Also bevor ich mir so ein grindiges Format wie das Dschungelcamp auch nur eine Minute anschau, wo es am nächsten Tag eh in diversen Gratis-Blattln über den kleinsten Pups der Kandidaten berichtet wird, würd ich mir eine Show anschauen, wo man über Technik und Gefahren der Raumfahrt erfährt... das hier ist wenigstens real, die trainieren richtig, denn aussteigen kann man dann beim wirklichen Flug ja auch nicht...Hoffentlich gibt's dann kein "Rauswählen" durch die Zuschauer. Könnte unangenehme Folgen haben...;D
Hallo Raumcon,
ich protestiere hiermit zum einen gegen den unmöglichen Titel dieses Threads und zum anderen dagegen, dass er zweifellos innerhalb der falschen Rubrik eröffnet wurde, also bitte in Mars One - Human Settlement on Mars umbennenen sowie nach Organisationen, Unternehmen und Programme verschieben, vielen Dank!
LG Matthias
ich protestiere hiermit zum einen gegen den unmöglichen Titel dieses Threads und zum anderen dagegen, dass er zweifellos innerhalb der falschen Rubrik eröffnet wurde, also bitte in Mars One - Human Settlement on Mars umbennenen sowie nach Organisationen, Unternehmen und Programme verschieben, vielen Dank!Einverstanden.
Hallo Raumcon,Also, das mit dem Titel stütze ich auch, aber das mit dem Verschieben des Threads halte ich für Unsinn. Im Unterforum Organisationen, Unternehmen und Programme geht es um existierende finanzierte Programme, die bereits in der Ausführungsphase sind. Und nicht, wie MarsOne, im allerfrühesten Planungsstadium. Weder ist die finanzielle Seite von MarsOne gesichert, noch ist überhaupt geklärt, wie die Leute und das Material technisch zum Mars sollen. Immerhin schaffen sie es nicht einmal, 400.000 Dollar zusammenzubekommen. Planetary Ressources hat fast das vierfache für sein Teleskop bekommen. Im Moment ist MarsOne nur ein PR-Vehikel.
ich protestiere hiermit zum einen gegen den unmöglichen Titel dieses Threads und zum anderen dagegen, dass er zweifellos innerhalb der falschen Rubrik eröffnet wurde, also bitte in Mars One - Human Settlement on Mars umbennenen sowie nach Organisationen, Unternehmen und Programme verschieben, vielen Dank!
LG Matthias
Mars One ist ein existierendes Raumfahrtprogramm welches sich sehr wohl bereits in der Ausführungsphase befindet, laut SpaceX soll die Falcon Heavy noch dieses Jahr ihren Erststart absolvieren, das Astronautenauswahlverfahren läuft schon längst und es wurden erste Verträge mit ILC Dover, Surrey Satellite Technology Ltd (SSTL) & Lockheed Martin abgeschlossen.
Immerhin schaffen sie es nicht einmal, 400.000 Dollar zusammenzubekommen.Die Crowdfunding Campaign ist noch nicht beendet!
Mars One ist ein existierendes Raumfahrtprogramm welches sich sehr wohl bereits in der Ausführungsphase befindet, laut SpaceX soll die Falcon Heavy noch dieses Jahr ihren Erststart absolvieren, das Astronautenauswahlverfahren läuft schon längst und es wurden erste Verträge mit ILC Dover, Surrey Satellite Technology Ltd (SSTL) & Lockheed Martin abgeschlossen.
Das sehe ich anders. Bei den Verträgen handelt es sich derzeit nur um finanzierte Studien und SpaceX hat die Falcon Heavy nicht für Mars One gebaut, auch haben sie nach eigener Aussage noch keine Anfrage von Mars One bekommen.
Es gibt hier im Konzepte Bereich Projekte, die wesentlich mehr vorzuweisen haben als Mars One, wie z.B. Skylon, Morpheus, Stratolaunch oder das Wiederverwendungskonzept von SpaceX. Erst wenn ein Programm wirklich operationell oder zumindest über den kritischen Designschritt hinaus ist könnte man es in den Programme Bereich verschieben.
Im Falle von Mars One möchte ich erst einmal sehen, dass zumindest die unbemannte Mission 2018 finanziert ist und ernsthaft an der Hardware gearbeitet wird.
Heute kommt um 23:00 Uhr im ZDF bei Leschs Kosmos
Erde 2.0 - Dank Kolumbus auf dem Weg zum Mars?
Es geht um Mars One.
Ich habe den Titel auf den kleinsten gemeinsamen Nenner geändert: Mars One ... ohne Zusatz. Zumindest der Name ist eindeutig ;).
Zum Status und Ort im Forum: Bei Konzepte und Perspektiven ist das Thema derzeit gut aufgehoben.
Jetzt muss ich doch fragen: was weißt du, was wir nicht wissen?Mars One ist ein existierendes Raumfahrtprogramm welches sich sehr wohl bereits in der Ausführungsphase befindet, laut SpaceX soll die Falcon Heavy noch dieses Jahr ihren Erststart absolvieren, das Astronautenauswahlverfahren läuft schon längst und es wurden erste Verträge mit ILC Dover, Surrey Satellite Technology Ltd (SSTL) & Lockheed Martin abgeschlossen.
Das sehe ich anders. Bei den Verträgen handelt es sich derzeit nur um finanzierte Studien und SpaceX hat die Falcon Heavy nicht für Mars One gebaut, auch haben sie nach eigener Aussage noch keine Anfrage von Mars One bekommen.
Es gibt hier im Konzepte Bereich Projekte, die wesentlich mehr vorzuweisen haben als Mars One, wie z.B. Skylon, Morpheus, Stratolaunch oder das Wiederverwendungskonzept von SpaceX. Erst wenn ein Programm wirklich operationell oder zumindest über den kritischen Designschritt hinaus ist könnte man es in den Programme Bereich verschieben.
Im Falle von Mars One möchte ich erst einmal sehen, dass zumindest die unbemannte Mission 2018 finanziert ist und ernsthaft an der Hardware gearbeitet wird.
Nehme diese Meinung nur zur Kenntnis, weil teilen kann ich sie nicht.
Heute kommt um 23:00 Uhr im ZDF bei Leschs Kosmos
Erde 2.0 - Dank Kolumbus auf dem Weg zum Mars?
Es geht um Mars One.
Also meiner einer weiß bestimmt nicht mehr als ihr hier wissen können solltet und ich bin auch keineswegs davon überzeugt, dass Mars One bereits jetzt so gut wie in trockenen Tüchern ist, wie kommst du eigentlich darauf?Jetzt muss ich doch fragen: was weißt du, was wir nicht wissen?Mars One ist ein existierendes Raumfahrtprogramm welches sich sehr wohl bereits in der Ausführungsphase befindet, laut SpaceX soll die Falcon Heavy noch dieses Jahr ihren Erststart absolvieren, das Astronautenauswahlverfahren läuft schon längst und es wurden erste Verträge mit ILC Dover, Surrey Satellite Technology Ltd (SSTL) & Lockheed Martin abgeschlossen.
Das sehe ich anders. Bei den Verträgen handelt es sich derzeit nur um finanzierte Studien und SpaceX hat die Falcon Heavy nicht für Mars One gebaut, auch haben sie nach eigener Aussage noch keine Anfrage von Mars One bekommen.
Es gibt hier im Konzepte Bereich Projekte, die wesentlich mehr vorzuweisen haben als Mars One, wie z.B. Skylon, Morpheus, Stratolaunch oder das Wiederverwendungskonzept von SpaceX. Erst wenn ein Programm wirklich operationell oder zumindest über den kritischen Designschritt hinaus ist könnte man es in den Programme Bereich verschieben.
Im Falle von Mars One möchte ich erst einmal sehen, dass zumindest die unbemannte Mission 2018 finanziert ist und ernsthaft an der Hardware gearbeitet wird.
Nehme diese Meinung nur zur Kenntnis, weil teilen kann ich sie nicht.
Irgendetwas muss dich ja davon überzegen, dass MarsOne schon so gut wie in trockenen Tüchern ist. Ich will an dieser Stelle SpaceX zitieren: "SpaceX does not currently have a relationship with Mars One" (Quelle:http://www.wired.co.uk/news/archive/2013-05/13/mars-one (http://www.wired.co.uk/news/archive/2013-05/13/mars-one)). Das zeugt nicht gerade davon, dass das ganze in Arbeit ist. Und auch das Presseinteresse ist bisher noch gering, von der Auswahl von Astronauten kann ja wohl kaum die Rede sein, keiner von denen hat eine Ausbildung als Astronaut! An dieser Stelle sei zudem noch erwähnt, dass zum Zeitpunkt ein bemannter Dragon erst für 2016/ 2017 in Planung ist, ein Fünfmeter-Dragon ist bisher noch nichtmal (von SpaceX) erwähnt worden.
Aus aktuellem Anlass Harald Lesch zu MarsOne: "Ein fliehender Holländer hatte eine irre Idee" ;D
Heute kommt um 23:00 Uhr im ZDF bei Leschs Kosmos
Erde 2.0 - Dank Kolumbus auf dem Weg zum Mars?
Es geht um Mars One.
Hätte dahingehend mehr erwartet von der Sendung. War im Prinzip wieder ein wenig versuchte Komik über das mögliche Leben auf dem Mars.
... Schmierentheater! ...Das ist genau das was ich über Mars One denke. Und ich denke über die Leute, die hinter Mars One stehen, noch viel schlimmeres. Professor Lesch hat sich meiner Meinung nach mit sehr zurückhaltenden Worten ausgedrückt. Da ich das nicht schaffe höre ich besser jetzt auf darüber zu schreiben.
Mahlzeit!... Schmierentheater! ...Das ist genau das was ich über Mars One denke. Und ich denke über die Leute, die hinter Mars One stehen, noch viel schlimmeres. Professor Lesch hat sich meiner Meinung nach mit sehr zurückhaltenden Worten ausgedrückt. Da ich das nicht schaffe höre ich besser jetzt auf darüber zu schreiben.
Gruß
Peter
@M@tthias
Wenn man bedenkt das es eine der wenigen Raumfahrt Projekte ist die sich wirklich mal abheben, neben der ganzen wissenschaftlichen Geldverschwendungsmaschine, müsste man dir eigentlich recht geben. Andererseits ist es nicht wirklich neu das Mainstream Projekte nicht gerade beliebt sind in der Branche, somit vielleicht auch nicht sonderlich überraschend.
Aber zurück zum Thema.
Ist diese Community Page mit Login eigentlich neu auf der Mars-one Seite oder hab ich die bisher übersehen? Wenn man sich die Profilplaketten ansieht, scheint das Crowdfunding wohl weniger einmalig gewünscht zu sein sondern auch permanenter Support mind. geplant. Stellt sich die Frage ob die Kampagne dann immer weiter verlängert wird oder ob man danach neue Support Methoden schaltet.
Also meiner einer weiß bestimmt nicht mehr als ihr hier wissen können solltet und ich bin auch keineswegs davon überzeugt, dass Mars One bereits jetzt so gut wie in trockenen Tüchern ist, wie kommst du eigentlich darauf?daher:
Mars One ist ein existierendes Raumfahrtprogramm welches sich sehr wohl bereits in der Ausführungsphase befindet, laut SpaceX soll die Falcon Heavy noch dieses Jahr ihren Erststart absolvieren, das Astronautenauswahlverfahren läuft schon längst und es wurden erste Verträge mit ILC Dover, Surrey Satellite Technology Ltd (SSTL) & Lockheed Martin abgeschlossen.Das klingt ganz so, als ob MarsOne für dich ein existierendes Raumfahrtprogramm ist, oder? Und Raumfahrtprogramme betreiben Raumfahrt, sind voll finanziert und haben die notwendige Hardware in der Entwicklung. Und an der Stelle sei jetzt nur der von MarsOne propagierte Fünfmeter-Dragon erwähnt, der wohl auf ewig ein Papiertiger bleiben wird!
Nein, diese Sendung war alles andere als komisch, was Herr Lesch da von sich gegeben hat, das war ein gegen Mars One gerichtetes arrogantes und beleidigendes Schmierentheater! >:(
Nun ja, es hat schon immer Leute gegeben die freiwillig im Tal der Ahnungslosen leben um dort ungestört ihren fehlgeleiteten Gedanken nachgehen zu können.Autsch. Was hat dir Lesch eigentlich getan, dass du so beleidigend über ihn herziehst? Immerhin ist Lesch Professor für Physik in München und hat Abschlüsse u.A. in der Astrophysik, ich glaube, der Mann weiß, wovon er redet. Schau` dir mal Alpha Centauri von und mit ihm an, das ist echt spannend und informativ !
Wie dem auch sei, nach der gestrigen Vorstellung ist dein Herr Professor für mich weniger glaubwürdig als Ben Wettervogel und ich werde mir seine Sendungen künftig einfach nicht mehr anschauen.
Gruß
Matthias
Mahlzeit!Hi Peter, genau meine Meinung :)
[...]
Professor Lesch hat sich meiner Meinung nach mit sehr zurückhaltenden Worten ausgedrückt. Da ich das nicht schaffe höre ich besser jetzt auf darüber zu schreiben.
Gruß
Peter
Werde den ungeheuerlichen und überdies unerträglichen Sermon hier nicht weiter kommentieren, habe TWiX soeben meiner Ignorier-Liste hinzugefügt. :(
Werde den ungeheuerlichen und überdies unerträglichen Sermon hier nicht weiter kommentieren, habe TWiX soeben meiner Ignorier-Liste hinzugefügt. :(Autsch. Alles, was ich wollte, war hier eine inhaltsbestimmte Diskussion über MarsOne, den Sinn dahinter und die Umsetzbarkeit zu führen. Ich finde es schade, dass du, statt mit Argumenten und Inhalten dagegenzuhalten, mich persönlich angreifen musst. Aber zurück zu MarsOne. Was haben wir bisher zu MarsOne? Nun, da wären jede Menge hübscher Bilder, die Rover, eine Siedlung sowie herumspazierende Astronauten zeigen. Wir haben eine Crowdfunding-Kampange zu einem Marsrover und einem Satellit und wir haben einen selbsternannten Fahrplan, wie die Besiedlung im einzelnen ablaufen soll. Laut diesem Fahrplan soll 2018 ein Lander als Demomission landen, 2020 dann ein großer Rover. Diese sollen die Landestelle auf ihre Eignung untersuchen, dch was macht MarsOne, wenn die Stelle nicht geeignet ist? Noch einen Rover schicken? Aber weiter. 2022 sollen dann wohl 6 Dragon-Kapseln auf dem Mars landen, die die Vorräte für die Crew und die Habitate mitbringen. Aber wie sollen bitteschön die Habitate ausgebracht werden? Das MarsOne.Konzept sieht nicht nur nach hinten gehende aufblasbare Sektionen vor, nein, zwischen den Landern soll auch eine Verbindung hergestellt werden. All dies erfordert Änderungen an der Dragon-Struktur, je nach dem, wie stark die auftretenden Kräfte dann asymmetrisch verteilt werden und wie groß die sind, werden das knifflige Änderungen. Und dann die schiere Masse dessen, was mitgebracht werden muss: 2 Habitate, redundante Lebenserhaltungssysteme, Ausrüstung wie Raumanzüge (ebenfalls redundant) und natürlich Vorräte im Sinnne von Essen und co. Auf den Bildchen ist ja immer schön der Astronaut vor den Landern zu sehen, und aus der Perspektive machen die Lander keinen allzu großen Eindruck. Dragon hat ein unter Druck stehendes Volumen von 10m³, das ist ein Würfel von 2,15m Kantenlänge. Gesetzt in einen davon passt je ein Habitat rein, bleiben noch 4 übrig. Ich würde davon mindestens drei für Lebensmittel, medizinische Notwendigkeiten (nicht nur Medikamente, auch ein Krückstock oder ähnliches ist womöglich essentiell...) und sonstige Vorräte veranschlagen. Plus nochmal drei für ein ordentliches Lebenserhaltungssystem, Anzüge, EVA-Kapazitäten und einer Haustür, ääh einer Luftschleuse :) (die ebenfalls in zweifacher Ausführung nötig ist, falls eine defekt ist). Und zu guter letzt würde ich nochmals drei veranschlagen, die Möbel und Einrichtungsgegenstände (z.B. Kameras ;) ) für die Habitate zum Mars schaffen. Alles in allem also mindestens 11 Dragons, die übrigens zusammen immer noch nur 110m³ Innenvolumen hätten. Dann die Kolonie selbst: wenn die darin 4 Menschen wohnen lassen wollen, erfordert das auf lange Sicht die Möglichkeit individueller Rückzugsräume aber auch Gemeinschaftsräume eine Werkstatt etc. Ich bezweifle stark, dass all das in der MarsOne-Siedlung Platz hat. Abschließend noch die Solarzellen: wusstest du, dass man in der Wüste keine PV-Anlagen aufstellt, weil der Sand sie im Nu verstaubt und so regelmäßich derern Säuberung nötig ist? Ein Freund erwähnte mal, dass ein solches Kraftwerk in der Wüste einen enormen Badarf an Wasser zur Reinigung hat (Ich meine mich zu erinnern, dass er sagte, dass man die Module mindestens jeden zweiten Tag putzen müsste, um zumindest auf die Nennleistung zu kommen), und das, obwohl die Zellen nicht einfach auf dem Boden liegen. Und MarsOne will aud dem roten Planeten einfach die Soarzellen ausrollen und gut? Selbst wenn die Sandstürme auf dem Mars weit schwächer sind als auf der Erde, würden binnen Wochen die Zellen lahmlegen, wenn sie nicht gesäubert werden. Und das kalkuliert noch nicht einal mit ein, dass die Zellen auf dem Mars weniger Eektrizität produzieren!
Werde den ungeheuerlichen und überdies unerträglichen Sermon hier nicht weiter kommentieren, habe TWiX soeben meiner Ignorier-Liste hinzugefügt. :(
Selbst wenn die Sandstürme auf dem Mars weit schwächer sind als auf der Erde, würden binnen Wochen die Zellen lahmlegen, wenn sie nicht gesäubert werden.Hmmm, also es dürfte wohl klar sein, dass die Solarzellen auf Spirit und Opportunity über Jahre nicht geputzt wurden..... ;). Ansonsten stimme ich deiner kritischen Haltung Mars One im Wesentlichen zu.
Bis auf Dejan alles ausschließlich niederländische Firmen.Kann mir einfach nicht vorstellen, dass sich ein Weltkonzern mit dem eigenen Logo in Zusammenhang mit möglichen Todesfällen bringen möchte, bzw. sich nachsagen lassen möchte, man hätte eine Unternehmung gesponsert, welche absehbar scheitern musste........falls denn dann tatsächlich etwas passieren sollte.
Abschließend bleibt festzuhalten, dass es theoretisch durchaus funktioniert, was MarsOne vorhat, aber nicht so. Man benötigt viel größere Habitate, einen besseren Energiehaushalt und viel mehr Equipment, auch damit die Kolonie nicht alles von der Erde importieren müsste. Es wäre durchführbar, wenn man eine Scherlastrakete wie z.B. MCT als Träger benutzt, die dann jeweils schwere Habitate auf dem Mars absetzen. Als Referenz seien da die Habitatsmodule von Mars Direct genannt, von denen die Mars Society auch in diversen Wüsten schon Prototypen stehen hat.
Ich könnte mir durchaus vorstellen, daß die geplante Kolonie von Musk einen Mars One Teil haben wenn nicht sogar auf diesem aufbauen wird. Davon hätten alle Beteiligten etwas, Musk einen Kunden, Mars One Publicity und wir eine Marskolonie, der wir live beim wachsen zusehen können. :D
Ich wünsche Mars One Erfolg, aber wurde auch mit der Zeit immer skeptischer. Mit der ursprünglich geplanten Architektur ist so eine Basis wohl einfach nicht zu stemmen, da war man reichlich optimistisch. Ich habe den Verdacht, daß dies der Projektleitung auch durchaus bewußt war und man insgeheim schon längst auf MCT setzt. Damit sieht die Sache schon wieder ganz anders aus.
Ich könnte mir durchaus vorstellen, daß die geplante Kolonie von Musk einen Mars One Teil haben wenn nicht sogar auf diesem aufbauen wird. Davon hätten alle Beteiligten etwas, Musk einen Kunden, Mars One Publicity und wir eine Marskolonie, der wir live beim wachsen zusehen können. :D
Ich möchte nicht vollkommen aussschließen, dass eine TV-Show um die Astronautenauswahl und das Training ein weltweites Spektakel sein könnte, aber dadurch löst sich die technische Seite auch nicht von selbst.
Werde den ungeheuerlichen und überdies unerträglichen Sermon hier nicht weiter kommentieren, habe TWiX soeben meiner Ignorier-Liste hinzugefügt. :(
Ich habe den Verdacht, daß dies der Projektleitung auch durchaus bewußt war und man insgeheim schon längst auf MCT setzt. Damit sieht die Sache schon wieder ganz anders aus.
Ich habe den Verdacht, daß dies der Projektleitung auch durchaus bewußt war und man insgeheim schon längst auf MCT setzt. Damit sieht die Sache schon wieder ganz anders aus.
Wenn es für Mars One kein Geld gibt, gibt es für MCT erst recht keins. Wer soll das bezahlen ausser die NASA? Das ganze Geschwätz rund um Marskolonien ist doch Humbug. Muss wieder mal gesagt werden.
Wenn es für Mars One kein Geld gibt, gibt es für MCT erst recht keins. Wer soll das bezahlen ausser die NASA? Das ganze Geschwätz rund um Marskolonien ist doch Humbug. Muss wieder mal gesagt werden.
Hinter MCT gibt es gleich mehrere Milliardäre (Musk und Jurvetson, evtl. noch weitere SpaceX-Investoren?) und ein Unternehmen das einen rasanten Aufstieg vollführt und sehr fähige Leute hat (SpaceX). Verbunden damit, dass SpaceX wohl einen Weg gefunden hat Raketen wiederverwendbar zu machen und somit die Preise jedes Systems zu drücken das danach operiert, sieht es für MCT erstaunlich gut aus. Sicher ist MCT in der Form wie von Musk beworben noch Zukunftsmusik, langfristig aber durchaus plausibel.
Du setzt immer NASA-Preise an bzw. hast diese im Hinterkopf. Siehe dir die Kosten für die Falcon 9 Entwicklung inklusive dem Cargo-Dragon an, dafür hätte die NASA nichtmal ein Triebwerk entwickelt... MCT ist technologisch weniger Science Fiction als die Saturn V im Jahr 1960.
Interessant das sich diese ganzen Konzepte immer nur auf einen Teilaspekt konzentrieren und hoffen das sich der ganze Rest auf wundersame Weise von selbst löst.
Ich sehe beim Transport das kleinste Problem, sowohl technisch als auch finanziell.
Selbst Nutzlasten die in Kleinserien gebaut werden (z.B. Comsats) kosten 3-4 mal soviel wie der Start mit den heutigen Trägern. Bei Neuentwicklungen und Einzelstücken ist ein Faktor 5-10 nicht ungewöhnlich.
Und die technischen Herausforderungen und notwendigen Neuentwicklungen sind für einen bemannten Marsflug nicht zu unterschätzen.
Selbst wenn der Flug zum Mars komplett kostenlos wird, wer zahlt dann die anderen 90% aus seiner Portokasse?
Besonders wenn man eine wirklich autarke Kolonie anstrebt sprengt das in absehbarer Zeit jeden finanziellen und technischen Rahmen.
Von daher wundert es mich das man sich bei der Diskussion immer nur von Transport und Startpreisen spricht und alles andere (sowohl technisch als auch finanziell) völlig ausklammert.
Wer außer den Staaten hat überhaupt das Geld und die nötige Freigiebigkeit? Privatpersonen oder -unternehmen wollen immer etwas zurück haben.
Ganz klar: Elon Musk lockt die US-Regierung, ihm das Geld für einen Marsflug zu geben. Und wenn die es nicht tut und auch sonst keine Regierung auf diesem Planeten, dann wird er nicht fliegen.
Interessant das sich diese ganzen Konzepte immer nur auf einen Teilaspekt konzentrieren und hoffen das sich der ganze Rest auf wundersame Weise von selbst löst.Führerschein hatte schon einige stichahltige Punkte genannt, die deiner These zuwider laufen, aber auch einen ganz wichtigen ausgelassen. Um das ganze von vorne aufzurollen: Raumfahrt ist deshalb so teuer, weil es eine nur sehr geringe Fehlertoleranz geben darf. Bei einem Comsat darf keine Schraube klemmen, die das entfalten der Solarpaneele im All verhindert. Auf der Erde kann man sich einen langwierigen Zertifizierungsprozess für solch einen Mechanismus sparen: wenn es nicht funktioniert wird es repariert. Für den Großteil der auf dem Mars benötigten Technologien gilt dasselbe: die Roverräder müssen nicht unbedingt zehn Jahre halten auf Teufel komm raus. Man kann sie stattdessen einfach durch einen Astronauten auswechseln lassen und ggf. reparieren. Und wenn ein Mechanismus nicht funktioniert, läuft es genauso. Außerdem ist eine weit größere Fehlertoleranz vorhanden: wenn z.B. das Aufblasen eines Moduls nicht klappt ist das zwar tragisch, aber noch lange kein Grund für ein Scheitern. Bei einer Raumsonde dagegen kommt es viel schneller zu systemkritischen Ausfällen, die im Interesse der Mission unbedingt verhindert werden müssen: durch intensives Testen und hochqualitative Arbeit
Ich sehe beim Transport das kleinste Problem, sowohl technisch als auch finanziell.
Selbst Nutzlasten die in Kleinserien gebaut werden (z.B. Comsats) kosten 3-4 mal soviel wie der Start mit den heutigen Trägern. Bei Neuentwicklungen und Einzelstücken ist ein Faktor 5-10 nicht ungewöhnlich.
Und die technischen Herausforderungen und notwendigen Neuentwicklungen sind für einen bemannten Marsflug nicht zu unterschätzen.
Selbst wenn der Flug zum Mars komplett kostenlos wird, wer zahlt dann die anderen 90% aus seiner Portokasse?
Besonders wenn man eine wirklich autarke Kolonie anstrebt sprengt das in absehbarer Zeit jeden finanziellen und technischen Rahmen.
Von daher wundert es mich das man sich bei der Diskussion immer nur von Transport und Startpreisen spricht und alles andere (sowohl technisch als auch finanziell) völlig ausklammert.
Ich sehe beim Transport das kleinste Problem, sowohl technisch als auch finanziell.
Selbst Nutzlasten die in Kleinserien gebaut werden (z.B. Comsats) kosten 3-4 mal soviel wie der Start mit den heutigen Trägern. Bei Neuentwicklungen und Einzelstücken ist ein Faktor 5-10 nicht ungewöhnlich.
Und die technischen Herausforderungen und notwendigen Neuentwicklungen sind für einen bemannten Marsflug nicht zu unterschätzen.
Selbst wenn der Flug zum Mars komplett kostenlos wird, wer zahlt dann die anderen 90% aus seiner Portokasse?
Besonders wenn man eine wirklich autarke Kolonie anstrebt sprengt das in absehbarer Zeit jeden finanziellen und technischen Rahmen.
Von daher wundert es mich das man sich bei der Diskussion immer nur von Transport und Startpreisen spricht und alles andere (sowohl technisch als auch finanziell) völlig ausklammert.
Mars One finanziert über die TV-Einnahmen ihrer Auswahl- und Trainingsshows ihren Gewinnern regelmäßig die Überführung. Dadurch kämen weltweit sehr geeignete, aber mittellose Leute in den Genuss eines Kolonieplatzes
Also meiner einer weiß bestimmt nicht mehr als ihr hier wissen können solltet und ich bin auch keineswegs davon überzeugt, dass Mars One bereits jetzt so gut wie in trockenen Tüchern ist, wie kommst du eigentlich darauf?daher:Mars One ist ein existierendes Raumfahrtprogramm welches sich sehr wohl bereits in der Ausführungsphase befindet, laut SpaceX soll die Falcon Heavy noch dieses Jahr ihren Erststart absolvieren, das Astronautenauswahlverfahren läuft schon längst und es wurden erste Verträge mit ILC Dover, Surrey Satellite Technology Ltd (SSTL) & Lockheed Martin abgeschlossen.Das klingt ganz so, als ob MarsOne für dich ein existierendes Raumfahrtprogramm ist, oder? Und Raumfahrtprogramme betreiben Raumfahrt, sind voll finanziert und haben die notwendige Hardware in der Entwicklung. Und an der Stelle sei jetzt nur der von MarsOne propagierte Fünfmeter-Dragon erwähnt, der wohl auf ewig ein Papiertiger bleiben wird!
Nein, diese Sendung war alles andere als komisch, was Herr Lesch da von sich gegeben hat, das war ein gegen Mars One gerichtetes arrogantes und beleidigendes Schmierentheater! >:(Nun ja, es hat schon immer Leute gegeben die freiwillig im Tal der Ahnungslosen leben um dort ungestört ihren fehlgeleiteten Gedanken nachgehen zu können.Autsch. Was hat dir Lesch eigentlich getan, dass du so beleidigend über ihn herziehst? Immerhin ist Lesch Professor für Physik in München und hat Abschlüsse u.A. in der Astrophysik, ich glaube, der Mann weiß, wovon er redet. Schau` dir mal Alpha Centauri von und mit ihm an, das ist echt spannend und informativ !
Wie dem auch sei, nach der gestrigen Vorstellung ist dein Herr Professor für mich weniger glaubwürdig als Ben Wettervogel und ich werde mir seine Sendungen künftig einfach nicht mehr anschauen.
Gruß
Matthias
Unter anderem gibt es da eine Folge, in der er sich mit Terraforming auseinandersetzt, das ist echt gut aufbereitet und verständlich. Und alle Kritikpunkte, die er gestern Abend genannt hat, sind nicht wegzudiskutieren und treffen zu: Fakt ist, dass die Astronauten nach der Landung auf dem Mars geschwäht sind durch die lange Reise, es ist ein Fakt, dass eine Kolonie ein Leben lang von der Erde abhängig wäre und es trifft auch zu, dass uns im Moment einfach die Mittel und Techniken fehlen für eine dauerhafte Besiedlung. Das kann man Ingenieurstechnisch lösen, aber nicht wegdiskutieren !
Was MarsOne im Moment betreibt ist zum einen einfach nur unseriös und könnte zum anderen der Raumfahrt im allgemeinen schaden. Wenn das in der breiten Öffentlichkeit diskutiert wird, muss die doch unzweifelhaft zu dem Schluss kommen, die Jungs haben ein Rad ab! Und das färbt dann auch auf echte Raumfahrtprogramme ab! Es ist ja nett, sich theoretisch damit zu befassen, wir haben ja auch z.B. einen recht ausführlichen Thread zum Space Elevator, aber trotzdem muss man nicht für sich in Anspruch nehemen wollen, das Unmögliche zu realisieren!
Mars One betreibt Raumfahrt, die erste unbemannte Marsmission soll bekanntlich 2018 stattfinden und ist zumindest technisch so gut wie in trockenen Tüchern, weil Lockheed Martin & SSTL sozusagen ein bewährtes Rundum-Sorglos-Paket für Mars One geschnürt haben:
.........
Ich habe fertig!
Immerhin schaffen sie es nicht einmal, 400.000 Dollar zusammenzubekommen.Die Crowdfunding Campaign ist noch nicht beendet!
http://www.indiegogo.com/projects/mars-one-first-private-mars-mission-in-2018 (http://www.indiegogo.com/projects/mars-one-first-private-mars-mission-in-2018)
[...]
Und hatte Christoph Kolumbus seinerzeit womöglich nicht mehr alle Tassen im Schrank?
[...]
Selbst wenn diese Kampange 400.000 Dollar zusaammenbringt, ist das der Witz des Jahrhunderts für eine Marsmission. Dafür macht dir LockheedMartin höchstens eine Designstudie. Selbst die Inder mussten für ihre technisch wenig anspruchsvolle Marsmission über 50 Millionen US-Dollar hinlegen! Das hundertfache! Und an solche Summen wird MarsOne niemals gelangen!Immerhin schaffen sie es nicht einmal, 400.000 Dollar zusammenzubekommen.Die Crowdfunding Campaign ist noch nicht beendet!
http://www.indiegogo.com/projects/mars-one-first-private-mars-mission-in-2018 (http://www.indiegogo.com/projects/mars-one-first-private-mars-mission-in-2018)
[...]
Nicht nur für mich ist Mars One ein existierendes Raumfahrtprogramm, sondern wohl auch für Robert Zubrin, Christopher P. McKay, Günther Reitz, Gerardus ’t Hooft, Norbert Kraft, Grant Anderson, Ed Sedivy und Sir Martin Sweeting!
Mars One betreibt Raumfahrt, die erste unbemannte Marsmission soll bekanntlich 2018 stattfinden und ist zumindest technisch so gut wie in trockenen Tüchern, weil Lockheed Martin & SSTL sozusagen ein bewährtes Rundum-Sorglos-Paket für Mars One geschnürt haben:
Raumfahrtprogramme sind heutzutage leider in den wenigsten Fällen voll finanziert, das Constellation-Programm war ein viel zu teures, chronisch unterfinanziertes Fass ohne Boden und warum wohl wurde Fobos-Grunt zu billig gebaut?
Wenn 2018 diese erste private Marsmission erfolgreich verläuft, dann wird Mars One höchstwahrscheinlich zum Selbstläufer, bin diesbezüglich mittlerweile doch recht zuversichtlich, 2025 oder 2027 landet Mars One Dragon hoffentlich erstmals bemannt auf dem Mars. :)
[...]Hast du die Sendung gesehen?
Welche Kritikpunkte?
Harald Lesch hat sich in keinster Weise wissenschaftlich fundiert mit dem aktuell von Mars On geplanten Missionsverlauf auseinandergesetzt, statt dessen versuchte er Mars One, auf beleidigende und herabwürdigende Art, einfach nur lächerlich zu machen. :(
[...]Ich auch, aber ich erklär´s dir nochmal ;)
Ja war denn die breite Öffentlichkeit 1961 der Ansicht, dass der damalige US-Präsident John F. Kennedy und seine Jungs von der NASA, vorneweg ein gewisser Wernher von Braun, alle ein Rad ab hätten?
Und hatte Christoph Kolumbus seinerzeit womöglich nicht mehr alle Tassen im Schrank?
Deiner Meinung nach sollten also die gemeingefährlichen Raumfahrtschädlinge Elon Musk, Dennis Tito und Bas Lansdorp schnellstmöglich in eine Gummizelle gesteckt werden?
Constellation hat der Raumfahrt letztlich einen schweren Imageschaden beschert, aber echte private Raumfahrtprogramme wie beispielsweise P5A/Archimedes, Inspiration Mars und Mars One beflügeln die Raumfahrt. ;)
Mars One ist erwiesenermaßen seriös und nimmt für sich in Anspruch, das grundsätzlich mögliche endlich zu realisieren.
Ich habe fertig!
Es ist nämlich in Wirklichkeit so, dass Christoph Kolumbus
...
Vielleicht hatte er also tatsächlich "nicht mehr alle Tassen im Schrank"? ::)
Eins vorweg: was ist P5A/Archimedes? Ein Planetoid? Ich kenn´s auf jeden Fall nicht ::)
Welcher Glücksfall soll denn Mars One in ihrem Wolkenkuckucksheim ereilen?
Ach ja, was die Finanzierung von Entdeckungsreisen durch Regierungen angeht, das Interesse der Auftraggeber galt eigentlich immer möglichen Gewinnen. Die Reise von Kolumbus war da keine Ausnahme.
Ja, genau so ist es. Zumindest was den Aufbruch zu neuen Welten anbelangt.Ganz klar: Elon Musk lockt die US-Regierung, ihm das Geld für einen Marsflug zu geben. Und wenn die es nicht tut und auch sonst keine Regierung auf diesem Planeten, dann wird er nicht fliegen.
Ganz klar: Alles nur kapitalistische Raffzähne. Alle großen Entdeckungen und Entwicklungen sind schließlich von Regierungen finanziert worden! ;-)
Mit positiven Überraschungen ist leider nicht zu rechnen.
Da gibt es jetzt eine Gruppe von Menschen, die es noch nicht einmal schafft, genügend Geld...
Wo bleibt denn da die von dir angemahnte Demut? Das ist doch Arroganz pur!
Daher ist es für mich kaum vorstellbar, dass eine private, bemannte Marsexpedition startet bevor nicht staatlich finanzierte Expeditionen den Weg geebnet haben.
Da kann ich jetzt wirklich nicht widerstehen! ;)
Es ist nämlich in Wirklichkeit so, dass Christoph Kolumbus sich ganz fürchterlich geirrt hat und zudem noch extrem beratungsresistent war. Es war nämlich der Meinung, dass die Erde eine Kugel mit einem Äquatorialumfang von 20000 km sei. Die Experten, mit denen er gesprochen hat, haben ihm gesagt, dass es in vielmehr 40000 km wären, und sie hatten bekanntlich recht. Er hat ihnen nicht geglaubt, und der Rest ist pures Glück gewesen.
Vielleicht hatte er also tatsächlich "nicht mehr alle Tassen im Schrank"? ::)
Selbst wenn diese Kampange 400.000 Dollar zusaammenbringt, ist das der Witz des Jahrhunderts für eine Marsmission. Dafür macht dir LockheedMartin höchstens eine Designstudie. Selbst die Inder mussten für ihre technisch wenig anspruchsvolle Marsmission über 50 Millionen US-Dollar hinlegen! Das hundertfache! Und an solche Summen wird MarsOne niemals gelangen!
Wenn es für Mars One kein Geld gibt, gibt es für MCT erst recht keins. Wer soll das bezahlen ausser die NASA? Das ganze Geschwätz rund um Marskolonien ist doch Humbug. Muss wieder mal gesagt werden.
Ähnliches gab es zu hören, als die Konzepte für Falcon 9 und Dragon vorgestellt wurden. NASA Kosten sind kein Vergleichsmaßstab. Entwicklungskosten für SLS erst recht nicht.
Ich gehe davon aus, daß SpaceX zunächst aus eigener Kraft das Transportsystem entwickelt. Dazu würde auch Wassergewinnung und Treibstoffproduktion vor Ort gehören, weil das für den Rückflug nötig ist.
Es würde dann allerdings helfen, wenn die NASA eine All Inclusive Expedition zum Mars für 8 Personen zum Preis von 8 Milliarden Dollar bucht. Die NASA bringt nur die wissenschaftlichen Instrumente und den Rover mit.
Damit hätte SpaceX das Geld für die Entwicklung wieder rein und kann anschließend die Basis als Kern ihrer Siedlung benutzen. Wenn die NASA dann Nachfolgeexpeditionen zum gleichen Standort haben möchte, wird es deutlich billiger weil die Infrastruktur schon steht.
Die Entwicklung von F9 und F9H wird schlussendlich wohl auch zwischen 1 und 2 Milliarden kosten. Die genauen Zahlen kennt man natürlich nicht, da SpaceX nie was öffentlich macht. Die Entwicklungskosten für Delta 4 waren mit 1.5 Milliarden ähnlich. Boeing und SpaceX haben natürlich beide bei der Triebwerksentwicklung von der NASA profitiert (SSME und Fastrac).
NASA Kosten sind sehr wohl ein Vergleichsmassstab. SLS mag zwar teuer erscheinen, aber es ist halt schlussendlich eine 130t Rakete (und bis zu 60t TLI, man sollte nicht nur LEO Nutzlast anschauen) die praktisch nie fliegt und über einen elend langen Zeitraum entwickelt wird, das kriegt auch SpaceX nicht viel billiger hin.
Ach ja, NASA schätzt 100 Milliarden für eine Mars-Mission. Notabene keine Kolonie.
SLS ist eine Rakete die ohne Rücksicht auf Wirtschaftlichkeit entwickelt wird. Es ist ein offenes Geheimnis, dass die Verwendung von Shuttle-Technolgie das ganze teurer in Entwicklung und Betrieb macht, als wenn auf einem weißen Blatt Papier begonnen worden wäre. Dazu steht hinter SLS eine erheblich größere Armada an Ingenieuren (Personalkosten sind meist der teuerste Posten) und Unternehmen als Unterauftragnehmer, deren Auftragsvergütung durchaus als fürstlich zu benennen ist.
Machen wir einen einfachen Vergleich. Welche Rakete war wohl teuerer in der Entwicklung? F9 oder wahlweise eine der EELV?
Entwicklungskosten Delta IV: 3,5 Miliarden $ (inklusive Heavy-Version)
Entwicklungskosten Atlas V: 2,0 Milliarden $ (ohne eine Heavy-Version)
Ich sehe es ähnlich. Die ersten Kunden für MCT werden Agenturen sein. Mal ehrlich, würde es sich die NASA nehmen lassen bemannt zum Mars zu fliegen, wenn es eine realistische Chance dazu gäbe? Wohl kaum...
Woher hast du diese feste Überzeugung? Überraschungen zeichnen sich im Allgemeinen dadurch aus, daß man si im Voraus nicht sehen kann, sonst wären es ja keine. Ich habe einige Felder aufgezeigt, in denen sie möglich sind. Fische werden sie wohl keine fangen können, und auf Amerika werden sie auch nicht treffen, das ist korrekt.
Zum Beispiel eine ungeahnte Bewegung in den Köpfen der Leute die auf der Erde geblieben sind? Die im Ergebnis dazu führt, daß sich nicht nur die Kolonie schnell vergrößert, sondern auch genügend Geld zur Verfügung steht.
Oder überraschende technologische Entwicklungen, die den Aufenthalt vereinfachen. Oder wichtige Entdeckungen auf dem Mars selbst, von denen wir jetzt noch nichts ahnen.
[...]
Das kann doch kein Argument gegen die Idee sein. Viel (privates) Geld ist für dich ein Makel, wenig Geld offenbar auch. Krisen sind doch ein Bestandteil aller schwierigen Unternehmumgen. Ich spüre hier wieder diese überhebliche Negativität, von der ich schon geschrieben habe - "die schaffen es nicht einmal.."
Ich kann in der Bereitschaft das eigene Leben nach einer möglicherweise recht kurzen Zeit auf einem fremden Planeten zu beenden keine Spur von Arroganz entdecken. Unsere Vorstellung davon, was Arroganz ist, unterscheidet sich offenbar grundlegend. Ich zweifele daran, ob es besonders sinnvoll ist, mit zwei völlig verschiedenen "Sprachen" zu diskutieren.
Arroganz setzt nach meinem Verständnis voraus, daß man sich übergeordnet fühlt, überheblich ist. Wie soll dieses Gefühl gegenüber der "Marsischen Umwelt" aufkommen, wenn man damit rechnen muß, ständig "mit ihr" um das eigene Überleben zu kämpfen? Du setzt wohl voraus, daß die Teilnehmer das als eine Art Urlaubsreise begreifen. Nach Deinem Verständnis waren die Steinzeitmenschen wohl auch arrogant, als sie versuchten mit primitiven Mitteln zu überleben.
Sie können in ihren zivilisierten und reichen Staaten weiterleben, oder aber etwas völlig anderes machen, sei es in einen Dritt-Welt-Slum zu ziehen oder in die Wildnis wie z.B. die Antarktis. Sich dann für eine Besiedelung des Marses zu entscheiden, zeugt von einem gerüttelt Maß an Arroganz.Du übersiehst dabei aber, daß es nach Meinung einiger "Experten" hier einfacher sein soll, eine Kolonie auf dem Mars zu unterhalten als in der Antarktis 8)
Sie können in ihren zivilisierten und reichen Staaten weiterleben, oder aber etwas völlig anderes machen, sei es in einen Dritt-Welt-Slum zu ziehen oder in die Wildnis wie z.B. die Antarktis. Sich dann für eine Besiedelung des Marses zu entscheiden, zeugt von einem gerüttelt Maß an Arroganz.Du übersiehst dabei aber, daß es nach Meinung einiger "Experten" hier einfacher sein soll, eine Kolonie auf dem Mars zu unterhalten als in der Antarktis 8)
Zoe
Also ich stelle mir eine Kolonie auf Antarktika einfacher vor.
Kolonie in der Antarktis gibts doch schon. Einige Beispiele:
http://de.wikipedia.org/wiki/Neumayer-Station_III (http://de.wikipedia.org/wiki/Neumayer-Station_III)
http://en.wikipedia.org/wiki/Amundsen%E2%80%93Scott_South_Pole_Station (http://en.wikipedia.org/wiki/Amundsen%E2%80%93Scott_South_Pole_Station)
Nicht autonom vom Rest der Welt, aber immerhin! ;)
Eine Marskolonie ist meiner Ansicht nach definitiv schwieriger, vor allem weil der Luftdruck nicht hoch genug ist um dem Menschen ein Überleben ohne Druckanzug zu gewährleisten. Das ist das Hauptproblem.
Wie würde denn die Energiebilanz einer Marskolonie aussehen? Man wird viel Energie brauchen, wenn alles selbst hergestellt werden soll.
Fossile Brennstoffe gibt es nicht, blieben also nur Sonnenenergie und Kernenergie.
Für die Sonnenenergie braucht man grosse Flächen mit Solarzellen, die müssen zum Mars geschafft werden oder dort produziert werden. Irgendwann gehen sie auch mal kaputt.
Wie viele Menschen braucht man dazu und wiederum wieviel Energie? Bei der Speicherung sucht man auf der Erde noch nach dem besten Weg, Pumpspeicherwerke haben da immer noch die geringsten Verluste.
Kernenergie? Wie viele Menschen bräuchte es dazu? Reaktoren hinschaffen? Woher kommt der Brennstoff? Atommüll? Das alles braucht wieder Energie.
Ich hatte bei meinem Vergleich aber vom Inneren des Kontinents gesprochen. Da gibt es außer Eis und Luft gar nichts. Keine Chance auf irgendeine Art Selbstversorgung. Kilometerdicke Eisschichten. Da kann man keinen dauerhaften Schacht bis an den Felsuntergrund bauen. Eis fließt und verschließt ihn schnell wieder.
Mahlzeit!... Schmierentheater! ...Das ist genau das was ich über Mars One denke. Und ich denke über die Leute, die hinter Mars One stehen, noch viel schlimmeres. Professor Lesch hat sich meiner Meinung nach mit sehr zurückhaltenden Worten ausgedrückt. Da ich das nicht schaffe höre ich besser jetzt auf darüber zu schreiben.
Gruß
Peter
Eine Kalkulation von Zubrin wird auf alten Werten für Solarzellen beruhen. Seitdem sind nicht nur die Wirkungsgrade gestiegen, auch die Langzeitstabilität ist heute viel besser und bei Dünnschichtzellen auf Folienträgern ist das Gewicht ganz extrem gesunken. Trotzdem wären Atomreaktoren im Mix sicher vorteilhaft. Wenn aus keinem anderen Grund, dann um die Versorgung in der Nacht sicherzustellen.;)
Eine große Menge Elektrizität wird gebraucht werden, um Treibstoff für den Rückflug zu produzieren. Bei Zubrin war der Bedarf dafür geringer, weil er Wasserstoff mitbringen wollte. Später auch, um Chemierohstoffe herzustellen, wenn das nicht biologisch gemacht wird.
Was Dünnschichtzellen angeht, stimme ich dir selbstverständlich zu, was den Gewichtsvorteil angeht.Das blöde mit den Solarzellen ist halt nur, daß man sie nicht einfach so in der Sonne auslegen kann, sondern sie müssen auf eine Trägerstruktur montiert werden, Verkabelung brauchen die Dinger auch noch und bevor man sich umschaut, ist es massemäßig schon fast egal, ob eine Einzelzelle jetzt ein Gramm mehr oder weniger wiegt. Folienträger sind wundernett und lesen sich in Prospekten auch als tolle Erfindung; die Praxis ist nicht ganz so einfach, denn wie so oft steckt der Teufel im Detail.
In den 90er Jahren lag der (Silizium)Solarzellen-Wirkungsgrad irgendwo um die 15%, heute vielleicht bei knapp über 20%. Das macht den Kohl nicht wirklich fett. Sicherlich hat er aber seinerzeit mit (raumfahrttypischen) GaAs-Zellen gerechnet und da hat sich seit den 90er auch nicht viel mehr getan, eher gar nichts.
Kann mir einfach nicht vorstellen, dass sich ein Weltkonzern mit dem eigenen Logo in Zusammenhang mit möglichen Todesfällen bringen möchte, bzw. sich nachsagen lassen möchte, man hätte eine Unternehmung gesponsert, welche absehbar scheitern musste........falls denn dann tatsächlich etwas passieren sollte.
Ja war denn die breite Öffentlichkeit 1961 der Ansicht, dass der damalige US-Präsident John F. Kennedy und seine Jungs von der NASA, vorneweg ein gewisser Wernher von Braun, alle ein Rad ab hätten?
Bas Lansdorp posted an announcement 10 hours ago
Exciting days are ahead. I am on my way to Lockheed Martin in Denver as I write this to attend a progress meeting for the mission concept study they are currently performing for our 2018 Lander Mission. We're expecting the results of the study in May of this year and we will share the public summary of the report with everyone who contributed for the Mission Backstage Pass.
My meeting on Monday at Lockheed Martin will be on the work breakdown structure and on landing site selection. The work that Lockheed Martin is doing is the first step in a project that will result in the landing of the first privately funded mission on the surface of Mars in 2019. We are getting closer every day!
Stephan Guenther said 1 hour ago
We already passed the “point of no return”! The project has to succeed now! Failure is not an option! Looking forward into the future, which Mars One has changed already, in a positive way!
Und das sich der Walter aufregt das man eventl Menschen beim sterben zusehen könnte.... kann man andauernd überall. Mit dieser Argumentation darf man gar keine Liveshows mehr bringen. Erstrecht keine Motorsportevents.
Live oder mit Verzögerung ist eigentlich egal. Wenn man gelandet ist und die Spannung des ersten Monats vergeht, dann kann man nur noch zuschauen, wie ein paar Leute in einer 4 Quadratmeter Blechbüchse sitzen und Karten spielen. Tag für Tag, Monat für Monat, Jahr für Jahr.
Ich denke, dass man eher Zusammenschnitte, Reportagen von Fortschritten, Erkenntnissen und Ausflügen zeigt. Diese (evt. schon bearbeitete) Bildmaterial wird da den verschiedenen Sendeanstalten verkauft.So habe ich das eigentlich auch verstanden. Reality-TV heißt ja nicht automatisch Live-TV. Der Schwerpunkt soll auf Missions- oder Wissenschaftsaspekten verbleiben....eben bis die ersten Beziehungsdramen anfangen... :P, sorry, musste einfach raus.
Und das nenne ich Arroganz, davon auszugehen, dass das Überleben auf dem Mars eine Kleinigkeit ist und Mars One praktisch ohne Geld erfolgreich sein könnte. Es ist aber genauso Arroganz, falls einer davon ausgehen sollte, dass ihn die Menschheit auf der Erde schon nicht sterben lassen wird, sei es durch ununterbrochene Versorgungsketten oder Rückholmissionen.
Sie können in ihren zivilisierten und reichen Staaten weiterleben, oder aber etwas völlig anderes machen, sei es in einen Dritt-Welt-Slum zu ziehen oder in die Wildnis wie z.B. die Antarktis. Sich dann für eine Besiedelung des Marses zu entscheiden, zeugt von einem gerüttelt Maß an Arroganz.
Meint man mit Selbstüberschätzung eine Überbewertung eigenen Könnens, so zielen Hochmut und Arroganz auf soziale Distanz. In Haltung und Umgangsform werden sie durch Anstand und Höflichkeit gezügelt. Den Hochmut begünstigende Ursachen sind Eitelkeit und Narzissmus.
Diese ganze Fernsehrechte-Kiste ist derart absurd, dass ich noch nicht mal den Kopf schütteln vermag. Ich beziehe mich mal sowohl auf das verlinkte Dokument als auch auf das Mars One Konzept.
Warum schauen wir (gemeint ist Otto Normalverbraucher) denn Olympia, Championsleague, Bundeslige, Super Bowl, etc.. ?
Warum sind Winterbesteigungen des Mount Everest, Schachweltmeisterschaften, Marathonläufe, Space Shuttle Flüge keine Medienereignisse? Während für die einen Events ein Bieterwettstreit um Vermarktungsrechte tatsächlich stattfindet, sind andere Events nur eine Notiz in der Tagesschau. Vielleicht gibt es dann noch eine Doku auf Arte.
Es ist gar nicht so schwer zu sehen warum das so ist:
Psychologische, gedankliche Leistungen und auch Ausdauerleistungen sind nun mal nicht im Mainstream vermarktbar. Warum auch immer. Es muss kurz und knackig 2 Stunden lang krachen und dann soll klar sein, der eine hat gewonnen, der andere hat verloren. Es muss einen klaren mit Namen ansprechbaren Gewinner sowie Verlierer geben. Alles andere is Special Interest Unterhaltung.
In diesem Sinne gebe ich der Vorauswahl der Kandidaten die größten Vermarktungschancen. Da kann man sicher ein ansehbares Format erzeugen. Ob allerdings erbarmungslos herzzereissende Du-bist-Raus-Momente die Moral der verbleibenden Kandidaten stärkt, bezweilfe ich stark. Geht man aber fachgerecht ans Thema, dann landen wir wiederbei Arte auf dem beliebten Sendeplatz ab 24 Uhr.
It's been nearly a half-century since Neil Armstrong's iconic small step on the moon, but is mankind ready for the giant leap of a settlement on Mars?
man könnte auch viel mehr Proben aus weiter voneinander entferneten Gebieten einsammeln und analysieren, was ein Rover nicht ohne weiteres könnte
Ja, selbst Opportunity ist in seinen 10 Jahren auf dem Mars nicht weiter als 40 km im Insgesamten gekommen. In den wenigen Stunden dagegen, die die Apollo-Crews auf dem Mars hatten, kamen sie dagegen schon ähnlich weit. Man sieht es ja auch im Moment bei Cury: jeder gefahrene Meter will genau geplant sein, sonst kann alles möglche passieren. Ich glaube aber nicht, dass es einem Astronaut gelänge, ähnlich viel Geduld aufzubringen ;)Zitatman könnte auch viel mehr Proben aus weiter voneinander entferneten Gebieten einsammeln und analysieren, was ein Rover nicht ohne weiteres könnte
Wirklich?
In den wenigen Stunden dagegen, die die Apollo-Crews auf dem Mars hatten, kamen sie dagegen schon ähnlich weit.
Schon, aber seitdem hat sich in der Akkutechnik einiges getan, wie man z.B. bei den Baureihen von Tesla sieht. Und auf dem Mars muss durch die geringere Schwerkraft viel weniger Gewicht bewegt werden als bei Elektroautos auf der Erde, was auch von Vorteil ist. Und außerdem hat bisher jeder Marsrover Monate bis Jahre gebraucht, um 8 km zurückzulegen, wohingegen die Apollo-Crews in einem Zeitrahmen von wenigen Stunden unterwegs waren. Der zurückgelegte Weg pro Zeit ist bei bemannten Rovern ungleich höher, und das gibt den AusschlagZitatIn den wenigen Stunden dagegen, die die Apollo-Crews auf dem Mars hatten, kamen sie dagegen schon ähnlich weit.
Ich weiß zwar nur von Apollo auf dem Mond, aber auch dort sind sie selbst mit dem Rover bis max. knapp 8km von der Landefähre weit gekommen. Von den Ausflügen zu Fuß ganz zu schweigen...
Und auf dem Mars muss durch die geringere Schwerkraft viel weniger Gewicht bewegt werden als bei Elektroautos auf der Erde,Vergleichst Du jetzt Mars mit Erde oder Mars mit Mond? Würde die Vergleichbarkeit erleichtern.
Sorry, das war in dem Satz wohl blöd ausgedrückt. Ich wollte tatsächlich die aktuellen Elektroautobaureihen auf der Erde (Wie eben die Fahrzeuge von Tesla, die ja gerade mit ihrer Reichweite von sich reden machen) vergleichen mit den Anforderungen, die für ein ähnliches Fahrzeug auf dem Mars gelten. Aber vielmehr würde mich interessieren, was ihr zu meinen sonstigen Punkten zu sagen habt, statt nur zu diesem "Detail"ZitatUnd auf dem Mars muss durch die geringere Schwerkraft viel weniger Gewicht bewegt werden als bei Elektroautos auf der Erde,Vergleichst Du jetzt Mars mit Erde oder Mars mit Mond? Würde die Vergleichbarkeit erleichtern.
mars one wird niemals stattfinden, wacht endlich auf. ::)Natürlich, aber das Konzept ist interessant und damit allemal eine Diskussion wert. Der Ansatz und die Umsetzung dagegen ist nun leider einmal richtig schlecht gemacht, was aber nicht auf die ganze Idee einer dauerhaften Siedlung auf dem Mars abfärben sollte...
mars one wird niemals stattfinden, wacht endlich auf. ::)Das ist (mir z.B.) nicht so wichtig. Jedes epochale Ereignis hat seine Vorläufer, und die sind nützlich und vielleicht notwendig. Die Besiedelung des Mars wäre doch sicher ein solches. Das hier wird vielleicht eher ein Vorläufer sein, was aber (für mich wieder) nicht bedeutet, daß man es komplett ablehnen sollte. Auch Meinungsbildung ist wichtig. Gegen Leute die etwas positives auf die Beine stellen wollen würde ich aus dem bequemen Zuschauersessel grundsätzlich keine negative Stimmung machen: "Klappt doch sowieso nicht...". Meine Meinung.
ps.: hab mir mal die facebookseite von stephan günther angeschaut und frage mich jetzt, wieviel er bislang mit radio/ - fernsehinterviews verdienen konnte ?!
Mars One has developed a realistic plan to establish a permanent settlement on Mars.
Is it time…?
… to do it now? Is it time to make the trip now? Why don’t we wait for, let’s say… another 20, 30 or 100 years?
::)
Wer Ohren hat zu hören, der höre!
Wer Augen hat zu sehen, der sehe!
Und wer lesen kann, der ist klar im Vorteil: http://www.mars-one.com/ (http://www.mars-one.com/)
Wir sind Fans der bemannten Raumfahrt. Sie haben auch den Erfolg erzielt, daß man (ich jedenfalls) offener daran denkt, tatsächlich gleich am Anfang auf eine Kolonie und nicht eine Expedition zu setzen. Aber völlig ohne Rückkehroption kann ich es mir trotzdem nicht vorstellen. Wir haben - denke ich - alle Verständnis für den Wunsch, daß Mars One Erfolg hat. Aber da sind zu viele Schwachstellen.
A ‘one way’ trip (or, in other words: emigration) to Mars is currently the only way we can get people on Mars within the next 20 years. This in no way excludes the possibility of a return flight at some point in the future.
Die erste ist die Finanzierung. Selbst in dem unwahrscheinlichen Fall, daß die 6 Milliarden durch Fernsehshows zusammenkommen, kann man nicht von der notwendigen Folgefinanzierung für weitere Unterstützung der ersten Kolonisten ausgehen. Es wäre ein Selbstmordkommando.
Mars One intends to gain funds to send humans and cargo to Mars by using a variety of ways. As Mars One is a private and not a governmental initiative, it gives anyone interested in the mission the possibility to cooperate in realising the mission. The targeted means of funding are as follows:
Exclusive partnerships
Sponsorships
Sales of broadcasting rights
Involvement with high net worth individuals
Revenues from Intellectual Property
Crowdfunding
Das zweite ist die Technik. Man setzt auf 5-Dragon. SpaceX wird die nicht bauen, sie passen nicht in ihr Marskonzept.
Dann ist die Ernährung. So etwas wie das gezeigte Gewächshaus wird nicht in der Lage sein, 4 Astronauten zu ernähren, auch wenn Mars One das so sagt.
Ein Mars One Konzept als Teil eines größeren Projekts, mit leistungsfähigeren und preisgünstigeren Systemen, und etwas realistischeren Vorstellungen in Bezug auf Nahrungsproduktion könnte eine gute Sache werden. Man müßte aber mindestens die Dragon und den Termin fallen lassen.
Wir sind Fans der bemannten Raumfahrt. Sie haben auch den Erfolg erzielt, daß man (ich jedenfalls) offener daran denkt, tatsächlich gleich am Anfang auf eine Kolonie und nicht eine Expedition zu setzen. Aber völlig ohne Rückkehroption kann ich es mir trotzdem nicht vorstellen. Wir haben - denke ich - alle Verständnis für den Wunsch, daß Mars One Erfolg hat. Aber da sind zu viele Schwachstellen.
Sicherlich gibt es noch einige Schwachstellen, aber Mars One hat 10 bis 12 Jahre Zeit um sie zu beseitigen und sobald MCT fliegt, besteht für die Siedler auch eine Rückkehroption.
Man setzt anfänglich auf Mars One Dragon & Falcon Heavy, übrigens hat sich SpaceX bereits 2011 in einem sogenannten Letter of Interest positiv dazu geäußert, von nicht bauen wollen war also schon damals keine Rede.
Und woher nimmst Du die "hochenergetische Masse"?
Zur Ernährung. Das man Pflanzen wohl problemlos auf dem Mars anbauen kann weiß man ja mittlerweile,
Zur Ernährung. Das man Pflanzen wohl problemlos auf dem Mars anbauen kann weiß man ja mittlerweile,
Sorry für den Klugscheiß-Modus, aber das kann man allenfalls vermuten. Bevor man es nicht verifiziert hat, kann man es nicht wissen.
::)
Wer Ohren hat zu hören, der höre!
Wer Augen hat zu sehen, der sehe!
Und wer lesen kann, der ist klar im Vorteil: http://www.mars-one.com/ (http://www.mars-one.com/)
Ich bewundere deinen Optimismus und ich wünsche ebenso Mars One sehr viel Erfolg. Gemessen an den technischen Möglichkeiten ist eine bemannte Mars-Mission 30 Jahre überfällig. Die NASA hätte in der ersten Hälfte der 80er auf dem Mars landen können, wenn es Washington gewollt hätte. Allerdings sehe ich es so wie Führerschein: Das Konzept hat Schwachstellen und davon leider sehr viele.
Die rein technische Seite ist mit dem derzeitigen Konzept das größte Problem. Mit diesem Konzept geht Mars One in die Welt und wirbt um finanzielle wie personelle Unterstützung. Im Grunde ist es ähnlich, wie wenn man mit einem Business Plan für eine Unternehmensneugründung zur Bank geht, um Kredite zu bekommen. Ist der Plan realistisch, so bekommt man diese und kann das Unternehmen starten. Ähnlich läuft es mit Crowdfunding. Planetary Ressources hat ihr Ziel sogar übertrofffen, obwohl das Unternehmensziel sogar mehr Sci-Fi als das von Mars One ist. Dennoch hat man die Funding-Ziele erreicht und übertroffen. Wieso? Weil hinter dem Funding-Zweck (Weltraumteleskop) und dem Unternehmensziel ein cleveres Konzept steht, dass langfristig durchaus realistisch ist und technisch ohne gravierende Probleme realisierbar.
Mars One hat aber ein Konzept, das technisch problematisch ist. Die gesamte Basis ist klein bemessen in fast jeder Dimension. Im besten Falle wäre dies eine Station bzw. Basis. Eine Kolonie müsste aber ein ernstzunehmendes Maß von Selbstversorgung aufweisen, zumindest bei Atemluft und Verpflegung. Dies ist technisch aber mit dem derzeitigen Entwurf höchst fraglich und das meinen auch sehr viele Menschen die Ahnung von davon haben. Und das wohlgemerkt unter der Annahme, dass man all dies so verwirklicht. Von einer 5m Dragon ist aber weit und breit nichts zu hören. Allgemein ist eine so kleine Kapsel als Habitat alles andere als Effizient. Größere Habitate würden mehr Lebensraum bieten bei propotional geringerem Aufwand für die Lebenserhaltung.
Es fehlt dem Projekt auch eine Gallionsfigur, jemand der die Menschen wirklich begeistern kann. Zubrin hat zwar das Projekt gelobt, wirkliche Involvierung sehe ich aber nicht.
Nehmen wir als Gegenentwurf die Mars Society:
- Nahmhafte Menschen als Mitglieder und Unterstützer: Robert Zubrin, Buzz Aldrin und James Cameron fallen mir da als erste ein.
- Ein technisch solides Konzept von Habitaten und dem schrittweisen Aufbau einer Kolonie.
- Bereits erprobte Technik.
- Beste Kontakte zu Raumfahrtagenturen (unbezahlbar um Rat einzuholen!)
Siehe dir mal an welche Erfahrung und Kompetenz bei der Mars Society gebündelt ist, lohnt sich zu lesen:
http://www.marssociety.org/ (http://www.marssociety.org/)
Was der Mars Society einzig fehlt ist Geld. Würde man eine Kampagne starten um eine Mars-Mission (weitgehend) selbstständig durchzuführen, dann wäre vorraussichtlich auch das Ergebnis besser als bei Mars One. Die nötige immense Summe für die reale Durchführung wäre dies aber auch nicht. Es muss kein so hohes Budget wie bei der NASA sein, aber mit 100 oder 200 Millionen $ bekommt man noch keinen bemannten Flug dort hin.
Mars One wäre einiges gutes daran getan mit der Mars Society zusammenarbeiten. Aber man hat ja nicht einmal einer Raumfahrtagentur (regelmäßigen) Kontakt von dem man etwas wüsste. Man würde es aber höchstwahrscheinlich wissen, weil dies die Seriösität des Projektes unterstreichen würde.
Also lieber Matthias. Bitte erkläre doch wie die technischen Probleme zu lösen wären und was Mars One so viel "besser" als die Mars Society macht. Nicht, dass du jetzt gesagt hättest, dass die Mars Society schlecht o.ä. wäre - aber bitte Vergleiche sie mal und sage uns wie du beide Organisationen bewertest.
Wir sind ein Forum, was bedeutet, dass wir zum diskutieren hier sind. Außer darauf zu pochen, dass alles so gut ist und genau so stattfindet, sage uns doch bitte wie alle Hürden und Schwierigkeiten zu überwinden wären. Überzeuge uns, die Seiten und Vorträge von Mars One tun dies noch nicht...und ja die meisten von uns dürften diese gelesen haben. ;)
Die gute alte NASA wird wohl niemals bemannt zum Mars fliegen und wahrscheinlich werden NASA-Astronauten auch nie wieder ihre Fußabdrücke auf dem Mond hinterlassen, also meines Erachtens hat Robert Zubrin mit Mars Direct & Mars Semi-Direct zwei durchaus annehmbare Missionsvorschläge unterbreitet, aber es fehlte offenbar immer der politische Wille, nun fehlt ebenso das liebe Geld. :'(
Mars One und Mars Society reden bereits miteinander und vielleicht kommt es ja noch zu einer echten Kooperation?
Und woher nimmst Du die "hochenergetische Masse"?
Fett mit Zucker. ;D
[...]Naja, im Vergleich zu MarsOne hat die NASA schier endlose Summen an Kapital ;D
Die gute alte NASA wird wohl niemals bemannt zum Mars fliegen und wahrscheinlich werden NASA-Astronauten auch nie wieder ihre Fußabdrücke auf dem Mond hinterlassen, also meines Erachtens hat Robert Zubrin mit Mars Direct & Mars Semi-Direct zwei durchaus annehmbare Missionsvorschläge unterbreitet, aber es fehlte offenbar immer der politische Wille, nun fehlt ebenso das liebe Geld. :'(
[...]
Die gute alte NASA wird wohl niemals bemannt zum Mars fliegen und wahrscheinlich werden NASA-Astronauten auch nie wieder ihre Fußabdrücke auf dem Mond hinterlassen, also meines Erachtens hat Robert Zubrin mit Mars Direct & Mars Semi-Direct zwei durchaus annehmbare Missionsvorschläge unterbreitet, aber es fehlte offenbar immer der politische Wille, nun fehlt ebenso das liebe Geld. :'(
Persönlich würde ich auf SpaceX MCT und Bigelow Olympus setzen, letzteres selbstverständlich nicht für eine Raumstation ... :D
Aber zwischen Mars One und SpaceX bestehen doch keinerlei Vereinbarungen. Mars One träumt zwar davon, SpaceX-Technik nutzen zu können, aber will SpaceX sich da überhaupt engagieren? Meines Erachtens verfolgt SpaceX doch seine eigenen Ziele, oder irre ich mich da?
Für mich ist Mars One das am wenigsten fundierte Marsprojekt, sowohl technisch, als auch finanziell und organisatorisch.
Wer's mag! ::)
Du wirst dein Popcorn aber wohl im Schutzbunker genießen müssen, bei all dem Beschuss, der auf dich einprasseln wird. Wie du dir aber denken kannst, hast du meine volle Zustimmung. :)
Wenn sie sich als seriöses Projekt etablieren, könnte das anders werden.
Die crowdfunding - Kampagne von Mars - One, um die Missionskonzepte für den unbemannten Orbiter und Lander zu finanzieren, wurde nach zweiwöchiger Verlängerung beendet.
Das Ergebnis wirft einige Fragen auf. Von den anvisierten 400.000 US-Dollar wurden gut 313.000 USD gesammelt. Das finanzielle Ziel also trotz der Verlängerung klar verfehlt.
Da gab es Tickets für eine Party zum Launch des Rovers, irgendwann Ende des Jahrzehnts.... kein Wunder, daß das keiner nimmt, geschweige denn das jemand so 3000 $ für eine goldene Gedenkmünze aus dem Fenster haut. Von einer lasergravierten Mini-Version der Station ganz zu schweigen.
Und das ist imho genau das Problem von Mars One. Am ehesten lassen sich die dafür begeistern, die wenig bis keine Ahnung haben. Diese Menschen werden aber überhaupt nicht erreicht und angesprochen.
Mars One’s response to the Fatwa issued by the General Authority of Islamic Affairs and Endowment - See more at: http://www.mars-one.com/news/press-releases/mars-ones-response-to-the-fatwa-issued-by-the-general-authority-of-islamic (http://www.mars-one.com/news/press-releases/mars-ones-response-to-the-fatwa-issued-by-the-general-authority-of-islamic)Na ja, es wird definitiv schwierig sein, auf dem Mars gen Mekka zu beten :)
:-X
Ein Fatwa (arabisch فتوى, DMG fatwā, pl. فتاوى fatāwā) ist eine von einer muslimischen Autorität auf Anfrage erteilte Rechtsauskunft, die dem Zweck dient, ein religiöses oder rechtliches Problem, das unter den muslimischen Gläubigen aufgetreten ist, zu klären. Derjenige, der die Rechtsauskunft erteilt, in der Regel ein Spezialist der islamischen Jurisprudenz (Fiqh), wird als Mufti bezeichnet; derjenige, der um die Rechtsauskunft bittet, Mustaftī genannt. Die Institution des Fatwa stellt das islamische Gegenstück zu den Responsa, den Rechtsauskünften halachischer Autoritäten im Judentum, dar.Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Fatwa (http://de.wikipedia.org/wiki/Fatwa)
Gen Mekka zu beten ist auf dem Mars einfacher als auf der ISS. ;)
Wenn man das so hört, wird einem erst klar, wie einfach man es als Katholik doch hat: für die Kommunion ist nichts weiter als ein Zertifikat und ein paar vom Priester gesegnete Hostien nötig. Und schon hat man einen Gottesdienst ;D
Gen Mekka zu beten ist auf dem Mars einfacher als auf der ISS. ;)
Ja und auf der ISS mußten noch geeignete Regeln gefunden werden, wie man mit dem schnellen Tag/Nacht Wechsel umgegangen wird. 5 Gebete pro Tag mußten auf eine andere Referenz bezogen werden. Das ging alles.
Es gibt neues von Mars One. Lionsgate TV soll eine Mars One Reality Serie produzieren. Klingt erst einmal gut, aber der Teufel steckt im Detail.
Lionsgate TV wird ein eigenes Casting durchführen, wobei die Auswahl dann mit den bereits ausgesiebten Bewerbern (ursprünglich rund 300.000) von Mars One selbst zusammengelegt werden soll. :o
Ich bezweifle ganz stark, daß diese zusätzlichen "Kandidaten" nach den Anforderungen einer Marsmission ausgewählt werden. Vielmehr deutet es darauf hin, daß Lionsgate zu den echten Marskandidaten noch Leute in die Shows holen will, die für das breite Publikum interessanter sind. Sprich man will einen typischen Big Brother Verschnitt servieren. Mir schwant übles... :(
Quelle: http://www.parabolicarc.com/2014/03/17/lionsgate-tv-teams-mars-reality-series/ (http://www.parabolicarc.com/2014/03/17/lionsgate-tv-teams-mars-reality-series/)
Naja sie haben doch Robert Zubrin als Berater und der ist ja Präsident der Mars Society. Ich glaube ehrlich gesagt kaum, dass da keine Kooperation stattfindet.In der Tat wird da etwas untereinander stattfinden. Ich würde sagen, dass die Mars Society für Aufmerksamkeit in Amerika sammelt und MarsOne in Europa. Denn Zubrin startet gerade die nächste passende Crowd-Funding-Kampagne:
Das sind nicht ganz so (imho natürlich) abgehobene Burschen und vor allem haben sie schon so ein Hütterl. Viel interessanter weil Neuland und schwieriger wäre mMn, eine Art Gewächshaus zur Selbstversorgung. Alle Versuche in dieser Art sind ja bislang mehr oder weniger grandios gescheitert, und ohne Futter überlebt der optimistischste Marsfahrer nicht lange.
Viel interessanter weil Neuland und schwieriger wäre mMn, eine Art Gewächshaus zur Selbstversorgung. Alle Versuche in dieser Art sind ja bislang mehr oder weniger grandios gescheitert, und ohne Futter überlebt der optimistischste Marsfahrer nicht lange.
Was spricht denn dagegen alle Transitmodule ein paar Kilometer neben der Siedlung in eine "Schrottplatz-Area" einschlagen zu lassen? Ich mein der Schrott der da übrig bleibt (Metalle, Platten, Stangen, Kabel, Kunststoffe etc.) kann doch evtl. mal nützlich sein und wäre leicht zu holen bei Bedarf. (2 Mann mit Rover hinfahren). Warum will man diese evtl. mal wertvolle Ressource einfach wegtreiben lassen? Wäre es so aufwändig die vielen Transitmodule gezielt in der Nähe einschlagen zu lassen?
Ist die Marsbesiedlung ein dringendes Bedürfnis der Menschheit?
Ich verstehe den Zweck nicht.
Was ist unsere Motivaion dazu?
Gruß,
Jens
Hallo ZeT,Ich seh es aber genauso wie Lesch. Der Mensch muss sich Ziele setzen um voranzukommen. Und das abseits eines wirtschaftlichen Gedankens.
ich hatte an eine Antwort aus dem Forum gehofft.
Wenn man mit Marsrover einen Planeten billiger untersuchen kann, macht eine bemannte Marsmission wirtschaftlich keinen Sinn.
Es gibt kein wirtschaftliches Bedürfnis dort seltene Erden oder andere Erze abzubauen.
Was sollte eine Tonne Ausrüstung und Lebensmittel für einen Siedler kosten?
Wieviel Tonnen braucht ein Siedler für ca. 30 Jahre?
Gruß,
Jens
Das wiederum halte ich für ausgesprochen optimistisch. Oder meintest du die 40er Jahre im 22. Jahrhundert?
Das wiederum halte ich für ausgesprochen optimistisch. Oder meintest du die 40er Jahre im 22. Jahrhundert?
Kommt drauf an, was gemeint ist. Volle Versorgung mit Wasser, Atemluft und Lebensmitteln ist erreichbar. Versorgung mit allem, einschließlich Technik, ist ein langfristiges Projekt.
Die von Führerschein erwähnte Teil-Autarkie ist mit viel Phantasie noch vorstellbar, vor allem wo Stand heute noch nie einer dort gewesen ist, aber selbst das ist bereits eine ziemlich optimistische Annahme.
An welchen Grad der Autarkie hattest du denn gedacht?
Eine dermaßen massiv auf Technik basierende Ansiedlung wie eine Marskolonie ist um ein Vielfaches komplizierter aufzubauen.
Vollständige Autarkie!
Generell sollten doch auf dem Mars in etwa die gleichen Rohstoffe zu finden sein wie auf der Erde, oder?
Also können die ersten Siedler von SpaceX & Mars One diese Rohstoffe suchen, finden und verarbeiten. :)
Generell sollten doch auf dem Mars in etwa die gleichen Rohstoffe zu finden sein wie auf der Erde, oder?
Demnach können die ersten Siedler von SpaceX & Mars One diese Rohstoffe suchen, finden und verarbeiten.
:)
Fossile Energieträger gibt es schon mal nicht.
Und hier auf der Erde ist das Ende der Nutzung fossiler Energieträger bereits absehbar.
Und hier auf der Erde ist das Ende der Nutzung fossiler Energieträger bereits absehbar.
Kommt drauf an, was gemeint ist. Volle Versorgung mit Wasser, Atemluft und Lebensmitteln ist erreichbar. Versorgung mit allem, einschließlich Technik, ist ein langfristiges Projekt.Das sehe ich auch so. Woher sollen denn die Kunststoffe kommen? Vermutlich maximal aus der Atmosphäre. Woher kommen die ganzen Spezialisten die die Arbeit leisten, Planung und Ausführung?
Generell sollten doch auf dem Mars in etwa die gleichen Rohstoffe zu finden sein wie auf der Erde, oder?
Demnach können die ersten Siedler von SpaceX & Mars One diese Rohstoffe suchen, finden und verarbeiten.
:)
In etwa, ja. Du hast aber trotzdem ein massives Problem. Hier auf der Erde haben wir spezialisierte Firmen mit ausgebildeten Fachkräften für die Suche, den Abbau und die Verarbeitung von Rohstoffen. Ebenfalls haben wir spezialisierte Firmen mit ausgebildeten Fachkräften für die Herstellung der dazu notwendigen Werkzeuge und Fabrikationsanlagen. Ebenfalls haben wir Firmen für den Transport, für die Weiterverarbeitung...
Auf dem Mars gibt es das alles nicht. Es ist auch nicht damit getan, einen Schwung Siedler dort abzusetzen. Es fehlt die komplette Infrastruktur.
Alle zur Entwicklung einer kompletten Infrastruktur nötige Technik wird einmalig eingeflogen, ebenso erste Spezialisten.
Mensch die Siedler sind doch keine Idioten!
Es sollen und können nicht Millionen Menschen auf den Mars emigrieren, wozu auch?Das wäre aber nötig für eine vollständige Autonomie. Es müssten permanent neue Habitate gebaut werden. Die Maschinen dafür nutzen sich ab und müssen erneuert werden. Eine wirklich Autarke Kolonie wäre auch in der Lage ein eigenes Raumschiff zu bauen um zur Erde zu fliegen oder auch nur eine Rakete um Satelliten zu starten. Das könnte vielleicht bis 2240 der Fall sein. Aber nur vielleicht
Und es ist nicht erforderlich Millionen Tonnen an Material zum Mars zu transportieren, derartigen Unsinn habe ich hier nicht propagiert! >:(
Und es ist nicht erforderlich Millionen Tonnen an Material zum Mars zu transportieren, derartigen Unsinn habe ich hier nicht propagiert! >:(
Dabei sollte allerdings bedacht werden, dass unsere irrsinnige kapitalistische Konsumgesellschaft auf dem Mars nicht nachgebildet werden kann
Auch wenn die Diskussion ja durchaus interessant ist, findet ihr nicht dass es etwas zu früh ist, um über Autarkie einer Mars-Siedlung zu diskutieren?
Maschinelle Übersetzung
Maschinelle Übersetzung
Verzichten darauf auch man kann.
Ich uebernehm dann mal fuer Google:
Man hat einen Vertrag mit DSP (kurz fuer Darlow Smithson Productions) geschlossen, welche eine Doku ueber das Auswahlverfahren der ersten Mars-Crew produzieren sollen. Man geht davon aus, dass man Anfang 2015 mit der Ausstrahlung beginnen kann.
Wer sich anschauen will was DSP bisher so gemacht hat, dem hilft dieser IMDB Eintrag:
http://www.imdb.com/company/co0000130/ (http://www.imdb.com/company/co0000130/)
Klingt mir nach dem reisserischen Doku-Repertoir von N24. :)
Man fragt sich wie das am Ende ablaufen soll? Nur im PayTV? Das wird dann wohl ganz böse enden. Der typische Big Brother Konsument schaut sich das ja eher wegen den Problemen an, die entstehen wenn man völlig unterschiedliche Leute in einen Raum einsperrt.
Bei so einer Mission darf aber ja genau das nicht passieren. Das wird für den Konsumenten sehr schnell langweilig. Freunde der Raumfahrt könnte ich mir eher als Zuschauer vorstellen - aber wenn das im PayTV landet (und wer weis wie Endemol ihre Shows aufziehen), dann erscheint es mir unwahrscheinlich das ein echter Raumfahrtfan sich sowas reinzieht.
Um aber zum Mars zu fliegen, braucht es sehr viel mehr Geld. Wenn das nicht das Fernziel sein soll, dann machen die IPMG und die 40 Leute auch keinen Sinn.
Musks dritte Unternehmensgründung war 2002 die Raumfahrtfirma SpaceX. SpaceX verkauft zunächst unbemannte Raumflüge, um Satelliten in den Orbit zu bringen und zur Versorgung der Raumstation ISS, später sind auch bemannte Flüge geplant. Die dahinterstehende Vision ist „to help reduce the cost of space transportation so it would be feasible to establish life on another planet“ (zu helfen, die Kosten von Raumfahrten zu senken, so dass Leben auf anderen Planeten ermöglicht werden kann).Quelle: Wikipedia
Um aber zum Mars zu fliegen, braucht es sehr viel mehr Geld. Wenn das nicht das Fernziel sein soll, dann machen die IPMG und die 40 Leute auch keinen Sinn.
Gelten 12 bis 14 Jahre als Fernziel? Etwas später als die ersten Zieltermine von Mars One ist es ja.
Was er aber mit einer solchen Gruppe will wäre mir unklar. Da bietet sich Zusammenarbeit mit der Marsgesellschaft eher an.
MCT soll in 10 bis 12 Jahren erstmals abheben und die Mars Society unterhält bereits gute Kontakte zu Mars One.
Für mich ein weiterer Indiz, dass es MO nicht wirklich um die Forschung geht
ZitatFür mich ein weiterer Indiz, dass es MO nicht wirklich um die Forschung geht
Hallo? Wer hat behauptet, dass es bei MarsOne primär um die Forschung geht? :o
Das behaupten die ja auf ihrer Webseite. Alles dient nur der wissenschaftlichen Erforschung...
Raumfahrt-Experte geht mit Mars-Projekt hart ins Gericht
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/marsone-raumfahrt-experte-geht-mit-mars-projekt-hart-ins-gericht/9290182.html (http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/marsone-raumfahrt-experte-geht-mit-mars-projekt-hart-ins-gericht/9290182.html)
Nimmt man noch hinzu, dass hier ja alles von Kameras aufgezeichnet werden würde, wäre das in Sachen Raumfahrt P.R. der totale Supergau.
Begreife nicht weshalb Bas Lansdorp stur wie ein Panzer an seinem ursprünglichen Konzept mit Falcon Heavy als Trägerrakete festhält, wäre es jetzt nicht an der Zeit sich offiziell für den Mars Colonial Transporter (MCT) von SpaceX zu entscheiden? :-\
Seinen acht und elf Jahre alten Kindern haben sie erst einmal nichts erzählt.
Finde es reichlich anmaßend wie Du hier die Empfindungen von Ehemännern, Ehefrauen, Vätern & Müttern gegenüber ihren angetrauten Lebensabschnittspartnern sowie deren gemeinsamen Kindern herabqualifizierst, dein erhobener Zeigefinger ist mehr als fehl am Platze.
Elon Musk hat mit seiner Firma SpaceX und dem Mars Colonial Transporter (MCT) die Karten völlig neu gemischt!
SpaceX wird einen Air and Space Port auf dem Mars errichten und betreiben, weil ohne einen solchen wären die Marskolonien kurz- und mittelfristig wohl nicht überlebensfähig, also werden die erwachsenen Kinder von Stephan Günther ihrem Vater irgendwann wieder leibhaftig begegnen können, vorausgesetzt Stephan schafft es tatsächlich, sich für die lange Reise zum Mars zu qualifizieren. ;)
Was unterscheidet einen One-Way-Astronauten von all den Abenteurern, welche neue Kontinente entdeckten oder von Soldaten, die in den Krieg gehen?
Nichts, denn alle wissen, dass Sie ggf. nicht zurückkommen
Elternpflichten enden mit Volljährigkeit der Kinder!Ich glaube, du verstehst nicht, was einige hier bewegt. zunächst einmal, wir sind da bei einem sehr emotionalen und komplexen Thema, da sollte man also vorsichtig sein, deshalb ist nachfolgendes ausdrücklich als meine eigene Sicht zu dem Thema zu sehen und nicht als mehr. Ich möchte niemand für seine Entscheidung kritisieren, da ich ja seine/ihre Beweggründe nicht kenne.
Und die Aspiring Martians können sich gegen diese ungeheuerlichen Vorwürfe nicht argumentativ zur Wehr setzen, weil keiner von ihnen hier im Forum vertreten ist. :(
Wo ist der ****?
@M@tthias,
achte auf deine Wortwahl. Du hast deine Meinung. Andere haben ihre Meinung. Da hat erstmal niemand mehr oder weniger Recht. Wenn du deine Meinung hier kundtust, musst du auch Antworten dazu akzeptieren, die nicht nur "ja, genau", sagen. Das ist Grundkonsens, wenn man sich in einem Forum bewegt.
Akzeptiere grundsätzlich andere Meinungen. ???
Wo habe ich mich im Ton vergriffen?
:-[
Wo ist der Kotzsmiley?
Finde es reichlich anmaßend wie Du hier ....
...dein erhobener Zeigefinger ist mehr als fehl am Platze.
Mir wird gleich schlecht..
Elternpflichten enden mit Volljährigkeit der Kinder!Ich glaube, du verstehst nicht, was einige hier bewegt. zunächst einmal, wir sind da bei einem sehr emotionalen und komplexen Thema, da sollte man also vorsichtig sein, deshalb ist nachfolgendes ausdrücklich als meine eigene Sicht zu dem Thema zu sehen und nicht als mehr. Ich möchte niemand für seine Entscheidung kritisieren, da ich ja seine/ihre Beweggründe nicht kenne.
Und die Aspiring Martians können sich gegen diese ungeheuerlichen Vorwürfe nicht argumentativ zur Wehr setzen, weil keiner von ihnen hier im Forum vertreten ist. :(
Wo ist der Kotzsmiley?
Allerdings geht es mir so, dass ich mich frage, was das für Menschen sind, die bereit sind, alle bisherigen menschlichen Bindungen hinter sich zu lassen. Natürlich erlischt die gesetzliche Elternpflicht mit der Volljährigkeit des Nachwuchses, aber was ist mit der moralischen Pflicht? Eine ernstgemeinte Bewerbung an MarsOne zu richten, bedeutet implizit auch, dass man bereit ist, den eigenen Partner und die eigene Familie dem Ziel unterzuordnen, zum Mars zu gelangen. Diese Menschen handeln dann insofern egoistisch, dass sie ihre eigenen Wünsche und Träume denen ihrer Liebsten überordnen. Und genau darum dreht`s sich ja gerade: will man mit einem potenziell hohen Prozentanteil von Egoisten wirklich eine Kolonie gründen? Das ganze Unterfangen ist nicht zu vergleichen mit bisherigen Auswanderungswellen, denn da gingen entweder ganze Familien, junge ledige Menschen, verfolgte Randgruppen (als soziale Einheit, wohlbemerkt) oder Kriminelle (Australien war mal eine Strafkolonie). Aber hier werden einige Individuen herausgepickt, müssen (bzw. entscheiden sich dafür) ihr familiäres Umfeld zurücklassen um zum Mars zu gelangen. Natürlich ist es so, dass sich immer mehr Ehepaare scheiden lassen und dass es vorkommt, dass ein Elternteil den Nachwuchs alleine großzieht. Das wird ja auchmittlerweile gesellschaftlich akzeptiert.
Um mit meiner ganz persönlichen Meinung zu schließen; ich würde meine Kinder so niemals im Stich lassen wollen. Auch wenn ich dafür meine Träume opfern müsste
Glaube Stephan Günther hat sich im Fernsehen einmal zu diesem zugegebenermaßen sehr emotionalen und komplexen Thema geäußert, er sagte wohl sinngemäß: Wenn meine erwachsenen Kinder mich bitten sie nicht zu verlassen, dann werde ich bei ihnen bleiben.Um (zumindest in seinem Fall) die Mär von wegen "erwachsene Kinder" aufzuklären:
Um (zumindest in seinem Fall) die Mär von wegen "erwachsene Kinder" aufzuklären:
http://www.general-anzeiger-bonn.de/news/vermischtes/stiftung-will-auf-dem-roten-planeten-eine-kolonie-aufbauen-article1115133.html (http://www.general-anzeiger-bonn.de/news/vermischtes/stiftung-will-auf-dem-roten-planeten-eine-kolonie-aufbauen-article1115133.html)
Darin steht: Drei Kinder, eines 20 Jahre alt, die anderen beiden 8 und 11 Jahre alt. Ist auch an anderer Stelle nachzulesen.
Allerdings gilt es hier nicht auf eine Einzelperson zu zeigen (was soll dies auch bringen?), sondern ich hatte ursprünglich generell Kritik an den Einstellungen dieser Familienmenschen geübt.
Damit ziehe ich mich aus dieser Diskussion zurück.
Und dann ist noch die Sache mit den Krankheiten. Es ist das eine, dass ein Marskolonist unter Umständen an einer vergleichsweise harmlosen Krankheit stirbt, weil auf dem Mars die medizinischen Möglichkeiten nicht vorhanden sind, wie etwa an einer Appendizitis. (Klar, operieren wird ein Arzt schon können, aber einen richtigen OP-Saal wie in einem irdischen Krankenhaus wird es sicherlich nicht geben.) Übler ist schon, wenn Kolonisten an Krebs zugrunde gehen und womöglich nicht genügend Morphine zur Verfügung stehen. Auf dem Mars dürfte man auf engstem Raum zusammen leben und so etwas hautnah mitbekommen. Die vermutlich unangenehmste Krankheit für so eine Kolonie wäre aber Demenz wie Alzheimer. Man stelle sich nur einen Kolonisten vor, der Drucktüren aufbricht, Feuer macht oder in seiner Verwirrung wild um sich schlägt. Bei der bisherigen "Planung" von Mars One wird es aber eben keinerlei Möglichkeit geben, solche Problemfälle auszufliegen - nicht dass es ein triviales Problem wäre mit einer existierenden Rückflugmöglichkeit. Man müsste den Demenzkranken ja vermutlich für den gesamten Flug sedieren.
Da ist vermutlich noch so einiges nicht wirklich durchdacht worden, zumindest nicht von dieser Stiftung.
Es ist genau dieser "Mars to Stay" Ansatz, der mir sauer aufstösst. Ohne eine wirklich ausreichende Finanzierung um eine stabile Kolonie zu etablieren, ist das Überleben der Siedler nicht gewährleistet.
Und ob sich die Teilnehmer wirklich vollständig der Tragweite ihrer Reise bewusst sind:
Nun dafür gibt es doch afaik das Aussiebeverfahren und psychologische/medizinische Tests?
Mir weniger. Es gibt immer Leute, und nicht nur Verrückte, die sich auf so etwas einlassen und ich sehe keinen Grund, sie daran zu hindern. Die moralische Keule, daß man so etwas der Familie nicht antun darf, akzeptiere ich auch nicht als gültiges Argument, das ist meine Ansicht dazu.
Doch, das darf man schon unterstellen für viele der Kandidaten. Ich habe einen Bericht über einen deutschen Kandidaten gesehen und zumindest der wußte genau, was er tut. Psychologische und medizinische Tests sind aber wirklich nötig. Man kann keine unstabilen Typen oder Psychopathen brauchen in der Situation.
Ich habe aber keine Probleme mit der Vorstellung, dass sich Menschen freiwillig für einen Flug zum Mars melden, um sich dort stellvertretend für uns alle umzuschauen und damit Wissenschaft zu betreiben. Dafür muss man aber nicht mit seinem Leben abschließen und irgendwann auf dem Mars sterben. Forscher wollen normalerweise nach Hause kommen und von ihren Erlebnissen berichten. Einen anderen Zweck vermag ich dagegen nach wie vor nicht zu erkennen.
Wetten, daß sich jederzeit fähige Biologen und Geologen finden, z.B. in der Altersklasse ab 50-55 Jahre, die zum Mars fliegen, wenn es eine realistische Chance gibt auf vielleicht ein Jahr für sinnvolle Forschung, auch ohne Rückkehr?
Menschen als asozial abstempeln, weil sie da hinfliegen wollen, finde ich unakzeptabel. >:(
Ich wage, das zu bezweifeln. Vielleicht sollte ja Mars One seine "Siedler" danach aussuchen, welche wissenschaftliche Qualifikationen sie haben?
Weiß er wirklich, was er tut, oder glaubt er nur zu wissen, was er tut? Meines Erachtens hat jeder, der sich auf so etwas einlassen will, eine psychische Störung, die ihn gerade davon ausschließen müsste. Aber gut, ich bin natürlich kein Psychologe oder Psychoanalytiker.
Nun, es wurde ja oft genug erläutert, was die Kriterien für die Bewerber sind und weiter sein werden.
Das Unterehmen dient sicherlich der Wissenschaft, ist aber keine wissenschaftliche Mission und soll auch keine Mission von Wissenschaftlern sein.
Wer hat denn die Muse sich stundenlang im Anzug auf Gesteinssuche zu machen, wenn er nicht weiss, ob und was er am Abend zu Essen bekommt? Oder ob seine Atemluft länger als eine Woche ausreicht?
Es geht darum zu überleben, nicht darum den Nobelpreis zu gewinnen.
[bla bla ...], aber die Menschlichkeit sollte man auch nicht verlieren.
Warum jeder der Kandidaten mitfliegt, kann man vermutlich bald seinem Bewerbungsvideo entnehmen.
Es wurde in meinem Beitrag lediglich der Fokus der Siedler klargestellt: Die tapferen Jungs und Mädels werden die ersten Wochen eben nicht nach grünen Männchen oder nach verschiedenen Gesteinsschichten auf der Oberfläche suchen, sondern verzweifelt um Wasser, Nahrung und Atemluft kämpfen. Vermutlich wird immer wieder die Technik nicht so mitspielen wie sie sollte, Spannungen im Team werden den Tagesablauf beeinflussen und wenn die Konservendosen alle sind, kann ein einfacher Schimmel den Kresseanbau vernichten.
Wer damit vor Augen in die Rakete steigt, ist nichts anderes als ein Held.
Nicht den Kontext ignorieren, lieber Ruhri ;)
Warum jeder der Kandidaten mitfliegt, kann man vermutlich bald seinem Bewerbungsvideo entnehmen.
Es wurde in meinem Beitrag lediglich der Fokus der Siedler klargestellt: Die tapferen Jungs und Mädels werden die ersten Wochen eben nicht nach grünen Männchen oder nach verschiedenen Gesteinsschichten auf der Oberfläche suchen, sondern verzweifelt um Wasser, Nahrung und Atemluft kämpfen. Vermutlich wird immer wieder die Technik nicht so mitspielen wie sie sollte, Spannungen im Team werden den Tagesablauf beeinflussen und wenn die Konservendosen alle sind, kann ein einfacher Schimmel den Kresseanbau vernichten.
Wer damit vor Augen in die Rakete steigt, ist nichts anderes als ein Held.
(vorrausgetzt, die Psychopathen werden tatsächlich vorher ausgesiebt) :D
Für die einen ist er ein Held - für die anderen ein Idiot. ;)
Du schreibst das so, als wäre das ein Dschungelcamp... Hilfe holt mich hier raus!
Wenn da irgendwas schief läuft, dann werden die da oben elendig verrecken. Oder sich bei dem verzweifelten Versuch die letzten Ressourcen zu sichern gegenseitig die Schädel einschlagen - und dann elendig vor die Hunde gehen.
Wenn da irgendwas schief läuft, dann werden die da oben elendig verrecken. Oder sich bei dem verzweifelten Versuch die letzten Ressourcen zu sichern gegenseitig die Schädel einschlagen - und dann elendig vor die Hunde gehen.
Wenn eine Kolonie auf dem Mond keinen Sinn macht, wieso sollte eine auf dem Mars welchen machen?
Wenn NASA und Roskosmos (und alle anderen staatlichen Agenturen) mit der Politik und den ganzen Steuermilliarden im Rücken keine Landung auf dem Mars hinbekommen, wie soll Mars One es dann schaffen?
Eine Kolonie, im Gegensatz zu einer Forschungsstation macht nur dann Sinn, wenn sie zumindest potentiell autark sein kann. Das sehe ich auf dem Mond nicht, auf dem Mars aber schon. Oder wenn sie Gewinn abwirft und das sehe ich erst recht nicht, jedenfalls Gewinn im ökonomischen Sinn, nur ideell.
Mars One kriegt es ja auch nicht hin. Aber im Prinzip wäre es mit den angesetzten 6 Milliarden, oder vielleicht dem doppelten, schon möglich. Es ist ja kein Rückflugticket dabei. Fragt sich nur, wie lange sie mit Lebensmitteln versorgt werden können. Das gezeigte Gewächshaus ernährt sie jedenfalls nicht alleine.
Ok, wir sind hier wohl alle "Amateure" und keine Wissenschafter, aber...
Warum machst Du aus "weniger Sinn" in meinem Text "keinen Sinn" in Deinem Text? Du zitierst mich falsch.
Deutsch ist vielleicht eine schwere Sprache, aber wenn man sie richtig beherrscht, dann kann man sich damit sehr präzise ausdrücken.
Das soll jetzt auch keine Beleidigung sein, ich mache selber viele Fehler, aber... wenn man einem Sachen unterstellt, die man nie gesagt bzw. geschrieben hat, dann macht eine Diskussion weder Sinn, noch Freude.
Natürlich kann es auch Monde geben, wo eine "Kolonie" machbar und sinnvoll wäre - siehe die Jupitermonde. Aber die Menschheit sucht nun mal keinen zweiten Mond, sondern eine zweite Erde. Spielt aber nicht wirklich eine Rolle.
MarsOne "könnte" es schaffen, weil sie siedeln wollen, also nicht zurückfliegen müssen. Das geben sogar die Agenturen selber zu.
Ruhri, Du hast natürlich wieder mal Recht: MarsOne steht und fällt mit der Kohle :D
Der "Big-Brother"-Ansatz mag für den einen oder anderen zwar fragwürdig sein, aber da könnte sicher eine Menge Geld reinkommen.
In einem der (bisher) wenigen YouTube-Präsentationen von Bas Lansdorp habe ich von dem Plan gehört, den Namen der ersten Marssiedlung zu "verkaufen".
Wenn es eine O2-Arena oder eine Allianz-Arena gibt, warum dann nicht auch eine SAMSUNG-City auf dem Mars? Wobei Bas sich mit der Idee eigentlich an Millionäre richtete, die nicht wissen wohin mit Ihrem Geld. Abramowisch könnte irgendwann ja genug Yachten haben... ;D
Ich denke, wir sollten in Sachen Mars nicht hinter JF Kennedy zurückfallen, der da am 25. Mai 1961 unter anderem als Ziel formulierte: "landing a man on the moon and returning him safely to the earth". Da gilt es auch, einen Ethikstandard zu verteidigen.
Achso? Ich dachte, die sollen sich hauptsächlich von mitgebrachten Vorräten ernähren und das "Gewächshaus" ist eher ein Versuch, die Nahrung mit frisch Angebautem zu ergänzen, mit autarker Nahrungsversogung als langfristiges Ziel. Plan B wäre, die Siedler bis an ihr Lebensende von der Erde zu versorgen, wenn es nicht klappt.
Die einen verteidigen "Ethikstandards" und die anderen fliegen eben zum Mars.
Jedem das seine ;)
ZitatWenn da irgendwas schief läuft, dann werden die da oben elendig verrecken. Oder sich bei dem verzweifelten Versuch die letzten Ressourcen zu sichern gegenseitig die Schädel einschlagen - und dann elendig vor die Hunde gehen.
Natürlich werden die das - hoffentlich eher später als früher.
Aber was glaubst Du, wie DU mal sterben wirst? Oder ich? Hoffen wir auf ein schmerzfreies und sanftes entschlafen im Altersheim?
Die Jungs und Mädels sind genauso wenig naiv wie wir.
Frei nach Armstrong, machen sie in Ihrem Leben aber einen der grössten Schritte für die Menschheit.
Aber wenn schon, dann wäre ein one way Marsflug vergleichbar mit einer Vollgasrunde auf der Nordschleife mit meiner GSXR nur mit Kopftuch und Badehose.
Wenn ich meine Meinung dazugeben darf.
Die Gesundheitsrisiken für den einmaligen Hinflug sinken mit der Geschwindigkeit.
4,5 Km/s sind zu langsam. 20Km/s und mehr sind besser.
Gruß,
Jens
Nur haben wir die nicht. Die bekannten Transferbahnen mit ca. 1/2 Jahr Transferzeit sind durchaus akzeptabel.
Keine Ahnung, wie Du auf diesen Vergleich kommst, lieber ZeT :-\
Die Jungs und Mädels von MarsOne sind eben Idealisten, Visionäre und vielleicht auch Abenteurer, die ein Risiko eingehen. Ja. Aber sie wollen was aufbauen, auch im Dienst der Wissenschaft und der Menschheit - die auch von Ihrem Scheitern etwas lernen könnte.
Das alles hat nichts mit halbnackten Vollgasrunden auf der Nordschleife zu tun.
Vielleicht, weil die bisherigen Pläne von Mars One ähnlich gefährlich sind? Noch so viel Idealismus wird den Leuten auf dem Mars nicht helfen, wenn ein entscheidendes sicherheitsrelevantes System zu schwach ausgelegt wurde und versagt. Und auf dem Mars würde sehr viele potenzielle Schwachstellen geben.
Ich musst euch heute eine lustige Geschichte erzählen von der Schule.
Hallo zusammen,
die Idee mit den "Rollstühlen" finde ich gut.
Bei einem langen Raumflug werden Muskel und Knochenmasse abgebaut.
Wieviel kg kann ein Astronaut bei der Ankunft auf dem Mars noch heben?
Gruß,
Jens
Ich bezweifle, dass solche Quads auf dem Bild auf dem Mars funktionieren
Hi,Ich bezweifle, dass solche Quads auf dem Bild auf dem Mars funktionieren
Warum denn das? Auf dem Mond waren doch auch Mondmobile (Lunar Roving Vehicle (LRV)) unterwegs und auf dem Mars ist die Anziehungskraft runde 2,2 mal höher als auf dem Mond...
Ich finde ein 4 Sitziges elektrisches Kettenfahrzeug besser.
Eine Kette hat eine größere Auflagefläche und versinkt nicht in "Treibsand".
Gruß,
Jens
Eine Kette hat eine größere Auflagefläche und versinkt nicht in "Treibsand".
Auf einem Quad hat nur einer Platz, also müssten bei vier Leuten auch vier Quads mitgenommen werden. Da ist es weniger aufwendig, gleich ein Gefährt für zwei zu bauen.
Auf einem Quad hat nur einer Platz, also müssten bei vier Leuten auch vier Quads mitgenommen werden. Da ist es weniger aufwendig, gleich ein Gefährt für zwei zu bauen.
Wer sagt denn das es keine Quads für 2 Personen gibt? ^^
Ich würde ja lieber mit einer Crosser über den Mars brechen. Hat bei Bedarf Platz für 2 Personen und von der Größe her kann man wohl anstelle von einem Quad 3 Bikes mitnehmen.
Die E-Bikes haben in der Zwischenzeit auch eine vernünftige Reichweite.
Das Problem ist ja, dass MarsOne gar keine Rover zum Transport der Crew einplant. Dadurch sind längere Expeditionen auf der Oberfläche unmöglich.
Wozu braucht man ein Fahrzeug um auf dem Mars überleben zu können? Noch gibt es dort keinen McDrive ;)
Wozu braucht man ein Fahrzeug um auf dem Mars überleben zu können? Noch gibt es dort keinen McDrive ;)
Die haben genug Marssand um sich herum, aus der sie Wasser gewinnen können - und dann damit einen bereits stabilen Wasserkreislauf in Betrieb halten können. Der Rover und das Supply-Unit generieren VOR dem Start der ersten Siedler genug Wasser - und wird es auch danach weiter tun können. Autonom. Natürlich muss er dann ab und zu auch mal repariert werden. Mann muss aber nicht den halben Planeten umgraben, sondern nur zwei Fussballfelder. Das geht locker zu Fuss.
Aus Marssand kann man kein Wasser gewinnen! Man möchte das unterirdische Eis aufschmelzen, und dieses kann sehr bald erschöpft sein. Du hast recht, für eine gewisse Zeit reicht dieses Wasser. Aber irgendwann muss man weiter von der Basis entfernt bohren, um Wasser zu finden. Und dafür braucht man durchaus Rover.
Mittlerweile denke ich nicht mehr, dass Mars One Astronauten auf den Mars bringen wird.
Es ist schon so ziemlicher Unsinn, Menschen auf dem Mars zu schicken, damit die dort einen "täglichen Überlebenskampf" führen müssen.
Es spricht eines ganz entschieden dagegen: Geld!
Es gibt nämlich keinen Hinweis darauf, dass Mars One nennenwerte Summen besitzt oder dass in absehbarer Zukunft solche Summen eingesammelt werden können.
So lang das Geld nicht alle ist, ist es erst einmal relativ uninteressant.
Und was ist in deinen Augen "absehbare Zeit"? Private Geldgeber sind doch nicht an irgendeinen Zeitplan gekoppelt.
Man wird sich schon darum kümmern neue Gelder zu generieren.
Eine Gesamtkosten Finanzierung von Geldern wäre jetzt ja sowiso sinnlos, da noch ziemlich totes Kapital.
Äh, Nein, das wäre sicher kein "Totes Kapital". Wenn die Jungs und Mädels bei MarsOne wirklich irgendetwas in der nahen Zukunft erreichen wollen, dann wird es für sie langsam Zeit, in die Puschen zu kommen und Geld aufzutreiben. Verdammt viel Geld. Denn bevor man irgendetwas zum Mars schicken kann, will das ganze erstmal entwickelt und gebaut werden. Und ganz egal ob Rover, Habitat oder Lander, das wird ein richtig viel Geld kosten. Ganz zu schweigen davon, dass ein Raketenstart auch nicht gerade wenig kostet...Es spricht eines ganz entschieden dagegen: Geld!
Es gibt nämlich keinen Hinweis darauf, dass Mars One nennenwerte Summen besitzt oder dass in absehbarer Zukunft solche Summen eingesammelt werden können.
So lang das Geld nicht alle ist, ist es erst einmal relativ uninteressant.
Und was ist in deinen Augen "absehbare Zeit"? Private Geldgeber sind doch nicht an irgendeinen Zeitplan gekoppelt.
Man wird sich schon darum kümmern neue Gelder zu generieren.
Eine Gesamtkosten Finanzierung von Geldern wäre jetzt ja sowiso sinnlos, da noch ziemlich totes Kapital.
So lang das Geld nicht alle ist, ist es erst einmal relativ uninteressant.
Und was ist in deinen Augen "absehbare Zeit"? Private Geldgeber sind doch nicht an irgendeinen Zeitplan gekoppelt.
Man wird sich schon darum kümmern neue Gelder zu generieren.
Eine Gesamtkosten Finanzierung von Geldern wäre jetzt ja sowiso sinnlos, da noch ziemlich totes Kapital.
Immerhin sind es Freiwillige. Insofern trifft es den Begriff "schicken" nicht so ganz. Ob man das Ganze sinnvoll oder gut finden muss steht dabei allerdings auf einem anderen Papier.
Erst einmal möchte ich anmerken, dass man Geld nicht generieren kann. Auch wenn ich gerne so einen Generator, der Geld ausspuckt, in meinem Zimmer hätte ;)
Zweitens verstehe ich deinen letzten Satz nicht. Das ist für mich etwas zu viel Finanzdeutsch. Könntest du das einem Laien wie mir erklären?
Was Mars One angeht, so müssten die Leute dort jetzt zur Erreichung ihrer Ziele gerade Geld ausgeben, um Projektpläne zu erstellen. Geschieht das? Soweit wir das von außen erkennen können, ist dem nicht so. Wenn sie aber nicht planen, wie man Menschen zum Mars schicken und sie dort überleben lassen kann und schon gleich gar nicht die nötige Technik einkaufen oder ihre Marsfahrer auf die anstehenden Schwierigkeiten hin trainieren, wie wollen sie dann jemals fertig werden?
Bei zweirädrigen Fahrzeugen, wie du sie vorschlägst, gibt es ein Problem: Traktion. Die Marsoberfläche ist keine glatte Autobahn, da liegen überall Steine und Geröll herum. Du brauchst also ein geländegängiges Zweirad, ähnlich einem Motocrossbike. Sowas verbraucht aber jede Menge Energie, die MO wegen ihrer Solarzellen nicht hat.
Sicher, man muss jede Menge Vorstudien machen, um danach von den Spezialfirmen die Dinge entwickeln zu lassen, die man braucht. Diese Vorstudien kosten aber auch schon jede Menge Geld, und der Zeitplan von Mars One lässt so etwas eigentlich überhaupt nicht zu. Das sollte aber den Verantwortlichen klar sein, falls sie nicht Science Fiction mit der Realität verwechseln.Ganz genau, Ruhri. Und das ist ja noch nicht einmal alles. Wenn man sich ihr aktuelles Konzept (werden eigentlich immernoch Fünfmeterdragons als Crewvehikel propagiert?) anschaut, dann wird einem klar, dass man da nicht allzu viel technische Expertise investiert hat. Das betrifft nicht nur den Detailgrad der Missionsarchitektur, sondern auch ganz grundlegende Dinge wie Kalkulation der benötigten Wohnfläche, einsetzbare Trägerraketen, notwendiger Nachschub usw. Statt dass man also seinen Plan ersteinmal verfeinert, um wenigstens ein bisschen glaubwürdiger zu erscheinen und Unterstützung zu sammeln, wird nun der zweite vor dem ersten Schritt getan und ein Marslander für 2018 angekündigt. Wenn der aber bis dahin starten soll, dann ist jetzt fertig mit Sudien, nein, dann sollte man ganz schnell an die Reißbretter gehen und damit anfangen, den Lander zu konstruieren! Und das, da bin ich mir ganz sicher, wird Lockheed Martin nur gegen harte Dollars machen. Und das ist eine ganze Menge Dollars, die Lockheed Martin für einen Lander verlangen wird, ich schätze so min. 60 Mio USD, wenn`s gut läuft. Wo bitteschön soll in nächster Zeit bei MarsOne so viel Geld herkommen?
Lieber Raider, der MarsLander ist quasi eine Kopie der bereits auf dem Mars befindlichden PhoenixLanders. Und dieser wird von der selben Firma gebaut.Tatsächlich war mir sehr wohl bewusst, dass Lockheed Martin den Phoenix-Lander gebaut hat. Aber das war vor zehn Jahren. Von wieviel Know-How von damals sie noch zehren können, kann ich nicht beurteilen, aber es ist sicherlich nichtmehr alles vorhanden. Zumal das Gesamtbudget für Phoenix bei rund 420 Mio USD lag (was allerdings die Trägerrakete mit einschloss) und der MarsOne-Lander nicht eins zu eins eine Umsetzung von Phoenix ist, was nochmals Umonstruktionen und Entwicklungsarbeit erfordert. Tatsächlich wird selbst SpaceX ihnen nochmal so an die 60 Mio USD berechnen für einen Start (sollte es tatsächlich mal so weit kommen...)
... Und MarsOne muss nicht auch noch den letzten Skeptiker überzeugen, sondern nur ein paar Menschen mit Geld und Optimismus - da gehört eben nun mal nicht jeder dazu ;)
Von wieviel Know-How von damals sie noch zehren können, kann ich nicht beurteilen, aber es ist sicherlich nichtmehr alles vorhanden.
Naja, ich würde mal behaupten da ist noch alles vorhanden ;). 2016 wir nämlich ebenfalls ein Lander ,der auf dem Phoenix-Lander basiert, zum Mars geschickt, siehe hier...... http://de.wikipedia.org/wiki/InSight (http://de.wikipedia.org/wiki/InSight)Tja, und die NASA veranschlagt für InSight 425 Mio USD (lt. englischer Wikipedia (http://en.wikipedia.org/wiki/InSight) sogar zzgl. Start). Wenn also LM wirklich noch in großem Maße von Phoenix-Know-How zehren kann, dann dürfte damit wohl klar sein, was MarsOne bezahlen müsste :D
Gruß Patrick
Moin TwikÖhm, soll das im Umkehrschluss heißen, dass du glaubst, sie schaffen es mit 6 Milliarden Dollar in den Taschen zum Mars?
MarsOne hat sich von allein beteiligten Firmen Kosteneinschätzungen geben lassen, hat diese summiert und ist auf rund 6 Milliarden Doller gekommen. So ist es überall zu lesen und Bas Lansdorp erzählt es auf jeder Veranstaltung, in der er auftritt.
.... Warum sollte MarsOne lügen? Sie hätten auch 10 Milliarden oder 20 Milliarden sagen können - und wären immer noch halb so teuer wie Zubrins Mars direkt mit 45 Milliarden oder die NASA mit über 100 Milliarden.
Denkst Du wirklich, der sammelt von Gutgläubigen ein paar Millionen ein und macht sich dann einen schönen Lenz auf Jamaika? ;)
Edit - Bitte: Kontrovers ja, aber nicht persönlich! Gruß Pirx
Natürlich kennen wir alle Grossprojekte und JEDES davon wurde teurer als zu Beginn veranschlagt. Na und? Z.B. SpaceX wird seine Raketen sicher nicht zum Listenpreis anbieten, sondern mit MarsOne einen Projektrabatt aushandeln.
Oh, und die NASA hat übrigens allein 3 Millionen aufwenden müssen für eine detaillierte Konzeptstudie der InSight-Mission. Hat MarsOne denn wenigstens so viel Geld? ::)
Wenn Raider Sätze beginnt mit "Ich glaube...", dann kann man darüber ja auch nicht diskutieren. Glaubensfragen gehören in die Kirche. Glauben kann ja jeder was er möchte :-)
Natürlich kennen wir alle Grossprojekte und JEDES davon wurde teurer als zu Beginn veranschlagt. Na und? Z.B. SpaceX wird seine Raketen sicher nicht zum Listenpreis anbieten, sondern mit MarsOne einen Projektrabatt aushandeln.
Wenn Raider Sätze beginnt mit "Ich glaube...", dann kann man darüber ja auch nicht diskutieren. Glaubensfragen gehören in die Kirche. Glauben kann ja jeder was er möchte :-)Eins fuchst mich gerade ein bisschen: warum nennst du mich einen "Raider"? Soll jetzt wirklich echt keine Spitze sein, würde mich aber hochgradig interessieren :)
Natürlich kennen wir alle Grossprojekte und JEDES davon wurde teurer als zu Beginn veranschlagt. Na und? Z.B. SpaceX wird seine Raketen sicher nicht zum Listenpreis anbieten, sondern mit MarsOne einen Projektrabatt aushandeln.
Eins fuchst mich gerade ein bisschen: warum nennst du mich einen "Raider"? Soll jetzt wirklich echt keine Spitze sein, würde mich aber hochgradig interessieren :)
, dass MarsOne mit gegenwärtigen Raketen auf keinen Fall genügend Ausrüstung zu akzeptablen Preisen zum Mars zu schicken kann. Das würde entweder mehr kosten oder eine neue "Superrakete" erfordern...
The Mars One 2018 precursor lander is targeted at a nominal landing latitude of 45 degrees north, though latitudes as far south as 42 and as far north as 50 may be considered. The currently favored regions are south
east of Viking 2 in Utopia Planitia and east through Arcadia Planitia. Modeling suggests these regions have the greatest probability of near surface ice, which seems to be confirmed by images of recent craters exposing what appears to be ice.
naja, da das Wasser ja nur oberflächennah ist, weiß man es ja vorher eh nicht. Man müsste vorher noch einen Rover schicken um zu wissen wo genau Eis ist und wo nicht. Und da dies nicht vorgesehen ist... kann mans auf Gut Glück versuchen, vermute ich.
@Führerschein
das PDF hatte ich hier schon mal verlinkt, schau mal im Thread auf Seite 23.
Gruß Patrick
Das weiter oben verlinkte "Proposal Information Package" wurde, wie man den Dokumenteneigenschaften entnehmen kann, übrigens von einer Mitarbeiterin von Lockheed Martin geschrieben. Anscheinend ist es Teil der Konzeptstudie.
Mich würde ja ne Kostenschätzung interessieren.
Was würde dieser Lander und die ganze Mission kosten?
Mars One sollte einen Lander entwickeln der mit der aktuellen bzw kommenden Technik zum Mars geschafft werden kann.
ZitatMars One sollte einen Lander entwickeln der mit der aktuellen bzw kommenden Technik zum Mars geschafft werden kann.
MarsOne entwickelt selbst überhaupt nichts, von Marketing-Konzepten mal abgesehen ::)
Ich halte die Mars One Mission für Wunschdenken, weil zu teuer bzw. langfristig nicht
bezahlbar. Wenn wir mal von 1 Mrd Euro pro Siedler ausgehen.
Die Marssiedler müssen nachversorgt werden. Das kostet auch viel Geld.
Gruß,
Jens
Ja, das Leben ist teuer ::)
Was zählt, ist der erste Mensch auf dem Mars.
Nicht irgendwann, wie es die bemitleidenswerte NASA oder die lächerliche ESA seit Jahrzehnten vor sich herschiebt. Sondern JETZT wird es angepackt.
Und das dieser Mensch dort bleiben und etwas aufbauen möchte, statt nur ein paar Steinchen aufzusammeln, um dann wieder abzuhauen - ist nur zu begrüssen.
Ob es einer, 4, 10 oder 40 Menschen mit MarsOne sind, interessiert die Geschichte nicht.
Aber sobald EINER dort war, werden weitere folgen. Auch um zu bleiben.
Aber zu hohe Kosten kann man MarsOne nicht vorwerfen! Vergleiche mal ihre 4-5 Mrd.$ mit den 30 Mrd. für MarsDirect.
Das ausgewählte Video ist in Ihrem Land leider nicht verfügbar.
A subsidiary of the Dutch television production firm Endemol (which created "Big Brother") has already snapped up the broadcasting rights for the candidate selection process. Initially, they will film the interviews that Mars One will use to narrow down the candidate pool. The plan calls for 25 teams of four to then battle it out, with the six best set to begin survival training next year.
Lansdorp's foundation, Mars One, plans to train those chosen for eight years as preparation for a radically new life.möglicher Zeitplan: Auswahl ohne TV läuft ja schon, eventuell TV Show dann im Jahr 2015 (dann ist ja auch die aktuelle Staffel Big Brother ausgelaufen, das passt ja prima), Start Training der Kandidaten ab 2016, Transportflüge zum Mars ab 2018, Start der Siedler zum Mars 2024, Ankunft 2025... ( ;D)
The plan calls for most of the money to be generated by the sale of broadcasting rights. Landsdorp notes that major television channels already spend around $4 billion for the privilege of televising the Olympic Games. Wouldn't a settlement on Mars be more exciting than that? "The audience will be more excited than they have been since the moon landing," he says.Link: http://www.spiegel.de/international/world/project-seeks-to-colonize-the-red-planet-a-987080.html (http://www.spiegel.de/international/world/project-seeks-to-colonize-the-red-planet-a-987080.html)
Wenn ich auf den link von AndiJe klicke kommt:ZitatDas ausgewählte Video ist in Ihrem Land leider nicht verfügbar.
Übertrumpfen will man sie ja nicht, der Vergleich (der öfter kommt) ist ja nur um aufzuzeigen das allein über das TV durchaus ansprechende Einnahmen erzielt werden können. Ist halt die Frage wo so etwas läuft. Dürfte ja wohl kaum interessant für "Mainstream" TV sein, dazu fehlt der Trash Faktor. Irgendein Doku lastiger Sender wahrscheinlich.
Hat von euch irgender eine Ahnung ob man in dem Portal Kontakt mit den Leuten aufnehmen kann? Ich bin Biologe und habe schon mit Cyanos gearbeitet. Würde mich da eventuell einbringen wollen :)
Aktuelle Nachrichten von Prä-IAC Events:Zitat“I think MarsOne is not only a stupid idea, but it is dangerous. 200k people applied, I think this is not a good thing” -Wörner #SGC2014https://twitter.com/SpaceKate/status/515858940815740928ZitatJan Wörner says he doesn’t criticise MarsOne for being unrealistic, he criticises them because not in his ethical limits. #SGC2014https://twitter.com/SpaceKate/status/515858703451291648
Es muss klar werden, dass MarsOne mit seriöser Raumfahrt nichts zu tun hat!
Raumfahrer wollen nicht seriös sein, sodern ins Weltall. Und ob Sie das in einer NASA-Kapsel mit Airbags, Sicherheitsgurten und Schwimmwesten machen - oder aber in einer Seifenblase, ist einem mutigen Raumfahrer am Ende egal.
[...]Lockheed Martin fertigt eine Studie an, mehr ist das im Moment nicht. Von Paragon weiß ich jetzt aus dem Stand heraus nichts, aber SpaceX hat mehrfach abgestritten, zu MarsOne Geschäftsbeziehungen zu unterhalten. Zumal keine der drei genannten Firmen in den letzten Jahren auch nur ein annähernd so forderndes Projekt gehabt hätte wie eine bemannte Marslandung. SpaceX fängt gerade erst mal an, an einer bemannten Kapsel zu bauen, LM sitzt vor allem wegen der Erfahrungen mit Marssonden "mit im Boot" und von Paragon wäre mir neu, dass sie signifikant zu dieser Unternehmung (abgesehen von Lebenserhaltungssystemen) beitragen könnten. Es ist und bleibt dabei, die Missionsarchitektur von MarsOne ist mehr als nur hanebüchen; dadurch, dass darüber sehr oft in den Massenmedien berichtet wird, entsteht in der breiten Öffentlichkeit das Bild, die Raumfahrttreibenden haben sie nicht mehr alle. MarsOne sollte zunächst einmal durch eine namhafte Agentur (NASA, ESA, JAXA, ganz egal) ihr Missionskonzept auf Durchführbarkeit untersuchen lassen, dann reden wir hier weiter, bzw. über ernsthafte Raumfahrt!
LOOKHEED MARTIN, PARAGON, THALES, SPACE X u.a. hätten sich schon längst von diesem Projekt distanziert, wäre es für sie nicht "seriös". Viel Geld verdienen die sicher nicht mit dem Projekt, um einen Imageschaden zu riskieren.
[...]
Also irgendwie gewinne ich zunehmend den Eindruck, dass das Ganze ein gewaltiger Fake ist.
Wörner hat da meine volle Zustimmung, das Projekt ist in meinen Augen zudem eine ernsthafte Gefährdung für die Glaubwürdigkeit echter Raumfahrtprojekte. Wenn ich mir nur so Kommentare hier durchlese von wegen, NASA soll doch bitte statt einem Rover zu bauen einfach MarsOne Geld überweisen, das wäre doch viel besser, dann frage ich mich, ob diese Leute noch am Boden der Tatsachen sind...
Naja, ich denke doch, dass Raumfahrer irgendwie seriös rüber kommen wollen. Allein schon um ihren Aufenthalt im Weltraum auch irgendwie zu rechtfertigen, z.B. mit einem Wissenschaftlichen Hintergrund. Man will seine Begeisterung fürs All doch auch mit anderen Menschen teilen und dafür braucht es schon ein kleines bisschen Seriosität oder ?
Und ob Raumfahrern egal ist wie oder womit sie fliegen wage ich auch mal zu bezweifeln.
Draufgänger-Mentalität ist bei einem Raumfahrer meiner bescheidenen Meinung nach nicht zu empfehlen. ::)
"Hobby Astronauten"... klingt eigentlich nach einer passenden Bezeichnung, aber... wenn man sich überlegt, dass JEDER der Aspiraten durch ein 8(!)jähriges Training muss, welches ganz genau auf den Einsatzzweck abgestimmt ist, dann sind es danach sicher keine Amateure mehr.
Natürlich haben sich am Anfang auch Regalauffüller, Handyverkäufer oder sonstige Brachenfremde beworben - aber es wird ja ausgesiebt und am Ende werden da ca. 60 Teilnehmer zur Verfügung stehen, von denen die meisten bereits eine hilfreiche Vorbildung mitgebracht haben.
Was macht einen NASA-Astronauten zum "Profi"? 4 Jahre Luft- und Raumfahrt-Studium? Das ist immer noch ein ziemlich allgemeiner Studiengang. "Astronaut" wird man erst durch gezieltes Training auf die/eine spezielle Mission. Nach 8 Jahren Training kennen die Teilnehmer von MarsOne sicher jede Schraube Ihrer Module.
Für was die Mittel? Will man mit der 2018er Mission im Zeitplan bleiben braucht man Mitte 2015 die nächsten Mittel für den nächsten Schritt und selbst der ist eher überschaubar vom Volumen und wird noch keine Unsummen verschlingen.
Die "Demo & Comsat Mission" 2018 was kostet diese jetzt konkret, und wie soll diese finanziert werden? Wohl kaum, mit den bisherigen Niveau an einnahmen.
Eine Organisation die glaubhaft versucht Menschen zum Mars zu schicken, muss dafür auch die dafür notwendigen organisatorischen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Das erreicht man nicht mit schönen Worten und vagen Konzepten, sondern mit konkreten Fakten. Und diese vermisse ich hier.
Ab nächstes Jahr will man die Kandidaten in einer Show gegeneinander antreten lassen und damit Werbeeinnahmen erzielen. Es soll dann wohl 60 Kandidaten geben von denen 6 den ersten Bemannten Flug machen sollen. Derzeit wird der Großteil der Gelder dafür verwendet dies vorzubereiten.
Die Glaubwürdigkeit der Raumfahrt ist außerhalb weniger Wissenschaftsnerd so ziemlich am Nullpunkt, was willst du da gefährden? Ich würde sogar sagen Mars One gibt dem ganzen nach langer Zeit wieder ein Gesicht und stärkt den Ruf der Raumfahrt.
Die Glaubwürdigkeit der Raumfahrt ist außerhalb weniger Wissenschaftsnerd so ziemlich am Nullpunkt, was willst du da gefährden? Ich würde sogar sagen Mars One gibt dem ganzen nach langer Zeit wieder ein Gesicht und stärkt den Ruf der Raumfahrt.
Da ist zwar was dran, dennoch kann ich Mars One nicht ernst nehmen.
Wenn ich es nur einen Moment täte, was ich nicht tue, würde ich mich, unabhängig von der Machbarkeit und Finanzierbarkeit, fragen, welche Lebenserwartung da als "realistisch" gesehen wird - Tage, Wochen, Monate, Jahre? Abgesehen vom hinkommen ist doch die ganze Infrastruktur/Logistik überhaupt erst zu entwickeln, wie soll das in unter 10 Jahren klappen.
Da die Lebenserwartung also nur sehr begrenzt sein kann, stellt sich nicht nur die Ethikfrage sondern überhaupt die Frage, ob Medien sowas wollen.
Nur mal so zur Glaubwürdigkeit: Ein Großteil der Raumfahrt wird öffentlich finanziert, also durch Steuergelder, die durch Pulitiker freigegeben werden. Diese Ausgaben sind zwingend zu rechtfertigen und da hilft es nicht besonders, wenn z.B. das ISS-Programm und MarsOne in der Öffentlichkeit auf eine Stufe gestellt werden. In der breiten Öffentlichkeit könntedier Absurdität von MarsOne auf die ISS abfärben, und was einmal ein "Geschmäckle" hat, wird echt schwer zu finanzieren
@Brok
Es mangelt Mars One an Spenden, Sponsoren, Werbekunden und ganz allgemein an Renommee und Glaubwürdigkeit. Wenn man ausser Visionen noch nichts vorzuweisen hat, dann muss man diese Konkretisieren.
Davon ist auf ihrer Website nichts zu finden, da hat sich in drei Jahren kaum etwas getan. Natürlich führen detaillierte Konzepte dann auch zu konkreten Fragen. Aber denen sollte man sich schon stellen können.
Du machst also Glaubwürdigkeit daran fest, wie viel über die Finanzierung veröffentlicht wird? Dann hat die halbe Wirtschaftswelt wohl in deinen Augen sehr wenig Glaubwürdigkeit, denn sonderlich viele Infos bekommst du nur dann wenn man etwas veröffentlichen muss.
Bisher kannst du ja nicht einmal wissen was sie an "Spenden, Sponsoren, Werbekunden" oder sonstwas haben, außer sie geben es bekannt.
Du kannst davon ausgehen das das TV erst recht für die frühen Phasen maximal eine Teilfinanzierung ist, der Werbeeffekt ist bei dem Projekt nicht klein und da wird sich schon Geld aquirieren lassen.
Worauf beruht das, woran lassen sich hier Einnahmen aus TV und Werbung abschätzen? Mars One hat hier nichts brauchbares veröffentlicht, ist das Bauchgefühl oder Prinzip Hoffnung?
In JEDER Präsentation, welche der MarsOne Mitgründer Bas Lansdorp hällt, erklärt er seinen Finanzierungsplan - am Beispiel der Übertragungsrechte für die Olympischen Spiele.
[...]Na, mich würde schon wundern, wenn er mehr Geld aus den Rechten herausbekommt als die Diamond League. Immerhin ist die Gemeinde der wirklich raumfahrtinteressierten nun wahrlich nicht groß und Casting- und Reality-Soaps a la Big Brother lässt sich sehr billig drehen. MarsOne wird sich medial im Wettbewerb befinden mit anderen Formaten, die nun mal deutlich billiger zu produzieren sind. Ergo muss MarsOne durch ein weit höheres Zuschauerinteresse (unwahrscheinlich, dass das gelingt) den weit höheren Preis rechtfertigen, den das Format hat, oder man gibt sich mit weniger zufrieden und bleibt wettbewerbsfähig gegenüber der Konkurrenz.
In JEDER Präsentation, welche der MarsOne Mitgründer Bas Lansdorp hällt, erklärt er seinen Finanzierungsplan - am Beispiel der Übertragungsrechte für die Olympischen Spiele.
[...]
Sehe ich genauso wie twix. Richtig viel Geld würde man erst machen, wenn die lebensmüden/ naiven marsreisenden in der rakete sitzen und es endlich los geht...da würde der rubel rollen, allerdings brauch man ja die zig milliarden, etliche jahre vorm start, um alles entwickeln und bauen zu können.Ich glaube, du hast nicht verstanden, was ich mit meinem Beispiel zum Ausdruck bringen wollte: auch wenn MarsOne jemals Astronauten auf die Reise schicken würde, ein wirkliches weltereignis wäre nur die erste und vielleicht noch die zweite Landung. Der Rest hätte eine weit geringere Interessensbasis als Grundlage. Die olympischen Spiele, mit denen MarsOne sich so gerne vergleicht, haben, im Gegensatz zu MarsOne aber, alle vier jahre für ganze zwei Wochen den Status eines Weltereignisses. Wenn sich das Konzept von MarsOne tragen soll, dann müssten stetig zig dutzende Millionen einschalten, nicht nur dann, wenn es interessant wird. Übrigens, das gegenwärtige Durchschnittsbudget einer deutschen Tatort-Folge liegt bei rund 1,3 Mio Euro, bei durschschnittlichen Einschaltquoten von mindestens 6 bis 8 Millionen Zuschauer. Um also innerhalb von 3 Jahren die unmöglich zu haltenden 6 Milliarden einzuspielen, die das Projekt angeblich braucht, wären zurückgerechnet 177,5 bis 236,7 Millionen Zuschauer vonnöten, die sich MarsOne wöchentlich über eineinhalb Stunden ansehen müssten. Und das wird MarsOne garantiert niemals auch nur annähernd erreichen, und das sollten sie eigentlich auch wissen.
Ein Casting und das anschließende training im tv, wird sicherlich kein straßenfeger werden.
Mars one ist ein projekt zum träumen, wer wirklich daran glaubt, sollte sich in den arm zwicken und aufwachen.
Die indische Mars Orbiter Mission hat es gerade zweimal als Kurzmeldung in die internationalen Nachrichten geschafft, danach war das Interesse der Öffentlichkeit daran schon erlahmt. Die Ankunft der NASA-Sonde MAVEN am 22.September, im Marsorbit hat noch weniger Aufmerksamkeit ausgelöst. Was will Mars One hier den anders machen, um ein Medienpotential zu erreichen, das sich mit einer großen Sportveranstaltung vergleichen lässt?
Mars One produziert jetzt schon Medienberichte im Wochentakt, der Deal für die TV Vorberichte ist ja jetzt geschlossen, mehr müssen Sie da doch gar nicht machen, Sendersuche etc ist Aufgabe der Produktionsfirma die sich das globale Recht gesichert hat.
Sie haben nach eigener Aussage "Millionen", das reicht nicht für die Gesamtfinanzierung einer Mission, aber zum weiterarbeiten passt das schon.
Und so teuer wie einige tun ist das ganze nun auch nicht, die Medien schmeißen ja gern mit den 6 Millarden als Expertenmeinung um sich, da ist der größte Teil aber auch auf die 2022 oder sonst wann Mission bezogen und momentan ziemlich irrelevant.
Und wie ich weiter oben schon andeutete, das die meisten Raumfahrtprojekte nahe 0 Aufmerksamkeit generieren ist auch hausgemacht. Nehmen wir mal das MAVEN Beispiel, wen interessiert das außer ein paar einzelne die das Projekt verfolgt haben? Man tut bei solchen Projekten nichts für Aufmerksamkeit, man bindet die Öffentlichkeit nicht ein, demnach bekommt man auch kein größeres Feedback.
...ist es leichter mit einem Kätzchenvideo 1 Million Clicks zu bekommen...
Ich schätze, mit dem Budget einer einzigen Winterolympiade wäre es auch schon getan ;D...ist es leichter mit einem Kätzchenvideo 1 Million Clicks zu bekommen...
Wahrscheinlich wird der Marsflug schneller Realität wenn wir alle Kätzchenvideos produzieren und die Werbeeinnahmen zusammenlegen, anstatt vergeblich eine Marskandidatenschow zu bewerben, die angeblich Geld für einen Marsflug einbringen soll.
Du machst also Glaubwürdigkeit daran fest, wie viel über die Finanzierung veröffentlicht wird? Dann hat die halbe Wirtschaftswelt wohl in deinen Augen sehr wenig Glaubwürdigkeit, denn sonderlich viele Infos bekommst du nur dann wenn man etwas veröffentlichen muss.
Bisher kannst du ja nicht einmal wissen was sie an "Spenden, Sponsoren, Werbekunden" oder sonstwas haben, außer sie geben es bekannt. Man weiß auch nicht viel über den Deal mit Darlow Smithson Productions, außer das die schon das Auswahlverfahren rund um den Globus ausstrahlen wollen. Wo das am Ende läuft sieht man wohl erst 2015 wenn es anläuft
Und wie ich weiter oben schon andeutete, das die meisten Raumfahrtprojekte nahe 0 Aufmerksamkeit generieren ist auch hausgemacht. Nehmen wir mal das MAVEN Beispiel, wen interessiert das außer ein paar einzelne die das Projekt verfolgt haben? Man tut bei solchen Projekten nichts für Aufmerksamkeit, man bindet die Öffentlichkeit nicht ein, demnach bekommt man auch kein größeres Feedback.
Da hast du zweifellos recht, nur was will Mars One hier anders machen? Medienkompetenz kann ich hier bislang nicht entdecken, weder als konkretes Konzept, noch aktuell umgesetzt. Bei Indiegogo konnte man gerade mal 8.151 Unterstützer gewinnen. Das MarsOneProject auf Youtube hat nur 23.708 Abonennten, das ist für eine Organisation die sich durch Medienverwertung finanzieren will, mehr als enttäuschend. Gut, vielleicht wartet man ja noch auf den richtigen Moment, aber der sollte dann schon recht bald kommen.
Es geht darum Vertrauen zu erwecken. Und genau das tut Mars One eben nicht.
Die 57 Mio $ von Star Citizens stammen zum Großteil von ca 75000 Leuten die zwischen 500$ bis 2000+$ dort investiert haben.
Ja, gerade bei einem Kickstarter Projekt is es wichtig die Menge zu informieren ob es sich lohnt oder nicht. Bei einer "normalen" Firma steht normalerweise die Finanzierung für ihre Projekte.
Die aktuelle Diskussion zeigt klar einen der wichtigsten Punkte bei Mars One auf. Das Projekt stellt bisher die stärkste und realste Auseinandersetzung mit bemannten Marsflügen, Landung etc. dar.
Damit bewegt sich die Thematik von bisher abstrakten Bereichen immer näher an die Menschen und deren Umfeld heran. Das ist u.a. auch ein wichtiger Effekt, der aus dem Projekt generiert wird . Aus der Auseinandersetzung mit diesem Thema können ja erst die Punkte entstehen, deren Lösungen bisher nicht be- und erdacht wurden.
Damit können eben nicht mehr die unbequemen Themen erst mal „geschoben“ werden.
Irgendwann 2024 wird schon ein „Dr. J. Kelloway“ erscheinen, der nach Abwägung aller Aspekte den Flug zu diesem Zeitpunkt absagt, wenn es keine gesellschaftlich akzeptablen Lösungen gibt.
dksk
Das ist ja auch der grosse Unterschied zu einem Kickstarter: Es lohnt sich nicht.
Auch keine regelmässigen Finanzberichte.
ZitatJa, gerade bei einem Kickstarter Projekt is es wichtig die Menge zu informieren ob es sich lohnt oder nicht. Bei einer "normalen" Firma steht normalerweise die Finanzierung für ihre Projekte.
Das ist ja auch der grosse Unterschied zu einem Kickstarter: Es lohnt sich nicht.
Es wird nie Geld zurückfliessen. Null Verzinsung.
Die Finanziers wollen das auch nicht. Auch keine regelmässigen Finanzberichte.
Sie wollen einfach noch zu Lebzeiten einen Menschen auf dem Mars sehen.
Bemannt zum Mars? Klar logo!
Aber als "Fire and Forget" - nein danke. Ich muss hinter dem stehen können was ich tue. Und ich würde niemals Menschen ohne Rückfahrkarte auf den Mars schiessen.
MarsOne ist eben keine Forschungsmission wie bisher - hinfliegen, ein paar Steine umdrehen und dann zurück zu Mutti - sondern ein Kolonisierungsprojekt. Und über den Mars weiss man heute schon mehr, als damals über die neue Welt.
Beim großen Aufbruch in Amerika von der Ostküste Richtung Westen ware bereits bekannt:
- Wenn es schief geht kann ich einfach zurückfahren, auf dem Weg finde ich alles was schon bei der Hinfahrt da war.
Dieser Punkt der Umkehr Möglichkeit wird immer wieder genannt. Hierbei wird vergessen das dass für die meisten Menschen damals one way trips waren, weil sie sich eine Umkehr Finanziell nicht leisten konnten. Beim Mars wird das auch so sein. Man kann zurückfliegen, zumindest Theoretisch, aber nur die wenigsten Menschen werden das Bezahlen können.
Das ist Defätismus, proton01! Oder typisch deutsche Technikfeindlichkeit. Über die macht man sich im Ausland zunehmend Sorgen. :o
Vorsicht: Der oben stehende Beitrag könnte Spuren von Sarkasmus enthalten.
Das mit der Sorge bezüglich Technikfeindlichkeit stand aber tatsächlich heute morgen in der Zeitung.
Wer mit einer Reise ohne Widerkehr und allen damit verbundenen Risiken einverstanden ist, für den gibt es keinen Defätismus. Es wird ja (hoffentlich) keiner dazu gezwungen. da sollten auch Eltern ihren Kindern die Wahl offen lassen Marsianer zu werden oder Erdling zu bleiben.
[...]
Also wenn Herr Wörner es unethisch findet, dass sich Leute freiwillig auf eine gefährliche Reise zum Mars ohne Rückflugticket begeben dürfen, frage ich mich, was seine Meinung zu den ganzen Extremsportarten ist, wo es andauernd zu tödlichen Unfällen kommt.
Oder was denkt er zum Militär? Leute werden quasi in den Krieg geschickt zum sterben - und das nicht immer ganz freiwillig (Stichwort Wehrpflicht).
Die Extremsportler bezahlen ihren Wahnsinn aber selber oder suchen sich Sponsoren, die blöd genug sind, dafür Geld auszugeben. Schlimm genug, dass die Allgemeinheit ihre Krankenhausaufenthalte zahlen muss. Mars One möchte aber Geld von uns allen haben, und zum Abbergen oder Versorgen der sterbenden Möchtegernsiedler würde die öffentliche Hand um Hilfe gerufen. Ich sage dazu: Nein!
Die Extremsportler bezahlen ihren Wahnsinn aber selber oder suchen sich Sponsoren, die blöd genug sind, dafür Geld auszugeben. Schlimm genug, dass die Allgemeinheit ihre Krankenhausaufenthalte zahlen muss. Mars One möchte aber Geld von uns allen haben, und zum Abbergen oder Versorgen der sterbenden Möchtegernsiedler würde die öffentliche Hand um Hilfe gerufen. Ich sage dazu: Nein!
MarsOne möchte Spenden haben, niemand zwingt dich zu zahlen.
MarsOne möchte Spenden haben, niemand zwingt dich zu zahlen.
"Abbergen" ist ja derzeit garnicht möglich - sagen zumindest auch die Kritiker von MarsOne.
Und "Versorgen" ist ja mit Versorgungs- und Erweiterungsflügen alle 2 Jahre bereits geplant.
Mit dem Geld hat sich der sonst so faktenorientierte Ruhri dieses mal leider wieder etwas verrannt: NASA und ESA sind es, die Steuergelder verbrennen. Ja, auch scheinbar unspektakuläre Grundlagenforschung betreiben, aber wie Sie selbst zugeben müssen, wurden und werden immer noch viele Projekte finanziert, die im Nirvana enden. Von dem aufgeblasenen Verwaltungsapparat ganz zu schweigen.
MarsOne wird nur von denen durch Spenden finanziert, die daran glauben (wollen).
MarsOne möchte Spenden haben, niemand zwingt dich zu zahlen.
Und "Versorgen" ist ja mit Versorgungs- und Erweiterungsflügen alle 2 Jahre bereits geplant.
Ich finde das passt sehr gut. Man macht freiwillig etwas sehr gefährliches - egal ob man zum Mars ohne Rückflug fliegt (und dann dort überleben muss) oder eine gefährliche Extremsportart macht. Und der Anbieter für gefährliche Marsreisen ist nicht weniger unethisch als der Anbieter von Extremsportarten, wo regelmäßig ne Menge Leute sterben.Hm, darüber würde ich gerne meine Gedanken äußern.
Wobei ich die Analogie mit dem Militär noch besser finde.
rennt MarsOne sehenden Auges in eine gigantische Katastrophe
Otto Lilienthal! Eine der großen Flugzeugpioniere! Gestorben bei selbstmörderischen Flugversuchen von einem Berg in Berlin. Heute gibts für ihn jede Menge Denkmäler, als großer Mann, als Pionier wird er heute angesehen. Und nicht z.B. als völlig bekloppter Vollidiot.
Bitte hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Lilienthal
Es gibt heute eine Gesellschaft, sie nennt sich: Deutsche Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt – Lilienthal-Oberth e. V. (DGLR). Und nicht z.B. Gesellschaft für Vollidioten.
Wir sind alle erwachsene Leute und können uns über Risiken informieren. Eine umfassende Risikoaufklärung muss natürlich stattfinden.
Diese Reichen muss halt Mars One anbetteln
Spätestens wenn was schief läuft wird die Allgemeinheit mit ihren Steuergeldern zu Hilfe eilen.
Was zählt ist, ob MarsOne einen Menschen auf den Mars bringt.
Richtig, das ist was zählt. Und da ist die Wahrscheinlichkeit viel höher, daß der SpaceX MCT mit Crew auf dem Mars landet als Mars One mit einer Kapsel.
Ich denke, da wird mir z.B. Ruhri zustimmen, obwohl er sicher die Wahrscheinlichkeit auch für MCT für verschwindend gering hält.
Na, wenn der Ruhri Dir zustimmt, dann ist die vorherrschende Meinung ja gefestigt
;)
Allem Anschein nach wird ja SpaceX den Flug für MarsOne durchführen bzw. zumindest die Rakete(n) liefern.
Und dies wird der zweifellos sehr clevere Elon Musk auch als Test sehen für seinen Schwertransporter MCT unter angeblich komplett eigener Flagge.
MarsOne wird seine erste bemannte Mission erfahrungsgemäss leider peu à peu nach hinten verschieben - aber aus besagtem Grund auf jeden Fall noch vor der ersten bemannten MCT Mission durchführen - oder eben garnicht
::)
Der clevere Mr. Musk wird auf jeden Fall Geld sehen wollen, und daran wird es hapern.
Gibt es überhaupt konkrete Aktionen ,außer philosophisch,esoteren Gedankenaustausch in Talkshows.
Wie solls die nächsten zehn Jahre denn konkret weitergehen?
Zugegeben,viele Fragen .auf die Antworten von "Mars One" dürfen wir gespannt sein.
Was zählt ist, ob MarsOne einen Menschen auf den Mars bringt.
Was zählt ist, ob MarsOne einen Menschen auf den Mars bringt.
Ein seltsames Kriterium, aber ok. Was wäre denn wenn er den Fuß auf den Mars setzt und wieder zurückfliegt? Würde dir das ausreichen? ;)
Ich halte es immer noch einen Fehler den Fokus bei Mars One nun nur im "Endziel" zu sehen.
Da kämen vorher doch noch einige schöne Sachen raus. Kommunikationsstrukturen zum Mars, Lander, vielleicht sogar ein kleiner Rover? Mal sehen. Und das sind ja nur die frühsten Dinge. Die Sachen danach wären nicht weniger interessant.
Warum "seltsames Kriterium"? Nur für diesen einen Zweck wurde MarsOne gegründet. Deshalb darf und muss man MarsOne auch nur daran messen.
Kommunikationsstrukturen, Lander und Rover?
*gähn*
Gibt es doch alles schon bzw. lockt keinen mehr hinter dem Ofen hervor. Wird natürlich für das Gesamtziel benötigt, deshalb auch in der Roadmap bei MarsOne zu finden.
MarsOne wird nicht in den Geschichtsbüchern stehen, weil es den x-ten Sateliten, Lander oder Rover auf den Mars gebracht hat - sondern den ersten Menschen. Oder eben, weil es grandios gescheitert ist.
Aktuell spielt Mars None die "enthusiasm card" um möglichst viele irgendwie zu erreichen. Das mag in anderen Bereichen funktionieren - aber nicht in der Raumfahrt. Sieht man ja daran das die ums verrecken kein Geld zusamen bekommen...
Ich kann wie immer nur auf Star Citizens verweisen. Wäre Chris Roberts zum Begin der Kickstarterkampagne mit den gleichen Zielen angetreten die er heute für SC hat.... er hätte niemals 60 Mio von uns bekommen. Kleine Schritte wohl durchdacht - das ist es was Vertrauen generiert und Leute dazu bringt echtes Geld für Projekte zu spenden.
Warum ich bereit wäre 10k Euro in eine Software zu investieren? Weil ich an das Projekt glaube und mir sicher bin das mein Geld dort zu etwas genialem führt.
Aber hey, das is nur meine eigene kleine unbedeutende Meinung. ;)
Können sie's denn?
Sie wollen zum Mars, weil Sie es können
Hört sich solide an.
Ich glaube, das war hier noch nicht.
Ich glaube, das war hier noch nicht.
Schau mal genau einen Post über deinem ;) .
He thinks Musk's vision for going to Mars "to back up humanity" is inspired. He said, "That’s a company, and that’s philanthropical."
currently in negotiations with a number of investors, one of them (Google? Anmerkung meinerseits) is actually interested in financing the *entire mission*
currently in negotiations with a number of investors, one of them (Google? Anmerkung meinerseits) is actually interested in financing the *entire mission*
Oder auch gar Niemand, Aussagen zu Verhandlungen kosten nichts und beweisen muss man auch nichts. Solche ungelegten Eier in einen Interview zu nennen, ohne dabei Namen nennen zu können. Wirkt nicht sonderlich professionell, sondern eher verzweifelt.
"is actually interested in financing the *entire mission*", Verhandlungen über Milliardensummen finden üblicherweise unter dem Übereinkommen statt, währenddessen öffentliches Stillschweigen zu bewahren. Da wird sich der angebliche Investor aber freuen, das Bas Lanstorp damit hausieren geht.
Wenn Bas Lansdorp sich keine Sorgen macht, ob er Interessen eines potentiellen Großinvestors verletzt, kann es um die Verhandlungen ja nicht gut stehen. Ich würde mich als Investor fragen, was für einen Partner Mars One hier abgibt.
Mars One hat in erster Linie Luft produziert, und geht mit vagen Konzepten seit drei Jahren hausieren. Ein Investor mit der Potenz so etwas zu finanzieren, bräuchte Mars One gar nicht. Den würden Fachleute und Raumfahrtunternehmen die Türe einrennen. Der könnte leicht alles selbst vermarkten, ohne dabei Rücksicht auf Mars One und deren Konzept nehmen zu müssen.
Und eine Firma wie Google würde einen Teufel tun sich selbst in die Umsetzung reinzuhängen. Investieren ist leicht und Risiken sind beschränkt, im völligen Gegenteil zur Selbstumsetzung eines solchen Projektes.
Das Geschäft lebt nun mal von "Andeutungen". Und Bas Lansdorp muss sich als CEO von MarsOne sicher keine Sorgen um den Aktienkurs von GOOGLE machen.
Die "Amateure" von MarsOne haben das Thema Marskolonie weiter an eine Realisierung gebracht, als die "Profis" von NASA oder ROSKOSMOS.
Mit "Professionelle Präsentationen" konnte man Menschen in den 80ern vielleicht noch beeindrucken. Zum Glück sind wir heute in einer Zeit, in der die Menschen endlich Fortschritte sehen wollen - und eben Menschen auf dem Mars.
Dies ist ein historischer Moment in der Geschichte der Menschheit, wir brechen aus unseren Grenzen aus und besiedeln eine andere Welt!
Ist viel besser als Big Brother, das war doch anspruchslose Kost für Spanner, bei MARS ONE werden da die Aufgaben komplexer, die Schwierigkeit höher, die Leute wie richtige Astronauten trainiert,
Dies ist ein historischer Moment in der Geschichte der Menschheit, wir brechen aus unseren Grenzen aus und besiedeln eine andere Welt!
Wohlgemerkt für immer und ewig....Das wird nicht funktionieren. Man kann das sicher für den Hinflug aus gesundheitlichen gründen fordern, aber für eine Basis die ständig aktiv bleiben soll muss man fest damit rechnen, dass es auch zu Kindern kommt. So eine Entwicklung braucht man auch um die Basis langfristig unabhängig zu machen. Also wenn man später eine Basis mit tausenden Menschen wünscht die Natürlich alt werden und dann versorgt werden müssen.
Guter Artikel von Florian Freistetter warum er denkt, dass Mars One scheitern wird.Ich halte Mars One auch für eine Illusion! Die Leute sind sich einfach nicht klar auf was sie sich einlassen würden. Selbst wenn man die Gefahren eines Fluges ausblendet, den (wahrscheinlich kurzen) Rest der Tage in einem paar qm großen Gefängnis auf dem Mars zu verbringen entspricht sicher nicht dem was sich die Teilnehmer vorgestellt haben.
http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2015/02/19/mars-one-wird-scheitern/ (http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2015/02/19/mars-one-wird-scheitern/)Naja, er macht halt den gleichen Fehler wie immer. ^^
Guter Artikel von Florian Freistetter warum er denkt, dass Mars One scheitern wird.
Guter Artikel von Florian Freistetter warum er denkt, dass Mars One scheitern wird.Ich halte Mars One auch für eine Illusion! Die Leute sind sich einfach nicht klar auf was sie sich einlassen würden. Selbst wenn man die Gefahren eines Fluges ausblendet, den (wahrscheinlich kurzen) Rest der Tage in einem paar qm großen Gefängnis auf dem Mars zu verbringen entspricht sicher nicht dem was sich die Teilnehmer vorgestellt haben.
Es gibt zu viele Faktoren die unbekannt sind und ein hohes Risiko des Scheiterns beinhalten: Strahlung; Auswirkung von Marsstaub auf Technik und Gesundheit; Auswirkend der geringen Schwerkraft auf das Knochengerüst des Menschen; Langfristige (nicht nur ein paar Monate!!) Psychologische/Soziale Faktoren eines Aufenthaltes einer isolierten Personengruppe auf begrenztem Raum; etc.
Ich bin absoluter Fan eines bemannten Marsfluges. Aber es muss technisch solide sein, mit ausreichend Redundanzen. Das beinhaltet vor allem: der Möglichkeit eines Rückfluges! Nichts von dem bietet Mars One: wenn es denn klappen würde, dann gerade so. Was danach kommt, mal sehen…
Ein live im Fernsehen übertragenes Scheitern von MarsOne wäre der Worst Case für die öffentliche Wahrnehmung der bemannten Raumfahrt. Es reicht eben nicht Menschen zum Sterben irgendwo hin zu bringen – selbst wenn es der Mars ist. Nicht umsonst halten viele Apollo 13 für die Sternstunde der NASA...
Ein nicht deckungsgleicher, aber dennoch passender Vergleich zu MARS ONE ist... die Fahrt des Christoph Kolumbus.
...
Ich hätte mit der Art der Finanzierung durch eine Reality Show eigentlich keine Probleme, außer, daß es nicht funktionieren kann. Man kriegt so nie die 6 Milliarden bis zu den ersten Leuten auf dem Mars zusammen.
Es geht hier nicht um Reproduktion sondern um Sex. Hab ich doch ganz deutlich geschrieben.Ja schon klar.
Man kann solche Probleme natürlich auch ausklammern und hoffen das die Männer ihre Finger von den Frauen lassen. Wohlgemerkt für immer und ewig....
Ja eine Mars Kolonie in einem größeren Maßstab lohnt erst langfristig.Es geht hier nicht um Reproduktion sondern um Sex. Hab ich doch ganz deutlich geschrieben.Ja schon klar.
Man kann solche Probleme natürlich auch ausklammern und hoffen das die Männer ihre Finger von den Frauen lassen. Wohlgemerkt für immer und ewig....
Eine Investition in eine Kollonie(Mars oder Exoplanet) macht aber keinen Sinn, wenn die Siedler wegsterben.
So meine Meinung.
Gruß,
Jens
Ich bin ja eigentlich kein Fan von MarsOne :-X, aber zur Finanzierung durch TV-Vermarktung bzw Vermarktung in sonstigen Medien hier mal aus aktuellem Anlass ein gutes Beispel: Die englische Premier League hat die TV-Rechte für rund 2,3 Milliarden Euro pro Jahr verkaufen können, zuzüglich Auslandsvermarktung.
Fazit: rein vom finanziellen her ließe sich MarsOne theoretisch über TV-Rechte etc. vermarkten, praktisch besteht an solchen Dingen wohl kein Interesse.
...Anderer Punkt: morgen startet in SAT1 das Reality-Format "Newtopia" (übrigens afaik entwickelt durch endemol...)...
Spätestens wenn die Blondine zum rauchen raus geht is die Show gelaufen.;D ;D ;D
Wie alt bist du denn?!
Die ersten Flüge für Mit sollen Anfang der zwanziger Jahre erfolgen.
Was ist Mit?Ich kann mich täuschen, denke aber das Ist ein Tippfehler und MCT (Mars Colonial Transporter) ist gemeint
Bas Lansdorp sollte lieber die vielen Milliardäre anbetteln, da dürfte er die insgesamt 36 Mrd. für die 6 geplanten Missionen schneller herin haben als durch eine fragwürdige Show.
Wenn wir überleben wollen müssen wir uns endlich im Sonnensystem verteilen, das wird unser Überleben sichern. Meinetwegen auch durch Habitate, aber das kostet dann sicher noch mehr als ein Marsflug. Hoffentlich schafft es SpaceX, seine Mars-Pläne zu verwirklichen, doch ich bezweifel, daß ich das noch erlebe....
Wie alt bist du denn?!
Die ersten Flüge für Mit sollen Anfang der zwanziger Jahre erfolgen.
Bas Lansdorp sollte lieber die vielen Milliardäre anbetteln, da dürfte er die insgesamt 36 Mrd. für die 6 geplanten Missionen schneller herin haben als durch eine fragwürdige Show.
“My nightmare about it is that people continue to support it and give it money and attention, and it then gets to the point where it inevitably falls on its face,” said Roche. If, as a result, “people lose faith in NASA and possibly even in scientists, then that’s the polar opposite of what I’m about. If I was somehow linked to something that could do damage to the public perception of science, that is my nightmare scenario.”
So, here are the facts as we understand them: Mars One has almost no money. Mars One has no contracts with private aerospace suppliers who are building technology for future deep-space missions. Mars One has no TV production partner. Mars One has no publicly known investment partnerships with major brands. Mars One has no plans for a training facility where its candidates would prepare themselves. Mars One’s candidates have been vetted by a single person, in a 10-minute Skype interview.
[...]Nein, es ist genau umgekehrt. Die Technologie ist eben nicht vorhanden. Die Begeisterung der Kandidaten zeigt aber ganz eindeutig, dass die Motivation da wäre.
Mars On wird scheitern. Es fehlt die Motivation diesen Planeten zu besiedeln.
Die Raketentechnologie wäre vorhanden.
We offered to redact the names for privacy and were refused. The offer was for me to travel from Australia to Holland, without cameras.
Again, only after @BasLansdorp had seen the piece and given his approval. He also wanted quote approval. No.
Any time this list and the 200,000 applications are made available I will issue a public apology.
Which raises the question of how one person would vet 200,000 applicants, which again we asked and received no response.
So sorry your space show is now delayed by two years. :(
After discussions with potential suppliers for each component and close examination, Mars One estimates the cost of putting the first four people on Mars at six billion US$. The six billion figure is the cost of all the hardware combined, plus the operational expenditures, plus margins. For every next manned mission, Mars One estimates the costs at four billion US$.
Nein, es ist genau umgekehrt. Die Technologie ist eben nicht vorhanden. Die Begeisterung der Kandidaten zeigt aber ganz eindeutig, dass die Motivation da wäre.
Mir ist übrigens etwas aufgefallen.
Mars One behauptet doch, daß das Projekt ca. 6 Mrd Dollar Kosten würde.
Diese Zahl kam mir irgendwie verdächtig bekannt vor und tatsächlich:
Sie stammt aus Zubrins "The Case for Mars". (In meiner alten gebundenen Ausgabe: Kapitel 10, Seite 380)
PS: Wem Zahlen "verdächtig" vorkommen, sollte sich auf Paranoia untersuchen lassen ;)
(Frei nach Helmut Schmidt: Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen) ;D
Auf welchem Planeten leben eigentlich diese Trolle, die kritisieren, dass Zeit- und/oder Finanzpläne nicht eingehalten werden?
Bei Minute 21:50 erklärt Bas Lansdorp, dass das MarsONE Budget mit allen Partnerfirmen besprochen und von Ihnen validiert worden ist.
Die Partnerfirmen sind auf der Homepage von MarsONE aufgelistet.
PS: Wem Zahlen "verdächtig" vorkommen, sollte sich auf Paranoia untersuchen lassen ;)
Bei Minute 21:50 erklärt Bas Lansdorp, dass das MarsONE Budget mit allen Partnerfirmen besprochen und von Ihnen validiert worden ist.
Worauf beruht jetzt die Budgetschätzung von Mars One, Red Dragon + Falcon Heavy + X über den Daumen gepeilt?
Also so einen "Kostenplan" macht Dir jeder BWL-Student zwischen duschen und Zähne putzen ::)
Was sollte MarsONE denn mit den "Partnern" besprochen haben? Wie man Rotweinflecken wieder aus dem Teppich bekommt? Natürlich wurde besprochen, ob es geht, wie lange es dauert und ob sie mitmachen würden - wenn das Geld fliesst. Das hat er in seinen Präsentation auch des öfteren erwähnt.
Einzig neu ist die, nicht überraschende, weitere Verschiebung. Somit hinkt das Projekt dem Zeitplan schon 5 Jahre hinterher.
Einzig neu ist die, nicht überraschende, weitere Verschiebung. Somit hinkt das Projekt dem Zeitplan schon 5 Jahre hinterher.
Klingt plausibel und sinnvoll. Dann können die Siedler zur Not mit Space X zurück fliegen. ;)
(sry konnts mir ned verkneifen) ^^
Einzig neu ist die, nicht überraschende, weitere Verschiebung. Somit hinkt das Projekt dem Zeitplan schon 5 Jahre hinterher.
Klingt plausibel und sinnvoll. Dann können die Siedler zur Not mit Space X zurück fliegen. ;)
(sry konnts mir ned verkneifen) ^^
Und das, nachdem ich es mir heldenhaft verkniffen habe. :(
Mal was anderes, was für Gesetze würden denn theoretisch auf dem Mars gelten?Wahrscheinlich die Gesetze des Landes von dem gestartet wird sowie die meisten Internationalen Konvektionen.
[...]
Bei Minute 21:50 erklärt Bas Lansdorp, dass das MarsONE Budget mit allen Partnerfirmen besprochen und von Ihnen validiert worden ist.
Die Partnerfirmen sind auf der Homepage von MarsONE aufgelistet.
PS: Wem Zahlen "verdächtig" vorkommen, sollte sich auf Paranoia untersuchen lassen ;)
(Frei nach Helmut Schmidt: Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen) ;D
[...]
Also so einen "Kostenplan" macht Dir jeder BWL-Student zwischen duschen und Zähne putzen ::)Und nachdem die Experten (und glaub` mir, das waren sicher keine Vollidioten) wie du schon erwähntest beim BER so dicke daneben lagen, sollen sie für MarsOne mit der grundsätzlich selben Expertise und ohne weitergehende Studien der technischen Risiken einen haltbaren Finanzplan entwickeln?
Wieviele Profis haben damals am "Kostenplan" für den Bau des neuen Flughafens in Berlin (BER) zusammen gesessen?
Mal was anderes, was für Gesetze würden denn theoretisch auf dem Mars gelten?Wahrscheinlich die Gesetze des Landes von dem gestartet wird sowie die meisten Internationalen Konvektionen.
PS: Obwohl jemanden an den Internationalen Gerichtshof in Den Hag auszuliefern währe gar nicht so einfach.
Mal was anderes, was für Gesetze würden denn theoretisch auf dem Mars gelten?
[...]Ja, das wird es sein. Darum trommeln einige hier auch so vehement für die Marspläne einer gewissen Privatfirma...
Das ist der wahre Beweggrund! Die technischen Schwierigkeiten sind doch nur ein Vorwand, die können doch nicht sagen, daß sie Angst haben, die neuen Marsbewohner könnten einen eigenen Staat ausrufen... einen Neuanfang wagen!
Zu deinem ersten Satz: Das Problem ist ja eben Lansorp. Natürlich sagt er, dass es klappt, daran hat ja keiner gezweifelt. Nur, dass es stimmt was er sagt, darf bezweifelt werden. Ganz einfach allein schon aus dem Grund weil überhaupt gar keine Firma jemals ein Habitat konstruiert hat, das Jahrzehnte auf dem Mars überdauert und noch dazu mit heutigen Mitteln dorthin transportiert werden kann. Und das ist noch nicht einmal das größte technische Risiko, denn das dürfte eher das bemannte Marsraumschiff sein, samt Landestufe. Das schwerste, was ja den Mars heile erreicht hat, war maximal 1,5 Tonnen schwer, das bemannte Raumschiff wird wohl eher das Zehnfache dessen wiegen (zumindest, wenn sie wirklich ein sicheres Fahrzeug wollen)
Mal ehrlich es ist doch egal wer dorthin fliegt. Selbst wenn die NASA höchstpersönlich hin fliegt werden sich die Kolonisten sofern die Versorgung gesichert ist sich unabhängig machen wollen.
Ist dass Dein Ernst? Es kann deshalb nicht klappen, nur weil es noch nie jemand zuvor gemacht hat?
;D
[...]Ich glaube, du hast nicht begriffen, was ich meine. Ich sage nicht, dass es nicht geht, weil es noch keiner gemacht hat, sondern ich habe widerlegt, dass die Nennung von Namhaften Raumfahrtunternehmen und der Bezug auf ihre angebliche Mitarbeit ausreicht, um zu belegen, dass der Kostenplan realistisch ist. Denn genau das war ja deine Aussage. Aber das kann eben nicht wahr sein, weil man ohne Erfahrungswerte (keinerlei ausführliche Studien zu den notwendigen technischen Komponenten, allem voran der Marslander) und minimaler Vorarbeit wohl kaum die Kosten exakt abschätzen kann.
Ist dass Dein Ernst? Es kann deshalb nicht klappen, nur weil es noch nie jemand zuvor gemacht hat?
;D
Wir sollten hier mal ne Abstimmung machen mit Zeiträumen (Q2 2015, Q3 2015 Q4 2015, Q1 2016 ....) wann die ersten Führungsleute von Mars One zurück treten. :D Würde mich interessieren was ihr so meint wann es zum bröckeln anfängt.
Die hätten von Beginn an seriös mit Raumfahrtfirmen wie zB SpaceX verhandeln sollen. Und das natürlich bevor man die Pläne "Mars One" der Öffentlichkeit unterbreitet.
Musk will zum Mars, Landrop will zum Mars und noch einige andere auch. Da hätte man "locker" ein gemeinsames Projekt entwerfen können, was auf seriöser Planung und realistischen Zeiträumen basiert.
Worüber hätten die verhandeln sollen? Mars One alias Bas Lansdorp hat ja gar nichts anzubieten. Kein Geld, keine Kompetenz im Marketing, Medienverwertung, Logistik oder Technologie. Mars One hat nichts, was für Elon Musk zum Fernziel Mars wertvoll wäre. Selbst vor der Kamera macht Elon Musk eine weitaus bessere Figur als Bas.
Ganz simpel. Über die Pläne wie man zum Mars kommt und wie man dort eine Station aufbauen kann. Das Mars One ein reges Interesse entfacht hat ist ja unbestritten. Und das, obwohl das Konzept so wie es Mars One geplant hat von Beginn an zum scheitern verurteilt war - und das primär wegen fehlendem Geld.
Es ist gang und gebe, das wenn einer eine gute Idee hat aber nicht die Mittel, sich an die wendet die entweder die Technologie, das Geld oder beides haben.
So hätte man zB erst mit SpaceX über die mögliche Verwendung ihrer Technologie für eine Marsmission sprechen können. Was ist möglich, was wird benötigt, woran könnte es scheitern usw. Natürlich immer mit Rückflugoption. Selbstmordkommandos schickt kein Unternehmer in seinem Namen sonst wohin.
Angenommen SpaceX hätte sich bereit erklärt die Raketentechnologie für so ein Projekt zu stellen, eine andere Firma die sich mit autarken Systemen auskennt (Stationen in der Arktis zb) hätte ihr Wissen für eine Marsstation eigebracht und man hätte "echte" Astronauten für so ein Projekt versucht zu finden - warum hätte das nicht zum Erfolg führen können?
Musk is auch kein Idiot. Der ist Geschäftsmann und wenn er gesehen hätte das auch sein Traum vom Mars von mehreren Schultern hätte getragen werden können, er sicherlich Interesse daran gezeigt hätte. Denn neben dem Geschäftsmann ist er auch Idealist.
Es ist gang und gebe, das wenn einer eine gute Idee hat aber nicht die Mittel, sich an die wendet die entweder die Technologie, das Geld oder beides haben.
Ja, ich glaube auch das Musk auf mittlere Frist auch andere Marsenthosiasten mit einbinden wird. Die Leute von Mars Society sind da z.b. eine erstklassige Adresse.
Aber auch andere die entweder Geld (Staaten, Reiche Privatpersonen oder Unternehmer), Know How oder Öffentlichkeitswirksamkeit mit einbringen können werden wohl bei dem Projekt mit eingebunden werden.
Aber klar - one way zum Mars ist für jeden halbwegs verantwortungsvollen Menschen ein No-Go. Die Idee ist ja wohl auch nur auf den "Mangel an Geld" Mist gewachsen.
Aber klar - one way zum Mars ist für jeden halbwegs verantwortungsvollen Menschen ein No-Go. Die Idee ist ja wohl auch nur auf den "Mangel an Geld" Mist gewachsen.
Beim Kongress Hearing vor ein paar Tagen hat Buzz Aldrin genau das vorgeschlagen. Leute zurückbringen ist zu teuer. Schicken wir sie auf Dauer da hin. Natürlich besser untermauert als Mars One. Das Geld, sie zu versorgen, könnte man dann nicht wegkürzen, das macht keine Regierung. Irgendwann in Zukunft, mit mehr Geld und technischem Fortschritt könnte man dann vielleicht darüber nachdenken, Leute zurückzuholen.
Aber klar - one way zum Mars ist für jeden halbwegs verantwortungsvollen Menschen ein No-Go. Die Idee ist ja wohl auch nur auf den "Mangel an Geld" Mist gewachsen.
Beim Kongress Hearing vor ein paar Tagen hat Buzz Aldrin genau das vorgeschlagen. Leute zurückbringen ist zu teuer. Schicken wir sie auf Dauer da hin. Natürlich besser untermauert als Mars One. Das Geld, sie zu versorgen, könnte man dann nicht wegkürzen, das macht keine Regierung. Irgendwann in Zukunft, mit mehr Geld und technischem Fortschritt könnte man dann vielleicht darüber nachdenken, Leute zurückzuholen.
Mag sein, aber sollte irgendwas gröberes passieren, dann ist der Tod besiegelt. Da kannst dann höchstens noch ein paar Grabsteine in den nächsten Versorgungsflug packen.
Und ob das wirklich billiger ist? Man muss ja bedenken, das wenn man die one way da hin schickt, eine Infrastruktur aufgebaut werden muss die zu 99,9% auch ein worst case Szenario abdeckt. X fache Redundanz aller lebenswichtigen Systeme usw.
Aber klar - one way zum Mars ist für jeden halbwegs verantwortungsvollen Menschen ein No-Go. Die Idee ist ja wohl auch nur auf den "Mangel an Geld" Mist gewachsen.
Beim Kongress Hearing vor ein paar Tagen hat Buzz Aldrin genau das vorgeschlagen. Leute zurückbringen ist zu teuer. Schicken wir sie auf Dauer da hin. Natürlich besser untermauert als Mars One. Das Geld, sie zu versorgen, könnte man dann nicht wegkürzen, das macht keine Regierung. Irgendwann in Zukunft, mit mehr Geld und technischem Fortschritt könnte man dann vielleicht darüber nachdenken, Leute zurückzuholen.
Mag sein, aber sollte irgendwas gröberes passieren, dann ist der Tod besiegelt. Da kannst dann höchstens noch ein paar Grabsteine in den nächsten Versorgungsflug packen.
Und ob das wirklich billiger ist? Man muss ja bedenken, das wenn man die one way da hin schickt, eine Infrastruktur aufgebaut werden muss die zu 99,9% auch ein worst case Szenario abdeckt. X fache Redundanz aller lebenswichtigen Systeme usw.
Nicht zu vernachlässigen die 'redundanz' der Astronauten: Du wirst um eine psychologisch stabile Gruppe zu haben und alle wesentliche Kenntnisse dabei zu haben eigentlich mindestens 4 hochschicken wollen. Diese open end mit kleinen Trägern zu versorgen wird sehr schnell sehr aufwendig.
Aber klar - one way zum Mars ist für jeden halbwegs verantwortungsvollen Menschen ein No-Go. Die Idee ist ja wohl auch nur auf den "Mangel an Geld" Mist gewachsen.
Das von Elon Musk angestrebte System ist auch dafür optimal. Es ist zwar vorgesehen, daß die Leute, jedenfalls die meisten, bleiben. Aber Rückkehrmöglichkeiten sind fester Bestandteil des Konzepts, schon wegen Wiederverwendbarkeit. Zurückfliegen soll es billiger machen, nicht teurer.
Die MarsONE Siedler wollen dort ja bleiben und eine Siedlung aufbauen.
Ja, die Chancen auf dem Weg dorthin und auch vor Ort zu sterben sind sehr hoch.
Der erste Mensch auf dem Mars wäre zweifellos ein weiterer kleiner Schritt in der Evolution unserer Spezies (frei nach Armstrong).
Die erste ständige Siedlung auf dem Mars wäre jedoch ein ganzer Sprung.
Die MarsONE Siedler wollen dort ja bleiben und eine Siedlung aufbauen.
Ja, die Chancen auf dem Weg dorthin und auch vor Ort zu sterben sind sehr hoch.
Aber Sie haben Hoffnung - und den Willen.
Natürlich sind da auch ein paar dabei, die sich Unsterblichkeit durch einen Platz in den Geschichtsbüchern der Menschheit erhoffen. Aber die Meisten würden eben NICHT mitmachen, wenn es ein Rückflugticket gäbe.
Und zweifelsohne bringen Sie diesen Mut weniger für Dich, als für die Menschheit auf.
Der erste Mensch auf dem Mars wäre zweifellos ein weiterer kleiner Schritt in der Evolution unserer Spezies (frei nach Armstrong).
Die erste ständige Siedlung auf dem Mars wäre jedoch ein ganzer Sprung.
Natürlich wollen die Flüchtlinge nicht zum Mars ;)
Es ging ja bei diesem Vergleich um die Bereitschaft von Menschen Ihr Leben aufs Spiel zu setzen bei einer Reise ohne (geplanter) Rückkehr.
Was bringt es der Menschheit, wenn ein Männeken zum Mars fliegt und wieder zurück kommt? :-\
Wir alle Wissen, dass es bei Apollo ein Wettrennen der Supermächte war. Beim Mars sollten wir auf derartige "Wir zeigen einfach mal, dass wir es können"-Missionen lieber verzichten und etwas nachhaltigeres auf die Beine stellen.
Tatsache ist wohl, dass es MarsONE OHNE SPACEX nicht schaffen wird - und wir vermuten doch alle hier, dass Elon sich diesbezüglich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen möchte, sondern ganz eigene Vorstellungen - UND Möglichkeiten hat bzw. schafft.
Man flieht zum Mars um ZU etwas neuen, einmaligen hin zu kommen. Nicht um vor etwas alten zu entkommen.
Der Gedanke teil etwas neuen und großen zu sein kann schon sehr stark sein.
Und ~ 500.000 sind auch nicht so viel dass nur das oberste Promille sich das leisten kann.
Ins wenn man bedenkt das man dafür hier auf der Erde dafür alles verkaufen kann schafft das jeder bessere Mittelschicht-Single in seinen 40ern.
Damit ist Mars One imo. TOT.
Ich habe den Eindruck, der Thread soll Richtung Sperrung geführt werden. Ich sag nichts mehr.
Die Profis haben Erfahrung mit der Isolation.
Bei einem Tanzlehrer (deutscher Kandidat unter den Leuten 100) wird es aber tatsächlich schwer im das beizubringen.
Ein ISS-Aufenthalt ist jetzt nicht gerade frei von Isolation von der restlichen Menschheit, oder etwa nicht?
Es ist ja auch eine Frage der Art der Isolation. Der Umgang mit ihr im Weltraum beschränkt sich ja nicht nur darauf mit der sozialen Isolation klar zu kommen, sondern auch mit der Tatsache das Hilfe und lebensfreundliche Umgebung quasi nicht zugänglich sind. Desweiteren der Umgang mit ganz alltäglichen Problemen oder auch fehlender Schwerkraft. Das sind alles Dinge, die wichtig sind für eine Marsmission, und wo es von Vorteil ist als Individuum bereits Erfahrungen damit gesammelt zu haben. Und das können bisher nur Astronauten mit bereits durchgeführten Einsätzen.
Du suchst dir das Team aus was am besten die angestrebten Ziele erfüllen kann. Da aber die Aufgaben komplett andere sind
Warum sollten denn Wissenschaftler auf dem Mars gar nichts tun können? ???
Auf dem Mars gibt es für Wissenschaftler schließlich eine ganze Menge zu tun: Steine umdrehen bzw. abschlagen, die Atmosphäre messen, nach Wasser suchen, und den Experten fällt bestimmt noch einiges mehr ein.
[...]
es ist unwichtig welche Motivation die Menschen mitbringen. Hauptsache sie ist stark genug.
[...]
[...]
ersten 4 MarsOne Siedler
[...]
Stimmt genau.
Deshalb werden - zumindest bei den ersten 4 MarsOne Siedlern weder Nahrungsmittelexperten, noch Wissenschaftler im Fokus stehen - sondern ein Team, dass sehr gut zusammen harmoniert und funktioniert - und sich mit den Modulen und den Anzügen bestens auskennt. Zeit und Kapazitäten für Erdbeerplantagen und Felsbrocken-Sammlungen kann man dann frei machen, wenn der tägliche Kampf ums Überleben nicht mehr im Vordergrund steht.
Ähm, in erster Linie müssten die neuen Siedler Veganer sein... ::)
Ähm, in erster Linie müssten die neuen Siedler Veganer sein... ::)
Also wenn es hier schon zum "Was gibt es bei MarsOne auf dem Mars zu essen?" ausartet... ;)
Mehlwürmer oder andere Insekten benötigen ja auch Nahrung.
Diese mitzubringen wäre ja ein Teufelskreis.
@Führerschein: was wäre der große vorteil von Fisch gegenüber z.b. Bohnen?
Finally, the space logistics analysis revealed that for the most optimist scenario considered, establishing the first crew of a Mars settlement will require approximately 15 Falcon Heavy launches costing $4.5billion, and these values will grow with additional crews.
Baseline Mars One Habitat Architecture: A first simulation of the baseline Mars One habitat indicated that with no ISRU-derived resources, the first Crew fatality would occur approximately 68 days into the mission. This would be a result of suffocation from too low an oxygen partial pressure within the environment
Ein paar sehr interessante Teile des Fazits sind:ZitatFinally, the space logistics analysis revealed that for the most optimist scenario considered, establishing the first crew of a Mars settlement will require approximately 15 Falcon Heavy launches costing $4.5billion, and these values will grow with additional crews.
4,5 Milliarden Dollar soll alleine der erste Flug kosten...
ZitatBaseline Mars One Habitat Architecture: A first simulation of the baseline Mars One habitat indicated that with no ISRU-derived resources, the first Crew fatality would occur approximately 68 days into the mission. This would be a result of suffocation from too low an oxygen partial pressure within the environment
Nach 68 Tage den ersten Toten? Klingt für mich sehr optimistisch :D
Es fällt mir echt schwer, Mars One zu verteidigen, weil ich nicht an sie glaube. Aber diese Studie sieht mir so aus, als ob ein paar Studenten zusammengeschrieben haben, was ihr Professor hören wollte.
Wo könnte man eigentlich einen Testlauf machen?
Da würde mir nur Sibirien oder die Arktis einfallen. Zumindest die Bedingungen könnten halbwegs ähnlich sein. Temperatur und Unwirtlichkeit der Umgebung.
Die Wüste Gobi oder das tibetische Hochland?
Solange sie die Astronomen der ESO nicht stören... ::)
Ps: kommt es nur mir so vor oder ist das hier auch etwas ein notbehelf zu einem richtigen Marsbasis-thread?
Hallo,Ps: kommt es nur mir so vor oder ist das hier auch etwas ein notbehelf zu einem richtigen Marsbasis-thread?
Gibt es doch schon: Marsflug, Marsbasis (https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=4664)
Gruss,
Volker
Den Artikel in der MZ habe ich auch gelesen.
Der Mars ist für eine Kolonie von Siedlern ungeeignet.
Wir müssen in der Raumfahrt billiger und schneller werden
und das Sonnensystem verlassen.
Gruß,
Jens
1% wovon?
1% wovon?
Sie sprachen von 6 Milliarden, um die erste Gruppe zum Mars zu bringen. 1% davon wären 60 Millionen. Die haben sie bestimmt noch nicht reingeholt.
Maximale Strombedarf für die Lebenserhaltungssysteme: ~30kw. ISRU macht davon einen Großteil aus.
ISRU muss nicht die ganze zeit laufen. (wenn man später noch Treibstoff-ISRU laufen lässt dann verstärkt sich das sogar noch). Und 30 kw bekommt man bei guter Sonneneinstrahlung mit Photovoltaik recht gut zusammen.
Und selbst wenn nicht gäbe es als Alternative prinzipiell immer noch die Möglichkeit einer Plutoniumbaterie.
Ein neues Video von Mars One. Es soll wohl eine 5 teilige web Serie geben mit dem Titel "Destination Mars".
bis MCT bereit steht, dann wird es sicher Leute geben die nur zum Mars reisen aber nicht mehr zurück.
Wie das?EmDrive würde alles verändern, das wäre wie ein Sprung von der Pferdekutsche zur A380, auch was die Kosten betrifft.
Natürlich kann man Merchandising Produkte kaufen. Die Kernkompetenz von Mars One ist m.M.n. lediglich PR.
Kannst du mir bitte die Quelle angeben, dass das Unternehmen Mars One aufgegeben hat?Also, zunächst einmal war MarsOne nie ein Unternehmen (oder hab ich da was verpasst?) und zum anderen, MarsOne hat nie richtig angefangen, von dem her stimmt es schon, dass sie nicht aufgegeben haben ;D
Das wäre doch für die Vorbereitung auf dem Mars Reise viel einfacher. Zum Mal man auf dem Mondbasis viel Erahrungen sammeln könnte.
Offiziell ist es natürlich nicht tot. Man hört nur immer weniger davon und es wird auch zukünftig immer weniger sein. Zeitpläne werden immer weiter hinaus gestreckt und Geld von Investoren ist noch nie wirklich geflossen, geschweige denn dass es jemals einen großen Investor gegeben hätte ;)
a.) ich finde es ja grundsätzlich cool, das sich Privatleute zusammentun um ihren Traum von der Besiedlung des Mars und der Raumfahrt generell gemeinsam verfolgen. Langfristig betrachtet halte ich es (vorrausgesetzt unsere Gesellschaften bleiben auch in den nächsten Jahrhunderten so strukturiert wie bisher) für die beste Lösung wenn sich private Vereinigungen gründen um Raumfahrt zu betreiben, das kann auf Dauer nicht alleine an den staatlichen Strukturen hängen bleiben.
b.) für Fans des Mars ist MarsOne bestimmt ein tolles Projekt um die private Leidenschaft auszuleben. Mehr aber auch nicht. Man könnte genauso gut auch in die Mars Society eintreten, die halte ich für seriöser. Aber am Ende ist der Unterschied marginal. Wenn diese Vereinigungen noch einige Jahrzehnte durchhalten, können sie vielleicht wirklich irgendwann einen Teil zur Erforschung des Mars beitragen.
So marginal ist der Unterschied nicht, die Mars Society hat eine öffentlich einsehbare Satzung und ist in Arbeit und Aktivitäten recht transparent. Davon kann bei MarsOne keine Rede sein, diese publiziert in erster Linie vollkommen übertriebene Versprechungen, und berichtet bestenfalls in Andeutungen von den eigenen Aktivitäten. Für jede Organisation die auf öffentliche Unterstützung setzt, muss die eigene Glaubwürdigkeit das oberste Prinzip sein.Hallo,
Rigorously selected members of The Eco Laundry Company team will begin training on April 1, 2017, alongside other astronauts from the Mars One Mission. Their duty will be to clean all clothing and bedding, as well as expertly deal with tough red dirt stains on the team's space suits.
Allerdings ist die offizielle Tätigkeit von Dr. Robert Zubrin als Berater für Mars One wirklich etwas verwirrend,
Oha, da wittert wohl man Dank Musks Vision Morgenluft, und will auf den Hype aufspringen. Ob sich den da Investoren blenden lassen? ;) Professor Moritz Hunzinger scheint mir auch eine recht illustre Gestalt zu sein."Moritz Hunzinger, a well-connected but controversial German PR consultant and acting CEO of InFin, will serve as CEO." heißt es bei http://www.smallstepstospace.com/content/2016/10/3/mars-one-monthly-october-2016#marsone (http://www.smallstepstospace.com/content/2016/10/3/mars-one-monthly-october-2016#marsone) .
Da will man auf den PR Zug aufspringen und mit Merchandise Geld verdienen?Auf die Idee könnte man glatt kommen .... . Ich persönlich hoffe, dass möglichst wenig Menschen Zeit und Kraft in Mars One stecken.
Da will man auf den PR Zug aufspringen und mit Merchandise Geld verdienen?
Die InFin Innovative Finance AG (Basel, Schweiz) stellt innovative Leistungen bereit im Rahmen von Finanzierung, Gründung, Errichtung, Erwerb, Verwaltung und Veräusserung von Unternehmungen und Beteiligungen an Unternehmungen im In- und Ausland sowie beim Halten und Verwalten von Lizenzen und Patenten aller Art. Nach Abschluss der vollständigen Übernahme von Mars One wird das Unternehmen als „Mars One Ventures AG“ firmieren und seinen Geschäftszweck entsprechend ändern.
Hää wie geht das? Ich dachte Mars One wäre non profit organisation gewesen? Wie kann die einfach in eine Kapitalgesellschaft umgewandelt werden? :o
Hää wie geht das? Ich dachte Mars One wäre non profit organisation gewesen? Wie kann die einfach in eine Kapitalgesellschaft umgewandelt werden? :o
Steht doch im Artikel, das Merchandising ist eine kommerzielle Angelegenheit und die wurde verkauft an InFin, die sich jetzt umbenennt.
Die Marke "Mars One" ist wirklich was wert (im Gegensatz zum Inhalt dahinter), ich halte das für ein prima Geschäft.
@AndiJe, Glückwunsch zur Teilhabe an einer Merchandisingfirma. Aber Schalke 04 oder FC Bayern ist auch eine starke Merchandise-Marke.
Im Rahmen des Vertrags über die exklusiven Monetarisierungsrechte zahlt Mars One Ventures der Mars One Foundation 6 Millionen Euro aus dem im Rahmen des Börsengangs. Zusätzlich erhält die Stiftung eine 5-prozentige Lizenzgebühr auf alle Einnahmen.
...Willkommen in der
Aber das hat der Gründer ja geschickt gemacht. Aus mehreren 100.000 Euro Spendengeldern hat er eine millionschwere Marke aufgebaut. Nur die Spender sehen nichts. Und zum Mars fliegt auch nichts.
Und zum Mars fliegt auch nichts.
Zu 1. Das Finanzierungskonzept mag "anders" sein, allerdings sehe ich auch nicht warum nicht staatliche Projekte jetzt alle auf den gleichen Finanzierungszug aufspringen sollten. Keine Ahnung ob das jemals funktioniert, bisher sind Sie auf jeden Fall noch nicht pleite.
Zu 2 und 3. Ja, das hat man sich sicher einfacher und schneller vorgestellt. Ist jetzt allerdings auch nicht das erste Raumfahrtprojekt was Termine verschiebt, zumal man ja eigentlich eher auf Entwicklungen anderer "aufspringt", zumindest auf einige angewiesen ist. So sonderlich bald wird man da wohl auch nichts "bauen", selbst das 2022, könnte ja durchaus als Nutznießer einer anderen Mission sein. Erst der Comsat wäre wohl irgendwas "eigenes".
Zu 4 und 5. Ein paar Updates könnte man da sicher machen bzw. wird man auch machen müssen, allein schon aus Image Gründen. Zum Gründer, ich halte die paar Millionäre die gerade mit ihren Raumfahrt Firmen spielen jetzt auch nicht gerade für vertrauenswürdig, wichtig ist aber wohl eher was hinten aus dem Projekt raus kommt.
Zum SpaceX Projekt. Ja das könnte durchaus schneller sein, auch wenn es auch da zu Verschiebungen kommen kann. Wäre für Mars One allerdings auch nicht schlecht, denn wenn es ein, nennen wir es "funktionierendes System" zum Mars gibt, würde das sicher auch massiv die Preise beeinflussen. Und im Grunde basiert das ganze Projekt ja auch auf einer gewissen technischen Raumfahrtentwicklung, die man nutzen kann.
Rodmap: [...]Nur ein kleiner Hinweis, ab "Frachtmissionen starten" hast Du die Spalten in der Tabelle vertauscht.
Frachtmissionen starten [...]
Wenn man 1 Transportsystem hat, braucht man zu allererst eine möglichst hohe externe Nachfrage und da ist es ziemlich egal was für eine das ist, mehr Nachfrage geht immer. Die ersten Teile der Mission wären doch für SpaceX falls das Transportsystem steht, eher trivial. Ein wenig Nutzlast, vielleicht sogar "nebenbei" mitzunehmen. Erst bei dem allerletzten Teil kämen die "schwierigeren" Fragen auf.
"Warum soll jemand finanzieren". Eher warum nicht? Das Problem der Raumfahrt ist doch nicht die Technik an sich, sondern die fehlenden Anwendungsmöglichkeiten. Dadurch entwickelte sich die Raumfahrt die letzten Jahrzehnte ja leider zu einer Art Einweg-Wissenschaft, bei dem jeder versuchte wieder von 0 anzufangen.Das warum soll jemand finanzieren hängt wirklich immer vom Nutzen ab.
Ich betone nochmal, das Sie im Grunde eher Nutznießer einer gewissen technischen Entwicklung sind.Kannst du bitte ausführen, von welcher technischer Entwicklung du eigentlich redest? Du kannst doch nicht behaupten, dass man erst heutzutage oder in 10 Jahren technisch soweit ist zum Mars zu fliegen und dass so etwas z.B. vor 20 Jahren nicht gegangen wäre. Die NASA hatte den Mars angesichts der Apolloerfolge als nächstes Ziel schon durchaus im Blick und mit seinerzeit gleichbleibenden Budgets hätte man das auch bestimmt geschafft. Plötzlich waren Budgets wie zu Apollo-Zeiten aber Vergangenheit und somit auch die Pläne.
Zum TV. Ja, irgendein Sender müsste Bock drauf haben eine TV Show zum Mars zu machen, mit eben jenen. Und ja, so eine Show wäre ziemlich teuer. Aber das ist doch nicht das Problem. Es ist doch nun nicht so, das niemand Geld für so etwas hätte. Auch da ist es eher so, das niemand das Geld investiert, so lang die technische Seite nicht klar ist.
Da würden bei einem möglichen bemannten Marszugang sicher die BBC oder ähnliche Medienkonzerne Interesse haben, diesen auch als Medieninhalt zu vermarkten. Ich wüsste nur nicht, wozu man hierfür auf MarsOne zurückgreifen sollte. Diese Organisation hat auf diesen Gebieten keinerlei Kompetenz.
Da einzige Alleinstellungsmerkmal von MarsOne wäre es ja gewesen, die Reise zum Mars selbst zu finanzieren und zu organisieren. Nur so, wäre man überhaupt exklusiv in der Lage gewesen das zu vermarkten. Als Organisation steht MarsOne hier ohne ausreichende Finanzmittel, Kompetenz oder entsprechende Kontakte zur Vermarktung da.
Sollte eines Tages Menschen zum Mars fliegen, werden die großen Medienkonzerne hier sicherlich ihren Teil abschöpfen, das können sie allerdings selbst weitaus besser, als Bas Lansdorp.
Ich verstehe nicht, warum Du immer wieder auf MARS ONE herumhackst und denen jedwede Kompetenz absprichst?! Organisier DU doch mal die Kolonisation eines Planeten.
Das Olympische Komitee muss weder Schlittschuh laufen, noch Speere werden - sondern auch nur organisieren. Mehr als ein Organisator wollte MARS ONE ja auch nie sein.
Klar hat es was mit Raumfahrt zu tun. Sehr viel sogar.Egal wer eine Mars Expedition durchführt oder sogar eine rudimentäre bemannbare oder bemannte Basis dort aufbaut, wird sowieso das volle Interesse der Öffentlichkeit haben (oder zumindest des interessierten teils der Öffentlichkeit), sodass die Bewohner dort in jedem Fall unter 24h-beobachtung stehen werden.
Wie seriös diese ganze Sache ist, dass ist hier eher die Frage - und immer noch umstritten.
-
Aber wenn durch andere Unternehmungen erst einmal eine Infrastruktur gelegt wurde und eine Basis für 20+ Bewohner gelegt ist, dann wird etwas ähnliches! wie Mars One (intime, umfängliche Dokumentation über den Tagesablauf von Marsbasis-Bewohner als Bezahl Kontent) kommen.
Und ich freu mich drauf ;)
(Aber dazu brauch es eben kein Mars One sondern eher ein National Geographic oder ein BBC..)
Ich sehe für ein Mars Big Brother keinerlei Zukunft.Interessante Gedanken!
Man sollte den wichtigsten Punkt weshalb diese Shows überhaupt existieren bzw existiert haben nicht ignorieren. Der Kernpunkt ist Spannungen zwischen den Teilnehmern zu erzeugen um so die Zuschauer vor den TV zu bringen. Streit, rumgeschreie, zT Handgreiflichkeiten - das sind die Zutaten für Reality TV.
Und genau das ist etwas, was man auf einer Marsmission so garnicht brauchen kann.
Der Punkt "Leben in extremen Bedingungen" lockt niemals die Masse hervor. Würde es das nämlich tun, hätten wir schon längst Big Brother in der Arktis - Wüste - K2 - Challangertief oder wo auch immer. Das Dschungelcamp hat die Zuschauer ja auch nur weil die Teilnehmer Fischaugen und Tierhoden essen und nicht weil sie im Dschungel sind.
Mittlerweile bin ich überzeugt, dass Mars One dem Blick der Allgemeinheit auf Raumfahrtambitionen insgesamt mehr schadet als nutzt.
Axel
...Echt jetzt? Das sieht aktuell so aus? Ich sehe aktuell, dass das noch soweit weg ist, dass vollig unklar ist, wer da mal was "gewinnen" wird.
Aktuell sieht es doch so aus, dass SPACE X das Rennen gewinnt, eine Kolonie etabliert ....
Ich schlage vor, den Thread zu schließen. ....Schließe mich an.
Kannst du bitte ausführen, von welcher technischer Entwicklung du eigentlich redest? Du kannst doch nicht behaupten
Ich wüsste nur nicht, wozu man hierfür auf MarsOne zurückgreifen sollte. Diese Organisation hat auf diesen Gebieten keinerlei Kompetenz.
Ich wüsste nur nicht, wozu man hierfür auf MarsOne zurückgreifen sollte. Diese Organisation hat auf diesen Gebieten keinerlei Kompetenz.
Sie sind eine weltweit mittlerweile über Jahre aufgebaute Marke in einem sehr speziellen Feld und damit quasi ohne Konkurrenz. Ja, vielleicht hat irgendwann auch irgendwer anders Bock, Weltraum TV Sendungen zu machen und spielt das ganze nach, aber darauf würde ich nicht unbedingt wetten. TV Sender kaufen lieber Shows als Sie zu produzieren, Raumfahrt Unternehmen buchen lieber Aufträge, als selbst alles mögliche abzubilden. Falls man irgendwann an dem Punkt ist, ist es durchaus wahrscheinlich das MarsOne da Deals machen kann.
Sobald wirklich die ersten Menschen dort hinreisen, wird es ein gigantisches Interesse daran geben und für die Übertragungsrechte gezahlt werden muss ist auch ziemlich klar, die WM/EM und Olympiade kosten auch sehr viel Geld und zumindest eine Firme nimmt dann nicht daran Teil, Doping & Co. unlimited
Was auch ganz Nett ist: Die Aktien von Mars One Ventures hatte ihren Höchststand im Juli 2015 bei 9,70€. (Gestartet bei 4,50€ ein Monat zuvor) Inzwischen liegt sie Stand heute bei 0,049€ also 4,9 Cent ;D Verlust von über 99% ::)
Ich bin für zumachen, diesen Thread,
Ich bin für zumachen, diesen Thread,
Nur weil etwas vorbei ist muss man doch nicht gleich den Thread schließen. ???
Gibt hier ja schließlich auch genug Apollo Threads und da gibts auch kein Programm mehr.
Nun freut euch nicht zu früh ;)
Bisher tingelt Bas Lansdorp durchaus noch durch die Events, gibt Interviews, redet von den Deadlines oder Plänen. Auch wenn Sie mittlerweile keinen Hehl mehr draus machen bisher noch ein "kleines" Startup zu sein.
Mal so als Beispiel:
https://irishtechnews.ie/startupvillage2018-meeting-bas-landorp-mars-one/ (https://irishtechnews.ie/startupvillage2018-meeting-bas-landorp-mars-one/)
Sie haben da Finanzierungsproblem nicht im Griff und das werden sie auch nicht in den Griff bekommen, außer jemand entwickelt einen bis heute undenkbaren Antrieb.
Sie haben da Finanzierungsproblem nicht im Griff und das werden sie auch nicht in den Griff bekommen, außer jemand entwickelt einen bis heute undenkbaren Antrieb.Nach dem alten Konzept schon. Aber das ist ja noch aus ganz anderen Gründen nicht umsetzbar.
Sie haben da Finanzierungsproblem nicht im Griff und das werden sie auch nicht in den Griff bekommen, außer jemand entwickelt einen bis heute undenkbaren Antrieb.Nach dem alten Konzept schon. Aber das ist ja noch aus ganz anderen Gründen nicht umsetzbar.
Aber wenn sie für 4 Jahre eine 12 köpfige Crew (o.ä.) mit einem einzelnen BFS hoch bringen würden dann würde der Finanzierungsaspekt schon viel eher in greifbare Weiten rücken.
Können wir nur abwarten, abschreiben sollte man Mars One jedenfalls erst wenn Sie wirklich verschwunden sind
@Klakow
SpaceX war bisher kein Unternehmen was es unbedingt darauf angelegt hat was ohne Unterstützung zu machen wenn es auch mit geht (warum sollten sie auch). Beim Mars ist es ja sogar explizit so, das Sie es nicht allein machen wollen.
Zu Mars One muss man natürlich abwarten ob die ihr mit ihrem Startup so lang durchhalten wie was fliegt. Aber sobald irgendwas zum Mars fliegt ist durchaus die Möglichkeit gegeben das man mit überschaubarem Aufwand "aufspringen" könnte.
Können wir nur abwarten, abschreiben sollte man Mars One jedenfalls erst wenn Sie wirklich verschwunden sind ;)
PS:
Und für SLS spielt die BFR keine Rolle, die wird so oder so fliegen
Damit sie irgendwann auf einen Zug aufspringen koennen, muessen sie schon was bieten, was andere nicht bieten koennen. Ergo muessten sie wirklich mal ihren “Recruitmentprozess” beenden und die Kandidaten, wie auf der HomePage proklamiert, fuer eine Marsmission perfekt ausbilden. Nur mit Geld, so sie denn welches haben, wird das im Leben nix. Es sei denn, es geht um Milliarden und die werden sie nie auftreiben.
Damit sie irgendwann auf einen Zug aufspringen koennen, muessen sie schon was bieten, was andere nicht bieten koennen. Ergo muessten sie wirklich mal ihren “Recruitmentprozess” beenden und die Kandidaten, wie auf der HomePage proklamiert, fuer eine Marsmission perfekt ausbilden. Nur mit Geld, so sie denn welches haben, wird das im Leben nix. Es sei denn, es geht um Milliarden und die werden sie nie auftreiben.
Eigentlich müssen sie nichts bieten was andere nicht können. Das ist auch schwerlich möglich. Was sie müssen ist zum richtigen Augenblick die richtigen Leute finden die ihnen entweder bei der Umsetzung helfen oder es bezahlen.
Und vor allem müssen Sie genug Networking betreiben, das die entscheidenden Stellen nicht die Nase rümpfen, wenn Sie vor der Tür stehen. ;)
Aber im Grunde können wir das Thema wirklich bis 2019 oder 2020 ruhen lassen, vorher wird es da maximal Aussagen geben und wenig neues zu pro und contra.
Das war aber das Mars-one Konzept. Interdisziplinaere Ausbildung ueber 10 Jahre. Das macht schon Sinn, wenn z.B. der Hausarzt 150.000.000km weg ist.
Das war aber das Mars-one Konzept. Interdisziplinaere Ausbildung ueber 10 Jahre. Das macht schon Sinn, wenn z.B. der Hausarzt 150.000.000km weg ist.
Wirkliche Experten in ihren Gebieten gehen sich aber nicht selten auch mal schnell auf den Geist. Klar ist es nicht schlecht jemanden mitzunehmen der eine medizinische Ausbildung hat, allerdings wird es kaum möglich sein alle medizinischen Felder abzudecken, die Möglichkeiten operativ einzugreifen werden eh extrem begrenzt sein.
Ich bleibe dabei, ein paar unterschiedliche Kenntnisse sind sicher gut und ein paar Grundbedürfnisse, wie eben die medizinische, sollten dabei bedacht werden, aber der Fokus sollte darauf liegen das es eine Gruppe ist, die so weit weg nicht völlig eskaliert. Ich würde generell nicht einmal sagen das da bei "normalen" Bewerbern eine höhere Wahrscheinlichkeit besteht als bei "erfahrenen" Astronauten oder gar Militärangehörigen.
Wir sind jetzt etwas OT.
Der Knackpunkt an dem Film zur Realität ist aber, das jeder andere als der Biologe wohl einfach gestorben wäre ;)
Glaube das Mars One Konzept ist in diesem speziellen Punkt auch nicht mehr als ein Konzept. Wenn Sie jemanden finden, bei dem Sie mitfliegen können, wird die Anzahl der Reisenden sicherlich nicht von ihnen festgelegt. Das würde wohl maximal darauf hinauslaufen das jemand sagt "ihr bekommt x plätze und müsst dafür sorgen das die Personen x und z absolviert haben"
Vielleicht sollten wir dabei auch die Zeitachse bedenken.
Lt. Roadmap von MarsOne ist zwar 2022 der erste Demoflug. Beim ersten bemannten Flug sprechen wir allerdings von 2031. Wenn die Pläne von SpaceX hinhauen, stände die grundlegende Transportmöglichkeit dann wohl schon, sie kämen also in eine Art "bewährtes" System.
Bas Landorp spricht selbst beim ersten Knackpunkt für ihre Roadmap von 2026. Das wäre die Rovermission. Selbst bis dahin könnte schon einiges stehen, sofern die SpaceX Pläne klappen und auch die NASA dürfte bis dahin schon ziemlich weit sein.
Mit der Argumentation darf niemand mehr hier einen Beitrag verfassen, den alles was mit "Mars One" zu tun hat ist megamässig "Phantom"
Wieso muß man das.
Wieso muß man das. (Achtung rhetorisch gemeint). Hier soll es um das Vorhaben "Mars One" gehen, woanders um SpX oder BFS. Es gibt keinen Zusammenhang, es sei denn, er wird mutwillig herbeikonstruiert.
Es ist absolut sinnlos, sich hier irgendwie heiß zu reden.
Ende. :(
Wieso muß man das. (Achtung rhetorisch gemeint). Hier soll es um das Vorhaben "Mars One" gehen, woanders um SpX oder BFS. Es gibt keinen Zusammenhang, es sei denn, er wird mutwillig herbeikonstruiert.
Es ist absolut sinnlos, sich hier irgendwie heiß zu reden.
Ende. :(
Das Habitat sollte zumindest so ausgestattet sein, dass jeder Bewohner 50m2 privaten Wohnraum hat. Klingt viel, aber wenn das faktisch mein Lebensraum fuer den Rest meines Lebens ist, dann ist das schlimmer als Gefaengnis. ...
Mit Entscheid vom 15.01.2019 hat das Zivilgericht Basel-Stadt über die Gesellschaft mit Wirkung ab dem 15.01.2019, 15.37 Uhr, den Konkurs eröffnet, womit sie aufgelöst ist.https://www.reddit.com/r/space/comments/ap65os/mars_one_goes_bankrupt/ (https://www.reddit.com/r/space/comments/ap65os/mars_one_goes_bankrupt/)
... fett durch mich ... Frage: Ist die Auflösung ein Automatismus nach Schweizer Recht?ZitatMit Entscheid vom 15.01.2019 hat das Zivilgericht Basel-Stadt über die Gesellschaft mit Wirkung ab dem 15.01.2019, 15.37 Uhr, den Konkurs eröffnet, womit sie aufgelöst ist.https://www.reddit.com/r/space/comments/ap65os/mars_one_goes_bankrupt/ (https://www.reddit.com/r/space/comments/ap65os/mars_one_goes_bankrupt/)
Ende.
Schluss des Verfahrens. Das Verfahren wird auf Entscheid des Konkursgerichts geschlossen. Dies wird im Amtsblatt öffentlich bekannt gemacht. Das Unternehmen wird aus dem Handelsregister gelöscht.
Laut Bas Lansdorp ist zwar Mars One Ventures bankrott, nicht aber die Stiftung selbst. Es gäbe da Gespräche mit einem Investor... ::)...Das Drops ist also noch nicht gelutscht!
The new investor will present its plans at a press conference on Wednesday, March 6, 2019, at a location to be determined.https://www.mars-one.com/news/press-releases/mars-one-ventures-ag-in-administration (https://www.mars-one.com/news/press-releases/mars-one-ventures-ag-in-administration)
Vor vier Wochen habe er von Mars One gehört. Was, dürfe er nicht sagen, «streng geheim». Es stimme ihn aber «sehr optimistisch».https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/dem-mars-so-fern-ein-kandidat-der-stiftung-mars-one-die-eine-menschliche-siedlung-auf-dem-roten-planeten-errichten-will-ld.1127838 (https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/dem-mars-so-fern-ein-kandidat-der-stiftung-mars-one-die-eine-menschliche-siedlung-auf-dem-roten-planeten-errichten-will-ld.1127838)
Er sei weiterhin bei Mars One an Bord und das werde auch so bleiben, sagt er auf Anfrage von FM1Today. «Trotzdem habe ich den Markt beobachtet und bin jetzt auch mit der spanischen Astroland-Agentur in Kontakt», sagt Schild. Diese sei sogar weiter fortgeschritten als Mars One.https://www.fm1today.ch/bin-mit-einer-neuen-agentur-in-kontakt/1069276 (https://www.fm1today.ch/bin-mit-einer-neuen-agentur-in-kontakt/1069276)