Raumcon
Astronomie => Technik & Wissenschaft: Astronomie => Thema gestartet von: H.J.Kemm am 26. August 2006, 12:18:31
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Moin Konrad,
das ist sehr schön.
Wenn ich dazu eine Bitte äussern dürfte. Ab Herbst sehen wir ja die schönsten Sternbilder, Plejaden, Hyaden, Orin, Zwillinge, Hunde usw. Es wäre schön, wenn die dann auch so in der Reihenfolge gezeigt würden, denn dann kann jeder
Nachts mal selbst nachsehen.
Jerry
(http://solarviews.com/thumb/pluto/vpluto1.jpg) [size=24]Pluto, I´m miss you ![/size]
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Hallo Sternfreunde,
auf Anregung von Jerry seht ihr hier in Zukunft passende Astrobilder zum aktuellen Sternenhimmel. Die Astrofotografen unserer Sternwarte Singen e.V. fotografierten die Himmelsobjekte mit ihrer eigenen Ausrüstung oder den Teleskopen der Stenwarte. Die Fotos entstanden mit Webcams, CCD oder Digitalspiegelreflexkameras.
(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/m16_lagunennebel1_18082006to_digi_vss2006_r.jpg)
Himmelsobjekt: Der Lagunen-Nebel M8 im Sternbild Schütze.
Fotograf: Tobias Dietrich http://www.newtonianer.de/
Das Großformat und mehr Infos zu dem Bild gibt es unter diesem Link:
http://www.sternwarte-singen.de/m8_lagunennebel1_18082006to_vss2006.htm
(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/ngc6960_sturmvogel_18082006to1_vss2006_r.jpg)
Himmelsobjekt: NGC 6960 Sturmvogel im Sternbild Schwan.
Fotograf: Tobias Dietrich http://www.newtonianer.de/
Das Großformat und mehr Infos zu dem Bild gibt es unter diesem Link:
http://www.sternwarte-singen.de/cirrusnebel_sturmvogel2_ngc6960_to2.htm
(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/ngc6992_cirrusnebel_26082006to1_vss2006_r.jpg)
Himmelsobjekt: NGC 6992 Cirrusnebel-Ost im Sternbild Schwan.
Fotograf: Tobias Dietrich http://www.newtonianer.de/
Das Großformat und mehr Infos zu dem Bild gibt es unter diesem Link:
http://www.sternwarte-singen.de/ngc6992_cirrusnebel_26082006_to1_vss2006.htm
(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/m13_herkules_to33_24062006vss.jpg)
Himmelsobjekt: Kugelsternhaufen M13 im Sternbild Herkules.
Fotograf: Tobias Dietrich http://www.newtonianer.de/
Das Großformat und mehr Infos zu dem Bild gibt es unter diesem Link:
http://www.sternwarte-singen.de/m13_digi_030405to1.htm
Viel Spaß wünschen euch die Sterngucker vom Bodensee: Tobias und Konrad.
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Hallo,
..auch wenn ich in der Astronomie nicht so bewandert bin und mehr für die Raumfahrt interessiere.
Das mit den Bildern ist richtig super,tolle Aufnahmen....bitte mehr davon!!! :)
gruß jok
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Moin,
wir sehen jetzt hier im Forum das, was ich mir immer gewünscht habe: Die aktuellen Highlight´s des nächtlichen Sternenhimmels in unseren Breiten. Danke an die Spechtler Tobias und Konrad von der Sternwarte Singen für diese tolle Arbeit.
Jetzt habe ich endlich immer einen Super-Bildschirmhintergrund und ich weiß auch von wem!
Allzeit gute Sicht und immer einen klaren Kopf, wünscht Euch Spechtler Jerry.
(http://solarviews.com/thumb/pluto/vpluto1.jpg) [size=24]Pluto, I miss you ![/size]
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Hallo Sternwarte Singen:
[smiley=thumbsup.gif] [smiley=tekst-toppie.gif] [smiley=thumbsup.gif]
Das ist natürlich schon toll, dass Ihr hier mitmacht, eine Sternwarte als "Mitarbeiter" im Forum und Liferant der neuesten Bilder aus dem All:
WAS WILL MAN MEHR
Grad noch eine Frage:
Es sind ja schon Milliarden von anderen Galaxien entdeckt worden. Sind die alle durchnummeriert oder haben schon gar einen Namen?
(Hi Jerry, merkst Du was?)
::)
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Hallo Sternfreunde,
auf Anregung von Jerry seht ihr hier in Zukunft passende Astrobilder zum aktuellen Sternenhimmel. Die Astrofotografen unserer Sternwarte Singen e.V. fotografierten die Himmelsobjekte mit ihrer eigenen Ausrüstung oder den Teleskopen der Stenwarte. Die Fotos entstanden mit Webcams, CCD oder Digitalspiegelreflexkameras.
(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/m20_trifidnebel_02072006ma3_vss.jpg)
Himmelsobjekt: Der Trifid-Nebel M20 im Sternbild Schütze.
Fotograf: Maik Baumann
Großformat und mehr Infos zu dem Bild gibt es unter diesem Link:
http://www.sternwarte-singen.de/m20_trifidnebel_02072006_ma1_vss.htm
Viel Spaß wünschen euch die Sterngucker vom Bodensee: Maik und Konrad.
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Hallo Sternfreunde,
trotz der schlechten Wetterlage ist es unserem Vereinsmitglied Harald Wochner gelungen, einige beeindruckende Fotos der partiellen Mofi vom 07. Speptember 2007 zu realisieren. Nur für etwa zwanzig Minuten war in unserer Region das kosmische Schattenspiel zu sehen. Dann versperrten wieder dichte Wolken den Blick auf unseren Erdtrabanten.
(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/mofi_partiell_07092006_ha_vss2006.jpg)
Partielle Mofi am 07. September 2006 gegen 20:30 MESZ.
Fotograf: Harald Wochner. Auf seiner Webseite seht ihr wunderschöne Bilder, also schaut auch mal dort vorbei. http://www.nachtwunder.de
Mofi-Großformate und weitere Infos unter diesem Link der Sternwarte:
http://www.sternwarte-singen.de/leitseite.htm
Viele Grüße vom Bodensee senden Harald und Konrad.
PS. Die nächste von Deutschland aus beobachtbare totale Mofi ist in der Nacht vom 03. auf 04. März 2007.[/b]
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Hallo Sternfreunde,
Saturn, der König der Planeten, ist seit diesem Monat dominierendes Himmelsobjekt am Morgenhimmel. Mit unbewaffneten Augen nur als auffallend heller Punkt am Himmelszelt zu sehen. Einzig das ruhige Licht deutet auf einen Planeten hin. Hier seht ihr Saturn wie er in einem leistungsfähigen astronomischen Teleskop erscheint.
(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/saturn_monde_to1.jpg)
Himmelsobjekt: Großplanet Saturn mit drei seiner Monde.
Fotograf: Tobias Dietrich http://www.newtonianer.de/
Das Großformat und mehr Infos zu dem Bild gibt es unter diesem Link:
http://www.sternwarte-singen.de/webcam_saturn_to1.htm
(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/webcam_saturn_110105bo88.jpg)
Himmelsobjekt: Summenbild des Großplaneten Saturn.
Fotograf: Wolfgang Bodenmüller
Besucht unsere Saturnseite und seht mehr Fotos.
http://www.sternwarte-singen.de/webcambosatu1.htm
(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/massstab_saturn_grafik1ka.gif)
Größenvergleich zwischen Erde und Saturn.
(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/webcam_saturn_ringstellung_bo444.jpg)
Ringöffnung des Großplaneten Saturn von 2003 bis 2006.
Fotograf: Wolfgang Bodenmüller
Info-Daten zum Bild unter diesem Link:
http://www.sternwarte-singen.de/webcam_saturn_collage_bo1.htm
Viele Grüße vom Bodensee senden: Wolfgang, Tobias und Konrad.
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Hallo Sternfreunde,
am 23. September um 06:03 MEZ ist Herbstanfang, Tag und Nachtgleiche.
(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/alpen_witthoh_09112005_ha1vss.jpg)
Bild: Herbststimmung im Hegau: Nur die Spitzen einiger Vulkankegel ragen aus dem Nebelmeer empor.
Fotograf: Harald Wochner >>> http://www.nachtwunder.de
(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/herbstanfang2.jpg)
An diesem Tag geht die Sonne an allen Orten der Erde um 6 Uhr Ortszeit auf und um 18 Uhr Ortszeit unter. Es ist 12 Stunden Tag und 12 Stunden Nacht, daher der Begriff Tag- und Nacht-gleiche. Der Sonnenball erhebt sich an diesem Tag genau in östlicher Himmelsrichtung über den Horizont und sinkt präzise im Westpunkt unter die Horizontlinie.
Diese Besonderheiten treffen auch für den Tag des Frühlingsanfangs im Monat März zu. Nur wandert die Sonne in umgekehrter Richtung über den Himmelsäquator, also nach Norden. Im Monat Juni erreicht sie den Punkt der Sommersonnwende ( Sommeranfang ).
Für den irdischen Beobachter passiert die Sonne an diesem Tag den Schnittpunkt der Ekliptik mit dem Himmelsäquator. Von diesem als Herbstpunkt bezeichneten Schnittpunkt setzt unsere Sonne ihre Bewegung für die folgenden drei Monate in Richtung Süden fort, bis sie im Monat Dezember den Tiefstpunkt ihrer Jahreswanderung erreicht. Dann beginnt die Jahreszeit Winter
Originalseite mit mehr Infos: http://www.sternwarte-singen.de/herbstanfang1_230903.htm
Viele Grüße vom Bodensee senden Harald und Konrad.[/quote]
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Hallo Sternwarte Singen!
Hallo Harald und Konrad!
Die Astrobilder sowie eure Website sind einfach [smiley=tekst-toppie.gif]
Macht weiter so.
Heute Morgen, natürlich noch sehr früh, habe ich eines meiner
Lieblingssternbilder gesehen :D ORION in voller Pracht. :D
Sternwarte Singen, habt Ihr ein schönes Bild vom Orion? ;)
Mit Dank im voraus.
mfg Christian :)
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Moin Christian,
ich stimme Dir voll zu. Ich hoffe und wünsche auch, daß wir von der Sternwarte Singen noch viele tolle Aufnahmen und auch Diskussionsbeiträge bekommen werden. Ich bin überzeugt, daß Konrad da weiter so aktiv sein wird.
Zum *Orion* kann ich Dir folgendes sagen. Angeregt durch Deine Bitte habe ich mir meinen Ostbalkon gemütlich eingerichtet und sitze nun seit 3.00 Uhr draussen und spechtele. Hyjaden, Plejaden, Orion, Castor & Pollux und Sirius.
So brilliant habe ich diese wunderbaren Sternbilder schon lange nicht mehr gesehen. Jetzt ist es 5.30 Uhr, die Pflicht ruft, ich muß mich jetzt erst einmal um das Forum kümmern und dann ´ne Mütze voll Schlaf nehmen.
So nebenbei, damit es nicht allzu kalt wurde, hatte ich mir einen *Spezialtee a´la Jerry* mit nach draussen genommen.
Allen Spechtlern allzeit gute Sicht und immer einen klaren Kopf,
Jerry
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Einen schönen Herbstbeginn Euch allen! :)
Hallo Jerry!
Schön das Du meiner "Anregung" bezüglich Orion, Folge geleistet hast, und diesen beobachtet hast. Das kann ich mir gut vorstellen, vor allem "mit bewaffnetem Auge"
muss der Glanz dieses Sternbildes sehr beeindruckend gewesen sein. Der Anblick
war für mich ohne Bewaffnung schon beeindruckend.
Ich hoffe Du hast nicht zuviel "Spezialtee" gebraucht ;D , den in den letzten Nächten,
ist es zumindest bei uns, schon etwas kühler :P als wir es schon hatten. :-[
Macht auch nichts, dafür wird die "SEEINGZEIT" ;D :D länger.
Viel Spass noch beim :o :o :o
mfg Christian.
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Moin Christian,
Spezialtee, wenn Du wüstest, aber er hilft tatsächlich, ist ja auch meine eigene Rezeptur.
Aber nun zu den Sternbilder. Es ist ja richtig, daß die schönsten Sternbilder im Winter zu sehen sind, ausgenommen die *zirkumpolaren*, aber da ich ja vom Balkon sehen möchte, habe ich den Norden leider nicht im Blickfeld. Und im Winter ist es eben nun mal etwas frischer draussen, aber das bremst uns Spechtler ja wohl nicht.
Allzeit eine gute Sicht und immer einen klaren Kopf (auch nach dem Genuß meines *Spezialtee´s*),
Jerry
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Hallo Sternwarte Singen!
Hallo Harald und Konrad!
Die Astrobilder sowie eure Website sind einfach [smiley=tekst-toppie.gif]
Macht weiter so.
Heute Morgen, natürlich noch sehr früh, habe ich eines meiner
Lieblingssternbilder gesehen :D ORION in voller Pracht. :D
Sternwarte Singen, habt Ihr ein schönes Bild vom Orion? ;)
Mit Dank im voraus.
mfg Christian :)
Hallo Christian,
vielen Dank für dein Kompliment. Einige unserer Aufnahmen von Orion darf ich bereits hier bei Raumcon unter dem Thema - Heisser Orion - vorstellen. Außerdem empfehle ich dir die Webseite von Harald Wochner. Dort findest du auch einige romantische Bilder mit dem Himmelsjäger Orion, die dir sicher gefallen.
(http://www.nachtwunder.de/Sterne/Orion_Kirche.jpg)
Bild: Sternbild Orion - Fotograf: Harald Wochner: http://www.nachtwunder.de
Link: Haralds Bilder von Orion. http://[url]http://www.nachtwunder.de/sterne_galerie.htm
[/url]
Auf der Sitemap - O - der Sternwarte gehts auch noch zu Orionbildern.
http://www.sternwarte-singen.de/sitemap_o.htm
Hier gehts zumRaumcon Link:
https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=647.0
Viel Spaß und klare Nächte wünscht dir Konrad.
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Moin Konrad,
ich weiß, langsam werde ich unverschämt; aber diese Bilder sind super und da ich sie so nicht machen kann habe ich natürlich meine Wünsche. Frage: gibt es eine Aufnahme, wo das Sternbild *Orion* und das Sternbild *Großer Hund* mit *Sirius* gemeinsam drauf sind (so im Querformat als Bildschirmhintergrund)?
Jerry
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Hallo Sternwarte Singen!
Hallo Konrad, hallo Harald!
Erstmal recht herzlichen Dank, für die Bilder vom Orion sowie den Links.
Wie ich gesehen habe, seit Ihr sehr aktiv. Tolle Sache :D
Ich hoffe auch, das in den nächsten Nächten das SEEING gut ist, denn da
es bei uns schon "herbstlt" :D :D :D, kommt auch der Nebel.
Diese Woche wo ich Orion "unbewaffnet" so gut gesehen habe, musste ich zur Arbeit
und hatte dadurch keine Zeit für eine Beobachtung. An diesem Morgen wäre eine
Beobachtung eine feine Sache gewesen. Da das SEEING einfach WOAH war. ;)
Sternwarte Singen, Konrad, Harald, ihr leistet wirklich tolle Arbeit ;)
Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende und ebenfalls good seeing.
@ Jerry, Deine Anfrage "so im Querformat" ist eine gute Idee. Könnte so ein Bild
ebenfalls brauchen. Ich hoffe, die Sternwarte Singen, Konrad und Harald stellen
nach dieser Frage trotzdem noch schöne Bilder in dieses Thread. :D
mfg Christian :D
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Hallo Sternfreunde,
heute gibt es hier eine Collage mit verschiedenen Himmelsobjekten und Erscheinungen zu sehen. Sollte jemand von euch ein ausgefallenes Desktop-Hintergundbild benötigen, so kann er dieses gerne für den privaten Gebrauch verwenden.
(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/retro_potporri_1_100kb.jpg)
Die Collage zeigt von links oben: Den großen Orion-Nebel M42, die Plejaden M45, ein ausgeprägtes Mond-Halo, die partielle Sonnenfinsternis vom 10. Mai 1994, den Groß-krater Kopernikus, einen Schnappschuss des Ringplaneten Saturn und die Bilderbuch Mondfinsternis vom 09. November 2003.
Großaufnahmen und Infos findet ihr unter diesem Link:
http://www.sternwarte-singen.de/retrospektive_kos.potpourri1.htm
Viele Grüße vom Bodensee sendet Konrad.
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Hallo Sternwarte Singen!
Hallo Konrad!
Danke für die "Erhörung" unserer Bitte, und das Ihr diese auch noch erweitert habt.
Vor allem die Erweiterung ist einfach, doppel [smiley=tekst-toppie.gif].
mfg Christian :)
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Hallo Sternfreunde,
anbei ein aktuelles Bild. Es zeigt eine tolle Nebensonnenerscheinung vom 29. September 2006.
(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/nebensonne_4_290906_ta_vss2006.jpg)
Fotografin: Tanja Andersen
Mehr Bilder über diesen Link: http://www.sternwarte-singen.de/leitseite.htm
Kurz-Info
Hervorgerufen wird diese Erscheinung durch dünne Wolken von Eiskristallen. Jeder dieser Eiskristalle stellt ein natürliches hexagonales Prisma dar. Das weiße Licht der Sonne tritt in den Kristall ein, wird an der Rückseite teilweise reflektiert und tritt an der Vorderseite wieder aus. Beim Ein- und Austritt wird das Licht in einem genau definierten Winkel gebrochen.
Am Himmel werden durch die Lichtbrechung zwei helle Punkte mit nach außen gerichteten Schweifen sichtbar, die Sonne selbst steht in der Mitte. Die sehr intensive Rot-Färbung zeigt immer zur Sonne, der länglich ausgeprägte weiße Schweif, stets von der Sonne weg.
Viele Grüße senden euch Tanja und Konrad.
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Hallo Sternfreunde,
nur noch kurze Zeit ist der Hantel-Nebel im Sternbild Füchsen am abendlichen Sternenhimmel im Teleskop zu sehen. Deshalb heute an dieser Stelle die folgende Aufnahme für euch.
(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/m27_hantelnebel_100805_to99digital.jpg)
Bild: M27 im Sternbild Füchschen.
Kurz-Info
Der Hantelnebel M27 im Sternbild Füchschen ist ein planetarischer Nebel. Er wurde 1764 von Charles Messier entdeckt. Heute wissen wir, dass es sich um die äußeren Schichten eines Sterns handelt, die dieser am Ende seines Roten-Riesen-Stadiums in den Weltraum geblasen hat.
Fotograf: Tobias Dietrich http://Http://www.newtonianer.de
Originalseite mit mehr Infos. http://www.sternwarte-singen.de/m27_hantelnebel_digi_100805to1.htm
Viele Grüße senden Tobias und Konrad.
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Hallo Sternfreunde,
zur Zeit ist der Komet C/2006 M4 Swan am abendlichen Sternenhimmel zu beobachten, jedoch nur mit optischen Hilfsmitteln. Noch hatten unsere Astrofotografen nicht die Möglichkeit, den seltenen Gast abzulichten. Deshalb hier mal ein Bild des Kometen Machholz C/2004 Q2 von 2005.
(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/komet_machholz_060105ha23.jpg)
Komet Machholz C/2004 Q2 am 06.01.2005 um Mitternacht. Der Komet wandert sehr nahe an dem offenen Sternhaufen der Plejaden vorbei. Die Aufnahme entstand mit einer Canon EOS 300D Digitalkamera.
Fotograf: Harald Wochner http://www.nachtwunder.de
Mehr Bilder und Infos gibt es unter diesem Link: http://www.sternwarte-singen.de/komet_machholz1_070105ha.htm
Viele Grüße vom Bodensee senden Harald und Konrad.
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Hallo Sternfreunde,
heute gibt es mal kein Himmelsfoto sondern einen Blick in unsere Sternwartenkuppel mit den Instrumenten.
Seht auch das Bild der Woche auf der Leitseite der Sternwarte. http://www.sternwarte-singen.de/leitseite.htm
(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/teleskop_jep3_250405retu.jpg)
Kurz-Info
Seit Anfang Januar 2004 trägt die neue computergesteuerte Alt 6 AD Montierung die drei Teleskope C11, Star 12 ED sowie den 8 Zoll Vixen-Newton und führt diese präzise dem Sternenhimmel nach.
Mehr Infos über die Ausstattung der Sternwarte: http://www.sternwarte-singen.de/teleskophauptseite.htm
Viele Grüße vom Bodensee sendet Konrad.
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Hallo Sternfreunde,
anbei ein beeindruckendes Bild von den Galaxien M81 und M82.
(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/m81_m82_ccd_291005_bo2.jpg)
Bild: M81/82 - Fotograf: Wolfgang Bodenmüller.
Kurz-Info
Die beiden Galaxien M81/M82 sind Paradeobjekte am nördlichen Sternenhimmel, die bei keiner Sternführung fehlen sollten. Vor Äonen kollidierten die zwei Protagonisten miteinander, wobei M82 verheerende Folgen erlitten hat. M82 gehört zu dem Typ II der irregulären Galaxien und weist eine Helligkeit von 8,8m auf. Des Weiteren ist sie ein aktives Sternentstehungsgebiet.
Großaufnahmen seht ihr unter diesem Link: http://www.sternwarte-singen.de/leitseite.htm
Viele Grüße senden Wolfgang und Konrad.
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Moin Konrad,
ich hatte mich mal mit der Galaxie *M 82* beschäftigt und auch so wie Du diese Beschreibung benutzt:
Galaxie M 82 ist eine *Typ II irreguläre Galaxis*.
Aber mittlerweile hat man doch Spiralarme entdeckt und somit wäre die dann keine *irreguläre Galaxie* mehr.
Was ist der neueste Stand eigentlich?
(http://www.fh-friedberg.de/users/jomo/pictures/020104b.jpg)
Foto: 4./5. Jan. 2002: First Light! Aufnahme von Philipp Keller und Christian Fuchs mit dem T1T-Team
Jerry
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Hallo Sternfreunde,
anbei eine Aufnahme des Großkraters Kopernikus.
(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/mond_kopernikus_280504to3.jpg)
Mondkrater Kopernikus - Fotograf: Tobias Dietrich - http://www.newtonianer.de
Kurz-Info
Das Alter von Kopernikus ist etwa 810 Millionen Jahre. Sein Durchmesser beträgt 93 km. Der Kraterwall erhebt sich 900 m über die Mondoberfläche. In 4000 m Tiefe befindet sich der Kratergrund des Riesenkraters. Dort ist ein 30 km langes Bergmassiv, dessen drei Berggipfel sich bis in eine Höhe von 1200 m über den Kraterboden erheben
Originalseite mit mehr Bildern: http://www.sternwarte-singen.de/Mond_webcam_copernikus1_280504.htm
Astronom Kopernikus: http://www.sternwarte-singen.de/kopernikusbild.htm
(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/swan_30102006_ma66_vss2006.gif)
Komet SWAN - Fotograf: Maik Baumann
Großbild: http://www.sternwarte-singen.de/leitseite.htm
Viele Grüße senden Tobias, Maik und Konrad.
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Hallo Sternfreunde,
hier ein neues Bild. Es zeigt die seltene atmosphärische Erscheinung eines Grünen Blitzes an der Sonne.
(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/gruener_blitz_3_01112006ha_vss.jpg)
Grüner Blitz - Fotograf: Harald Wochner http://www.nachtwunder.de
Mehr Bilder unter diesm Link: http://www.sternwarte-singen.de/leitseite.htm
Kurz-Info 1
Voraussetzung für die Entstehung des Grünen, Blauen oder Roten Strahles an der Sonnenscheibe ist extrem klare Luft in Verbindung mit einer sehr ruhigen, geschichteten Atmosphäre mit Schichten unterschiedlich dichter Luftmassen.
Kurz-Info 2
Durcheilen Lichtstrahlen die dichteren Schichten unserer Erdatmosphäre erfahren diese eine Strahlenbrechung ( Refraktion ), die zu einer scheinbaren Hebung der Gestirne führt. Am Horizont beträgt sie bei einem Luftdruck von 760mm und +10°C immerhin 35´24´´. Das bedeutet, dass die Sonnenscheibe, die etwa ein halbes Grad Durchmesser besitzt, gerade aufgegangen erscheint, obwohl sie tatsächlich noch unter dem Horizont steht.
Mit der Refraktion ist am Horizont eine meist ovale Verzerrung der Sonnen- und Mondscheibe verbunden, die erst wieder verschwindet, wenn der Himmelskörper höher über den Horizont wandert.
Der Betrag der Strahlenbrechung nimmt bei steigendem Luftdruck und sinkender Temperatur zu und umgekehrt. Nur in dem Fall, dass ein Gestirn genau im Zenit steht, verschwindet das Phänomen. Für erdgebunde astronomische Positionsbe-stimmungen ist die Strahlenbrechung zu berücksichtigen.
Viele Grüße senden Harald und Konrad.
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Hallo Sternfreunde,
darf ich vorstellen: Der Feind aller Astronomen, der Sky-Beamer.
(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/sky_beamer_el11_vss2005.jpg)
Bild: Elmar Nestlen
Mehr Infos zum Thema Lichtverschmutzung: http://www.sternwarte-singen.de/lichtverschhaupt1.htm
Viele Grüße sendet Konrad.
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Hallo Sternfreunde,
anbei mal etwas anderes. Ein beeindruckendes atmosphärisches Phänomen. Als weiteres Bild die neueste Aufnahme des Orion-Nebel von Maik Baumann.
(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/lenticularis_wolke_190805_ha222vss.jpg)
Bilddokument einer wunderbar ausgeprägten Cumulus Lenticularis-Wolke ( Fön-Wolke ). Aufgenommen im August 2005 am östlichen Fuße des Snowdon, dem mit 1085 Meter höchsten Berges Englands. Canon EOS 300D - Harald Wochner http://www.nachtwunder.de
Hier seht ihr mehr Bilder zum Thema: http://www.sternwarte-singen.de/atmos_lenticularis_wolke_ha1.htm
Die neueste Landschaftsaufnahme von Harald Wochner solltet ihr euch nicht entgehen lassen.
http://www.nachtwunder.de/Landschaft/Panorama_Alpenkette_Allensbach_01.09.06/Panorama_Alpenkette_Allensbach_01.09.06.htm
(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/m42_orion_27102006_ma1_vss.jpg)
Kurz-Info
Der große Orion-Nebel M42 befindet sich im gleichnamigen Sternbild des Orion. M42 ist bereits ohne optische Hilfsmittel erkennbar und ist 1625 Lichtjahre entfernt. Sein Durchmesser beträgt 26 Lichtjahre. Der Orion-Nebel ist ein Emissionsnebel und ist mit einigen Dunkel-Nebeln durchzogen. Der bekannteste Dunkelnebel im Sternbild Orion ist der legendäre Pferdekopf-Nebel Barnard 33.
Wintersternbild Orion: Das Sternbild stellt in der Myhtologie einen Jäger dar, welcher mit seinen beiden Hunden, dem Großen Hund ( Sternbild ) sowie dem Kleinen Hund ( Sternbild ) auf die Jagd geht.
Daten: M42 Orion-Nebel im Sternbild Orion am 27. Oktober 2006 gegen 03:10 Mesz. - Digitalkamera: Canon EOS 20D - Belichtungszeit 757s - ISO 800 - Instrument: Newton-Spiegeltelekop 200mm - Brennweite 1200mm - Montierung: OTE 150 - Standort: Schienerberg / Höri - Fotograf: Maik Baumann
Bestellt euch meinen kostenlosen Newsletter der Sternwarte Singen e.V.
http://www.sternwarte-singen.de/newsletter_anmeldung_vss2006.htm
Schon mitgemacht? Wählt das VSS Astro-Bild 2006.
http://www.sternwarte-singen.de/bild_des_jahres_2005.htm
Viel Spaß wünscht euch Harald und Konrad.
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to Konrad: Der Orion-Nebel ist ein Emissionsnebel. M42 ist mit einigen Dunkel-Nebeln durchzogen. Der bekannteste trägt den Namen Pferdekopf-Nebel.
Der Pferdekopf-Nebel liegt doch wenige Grad unterhalb (südlich) von [ch950] Ori - Alnitak und nicht im M 42.
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to Konrad: Der Orion-Nebel ist ein Emissionsnebel. M42 ist mit einigen Dunkel-Nebeln durchzogen. Der bekannteste trägt den Namen Pferdekopf-Nebel.
Der Pferdekopf-Nebel liegt doch wenige Grad unterhalb (südlich) von [ch950] Ori - Alnitak und nicht im M 42.
Hallo Junior,
das ist vollkommen richtig was du schreibst. Den Text habe ich entsprechend geändert.
Besten Dank
Konrad
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Hallo Sterngucker,
hier das neueste Astrobild der Sternwarte, dass mit beträchtlichem technischen Aufwand entstanden ist.
(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/plejaden_m45_181106to_vss2006.jpg[url][/url])
Kurz-Info
Zu den schönsten Objekten am winterlichen Sternenhimmel gehören die Plejaden M 45 im Sternbild Stier, die auch als Siebengestirn bezeichnet werden. Das Siebengestirn gehört zu der Gruppe der offenen Sternhaufen und befinden sich in einer Entfernung von ca. 390 Lichtjahren. Nicht im Fernglas sichtbar, aber auf länger belichteten Aufnahmen erkennbar, sind die bläulich leuchtenden Gas und Staubwolken. Der Sagenwelt nach sind die Plejaden die sieben Töchter von Atlas u. Plejone.
Aufnahme-Daten: 19.11.2006 - 00:06 Mez. - Aufnahme-Instrument: Pentax Refraktor 75 SDHF Foto Apochromat 75/500mm - Autoguiding-Instrument: 200/1000mm Newton Spiegel auf modifizierter EQ-6 Montierung - Kameras: Autoguiding: Philips Webcam ToUCam Pro SC2 - Digitalkamera Canon EOS 20D - Belichtung und Empfindlichkeit: 1x500s - 800 ISO - Standort: Anselfingen bei Engen im Hegau.
Fotograf: Tobias Dietrich http://www.newtonianer.de
Originalseite mit weiteren Bildern: http://www.sternwarte-singen.de/plejaden.htm
Schon mitgemacht? Wählt das VSS Astro-Bild 2006.
http://www.sternwarte-singen.de/bild_des_jahres_2005.htm
Viel Spaß wünscht euch Tobias und Konrad.
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Hallo Sterngucker,
heute gibt es eine farbenprächtige Collage mit Bildern unserer Sonne.
(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/retro_protuberanz_70kb.jpg)
Kurz-Info
Unser Zentralgestirn mit dem Namen Sonne, ist ein äußerst lebhafter Fixstern. Sehr gut können auf ihrer Oberfläche Protuberanzen und Sonnenflecke beobachtet werden. Auch Sonnenauf- und Untergänge verzaubern die Natur auf fantastische Weise.
Originalseite mit Großbildern: http://www.sternwarte-singen.de/retrospektive_protuberanzen_1.htm
Aufbau Protuberanzen-Ansatz: http://www.sternwarte-singen.de/protuberanzenansatz.htm
Schon mitgemacht? Wählt das VSS Astro-Bild 2006: http://www.sternwarte-singen.de/bild_des_jahres_2005.htm
Viel Spaß wünscht euch das Astrofotografenteam und Konrad.
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Hi Leute
irgendwie schnalle ich den Modus des Abstimmens über das Bild des Jahres nicht:
Immer wenn ich ein Kreuzchen in den kleinen Kreis mache und "abstimmen" drücke macht es
*plonck*
und sonst gar nichts.
Wer hilft?
:-[
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Hallo Raumfahrer,
heute mal ein Bild aus fernen Welten. Objekt Blue Snowball - NGC 7662.
(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/ngc7662_blue_snowball_ccd091005bo2.jpg)
Kurz-Info
Das Bild zeigt den Planetarischen Nebel NGC 7662 im Sternbild Andromeda. Das etwa 4500 Lichtjahre entfernte Himmelsobjekt trägt auch die Bezeichnung Blue Snowball. NGC 7662 ist ein 8,3m heller Nebel, sein scheinbarer Durchmesser beträgt jedoch lediglich 0,5 Bogenminuten. Um Strukturen des Nebels visuell zu erkennen, sollte mindestens ein 8" Teleskop und eine Vergrößerung von 250 fach verwendet werden.
Der im Zentrum des Planetarischen Nebels befindliche Zentralstern ionisiert durch seine energiereiche Strahlung den vorhandenen Sauerstoff, so dass der Beobachter ein blau-grünes Licht wahrnimmt.
Daten: 09.10.2005 - 23:29 Mesz. - CCD Kamera SBIG ST-2000 XM - Belichtung: RGB je 60s - 1 x 1 Bin. - Teleskop: C11 Schmidt-Cassegrain - Brennweite 2800mm - Sternwarte Singen - Fotograf: Wolfgang Bodenmüller
C 11 Teleskop: http://www.sternwarte-singen.de/c11.htm
Originalseite: http://www.sternwarte-singen.de/ccd3_c11_ngc7662_091005bo1.htm
Schon mitgemacht? Wählt das VSS Astro-Bild 2006: http://www.sternwarte-singen.de/bild_des_jahres_2005.htm
Einen schönen 1. Advent wünschen euch Wolfgang und Konrad.
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Hallo Sternfreunde,
passend zur Vorweihnachtszeit ein Foto des Weltraumvagabunden Hale-Bopp von 1997.
(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/hale_bopp_vss1ma.jpg)
Fotograf: Manfred Moser
Kurz-Info
Bildkomposition für Romatiker: Jahrhundert-Komet Hale Bopp im Frühjahr 1997.
Aufnahme-Daten: Das Bild wurde im März 1997 auf dem 700 Meter hohen Schienerberg belichtet. Verwendet wurde eine Olympus OM1 SLR Kamera, kombiniert mit einem 50 mm Objektiv. Die Kamera befand sich auf einem ruhendem Stativ. Als Film diente der Agfa CT 100.
Originalseite: http://www.sternwarte-singen.de/kometenhalebopp3seite.htm
Schon mitgemacht? Wählt das VSS Astro-Bild 2006: http:// http://www.sternwarte-singen.de/bild_des_jahres_2005.htm
Einen schönen 2. Advent wünschen euch Manfrsd und Konrad.
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Meine Güte, was für ein wundervolles Bild.
Könnte fast ein Gemälde von "Anker" sein ;)
Das nennt man dann wohl "Unschuldige Kunst" der Natur, Wow !
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Moin,
das ist ja eine ganz tolle Aufnahme. Erinnert mich an Caspar David Friedrich.
Jerry
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Hallo Raumfahrer,
anbei ein brandneues VSS-Astrobild der Andromeda Galaxie M31.
(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/m31_andromeda1_10122006to_vss2006.jpg)
Aufnahme-Daten: 10. Dezember 2006 - 19:40 bis 22:30 MEZ. - Aufnahme-Instrument: Pentax Refraktor 75 SDHF Foto Apochromat 75/500mm - Autoguiding-Instrument: 200/1000mm Newton Spiegel auf modifizierter EQ-6 Montierung - Kameras: Autoguiding: Philips Webcam ToUCam Pro SC2 - Digitalkamera Canon EOS 20D modifiziert mit rechteckigem Baader DSLR H-alpha Korrekturfilter 26,9 x 19,5 x 2,7 mm - Belichtung und Empfindlichkeit: 14 Aufnahmen mit insgesamt 160 Minuten - 400 ISO - Standort: Anselfingen bei Engen im Hegau - Mehr Infos über den Baader Planetarium DSLR H-alpha Filter 26,9 x 19,5 x 2,7 mm.
Fotograf: Tobias Dietrich
www.newtonianer.de http://www.newtonianer.de
Originalseite mit mehr Großausschnitten:
http://www.sternwarte-singen.de/m31_andromedagalaxie1to_10122006_vss2006.htm
Schon mitgemacht? Wählt das VSS Astro-Bild 2006:
http://www.sternwarte-singen.de/bild_des_jahres_2005.htm
Viele Grüße senden Tobias und Konrad.
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(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/ani_logo1_weihnacht_vss2006.gif)
Hallo Raumfahrer,
heute mal etwas über atmosphärische Phänomene.
(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/retro6_atmosphaere_vss2006.jpg)
Kurz-Info
Die Collage zeigt von oben links folgende atmosphärische Phänomene: Sonnenuntergang am Hohentwiel ( Lichtbrechung ), Lichtsäule, Polarlicht ( Aurora Borealis ), Wolken-strahlen, Cumulus Lenticularis Wolke und ein Halo um den Vollmond.
Originalseite mit mehr Großausschnitten und Detailbeschreibungen:
http://www.sternwarte-singen.de/retrospektive_atmosphaere_1.htm
Schon mitgemacht? Wählt das VSS Astro-Bild 2006: ::)
http://www.sternwarte-singen.de/bild_des_jahres_2005.htm
Viele Grüße sendet Konrad.
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Hallo Sternfreunde,
hier mal eine Aufnahme unser Sonne im H-alpha Licht.
(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/protuberanz_140305el1gr.jpg)
Fotograf: Elmar Nestlen
Kurz-Info
Protuberanz am 13.03.2005 gegen 15:21 Mez. Instrument: GSO Refraktor 80/480mm mit Coronado SM40 und BF5 - Projektionsokular TS40 - Digital-kamera Olympus C-2100 - Standort: Stadt Singen.
Protuberanzen
Das herausstechende und für viele Beobachter sicherlich faszinierenste Beobachtungs-objekt der Sonne im H-Alpha-Licht stellen die Protuberanzen dar. Leuchtendes Gas steigt am Rande der Sonne auf, mit einer Vielzahl an Erscheinungsvarianten.
H-Alpha-Beobachtung
Mittels eines H-Alpha-Filters findet eine Filterung des Sonnenlichtes statt, so dass nur noch ein sehr schmaler Spektralbereich von kleiner einem Angström Halbwertsbreite um die H-Alpha-Linie des Wasserstoffs herum durchgelassen wird und zum Okular gelangt. Im Licht der H-Alpha-Linie beobachtet man Vorgänge in der Chromosphäre der Sonne, welche sich mehrere Tausend Kilometer über der im kontinuierlichen Licht sichtbaren Photosphäre befindet. Dabei entscheidet die Halbwertsbreite des verwendeten H-Alpha-Filters, was auf der Sonne gesehen werden kann. Je schmalbandiger das Licht um die H-Alpha-Wellenlänge herum ausgefiltert wird, desto kontrastreicher werden die chromosphärischen Strukturen sichtbar.
Originalseite mit mehr Bildern:
http://www.sternwarte-singen.de/sonne_protuberanz3_digital_el140305.htm
Viele Grüße sendet Konrad.
Einen guten Rutsch ins neue Jahr. :)
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Hi Sternfreunde,
hier ein brandneues Astro-Bild.
(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/m1_krebsnebel_13012007bo1_c11_vss2007.jpg)
Krebs-Nebel M1 im Sternbild Stier. Sternbild Stier: http://www.sternwarte-singen.de/tierkreiskurzstier.htm
Fotograf: Wolfgang Bodenmüller
Kurz-Info
Krebs-Nebel M1 im Sternbild Stier. M1 ist 6.300 Lichtjahre von der Erde entfernt und weißt eine Helligkeit von 8.4 mag auf. Der Nebel besteht aus den Überresten einer gewaltigen Sternexplosion ( Supernova ), die sich nach Aufzeichnungen chinesischer- und japanischer Astronomen im Jahr 1054 ereignete. Die damalige Helligkeit der Supernova war so gigantisch, dass sie selbst am Tageshimmel 23 Tage lang gesehen werden konnte. Allerdings in unserer heutigen Zeit benötigt der Beobachter des Krebs-Nebels ein leistungsfähiges astronomisches Teleskop. Der Nebel dehnt sich mit einer Geschwindigkeit von 1800 km/s stetig aus und besitzt einen Durchmesser von 10 Lichtjahren. Außerdem befindet sich in M1 ein Pulsar ( Radiostrahlungsquelle ) mit der Katalogbezeichnung NP0532.
Aufnahme-Daten: 13. Januar 2007 um 22:47 MEZ - Das Komposit besteht aus 9 min L+9 min H-alpha+6 min R+6 min G+6 min B im 2x2 bin Modus - Teleskop: C11 Carbon XLT bei f=10 - CCD Kamera: SBIG ST-2000 - LRGB Astronomik Filtersatz II und H-Alpha Astronomik Filter 13nm - Aufnahmeort: Stockach.
Originalseite:
http://www.sternwarte-singen.de/ccd4c11_m1_krebsnebel_130107bo_vss2007.htm
Gruß Konrad [smiley=vrolijk_26.gif]
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(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/schickard_mond2_c11_2800_bo1_300107vss.jpg)
Mondkrater Schickard
Fotograf: Wolfgang Bodenmüller
Kurz-Info
Das Bild zeigt die Beleuchtungssituation des Großkraters Schickard, zwei Tage vor Vollmond. Einige hundert Kilometer links unterhalb des berühmten Strahlenkraters Tycho dominiert das Trio Schickard, Nasmyth und Phocylides die Region am Mondrand. Schickard gehört zu den größten Mondkratern überhaupt. Seine gewaltige Wallebene besitzt einen Durchmesser von 230 Kilometer. Die Wallkrone wird durch einige Gipfeln gekrönt, die eine Höhe von über 2000 Meter erreichen. Nasmyth, ein alter, verfallener Krater verbindet Wargentin mit Phocylides.
Aufnahme-Daten: 30. Januar 2007 um 20:58 MEZ - Teleskop: C11 Carbon XLT - Aufnahme-Brennweite: 2800mm, im direkten Fokus - Webcam: Philips TouCam Pro - Aufnahmeort: Stockach
Originalseite: http://www.sternwarte-singen.de/mond_webcam_schickard1_300107bo.htm
Gruß Konrad
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(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/saturn_c11_f10_leits_040207_bo2_vss2007.jpg)
Planet Saturn mit fünf seiner Monde. Fotograf: Wolfgang Bodenmüller.
Originalseite mit Beschriftung der Monde und ausführlichem Text.
http://www.sternwarte-singen.de/webcam_saturn_monde_040207bo1_vss2007.htm
Gruß Konrad [smiley=thumbsup.gif]
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(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/m27_ccd3_c8_111005bo11.jpg)
Hantelnebel - Fotograf: Wolfgang Bodenmüller
Originalseite: http://www.sternwarte-singen.de/ccd3_c8_m27_111005bo1.htm
Kurz-Info
Der Hantelnebel M27 im Sternbild Füchschen ist ein planetarischer Nebel. Er wurde 1764 von Charles Messier entdeckt. Heute wissen wir, dass es sich um die äußeren Schichten eines Sterns handelt, die dieser am Ende seines Roten-Riesen-Stadiums in den Weltraum geblasen hat.
Der übrig gebliebene, heiße Kern, leuchtet mit 13.8m als Zentralstern und regt die einstige Atmosphäre des Sterns zum Leuchten an. M27 befindet sich in einer Entfernung von etwa 1000 Lichtjahren.
Aufnahme-Daten: 11.10.2005 - 22:11 Mesz. - CCD Kamera SBIG ST-2000 XM - L 600sec. Bin 1 x 1 und je 180sec. RGB Bin 2 x 2 - Teleskop: Celestron 8 mit focal reducer f 6,3 = 1260mm Aufnahmeort: Stockach.
Gruß Konrad.
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Hi Sternfreunde,
heute gibt es mal eine wirklich sensationelle und nicht alltägliche Aufnahme.
(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/fata_morgana_harald1_wochner_vss2007.jpg)
Foto: Fata Morgana - Fotograf: Harald Wochner
Harald schreibt:
Die starke Inversionswetterlage mit großen Temperaturunterschieden sorgte aber an diesem Morgen dafür, dass das von meinem Standpunkt aus (860m höhe) sonst so unauffällige südliche Karwendelgebirge (mit der Entfernung von über 200 Km und nur bis ca. 2700m höhe eigentlich schon an der Grenze zur theoretischen Sichtbarkeit) ebenso wie das Wettersteingebirge in einer Fata Morgana "erstrahlte": im Sekundentakt veränderten sich die Formen und Strukturen der Gebirgsmassive, außerdem "rauchten" sie stark - zusammen mit dem intensiven gelb und rot der Morgendämmerung war das ein fantastischer Anblick.
Mehr Bilder: Temporärer Link der Sternwarte.
http://www.sternwarte-singen.de/leitseite.htm
Originalseite:
http://www.nachtwunder.de/Atmosphaere/Fata_Morgana_15.12.06_Witthoh/Fata_Morgana_Witthoh_15.12.06.htm
Schönes Wochenende wünscht euch Konrad. ;)
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Puh, Sachen gibts! So was muss ja, wenn man es echt erlebt, wirklich unglaublich sein!
Tolles Foto!
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(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/leo1_ugc5470_20022007bo3_borg_vss2007.jpg)
Zwerg-Galaxie Leo 1(UGC 5470) im Sternbild Löwe. Fotograf: Wolfgang Bodenmüller
Sternbild Löwe: http://www.sternwarte-singen.de/tierkreiskurzloewe.htm
Das Komposit präsentiert die Zwerg-Galaxie Leo 1(UGC 5470) im Sternbild Löwe.
Bild links: Hauptstern Regulus A mit der Komponente Regulus B - Belichtungszeit 2 Minuten.
Bild rechts: Das Hauptbild zeigt die elliptische Zwerg-Galaxie Leo 1 in dem Sternbild Löwe. Die Galaxie vom Typ E4 ist 750.000 Lichtjahre entfernt und eine Nachbargalaxie unserer Milchstraße. Ihre Ausdehnung am Himmel beträgt 12´ x 9´. Belichtungszeit 2x5 + 1x15 Minuten.
Kurz-Info
Die Galaxie besitzt eine äußerst geringe Flächenhelligkeit und ist lediglich 20 Bogenminuten von dem hellen Stern Regulus entfernt. Deshalb stellt die Fotografie von Leo 1 eine echte Herausforderung dar. Um Leo 1 fotografisch zu erfassen, ist eine ausreichend lange Belichtungszeit erforderlich. Allerdings wird natürlich auch das helle Licht von Regulus kontinuierlich gespeichert und beginnt die Galaxie zu überstrahlen. Zwischen der erforderlichen und der realistisch einsetzbaren Belichtungszeit von Leo 1, muss der Astrofotograf folglich immer einen Kompromiss eingehen.
Aufnahme-Daten: Leo 1 im Sternbild Löwe - 20.02.2007 - 23:10 MEZ - CCD Kamera SBIG ST-2000 XM mit Filterrad FR-03 - Filter: L Astronomik IIc ( UV/IR Block ) - Bin 1 x 1 - Teleskop: Refraktor Borg ED - APO 100/640mm - Montierung: Takahashi EM 200 mit FS 2 Steuerung - Autoguiding: Verwendung des internen Guide-Chip der CCD Kamera - Ort: Stockach Hindelwangen.
Ein schönes Wochenende wünscht euch Konrad. [smiley=2vrolijk_08.gif]
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(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/venus_mond_190207ha1_vss2007.jpg)
(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/venus_mond_200207ha1_vss2007.jpg)
Fotograf: Harald Wochner - http://www.nachtwunder.de
Kurz-Info
Der innere Planet Venus dominiert als heller Abendstern den Himmelsanblick am 19.- und 20. Februar 2007, kurz nach Sonnenuntergang. Lediglich 24 Stunden liegen zwischen den beiden Bildern, der relativ nahen Konstellation von Venus und Mond. Dennoch änderte sich die Szenerie gewaltig. Der Mond bewegte sich in diesem Zeitraum ein mächtiges Stück weiter auf seiner Umlaufbahn um die Erde. Bei genauer Betrachtung der zwei Fotos fällt auf, dass sich die Mondphase ebenfalls veränderte. Der Mond steuert unaufhaltsam auf die Halbmondphase zu. Auch das aschgraue Erdlicht auf der Mondoberfläche ist sehr schön zu erkennen.
Originalseite: http://www.sternwarte-singen.de/mond_venus_19_20022007ha1_vss2007.htm
Viele Grüße sendet Konrad. [smiley=thumbsup.gif]
:exclamationWichtig: Astro Highlights 2007
:exclamation Saturnbedeckung durch den Mond am 02. März von 03:46 bis 04:13 MEZ
:exclamation Totale Mondfinsternis in der Nacht vom 03. auf 04. März 2007 - Beginn 22:30 MEZ - Ende 02:12 MEZ - Von ganz Deutschland aus zu sehen.
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(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/mondfinsternis_maik1_03032007_collage1_vss2007.jpg)
Fotograf: Maik Baumann
Totale Mofi vom 03. auf 04. März 2007. Daten zur Finsternis: Eintritt des Mondes in den Kernschatten 22:30 MEZ - Totale Finsternis 23:44 MEZ bis 00:58 MEZ - Austritt des Mondes aus dem Kernschatten der Erde 02:12 MEZ.
Die Collage verdeutlicht den Verlauf der Mondfinsternis zwischen 22:50 MEZ und 02:27 MEZ. Kurz nach dem Beginn der Mondfinsternis entstand das erste Bild oben links in der Collage. Auf dem Bild unten rechts ist der Vollmond bereits wieder aus dem Schattenkegel der Erde heraus gewandert. Folglich sehen Sie beinahe den gesamten Verlauf des kosmischen Schattenspiels. Die allgemeine Wettersituation in der Region war in der Mofi-Nacht denkbar schlecht. Regen und starke Bewölkung wechselten sich ab. Erst gegen 22:40 MEZ klarte es je nach dem gewählten Standort mehr oder weniger lange Zeit auf. Nahe der Hegaugemeinde Randegg ist es Maik Baumann gelungen, diese wunderschöne Bildserie zu fotografieren.
Kurz-Info
Obwohl sich der Mond in der Totalitätsphase direkt im Schattenkegel der Erde befindet ist er noch in einem kupferfarbenen, rötlichen Licht zu erkennen. Verantwortlich für dieses typische Phänomen ist die Atmosphäre der Erde. Sie verhält sich wie ein überdimensionales Prisma. Nur der durch die Lufthülle gebrochene langwellige rote Anteil des Sonnenlichts erhellt noch den Trabanten, während das kurzwellige blaue Licht gestreut oder absorbiert wird.
Aufnahme-Daten: 03. auf 04. März 2007 - 22:50 MEZ bis 02:27 MEZ - Instrument: Newton-Spiegeltelekop 200mm - Brennweite 1200mm - Montierung: OTE 150 - Digitalkamera: Canon EOS 20D - Belichtungszeiten: 1/1000s bei 100 ISO und 1/2s bei 400 ISO - Standort: Randegg im Hegau / BW - Fotograf: Maik Baumann
Mehr Mofi Bilder: http://www.sternwarte-singen.de/leitseite.htm
Viele Grüße sendet Konrad. [smiley=thumbsup.gif]
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(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/mofi2007_collage11_copyright_vss2007.jpg)
Kurz-Info
Totale Mofi vom 03. auf 04. März 2007. Daten zur Finsternis: Eintritt des Mondes in den Kernschatten 22:30 MEZ - Totale Finsternis 23:44 MEZ bis 00:58 MEZ - Austritt des Mondes aus dem Kernschatten der Erde 02:12 MEZ.
Die allgemeine Wettersituation in der Region war in der Mofi-Nacht denkbar schlecht. Regen und starke Bewölkung wechselten sich ab. Trotz dieser Bedingungen sind Christian Schuchter, Harald Wochner, Maik Baumann und Tobias Dietrich von der Sternwarte Singen e.V. zahlreiche, eindrucksvollen Schnappschüsse der Mofi gelungen.
http://www.sternwarte-singen.de/
Gruß Konrad. [smiley=thumbsup.gif]
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(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/mondsichel_mofi_vergleich1_vss2007.jpg)
Linkes Bild
Zeigt eine " Mondsichel " während der totalen Mofi am 04. März 2007 gegen 01:18 MEZ - Teleskop: Celestron C8 - 200/2000mm - Schmidt-Cassegrain.
Rechtes Bild
Zeigt die Sichelgestalt des zunehmenden Mondes am 24. April 2004 - Teleskop: Skywatcher 200/1000mm - Skywatcher Newton Spiegelteleskop auf einer EQ6 Montierung.
Situation Bild 1
Während einer Mondfinsternis stehen die Himmelsobjekte Sonne, Erde und Mond auf einer Linie und in einer Ebene. Deshalb fällt das Licht der Sonne frontal auf unseren Trabanten und es entsteht folglich keine plastische Licht- und Schattenwirkung. Die sonst so markanten Mondkrater erscheinen strukturlos in den dunklen Mondmeeren eingebettet. Die " Mondsichel " entsteht nicht wie üblich, sondern durch die langsame Wanderung des Erdschattens auf der Oberfläche des Trabanten. Das Aussehnen der Licht- und Schattengrenze erscheint eher diffus und nicht scharf begrenzt. Über einen weiten Bereich erstreckt sich eine Dämmerungszone, wie wir sie von unserem Planeten Erde kennen. Grund dafür ist die Atmosphäre der Erde, die das Licht der Sonne streut und den kegelförmigen Erdschatten nicht messerscharf begrenzt.
Situation Bild 2
Die bekannten Mond-Phasen entstehen durch die unterschiedliche Konstellation der Gestirne Sonne, Mond und Erde zueinander. Je nach Phase ist deshalb nur ein Teil der von der Sonne angestrahlten Mondkugel, von der Erde aus zu sehen. Da der Erdschatten hierbei keine Rolle spielt und der Mond keine Atmosphäre besitzt, erscheint die Licht- und Schattengrenze in einem Teleskop messerscharf getrennt. Ein Astronaut könnte mit einem einzigen Schritt vom Mondtag in die Mondnacht gehen. Da bei den verschiedenen Mondphasen das Sonnenlicht in einem schrägen Winkel auf die Oberfläche des Mondes trifft, sind die Krater und Strukturen sehr plastisch und eindrucksvoll zu erkennen. Außer etwa drei Tage vor und nach Vollmond ist eine lohnende Betrachtung des Mondes nicht sinnvoll, weil die Sonnenstrahlen nahezu senkrecht auf die Oberfläche des Mondes einfallen.
Kurz-Info
Obwohl sich der Mond in der Totalitätsphase direkt im Schattenkegel der Erde befindet ist er noch in einem kupferfarbenen, rötlichen Licht zu erkennen. Verantwortlich für dieses typische Phänomen ist die Atmosphäre der Erde. Sie verhält sich wie ein überdimensionales "Prisma". Nur der durch die Lufthülle gebrochene langwellige rote Anteil des Sonnenlichts erhellt noch den Trabanten, während das kurzwellige blaue Licht gestreut oder absorbiert wird.
Mofi 2007 Originalseite:
http://www.sternwarte-singen.de/mond_mofi_03032007_hauptseite1_vss2007.htm
VSS
http://www.sternwarte-singen.de/
Gruß Konrad. [smiley=thumbsup.gif]
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(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/leo_triplett_to1_10032007_stetten_vss2007.jpg)
Die Galaxien M65, M66 und NGC 3628 bilden das Leo-Triplett im Sternbild Löwe. Aufnahme: Tobias Dietrich
Kurz-Info
In dem populären Sternbild Löwe befindet sich ein astronomischer Leckerbissen mit der Bezeichnung - Leo Triplett. Die drei Galaxien M65, M66 und NGC 3628 bilden die reizvolle Konstellation der über 30 Millionen Lichtjahre entfernten Welteninseln. M65 - Spiral-Galaxie: Typ Sb - Helligkeit: 9,3mag - Ausdehnung: 9´x 2,3´. M66 - Spiral-Galaxie: Typ Sb - Helligkeit: 8,9mag - Ausdehnung: 9,1´x 4,1´. NGC 3628 - Spiral-Galaxie: Typ Sc - Helligkeit: 9,5mag - Ausdehnung: 13,1´x 2,1´.
Aufnahme-Daten: 10 - 11.03.2007 - 23:47 MEZ bis 00:20 MEZ - Aufnahme-Instrument: Vixen R200SS Foto-Newton Spiegelteleskop 200/800mm - Autoguiding-Instrument: Pentax Refraktor 75 SDHF Foto Apochromat 75/500mm auf modifizierter EQ-6 Montierung - Kameras: Autoguiding: Philips Webcam ToUCam Pro SC2 - Kamera: DSLR Canon EOS 20D modifiziert mit rechteckigem Baader DSLR H-alpha Korrekturfilter 26,9 x 19,5 x 2,7 mm - Belichtung und Empfindlichkeit: 6 Aufnahmen mit insgesamt 30 Minuten - 800 ISO - Baader MPCC Komakorrektor - Seeing Note 2 - Standort: Stetten bei Engen im Hegau - Mehr Infos über den Baader Planetarium DSLR H-alpha Filter 26,9 x 19,5 x 2,7 mm.
Originalseite: http://www.sternwarte-singen.de/leo_triplett_10_11032007_to1_vss2007.htm
Sternwarte Singen: http://www.sternwarte-singen.de/
Gruß Konrad ;)
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(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/nebensonne_elmar1_klein_vss2007.jpg)
Nebensonnen - Fotograf: Elmar Nestlen
Kurz-Info
Diese Aufnahme zeigt eine sehr ausgeprägte Nebensonnenerscheinung am leicht bewölkten Tageshimmel über der Stadt Singen am Hohentwiel. Hervorgerufen wird dieses atmosphärische Phänomen durch dünne Wolken von Eiskristallen. Jeder dieser Eiskristalle stellt ein natürliches hexagonales Prisma dar. Das weiße Licht der Sonne tritt in den Kristall ein, wird an der Rückseite teilweise reflektiert und tritt an der Vorderseite wieder aus. Beim Ein- und Austritt wird das Licht in einem genau definierten Winkel gebrochen.
Am Himmel werden durch die Lichtbrechung zwei helle Punkte mit nach außen gerichteten Schweifen sichtbar, die Sonne selbst steht in der Mitte. Die sehr intensive Rot-Färbung zeigt immer zur Sonne, der länglich ausgeprägte weiße Schweif, stets von der Sonne weg.
Zirkumzenitalbogen
Ein Zirkumzenitalbogen entsteht genauso wie die Nebensonnen an den horizontal schwebenden Eisplättchen, in denen das eintretende Sonnenlicht gebrochen wird. Der Zirkumzenitalbogen ist ein farbiges Bogenstück um den Zenit, von dem jedoch nur der zur Sonne gerichtete Anteil zu beobachten ist. Die Länge des Bogenstück beträgt in den überwiegenden Fällen etwa 90°. Erst wenn die Sonne eine Höhe unter 32° über dem Horizont erreicht hat, kann ein Zirkumzenitalbogen entstehen.
Aufnahme-Daten: Nebensonnen und Zirkumzenitalbogen - 15. April 2006 - 08:17 MESZ - Kamera: Konica Minolta Dimage Z6 - Objektiv: 35mm plus Weitwinkel-Vorsatzlinse x 0,5 - Belichtungszeit: 1/1000s - Empfindlichkeit: 50 ASA - Standort: Stadtkern Singen am Hohentwiel - Fotograf: Elmar Nestlen
Originalseite: http://www.sternwarte-singen.de/atmos_nebensonne_el1_2005_vss2007.htm
Sternwarte Singen: http://www.sternwarte-singen.de/
Gruß Konrad. ;)
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(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/ka25447pro.jpg)
Proxima Centauri, der nächste Stern außerhalb unseres Sonnensystems.
Gedanken-Experiment: Wir entsenden eine Sonde zur Sonne. Die Sonde legt fiktiv in jeder Stunde 100.000 Kilometer zurück. Sie rast Tag für Tag mit dieser enormen Geschwindigkeit der Sonne entgegen.
Um die verhältnismäßig geringe Entfernung von 149.000.000. Kilometer zu unserem eigenen Fixstern im Sonnensystem, mit dem Namen Sonne zurückzulegen, wäre die Sonde im theoretischen Direktflug 62 Tage oder 0.17 Jahre unterwegs.
Interessant: Zum Mond wäre unsere Sonde knapp 4 Stunden unterwegs.
Frage: Wie lange dauert nun die Reise zu dem 4,22 Lichtjahre entfernten Stern Proxima Centauri ?
Hier gehts zur Lösung
http://www.sternwarte-singen.de/proximacentauri.htm
Grüßli sendet euch Konrad. ;)
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Bonjour,
dieser Beitrag erinnert mich an diesen Thread:
https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=478.msg5220#msg5220
und der war es, daß ich mit unserem Chef-Mod in eine interessante Diskussion kam und ab dann, sofern es meine Zeit zuläßt, ein wenig mitarbeite. J.C.
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(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/polarlicht_2219_ha5_071104.jpg)
Kurz-Info
Nordlicht ( Aurora Borealis ) am 07. November 2004 gegen 22:19 Mez. - Ionisierte Sauerstoffatome senden das rötliche Licht aus.
Mehr Bilder: http://www.sternwarte-singen.de/atmos_polarlicht_haupt_ha071104.htm
Sternwarte Singen. http://www.sternwarte-singen.de/
Grüßli sendet Konrad. ;)
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(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/m51_08042007_bo1_vss2007.jpg)
Kurz-Info
M51 in den Jagdhunden - Spiralgalaxie Typ SC - Entfernung etwa 6,5 Mio. Lichtjahre.
Daten: 08.04.2007 - 22:05 MESZ - CCD Kamera SBIG ST-2000 XM - Belichtung: 58min - Bin: L 1 x 1 und RGB 2 x 2 - Einzelbilder: L 5 x 300s + 3 x 120s und RGB 3 x 180s - Teleskop: C11 - SC - Verwendete Brennweite: Mit Alan Gee II Focal Reducer 1540mm f = 5,5 - Montierung: Takahashi EM 200 - Autoguiding: Verwendung des internen Guide-Chip der CCD Kamera - Aufnahmeort: Stockach-Hindelwangen - Fotograf: Wolfgang Bodenmüller
Sternwarte Singen: http://www.sternwarte-singen.de/
Gruß Konrad. ;)
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(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/stonehenge_collage_ka1_vss2007.jpg)
Stonehenge Galerie
http://www.sternwarte-singen.de/leitseite.htm
Kurz-Info
Das Megalithbauwerk von Stonehenge befindet sich im mittleren Süden von England, nahe der Stadt Salisbury.
Nach aktuellem Wissensstand der Forschung entstanden die Steinkreise etwa im Zeitraum 3000 v. Chr. bis 1500 v. Chr. in mehreren Bauphasen. Heute ist unumstritten, dass Stonehenge nach astronomischen Gesichtspunkten errichtet wurde. Diese Tatsache belegt das erstaunliche astronomische Wissen der Steinzeit-Architekten zu den Zyklen des Mondes und der Bewegung der Sonne am Himmelszelt. Welche Motivation beflügelte vor Jahrtausenden die Erbauer von Stonehenge zu dieser astronomischen und technischen Meisterleistung?
Die prähistorische Stätte wurde 1986 von der UNESCO zum Weltkulturerbe der Menschheit erklärt.
Grüße sendet Konrad. ;)
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(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/m82_galaxie_18022007_bo2_vss2007.jpg)
Die CCD Aufnahmen zeigen M82, eine irreguläre Galaxie Typ II im bekannten Sternbild Großer Bär.
Kurz-Info
Die beiden Galaxien M81/M82 sind Paradeobjekte am nördlichen Sternenhimmel, die bei keiner Stern-führung fehlen sollten. Vor Äonen kollidierten die zwei Protagonisten miteinander, wobei M82 verheerende Folgen erlitt. M82 gehört zu dem Typ II der irregulären Galaxien und weist eine Helligkeit von 8,8m auf. Des weiteren ist sie ein aktives Sternentstehungsgebiet.
Daten: 18.02.2007 - 21:58 MEZ - CCD Kamera SBIG ST-2000 XM - Belichtung: 21min - Bin: L 1 x 1 - H-alpha 2 x 2 - GB 1 x 1 - Einzelbilder: L 3 x 120s + H-alpha 3 x 180s und GB je 3 x 60s - Teleskop: C11 - SC - Verwendete Brennweite: Mit Alan Gee II Focal Reducer 1540mm f = 5,5 - Montierung: Takahashi EM 200 - Autoguiding: Verwendung des internen Guide-Chip der CCD Kamera - Aufnahmeort: Stockach-Hindelwangen - Fotograf: Wolfgang Bodenmüller
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(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/langrenus_vendelinus1_20042007bo_vss2007.jpg)
(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/langrenus_vendelinus2_20042007bo_vss2007.jpg)
Kurz-Info
Das dominierende Objekt im Bild ist Langrenus, einer der schönsten Krater auf dem Mond. Sein Durchmesser beträgt 130 Kilometer und seine Höhe stolze 2600 Meter. Auf dem Grund des Langrenus ragt ein 1000 Meter hohes Gebirgsmassiv mit zwei Gipfeln empor.
Demgegenüber erlitt der 150 Kilometer breite Krater Vendelinus, in späterer Zeit einige gewaltige Meteoritentreffer, die zu seinem heutigen deformierten Aussehen beitrugen.
Die Kraterregion befindet sich am östlichen Mondrand in etwa der Äquatorebene. Das Foto entstand drei Tage nach Neumond. Gegen 21:30 MESZ wanderte die zunehmende Mondsichel bereits in relativ horizontnahe Regionen mit sehr unruhigen Luftschichten, was immer eine Bildverschlechterung zur Folge hat.
Aufnahme-Daten: 20. April 2007 gegen 21:30 MESZ - Teleskop: C11 auf Alt 6AD Montierung - Aufnahme-Brennweite: 2800mm im direkten Fokus - Kamera: ALccd 5 b/w CMOS Guidingkamera im Video-Modus - Summenbild: Avi - stack 10 aus 170 - Aufnahmeort: Sternwarte Singen - Fotograf: Wolfgang Bodenmüller
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(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/saturn_ringstellungen_ka1.gif)
(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/ani_saturnringe2003_2007_bo_vss2007.gif)
Etwas interessantes zu Saturn,
brandneue kurze Kurz-Animation über die schwindende Ringöffung des Planeten. Resultiert aus seinem rund 30 jährigen Umlauf um die Sonne. 2009 herrscht dann die seltene Situation der Kantenstellung. Dann ist erst mal fertig mit der Sichtbarkeit des spektakulären Ringsystems.
Leider geht durch das Gif. Format etwas von der Bildqualität verloren.
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(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/mond_mars_13052007_ha1_vss2007.jpg)
Mond mit Erdlicht und dem Planeten Mars am 13. Mai 2007. Fotograf Harald Wochner.
Kurz-Info
In den ersten Tagen nach Neumond taucht die schmale Mond-Sichel wieder am frühen westlichen Abendhimmel auf. Während dieser kurzen Zeitspanne kann das sogenannte aschgraue Erdlicht auf dem, von der Sonne unbeleuchteten Mondteil, gut gesehen werden. Das gleiche Phänomen ist ebenfalls am abnehmenden Mond, wenige Tage vor dem erreichen der Neumond-Phase zu beobachten. Allerdings spielt sich das Szenario dann am Morgenhimmel ab. Naturfreunde, die ein Fernglas besitzen, sollten dieses verwenden. Bereits ein bescheidenes Fernglas vermittelt dem Betrachter eine wesentlich bessere Wahrnehmung des aschgrauen Erdlichts.
Erklärung des Phänomens
Zu diesem Phänomen kommt es deshalb, weil unsere Erde einen geringen Teil des empfangen Sonnenlichts wieder in den Weltraum reflektiert. Das Rückstrahlvermögen von nicht selbstleuchtenden Himmelskörpern wird in der Astronomie mit Albedo bezeichnet. Zu diesen Himmelskörpern zählen die Planeten, Monde, Meteoroide, Kometenkerne und die Familie der Asteroinden.
Treffen diese abgeschwächten Lichtstrahlen unbeleuchtete Formationen des Mondes, so werden diese Mondgebiete geringfügig aufgehellt. Der Beobachter erkennt bereits ohne optische Hilfsmittel, die Mare auf der Mondoberfläche, als dunkle Flächen.
Optische Täuschung
Dem Betrachter fällt auf, dass die scheinbaren Durchmesser der Mondsichel und der dunkleren Mondscheibe offensichtlich nicht identisch sind, die Sichel wirkt um einiges größer. Bei dieser Feststellung unterliegt der Beobachter jedoch einer optischen Täuschung. Die Sichel und die restliche Mondscheibe bilden real eine exakte geometrische Kreisfläche. Nur unser Gehirn lässt sich durch die krassen Helligkeitsunterschiede täuschen.
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Saturnbedeckung durch den Mond am 22. Mai 2007.
Kurz-Info
Saturnbedeckung durch den Mond am 22. Mai 2007. Diesen Schnappschuss erhaschte Tobias Dietrich gegen 21:14 MESZ mit einem 200/1000mm Newton Spiegelteleskop unter Verwendung eines Baader MPCC Komakorrektor. Links unten ist der Ringplanet als winziges Oval an dem noch relativ hellen Himmelszelt zu erahnen. Noch während das Teleskop mit einer Webcam bestückt wurde, nahte das Unheil in Gestalt bleigrauer, dichter Wolken. Und so kam es wie kommen musste. Das äußerst seltene kosmische Himmelsschauspiel wurde ein meteorologisches Opfer. Die hartnäckige Bewölkung vereitelte weitere fotografische Unternehmungen und dauerte bis etwa 20 Minuten nach Ende der Bedeckung an. Ab 23:00 MESZ war der Himmel während der restlich Nacht absolut wolkenlos. Das gleiche Schicksal des Misserfolges ereilte unsere versierten Astrofotografen Wolfgang Bodenmüller und Harald Wochner.
Daten zum Bild: DSLR Canon EOS 20D - Belichtungszeit: 1/500s - Empfindlichkeit: 200 ISO - Ort: Anselfingen bei Engen/Hegau - Fotograf: Tobias Dietrich
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(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/m13_gross1_19022007_to1_vss2007.jpg)
(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/m13_gross2_19022007_to1_vss2007.jpg)
Der gewaltige Kugelsternhaufen M13 im im Sternbild Herkules - Aufnahme vom 19. Mai 2007.
Kurz-Info
Der Kugelsternhaufen M13 im Sternbild Herkules ist auf der Nordhalbkugel des Sternenhimmels der hellste Kugelsternhaufen und mit Sicherheit der bekannteste Vertreter seiner Art. In ihm befinden sich mehrere 100 000 Sterne (evtl. sogar mehr als 1 Million) in 23 000 Lj. Entfernung von der Erde. Der wahre Durchmesser von M13 beläuft sich auf 150 Lichtjahre.
Aufnahme-Daten: 19.05.2007 - 23:06 MESZ - Aufnahme-Instrument: 200/1000mm Newton Spiegel + Baader MPCC Komakorrektor auf modifizierter EQ-6 Montierung - Autoguiding-Instrument: 102/1300mm Maksutov - Kameras: Autoguiding: Philips Webcam ToUCam Pro SC2 - Digitalkamera Canon EOS 20D Filter modifiziert - Belichtung und Empfindlichkeit: 11x90s - 800 ISO - Standort: Auf dem Höhenzug Randen zwischen Randen und Riedöschingen - Fotograf: Tobias Dietrich
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(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/m101_15042007bo1_vss2007.jpg)
Kurz-Info
Die Galaxie M101( NGC 5457 ) gehört zu dem Typ Sc und ist auch unter dem Namen Pinwheel Galaxie bekannt. Sie befindet sich in 24 Mio. Lichtjahren Entfernung im Sternbild Großer Bär und besitzt eine scheinbare Helligkeit von 9,6mag. In M101 ereigneten sich in den Jahren 1908, 1951 und 1970 je eine Supernova ( Sternexplosion ).
Daten: 15.04.2007 - 22:05 MESZ - CCD Kamera SBIG ST-2000 XM - Belichtung: 52min - Bin: L 1 x 1 - RGB 2 x 2 - Einzelbilder: L 5 x 300s + RGB je 3 x 180s - Teleskop: Borg ED APO 100/640mm - Montierung: Takahashi EM 200 - Autoguiding: Verwendung des internen Guide-Chip der CCD Kamera - Aufnahmeort: Stockach-Hindelwangen - Fotograf: Wolfgang Bodenmüller
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(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/venusbedeckung_mond_200107ki_1vss2007.jpg)
Verlauf der Venus-Bedeckung durch den Mond am 20. Januar 2007 in Namibia.
Kurz-Info
Ein seltenes Himmelsschauspiel bot sich interessierten Naturfreunden am 20. Januar 2007. Der helle Planet Venus wurde für eine Weile vollständig durch den Mond bedeckt. Der Beginn der Bedeckung war von Windhoek aus gut zu verfolgen. Das Wiederauftauchen der hellen Venus blieb jedoch versagt, da der Erdtrabant zu diesem Zeitpunkt bereits unter dem Horizont verschwunden war. Vorbehalten blieb die Beobachtung dieser Venus-Bedeckung nur den Bewohnern im südlichen Teil von Afrika und Südamerika. Ebenfalls sichtbar war das seltene Ereignis in der quasi unbewohnten Antarktis.
Aufnahme-Daten: Venus-Bedeckung durch den Mond am 20. Januar 2007 - Ort: Windhoek in Namibia / Afrika - Fotografin: Uschi Kirchner
Astro Highlight 2007
Venusbedeckung durch den Mond: Am Montag, 18. Juni 2007 bedeckt der Mond den Planeten Venus. Das Himmelsschauspiel findet zwischen 16:00 und 18:00 MESZ statt. Tipp: Verwenden Sie ein Fernglas.
Wichtiger Hinweis:
Auf keinen Fall mit optischen Hilfsmitteln, ohne Schutzmaßnahmen, in die Sonne schauen !!!
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(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/venusbedeckung1_18062007_ha1_vss2007.jpg)
Hallo Sternfreunde,
heute erreichten mich glücklicherweise doch noch zwei Bilder von Harald Wochner. Er fotografierte das wiederauftauchen der Venus.
Kurz-Info
Die Bilder zeigen das wiederauftauchen der Venus am Tageshimmel gegen 17:44 MESZ. Davor war der helle Planet einige Zeit durch den Trabanten der Erde verdeckt. Links der Halb-Venus ist auf der Mondoberfläche der gewaltige Krater Langrenus zu erkennen.
Krater Langrenus
http://www.sternwarte-singen.de/mond_webcam_langrenus1_20042007bo_vss2007.htm
Am Nachmittag des 18. Juni 2007 ereignete sich zwischen 16 Uhr und 18 Uhr MESZ das seltene Himmelsschauspiel einer Venus-Bedeckung durch den Mond. Die Venus war an diesem Tag -4.4mag hell und konnte bei exzellenter Sicht mit bloßen Augen als winziger Lichtpunkt am Tageshimmel wahrgenommen werden. Der zunehmende Mondsichel war 3,5 Tage alt und zu etwa 14% beleuchtet.
Aufnahme-Daten: Venus-Bedeckung durch den Mond - 18. Juni 2007 gegen 17:44 MESZ - Instrument: Celestron C8 Schmidt-Cassegrain - Digitalkamera: DSLR Canon 20D - Standort: Wahlwies bei Stockach - Fotograf: Harald Wochner http://www.nachtwunder.de
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Gruß Konrad. ;)
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Moin Konrad,
danke für die Bilder.
Ich habe mal eine Frage: Hat der Harald eigentlich das schöne Wetter gepachtet. Da scheint wohl immer klarer Himmel zu sein. Wenn ich hier bei mir raussehe, dann graut´s mir.
Jerry
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(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/animation1_venus_bedeckung_ha_180607_vss2007.gif)
Die kurze Animation dokumentiert das Wiederauftauchen der Venus am Tageshimmel. Die Sequenz entstand zwischen 17:40:40 MESZ und 17:41:10 MESZ. Davor war der helle Planet einige Zeit durch den Mond verdeckt.
Fotograf: Harald Wochner http://www.nachtwunder.de
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Grüße sendet Konrad. ;)
PS. Hi Jerry, ja Harald hat offensichtlich ein Schönwetter-Abo bei Petrus. Schönen Sonntag. [smiley=vrolijk_26.gif]
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(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/tornado_20062007_el_kl1_vss2007.jpg)
(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/tornado_20062007_el_kl2_vss2007.jpg)
(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/tornado_20062007_el_kl3_vss2007.jpg)
Tornado: Heute mal etwas ganz anderes, ein atmosphärisches Phänomen.
Kurz-Info
Entfesselte Naturgewalt: Während eines schweren Gewitters am 20. Juni 2007 gegen 22:29 MESZ entwickelte sich für etwa 5 Minuten ein Tornado in der Nähe von Friedingen im Hegau. Das spektakuläre Foto wurde von Elmar Nestlen geschossen.
Aufnahme-Daten: Tornado in der Nähe von Friedingen - Kamera: DSLR Nikon D70 - Brennweite: 50mm / f 5,6 - Empfindlichkeit: 400 ASA - Belichtungszeit: 30s - Ort: Hegauhaus auf dem Tannenberg bei Singen - Fotograf: Elmar Nestlen
Großformate: http://www.sternwarte-singen.de/atmos_tornado_gross_20062007_el2_vss2007.htm
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Gruß Konrad. ;)
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Ups! Da wird’s mir als Singener ja noch im Nachhinein etwas mulmig ;)
Gruß,
KSC
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Moin Konrad,
uiui, Singen scheint mir ja ein ganz gefährliches Pflaster zu sein! http:// ;)
Aber super Aufnahmen.
Jerry
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(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/venus4_mond_18062007_ha_vss2007.jpg)
(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/venus5_mond_18062007_ha_vss2007.jpg)
(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/venus1_mond_18062007_ha_vss2007.jpg)
(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/venus2_mond_18062007_ha_vss2007.jpg)
Romantik pur: Die Bilder zeigen Venus und Mond am Abend des 18. Juni ( 16 bis 18 Uhr war die Venusbedeckung ).
(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/venus3_saturn_mond_18062007_ha_vss2007.jpg)
Dieses Bild präsentiert außer der strahlend hellen Venus und dem zunehmenden Mond noch links oben den Ringplaneten Saturn.
(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/webcam_saturn_110105bo88.jpg)
Zur Verdeutlichung: Saturn - C11 und Webcam - Fotograf: Wolfgang Bodenmüller
(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/mond_sichel22_260404.jpg)
Mondsichel im Teleskop: Aufnahme mit 200mm Newton und Webcam. Fotograf: Tobias Dietrich
Kurz-Info
Einen gemeinsamen Auftritt auf der Himmelsbühne absolvierten der zunehmende Mond und der Planet Venus am 18. Juni 2007. Die Bilder zeigen die Konstellation am Abendhimmel zwischen 22:14 MESZ und 22:45 MESZ.
Des Weiteren ist am zunehmenden Mond sehr schön das Aschgraue Erdlicht zu sehen.
Erklärung des Phänomens
Zu diesem Phänomen kommt es deshalb, weil unsere Erde einen geringen Teil des empfangen Sonnenlichts wieder in den Weltraum reflektiert. Das Rückstrahlvermögen von nicht selbstleuchtenden Himmelskörpern wird in der Astronomie mit Albedo bezeichnet. Zu diesen Himmelskörpern zählen die Planeten, Monde, Meteoroide, Kometenkerne und die Familie der Asteroinden.
Treffen diese abgeschwächten Lichtstrahlen unbeleuchtete Formationen des Mondes, so werden diese Mondgebiete geringfügig aufgehellt. Der Beobachter erkennt bereits ohne optische Hilfsmittel, die Mare auf der Mondoberfläche, als dunkle Flächen.
Optische Täuschung
Dem Betrachter fällt auf, dass die scheinbaren Durchmesser der Mondsichel und der dunkleren Mondscheibe offensichtlich nicht identisch sind, die Sichel wirkt um einiges größer. Bei dieser Feststellung unterliegt der Beobachter jedoch einer optischen Täuschung. Die Sichel und die restliche Mondscheibe bilden real eine exakte geometrische Kreisfläche. Nur das menschliche Gehirn lässt sich durch die krassen Helligkeitsunterschiede täuschen.
Aufnahme-Daten: Venus, Saturn und Mond am 18. Juni 2007 - 22:14 MESZ bis 22:45 MESZ. - Ort: Ludwigshafen am Bodensee - Kamera: Canon DSLR D20 - Brennweite: Von 34mm bis 200mm - Fotograf: Harald Wochner - http://www.nachtwunder.de
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(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/blitz_10_21062007_maik_baumann_vss2007.jpg)
(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/blitz_2_21062007_maik_baumann_vss2007.jpg)
Entfesselte Naturgewalten: Schweres nächtliches Gewitter am 21. Juni 2007 im Hegau/BW - Kamera: DSLR Canon EOS 20D - Fotograf: Maik Baumann
:exclamation Mehr Hochspannung, sprich Blitze gefällig? Link: > http://www.sternwarte-singen.de
Viel Spaß und immer gute Erdung wünscht euch Konrad. ;)
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Staubkorn Erde und die Giganten im Sonnensystem.
(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/jupiter_massstab2_grafik2ka.gif)
(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/saturn_2_massstab_vss2007.jpg)
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(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/lichtlaufzeit_grafik3_ka_vss.gif)
Gedanken-Experiment.
Setzen wir für ein Gedankenexperiment folgende Ausgangssituation voraus. Die "neun" Planeten befinden sich alle am Nachthimmel und unsere Sonne wird schlagartig verdunkelt. Was könnte ein Beobachter von der Erde/Raumstation aus theoretisch am Sternenhimmel verfolgen?
Was passiert?
Die beiden inneren Planeten Merkur und Venus verschwinden nach wenigen Minuten für den Beobachter am Fixsternhimmel. Nach 8m30s erreichen die letzten Lichtstrahlen der Sonne unseren Heimatplaneten Erde, danach taucht sie in ewige Dunkelheit und Kälte. Ebenfalls nicht mehr sichtbar am Himmel, der Beherrscher der Nacht, unser Erdenmond. Einige Zeit später ereilt die äußeren Planeten das gleiche Schicksal. Mars, Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun mit all ihren Monden verschwinden am Himmelszelt. Zu diesem Zeitpunkt sind rund 4 Stunden vergangen, seitdem sich diese letzten Lichtstrahlen von der Sonne aufmachten, die Planeten zu erhellen.
Weiter rast das Sonnenlicht mit 300.000 km/s in Richtung Pluto, dem Außenposten in unserem Sonnensystem. Noch trennen das letzte Sonnenlicht und Pluto rund 1 500 000 000 km aber selbst diese letzte gewaltige Distanz durcheilt das Licht in nur 83 Minuten. Für diese Enfernung von 1,5 Milliarden Kilometern benötigte ein Auto, dass konstant 100 km/h fahren würde, 1712 Jahre.
Jetzt herrscht ewige Nacht im Sonnensystem.
Für unseren Beobachter ist die planetare Lichterkette erloschen, ebenso die anderen Familienmitglieder des Sonnensystems, die Kometen und Asteroiden. Am Himmel sieht er nur noch unzählige selbstleuchtende Himmelskörper, die Fixsterne. In mehr als 4,5 Milliarden Jahren wird unsere Sonne ihr Leben in einer spektakulären Vorstellung aushauchen. Die Sonne bläht sich zu einem gewaltigen roten Riesenstern auf, verschlingt dabei die inneren Planeten Merkur und Venus. Die Ozeane der Erde verdampfen, die extremen Temperaturen vernichten jedes Leben auf dem einstig blauen Planeten. Und am Ende herrscht ewige Nacht und Kälte im einst " lebhaften " Sonnensystem.
Jetzt wird es Zeit in unsere Epoche zurückzukehren und wir drehen unsere " Uhr " um 5h31m zurück und genießen lieber weiterhin das lebenswichtige Sonnenlicht.
Mit dem bekannten Planeten-Akrostichon von Günther Schröder ( 1920 - 2000 ) können Sie sich die Namen der acht Planeten und ihre Reihenfolge leicht einprägen. In unserem Sonnensystem existieren die Planeten: Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun. Pluto wurde der Planetenstatus am 24.08.2006 aberkannt.
Planeten-Akrostichon: Mein Vater Erklärt Mir Jeden Sonntag Unsere Nachbarplaneten.
Hinweis: Während der 26. Generalversammlung der Internationalen Astronomischen Union im August 2006 in Prag wurde die offizielle Entscheidung getroffen, Pluto den Planetenstatus abzuerkennen. Pluto ist folglich kein klassischer Planet mehr.
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(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/tierkreis_grafik1.gif)
Die Tierkreissternbilder: Hintergrundkulisse der scheinbaren jährlichen Sonnenbahn.
Kurz-Info
Die für den Erdbewohner sichtbare Jahresbahn der Sonne am Firmament basiert auf der Wanderung der Erde um die Sonne. Die Erde bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von 108.000 km/h um das Zentralgestirn. Der irdische Beobachter spürt jedoch nichts von diesem rasanten Jahreslauf der Erde. Für uns Menschen bewegt sich vielmehr die Sonne relativ zu den Hintergrundsternbildern. Diese scheinbare jährliche Bewegung erfolgt recht langsam. Die Sonne bewegt sich entgegen ihrer täglichen Bewegung von Westen nach Osten durch den Tierkreis. Die Hintergrundsternbilder vor denen sich die Sonne scheinbar im Jahreslauf bewegt, werden als Tierkreissternbilder bezeichnet
Der Tierkreis
Innerhalb eines 16° breiten Bandes beiderseits der Ekliptik bewegt sich unser Zentralgestirn die Sonne, der Mond und die Planeten. Die Ekliptik verläuft in der heutigen Zeit durch 13 Sternbilder, die alle verschiede Längenausdehnungen aufweisen. Da sechs dieser Sternbilder den Namen von Tieren wie Steinbock, Fische, Widder, Stier, Krebs, Löwe sowie Skorpion tragen, wird das Sternenband als Tierkreis bezeichnet. In der Wissenschaft der Astronomie besteht der Tierkreis nicht aus zwölf, sondern aus 13 Tierkreissternbilder mit ungleicher Längenausdehnung. Das 13. Tierkreissternbild ist der Schlangenträger. In der Astrologie jedoch sind die Tierkreiszeichen standardisiert in Längenabschnitte von je 30°. Der Startpunkt dieser Unterteilung beginnt am Frühlingspunkt.
Frühlings- und Herbstpunkt
Zweimal im Jahr kreuzt die Sonne auf ihrer Wanderung entlang der Ekliptik den Himmels-äquator. Die Kreuzungspunkte von Himmelsäquator und Ekliptik werden als Frühlingspunkt ( Frühlingsanfang ) und Herbstpunkt ( Herbstanfang ) bezeichnet. Den Frühlingspunkt erreicht die Sonne am 21. März, den Herbstpunkt hingegen am 23. September eines jeden Jahres.
Tierkreissternbilder und Tierkreiszeichen
Die Namen der zwölf Tierkreiszeichen lauten: Widder, Stier, Zwillinge, Krebs, Löwe, Jungfrau, Waage, Skorpion, Schütze, Steinbock, Wassermann und Fische. Die Astrologen sprechen von Tierkreiszeichen, die Astronomen von Tierkreissternbildern.
Astronomie kontra Astrologie - Motto: Was nicht passt wird passend gemacht. :-/
Vor rund 2000 Jahren stimmten das Tierkreiszeichen Widder und das Tierkreissternbild Widder beinahe überein. In der heutigen Zeit liegt das Tierkreiszeichen Widder aufgrund der Präzession fast ganz im Tierkreissternbild Fische. Auch die übrigen Tierkreiszeichen decken sich nicht mehr mit den gleichnamigen Tierkreissternbildern, sondern liegen um etwa 30° versetzt. Erst im Jahr 24100 wird der Frühlingspunkt wieder das Tierkreissternbild Widder besuchen. Dann stimmen für einige Zeit die Tierkreissternbilder und Tierkreiszeichen überein.
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(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/ngc6888_gross_crescentnebel_to1_05082007_vss2007.jpg)
Kurz-Info
Der Crescent Nebula NGC 6888 befindet sich im Sternbild Schwan und gehört zu der Gruppe der soge-nannten Wolf-Rayet-Nebel. Die gleichnamigen Wolf-Rayet-Sterne sind leuchtkräftige und massenreiche Sonnen mit gewaltigen Sternwinden. Die von den Sternen abgegebene Materie wird von ihrem energie-reichen Licht zum leuchten angeregt und erscheint dem Beobachter als Emissionsnebel.
Emissions-Nebel
Als Emissionsnebel, lateinisch emittere = aussenden, werden in der Astronomie Wolken interstellaren Gases bezeichnet, die selbst Licht emittieren. Damit unterscheiden sie sich grundlegend von Reflexionsnebeln, welche lediglich das eingestrahlte Licht von benachbarten Sternen reflektieren. Als Energiequelle, die diese Nebel zum Leuchten anregen, sind üblicherweise hochenergetische Photonen eines oder mehrerer benachbarter heißer Sterne verantwortlich. [ Orion-Nebel M42 ]
Aufnahme-Daten: 05.08.2007 - 00:04 MESZ bis 03:22 MESZ - Aufnahme-Instrument: 200/1000mm Newton Spiegel auf modifizierter EQ-6 Montierung - Autoguiding-Instrument: 102/1300mm Maksutov - Kameras: Autoguiding: Philips Webcam ToUCam Pro SC2 - Digitalkamera Canon EOS 20D Filter modifiziert - Belichtung und Empfindlichkeit: 15x437s - 800 ISO - Standort: Auf dem Höhenzug Randen zwischen Randen und Riedöschingen - Fotograf: Tobias Dietrich
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Die Gezeiten.
(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/flut_nordsee2_ma2_august2007_vss2007.jpg)
(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/ebbe_nordsee1_ma2_august2007_vss2007.jpg)
(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/flut_nordsee1_ma1_august2007_vss2007.jpg)
(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/ebbe_nordsee2_ma1_august2007_vss2007.jpg)
Bilder: Die gesehenen Fotos verdeutlichen die Auswirkungen von Ebbe und Flut an der Küste der Nordsee.
(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/gezeiten_grafik_vss2005.gif)
Grafik: Entstehung von Ebbe und Flut auf unserem Planeten.
Kurz-Info
Das periodische Heben und Absinken des Meeresspiegels, ein Phänomen, das gemeinhin als Gezeiten bekannt ist, wird durch die Anziehungskraft verursacht, die der Mond auf die Erde ausübt. In geringerem Maße trägt auch die Anziehungskraft der Sonne zu den Gezeiten bei. Dieses Phänomen der Gezeiten, wie es zwischen Mond und Erde auftritt, ist kein Sonderfall, sondern ist im Gegenteil sehr oft zwischen zwei relativ nahen Himmelskörpern zu beobachten.
Die Erklärung liegt darin, dass die Gravitationskraft mit der Entfernung abnimmt; genauer gesagt, ist sie umgekehrt proportional zum Quadrat der Entfernung. Dementsprechend übt der Mond auf den mondnahen Bereich der Erde die größte Gravitationskraft aus, während diese Kraft auf der entgegengesetzten Seite am geringsten ist. Dies bedeutet, dass die mondabgewandte Seite der Erde am wenigsten von unserem Satelliten angezogen wird und das Wasser hier aufgrund der Fliehkraft verhältnismäßig hoch steht.
Im Ablauf von 24 Stunden haben wir somit zweimal Ebbe und zweimal Flut. Da die Flut stets auf der Linie Mond Erde liegt, kann man sagen, dass sie dem Mond auf seinem Umlauf folgt. Dies hat zur Folge, dass die Gezeiten jeden Tag etwa 50 Minuten später auftreten als am Vortag. Somit kann man sagen, dass das Intervall von einer Flut zur nächsten ( bzw. von einer Ebbe zur nächsten ) im Schnitt 12 Stunden und 25 Minuten beträgt.
Bilder Ebbe und Flut: Fotograf Maik Baumann - August 2007 an der Nordsee
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(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/m33_galaxie_15082007_to1_silvretta_vss2007.jpg)
Hallo Sterngucker,
heute gibt es ein echtes virtuelles Sahnestückchen. Das Bild entstand am Silvretta Stausee/Österreich in 2040m ü.NN bei quasi Null Streulicht. Da sieht man, was ein talentierter, junger Astrofotograf mit einem 200mm Teleskop erreichen kann.
Kurz-Info
Umgeben von den populären Sternbildern Perseus, Andromeda, Fische und Widder befindet sich die große Spiral-Galaxie M33 im Sternbild Dreieck. Der irdische Beobachter sieht senkrecht auf die Welteninsel und erkennt die dynamische Struktur. M33 ist 2.300.000 Lichtjahre von der Erde entfernt. Seine Schönheit zeigt das 6,7m helle Objekt eindrucksvoll bei geringer Vergrößerung in einem lichtstarken Fernglas oder Teleskop.
Aufnahme-Daten: 15.08.2007 - 03:01 MESZ bis 03:54 MESZ - Aufnahme-Instrument: 200/1000mm Newton Spiegel + Baader MPCC Komakorrektor auf modifizierter EQ-6 Montierung - Autoguiding-Instrument: 102/1300mm Maksutov - Kameras: Autoguiding: Philips Webcam ToUCam Pro SC2 - Digitalkamera Canon EOS 20D Filter modifiziert - Belichtung und Empfindlichkeit: 6x600s - 800 ISO - Standort: Bielerhöhe am Silvretta-Stausee in Österreich - Höhe: 2040 Meter ü. NN - Fotograf: Tobias Dietrich
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Viele Grüße sendet Konrad. ;)
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(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/komet_17p_holmes_1_28.oktober2007_ch1_vss2007.jpg)
Komet 17P/Holmes
Glück gehabt Schnappschuß trotz permanet schlechten Wetters.
Aufnahme-Daten: 28. Oktober 2007 - 22:10 MEZ. - Instrument: Vixen Refraktor 90/1000mm - Kamera: DSLR Canon EOS 20D - Belichtungszeit: 25s - Empfindlichkeit: 1600 ASA - Standort: Sternwarte Kreuzlingen/CH - Fotograf: Christian Schuchter
Mehr Bilder und ausführlicher Infotext.
http://www.sternwarte-singen.de/leitseite.htm
Gruß Konrad. ;)
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(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/komet_17p_holmes_ma1_50mm_31102007_vss2007.gif)
(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/komet_17p_holmes5_bo2_vss_02112007_vss2007.jpg)
http://Komet 17P/Holmes
Noch mehr Glück gehabt Jetzt besitzen wir bereits eine kleine Galerie auf unserer VSS Webseite.
Bild 1
Aufnahme-Daten: 31.10.2007 - 20:41 MEZ bis 22:27 MEZ - Instrument: 200/1000mm GSO Newton Spiegel - Montierung: OTE 150 - Kamera: DSLR Canon EOS 20D Filter modifiziert - Belichtung: 27s - Empfindlichkeit: 100 ISO - Brennweite: 50mm - Standort: Witthoh bei Tuttlingen - Fotograf: Maik Baumann
Bild 2
Aufnahme-Daten: 02. November 2007 - 23:24 bis 23:47 MEZ - CCD Kamera ALccd 6c - Teleskop: Astro-Physics Star 12 ED Refraktor - Montierung: Alt6 AD - Aufnahmeort: Sternwarte Singen - Fotograf: Wolfgang Bodenmüller
Mehr Bilder und ausführlicher Infotext.
http://www.sternwarte-singen.de/leitseite.htm
Das wird es wohl leider mit dem sensationellen Weltraumvagabunden gewesen sein. :'( Ich hoffe das die überwiegende Zahl der Mitglieder das seltene Vergnügen zu Teil wurde, den hellen Komet Holmes in Natura am Sternenhimmel zu sehen.
PS. Viele herzliche Grüße an dich Jerry. ;) Immer nach Süden und du verfehlst mich nicht.
Gruß Konrad.
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Moin Konrad,
danke für die beiden Bilder.
Ist eigentlich bekannt, ob *Holmes* eine Drehung macht und wenn, ich welche Richtung? Auch möchte ich gern wissen, ob der Komet sich tatsächlich zerteilt hat oder ob das nur angenommen wird.
Viele herzliche Grüße an dich Jerry. Immer nach Süden und du verfehlst mich nicht.
Mein lieber Konrad, da wo ich hinwill, komme ich auch bestimmt an! ;D
Jerry
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(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/allensbach_harald_wochner_copyright2007.jpg)
Weihnachtsstimmung am Bodensee. Fotograf: Harald Wochner
(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/ani_999_meteor_weihnachten_logo_1_vss2007.gif)
Wünschen allen Mitgliedern des Forums die Astrofotografen der Sternwarte Singen e.V.
Diesem Wunsch schließe ich mit natürlich gerne an.
An meinen guten Freund Jerry entsende ich spezielle Grüße und wünsche ihm ein besinnliches Weihnachtsfest.
Gruß Konrad ;)
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(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/mond_feuerwerk_ha2.jpg)
Bild: Harald Wochner VSS
Einen guten Rutsch und ein gesundes, erfolgreiches neues Jahr wünscht euch
Konrad ;)
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(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/pferdekopf_nebel_1_24022008_bo_ccd_vss2008.jpg)
(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/pferdekopf_nebel_2_24022008_bo_ccd_vss2008.jpg)
Pferdekopf-Nebel - 24. Februar 2008 - Fotograf: Wolfgang Bodenmüller VSS
Kurz-Info
Pferdekopf-Nebel im Sternbild Orion. An den Flammen-Nebel NGC 2024 schließt sich der Nebel IC 434 an, der den Hintergrund für den legendären Pferdekopf-Nebel Barnard 33 bildet. Der Pferdekopf-Nebel ist ein sogenannter Dunkel-Nebel. Er besteht aus interstellarem dunklen Staub. Das Objekt wurde Ende des 19. Jahrhunderts auf einer photografischen Platte entdeckt. Durch den dahinterliegenden, rötlich leuchtenden Wasserstoff-Emissionsnebel IC434 hebt sich dieser Dunkel-Nebel vom Hintergrund ab. Eine markante Nebelsilhouette, die an einen Pferdekopf erinnert, gab diesem Dunkel-Nebel seinen Namen. Im Bild oben rechts.
Die Entfernung des Nebels beträgt 1100 bis 1500 Lichtjahre. Der Nebel ist eine Wiege neuer Sterne. Wintersternbild Orion: Das Sternbild stellt in der Myhtologie einen Jäger dar, welcher mit seinen beiden Hunden, dem Großen Hund ( Sternbild ) sowie dem Kleinen Hund ( Sternbild ) auf die Jagd geht.
Sternwarte Singen e.V.
http://www.sternwarte-singen.de/
Gruß Konrad
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Moin Konrad,
wäre mal interessant zu sehen, ob sich der *Pferdekopf-Nebel* im Verlaufe dieser Zeit optisch verändert hat. Kann man da auf irgendwelche alte Fotografien zurückgreifen?
Jerry
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(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/leitseite_saturn_mai2008_namibia_bo_05052008_c14_f22_7m8_vss2008.jpg)
Planet Saturn im Mai 2008.
Ort: Rooisand Sternwarte in Namibia / Afrika.
Instrument: C14 plus CCD Kamera.
Fotograf: Wolfgang Bodenmüller VSS.
Kurz-Info.
Unsere Vereinsmitglieder Wolfgang Bodenmüller und Elmar Nestlen verbrachten im Mai 2008 einen 10 tägigen Astrourlaub auf der Rooisand Desert Ranch in Namibia. Diese besitzt eine eigene Sternwarte für Aktivitäten ihrer Besucher. Ich werde gelegentlich Aufnahmen des für Europäer fremden Sternenhimmels einstellen.
Rooisand Sternwarte
http://www.rooisand.com/observatory/rooisand_astro_d_01.htm
Sternwarte Singen e.V.
http://www.sternwarte-singen.de/
Gruß Konrad ;)
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(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/eta_carina_namibia_el_1_vss2008.jpg)
Eta Carina - Fotograf: Elmar Nesten.
(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/leitseite_magellan_wolken_bo_1_namibia_vss2008.jpg)
Magellansche Wolken - Fotograf: Wolfgang Bodenmüller.
Gruß Konrad ;)
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(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/milchstrasse_skorpion_namiba2008_bo_vss2008.jpg)
Milchstraße im Sternbild Skorpion.
Fotograf: Wolfgang Bodenmüller - VSS - Rooisand Desert Ranch Namibia 2008.
Gruß Konrad ;)
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WOW! :o :D
Ein wirklich prächtiger Süd- Sternenhimmel - und weder Luft- noch Lichtverschmutzung! :)
Eta Carinea und die beiden Magellanischen im vorherigen Post waren auch schon so schön!
Das sollte eigentlich schonmal eine Reise in den fernen Süden wert sein...! ::)
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...
Fotograf: Wolfgang Bodenmüller - VSS - Rooisand Desert Ranch Namibia 2008.
Überwältigend !
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(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/eta_carina_1_namibia_bo_vss2008.jpg)
(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/eta_carina_3_namibia_bo_vss2008.jpg)
Hallo Sternfreunde,
anbei noch ein Bild von Eta Carina, jedoch mit speziellem Filter.
Kurz-Info
NGC 3372 - Eta Carina. Emissionsnebel im Schiffskiel. Entfernung 7.000 - 10.000 Lj - Helligkeit 3,0mag.
Aufnahme-Daten: Instrument: Refraktor Zeiss APQ 150/1200 - CCD Kamera: ALccd6c - 5x90 + 4x360s - IDAS-LPS-P2 Filter - Aufnahmeort: Rooisand Desert Ranch Namibia - Datum: Mai 2008 - Fotograf: Wolfgang Bodenmüller
Ich werde das Lob gerne meinen Vereinskollegen mitteilen. Denn ich bin nur ausführendes Organ und werde mich nicht mit fremden Federn schmücken. Dachte allerdings, die Fotos sind echt sehenswert für euch und etwas träumen kann man bei der Betrachtung ebenfalls. Man tut das weh, dass Fernweh.
Gruß Konrad ;)
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Das macht Lust auf MEHR! :) ...da gibts doch bestimmt noch mehr,oder?
Hansjürgen
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(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/m20_trifidnebel_1_namibia_bo_vss2008.jpg)
(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/m20_trifidnebel_2_namibia_bo_vss2008.jpg)
Klar, neue Woche neues Bild.
Kurz-Info
Der Emissions- und Reflektions-Nebel M20 ( NGC 6514 ) mit der Bezeichnung Trifidnebel liegt im Sternbild Schütze.
Aufnahme-Daten: Instrument: Refraktor Zeiss APQ 150/1200 - CCD Kamera: ALccd6c - IDAS-LPS-P2 Filter - Aufnahmeort: Rooisand Desert Ranch Namibia - Datum: Mai 2008 - Fotograf: Wolfgang Bodenmüller
Grüße sendet Konrad ;)
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(http://www.nachtwunder.de/Atmosphaere/Regenbogen_Mindelsee_08.07.08/Regenbogen_Mindels_08.07.08.jpg)
Doppelter Regenbogen
Daten: Badesteg Mindelsee - 08.07.08 - 21.00 MESZ - Komposit aus 3 Bildern.
Fotograf: Harald Wochner VSS
Gruß Konrad ;)
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(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/rooisand_sternwarte_1_namibia_bo_vss2008.jpg)
Kurz-Info
Die Rooisand Sternwarte befindet sich auf der gleichnamigen Rooisand Desert Ranch im Herzen Namibias. Das Hauptinstrument ist ein C14. Des Weiteren steht ein 150mm APQ Refraktor und ein 80mm AS Refraktor der Firma Zeiss zur Verfügung. Die Sternwarte zeichnet sich durch exzellente klimatische Sichtbedingungen und keinerlei störenden Streulichts aus. Diese zwei unschlagbaren Argumente veranlasste unsere Vereinsmitglieder Wolfgang Bodenmüller und Elmar Nestlen dort einen fantastischen 10 Tage dauernden Astrourlaub zu verbringen. Die Astroaufnahmen entstanden mit den installierten Instrumenten der Rooisand Sternwarte.
Rooisand Desert Ranch Namibia - Sternwarte:
http://www.rooisand.com
Schönes Wochenende
Konrad ;)
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(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/ic1805_heart_nebel_bo1_vss2008.jpg)
IC1805 Heart Nebula
Kurz-Info
Die Aufnahme zeigt den Heart-Nebula (Herz-Nebel) IC1805 im Sternbild Cassiopeia, dem berühmten und auffälligen Himmels-W. Bei IC1805 handelt es sich um eine der größten H-Alpha-Regionen überhaupt. Das gewaltige "himmlische Herz" erstreckt sich über einen Bereich von etwa 2°30´am Himmelszelt, was fünf Vollmonddurchmessern entspricht. Der Herz-Nebel wird von dem im Zentrum befindlichen offenen Sternhaufen Melotte 15 zum Leuchten angeregt und befindet sich 2500 Lj von der Erde entfernt.
Aufnahme-Daten: 27.09.2008 - 22:12 MESZ - CCD Kamera ALccd6c - Belichtungszeit: 7 x 480s = 56min - Teleskop: Refraktor Borg ED - APO 100/640mm mit Reducer x0,85 = 540mm und LPS-Filter - Ort: Stockach - Fotograf: Wolfgang Bodenmüller VSS
Herzliche Grüße sendet Konrad. ;)
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Die Sternwarte in Namibia steht deshalb auf Stelzen, nicht das man über die paar Bäume drüber schauen kann, sondern um der Abstrahlung der Bodenhitze zu entkommen.Nur als Ranbemerkung für die, die es fraglich finden.Wird es aber hier in der Raumcon wohl kaum welche geben. ;)
Ricardo
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(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/silvretta10b_panorama_exkursion2008_vss2008.jpg)
(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/silvretta1_panorama_exkursion2008_vss2008.jpg)
(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/silvretta8_panorama_exkursion2008_vss2008.jpg)
(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/silvretta5_exkursion2008_vss2008.jpg)
(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/silvretta2_exkursion2008_vss2008.jpg)
(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/m31_fixen_ed81sf625mm_bo_270908_vss2008.jpg)
Die Aufnahme präsentiert die populäre Spiralgalaxie M31. Mit auf dem Foto M32 und NGC110. Fotograf: Wolfgang Bodenmüller VSS
Kurz-Info
Vom 26. bis 28. September 2008, unternahmen die Demonstratoren der VSS eine Exkursion zu der Bielerhöhe / Silvretta / Österreich. Der dortige Silvretta Stausee liegt etwa 2000 Meter ü.NN und ist von einem traumhaften Bergpanorama umgeben. Fotoraf: Maik Baumann VSS
Das wars für heute. Gruß Konrad ;)
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(http://www.nachtwunder.de/Sterne/Orion_Mondlicht_Saentis_10.01.09/Orion_Saentis_10.01.09_7978.jpg)
Januar 2009
Vollmondnacht in den Appenzeller Alpen / CH. Im Vordergrund dominiert der Berg Altmann, am Himmelszelt das Wintersternbild Orion.
Fotograf: Harald Wochner VSS
Gruß Konrad ;)