Raumcon
Astronomie => Technik & Wissenschaft: Astronomie => Thema gestartet von: H.J.Kemm am 21. Januar 2009, 12:14:19
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Moin,
unter diesem Tiel hat Axel Orth einen Bericht im Raumfahrt.net-Portal gebracht >>> (http://www.smiley-channel.de/grafiken/smiley2007/lesen/smiley-channel.de_lesen005.gif) (http://www.raumfahrer.net/news/astronomie/21012009112053.shtml)
Bin mal gespannt, was unsere User dazu meinen.
Ich selber kommentiere diese Überlegung natürlich auch noch.
Jerry
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Wenn ich mir die "Polarisationsstriche" des Lichtes auf dem WMAP-Mikrowellenbild des jungen Universums angucke sieht es für mich ein wenig aus, als würde man in eine Röhre blicken, die von links unten diagonal nach hinten rechts oben verläuft. Mich er innert dies an die vor kurzem in das Spektrum der Wissenschaft veröffentlichte Modell des toroiden Universums.
Wenn ich die Darstellung richtig verstehe und richtig interpretiere sieht man in der Mitte weiter links unten den Eingang der Röhre und drum herum die Seitenwand der Röhre und am äußeren Rand der Darstellung "den Punkt" (auf den Rand projeziert) die aus der Röhre raus. Das heist wir wären einem äußeren Ende der Röhre etwas näher. Aber das kann auch wegen der Darstellung täuschen. Mich würde das Bild interessieren, wenn man diese Abbildung über einen "komplexen Einheitskreis" spiegeln würde, so daß der äußere Rand auf einen Punkt zusammen fällt. Der Einheitskreis müßte allerdings mehr eine Ellipse sein und die lange Halbachse ca. 45° nach rechts gedreht werden, wenn sie zuvor "horizontal lag.
Ich sehe noch etwas. Wenn man die Abbildung als Kugel beträchten würde, liegen die hellen Stellen auf einer Achse über die Kugelmitte mit dunklen Stellen. Dort wo es auf der Kugel dunkel ist, ist es gegenüberliegend hell und umgekehrt.
Ich weiß nicht ob sich diese beiden Interpretationen irgendwie miteinander vereinbaren lassen.
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Hallo, ist das jetzt mal wieder nur so eine hingerechnete Theorie oder könnte was an der Überlegung was dran sein. Ich finde, daß da die Verfechter dieser Behauptung was hinein begründen, weil es nach dem Urknall nicht so gelaufen sein soll, wie es sich die Wissenschaftler erklären können. A.D.
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Moin,
wenn ich das jetzt alles richtig verstanden habe bedeutet das für mich, dass der *Urknall* nur eine *Re-Expansion* gewesen sein kann; denn wenn im *Urknall* erst alles entstanden sein soll, dann kann ja wohl vorher nichts passiert bzw. gewesen sein. Dann stellt sich aber auch gleichzeitig die Frage, was war vor der *Re-Expansion*, denn irgendwann müsste ja tatsächlich alles mal angefangen haben.
Mit dieser Hin- und Herrechnung mancher Leute habe ich so meine Probleme; ich denke, dass die irgend etwas hervorzaubern, dies als neue Theorie in den Raum stellen und solange keiner das Gegenteil beweisen kann nehmen sie für sich inanspruch die Wahrheit zu wissen.
Also, ich nehme das mal so hin, mach mir aber keine Kopfschmerzen mit diesem Versuch.
Jerry
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Also, ich nehme das mal so hin, mach mir aber keine Kopfschmerzen mit diesem Versuch.
So ähnlich sehe ich das auch. Ich finde diese ganzen Überlegungen ja sehr interessant und das sind bestimmt superschlaue Leute, aber ich glaube auch, dass da wahnsinnig viel Spekulation bei ist, so dass man sich wirklich nicht zu viele Gedanken machen sollte, ob es wirklich mal so gewesen ist, wie die Wissenschaftler spekulieren.
Beispiel Sonnensystemforschung: Ich kann mich noch an Artikel aus den 1970ern erinnern, als man ernsthaft dachte, dass alle Monde im Sonnensystem unserem Erdmond ähneln, also einheitlich grau und kalt und verkratert sind. Seit Voyager weiß man, dass das Unsinn war: Diese Monde sind vielmehr alle ganz verschieden, jeder eine Welt für sich.
Und selbst heute, trotz den etlichen Sonden, die wir zumindest bei unseren nächsten Himmelskörpern Mond und Mars hatten und haben, ist die Unsicherheit immer noch groß.
Beim Jupiter und Saturn waren bisher im Wesentlichen nur drei Sonden, entsprechend größer ist da wiederum die Unsicherheit. Es ist schon interessant, wie sehr die Wissenschaftler bei jeder neuen Mission ins Rudern geraten und bereits halbwegs sicher geglaubte Erkenntnisse wieder verwerfen müssen.
Das macht ja auch nichts, so ist eben Wissenschaft: Man sammelt geduldig Fakten und Messergebnisse und gewinnt daraus ein paar sichere Erkenntnisse. Und darüber hinaus gewinnt man auch noch einen Haufen unsichere, rätselhafte Erkenntnisse - die man zu interpretieren versucht, darüber spekuliert - und freut sich wahnsinnig und kriegt zu Recht einen Nobelpreis, wenn sich später herausstellt, dass man mit seiner Spekulation richtig gelegen hat. :)
Wie soll es da erst mit dem Anfang des Universums sein, über den man eigentlich doch gar nichts sicher weiß. Wie das mal angefangen hat und wie es mal enden könnte, das kann doch eigentlich zum größten Teil nur auf Spekulationen beruhen. Der Urknall selbst ist bisher m.W. auch nichts weiter als eine unbewiesene Theorie. Ob es den wirklich mal gegeben hat, weiß niemand sicher.
Die "Wissenschaftler" im Mittelalter, die die Erde für eine Scheibe im Mittelpunkt des Universums gehalten haben, waren sich ihrer Sache ja ziemlich sicher. Aus heutiger Sicht wirken deren Überzeugungen aber bekanntlich ziemlich lächerlich. Und wenn man mal weitere 1.000 Jahre in die Zukunft gehen könnte und die dann geltenden Erkenntnisse kennen würde, dann sollte es mich nicht wundern, wenn einem dann die heutigen aufregenden Erkenntnisse ebenfalls ziemlich lächerlich vorkommen würden.
Der Anfang des Universums, das ist so ungeheuer lange her und war so ungeheuer weit weg, dass wir darüber einfach nichts wissen können. Damit könnten wir uns ja eigentlich mal abfinden und uns über nützlichere, naheliegendere Dinge Gedanken machen. Aber das verträgt unser Verstand nicht - es liegt einfach in unserer Natur, zu interpretieren und zu spekulieren. Das ist ja auch völlig in Ordnung. Nur sollte man sich damit nicht unnötig verrückt machen...
Gute Nacht [smiley=sleep.gif]
Nostromo
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Die "Wissenschaftler" im Mittelalter, die die Erde für eine Scheibe
Guten Morgen,
zumindest das mit der Scheibe ist eher ein Stereotyp, den man heute gerne dem "rückständigen" Mittelalter andichtet, weil es "passt". Dabei ist das nach heutiger Sicht eben nicht mehr als "das mitteralterliche Weltbild" haltbar, s: http://de.wikipedia.org/wiki/Flache_Erde#Mittelalter
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Huhu, mein 1 Beitrag grade, cooles Forum muss ich sagen.
Nun zu Topic:
In der Naturwissenschaft macht man immer Theorien, die a priori (eigl.) immer nur falsifizierbar (widerlegbar) und eben nicht verfizierbar sind.
[Da gibt es dieses tolle Beispiel mit: Es ist verifizierbar dass es blonde menschen gibt, aber nur falsifizierbar dass alle Menschen blond sind]
Aber neben den Theorien, die einer starken experimentellen Überprüfung standgehalten haben und daher als richtig (oder zumindest verdammt gut falsch gelten) gibt es die Hypothesen, die erstmal in der Theorie sehr schön alle gemachten Annahmen erlauben aber halt noch nicht so ganz durch die Beobachtungen und Experimente durch sind.
Die UrknallTHEORIE ist bisher durch keine Beobachtung widerlegt worden und erklärt alles was wir da draußen sehen sehr gut. Bei der Frage "was war vor dem Urknall" würde z.B. mein Astro-Prof aufschreien, für ihn ist erst mit dem Urknall Raum und Zeit entstanden, wo also "noch" keine Zeit ist gibt es kein "war" oder vorher und nachher. Ich will diese Position jetzt nicht bewerten, aber die meisten Astronomen und Kosmologen teilen diese Meinung, ich selbst bin da noch bisschen skeptisch, aber auch noch zu unwissend um eine klare Aussage zu machen...
Zum Mikrowellenhintergrund: Er zeigt uns ja den Zeitpunkt als sich Materie und Strahlung entkoppelten, also das Universum kalt genug war, dass die H un He Ionen sich die Elektronen schnappten, wodurch den Photonen die Stosspartner entzogen wurden und sich das Licht ungehindert bewegen konnte, das Universum wurde plötzlich "optisch dünn"...
Die Schwankungen in der Hintergrundstrahlung sind aber zu groß als dass sie mit baryonischer (mit Strahlung wechselwirkender gewöhlicher Materie) erklärbar wären. Sie sind Quasi der "Beweis" dafür dass es nicht-baryonische dunkle Materie geben MUSS, sonst kämen diese Schwankungen garnicht zustande. Wie man das jetzt in der Kosmologie genau rechnet hab ich aber keinen blassen Schimmer darum halte ich mich da dann letztendlich doch besser raus, weil das is mathematisch prügelhart...
PS: Ich hoff ma ich hab kein scheiss geredet^^
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Huhu, mein 1 Beitrag grade, cooles Forum muss ich sagen.
Hallo und herzlich willkommen
Die Schwankungen in der Hintergrundstrahlung sind aber zu groß als dass sie mit baryonischer (mit Strahlung wechselwirkender gewöhlicher Materie) erklärbar wären. Sie sind Quasi der "Beweis" dafür dass es nicht-baryonische dunkle Materie geben MUSS, sonst kämen diese Schwankungen garnicht zustande.
Hierzu habe ich gleich eine Frage, einen Einwurf. Du sagst, dass die dunkle Materie zu "Verzerrungen" Mikrowellenhintergrund führt/geführt hat. Aber zeichnet sich dunkle Materie nicht gerade durch die Eigenschaft aus, dass sie eben nicht mit elektromagnetischer Strahlung interagiert?
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Aber zeichnet sich dunkle Materie nicht gerade durch die Eigenschaft aus, dass sie eben nicht mit elektromagnetischer Strahlung interagiert?
Ohne dunkle Materie (nach dem Standardmodell) hätte die Materie vor der Trennung von Strahlung und Materie nicht klumpen können. Die Materie müsste also zu diesem Zeitpunkt völlig homogen sein, die dunkle Materie aber konnte klumpen, da sie ja nicht mit Strahlung wechselwirkt, also konnte in das bereits inhomogene Gravitationspotential die "normal" Materie hineinfallen, wodurch diese im Bereich von 10^-5 Schwankungen zustande kommen.
PS: Solange ich noch so dumm bin, bleibe ich Fan vom Standardmodell ;)
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PS: Solange ich noch so dumm bin ...
Finde ich nicht, du hast das eigentlich sehr schön beschrieben. :-)
Bei der Frage "was war vor dem Urknall" würde z.B. mein Astro-Prof aufschreien, für ihn ist erst mit dem Urknall Raum und Zeit entstanden, wo also "noch" keine Zeit ist gibt es kein "war" oder vorher und nachher.
Das war den Autoren dieser neuen Studie offenbar auch bewusst, weil sie ja betont haben, dass es ihrer Ansicht nach nicht mehr komplett verrückt sei, diese Frage zu stellen (also schon noch ziemlich verrückt *g*). Für uns ist die Zeit, die mit dem Urknall begann, natürlich die Zeit und es ist unvorstellbar, dass es "vorher" noch eine "andere Zeit" gegeben haben könnte - aber man kann ja mal spekulieren. ::)
Ich weiß ja nicht... wenn Materie in einem so kleinen Punkt zusammengedrückt ist, dass seine Ausdehnung nahezu Null ist, also keinen Raum beansprucht, kann man dann wohl sagen, dass diese Materie zwar raumlos und zeitlos ist, aber trotzdem existiert? Nur, wie nahe an Null muss die Ausdehnung gehen, bis Raum und Zeit verschwinden? Und wie soll sich ein zeitloses Gebilde weiter entwickeln, also zum Beispiel in einem Urknall expandieren? :-?
Im Prinzip ähnelt diese Vorstellung ja dem, wie wir uns ein Schwarzes Loch vorstellen: Sehr viel Materie in ganz wenig "Raum" (jetzt nicht zu verwechseln mit dem Raum), in dem die Zeit nur noch ganz langsam vergeht. Nur explodieren expandieren Schwarze Löcher erfahrungsgemäß nicht, sie werden einfach nur immer grö..., äh, schwerer - zumindest unter den uns bekannten physikalischen Gesetzen. Der Unterschied liegt wohl darin, dass diese Gesetze zu Beginn der Zeit eben nicht gegolten haben, zumindest nicht laut der Urknall"theorie". Da sei es dann auch mal genehmigt, dass ein Schwarzes-Loch-ähnliches Gebilde explodiert und Strahlung/Materie sich mit Überlichtgeschwindigkeit bewegt...
Nostromo
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Ich hab eben etwas in nem Magazin gelesen, was ich nicht so recht verstehe, und zwar meinen die, dass man anhand der Rot/Blauverschiebung der Hintergrundstrahlung lediglich die Relativbewegung der Erde im Universum beobachten könne, also dass eine Seite des Himmels leicht rot- die andere leicht blauverschoben ist...
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Ich hab eben etwas in nem Magazin gelesen, was ich nicht so recht verstehe, und zwar meinen die, dass man anhand der Rot/Blauverschiebung der Hintergrundstrahlung lediglich die Relativbewegung der Erde im Universum beobachten könne, also dass eine Seite des Himmels leicht rot- die andere leicht blauverschoben ist...
Könnte das nicht vllt nit der Reise der Sonne ums Zentrum der Milchstraße oder der Reise der Milchstraße durch unser "Galaxiensystem" zusammenhängen?
das sind doch "astronomische" geschwindigkeiten die eine Rotverschiebung erzeugen könnten.
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Die Rotverschiebung weit entfernter Objekte wird aber durch die Expansion des Raums und des in ihm eingebetteten Lichts erklärt, wenn es Jahrmilliarden unterwegs ist.
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Die Rotverschiebung weit entfernter Objekte wird aber durch die Expansion des Raums und des in ihm eingebetteten Lichts erklärt, wenn es Jahrmilliarden unterwegs ist.
das ist mir schon klar.
ich wollte nur fragen, ob der grad der rotverschiebung durch "konventionelle" methoden erklärbar ist, oder ob sie über dieses maß hinausgeht.
dann ists ja offensichtlich dass etwas wie raumexpansion dahinterstecken könnte.
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Die Rotverschiebung weit entfernter Objekte wird aber durch die Expansion des Raums und des in ihm eingebetteten Lichts erklärt, wenn es Jahrmilliarden unterwegs ist.
Je weiter ein "Himmelskörper" (Galaxie) weg ist umso mehr rot verschoben => er bewegt sich schneller je weiter weg => Unviersum expandiert
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Hallo Dosenkraut,
der Dopplereffekt gilt nicht im kosmologischen Maßstab, bzw. macht sich da nicht signifikant bemerkbar. Da gilt: je weiter ein Körper entfernt ist, desto länger braucht sein Licht zu uns, desto mehr hat sich der Raum gedehnt, desto länger sind die Wellenlängen. Die Wirkung des Dopplereffekts ist nur lokal signifkant.
Siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Rotverschiebung#Kosmologische_Rotverschiebung
Einer elektromagnetischen Welle hingegen, die sich frei durch eine ausdehnende Raumzeit ausbreitet, wird die Expansionsbewegung direkt aufgeprägt: vergrößert sich die Raumzeit während der Laufzeit um einen Faktor n, so geschieht dies auch mit der Wellenlänge des Lichts.
...
Sie ist von der Rotverschiebung durch den Dopplereffekt, bedingt durch Relativbewegungen der Galaxien im lokalen Gravitationsfeld, zu unterscheiden. Die aus der kosmologischen Rotverschiebung abgeleiteten Fluchtgeschwindigkeiten ferner Galaxien sind demnach direkt auf die Ausdehnung der Raumzeit zurückzuführen
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Danke für die Information, das wusste ich noch nicht...
Was mir nur im ersten Moment auffällt, wenn sich der Raum ausbreitet, dann muss sich doch auch automatisch die Galaxie die das Licht ausgesandt hat beschleunigt worden sein?
Wenn sich jetzt das Universum "hinter" uns um einen größeren Betrag ausdehnt als "vor" uns, dann sehen wir doch auch im Hintergrund eine Rotverschiebung...
Was ich allerdings immer noch net ganz in mein Hirn reinbring:
Bisher dachte ich wir sehen von jedem Punkt im Universum doch den gleichen Radiohintergrund... Und wirklich verstanden ahb ich auch noch ned richtig warum man in jeder Himmelsrichtung den Urknall "sieht" (wenn man ihn denn sehen könnte)
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Hallo Raumfahrer Community,
habe euch über google gefunden, falls sich jemand das fragen sollte.
Habe fast Null Ahnung was unser Universum angeht.
Bin jetzt 29 Jahre alt und habe mir schon seit meiner Kindheit die frage gestellt, woher wir kommen und wohin wir gehen.
Hier ist nicht der Mensch gemeint, sondern unser Universum. Halt wie alles entstand und so weiter.
Nach 29 Jahren habe ich mir gesagt, suche google ab und schau ob sich was neues entwickelt hat zum Thema Urknall.
Wie es aussieht, hat sich so gut wie nichts geändert.
Was ich vor ca. 10 Jahren in der Schule gelernt habe, diese Theorie besteht immer noch.
Nichts neues dazu gekommen.
Eins sollte ich aber ehrlicher weiße doch sagen.
Ich bin auch aus dem Grund hier, weil ich ein Ziel verfolge.
Will meine Lücken die noch im Raum stehen, füllen.
Ich fange einfach mal an. Wer Lust hat mit zu machen, ist Herzlichst Willkommen.
Gut,
eins ist 100% klar. Es gab den Big Bang und erst danach (sagt man) ist unser Raum und Zeit wie wir es kennen entstanden.
Vor dem Urknall gab es kein Raum und Zeit.
Habe ich das bis hier hin richtig verstanden?
Paradoxerweise muss es aber ein Raum und Zeit vor dem Urknall gegeben haben müssen, den sonst könnte ja keine Explosion stattfinden.
Ist das bis hier hin auch richtig?
Was ist jetzt richtig?
Gab es vor dem Urknall ein Raum und Zeit oder nicht?
Meine Meinung:
Es gab vorher indirekt k/ein Raum und Zeit. Dazu später mehr.
Meine Meinung ist jetzt unwichtig. Habe es trotzdem geschrieben.
Viel wichtiger ist es für mich, wie Ihre Meinung dazu ist. Und wenn eine kleine beschreibung (warum, weshalb, wieso) dazu geschrieben wird, würde es mich erfreuen.
Gruß
anmerkung;
mir ist klar, das ich fragen stelle, die für Sie langweilig sind.
Ich will aber, das mein Grundriss "Boden unter den Füßen" hat.
Daher fange ich mit solche, ich sage mal, kindischen fragen an.
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Moin Tunguska,
willkommen im Forum.
Ich habe Deine Frage nach hier verschoben, da sie hier im richtigen Titelbereich ist.
Du schreibst:
Urknall: Was davor war und was danach passieren wird?
Was bedeutet: was danach passieren wird?
Es ist ja schon was passiert; und das meintest Du sicher.
Viel wichtiger ist es für mich, wie Ihre Meinung dazu ist. Und wenn eine kleine beschreibung (warum, weshalb, wieso) dazu geschrieben wird, würde es mich erfreuen.
Lies doch bitte nachfolgende Titel durch:
https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=1180.0
https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=1110.0
https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=1059.0
Wir sind gern bereit über verschiedene Positionen mit Dir zu diskutieren.
Jerry
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Hallo Jerry,
da hast Du mir aber jede Menge Lesestoff hingelegt.
Werde alles durchgehen. Vielleicht ist ja auch für mich was dabei ;)
Du schreibst:
Urknall: Was davor war und was danach passieren wird?
Was bedeutet: was danach passieren wird?
Es ist ja schon was passiert; und das meintest Du sicher.
Ich meine was mit dem Universum passieren wird!
Wird es sich weiter ausdehnen?
Wenn es sich ausdehnt, muss ja irgend wann logischerweise noch eine Explosion stattfinden. Meine Meinung.
Oder wird es in sich zusammen brechen? Was mir wahrscheinlicher erscheint.
Oder wird alles einfach von einem riesen Schwarzem Loch aufgesaugt und alles was wir im Universum sehen oder kennen wird im Schwarzem Loch verschwinden?
Das meinte ich, was danach passieren wird,
Was nach dem Urknall passierte müsste ich wissen.
:) Sonst könnte ich ja nicht hier mit euch Diskutieren.
Aber eine frage neben bei.
Welches ist das kleinste Atom, was direkt nach dem Big Bang entstand?
Ich rede nicht von Wasserstoffatomen.
In der Zeit lese ich mir das durch was du mir geschickt hast.
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So, habe jetzt so gut wie es ging die Links gelesen. Obwohl die Beiträge etwas älter sind, gehe ich mal davon aus, das sich nicht viel geändert hat, was mit Urknall Theorie zu tun hat.
Eins muss man sagen. Es wahren auf jeden fall sehr Interessante Theorien dabei.
Ich komme mal zu meiner Theorie:
Würdet Ihr mir zustimmen, das vor dem Urknall schon eine Energie gab, die in sich gewisse Informationen trug und erst nach der Explosion das alles entstand, was wir kennen?
z.Bsp würde es so aussehen:
Big Bang > Quarks > Atome > Materie wie wir es kennen (Universum, Planeten, dem Menschen)> die Entwicklung ist noch nicht am Ende.
Würdet Ihr mir bis hier hin zustimmen?
Eine kleine Erklärung:
Das Universum ist Perfekt. Währe es nicht so, würden wir nicht existieren.
Der Mensch:
Der Mensch hat sich auch weiter Entwickelt. z.Bsp. vom Affen zum Mensch. Hat auch was mit den Genen zu tun. Gewisse Informationen werden in den Genen gespeichert und weiter gegeben und somit konnte ein Affe auch zum Mensch werden.
Vor dem Urknall:
Vor dem Urknall müsste es also eine Energie gegeben haben müssen, die auch irgend ein Gen in sich trug mit Informationen.
Weil wie sich der Affe zum Mensch entwickelt hat, hat sich das Universum auch irgend wo weiter entwickelt.
Sprich:
Big Bang > Quarks > Atome > Materie wie wir es kennen usw.
Würdet Ihr mir bis hier hin zustimmen?
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Das mit den Genen ist irgendwie interessant. Dazu hab ich mal eine Villeicht verückte Frage.
Was ist wen das Universum eine Art lebender Organismus ist? z.B. wie eine Planze? Wir kennen das ja alle mit der Nussschale ;)
mfg
Staufi
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Was ist wen das Universum eine Art lebender Organismus ist? z.B. wie eine Planze?
Mit der Nussschale muss Du mir näher erklären!!!
Aber zu deiner frage;
ja so in etwa stelle ich es mir vor. Unser Universum eine Art lebender Organismus. Nur halt nicht so, wie wir es auf unserer Erde kennen.
Sondern eine Form, die der Mensch noch nicht versteht.
Der Mensch wird es noch verstehen.
Weil der Mensch sich noch weiter Entwickeln wird. Die nächste ebene währe so gesehen die "Geistliche Bewusstsein Ebene".
Ich gehe davon aus, das im ganzen Universum eine Energie gibt, die voll mit Informationen steckt.
Nur der Mensch kann mit dieser Energie noch nichts anfangen.
Ein Beispiel:
Wenn man in einem Lichtstrahl sage ich mal, Informationen füllen würde und dieses Lichtstrahl würde durch ein Gerät gejagt, könnte das Gerät die Informationen was im Lichtstrahl ist encodieren können und wir Menschen könnten es auf dem Display ablesen was für Informationen im Lichtstrahl steckt. Ohne dieses Gerät würden wir nur das Licht sehen und nicht mehr.
Daher gehe ich davon aus, das der Mensch sich weiter entwickeln wird, so das er gewisse Signale aus dem Universum empfangen könnte und die Informationen somit lesen kann.
In diesem Fall währe es kein Gerät, sondern das Gerät währe unser Gehirn.
Was meint Ihr. Klingt es bis hier hin, irgend wie Logisch?
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Guten Morgen
Eine kleine Erklärung:
Das Universum ist Perfekt. Währe es nicht so, würden wir nicht existieren.
Weil ich hier bin, ist das Universum perfekt? Das ist aber sehr anthropozentrisch. Sind wir der Maßstab? Muss man die "Qualität" des Universums überaupt beurteilen? Was ist denn hier perfekt?
Sorry, mit dieser Denkrichtung kann ich mich nicht anfreunden. Ich übe mich lieber im Understatement.
Der Mensch:
Der Mensch hat sich auch weiter Entwickelt. z.Bsp. vom Affen zum Mensch.
...
Weil wie sich der Affe zum Mensch entwickelt hat, hat sich das Universum auch irgend wo weiter entwickelt.
Wir kommen nicht vom Affen. Das sagt die Evolution so nicht, dass formulieren nur dereb "Gegner" so. Die heuteigen Affen/Primaten und wir haben vor ein paar Millonen Jahren den selben Ursprung/Vorfahren gehabt. Also aus den heutigen Affenrassen wird nicht der Mensch hervorgehen.
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Hmmm, du wirfst hier ein paar Begriffe ein und zusammen, die so schwer zu interpretieren sind. Damit wir vom Selben sprechen, müssen wir die trennscharf und richtig verwenden.
Was hat Energie mit Information zu tun? Es gibt kinetische Energie, potentielle, thermische Energie, inner Energie, ...
Was meinst du im Kontext dieser Diskussion mit Energie?
Du sagst, dass im Licht (Energie?) Informationen über das Universum und den Urknall enkodiert sind, die wir noch nicht dekodieren können. Ohne diese Information wäre es nur Licht, was wir sehen.
Licht an sich trägt doch schon Informationen, nur dadurch dass es Licht ist:
- Wellenlänge/Spektrum
- Richtung aus der es kommt
- Polarisation
- Intensität ("Stärke")
- zeitlicher Verlauf (Schwankungen)
Das sind Informationen, die Licht als Signal uns übermittelt. Daraus können wir etwas über seinen Ursprungsort sagen und über die Streck (den Raum) die es zurückgelegt hat.
Welche anderen Informationen möchtest du denn im Licht haben, um es "interessant" zu machen?
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Moin,
Ich komme mal zu meiner Theorie:
Würdet Ihr mir zustimmen, das vor dem Urknall schon eine Energie gab, die in sich gewisse Informationen trug und erst nach der Explosion das alles entstand, was wir kennen?
z.Bsp würde es so aussehen:
Big Bang > Quarks > Atome > Materie wie wir es kennen (Universum, Planeten, dem Menschen)> die Entwicklung ist noch nicht am Ende.
Vorweg, ich hoffe nicht, dass Du uns irgendwann eine neue Heilsbotschaft oder ähnlichen Quatsch vermitteln wirst.
Zu Deiner obigen Aussage:
Zum ersten Absatz: Die seriöse Wissenschaft sagt, das bei T=0 alles begann, vorher gab es nichts, also war auch keine Information vorhanden.
Zum zweiten Absatz: kein seriöser Wissenschaftler behauptet, dass die Entwicklung am Ende ist; im Gegenteil, wir wissen, dass es keinen Stillstand gibt und dass sich alles weiterentwickelt.
Wird es sich weiter ausdehnen?
Wenn es sich ausdehnt, muss ja irgend wann logischerweise noch eine Explosion stattfinden. Meine Meinung.
Oder wird es in sich zusammen brechen? Was mir wahrscheinlicher erscheint.
Zum ersten Absatz: Jau, das Universum dehnt sich aus, das ist wissenschaftlich bewiesen. Warum muss dann eine weitere Explosion stattfinden? Was soll denn da explodieren?
Zum zweiten Absatz: Nach dem jetzigen Kenntnisstand ist keine Schrumpfung zu erkennen und nach den vorliegenden Werten auch nicht zu erwarten.
Jerry
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Hallo Schillrich und Jerry:
Schillrich:
Weil ich hier bin, ist das Universum perfekt? Das ist aber sehr anthropozentrisch. Sind wir der Maßstab? Muss man die "Qualität" des Universums überaupt beurteilen? Was ist denn hier perfekt?
Sorry, mit dieser Denkrichtung kann ich mich nicht anfreunden. Ich übe mich lieber im Understatement.
Im großen und ganzen ja. Weil Du und ich hier sind, ist das Universum Perfekt.
Ein Perfektes Zusammenspiel von Atomen konnte dafür sorgen, das alles was im Universum existiert, existieren kann.
Wir haben nur ein 1 Universum. Und da soll alles einfach ein Zufall sein?
Nicht nur in unserer Galaxie gibt es Lebensformen. Das währe auch zu egoistisch zu sagen, wir sind die einzigen Lebensformen im Universum.
Ausgangspunkt Urknall:
Würde im Urknall keine Informationen stecken, würde aus Quarks sich keine Atome bilden und ohne Atome könnte keine Materie entstehen und somit auch keine Galaxien, keine Planeten, keine Sonnen, kein Wasser, Kein Organismus, kein Mensch ect.
Das währen aber ziemlich viele Zufälle. Ich glaube an Zufälle. Aber nicht in der Größen Form.
Wir kommen nicht vom Affen. Das sagt die Evolution so nicht, dass formulieren nur dereb "Gegner" so. Die heuteigen Affen/Primaten und wir haben vor ein paar Millonen Jahren den selben Ursprung/Vorfahren gehabt. Also aus den heutigen Affenrassen wird nicht der Mensch hervorgehen.
Nimm es mir bitte nicht übel, wenn ich nicht alles Detail genau erkläre. Ich denke jedem sollte das schon bekannt sein, das wir nicht direkt vom Affen abstammen. Das wir einen Vorfahren hatten was sich aus irgend einem Grund, sich der Primat und Affe entwickelt hat.
Für mich spielt es keine Rolle ob mein Vorfahre vor Millionen von Jahren ein Maus, ein Elefant, ein Mensch/Affe Mix wahr.
Mir geht es darum, das diese Entwicklungen stattfinden.
Genau so wie alles nach dem Urknall sich entwickelte.
Was hat Energie mit Information zu tun? Es gibt kinetische Energie, potentielle, thermische Energie, inner Energie, ...
Was meinst du im Kontext dieser Diskussion mit Energie?
Kontext:
z.Bsp. die Hintergrundenergie. Die Energie die nach dem Urknall/Explosion sich im Universum heute noch befindet. Oder die Energie, die man als die Dunkle Materie bezeichnet.
Oder die Energie von Quarks, Atomen ect die sich egal wo im Universum befinden.
im Licht (Energie?) Informationen
Du hast ja paar Sachen aufgezählt. Bis dahin gebe ich dir recht.
Vielleicht war Licht ein schlechtes Beispiel:
Ein anderes Beispiel.
Funksignale:
Wir könnten so oft ein Funksignal durch das Gehirn jagen und wir würden vielleicht nur Kopfschmerzen bekommen und nicht mehr. Doch empfängt ein Gerät der für diese Funksignal gemacht ist, kann man durchaus die Informationen dekodieren was in dieser Funksignal steckt.
Daher gehe ich auch davon aus, das es im Universum Signale gibt, die der Mensch mit seinem Gehirn nur empfangen kann. Daher bin ich der Meinung, das der Mensch sich noch weiter entwickeln wird, damit er diese Signale empfangen und verstehen tut.
Welche anderen Informationen möchtest du denn im Licht haben, um es "interessant" zu machen?
Hmm, ich kann nur vermuten, was für Informationen es seien könnten.
Ich Persönlich habe keinen extra Wunsch um es für mich Interessant zu machen. Und wie erwähnt was Licht ein schlechtes Beispiel.
Jerry:
Vorweg, ich hoffe nicht, dass Du uns irgendwann eine neue Heilsbotschaft oder ähnlichen Quatsch vermitteln wirst.
Sehr komplexes Thema oder?
Also wenn ich das Universum so verstehe, wie ich es zu erklären versuche, was vor und nach dem Urknall passierte, stelle ich mir die frage. Was hat das alles für ein Sinn?
Irgend eine Botschaft muss dahinter stecken.
Die seriöse Wissenschaft sagt, das bei T=0 alles begann, vorher gab es nichts, also war auch keine Information vorhanden.
Wenn es so währe, dann müsste die Wissenschaft ja zur 100% sicher sein, was vor dem Urknall war. Sehe ich das richtig?
Da es aber nicht der Fall ist, stimme ich der heutigen "seriöse" Wissenschaft nicht zu.
Wenn vor T=0 nichts war, müsste auch nach T=0 nichts sein.
Da nach T=0 doch was ist, muss also vor T=0 auch was gewesen sein.
Keine Aktion - Keine Reaktion. Die Kausalitätstheorie.
Zum zweiten Absatz: kein seriöser Wissenschaftler behauptet, dass die Entwicklung am Ende ist; im Gegenteil, wir wissen, dass es keinen Stillstand gibt und dass sich alles weiterentwickelt.
Gut, da sind wir uns ja einig.
das Universum dehnt sich aus, das ist wissenschaftlich bewiesen. Warum muss dann eine weitere Explosion stattfinden? Was soll denn da explodieren?
Erst mal eine frage an euch.
In welche Richtung dehnt sich unser Universum aus?
Nach dem jetzigen Kenntnisstand ist keine Schrumpfung zu erkennen und nach den vorliegenden Werten auch nicht zu erwarten.
Das sehe ich anders.
Und es gibt auch einen Grund, warum das Universum sich Momenten viel schneller ausdehnt, also vor 100 Millionen Jahren (100Million ist nur ein Beispiel).
Dazu komme ich später noch mal zurück.
Wenn Ihr fragen habt, stellt erst mal diese und wenn nicht.
Mich Interessiert erst mal was Ihr darüber denkt: "In welche Richtung dehnt sich unser Universum aus?".
Gruß
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Hallo,
das wird jetzt ziemlich kontrovers und kritisch. Bitte nicht übel nehmen ;).
z.Bsp. die Hintergrundenergie. Die Energie die nach dem Urknall/Explosion sich im Universum heute noch befindet.
Bring bitte nicht pauschal Strahlung und Energie durcheinander. Was du meinst, ist die Hintergrundstrahlung, die wir heute noch messen.
Oder die Energie, die man als die Dunkle Materie bezeichnet.
Es gibt dunkle Materie (oder soll es geben) und es gibt dunkle Energie (oder soll es geben). Beide sind erst mal nur postuliert, da man da draußen Effekte/Wirkungen sieht, die man mit Materie und Energie erklären kann. Beide haben aber auch nichts miteinander zu tun, also bitte nicht vermischen.
Ein anderes Beispiel.
Funksignale:
Wir könnten so oft ein Funksignal durch das Gehirn jagen und wir würden vielleicht nur Kopfschmerzen bekommen und nicht mehr. Doch empfängt ein Gerät der für diese Funksignal gemacht ist, kann man durchaus die Informationen dekodieren was in dieser Funksignal steckt.
Daher gehe ich auch davon aus, das es im Universum Signale gibt, die der Mensch mit seinem Gehirn nur empfangen kann. Daher bin ich der Meinung, das der Mensch sich noch weiter entwickeln wird, damit er diese Signale empfangen und verstehen tut.
Das ist mir, ehrlich gesagt, zu metaphysisch. Du "glaubst" an Signale, die unser Gehirn empfangen und dekodieren kann. Dabei wirfst du Begriffe durcheinander, die viel viel Interpretationsspielraum bei dir und beim Leser offen lassen, daher hacke ich oben so auf den Begriffen rum, damit wir eindeutig vom Selben sprechen. Was ist Energie? Was ist Licht? Was sind Signale? Was ist dunkle Materie? Was ist dunkle Energie?
Außerdem bist du in deinem Modell (irgendwie verborgene Informationen und Signale, die unser Gehirn empfangen kann) zu wage. Was soll das sein? Welche Anzeichen gibt es? Außerdem liegen zwischen "realen Signalen" und dem "Ergebnis im Kopf" so viele Modellebenen, die erst mal erklärt werden müssen (was für Signale? was für Informationen in den Signalen? was können wir messen/erkennen? wie interpretieren wir das?), dass dein Modell fast nicht zu diskutieren ist.
Wenn du "neue Informationen und Signale" postulierst, dann musst du erklären was das sein soll, welche Quellen das sind, was wir messen können, was wir verstehen sollen. Einfach zu sagen (ohne ein einziges empirisches Ergebnis): "Da ist noch mehr", reicht nicht. Daraus lässt sich keine Theorie ableiten.
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Wenn vor T=0 nichts war, müsste auch nach T=0 nichts sein.
Da nach T=0 doch was ist, muss also vor T=0 auch was gewesen sein.
Keine Aktion - Keine Reaktion. Die Kausalitätstheorie.
Der Urknall war eine Singularität. An ihm versagt jegliche Kausalität, genauso wie bei einem Schwarzen Loch. Bei einem Schwarzen Loch haben die Vorgänge im Inneren keine Auswirkung auf uns hier draußen, da nichts das Loch verlässt. Trotzdem stellt keine in Abrede, das da "drin" irgendetwas passiert.
Der Urknall ist der "Große Gleichmacher". Was davor war (wenn da etwas war), hat keinen weiteren Einfluss auf heute, nur insofern, dass es zum Urknall geführt hat.
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das wird jetzt ziemlich kontrovers und kritisch. Bitte nicht übel nehmen.
Bring bitte nicht pauschal Strahlung und Energie durcheinander. Was du meinst, ist die Hintergrundstrahlung, die wir heute noch messen.
Es gibt dunkle Materie (oder soll es geben) und es gibt dunkle Energie (oder soll es geben). Beide sind erst mal nur postuliert, da man da draußen Effekte/Wirkungen sieht, die man mit Materie und Energie erklären kann. Beide haben aber auch nichts miteinander zu tun, also bitte nicht vermischen.
Es gibt dunkle Materie (oder soll es geben) und es gibt dunkle Energie (oder soll es geben). Beide sind erst mal nur postuliert, da man da draußen Effekte/Wirkungen sieht, die man mit Materie und Energie erklären kann. Beide haben aber auch nichts miteinander zu tun, also bitte nicht vermischen.
Ich nehme es dir nicht übel.
Habe in meinem ersten Beitrag geschrieben, das ich Fast Keine Ahnung habe, was das Universum angeht. Gemeint ist mein Wissen was die Begriffe angehen.
Durch meine Theorie entstehen Abläufe wo auch Strahlung und Energie freigesetzt werden. Und dies kann ich mit der heutigen Begriffserklärung nicht so richtig zusammen bringen.
Ein Beispiel:
Für mich ist die Hintergrundstrahlung auch gleichzeitig eine Energie. Eine Energie die alles zusammenhält. Die wichtigste Energie überhaupt, wenn man mich fragt.
Daraus besteht auch die dunkle Materie, die dunkle Energie
Alle haben den selben Ursprung die man getrennt messen kann.
Sagt meine Theorie.
Das ist mir, ehrlich gesagt, zu metaphysisch. Du "glaubst" an Signale, die unser Gehirn empfangen und dekodieren kann. Dabei wirfst du Begriffe durcheinander, die viel viel Interpretationsspielraum bei dir und beim Leser offen lassen, daher hacke ich oben so auf den Begriffen rum, damit wir eindeutig vom Selben sprechen. Was ist Energie? Was ist Licht? Was sind Signale? Was ist dunkle Materie? Was ist dunkle Energie?
Außerdem bist du in deinem Modell (irgendwie verborgene Informationen und Signale, die unser Gehirn empfangen kann) zu wage. Was soll das sein? Welche Anzeichen gibt es? Außerdem liegen zwischen "realen Signalen" und dem "Ergebnis im Kopf" so viele Modellebenen, die erst mal erklärt werden müssen (was für Signale? was für Informationen in den Signalen? was können wir messen/erkennen? wie interpretieren wir das?), dass dein Modell fast nicht zu diskutieren ist.
Wenn du "neue Informationen und Signale" postulierst, dann musst du erklären was das sein soll, welche Quellen das sind, was wir messen können, was wir verstehen sollen. Einfach zu sagen (ohne ein einziges empirisches Ergebnis): "Da ist noch mehr", reicht nicht. Daraus lässt sich keine Theorie ableiten.
Ich weiß was du meinst. Aber ich will erst mal andere Sachen klären, bevor ich auch Raum für Diskusionen zu lasse.
Wenn ich von glaube rede, ist eigentlich meine Theorie gemeint. Das sollte ich in der Zukunft auch nicht verwechseln.
Eins noch. Meine Theorie kann mehr sehr gut messen.
Wie gesagt. bevor ich Raum für Diskusionen zulasse, will ich für mich noch ein paar andere fragen klären.
z.B. die frage:
In welche Richtung dehnt sich unser Universum aus?
Meine Theorie beschreibt sehr gut, in welche Richtung unser Universum sich ausdehnt.
Wenn die heutige Wissenschaft die Hintergrundstrahlung messen kann, müssten die Wissenschaftler auch in der Lage sein und erklären können in welche Richtung oder Richtungen unser Universum ausdehnt. Und wie schnell es sich ausdehnt. Und warum es sich heute schneller ausdehnt als gestern (zwischen heute und gestern können Millionen Jahre betragen).
Und noch paar andere Sachen.
Meine Theorie kann auf all dieses eine Antwort geben und was man auch Messen kann.
Ich habe kein Zugriff auf solche Geräte die es Messen könnten.
Man könnte es bestimmt auch Mathematisch erklären können. Also mit Zahlen und Formeln. Ich habe es aber lieber wenn ich Zahlen und Formeln in Bilder umwandle. Im Gehirn.
Ich wechsle keine zahlen aus damit die Formel stimmt, ich tausche Bilder aus, damit das Bild oder im anderen fall die Formel wieder stimmt.
Der Urknall war eine Singularität. An ihm versagt jegliche Kausalität, genauso wie bei einem Schwarzen Loch. Bei einem Schwarzen Loch haben die Vorgänge im Inneren keine Auswirkung auf uns hier draußen, da nichts das Loch verlässt. Trotzdem stellt keine in Abrede, das da "drin" irgendetwas passiert.
Der Urknall ist der "Große Gleichmacher". Was davor war (wenn da etwas war), hat keinen weiteren Einfluss auf heute, nur insofern, dass es zum Urknall geführt hat.
Sehe ich aber ganz anders.
Damit ein Schwarzes Loch entsteht, musste erst ein Stern Explodieren. Das heißt, damit ein Schwarzes Loch entsteht, muss vorher was gewesen sein. Ist ja auch so. Ein Stern der Explodierte. Was im inneren passiert ist erst mal egal. Aber damit das S.Loch entstehen konnte, musste ein Stern vorher explodieren. Also das Schwarze Loch entstand nicht aus dem NICHTS.
Genau so wie unser Universum.
Ich will aber hinzufügen. Unser Universum ist kein Schwarzes Loch.
Daher kann man das S.Loch mit dem Universum nicht vergleichen.
Bei einem Schwarzen Loch haben die Vorgänge im Inneren keine Auswirkung auf uns hier draußen, da nichts das Loch verlässt.
Sehe ich auch ganz anders. Sehr wohl verlässt auch etwas das Schwarze Loch.
Wenn nichts das Schwarze Loch verlassen würde, müsste irgend wann auch das S.Loch explodieren.
Weil die Masse im Mittelpunkt des Schwarzen Loch, irgend wann größer seien müsste als das Schwarze Loch selbst. Da es nicht explodiert, muss aus dem Schwarzen Loch auch was rauskommen.
Da für mich das S.Loch keine wichtige rolle für das entstehen unseres Universum spielt, befasse ich mich nicht sehr mit S.Löcher.
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Sehe ich aber ganz anders.
Damit ein Schwarzes Loch entsteht, musste erst ein Stern Explodieren. Das heißt, damit ein Schwarzes Loch entsteht, muss vorher was gewesen sein. Ist ja auch so. Ein Stern der Explodierte. Was im inneren passiert ist erst mal egal. Aber damit das S.Loch entstehen konnte, musste ein Stern vorher explodieren. Also das Schwarze Loch entstand nicht aus dem NICHTS.
Genau so wie unser Universum.
Ich will aber hinzufügen. Unser Universum ist kein Schwarzes Loch.
Daher kann man das S.Loch mit dem Universum nicht vergleichen.
Du verstehst mich nicht. Ich habe weder ein schwarzes Loch mit dem Urknall gleich gesetzt, noch gesagt, dass ein schwarzes Loch aus dem nichts kommt. Ich habe dir das Phänomen einer Singularität beschrieben. Wenn die auftritt, endet Kausalität zwischen dem Inneren und Äußeren (eines schwarzen Lochs) oder vorher und nachher (des Urknalls).
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Bei einem Schwarzen Loch haben die Vorgänge im Inneren keine Auswirkung auf uns hier draußen, da nichts das Loch verlässt.
Sehe ich auch ganz anders. Sehr wohl verlässt auch etwas das Schwarze Loch.
Wenn nichts das Schwarze Loch verlassen würde, müsste irgend wann auch das S.Loch explodieren.
Ein schwarzes Loch ist definiert, dass nichts heraus kommt, noch nicht mal Licht. Warum solltes es explodieren?
Weil die Masse im Mittelpunkt des Schwarzen Loch, irgend wann größer seien müsste als das Schwarze Loch selbst. Da es nicht explodiert, muss aus dem Schwarzen Loch auch was rauskommen.
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Was hat Masse mit "Größe" zu tun? Was hat das mit explodieren zu tun? Was ist Größe? Die Ausdehnung?
Schau bitte nach was schwarze Löcher sind ...
Sorry, aber deine "Bilder" haben wenig mit heutigen Erkenntnissen der Wissenschaft zu tun.
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Gut ohne neue ansetze keine neuen Theorien. Das ist doch logisch oder?
Wenn man jetzt nur die Theorien von anerkannten Wissenschaftler nimmt, die auch mit einigen Fehler steckt, kommt man auch nicht weiter.
Man muss dies von Grund auf neu definieren können.
Andererseits wird aus einem Fehler ganz schnell 2 und mehr.
Ich kann mit Fehler nicht weiter arbeiten.
Wie ich schon mal erwähnt habe, hat für mich Schwarze Löcher keine Bedeutung für das entstehen unseres Universum. Daher befasse ich mich nicht mit S.Löcher.
Trotzdem,
Auf deine frage zurück:
Was hat Masse mit "Größe" zu tun? Was hat das mit explodieren zu tun? Was ist Größe? Die Ausdehnung?
Die Dichte, die Masse.
Mit meinen Worten erklärt.
Im S.Loch muss ein Punkt (Mittelpunkt) geben, wo sich eine Kraft befindet. Eine Art Kugel. Wird das S.Loch größer, wird die Kugel im Mittelpunkt kleiner und nimmt aber gleichzeitig an Kraft, dichte, Masse zu.
Ok, nehmen wir an die Gravitation ist größer als die Kraft im Mittelpunkt. Daher explodiert auch nichts. Daher wächst auch das Schwarze Loch, damit es stärker bleibt als die Kraft im Mittelpunkt.
Irgend wann hat aber das Schwarze Loch keine Nahrung mehr und wird schwächer.
Die Gravitation wird schwächer. Irgend wann müsste also die Kraft/Kugel im Mittelpunkt explodieren, weil die Kraft im Mittelpunkt jetzt größer ist als die Gravitation selbst.
Tut es aber nicht.
Warum?
Weil doch etwas aus dem Schwarzen Loch entweicht. Und was entweicht kann die heutige Wissenschaft noch nicht Messen oder sehen oder oder.
Daher. Aus dem S.Loch entweicht in jedem fall etwas.
Ich bin mir sicher. Würde ich mich mehr mit dem S.Loch befassen, würde ich eine bessere Erklärung abgeben können als die heutige Wissenschaft.
Mir kann ein Wissenschaftler zur 5% erklären, was eigentlich ein S.Loch ist.
Und die 5% wo die Wissenschaft versucht es zu erklären steckt auch mit einigen Fehler.
Stütze dich also nicht all so sehr auf das heutige Wissen was die Wissenschaft angibt zu Wissen.
Aber,
in welche Richtung dehnt sich jetzt nun unser Universum aus?
Diese frage ist viel Interessanter.
Jedenfalls für mich.
Gruß
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Ich bin mir sicher. Würde ich mich mehr mit dem S.Loch befassen, würde ich eine bessere Erklärung abgeben können als die heutige Wissenschaft.
Ab dieser Stelle hab ich aufgehört weiterzulesen ... :-X
Warum möchtest du denn die Welt nicht mit deinem Können bereichern und dich mit Schwarzen Löchern befassen?
Und wie kommst du zu der Meinung es besser zu können als alle anderen die sich damit beschäftigen?
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Gut ohne neue ansetze keine neuen Theorien. Das ist doch logisch oder?
Wenn man jetzt nur die Theorien von anerkannten Wissenschaftler nimmt, die auch mit einigen Fehler steckt, kommt man auch nicht weiter.
Man muss dies von Grund auf neu definieren können.
Andererseits wird aus einem Fehler ganz schnell 2 und mehr.
Ich kann mit Fehler nicht weiter arbeiten.
Die Naturwissenschaft ist voller Fehler, damit muss man leben. Auch deine Naturwissenschaft ist es.
Um es mit den Worten meines ehemaligen Physiklehrers zu sagen:
Wer misst, misst Mist.
Theorien kann man viele aufstellen aber sie müssen auch messbare Vorhersagen machen, sonst kann man sie nicht falsifizieren bzw. verifizieren.
Im S.Loch muss ein Punkt (Mittelpunkt) geben, wo sich eine Kraft befindet. Eine Art Kugel. Wird das S.Loch größer, wird die Kugel im Mittelpunkt kleiner und nimmt aber gleichzeitig an Kraft, dichte, Masse zu.
Im Mittelpunkt soll es eine Kraft geben? In welche Richtung soll diese Kraft wirken? Und wieso "muss"?
Ich bin mir sicher. Würde ich mich mehr mit dem S.Loch befassen, würde ich eine bessere Erklärung abgeben können als die heutige Wissenschaft.
Dann solltest du Physiker werden und die Welt von deinem Wissen profitieren lassen.
Weil doch etwas aus dem Schwarzen Loch entweicht. Und was entweicht kann die heutige Wissenschaft noch nicht Messen oder sehen oder oder.
Daher. Aus dem S.Loch entweicht in jedem fall etwas.
Hawking meint Hawkingstrahlung entweicht aus dem schwarzen Loch. Die wurde aber noch nicht gemessen.
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Hawking meint Hawkingstrahlung entweicht aus dem schwarzen Loch. Die wurde aber noch nicht gemessen.
Die kommt ja auch nicht wirklich aus dem Schwarzen Loch. Das sind Quantenfluktuationen (http://de.wikipedia.org/wiki/Quantenfluktuation) von denen ein Teilchen in das Schwarze Loch fällt und das andere allein umherirren lässt, so das sie sich nicht mehr gegenseitig vernichten können um die vom Quantenvakuum geborgte Energie zurückzugeben. Also muss das Schwarze Loch diese liefern und nimmt dadurch an Masse ab.
Es fällt also wieder nur was in das Schwarze Loch HINEIN.
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Hallo in die Philosophenrunde!
Hatte leider erst jetzt Zeit die Diskussion hier zu verfolgen.
Was soll ich sagen?
War es nicht der alte Sokrates, der vor fast anderhalb Jahrtausenden laut der Überlieferung Platons sagte: "Ich weiß, dass ich nicht weiß?"
Und obwohl Sokrates (und Platon) an eine höhere Weisheit, an "das Gute", "die Wahrheit" und an Gottheiten glaubten, war die zitierte Bemerkung paradoxerweise wohl eine der schlüssigsten Aussagen, die in den letzten anderhalb Jahrtausenden formuliert wurden.
Jede Urknalltheorie, jedes ontologische und theologische Denksystem sollte mit dieser vielschichtigen Aussage im Hinterkopf betrachtet werden.
Macht es Sinn hier über den Sinn der Existenz zu diskutieren? Ich glaube nicht. Gerne können wir hier über den Urknall und die Entwicklung des Universums diskutieren, aber dann doch bitte auf der Basis der physikalischen Wirklichkeit, wie sie sich uns heute darstellt: Metaphysische Philosophie kann man auch in anderen Foren betreiben!
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Hallo Ihr 2, tobi453 und trallala
trallala:
Ab dieser Stelle hab ich aufgehört weiterzulesen
Also da hat nicht mehr viel gefehlt und Du hättest alles gelesen.
Und wie kommst du zu der Meinung es besser zu können als alle anderen die sich damit beschäftigen?
Zuerst,
ich Respektiere die Wissenschaftler die sich damit befassen. Natürlich auch andere, die sich mit anderen Themen beschäftigen.
Und wie ich darauf komme das ich besser als die anderen bin?
Weil ich ein Außerirdischer bin?
Kleiner Scherz.
Ich hoffe das hat dich jetzt nicht endmoralisiert und Du liest garnichts mehr von mir.
Daher bin ich dir wohl jetzt eine Antwort schuldig.
Warum bin ich besser?
Ich kann es wirklich nicht erklären.
Das hab ich mich noch nie gefragt.
Ich kann es dir nicht wirklich beantworten.
Warum ich besser als andere bin kann ich nicht mit Wörtern beschreiben.
Ein Erfolgserlebnis in meinem Leben zeigt aber, das ich besser bin als andere.
Vielleicht habe ich verstanden, das gewisse Abläufe garnicht so kompliziert sind, als es den Schein hat.
*Beispiel Kernfusion:
Die Wissenschaftler werden immer daran scheitern, die Energie die da entsteht zu nutzen.
Sie werden einfach nicht an die Energie dran kommen, weil es extrem heiß ist.
Auf jeden fall mit den Modellen die Sie aufgebaut haben, daraus wird nichts
Es ist auf ein geschlossenes System aufgebaut. Durch ein Magnetfeld bleibt die Hitze im Inneren des Magnetfelds. Man kann da nicht einfach ein Loch aufmachen und die Hitze dort entnehmen. Die Hitze würde alles zum schmelzen bringen.
Die sind heute schon verdammt, kein Erfolg zu haben.
Man kann auch nicht auf dauer/durchgehend etwas fusionieren lassen.
Irgend wann währe auch der Druck im inneren des Magnetfeldes so hoch, dass das Magnetfeld auch diese nicht mehr halten kann. Das kann man auch auf der Sonne beobachten. Ist der Druck zu hoch, kann man öfters auf der Sonne beobachten, das ein Magnetfeld zerschossen wird.
Will nicht wieder vom Thema weichen. Was ich sagen will. Kernfusion bleibt ein Traum.
Da ist ein Perpetuum Mobile eher zu realisieren.
Ich bin mir auch da ganz sicher, das mit Kernfusion nichts erreicht wird. Egal was die Wissenschaftler so erzählen. Es bleibt ein Traum.
Dafür brauche ich keine Beweise. Man kann alles auf der sonne beobachten.
tobi453:
Die Naturwissenschaft ist voller Fehler, damit muss man leben. Auch deine Naturwissenschaft ist es.
Nein. Keine Fehler. Ich würde sagen noch nicht ganz vollständig. Aber keine Fehler.
Um es mit den Worten meines ehemaligen Physiklehrers zu sagen:
Wer misst, misst Mist.
Stimmt. Wenn man auf Mist aufbaut.
Ich tue es nicht.
Theorien kann man viele aufstellen aber sie müssen auch messbare Vorhersagen machen, sonst kann man sie nicht falsifizieren bzw. verifizieren.
Wenn man die Möglichkeiten dazu hat etwas zu messen, würde man es auch tun. Nur leider nicht jeder besitzt solche Gerätschaften im Keller, womit man es realisieren könnte.
Im Mittelpunkt soll es eine Kraft geben? In welche Richtung soll diese Kraft wirken? Und wieso "muss"?
Es wirkt in jede Richtung. Da aber die Gravitation stärker ist, presst es aus der Mitte des Lochs gesehen nach oben oder nach unten hinaus.
Wieso "muss"?
Weil das Schwarze Loch sonst explodieren würde.
Nach dem heutigen Wissens stand sagt man, das aus dem Schwarzen Loch nichts entweichen kann.
Wenn es dem so sei, dann müsste man, wenn ein Schwarzes Loch keine Nahrung mehr bekommt und die Gravitation schwächer wird, im Schwarzen Loch das angesammelte sehen können. Tut man aber nicht
oder
wenn ein Schwarzes Loch keine Nahrung mehr bekommt und die Gravitation schwächer wird, müsste was sich im Schwarzen Loch angesammelt hat, entweichen. Tut es auch nicht.
Also wo ist das ganze hin?
Hawkingstrahlung
Hawking meint Hawkingstrahlung entweicht aus dem schwarzen Loch. Die wurde aber noch nicht gemessen.
Hab mich heute den ganzen Tag oder Nacht mit Hawking beschäftigt.
Seine Theorien klingen sehr viel versprechend. Er ist auf dem richtigen weg.
Ich weiß was dem Hawking fehlt. Ich fehle in seinem Konzept.
Aber das ist eine andere Geschichte.
trallala:
Die kommt ja auch nicht wirklich aus dem Schwarzen Loch. Das sind Quantenfluktuationen (http://de.wikipedia.org/wiki/Quantenfluktuation) von denen ein Teilchen in das Schwarze Loch fällt und das andere allein umherirren lässt, so das sie sich nicht mehr gegenseitig vernichten können um die vom Quantenvakuum geborgte Energie zurückzugeben. Also muss das Schwarze Loch diese liefern und nimmt dadurch an Masse ab.
Es fällt also wieder nur was in das Schwarze Loch HINEIN.
Wie ich es verstanden habe:
Die Negativen teilchen fallen ins Loch zurück und die Positiven entweichen ins All.
Dieser Prozess kann Milliarden von Jahren andauern.
Da der Energieaufwand vom Schwarzem Loch selber erzeugt wird, nimmt das S.Loch an Masse ab. Irgend wann würde also sich das S.Loch auflösen.
Wenn die Sonne bis dahin uns nicht verschlungen hat, könnte man dies auch Beobachten, wie ein S.Loch zerfällt. Halt in ein paar hundert Milliarden Jahren.
Gut. Hawking ist auf dem richtigen weg. Der wird bestimmt noch einiges Präsentieren können.
Also muss ich mich nicht damit beschäftigen. Es sei, Hawking will es.
Ich sage eins vorraus. Hawking wird ein Atom finden, was viel kleiner ist als was wir heute kennen.
Ich meine das kleinste Atom/Teilschen ist das Quarks!!
Quarks sind Teilschen die z.Bsp. einen Neutronen umkreisen.
Und es geht noch kleiner. Daher heute nicht Messbar. Noch nicht.
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Hallo Kreuzberga:
War es nicht der alte Sokrates, der vor fast anderhalb Jahrtausenden laut der Überlieferung Platons sagte: "Ich weiß, dass ich nicht weiß?"
Und obwohl Sokrates (und Platon) an eine höhere Weisheit, an "das Gute", "die Wahrheit" und an Gottheiten glaubten, war die zitierte Bemerkung paradoxerweise wohl eine der schlüssigsten Aussagen, die in den letzten anderhalb Jahrtausenden formuliert wurden.
Jede Urknalltheorie, jedes ontologische und theologische Denksystem sollte mit dieser vielschichtigen Aussage im Hinterkopf betrachtet werden.
Also ich will defintiv nicht damit Gottes exsitenz nachweisen.
Mir geht es auch nicht um Gott oder Ähnlichem.
Eins aber noch:
Gott würde bestimmt wollen, das wir herausfinden warum wir existieren.
Den der Mensch dient nur zur einem Zweck.
Sich zu vermehren und um so viel Wissen wie möglich zu erlernen.
So ende.
Dann kann ich ja wieder zurück zum eigentlichen Thema zurück kommen.
In welche Richtung dehnt sich das Universum aus?
Und dehnt es sich in jeder Richtung mit der gleichen Geschwindigkeit?
Oder
Warum dehnt sich das Universum heute schneller als vor ein paar Millionen Jahre vorher?
Kann da die Wissenschaft eine Antwort geben?
Sie müssen es ja können, wenn diese die Hintergrundstrahlung messen können.
Gruß
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Sorry, das wird mir zu ... bunt ...
Du siehst dich als "Heilsbringer", der alles weiß, alles verstanden hat und der im Weltbild fehlt. Außerdem postulierst du, dass du keine Fehler machst (der Abschnitt über Mist) und dass du auf dem richtige Weg bist, der Rest auf dem falschen.
Auf der Grundlage kann man nicht diskutieren, nicht arbeiten, nicht entwickeln. Wenn man sich selbst als Absolutum setzt, dann gibt es keine Diskussion, kein Zweifeln und keine Prüfen der eigenen Standpunkte.
Wenn man dann noch sieht, welche methodischen Fehler du machst, dann stellen sich mir die Haare auf. Du wirfst physikalische Begriffe durcheinander, benutzt sie frei nach deiner Meinung und vermischt sie zu deinem Weltbild. So funktioniert das nicht.
Ich steige schon bei deiner Methodik aus ... der Inhalt ist dadurch bereits egal.
:-X
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Um es mit den Worten meines ehemaligen Physiklehrers zu sagen:
Wer misst, misst Mist.
Stimmt. Wenn man auf Mist aufbaut.
Ich tue es nicht.
Hast du überhaupt eine Millisekunde über das Zitat nachgedacht? In den Naturwissenschaften, insbesondere der Physik macht man Experimente, man misst Messwerte. Dieses Zitat soll einen daran erinnern, dass diese Messwerte immer nur eine endliche Genauigkeit haben und somit fehleranfällig sind. Selbst wenn wir die Messgenauigkeit verzehn-, verhundert- oder vertausendfachen, so werden wir nie den "wahren" Wert wissen.
Damit können aber auch nur alle Theorien im Rahmen der Messgenauigkeit bestätigt bzw. nicht bestätigt werden.
Ich weiß was dem Hawking fehlt. Ich fehle in seinem Konzept.
Hä, du fehlst in Hawkings Konzept? Was soll das bitte heißen? Um es mit Carl Sagans Worten zu sagen:
extraordinary claims require extraordinary evidence
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@ tunguska: Wir haben hier im Forum alle paar Monate jemanden, der sich anmeldet und meint, die Welt besser erklären zu können als alle anderen. Manche von denen kommen mit Formeln daher (die meist keinen Sinn ergeben) oder stellen einfach nur absurde Behauptung auf. Ich finde, für solche narzistischen Selbstüberschätzungsphantasien wie deine, ist hier im Forum kein Platz. Wie gesagt: Das Internet ist groß!
Ich frage mich, warum du nicht selbst nach Antworten auf deine Fragen suchst und versuchst zu verstehen, wie die derzeitigen kosmologischen Modelle und Debatten aussehen. Offensichtlich hast du das noch nicht getan. Wozu brauchst du also uns?
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Bonjour, geht bitte mit unserem Maître de l'astronomie nicht so abfällig um. Ich glaube, daß in ihm ein wahrer Aufklärer steckt, der uns unwissende und blinde Erdenkinder bald auf den richtigen Weg bringen wird. Er zwingt uns halt zum Nachdenken; das gerade zeichnet ja wissende Männer aus.
Ich bin überzeugt davon, daß er uns an seiner großen Kenntnis teilnehmen läßt, damit wir nicht ständig in der Angst leben müßen, daß der Himml uns auf den Kopf fällt, wie doch unsere Altvorderen, besonders die Herren Asterix und Obelix, es ständig behaupteten.
Sind wir also geduldig und warten auf die einzig wahre Wahrheit.
Jac, der stolz ist, das alles noch miterleben zu dürfen.
(Großtun kann nur der Kleine!)
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Du siehst dich als "Heilsbringer",
Dieser Spruch erinnert mich sehr an die Mittelalter.
"Er ist ein Werk Teufels....."
Er muss verbrannt werden.
Nur weil jemand etwas besser versteht als andere, muss man nicht Sauer werden. Schillrich.
Auf der Grundlage kann man nicht diskutieren, nicht arbeiten, nicht entwickeln. Wenn man sich selbst als Absolutum setzt, dann gibt es keine Diskussion, kein Zweifeln und keine Prüfen der eigenen Standpunkte.
Ich bin doch dabei, meinen Stand zu überprüfen.
Ich muss sagen, immer wenn ich mich mehr damit befasse, bestätige ich mir damit, das ich besser bin.
Ich kann auf jede Ursache meiner Theorie eine Antwort geben. Warum etwas passiert und was die Ursachen dafür sind. Welche faktoren eine Rolle spielen. Und wohin alles führen kann
Die heutige Wissenschat sagt.
Ein bsp.
Unser Universum wird schneller (Ausdehnung).
Ja warum frage ich dann?
oder
Unser Universum dehnt sich aus.
Ja aber in welche Richtung?
Und dehnt es sich in jede Richtung gleich schnell?
Da gibt es bei den Wissenschaftler nur ein Schulter zucken.
Oder schwarze löcher:
Gestern erfahre ich das ein NoName wie ich, eine Theorie hat, die so in etwa wie von Hawking ist. Und ich habe mich nicht viel mit S.Löcher befasst, aber kam zum Schluss, das nicht alles im S.Loch verschwinden kann.
Ich will damit sagen:
Tja damit gebe ich mich nicht zufrieden.
'Mein Standpunkt ist sicher. Was aber mit der heutigen Wissensstand nicht der fall ist.
Es ist aber auch gut möglich, das die heutige Wissenschaft alles wissen tut, aber damit diese und die nächste Generationen noch einen Job haben, nicht alles Preis geben.
Halt alles schritt für schritt, damit Sie nicht Arbeitslos werden.
Das währe aber ziemlich traurig und egoistisch gleich dazu.
Daher kommen bei den Wissenschaftler die besten antworten, wenn Sie Wissen, diese haben nur noch ein paar Jahre zu leben.
Ist schon auffällig.
Du wirfst physikalische Begriffe durcheinander, benutzt sie frei nach deiner Meinung und vermischt sie zu deinem Weltbild. So funktioniert das nicht.
Ich bringe nichts durcheinander.
Ich bin der Meinung, das heute die Wissenschaft vieles durcheinander bringt, weil diese alles getrennt betrachten. Ist auch gut so, aber man sollte auch Wissen, das vieles zusammenhängen und nicht nur getrennt betrachtet werden dürfen.
Ein Beispiel.
Ich nehme ein Auto aussernander.
Verschicke alle Teile an irgend welche Wissenschaftler.
Diese werden in jedem fall jedes teil beschreiben können, aber nicht sehen, das es ein ganzes teil ist. (ein Auto)
Und das macht die Wissenschaftler mit dem Universum genau so.
Daher werden sie nie wirklich das Universum verstehen.
Wer misst, misst Mist
Aha. Wie Einsteins Relativitätstheorie. Diese muss heute auch korrigiert oder erweitert werden. Oder eine Zusatzformel muss her.
Gut,
Relativitätstheorie stößt auch auf seine grenzen. Für mich hat es schon längst seine grenzen erreicht.
Muss aber ehrlich sagen mit
"Wer misst, misst Mist" habe ich dieses Sprichwort für meine Zwecke missbraucht.
In dem Motto,
wer auf scheixxe aufbaut, baut auch scheixxe.
Naja, dann haben wir dann dieses schon mal geklärt.
extraordinary claims require extraordinary evidence
Habe ich kein Problem damit.
Wie Goethe es mal sagte
Kommt Zeit, kommt Rat
Wir haben hier im Forum alle paar Monate jemanden, der sich anmeldet und meint, die Welt besser erklären zu können als alle anderen. Manche von denen kommen mit Formeln daher (die meist keinen Sinn ergeben) oder stellen einfach nur absurde Behauptung auf. Ich finde, für solche narzistischen Selbstüberschätzungsphantasien wie deine, ist hier im Forum kein Platz. Wie gesagt: Das Internet ist groß!
Ich frage mich, warum du nicht selbst nach Antworten auf deine Fragen suchst und versuchst zu verstehen, wie die derzeitigen kosmologischen Modelle und Debatten aussehen. Offensichtlich hast du das noch nicht getan. Wozu brauchst du also uns?
Ja das Internet ist groß. Und ich finde immer noch niemanden, der mir einfache fragen nicht beantworten kann.
Um welche fragen es geht, müsste jetzt jeder Wissen.
Und wiki oder Ähnlichem, liefern auch keine Antworten auf meine einfachen fragen.
Daher Suche ich dank Internet immer noch nach jemanden, der mir die fragen beantworten kann.
Wenn ich bei wiki lese, das Universum dehnt sich aus, kann ich wiki nicht fragen, warum das so ist.
Daher die Registrierung im Forens.
daß der Himml uns auf den Kopf fällt
Wenn es nur der Himmel wäre, hätte ich kein Problem damit. Gibt immer noch die Alternative auf dem Mars weiter zu machen.
Ich habe schlechtere Nachrichten. Das Universum wird auf unseren Köpfen fallen.
Bis dahin ist es aber eine Lange Lange Lange Zeit.
Nach meinen Kenntnissen aber von der heutige Wissenschaft auch, sieht es danach aus.
Ich kenne die zusammenhänge warum es passieren wird. Vielleicht die Wissenschaft auch, aber sagt nichts.
Aber,
Wenn es nach mir geht, lass uns zum eigentlichen Thema zurück.
Die fragen mit der Ausdehnung und Richtung unseres Universums und und und.
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Ich habe eine schlechte Nachricht für Dich, Tunguska. Du bist hier offensichtlich im falschen Universum. Hier gibt es keine Perpetua mobilia, der Himmel fällt niemandem auf den Kopf und es gibt Rechtschreibregeln, an die sich die meisten wenigstens grob halten. Bitte verwende Deine überirdischen Fähigkeiten, um Dich in Dein Universum zurückzuziehen, möglichst ohne Katastophe a la Tunguska.
GG
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Ich habe eine schlechte Nachricht für Dich, Tunguska. Du bist hier offensichtlich im falschen Universum. Hier gibt es keine Perpetua mobilia, der Himmel fällt niemandem auf den Kopf und es gibt Rechtschreibregeln, an die sich die meisten wenigstens grob halten. Bitte verwende Deine überirdischen Fähigkeiten, um Dich in Dein Universum zurückzuziehen, möglichst ohne Katastophe a la Tunguska.
Jep,
übers Wochenende noch.
Vielleicht hat ja doch jemand eine Antwort auf meine frage.
Falls nicht.
Weiß ich das ich am falschen Platz bin.
Braucht mir keiner den Hinweiß geben, das dieser Platz der falsche ist.
Das merk ich schon selber. Ich mein. Ich weiß das ich hier falsch bin.
Auch ich befolge regeln.
Wenn Wochenende vorbei ist, bin ich freiwillig weg.
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Moin,
lies bitte die PN; ich schliesse diesen Thread vorläufig.
Jerry
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Moin,
ich habe gestern auf 3Sat den Filmbericht über *Was war vor dem Urknall* gesehen.
Naja, eigentlich gab´s da nichts Neues, zumindest sind wir hier im Forum über die bisher bestehenden Theorien in diesen Titeln schon informiert worden:
https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=5304.0
https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=1165.0
https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=1047.0
https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=1086.0
Einzig und allein die philosophischen Betrachtungen fand ich gut.
Wer´s nicht gesehen hat, der hat nichts versäumt.
Jerry
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Hallo Dosenkraut,
diese Fragen tauchen ja immer wieder auf. Schau' doch mal hier:
https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=565.0 (https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=565.0)
z.B.
https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=565.msg96833#msg96833 (https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=565.msg96833#msg96833)
oder auch hier
https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=565.msg96976#msg96976 (https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=565.msg96976#msg96976)
Gruss,
Volker