon Fracht ins All gebracht hat, bevor man erfolgreich landen konnte.
V2 des Starships wird man sicher erst mal ausprobieren, aber dann erwarte ich sehr schnell Tests mit Fracht aussetzen. Viel Nutzlast wird man noch nicht haben, aber das wird quasi bei jedem Start besser werden, wenn man Sicherheitsreserven verringern kann.
In den letzten Tagen hat SX für das Starship zwei neue Transport-Aufträge erhalten.
- Von Lunar Outpost für den unbedruckten bemannten "Eagle"-Rover (wohl 2030)
- von der NASA für den bedruckten JAXA - Rover (frühestens 2032)
Starship soll ja länger werden, aber so lang?Warum?
Da denke ich eher der Ansatz ist besser, breiter zu werden.
Starship soll ja länger werden, aber so lang?
Da denke ich eher der Ansatz ist besser, breiter zu werden....
Starship soll ja länger werden, aber so lang?
Da denke ich eher der Ansatz ist besser, breiter zu werden....
Kommt u.a. drauf an, was du damit machen willst!
Zum Landen sind breite/kürzere Raketen besser, da stabiler usw.
beim Starten sind dünnere/längere Raketen im Vorteil, da weniger Luftwiderstand u.ä.
Sehe ich ganz genau so und nicht anders.
Gruß Kalle
Also Mond-/Mars-Lander eher höchstens Version-2,
Tank und Tanker durchaus Version-3
Ich sehe es ja nicht so, dass das Tanken der nächste Programmpunkt ist. Ich würde vermuten, dass als nächstes versucht wird, nutzbare Fracht ins All zu bringen. Das kann man nämlich schon und nur dafür braucht man ja Raketen ;) ...
...8-D
"Nach dem bestandenen Bananentest soll SpaceX mit Flug 7 Gen 2 Starlink-Satelliten in die Umlaufbahn bringen"
Also schon beim nächsten Flug Starlinks!
Und damit zwangsläufig Orbit und eine oder mehrere Erdumkreisungen.
...
Wenn das so weitergeht, werden wir in gut einem Jahr bzw. ende 2025/anfang 2026 eine voll wiederverwendbare Schwerlastrakete haben... Damit steht dann 2026 ersten Flügen zum Mond und Mars nichts mehr im Wege.Vorausgesetzt keeine Rückschläge, könnte ich mir 2026 tatsächlich den Test eines Lunar Lander Starships (HLS/HDL) (NASA's demonstration mission for the Human Landing System) - Mondumkreisung vorstellen.
Der "Nachweis einer kontrollierten Gleitphase" dürfte spätestens mit IFT-5 und IFT-6 und dem punktgenauem Landen des Schiffes erbracht sein. O.k. noch nicht mit Version-2 und auch nicht aus dem LEO, aber das dürfte jetzt eine reine Formsache sein, und beim IFT-7 ist ja auch noch vorläufig kein Landeanflug über bewohntem Festland geplant.Genau, deshalb werden sie es mit Ship33 auch für V2 nochmal beweisen und dann Ship34 fangen (versuchen).
Ich sehe es ja nicht so, dass das Tanken der nächste Programmpunkt ist. Ich würde vermuten, dass als nächstes versucht wird, nutzbare Fracht ins All zu bringen. Das kann man nämlich schon und nur dafür braucht man ja Raketen ;) ......8-D
"Nach dem bestandenen Bananentest soll SpaceX mit Flug 7 Gen 2 Starlink-Satelliten in die Umlaufbahn bringen"
Also schon beim nächsten Flug Starlinks!
Und damit zwangsläufig Orbit und eine oder mehrere Erdumkreisungen.
...
Für einen reellen Betankungstest in LEO brauchen sie logischerweise 2 Schiffe, die am besten in recht kurzem Abstand starten, und soweit ist man halt vorläufig noch nicht. Obwohl man natürlich den "Tank" starten und im Orbit lassen könnte, bis dann irgendwann mal ein "Tanker" soweit ist, aber damit geht halt erstmal ein Schiff "verloren", mit dem man jetzt z.B. das Einfangen testen könnte.
Soll sicher heißen, daß sie mittelfristig geplant haben der Rakete einen grösseren Durchmesser zu verpassen (und noch mehr Raptoren?)?.Die BFR war ja ursprünglich mit 12m Durchmesser in Planung. Ich kenn die Gründe nicht warum sie für Starship dann auf 9m reduziert haben. Und rein Daumen mal Pi wären dass dann ~59 Raptoren... 3:-(
aber vor 5 Jahren war es eben noch recht zweifelhaft ob es tatsächlich ein Erfolg werden würde, praktisch alle Vorgänger waren ja finanziell gescheitert (nach EM-Aussagen).Nein, wie ich sagte, die Wertsteigerung und das Kapital kamen alleine durch die begonnene Umsetzung von Starlink. SpaceX hatte damals dank des eigenen um Größenordnungen günstigeren Launchers und Sat-Konzeptes auch aus Sicht der Investoren viel bessere Aussichten auf Erfolg mit Starlink, was sich dann auch gezeigt hat.
An der Entwicklung des Starships hätte dies aber wohl nicht viel geändert, nur EM hätte halt etwas tiefer in die eigene Tasche greifen müssen (oder z.B. twitter nicht kaufen können!)
Diese "eigene Tasche" gibt es durchaus!Anfang 2020 war Amazon noch 10x soviel Wert wie Tesla.
Ist halt nicht viel Flüssiges drin!
Aber durch Verkauf von Tesla-Aktien hätte EM (ebenso wie JB) (o.k. nach 2020) sicher zur Finanzierung beitragen können!
Stimme alepu 100% zu.
Starlink ist erst letztes Jahr in der Gewinnzone angekommen und stottert noch seine Entwicklungskosten ab. Dass Starlink Starship finanziert HAT, ist ein modernes Märchen, dass man in der letzten Zeit immer mal wieder liest.
Investorengeld für Starlink zur "Querfinanzierung" für ein anderes Projekt abzuzweigen wäre nicht nur illegal, sondern würde als Veruntreuung zum sofortigen Rückzug der Investoren führen. So läuft das nicht.
Eher ist es so, dass der amerikanische Steuerzahler das via NASA-/Entwicklungsaufträgen in Milliardenhöhe mitfinanziert hat, weil Trump damals unbedingt und sofort zum Mond wollte und die Bidenregierung sich überhaupt nicht für Raumfahrt interessiert hat und daran nichts geändert wurde.
Neue Vorhersage von Elon Musk bezüglich der zukünftigen Größe der Starships:Ich bin verunsichert. Wissen Sie denn mittlerweile, mit was für einer Konstruktion sie das Artemis-Programm bestreiten wollen? Wie hoch, wie breit die erforderlichen Raketen und Tanker werden sollen und mit wie vielen Triebwerken?
"Das Starship wird wohl noch 10 m länger werden, bevor wir wieder mehr in die Breite gehen."
..
Ich glaube EM wird auch ohne Artemis seine Ziele ( den Mars ) weiter verfolgen.
Wenn es dann zufällig passt, wird hierauf Rücksicht genommen, aber er wird so oder so
seinen eigenen Weg gehen.
Größere Durchmesser bedeuten auch dickeres Edelstahl und somit höheres Gewicht.
Ich glaube so schnell nicht an einen erhöhten Durchmesser.
Wer glaubt noch an die 25 Flüge 2025?
(Hat überhaupt jemals jemand dran geglaubt?)
Wieviele könnten es realistischerweise werden?
???
2. Flug (IFT-8) jetzt frühestens mitte März. Wohl eine Wiederholung des für IFT-7 geplanten Flugprofils (suborbital, Starlink-Test, Wasserlandung des Schiffes)
Falls das klappt, wird man möglicherweise für IFT-9 einen Orbitalflug und ein Einfangen des Schiffes versuchen (vom Startturm-B ?). Dafür wird man aber sicher wieder eine neue Startgenehmigung der FAA benötigen, die wohl wieder mindestens 2 Monate brauchen dürfte.
Damit wären wir bereits im Mai und erst beim 3. Flug 2025.
Bleiben noch 7 Monate. Selbst wenn von da ab monatlich ein Starship startet und ende des Jahres evtl. sogar 2, sind wir immer noch erst bei etwa 12 Starts dieses Jahr. Und dafür müßte ab jetzt schon alles klappen.
Und was könnte man dabei alles erreichen?
- routinemäßige Orbitalflüge
- Starlinksats-Transporte
- Boosterlandungen
- Schiffslandungen und damit
- volle Wiederverwendung zumindest des Boosters und evtl. auch des Schiffes
- Wiederbetankung in LEO und damit evtl. Aufstieg in einen höheren Orbit (!)
...
Darüberhinaus
- Fertigstellung vom Start-/Landeplatz-B
- weiterer Bau am Startplatz in Florida (Flammgraben, Starttisch, Tanklager, Bewässerungssystem...) bis kurz vor der Vollendung
- Gigabay in Florida für Zusammenbau von in BC/Starbase vorgefertigter und angelieferter Segmente
- Gigabay in Starbase nach Abriß der Highbay und des bisherigen Bürogebäudes (Parkhaus ?)
...
Um weitere Vorschläge wird gebeten...
Um weitere Vorschläge wird gebeten...
Den letzten Absatz versteh ich jetzt nicht so ganz. ???
Meinst du SX hat da gewisse Ziele für 2025 (Orbit, Landung, Test des Betankens) und wenn diese erreicht sind, sollten sie die heuer noch möglichen Flüge streichen?
... wären ja 10 FußballfelderAus der SpaceX Angabe:
The Gigabay in Florida will stand 380 feet tall and provide approximately 46.5 million cubic feet of interior processing space with 815,000 square feet of workspace, including ground level, elevated platform work areas, and a work and meeting space on the top floor.Ich glaube die zählen die Flächen von Grundfläche, der Arbeitsplattformen und die Flächen der Obergeschosse zusammen.
Ich glaube die zählen die Flächen von Grundfläche, der Arbeitsplattformen und die Flächen der Obergeschosse zusammen.
Darüberhinaus war bei IFT-6 sowohl Booster wie Schiff noch Version-1.
Das Schiff Version-2 flog erstmal beim IFT-7.
DK
Du vergißt wieder einmal, daß das alles noch Testobjekte sind.
Sowohl die Stärke/Dicke der Stahlwände, wie die Zahl der Triebwerke, wie die Stärke der Triebwerke sind alle noch nicht optimiert.
Da ist noch sehr viel Luft nach oben und da wird ständig weiterentwickelt.
Ob allerdings die projektierten 150 - 200 t Nutzlast jemals erreicht werden, muß sich natürlich erst zeigen.
Aber laß die Techniker-Spezialisten von SX doch einfach mal machen, alles was wir hier postulieren sind im Vergleich zu deren Entwicklungsarbeit nichtmal Milchmädchenrechnungen.
Bei der Falcon 9 wurden die Stufen nach den ersten erfolgreichen Landungen recht schnell wiederverwendet. Das fehlt beim Starship bisher komplett.Es gab bisher nur 2(!) Starship-Landungen, bei denen Hardware überhaupt wiederverwendbar war, beides Booster.
Das mag deine persönliche Meinung sein, stimmt aber so nicht. Google mal.
Naja, man kann ja sehr gut am Eisansatz erkennen, wie voll die Stufen getankt waren. Ich finde es sehr offensichtlich, daß sie bei IFT-6 weitgehend voll getankt waren.
Doch. Rechne Dir den Unterschied von 700m/s bei rund 27.000 km/h LEO-Orbit mal selbst aus. Das sind nicht mal "ein paar" Prozente.
Anders ausgedrückt: wenn ich eine Rakete ohne Nutzlast suborbital fliegen lasse, benötige ich sehr viel weniger Treibstoff, als wenn ich die selbe Rakte mit 100 tonnen Nutzlast in einen Orbit mit 700 m/s höherer Orbitalgeschwindigkeit fliegen lassen will.
Wir reden hier sicher nicht über ein paar kleine Prozente.
Du darfst Deine Meinung gern behalten, aber ich meine, dass wir alle das wesentlich schlechter abschätzen können als ein paar 1000 Experten bei SX... :) Die wissen schon, was sie tun.
Meiner Meinung nach deutet sich da ein erhebliches Designproblem an.
Ich bitte hier auf den Ton zu achten und vor allem die Meinung der jeweils anderen Mitglieder zu respektieren. Bei Verletzungen der Forenregeln, vor allem Paragraphen 21d und 21e, werden die entsprechenden Beiträge von der Moderation gelöscht.Das kann ich nur unterstützen, verstehe den Einwurf hier aber nicht so ganz. Bezieht sich das auf meinen Beitrag - dann, warum? Habe doch mehrfach die andere Meinung herausgestellt und erst vor kurzem für mehr Toleranz geworben https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=20281.msg572482#msg572482 (https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=20281.msg572482#msg572482), als es keine Intervention gab - ?
Ich glaube die zählen die Flächen von Grundfläche, der Arbeitsplattformen und die Flächen der Obergeschosse zusammen.
... das glaub ich auch. Die Gigabay soll so um die 110m breit und 130m tief werden,
dass wären dann etwa 14.300m². Ein Fussballfeld hat 7140m² (105 x 68m).
Die Grundfläche entspricht also 2 Fussballfeldern :)
Gigabay will be able to support Starship and Super Heavy vehicles up to 81 metersPasst also auch für Version 3. Wie bin ich nur auf 81m Innenhöhe gekommen?
Bei IFT-6 haben wir eine voll (!) betankte Rakete gesehen, die in Bezug auf die Nutzlast faktisch fast garnichts geleistet hat.Korrekt. Das muss aber auch so sein. Du kannst keine halb vollgetankte Rakete starten. Ein leerer Tank verhält sich ganz anders, alleine schon, da Gase komprimierbar sind und Flüssigkeiten nicht.
(...)
Wenn ich jetzt einfach mal die Skalierung, die SpaceX plant, betrachte, habe ich Zweifel, ob das Starschip in den angedachten, zukünftigen Entwickungsstufen Mk2 und Mk3 wesentliche Verbesserungen bei der Nutzlast bringen werden.Da muss man SpaceX vertrauen, dass sie das berechnen können und natürlich auch berechnet haben.
Waren die Starships, die gewässert sind alle V1?
Und ich habe, anscheinend vergeblich, zu erklären versucht, daß es durchaus sinnvoll wäre heuer sogar die erlaubten bis zu 25 mal zu fliegen! Ob heuer oder nächstes Jahr, fliegen müssen sie auf jeden Fall so oft wie möglich, um so schnell wie möglich aus der Testphase raus zu kommen.
(Wobei es natürlich, nicht sinnvoll wäre immer mit dem selben Konstruktionsfehler zu starten. ;) )
Bis das System sicher fliegt wird es dauern. Könnten Sie nicht auch noch mal ein Schiff solo starten?Schiff solo geht nicht, da zuwenig Schub der 6 Raptoren. Muss aber auch nicht sein, sinnvoll wäre eher ein (besser mehrere) static fire über die volle Brenndauer, wie auch beim Launch vorgesehen. 1 Minute reicht da nicht aus, die Fehler traten immer deutlich später auf. Und wenn es das Schiff verkokelt, ist immer noch besser und billiger als die Warterei nach erneutem Fehlversuch.
Natürlich ginge "Schiff solo"Ein vollgetanktes Schiff käme mit den V2-Raptoren nicht vom Startplatz weg (6x2500 kN sind weniger als 16000 kN Gewichtskraft). Wichtig wäre aber ein Betrieb über die gesamte geplante Brenndauer. Ein Flug liefert zwar noch mehr Daten, ist aber m.M.n. nicht nötig, da im Vakuum ohnehin keine aerodynamische Belastung da ist. Bezüglich interner Vibrationen/Resonanzen sollte da kein großer Unterschied zwischen SF und Flug sein. Wenn das Schiff schon die Vibrationen vom Booster nicht aushält hat man ein grundlegendes Designproblem!
Haben sie doch auch schon mehrmals gemacht!
...
SF auf dem Teststand bringt nicht die selben Daten!
Ist denn irgend etwas konkretes bekannt, was von V1 zu v2 geändert worden ist? An den Steuerflossen wird es ja nicht liegen...Massenweise.
Muss ja auch nicht vollgetankt sein.Natürlich ginge "Schiff solo"Ein vollgetanktes Schiff käme mit den V2-Raptoren nicht vom Startplatz weg
Haben sie doch auch schon mehrmals gemacht!
Ja, so war das auch von mir gemeint!
Im NSF-Forum halten sie übrigens den verlängerten "Downcomer" für eine mögliche Problemursache.
Dieser bringt das Methan durch den LOX-Tank runter zu den Raptoren.
Solange der LOX-Tank nahezu voll ist, dämpft der ihn umgebende flüssige Sauerstoff die Schwingungen.
Je mehr er sich entleert, desto freier kann diese Leitung schwingen und fibrieren. Dies erzeugt Resonanzen und setzt sich möglicherweise weiter nach unten fort und führt dann an Schwachstellen zu Brüchen und Lecks.
was genau war schlecht an dem zentralen Downcomer der Version 1
Ich glaube, ich habe eine Idee, was besser sein könnte an der neuen Methode.
Ich finde es gerade zwar nicht, aber es gibt auch Bilder von den Downcomern wie die in der Starbase angeliefert werden. Die Teile sehen furchtbar fragil aus, und mein erster Gedanke als ich das gesehen hatte, war: wie wollen sie das am Schwingen hindern?
Man sollte bei den Planungen dann auch berücksichtigen,
dass in der Version 3 dann 6 VAC-Triebwerke geplant sind.
Dann würden 6 äußere und ein mittleres Rohr verlaufen.
Oder doch ein zentrales und stabileres Rohr in der Mitte.
Wenn dann auch Raptoren V3 eingesetzt werden, die sicherlich noch etwas "hungriger" sind
wird da sicherlich einiges an Treibstoff durchgehen.
Wenn man die letzten Diskussionen so zusammenfasst, hätte S35 und baugleiche[Satire Start]Wir Forenuser wissen halt im Nachhinein immer alles besser und hatten natürlich auch das perfekte Bauchgefühl vorher!!!1!11!!einself!![Satire Ende]
fast fertiggestellte Modelle sofort verschrottet werden müssen.
Der erste Testartikel vom Booster Version 3 wurde nach Masseys gefahren.
Der erste Testartikel vom Booster Version 3 wurde nach Masseys gefahren.
Version 3? Was ist den aus Version 2 geworden? ???
Noch ein paar Einzelheiten aus den Ars Technica/EM und Tim Dodd/EM InterviewsSuper zusammengefasst.
● laßt die Chinesen jetzt doch bemannt auf dem Mond landen, das haben wir schon vor fast 60 Jahren gemacht.
● wir sollten dagegen zum Mars fliegen, der ist 1.000 mal weiter weg und das hat noch keiner gemacht!
● und genau dafür bieten wir die Transportmöglichkeit an, für den Rest müssen Andere sorgen
...
Für die Mondflüge vor 60 Jahren mit Landungen dort wurde die Saturn V benutzt:
10 Starts = 10 Erfolge (1. Flug bis 1. Landung in 20 Monaten)
Jetzt mit Starship zum Mars:
bisher 9 Starts - 9 mal nicht den Orbit erreicht (1.-9. Flug in 25 Monaten)
...zu sagen sie bieten die Transportmöglichkeiten an ist wohl etwas optimistisch
Sobald es tatsächlich was zu transportieren gibt, wird auch das Starship fertig sein.
...
Für die Mondflüge vor 60 Jahren mit Landungen dort wurde die Saturn V benutzt:
10 Starts = 10 Erfolge (1. Flug bis 1. Landung in 20 Monaten)
Jetzt mit Starship zum Mars:
bisher 9 Starts - 9 mal nicht den Orbit erreicht (1.-9. Flug in 25 Monaten)
Und auch beim 10. Flug werden sie wohl den Orbit nicht erreichen!
Möglicherweise noch nichtmal beim 11. oder 12.!
(Und "bisher" sollte noch kein einziges Starship davon zum Mars ;) )...zu sagen sie bieten die Transportmöglichkeiten an ist wohl etwas optimistisch
Ja, da bin ich trotz allem doch noch optimistisch!
Sobald es tatsächlich was zu transportieren gibt, wird auch das Starship fertig sein.
Für die Mondflüge vor 60 Jahren mit Landungen dort wurde die Saturn V benutzt:
10 Starts = 10 Erfolge (1. Flug bis 1. Landung in 20 Monaten)
Jetzt mit Starship zum Mars:
bisher 9 Starts - 9 mal nicht den Orbit erreicht (1.-9. Flug in 25 Monaten)
zu sagen sie bieten die Transportmöglichkeiten an ist wohl etwas optimistisch
Für die Mondflüge vor 60 Jahren mit Landungen dort wurde die Saturn V benutzt:
10 Starts = 10 Erfolge (1. Flug bis 1. Landung in 20 Monaten)
Jetzt mit Starship zum Mars:
bisher 9 Starts - 9 mal nicht den Orbit erreicht (1.-9. Flug in 25 Monaten)
zu sagen sie bieten die Transportmöglichkeiten an ist wohl etwas optimistisch
Du vergleichst Äpfel mit Birnen.
"10 Starts = 10 Erfolge" - ? Was zählst Du da? Apollo 7-12, 14-17? Hast Du da nicht was vergessen, vorher, 13 und danach? War die Saturn 1 nicht sowas wie Starship V1? Egal...
Marsflug ist Größenordnungen ambitionierter, weiter und länger (Monate statt ein paar Tage) als Mond.
Starship soll auch gar nicht für eine Stipvisite auf dem Mars gebaut werden. Das ist mehr als ein politisches Prestigeprojekt, das nach Erfolg eingestampft werden kann.
Bei den Tests geht es nicht darum, Orbit oder weiter zu erreichen; es geht um Wiederverwendbarkeit und Massenverwendung. Orbit hätte mit Flug 4 erreicht werden können, wurde bisher absichtlich nicht gemacht (und das hier zig-mal erklärt...).
Du machst auch alles nur an der Rakete fest. Zu kurz gedacht.
Für sowas wie "eben mal hin" steht seit Jahren Falcon Heavy zur Verfügung, wurde mit dem Roadster ja bewiesen.
Der Träger wäre da (im Gegensatz zur Konkurrenz, die zum Mond will, dort aber nicht landen könnte, es aber nicht mal problemlos zur ISS schafft...). Was fehlt ist ein Habitat für Menschen unterwegs und vor Ort, und das hat wenig bis gar nichts mit dem jetzigen Starship zu tun, ist aber parallel in Entwicklung. In einer Orion- oder Dragonkapsel kommt man nicht lebend zum Mars.
Aber das wurde hier vielfach erläutert und diskutiert; ich verstehe nicht, warum das Fass immer wieder aufgemacht wird.
>Was davor Saturn I und IB waren entspricht ja eher Falcon 1-9 und Heavy, damit hat SpaceX die Erfahrung gesammelt wie seinerzeit die NASA und Industrie (zusätzlich zu Redstone, Atlas, Titan)Falls das der Vergleich sein soll:
Eben nicht. Starship will zum Mars. Dafür wurde Falcon nicht entwickelt, ist also kein Entwicklungsvorgänger, sondern wie meinetwegen Atlas eine andere Entwicklung zu anderem Zweck. Saturn 1 = allenfalls Starship V1. Jetzt sind wir bei V2, und Saturn V = Zielentwicklung wird frühestens V3.
>Man stelle sich vor die Ariane 6 hätte nicht im Erstflug erfolgreich den Orbit erreicht, sondern mehr als 9 Versuche dafür benötigt.Ariane 6 hat den Orbit im ersten Flug erreicht mit Wiederzündung des Triebwerks, das bestreitet wohl niemand. Die zweite Wiederzündung der Oberstufe wurde nicht durchgeführt, also insgesamt ein Teilerfolg. Dass die Oberstufe 'oben gestrandet' ist zeigt ja, dass ein stabiler Orbit erreicht wurde
Dafür ist die Oberstufe oben gestrandet und konnte einige Nutzlasten nicht aussetzen. Könnte man daher als Fehlschlag bezeichnen.
Muss ich mich nochmal wiederholen... Orbit sollte von Starship gar nicht erreicht werden...Du brauchst dich nicht wiederholen, es stimmt. Aber deshalb ist bisher nicht gezeigt dass es geht. 'könnte' ist eben nicht 'kann'
Bisher fliegt die Unterstufe Super Heavy kontrolliert, aber eben nicht ganz ohne Probleme wie beim letzten Flug,
Irgendwie hab ich das Gefühl ihr redet total aneinander vorbei.Nö, zumindest nicht von meiner Seite...
... Starship hat schon sehr viel geleistet, was die Saturn V nie geleistet hat (und auch nie mehr leisten wird ;) )... hatte ich auch mit anderen Worten versucht zu erklären (entschuldige meine leicht verzerrende Kürzung); vielleicht ist es mir nicht so klar gelungen. Daher Dank für deinen zusätzlichen Versuch.
... Darüberhinaus ist schon der Entwicklungsansatz total anders.
... deshalb ist dieser Vergleich: "Saturn V 10x geflogen alle erfolgreich, gegen, Starship 9x alles Fehlschläge" bestenfalls unzulässig, tatsächlich aber totaler Blödsinn.
... Saturn V wurde für eine einzige Aufgabe entwickelt und gebaut ... Starship ein "Allrounder"
... Wiederverwendung ... gabs bei Saturn V überhaupt nicht und damit sind wir wieder bei "nicht vergleichbar".
Nach den letzten Abbildung soll zumindest der Mondlander die Solarzellen wohl direkt am Rumpf tragen, so wie beim Dragon am Trunk.
Wäre ein guter Zeitpunkt noch mal über das ganze Starship Konzept nachzudenken.Was genau würdest Du da dran ändern wollen?
... ich selbst hab auch schon länger meine Zweifel ob "agile development" bei Raketen so gut funktioniert wie bei Software. ...
Immerhin ist SpaceX damit erfolgreicher als alle anderen (zumeist staatlichen) Raumfahrtorganisationen weltweit zusammen.
... ich selbst hab auch schon länger meine Zweifel ob "agile development" bei Raketen so gut funktioniert wie bei Software. ...
Immerhin ist SpaceX damit erfolgreicher als alle anderen (zumeist staatlichen) Raumfahrtorganisationen weltweit zusammen.
Für 99% der aktuellen Raumfahrt braucht man kein Starship.
Er scheint das alles nur für eine Marslandung durch zu ziehen.
Ein Marslandung wird ein noch größerer Flop als es die Mondlandung 1969 war. Die Menschen haben doch schon nach Apollo 12 das Interresse verloren. Musk ist ein Geek, auf lange Sicht wird ein Jeff Bezos an ihm vorbei ziehen denke ich. Er muss ja auch einen Geldgeber finden und in Musk hat er ihn mittlerweile verloren. Wie soll eine zerrupfte Nasa eine Marsmission aus dem Boden stampfen.
Ava
However, for the Starship program, Ship 36’s anomaly is a notable setback. SpaceX has not only lost a ship in ground testing for the first time since SN4 in May 2020, but also lost the ability to perform testing at Massey’s due to significant damage to its static fire test stand and surrounding propellant farm infrastructure. With the loss of Ship 36, SpaceX will not be flying again soon.
... ich selbst hab auch schon länger meine Zweifel ob "agile development" bei Raketen so gut funktioniert wie bei Software. ...
Immerhin ist SpaceX damit erfolgreicher als alle anderen (zumeist staatlichen) Raumfahrtorganisationen weltweit zusammen.
Für 99% der aktuellen Raumfahrt braucht man kein Starship.
Er scheint das alles nur für eine Marslandung durch zu ziehen.
Ein Marslandung wird ein noch größerer Flop als es die Mondlandung 1969 war. Die Menschen haben doch schon nach Apollo 12 das Interresse verloren. Musk ist ein Geek, auf lange Sicht wird ein Jeff Bezos an ihm vorbei ziehen denke ich. Er muss ja auch einen Geldgeber finden und in Musk hat er ihn mittlerweile verloren. Wie soll eine zerrupfte Nasa eine Marsmission aus dem Boden stampfen.
Ava
1) das Starship wird nicht für die aktuelle Raumfahrt gebaut.
Was man allerdings für die "zukünftige Raumfahrt" unbedingt braucht, ist ein billiger Zugang ins All, sollte diese überhaupt eine wirkliche Zukunft haben. Und eben das ist das Starship. Es dürfte doch schön langsam klar sein, daß wir mit diesen teuren Wegwerfraketen a la SLS auf die Dauer nicht weiter kommen!
Für 99% der aktuellen Raumfahrt braucht man kein Starship.Diese Diskussion sollte doch inzwischen müßig sein. Das hieß es doch schon immer: "für 99% des aktuellen Transportaufkommens braucht man keine Eisenbahn, kein Auto, kein Flugzeug usw."
Ava
Ein großes Nutzlastvolumen und -gewicht ermöglicht vielleicht ja auch, Satellitenbusse zu bauen, die weniger begrenzt sind und dementsprechend billiger in der Herstellung, flexibler in der Bestückung und langlebiger im Sinne von mitführbarer Treibstoffmenge?Genau sowas.
M.E. kommt Starship 10 Jahre zu früh.Da musste ich etwas lächeln...
Wäre ein guter Zeitpunkt noch mal über das ganze Starship Konzept nachzudenken.
Um das mit dem Starship wirklich zu verstehen, muß man wohl einige Jahre zurückgehen, was da für eine Idee und was für ein Wunsch dahinter steht.
So hat es den EM schon immer gestört, daß da bei F9 die zweite Stufe weggeschmissen wird. (Deshalb legt er ja auch so viel Wert darauf, daß wenigstens das Fairing geborgen wird). Sein Ehrgeiz gilt allerdings der vollen Wiederverwendung.
Dann ist da natürlich noch seine fixe Idee mit der Besiedlung des Mars.
Und das alles muß möglichst schnell und preiswert gehen.
Das führt dann quasi zwangsläufig zu dem, was wir jetzt hier sehen.
Flexibles Planen und schnelles Ausprobieren. Daß da öfter was kaputt geht muß dabei in Kauf genommen werden.
Da ist so viel an Neuentwicklung und da wird so viel zum ersten Mal gemacht, was nur im Flug wirklich getestet werden kann!
Wer da kein Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten hat und keinen langen Atem besitzt, wird nie ein erfolgreiches Ende sehen.
Generell und unvoreingenommen betrachtet sind sie in sehr kurzer Zeit sehr weit gekommen.
Natürlich hätte man sehr viel sehr viel anders machen können, aber im Nachhinein ist es immer einfach schlauer zu sein 🤓😉
Irgendein Teil oder eine Komponente einer Trägerrakete wegzuwerfen ist ihm ein Greul.
Irgendein Teil oder eine Komponente einer Trägerrakete wegzuwerfen ist ihm ein Greul.
Dazu herrscht doch ohnehin 100%ige Einigkeit: Niemand bestreitet, dass ein voll wiederverwendbarer Träger sinnvoll ist. Darum geht's ja gar nicht.
Starship wird für den Mars gebaut und nicht für LEO, und dafür brauchen sie eben primär Landefähigkeit und schnelle/problemlose Wiederverwendung!
Und genau dafür ist es nicht geeignet. Das ist das Problem an dem Konzept.Nicht das ich dir deine Expertise abstreiten will.... aber wie kommst Du darauf dass das Konzept prinzipiell nicht funktionieren sollte?
Und genau dafür ist es nicht geeignet. Das ist das Problem an dem Konzept.Nicht das ich dir deine Expertise abstreiten will.... aber wie kommst Du darauf dass das Konzept prinzipiell nicht funktionieren sollte?
Evtl. kann man das langfristig alles irgendwie lösen, aber es ging halt auch viel einfacher und ich bin mir sicher, dass die nächsten 10 Jahre kein Mensch in einem Starship am Mars landen wird.
Oder glaubst du ernsthaft, daß sich EM und seine Mannschaft von hunderten der weltbesten Raumfahrtspezialisten nicht ähnliche Gedanken gemacht haben?Diese zwei Kernsätze sind eigentlich alles, was man Dauerskeptikern zu dem Thema sagen muss.
Von Sicherheitsfanatikern und Perfektionisten wurden noch nie wirkliche Erstleistungen erbracht!
Disclaimer: Die Zahlen der Blocknummern sind Gesetz. Niemand, auch nicht SpaceX, darf schneller oder anders agieren ;)
Man baut Block 1 einfach kürzer und fertig. Hat man bei SpaceX ja auch so gemacht.Block 1 wird gar nicht mehr gebaut, das ist durch.
Ich würde mich erstmal vom Gedankengang "Mars als erstes" trennen und die Entwicklung vom Starship in Stufen sehen.Das ist eben "Old Space"; alles schön langsam und Schrittchen für Schrittchen.
Demnach wären wir jetzt mindestens bei Block 10Das kann nicht sein da ja gilt:
Block 10: Kommerzielle Nutzlasten operativ ins All bringen;P
Disclaimer: Die Zahlen der Blocknummern sind Gesetz. Niemand, auch nicht SpaceX, darf schneller oder anders agieren ;)
Hingegen hat die "klassische Raumfahrt" eine Marslandung noch nie auch nur ernsthaft angegangen; seit so 1960 soll es immer "in den nächsten 20-30 Jahren" passieren, und zig Ansätze sind in Milliardengräbern versandet.In der Phase der Apollo-Euphorie gab es schon Skizzen für noch größere Raketen (Nova-Serie), auch eine Marslandung mit Saturn wurde angerissen, aber nach dem vorzeitigen Ende von Apollo war dann nichts mehr drin.
Also sowas wie die Kernfusion der Raumfahrt...
Ich glaube auch "das wird schon noch", irgendwie und irgendwann.
Da gibt es ganz sicher noch mehrere Alternativen das hinzubekommen.
Aber FH mit 7 m Oberstufe?
Der Booster ist ja gar nicht das Problem.
Dann schon eher Schiff mit grösseren Flügeln (a la DreamChaser) auf Starship-Booster.
Oder Schiff mit (zusätzlichem?) Atomantrieb, um wenigstens die Betankung in LEO mit vielen Tankern zu vermeiden.
Es darf da nur nicht der Atem ausgehen, soll heißen Wille, Finanzierung und Politik muß stimmen.
Es gibt verschiedene Wege zum Mond, und das Starship ist nur einer davon.
Entscheidend ist, daß wir tatsächlich gehen.
Es gibt verschiedene Wege zum Mond, und das Starship ist nur einer davon.
Entscheidend ist, daß wir tatsächlich gehen.
Der Booster ("Super Heavy") soll in seiner 3. Version ein ganz neu konzipiertes, viel weiteres Methan-Fallrohr bekommen.Eine Treibstoffleitung von gut 3 m DURCHMESSER(!) ist schon eine Hausnummer. Andere Raketen haben das als Haupttank...
Schon fast eine Erweiterung des oberen Tanks nach unten, so dass über den Triebwerken beide Tanks vorhanden sind.Im Grunde ist es doch schon ein Tank im Tank. Fall"rohr" kann man das kaum noch nennen :D. Wurde gesagt, wieviel kürzer dadurch der obere Tank, bzw. länger der untere Tank dadurch wird im Verhältnis?
Was könnte das wohl noch alles an Auswirkungen haben? Oszillationen in der Flüssigkeitssäule wird es warscheinlich entgegenwirken. Die Masse wird aber leider steigen. Und es ist ja auch zu berücksichtigen, dass sich das Rohr, thermisch bedingt, bewegt. Hat das jetzt mehr Auswirkungen auf die Gesamtstruktur?LOX und flüssiges Methan haben ja unterschiedliche Temperaturen. Nun hat man eine viel größere Fläche, an der es zu einer "Berührung" kommt. Ist das nicht nachteilig? Methan gefriert dort, wo Sauerstoff verdampft (ca. -182°C). D.h. auf einer Seite könnte das Methan vereisen, auf der anderen Seite steigt der Druck im Sauerstofftank schneller an und muß nach und nach abgelassen werden. Muß dadurch noch "hektischer" getankt und gestartet werden?
Wurde gesagt, wieviel kürzer dadurch der obere Tank, bzw. länger der untere Tank dadurch wird im Verhältnis?
Punkt X Y
C 21,03 4,50
D 28,18 4,50
E 31,09 0,00
F 28,2 -4,50
G 21,0 -4,50
H 9,0 -4,50
I 5,94 -0,25
A 5,94 0,25
B 9,0 4,50
O 17,94 4,50
C 21,0 4,50
J 17,94 0,25
N 9,03 0,25
A 5,94 0,25
I 5,94 -0,25
K 17,94 -0,25
G 21,03 -4,50
H 9,03 -4,50
I 5,94 -0,25
L 5,94 -0,25
M 5,94 0,25
A 5,94 0,25
und
Punkt X Y
C 22,49 4,50
D 28,18 4,50
E 31,09 0,00
F 28,2 -4,50
G 22,5 -4,50
H 9,0 -4,50
I 6,85 -1,50
A 6,85 1,50
B 9,0 4,50
O 20,30 4,50
C 22,5 4,50
J 20,30 1,50
N 9,03 1,50
A 6,85 1,50
I 6,85 -1,50
K 20,30 -1,5
G 22,49 -4,50
H 9,03 -4,50
I 6,85 -1,50
L 5,94 -0,25
M 5,94 0,25
A 6,85 1,50
Volumen Einzelteile:
Sauerstoff Kegelstumpf A-B-H-I 69,50 m³
-Downcommer Zylinder A-N-N’-I -0,61 m³
Sauerstoff Zylinder B-O-O’-H 566,46 m³
-Downcommer Zylinder N-J-K-N’ -1,75 m³
Sauerstoff Zylinder O-C-G-O’ 196,94 m³
-Methan-Part Kegelstumpf J-C-G-K -69,50 m³
Downcommer Zylinder A-J-K-I 2,36 m³
Downcommer Kegelstumpf A-I-M-L 0,00 m³
Methan Kegelstumpf J-C-G-K 69,50 m³
Methan Zylinder C-D-F-G 454,80 m³
Methan Kegel D-F-E 61,59 m³
Sauerstoff Volumen 761,05 m³
Methan Volumen 588,24 m³
und
Sauerstoff Kegelstumpf A-B-H-I 66,93 m³
-Downcommer Zylinder A-N-N’-I -15,45 m³
Sauerstoff Zylinder B-O-O’-H 717,16 m³
-Downcommer Zylinder N-J-K-N’ -79,68 m³
Sauerstoff Zylinder O-C-G-O’ 139,02 m³
-Methan-Part Kegelstumpf J-C-G-K -66,93 m³
Downcommer Zylinder A-J-K-I 95,13 m³
Downcommer Kegelstumpf A-I-M-L 2,56 m³
Methan Kegelstumpf J-C-G-K 66,93 m³
Methan Zylinder C-D-F-G 362,02 m³
Methan Kegel D-F-E 61,59 m³
Sauerstoff Volumen 761,05 m³
Methan Volumen 588,24 m³
Marcus macht sich so seine Gedanken, u.a. wie das mit der Betankung im All und mit den Landebeinen aussehen könnte.Wie auch, SX wird auch immer "geheimer", und wenn die neuen Fabriken fertig sind und NSF nicht mehr jede Schraube durch offene Türen verfolgen kann, bricht wohl auch diese Quelle weg.
Eindeutige Antworten hat er allerdings auch nicht.
Wie bereits beim Flug-9 hat EM jetzt auch wieder ein "technisches Update" angekündigt.Mal schauen, ob er es diesmal wirklich macht :)
Im NSF-Forum wird gemunkelt, daß kein Booster Block-2 bei den noch anstehenden Flügen aufgefangen werden soll. Wohl um den Turm nicht zu gefährden, sollen Wasserlandungen mit möglicher Bergung zumindest der Triebwerke erfolgen."Munkeln" können wir hier auch...
Auffangen der Schiffe ist eh erstmal vom Tisch und wird wohl frühestens anfang 2026 versucht werden.
Tatsächlich hat man bisher nur von einem Booster-Block-3 B18 gehört.Fast 3 Monate später, aber noch nichts von B19+ zu sehen.
Aber da dieser bereits seit 19. Mai zusammengebaut wird, werden wohl zumindest einzelne Sektionen von weiteren Boostern in Bau sein. Sie werden natürlich damit rechnen, daß B18 wiederverwendet werden kann, aber wirklich sicher können sie da nicht sein und wenn es dann bei Bedarf keine anderen Booster (B19...) gibt, wird das nix mit schneller Startfolge.
Warten wir erstmal wie das mit Flug-10 läuft!Abwarten ist langweilig. Spekulieren macht Spaß.
Warten wir erstmal wie das mit Flug-10 läuft!Abwarten ist langweilig. Spekulieren macht Spaß.
https://x.com/SpaceX/status/1955715848724976021Das mit den nur 3 Gridfins wissen wir ja schon länger. Und durchgerutscht wäre der Booster bisher auch nicht, auch da hätten die "Flügelchen" die Fangarme getroffen - nur ein paar Meter später. Das hätte sicher mehr Zerstörung bewirkt.
eine Gridfin wird beim V3 Booster weggelassen. Zusätzlich sind die Catch-Pins bei V3 in die Gridfins integriert.
Das dürfte die Sicherheit beim Fangen erhöhen und die Antwort für alle sein die sich schon immer die Frage gestellt haben: was passiert bei der Landung wenn die Fangarme mal die (relativ kleinen) Catch Pins verfehlen? Antwort: der Booster fällt/rutscht auf die Gridfins - statt auf den Boden. Die Gridfins sind dann wahrscheinlich hinüber, die Anlage bleibt jedoch heil.
42 war schon immer Elons Favorit.Das steht bei NSF mit Quelle "Elon's company meeting":
Aus welcher Quelle kam denn die 44 ?
... Die zwei seitlichen Flügelchen sind dann so eine Art Steuerklappen, die dritte oben eine Art Leitwerk, ...Interessante Betrachtungsweise.
Ganz sicher.... Die zwei seitlichen Flügelchen sind dann so eine Art Steuerklappen, die dritte oben eine Art Leitwerk, ...Interessante Betrachtungsweise.
Da muß ich aber wieder auf die Regelungstechniker zurückkommen.
Wenn die Aufgaben der gegenüberliegenden Gridfins anders sind als die des "oberen", dann werden sie sie auch so unterschiedlich einsetzen.
Würde das dann aber nicht auch bedeuten das die geometrische Gestaltung des "oberen" Gridfins anders sein kann, oder sogar sollte, als die der anderen, um diese Aufgabe optimal zu erfüllen. Also eben leitwerkmäßiger. Eventuell mehr Effizient, warscheinlich weniger Gewicht.
...
Und: Anzahl der Triebwerke ist nun 42, nicht mehr 44. Drei weitere RVacs, dafür keine RSLs mehr. Soll die Nutzlast deutlich erhöhen.
42 war schon immer Elons Favorit.Das steht bei NSF mit Quelle "Elon's company meeting":
Aus welcher Quelle kam denn die 44 ?
Engine count will be 42, not 44. Three more RVacs and no more RSLs on the booster.
200t to LEO expected. 400t expendable.
Warten wir erstmal wie das mit Flug-10 läuft!
das Ship mit den guten Hitzekacheln ist einfach zu schwer für den Booster-V2Sagt wer außer Dir?
Die Übersetzung war für mich etwas missverständlich.Stimmt schon.
Besser wäre möglicherweise gewesen:
"... nicht noch mehr RSLs am Booster"
Dann wird sich endlich bewusstes Leben, so wie wir es kennen, auf andere Planeten und schließlich noch weiter ins Weltall ausbreiten"Ich finde das spricht für ihn! Er hat bewusstes Leben, so wie wir es kennen und nicht intelligentes Leben geschrieben.
War dies bereits die angekündigte Rede vor Flug-10?Ich fürchte, ja.
Offensichtlich hat man doch ein massives Nutzlastproblem. Starship ist schlicht zu schwer.Oder einfach nur zu kurz?
Offensichtlich hat man doch ein massives Nutzlastproblem. Starship ist schlicht zu schwer.Oder einfach nur zu kurz?
Offensichtlich hat man doch ein massives Nutzlastproblem. Starship ist schlicht zu schwer.Oder einfach nur zu kurz?
Oder so. Auf jeden Fall steht da noch ein massiver Umbau an.
Nach einer anfänglichen "Gewöhnungsphase" wird es da sicher keinen Mangel an Nutzlastnachfragen geben.
Die Transportkosten werden stark fallen, das mögliche Frachtvolumen ist sehr hoch.
Nach einer anfänglichen "Gewöhnungsphase" wird es da sicher keinen Mangel an Nutzlastnachfragen geben.
Die Transportkosten werden stark fallen, das mögliche Frachtvolumen ist sehr hoch.
Das Volumen wird halt immer schnell vergessen. Ich bezweifle das die meisten Nutzlasten die Tonnage ausreizen werden. Aber die Möglichkeiten größere Elemente in den Weltraum zu bringen wird wohl ziemlich schnell zur Geltung kommen.
... das Starship ist für große, schwere Einheiten nutzlastmâssig eher suboptimal. Wenn man für diese Einsätze die ganze Ladebucht weglässt, eine "Kurzform" vom Starship baut, mit einem Nutzlastadapter oben, wird man die Nutzlast ganz schön vergrößern und das Aussetzen wird auch viel einfacher. Zur Landung braucht das Starship sowieso keine Spitze und auf die Nutzlast kann man für den Start notfalls irgend eine Verkleidung dranpappen.
Dafür braucht man nichts neues erfinden, nur Bekanntes etwas anders konfigurieren. Und die Tor- / Klappenprobleme ist man dann auch los.
Wieso "...-15"?Ich denke, Musk meint, der erste Fang findet je nach Erfolg bei Flug 13, 14 oder spätestens 15 statt
Soll das heißen, wenn sie es nicht bis Flug -15 machen, dann geben sie es ganz auf?
Sinnvoller wäre mMn "je nachdem wie Flug-12 klappt, werden wir frühestens ab Flug-13 das Fangen des Schiffes versuchen"
8-D
Wieso "...-15"?Ich denke, Musk meint, der erste Fang findet je nach Erfolg bei Flug 13, 14 oder spätestens 15 statt
Soll das heißen, wenn sie es nicht bis Flug -15 machen, dann geben sie es ganz auf?
Sinnvoller wäre mMn "je nachdem wie Flug-12 klappt, werden wir frühestens ab Flug-13 das Fangen des Schiffes versuchen"
8-D
Aber "irgendeine Verkleidung dranpappen" ist halt leider etwas zu kurz gedacht (sonst hätten sie es bei F9 sicher auch schon längst gemacht!)
So ein "Fairing" muß beim Start Einiges aushalten und recht massiv sein. Und das dann mit 9 m Durchmesser und 20(?) m Länge! Ausserdem widerspricht es dem Gedanken der totalen schnellen Wiederverwendung.
Und für die Landung braucht das Schiff durchaus auch die Spitze. Schon aus strömungstechnischen Gründen. Ausserdem sind da die vorderen Flaps dran und die Headertanks drin!
Wieso "...-15"?Ich denke, Musk meint, der erste Fang findet je nach Erfolg bei Flug 13, 14 oder spätestens 15 statt
Soll das heißen, wenn sie es nicht bis Flug -15 machen, dann geben sie es ganz auf?
Sinnvoller wäre mMn "je nachdem wie Flug-12 klappt, werden wir frühestens ab Flug-13 das Fangen des Schiffes versuchen"
8-D
Hallo Gecko,
genau so habe ich es auch verstanden.
LG. Kalle
Jetzt bin ich verwirrt. Das sah beim letzten Mal noch so aus:
(https://images.raumfahrer.net/up083125.png)
(https://forum.nasaspaceflight.com/index.php?action=dlattach;topic=63444.0;attach=2412034;image)
Die Grafik und die Zahlen sind fast identisch, aber jetzt haben V2 und V3 nahezu identische Werte und V3 ist sogar eher das was in der alten Grafik noch Starship 2 genannt wurde. Was wir die ganze Zeit unter Block 3/Starship 3 aus der alten Grafik kannten ist jetzt also V4 und kommt erst 2027?
Ist Block 3 (oder jetzt V3) also eher ein neu eingefuehrte Zwischenschritt und die urspruenglich geplante Block 3 (jetzt V4) kommt erst viel spaeter? Ich hoffe das klaert sich noch auf.
Er sagt aber auch selbst, dass die Grafik noch nicht ganz stimmt. Mal sehen.
ROFL, das sind ja jetzt in etwa die Tonnagen die der von den SX-Ultras verachtete Bernd Leitenberger bereits vor längerem mit seinen Tools berechnet hat.
ROFL, das sind ja jetzt in etwa die Tonnagen die der von den SX-Ultras verachtete Bernd Leitenberger bereits vor längerem mit seinen Tools berechnet hat.
In seinem letzten Artikel schreibt er "Ich würde auf den Daten von IFT-10 die Nutzlast des Starships auf 70 bis 75 t schätzen, vielleicht noch durch Vollbetanken noch auf 80 t steigerbar, aber 20 t geringer als von SpaceX versprochen." Die 35 Tonnen aus der Grafik scheinen wohl Tiefstapelei zu sein....
In seinem letzten Artikel schreibt er "Ich würde auf den Daten von IFT-10 die Nutzlast des Starships auf 70 bis 75 t schätzen, vielleicht noch durch Vollbetanken noch auf 80 t steigerbar, aber 20 t geringer als von SpaceX versprochen."
Offenbar sprecht ihr nicht über den selben Artikel.In seinem letzten Artikel schreibt er "Ich würde auf den Daten von IFT-10 die Nutzlast des Starships auf 70 bis 75 t schätzenNicht die letzten Artikel. So vor einem 3/4 Jahr etwa.
Ich habe nun schon zwei Beiträge gesehen, die die Betankung im Weltraum in Frage stellen
und sich auf die Raketen der Nova-Klasse aus den 60er Jahre beziehen, die es auch ohne
zusätzliches Auftanken zum Mond geschafft hätten. Damals mit F1 Triebwerken geplant.
Das Projekt wurde wohl wegen der Größe der Montagehallen damals eingestellt.
Die Beträge beziehen sich auf Aussagen von Space-X aber ohne definitive Quellenangeben.
Generell sucht man anscheinend nach Lösungen, den Chinesen den bisherigen Vorsprung wieder zu nehmen,
da das Thema Betankung wohl den Zeitplan des Artemis Programms gefährden würde.
Interessanter Ansatz. Habt ihr zur Nova-Klasse Infos?
edit: Dieses Video habe ich noch gefunden. Ist es echt?
edit: Dieses Video habe ich noch gefunden. Ist es echt?Das ist eine echte Computersimulation. Der Kanal auf Youtube ist absolut empfehlenswert, der Simuliert viel und auch sehr gut.
Ist dieser Satz:"The US Senate was told today that on-orbit refueling has never been done before and is therefore impractical." Ernst gemeint?🤔 Und von wem stammt er genau?🧐
Einen "Tankstutzen" fest genug zu koppeln, so daß der nicht wieder abgeht beim Tanken, das kann doch nicht ein ernstes Problem sein, oder?
Eigentlich sollten sie daran schon seit Jahren forschen und bauen, muss ja nicht zu sehen sein. Ich denke nicht, das man jetzt erst anfängt über die Probleme und Lösungen nachzudenken.
Wenn ich mich versuche in die Abläufe in so einer großen Konstruktionsabteilung hineinzuversetzen, dann war das Thema erst einmal auf der Prioritätenliste nicht sehr weit vorne. Das Ding muss zuerst fliegen, bevor man sich ernsthaft mit solchen "lösbaren Details" beschäftigt. Auch weil das Ding "an sich" ja noch nicht definitiv fixiert ist und so lange ist alles was darauf aufbaut mehr ein Vorschlag.Mag sein, das heißt aber doch nicht, dass nicht parallel geforscht und kontruiert wird. SpaceX hat eben nicht "eine" Konstruktionsabteilung, sondern viele. Manche müssen sich zwischendurch gedulden, so wie die armen Leute, die von Januar bis August auf Daten von den Hitzekacheln gewartet haben. Für die findet sich dann schon was anderes zu tun...
Mag sein, das heißt aber doch nicht, dass nicht parallel geforscht und kontruiert wird.
SpaceX hat eben nicht "eine" Konstruktionsabteilung, sondern viele.
Manche müssen sich zwischendurch gedulden, so wie die armen Leute, die von Januar bis August auf Daten von den Hitzekacheln gewartet haben. Für die findet sich dann schon was anderes zu tun... Ich glaube nicht, dass man dort sich erst an ein Problem setzt, wenn es akut ist.
Und "old space" treibt das ja auch auf die Spitze, da wird ein System - Shuttle! - komplett auf dem Papier geplant und dann gebaut, und gleich beim Erststart, direkt mit Menschen an Bord muss alles klappen.
Und "old space" treibt das ja auch auf die Spitze, da wird ein System - Shuttle! - komplett auf dem Papier geplant und dann gebaut, und gleich beim Erststart, direkt mit Menschen an Bord muss alles klappen.dahin umgeleitet: https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=3424.msg578574#msg578574
Der Rekord kommt halt dann nächstes Jahr ;D
Soll heißen: "2026 werden gleich mehrere Rekorde und Erstleistungen purzeln!" ;)
Davon möglicherweise:
erster Orbitalflug von V3
erster Starlink-Satellitenflug mit Starship
erste Schiff-Fanglandung
erster Tanker-Flug
erstes Betanken in LEO
erste Schiff-Wiederverwendung
erstes Starship Richtung Mars
immer neue Rekordzeiten für was auch immer
erste fertige Gigabay
erste fertige Starship-Startanlage in Florida
erste Starship-Transport von BC nach Florida
erster Starship-Start von Florida
erste Fanglandung in Florida
Möglicherweise noch einige mehr, möglicherweise aber auch keine davon ;)
Aber laßt uns jetzt erstmal Flug-11, und vor allen Dingen Flug-12 bzw. den Erstflug (!) von V3, glücklich und erfolgreich hinter uns bringen!
V3 wird ein steiniger Weg -- vergleichbar mit V2. Zumindest die ersten 3 Flüge werden Testflüge zur Feinabstimmung von Raptor-3 sein. Mit einem Median von 2 Monaten pro Flug, ist mit weiteren Highlights nicht vor mitte 2026 -- oder mit Puffer -- anfang 2027 zu rechnen.Ersteres kann sein, muss nicht. Trotzdem, mit der massiv anlaufenden Produktion von allein derzeit 8 V3-Ships, ist mit einem Flug pro Monat oder mehr zu rechnen.
Ich mache mal hier im allgemeinen Starship-Faden weiter:Der Rekord kommt halt dann nächstes Jahr ;D
Soll heißen: "2026 werden gleich mehrere Rekorde und Erstleistungen purzeln!" ;)
Davon möglicherweise:
erster Orbitalflug von V3
erster Starlink-Satellitenflug mit Starship
erste Schiff-Fanglandung
erster Tanker-Flug
erstes Betanken in LEO
erste Schiff-Wiederverwendung
erstes Starship Richtung Mars
immer neue Rekordzeiten für was auch immer
erste fertige Gigabay
erste fertige Starship-Startanlage in Florida
erste Starship-Transport von BC nach Florida
erster Starship-Start von Florida
erste Fanglandung in Florida
Möglicherweise noch einige mehr, möglicherweise aber auch keine davon ;)
Aber laßt uns jetzt erstmal Flug-11, und vor allen Dingen Flug-12 bzw. den Erstflug (!) von V3, glücklich und erfolgreich hinter uns bringen!
Leider war einiges davon ja schon für 2025 vorgesehen. Ob das dann heißt, dass 2026 alles von 25 aufgeholt und zusätzlich das für 26 gedachte auch noch erreicht wird - mal sehen. Hängt von V3 und dessen Kinderkrankheiten ab.V3 wird ein steiniger Weg -- vergleichbar mit V2. Zumindest die ersten 3 Flüge werden Testflüge zur Feinabstimmung von Raptor-3 sein. Mit einem Median von 2 Monaten pro Flug, ist mit weiteren Highlights nicht vor mitte 2026 -- oder mit Puffer -- anfang 2027 zu rechnen.Ersteres kann sein, muss nicht. Trotzdem, mit der massiv anlaufenden Produktion von allein derzeit 8 V3-Ships, ist mit einem Flug pro Monat oder mehr zu rechnen.
V3-Testphase wird im 1. Quartal beendet, dann kommen die "Highlights".
Ich tippe auf 12-15 Flüge, vielleicht deutlich mehr, je nach Problemen.
Wobei "Probleme", je nach deren Art, auch zu mehr, nicht weniger Starts führen können, weil man zusätzliche Testflüge zwischenschiebt. An Flug-Material sollte es nicht mehr mangeln.
Keinesfalls nur 6 Flüge - das klappt ja selbst im Pech-Jahr 2025 problemlos.
Zudem 2025:
Fang eines V3-Boosters (mit Hotstage-Ring - "nach 20 Boosterstarts" hieß es letztes Jahr, aber V3 hat den Ring ja schon fix) - 1. Quartal
Start zweier Starships innerhalb von 2 Wochen (Tank-Test mit Target- und Chaser-Kopplung, kein echter "Tanker") - 1./2. Quartal
HLS Critical Design Review (CDR) - 2. Quartal
Marsflug wird man auf Teufel komm raus versuchen, 4. Quartal. Und sei es nur ein Schiff - die 5 geplanten sind nicht mehr realistisch. Aber dafür bräuchte man ein echtes dauerhaft orbital fliegendes Depotschiff, mehrere Tanker sowie insgesamt mindestens 12 Flüge; ob das alles in 12 Monaten einsatzbereit ist - ??
Vielleicht stattdessen die "HLS demo mission", die braucht kein vollgetankes Starship und entsprechend weniger Flüge, ggf. nicht mal ein Tankdepot. Sonst früh in 2027.
Zumindest je einer der 2 Start- und 2 Fangtürme in der Cape Canaveral Space Force Station SLC-37A+B fertig (Zusätzlich zu LC-39A)
Ggf. Start einer Fremd-Nutzlast zu LEO
Und das Militär wollte eine Ort-zu-Ort-Transport-Demo ("Rocket Cargo") lt. Proposal vom letzten Jahr auch Ende 2026. Das Ziel "Johnston Atoll" ist ja offenbar aus der Diskussion, aber das US-Militär hat so viele Stützpunkte weltweit, da findet sich was....
Etliches davon wird 2027+.
In jedem Fall spannend.
Die Modelle/Simulationen/Windkanaltests sagen etwas anderes als das, was bei den Flugtests zu sehen ist....Der Starship-Booster ist die Hummel der Raumfahrt!
Herr Wunderlich-Pfeiffer hat wieder zugeschlagen.
Ziemlich vernichtende Einschätzung der aktuellen Situation.
https://www.golem.de/news/spacex-starship-version-2-ist-eine-fehlkonstruktion-2508-199629.html
Nachdem EM ja eh immer von Massenproduktion redet, wäre es doch egal, ob ein Booster mal eine kleine Seefahrt unternimmt, dann baue ich halt ein paar Booster mehr.
Nachdem EM ja eh immer von Massenproduktion redet, wäre es doch egal, ob ein Booster mal eine kleine Seefahrt unternimmt, dann baue ich halt ein paar Booster mehr.
Mal schauen wie das bei einem Fantasiebeispiel wäre: 1x Flug zum Mond braucht 25 Tankerflüge. Sagen wir mal, dass man dafür 1 Booster, 1 Schiff und 5 Tanker nutzen wird.
Landung am Turm:
- Boster startet Schiff und landet wieder
- Booster wird alle 4,8 Stunden einen Tanker starten.
- Die Tanker brauchen 24 Stunden zum Tanken und landen wieder.
- Nach 5 Tagen ist das Schiff voll und kann zum Mond fliegen.
Landung auf Barge mit gleicher Geschwindigkeit:
- Die Barge braucht 1 Woche für einen Turnaround
- Man braucht somit 26 Bargen und 26 Booster
- Sollen auch die Tanker auf einer Barge landen, bräuchte man 25 Tanker und 51 Bargen
- Je Barge benötigt man 1 Schlepperschiff mit 5 Mitarbeitern
- 51 Bargen je 5 Mitarbeiter benötigt 255 Mitarbeiter arbeitend
- 255 Mitarbeiter arbeitend bei Faktor 4 bedeutet, ich habe 1000 Mitarbeiter
Reparatur
- Bei 51 Bargen sollte man vielleicht 5 Bargen in Reserve haben für Wartung und Reparatur.
Kosten:
- Frei geraten kostet eine Barge 30 Millionen Dollar. das wären somit 1,68 Milliarden Dollar Kaufpreis.
- Frei geraten kostet eine Barge 2 Millionen Unterhaltungskosten pro Jahr. Das macht 112 Millionen pro Jahr.
- Frei geraten kostet 1 Mitarbeiter 75k Dollar pro Jahr. Das macht 75 Millionen pro Jahr.
Zusammenfassung:
- 1,7 Milliarden Dollar Kaufpreis nur für die Bargen.
- 1 Milliarde laufende kosten alle 5,3 Jahre nur für die Bargen.
Disclaimer: Alle Zahlen sind frei geraten. Bist Du anderer Meinung? Gerne veröffentliche hier Deine eigene Schätzung. Ich würde mich freuen, dann die Unterschiede vergleichen zu können.
Und es steht unverrückbar fest, dass man so viele Tankerflüge wirklich benötigt? Da ist keinerlei Spielraum i. S. einer Verbesserung denkbar?
- Die Barge braucht 1 Woche für einen Turnaround
Ich weiß ja, dass Wunderlich Pfeiffer hier nicht viele Freunde hat, aber ich finde seine Analysen immer sehr interessant.Ich war so dumm, mir auch diesen Artikel nun mal anzusehen. Sowas ist mMn unter der Würde dieses Forums. "Golem" ist sowieso eine dubiose Seite; offenbar finden nur dort solche Autoren eine Plattform.
Das mit der „großen Klappe“ sehe ich aber auch als Problem. Den Starlink – Schlitz kann man natürlich viel einfacher und leichter (im Sinne der Masse) bauen als eine Klappe, die das Aussetzen einer großen Nutzlast erlaubt. Dass das zusammen mit dem Hitzeschild nicht einfach ist, denke ich auch.Ich glaube nicht, dass es da einen grundsätzlichen Unterschied gibt. Der Hitzeschutz ist sowieso nur an der Unterseite, betrifft die Klappe also nicht. Technisch sehe ich in der Klappengröße keinen prinzipiellen Unterschied. Statisch sollte es auch keinen großen Unterschied machen.
Aber ich bin hier eh raus. Wenn EM Ankündigungen macht, die hinten und vorn nicht zutreffen (oder hab ich „Dear Moon“ übersehen und die Mars Landung 2024 vermutlich auch, oder?), dann ist das halt „Elon Time“, wenn irgendwer was hinterfragt, dann ist das ein verschwurbelter Verschwörungstheoretiker."Dear Moon" wurde von Maezawa abgesagt, nicht von Musk.
"Dear Moon" wurde von Maezawa abgesagt, nicht von Musk.
Das mag sein, aber Unsinn und Geschwurbel unkommentiert stehen zu lassen wäre auch nicht richtig. Ich habe da einen wissenschaftlichen Anspruch, und gerade ein Raumfahrt-Forum sollte faktenbasiert bleiben.
Gedanken zum Boosterlanden auf einem Schiff... um das riesen Teil vom Boot aufs Land und dann (über Straßen?) zum Startplatz zu bringen.Da hast Du genau einen Knackpunkt gefunden, der meiner Ansicht nach alle Spekulationen zu Barge-Landung abwürgt: Weder in Boca Chica noch Cape Canaveral ist ein Hafen am Startplatz. Ein Starship-Booster mit 70 m Länge und 9 m Breite ist auch auf US-Straßen schlicht nicht mehr am Stück zu tranportieren. Am Kap könnte man das mit einigem Aufwand noch hinbekommen, aber vom Hafen Brownsville durch das Industiegebiet zurück zu Starbase - ? Und das regelmäßig, womöglich alle paar Tage?
Wunderlich-Pfeifer ist und bleibt der Heilpraktiker unter den Wissenschaftsjournalisten.1. Bin ich sehr froh, dass du den Golem Artikel gelesen hast - erspare ich mir die Zeitverschwendung ;) (und in der Einschätzung des Artikels sind wir ziemlich konform schätze ich - war ja beim letzten auch schon so)
Ich war so dumm, mir auch diesen Artikel nun mal anzusehen. Sowas ist mMn unter der Würde dieses Forums. "Golem" ist sowieso eine dubiose Seite; offenbar finden nur dort solche Autoren eine Plattform.
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@Mojschele, @gecko - mir geht dieses Journalisten-Bashing eindeutig zu weit. ... Man vergibt sich nur der Chance der inhaltlichen Auseinandersetzung.Ich hatte gehofft, ich hätte mich in zwei sehr ausführlichen Beträgen inhaltlich mit seinen (Pseudo-)argumenten nicht nur im Detail auseinandergesetzt, sondern damit auch belegt, dass er eben kein Journalist (mehr) ist, da er zahlreiche journalistische Grundsätze verletzt. Und das darf und sollte man sagen.
Ich hatte gehofft, ich hätte mich in zwei sehr ausführlichen Beträgen inhaltlich mit seinen (Pseudo-)argumenten nicht nur im Detail auseinandergesetzt, sondern damit auch belegt, dass er eben kein Journalist (mehr) ist, da er zahlreiche journalistische Grundsätze verletzt. Und das darf und sollte man sagen.
@Mojschele, @gecko - mir geht dieses Journalisten-Bashing eindeutig zu weit. Man darf sicher Kritik üben und kann anderer Meinung sein, aber wenn ihr eine sachlich (wissenschaftliche) Diskussion wollt, dann sind sachliche Argumente völlig ausreichend und bedarf nicht dieses persönlichen Bashings. Man vergibt sich nur der Chance der inhaltlichen Auseinandersetzung.
Landung auf Barke finde ich auch unrealistisch, solange nicht auch wieder von der Barke aus gestartet werden soll.
Was nach zumindest teilweiser Betankung wohl durchaus möglich wäre.
Hab mal irgendwo gelesen, daß der Transport von BC nach Florida durchaus im Liegen vonstatten gehen soll....
Mir sind ein paar Gedanken zur Starship Oberstufe gekommen und ich habe keinen separaten Forumseintrag explizit dazu gefunden darum packe ich das mal hierher.
Die Oberstufe verwendet ja die selben Triebwerke wie der Booster, was sonst eher selten ist. "Traditionell" übernimmt der Booster die meiste Arbeit und die Oberstufe ist eher klein und schwach. Wenn allerdings Wiederverwendung angestrebt wird, ist es von Vorteil wenn der Booster möglichst wenig Arbeit leistet, damit die Rückkehr einfacher geht.
Ich habe mir dann mal die Oberstufe als eigenständige Rakete angeschaut und war überrascht, dass das derzeitig V2 Starship mit 6 Raptoren 72% des Schubs einer New Glenn hat, bzw. soviel Schub hat wie eine Vulcan Centaur mit 4 Feststoffboostern. Ich wollte dann mal schauen ob so ein Starship (zumindest theoretisch) als single-stage-to-orbit Rakete funktionieren könnte. Ich habe dann mal ganz simpel die Raketengleichung herangezogen um den maximalen dV auszurechnen die die Stufe mitbringen kann, und da kam ich auf 9391 m/s (Raptor2 Abgasgeschwindigkeit 3,21 m/s, Startmasse 1585 t, Endmasse 85 t). Ein 200 km LEO braucht 7790 m/s.
Natürlich muss das Ding sein eigenes Gewicht heben können, und Verluste durch Schwerkraft und Luftreibung mit in Betracht gezogen werden. Die V2 Version hätte erst ab einer Masse von ca. 1250 t ein Schub/Gewichtsverhältniss über 1, und damit wäre der maximale dV bei noch 8629 m/s.
Ein Raptor V2 trinkt 650kg/s, somit wäre der Tank nach 307 s leer. Angenommen wir kämpfen jeder Sekunde voll gegen die Schwerkraft an, entspräche dies einem Verlust von 3018 m/s. Somit blieben knapp 5600 m/s übrig, was nicht für einen stabilen Orbit reichen würde, aber es ist erstaunlich nahe dran und wenn man mit ein paar Werten spielt (z.B. der Leermasse der Rakete oder der im Laufe des Fluges abnehmenden Schwerkraftsverluste) könnte man vielleicht sogar einen Orbit erreichen.
Interessanter wird es aber wenn man die Rechnungen mit Raptor V3 und/oder einem Schiff mit insgesamt 9 Triebwerken wiederholt.
Szenario 6x Raptor V3: Mit Raptor V3 gibt es mehr Schub und damit ein besseres Schub/Gewichtsverhältniss, somit mehr Treibstoff der mitgenommen werden kann. Damit käme ich auch ein maximales dV von 9106 m/s, oder knapp 500 m/s mehr als mit 6 Raptor 2.
Szenario 9x Raptor V2: Mit 3 extra Triebwerken erhöht sich der Schub und die Brennrate, somit kann mehr Treibstoff mitgenommen werde und die Schwerkraftsverluste verringern sich. Mit 9 Triebwerken hätte sogar ein voll betanktes Starship V2 ein Schub/Gewichtsverhältniss von fast 1,2. Damit käme ich auf ein maximales dV von 9381 m/s und einer Brenndauer von 256 s, bzw. einem maximalen Schwerkraftsverlust von 2515 m/s. Das würde fast schon für einen Orbit reichen, trotz unrealistisch hoch angenommener Schwerkraftsverluste.
Mit 9x Raptor V3 ist der Schub so hoch das ein V2 Starship beim Start ein Schub/Gewichtsverhältniss von 1,41 hätte, das gleiche wie eine Falcon 9, aber mit Treibstoff für 100 s Brenndauer extra.
Aus dieser Ansicht macht es dann auch Sinn, dass die Zukunftspläne für das Starship immer größere Treibstofftanks vorsehen, weil der Schub durch die Raptoren dafür mehr als ausreicht. Und für schnelle Einsätze wie es das US Militär vorsieht könnte es auch möglich sein das ein Starship ohne Booster fliegt.
Ich wäre hier sehr interessiert an weiteren Meinungen und Ideen.
Zwei kurze Fragen:
- Hast Du die Massenerhöhung der Rakete mit einberechnet, wenn Du mehr Treibstoff haben möchtest, braucht Du mehr Tanks und dafür mehr Stahl.
- Hast Du die Masse der Payload mit einberechnet? Wie weit kommst Du mit 100 Tonnen Nutzlast?
Eine Bitte:
- Es wäre zielführend, wenn Du nicht nur Deine Ergebnisse postest, sondern die gesamte Rechnung. Denn nur so können andere auch nachrechnen.
(...) Ohne daß auch nur ein einziges Starship jemals den Orbit erreicht hätte, oder tatsächlich nachgewiesen wurde, daß die gesteckten Ziele auch wirklich erreichbar wären, wird da (...) und gleich mehrere über hundert Meter hohe Startanlagen hochgezogen
;D
Ich hab da keinen "Gegenvorschlag"
Im Gegenteil, ich würde es unter diesen Bedingungen genauso machen. <:-q
Aber zum reinen Nachweis der "Orbitalfähigkeit" würde auch ein einziger Startplatz reichen. ;)
Aber daran Denken tut ihr schon das Starship ja eigenständig irgendwann wieder von der Marsoberfläche starten soll?
Also auch von vornherein schon so konzipiert wurde das es "fast" alleine von der Erde aus starten kann.
"Fast" waere in dem Fall allerdings kaum noetig um vom Mars abzuheben. Bei gerade mal etwas ueber einem Drittel Erdgravitation und etwa einem Hundertstel der Dichte unserer Atmosphaere braucht es da nicht viel um wieder weg zu kommen. Das sieht man z.B. ganz gut bei den Konzepten zu MSR und dem Mars Ascent Vehicle. Da reicht dann schon eine kleine Feststoffrakete.
"Ein Raptor V2 trinkt 650kg/s, somit wäre der Tank nach 307 s leer" Bei 6x Raptor wird das Schiff also 3900kg/s leichter pro Sekunde?
Das sehe ich jetzt nicht in der Berechnung.
Und diese 9000m/s hätte sogar ein derzeitiges V2 Starship zur Verfügung. Damit wäre eine Betankung im Marsorbit gar nicht mehr notwendig wenn Treibstoff auf der Oberfläche hergestellt werden kann.Richtig, eine Betankung im Marsorbit war meines Wissens nach auch nie vorgesehen. Starship wurde immer so geplant, daß genau das eben nicht nötig ist, weil ansonsten die Komplexität sich wieder vermehrfacht.
Explizit gesagt haben sie es meines Wissens nach nicht, aber in EM's Präsentation im Mai wurde zumindest angedeutet das sie schon bei der ersten Welle Starships die zum Mars gehen einige Rückflüge planen. Das kann ich mir am ehesten mit Betankung im Marsorbit vorstellen, es macht keinen Sinn die dafür nötigen Versorgungsschiffe landen zu lassen. Tanken auf der Oberfläche macht nur Sinn wenn der Treibstoff auch dort hergestellt wurde und das wird für die ersten paar Mars-Transferfenster sicher noch nicht der Fall sein.
Sich vorauseilende Gedanken zu machen ist interessant und spannend, aber laßt uns doch jetzt erstmal abwarten wie das mit der Version-3 verläuft und wie die Betankung in LEO funktioniert. Nächstes Jahr um diese Zeit sind wir dann sicher schon wesentlich schlauer!
;)
Sollte die Betankung im LEO scheitern: Dann koennte noch der Booster durch 2 Side-Boosters zu einem Super-Booster ergaenzt werden -- das waere nur ein kleiner Step -- aehnlich F9 --> FH. Artemis-3 und der Flug zum Mars waeren aber dann NET2030.
So klein ist der Step leider nicht. Auf dem Papier sieht das einfach aus, aber in der Realitaet steckt da dann doch mehr dahinter als man denkt. Das hat SpaceX damals in der FH Entwicklung selbst gemerkt und der Erstflug musste dadurch immer wieder um Jahre verschoben werden. Gerade beim Super Heavy Booster kommen hier ungemein grosse Kraefte und Krafteinwirkungen zusammen, um ein Vielfaches groesser als damals bei der FH.
Dann braucht man dafuer auch eine geeignete Startanlage. Man muesste diese also komplett neu entwerfen, sodass sie nicht nur drei Booster gleichzeitige halten und betanken, sondern auch aushalten kann.
"At first, it sounds really easy: Just stick two first stages on as strap-on boosters. How hard can that be?" he said. "But then everything changes. All the loads change, aerodynamics totally change, you've tripled the vibration and acoustics."
The loads imparted on the center core during Falcon Heavy launches will be "crazy," Musk said, "so we had to redesign the whole center-core airframe. It's not like the Falcon 9, because it's got to take so much load."
In addition, it's impossible to fully test many aspects of the vehicle on the ground, he said.
das ist ein Fall für Jene unter uns, die virtuos mit der Raketengleichung umgehen können... ;)
Sollte die Betankung im LEO scheitern: Dann koennte noch der Booster durch 2 Side-Boosters zu einem Super-Booster ergaenzt werden -- das waere nur ein kleiner Step -- aehnlich F9 --> FH. Artemis-3 und der Flug zum Mars waeren aber dann NET2030.Selbst wenn man drei Booster einfach so zusammenbündeln könnte (erinnert mich etwas an die OTRAG), die Starttürme sind nunmal nur für genau einen Booster ausgelegt.
SpaceX selbst transferiert bei der Falcon Heavy Treibstoff der beiden Seitenbooster zum mittleren Booster.So etwas gibt es bei der Falcon Heavy nicht.
SpaceX selbst transferiert bei der Falcon Heavy Treibstoff der beiden Seitenbooster zum mittleren Booster.So etwas gibt es bei der Falcon Heavy nicht.
Bezüglich 1) und 2): Der Space Shuttle external Tank ist mit 8,4m Durchmesser und 46,9m Länge fast so groß wie ein V2 Starship (9m x 52m) und hat seinen kompletten Inhalt an den Orbiter transferiert (und das sogar durch das Hitzeschild und unter den Vibrationen der 2 Feststoffbooster).
... sind die Verbindungen temporär, also nicht fest verbaut, darum sehe ich hier keine großen Schwierigkeit bei der Entwicklung von Dockingadaptern für Starships. Die müssen für eine Betankung im Orbit ja nur eine geringe Beschleunigung aushalten damit der Treibstoff sich setzen kann, also wesentlich geringere Kräfte als...
Funktionierende Dockingmechanismen und automatische Anlegemanöver gibt es ja nun schon etwas länger und hauptsächlich noch von unterschiedlichen Fertigungsfirmen. SX hat da selbst auch eine große Erfahrung und baut hier auch noch alles selber, da erwarte ich nun wirklich nicht die grossen Probleme.
Das gute bei den Tankern ist ja das die Verbindung gar nicht so starr verbunden sein muss wie eine Kapsel oder ein Shuttle zur ISS, da keine Crew oder feste Waren verladen werden müssen..
...kann alles gut gefedert und mit biegsamen Schläuchen verbunden sein.
Ich stelle mir das so ähnlich vor wie der soft-capture Adapter den sie für die Dragon Kapsel entwickelt haben.
Ob es ein geeignetes Material für so einen Ballon gibt das bei den kryogenen Temperaturen funktioniert weiß ich allerdings nicht, aber ich würde es zumindest nicht ausschließen.Eine günstigere Form wäre wohl eine "Rollmembrane", die hat eine Topfform und rollt sich an der Wandung ab wie eine Socke ;).
Zu der Frage der Kupplungsstutzen zwischen Tanker/Tank/Raumschiff hier Bilder wie dies beim Starship S39 für Flug-12 gemacht wurde:
Da stellt sich mir eine Frage, weil ja die die Chance für eine Fehllandung bei Mond und Mars recht hoch ist:
Wann bekommt SpaceX das Geld für die Fracht? Vor dem Start oder wenn sie die Nutzlast erfolgreich und intakt an den Zielpunkt befördert haben?
Ist euch aufgefallen, dass der Hitzeschild an der Spitze jetzt eine glatte Kante hat und nicht mehr die gezackte Kontur der Hex-Tiles?Habe mir das nochmal angesehen - ich sehe da immer noch Zacken, allerdings nur die kurzen von den keineren Tiles der Nasenspitze. Die Nase ist ja jetzt bis zu den Flossen rundherum verkachelt, so wirkt das glatter als früher.
Wenn sie jetzt einfach mit einer eventuell leicht modifizierten Version vom Starship-2 weitermachen würden, wäre dies alles wohl auch kein wirklich großes Problem.
Der Uebergang von Raptor-1 auf Raptor-2 hat ueber ein Jahr gekostet.Die Probleme lagen aber eben nicht am Raptor 2.
Das ganze ist auf jeden Fall groß und trotzdem kostenbewusst gedacht. Wird in Vandenberg auch noch ein Turm gebaut?
Wenn sie in Florida tatsächlich eine neue große Fabrik bauen, werden sie da wohl auch eine eigene Testanlage brauchen..
Da würde ich mich auch nicht drauf verlassen. Oder man will einfach ohne Kompromisse die Verlässlichkeit eines Flugzeugs hinbekommen.Du meinst das mit dem Transportrisiko?
... eigentlich ist die Zahl ist vollkommen egal. Es wird ein Depot gestartet und dann Versorgungsflüge geflogen um es zu füllen und voll zu halten. Dann gibt es im Orbit eine jederzeit verfügbare Tankstelle
...
darum bauen sie so viele Produktionsanlagen und Startplätze
...
Sobald das orbitale Betanken läuft wird die Raumfahrt sich radikal und schnell ändern
...
Die nächsten 5-10 Jahre werden super spannend.
Laut der SpaceX Webseite wollen sie zum Mond/Mars 100 mio $ pro tonne. Glauben wir mal an 100t pro Starship wären das 10 Mrd. $. Selbst wenn ein Starship Start SpaceX so viel kostet wie ein Falcon 9 Start (< 20 Mio. $) hätten sie nach 25 mal Starten immer noch 5 Mrd. $ Profit.
Die SRBs sind die Stärke des SLS. ... Starship/SH kann auch mit V3 nicht mithalten.Starship V3 hat 80 MN (100 t LEO), V4 98 MN (200 t LEO)
Im Thema "Starship Flug 12 (B19/S39) von Starbase" konnte man im Beitrag https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=20639.msg581257#msg581257
viel von der Verrohrung zu den Triebwerken sehen. Ob sich SpaceX so einen tiefen Einblick gewünscht hat ist auch nicht so sicher.
(https://pbs.twimg.com/media/G6dfiMPWEAAcUtn?format=jpg&name=small)
Manche waren ja durchaus angetan von der Verrohrung, mir ist das eigentlich zu viel.
Wenn der Downcomer in einen Bereich münden würde, der eine eigene Kammer über den Triebwerken bilden würde, dann wären beide Flüssigkeitskomponenten "übereinander" verfügbar.
Dann bräuchte man nur noch mehr oder minder gerade Zuführungsrohre, eines länger, eines kürzer, um beide Bereiche anzuzapfen.
(https://i.ibb.co/RkVCLptH/Triebwerkszuf-hrungen.jpg) (https://ibb.co/fzPCmYZ0)
Ist mir so eingefallen. O.k. ich bin in mechanischen Belangen nicht versiert, aber so übel erschiene es mir nicht. Zumindest erscheint es etwas aufgeräumter.
Im Thema "Starship Flug 12 (B19/S39) von Starbase" konnte man ... viel von der Verrohrung zu den Triebwerken sehen. Ob sich SpaceX so einen tiefen Einblick gewünscht hat ist auch nicht so sicher.Ja, wieder ein wunderbares Beispiel dafür, wie die begeisterte Berichterstattung mit Dauer-Kameras und Überflügen letztlich eine Industriespionage für China und Co. darstellt. Trotzdem bin ich dankbar für diese Bilder und die Details, die man über andere Firmen und Raketen nie bekommt.
Manche waren ja durchaus angetan von der Verrohrung, mir ist das eigentlich zu viel.
So viele Knicks und Schweißstellen!Was mich am meisten erstaunt, sind aus meiner Laiensicht unnötige Knicks und Winkel in den Rohren. Egal ob im Booster oder auch bei den Raptoren - immer wieder sieht man Rohre, die Knicks haben statt gerade zum Ziel zu verlaufen. Auch wenn keine andere Struktur im Weg ist.
Jetzt muss ich mal die Ausdehung von Edelstahl bei den verwendeten Temperaturendifferenzen überschlagen. Ich schätze mal mm bis cm für die Triebwerksleitungen und mehrere cm für große Bauteile wie die Downcomer - ?
Ich habe mal was von 10 cm beim Downcomer gelesen. Der hat übrigens Faltenbälge.Dann passt das ja von der Größenordnung.
/Nachtrag: dann ist es kein Zufall, dass die ganz oben sitzen, denn da ist dann kein unterkühlter Treibstoff, sondern das Gas für die Druckerzeugung, also viel geringere Temperaturunterschiede. Der Downcomer ist also unten fest verbaut und kann sich nach oben ausdehnen, wo man sowohl Befestigungen wie auch Faltenbalg einfacher flexibel anbringen kann. Macht komplett Sinn, wenn man erstmal drüber nachdenkt!)
Die Situation wäre dass der Downcomer größtenteils mit flüssigem Methan gefüllt ist und der Sauerstofftank fast leer. Die erhitzte Luft beim Eintritt erwärmt die Aussenhaut der Tanks zusätzlich auf nahezu gesamter Länge, die Tanks sind ja nur noch unten etwas gefüllt. Das könnte locker in den Bereich 100-200°C gehen.Jetzt hast du mich abgehängt.
Die Situation wäre dass der Downcomer größtenteils mit flüssigem Methan gefüllt ist und der Sauerstofftank fast leer. Die erhitzte Luft beim Eintritt erwärmt die Aussenhaut der Tanks zusätzlich auf nahezu gesamter Länge, die Tanks sind ja nur noch unten etwas gefüllt. Das könnte locker in den Bereich 100-200°C gehen.Jetzt hast du mich abgehängt.
Was du beschreibst - Differenz zwischen außen und innen, sowohl bei den Haupttanks als auch beim Downcomer - hat doch wenig mit der Längenausdehnung zu tun. Die Differenz ist dann über die 4 mm Wandstärke. Das ist natürlich auch Streß für das Material, aber die Wärmeausdehung ist da das kleinste Problem - ?
Gerade während des Landeanfluges ändert der Booster ja recht start seinen Anstellwinkel, also genau dann wenn der Treibstoff am niedrigsten ist. Wenn da durch zu viel Geschwappe genau beim Einfädeln zwischen die Greifarme ein paar der Triebwerke keinen Treibstoff mehr bekommen wäre das fatal.
Gerade während des Landeanfluges ändert der Booster ja recht start seinen Anstellwinkel, also genau dann wenn der Treibstoff am niedrigsten ist. Wenn da durch zu viel Geschwappe genau beim Einfädeln zwischen die Greifarme ein paar der Triebwerke keinen Treibstoff mehr bekommen wäre das fatal.
Hatte SpaceX das Problem nicht schon lange gelöst, mit den Headertanks?
Gerade während des Landeanfluges ändert der Booster ja recht start seinen Anstellwinkel, also genau dann wenn der Treibstoff am niedrigsten ist. Wenn da durch zu viel Geschwappe genau beim Einfädeln zwischen die Greifarme ein paar der Triebwerke keinen Treibstoff mehr bekommen wäre das fatal.
Hatte SpaceX das Problem nicht schon lange gelöst, mit den Headertanks?
Soweit ich weiß hat der Booster keine Headertanks und zieht nur aus den Haupttanks, anders als das Starship selbst.