Raumcon
Raumfahrt => Unbemannte Raumfahrt => Thema gestartet von: tobi am 24. Januar 2013, 11:20:35
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Neue fünfstufige Rakete aus alten Feststoffbeständen von Orbital:
http://www.orbital.com/NewsInfo/Publications/Minotaur6_Fact.pdf (http://www.orbital.com/NewsInfo/Publications/Minotaur6_Fact.pdf)
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Nach dem Fact Sheet siehts es danach aus, dass man eine Minotaur IV genommen hat und darunter einer Peacekeeper-Erststufe befestigt hat, also man verfolgt bei Orbital ein ähnliches Konzept wie damals (und nun auch heutzutage) Lockheed Martin mit der Athena II.
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Interesannt, man kann so wohl mehr Nutzlast mitnehmen.
Wieso macht man das Nicht auch bei größeren Raketen ?
vileicht wegen den teuren Triebwerken ?
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Wieso macht man das Nicht auch bei größeren Raketen ?
vileicht wegen den teuren Triebwerken ?
Du meinst warum man nicht z.B. eine 10stufige Rakete baut?
Es gibt einen Kompromiss zwischen Leistung und Gewicht. In den Anfaengen der Raumfahrt hatte man doch oefters Raketen mit +3 Stufen weil die Triebwerke noch nicht zu leistungsfaehig waren. Heute kommt man meistens mit 2 Stufen aus. Kosten fuer Triebwerke und Tanks spielen natuerlich auch eine Rolle, genau wie der erhoehte Risikofaktor bei mehr Stufentrennungen.