Raumcon
Astronomie => Technik & Wissenschaft: Astronomie => Thema gestartet von: H.J.Kemm am 21. Juni 2006, 23:18:44
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Moin,
aus derStandard:
"Die Menschheit überlebt nur in den Weiten des Alls"
Physiker und angehender Kinderbuch-Autor Stephen Hawking sieht die Zukunft unserer Spezies in der erd-unabhängigen interstellaren Aussiedelung
Für ihr Überleben muss sich die Menschheit nach Ansicht des britischen Astrophysikers Stephen Hawking im All eine neue Heimat suchen. Der 64-jährige Wissenschafter sagte auf einer Pressekonferenz in Hongkong, schon in 20 Jahren könnten die Menschen eine dauerhafte Basis auf dem Mond errichten, in 40 Jahren eine Kolonie auf dem Mars.
Siedlungen im All ohne Erd-Unterstützung
"Wir werden keinen so netten Platz wie die Erde finden, wenn wir nicht zu einem anderen Sternensystem gehen", sagte Hawking. "Für das Leben auf der Erde besteht die wachsende Gefahr, durch eine Katastrophe ausgelöscht zu werden, etwa durch eine plötzliche globale Erwärmung, einen Atomkrieg, ein genetisch verändertes Virus." Wenn die Menschen es schafften, sich innerhalb der nächsten 100 Jahre nicht selbst umzubringen, sollten sie Siedlungen im All errichten, die ohne Unterstützung von der Erde funktionierten.
Jerry
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Ich würde mal sagen /signed Hawking ;) er hat da 100%tig recht!
Soweit von einer Funktionierenden Fotosynthese sind wir denk ich auch nicht weg. Funktionierende Fusionsgeneratoren sind auch keine Utopie mehr!!
Ich würde Sagen meine neue Heimat.... NewErfurt in NewThüringen welches auf dem Gebiet von NewGermany liegt 8-)
MARS wir kommen!!! ;D
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Funktionierende Fusionsgeneratoren sind auch keine Utopie mehr!!
Ich habe was anderes gewusst, bitte um konkreten Link.
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*Huch*....hab mich auch grad erschrocken! ;)
Noch was zu Prof. Hawkings Aussage; es ist ja oft so, dass solche Meinungen von Populärwissenschaftlern wie Hawking, von ihren weniger populären Kollegen kritisiert werden. (Vielleicht wegen der Unpopularität dieser Wissenschaftler, die darüber wohl zerknirscht sind!)
Ich selbst finde solche Statements aber unglaublich wichtig, auch wenn sie noch so utopisch klingen.
Eine instellare Raumfahrt ist für uns im Moment noch nicht denkbar, aber wir sollten uns stets vor Augen führen, dass wir in einem Universum der unbegrenzten Möglichkeiten leben, und das wir eines Tages durchaus in der Lage sein können, Teile des Universums zu besiedeln.
Man sollte die Aussagen eines so hochintelligenten Menschen wie Hawking also sehr ernst nehmen.
Etwas ärgerlich finde ich es allerdings, das besonders die Amerikaner solche Raumfahrtvisionen bejubeln und unterstützen (was mir eigentlich sehr gefällt), aber gleichzeitig nichts gegen die Zerstörung unseres Planeten tun, damit eine derartige Raumfahrtplanung eines Tages überhaupt möglich wird.
Das ist dann echt schade. :-/
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He, he
sorry, hat mich einfach gereizt. 8-)
Hawkin ist ja ein absolutes Phänomen: Ausser seinen Augen kann er praktisch nichts mehr bewegen, ist schon über 60 Jahre alt; aber sein Gehirn läuft immer noch auf Hochtouren. Seine Bücher mögen zwar "populistisch" erscheinen, sind sie aber gar nicht. Nicht mal sein "einfachstes" Buch "Das Universum in der Nussschale" ist sehr einfach zu verstehen. Aber seine "Strings" und "Zeitdilationen" sind schon ein Knüller.
Ich muss wieder mal zu lesen beginnen
::)
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Moin Rolli,
ist schon über 60 Jahre alt; aber sein Gehirn läuft immer noch auf Hochtouren.
Das ist ein sehr tolles Kompliment von Dir! S.W.H. und ich sind gleichaltrig, darf ich das dann auch für mich in Anspruch nehmen?
Jerry
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Hi Jerry
ja nun, Du bist aber nicht mit dieser grauenhaften Krankheit betroffen wie Hawkin.
Darauf bezog sich mein über 60.
Man hat Hawkin schon vor 20 Jahren "totgesagt", aber er sitzt immer noch in seinem Rollstuhl und hirnt.
Und DAS ist phänomenal, ein "körperliches" Wunder.
http://www.hawking.ch/
http://de.wikipedia.org/wiki/Stephen_Hawking
Ja?!
:)
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@ Jerry: Schade, daß ich Dich hier offtopic erwische, ;) ;) gerade zu diesem Thema hätte ich gern Deine Meinung gelesen! :)
Ich bin der Meinung, daß wir expandieren müssen - auch zum Fortbestand der Menschheit.
@ Minshara: Das hat eigentlich mit Umwelt-Zerstörung nicht allzuviel zu tun.
Einige hier fürchten offenbar den Gedanken: 'Wir brauchen uns nicht vorzusehen. Wenn wir diese Welt zerstört haben, suchen wir uns einfach eine andere!'
Aber den könnt Ihr doch niemanden ernsthaft anhängen - auch nicht den Amerikanern!
Der Bereich, in dem menschliches Leben möglich ist, ist so winzig klein, daß er im Sonnensystem gar nicht zu erkennen ist. Selbst hier auf der Erde ist er - von außen betrachtet - kaum wahrnehmbar.
Die Raumfahrt liefert uns Bilder von unserem Planeten, auf denen wir erschrocken sehen, wie zart und dünn die Lufthülle ist. Nur innerhalb dieser Lufthülle können wir leben. Aber nichtmal das: Eigentlich nur bis zu einer Höhe von ca. 4000 Metern.
Wenn die Lufthülle 100 Km dick ist, sind das also 4%!
Im Vergleich ist das etwa so, als würden wir eine kalte Billard-Kugel anhauchen: Der Beschlag ist unser Lebensraum! - Mehr nicht!
Wir sind völlig bekloppt und nicht wert, hier zu sein, wenn wir das zerstören!
Aber selbst wenn wir ab morgen plötzlich und ausschließlich nur noch die Umwelt schützen und überhaupt nicht mehr beeinflussen: alle Autos stilllegen, keinen Strom mehr erzeugen, alle Werktzeuge wegschmeißen, zurück auf die Bäume klettern, nicht mehr atmen (CO2 = Treibhausgas!) und keinen Forz mehr lassen (Methan = noch gefährlicheres Treibhausgas!!) - die Lebenbedingungen auf der Erde werden nicht dauerhaft bleiben!
Wie bisher in der Erdgeschichte wird es starke Klimaveränderungen und Eiszeiten geben. Es werden auch weiterhin große Vulkane ausbrechen und Himmelskörper einschlagen und dabei das höherentwickelte Leben auf dem Planeten auslöschen. Warum sollte das auch plötzlich anders sein? Alles ist in Veränderung - mit oder ohne Menschen!
Das hier ist nicht der Planet der Menschen - auch wenn wir das gern so sehen würden!
Wir können hier nur vorübergehend 'zu Besuch' sein.
Die Erde ist eher ein Planet der Mikroorganismen - die sind uns nicht nur zahlenmäßig, sondern auch von der Biomasse her weit überlegen.
Und wenn die Evolution morgen zufällig eine Bakterienart bevorteilt, die mit dem menschlichen Leben nicht kompatibel ist, - dann hat sich das hier für uns sowieso erledigt!
Unweltschutz hin, oder Umweltschutz her, oder Umweltschutz kreuz und quer! ;)
Aber wir brauchen doch keine Katastrophe, um den Planeten zu verlassen!
Wir haben die Fähigkeit, unsere Umwelt bewußt wahrzunehmen, können Dinge und Prozesse vorrausschauend kalkulieren, komplexe Vorgänge verstehen.
Eventuell können wir die Fähigkeit erlangen, diesen Planeten zu verlassen.
Vielleicht können wir lernen, die Welt, das Universum zu verstehen - also sollten wir das auch versuchen!
Wenn wir das nicht tun, wäre das so, als würden die Vögel ein Gesetz erlassen, welches das Fliegen verbietet.
Das wird aber nicht alles von der Erde aus möglich sein! Wir müssen die Kinderstube schon verlassen, wenn wir die Umwelt ergründen wollen!
So ganz nebenbei würden wir dadurch auch dem sicheren Aussterben auf der Erde entgehen, denn das ist nur eine Frage der Zeit.
Es wäre nicht sonderlich klug, zu warten, bis eine Katastrophe kommt.
Wir können noch so dolle abwarten, von allein wird nichts kommen!
Wenn es uns überhaupt gelingen sollte, die Fähigkeit zum Verlassen dieses Planeten zu erlangen, - dann wird das sicher einige Jahrhunderte dauern.
Wir sollten also anfangen!
Forschung und Raumfahrt müssen einen höheren Stellenwert in unserer Gesellschaft erhalten!
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Moin Jörg,
ich hatte diesen Artikel schon vor einigen Tagen gelesen, wollte ihn aber eigentlich nicht bei uns reinbringen, weil ich ihn für nicht sonderlich wichtig fand. Habe es dann trotzdem getan, ohne mit einer Reaktion zu rechnen. Jetzt aber scheint sich was bei diesem Thema zu tun.
Meine Meinung steht fest, seitdem ich mich mit Astronomie und Weltraum befasse; und das ist schon sehr lange.
Hier meine Meinung:
Es ist richtig, dass wir Lebewesen hier auf diesem noch blauen Planeten nur *zu Gast* sind. Die Evolution hört nicht auf und ohne dass wir es bemerken, wird es gravierende Veränderungen geben. Das war so und das ist der natürliche Verlauf.
Es ist auch richtig, dass wir Menschen unseren Wissensdurst stillen müssen; also müssen wir uns mit unserer Nachbarschaft in unserer Milchstrasse beschäftigen. Und dieses werden wir durch unbemannte bzw. bemannte Raumflüge auch durchführen. Bei vernünftiger Abwägung kann so oder so entschieden werden.
Ferner ist richtig, dass durch einen Umstand, den wir nicht zu verantworten haben bzw. den wir nicht beeinflussen können, unserere sehr empfindliche Erde so in Mitleidenschaft gezogen werden könnte; dass die jetzige Flora und Fauna keine weitere Chance hat existieren. Die Wahrscheinlichkeit, dass dieses tatsächlich geschieht, erachte ich aber als äusserst gering. Und partielle Probleme sind nach meiner Auffassung in Solidarität reparabel. Als viel schlimmer betrachte ich die von uns zu vertretene Zerstörung unseres Lebensraumes, sei es bewußt oder unbewußt. Ich habe bereits in einem anderen Beitrag festgestellt, dass wir aus Höhlen kommen, aber nicht dorthin wieder zurück wollen. Aber es ist allerhöchste Zeit, dass wir uns darauf besinnen, dass wir anders mit diesem Lebensraum umgehen.
Als nicht richtig betrachte ich, dass wir, nachdem wir diesen Lebensraum zerstört haben, einen Umzug planen und dann auch durchführen; sodass wir dann (irgendwo angekommen), in gleicher Weise fortfahren.
Ich kann mich deshalb der Aussage bzw. Argumentation von Stephen W. Hawking und auch anderer Menschen nicht anschliessen, die diesen Schritt favorisieren.
Jerry
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Ich dennke, dass die bemannte Raumfahrt uns einen Wissen für viel realisierbaren in nahen Zukunft Schritten verschafft, als die Kolonisierung der anderen Himmelkörper, um die Menschensspezie zu retten.
Wie lernenn wir etwas zu schätzen? Wenn wir es selbst kreieren. Also wenn der Mensch in den unmöglichsten Bedingungen sich eine Überlebensinsel verschaft, versteht er viel besser die Problematik dessen. Die wichtigsten grossen Experimente meiner Meinung nach waren es Biospheren 1 und 2. Auch die ISS wie überteuert sie auch sein mag, ist eine Überlebensinsel, an der das Überleben des Menschens bestens studiert wird.
Schon wegen der angesprochenen möglichen Erreignisse auf der Erde ist es wichtig die unwirtlichsten Bedingungen uns zu Nütze machen, und dauerhaft die bestehenden zu erhlaten. Soll der Erde was zustossen, so bin ich mir sicher mit dem Wissen aus der bemannten Raumfahrt ist es am schnellsten und am effizientesten (am Zahl der *gereteten*) sich den neuen Lebensumständen auf der Erde wieder anzupassen.
Zumindest nähste Paar Milliarden Jahre...bis die Sonne uns zu doll aufheitzt. Aber bis dahin ist es denkbar, dass wir mehrere Welten besiedelt haben.
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Hallo Jerry
ich hoffe, dass Dich meine Rechtfertigung in Sachen Alter besänftigt.
Aber es ist allerhöchste Zeit, dass wir uns darauf besinnen, dass wir anders mit diesem Lebensraum umgehen.
Als nicht richtig betrachte ich, dass wir, nachdem wir diesen Lebensraum zerstört haben, einen Umzug planen und dann auch durchführen; sodass wir dann (irgendwo angekommen), in gleicher Weise fortfahren.
Ich kann mich deshalb der Aussage bzw. Argumentation von Stephen W. Hawking und auch anderer Menschen nicht anschliessen, die diesen Schritt favorisieren.
Nun, Du kannst nicht abstreiten, dass viele Menschen (uns z.B.) in Deinem Sinne agieren. WWF, Green Peace etc. sind ja genau in diese Richtung tätig.
Ich persönlich glaube nicht an den globalen Pessimismus = Die Selbstzerstörung der Menschheit. Dazu hatten wir schon einige Gelegenheiten (Kuba-Krise, z.B.) und sie sind im positiven Sinne verlaufen. Weiter denke ich schon, dass unsere Existenz einen Sinn hat, und zwar einen positiven.
OK: Meine persönliche Meinung.
Betr. Hawking:
Vielleicht sieht man seine Aussagen besser im weitgesteckten Sinn von grossen Zeiträumen. Wer kann schon 20/30 Jahre in die Zukunft blicken? Geschweige denn 100 Jahre oder mehr?
Und, nochmals: Das persönliche Schicksal von Hawkins (sicherer Tod in dreiviertel Jahr bei seiner Krankheit...) ist schon fast ein "Wunder".
Zufall?????
:)
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Moin Rolli,
Die Selbstzerstörung der Menschheit. Dazu hatten wir schon einige Gelegenheiten (Kuba-Krise, z.B.) und sie sind im positiven Sinne verlaufen.
In dieser sehr ernsten Krise hatten aber Führungskräfte die Entscheidungshoheit, die auch ihr Gehirn benutzt haben. Was aber jetzt alles nach Atombomben giert bzw. schon hat ist nicht vergleichbar. Nach meiner Auffassung dürfen Religionsfanatiker oder Dünnbrettbohrer nicht über solch ein Potential verfügen; wenn dem so wäre, dann kommt es zum GAU oder noch schlimmer, zum *totalen Krieg* und dann wird es wohl kein latentes Leben hier auf unserer Erde mehr geben.
Hätte aber den Vorteil, dass wir unsere Unfähigkeit zur Akzeptanz des Lebens nicht auf andere Planeten transferieren.
Jerry
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Hi Jerry,
ich kann dir völlig und uneingeschränkt zu deinen beiträgen beipflichten, besser hätt ich es auch nicht schreiben können.
Wer die Wahrheit hören will, den sollte man vorher fragen, ob er sie ertragen kann.
(Ernst R. Hauschka, dt. Aphoristiker, *1926)
neo
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@ Jerry: Na siehst Du, dieses Problem regelt sich doch von selbst!
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Das ist ja alles gut und schön, aber Hawking hat in seiner Aussage eigentlich nur formuliert, was eines Tages passieren wird, ob wir es gefällt oder nicht - dass wir einen technologischen Status erreichen werden, der es uns möglich macht, den Planeten zu verlassen, um andere Klasse M Planeten in anderen Systemen zu erreichen. Wir werden dies mit Sicherheit nicht tun, um dort den gleichen zerstörerischen Raubbau zu betreiben, wie es auf der Erde bereits geschehen ist und noch geschieht. Denn wenn wir in der Lage sind eine so hohe Raumfahrt-Technolgie zu entwickeln, dann weden wir auch zu der Einsicht gelangt sein, wie man einen Planeten erhält und seine Resourcen ökologisch nutzt. Das ist eine logische Konsequenz!
Ich bin überzeugt von der Evolution unseres Geistes. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass wir dümmer werden, anstatt klüger (auch wenn ich nicht oft diesen Eindruck habe ::) ) und ich denke, dass wir nur einfach viel Geduld und Mühe aufbringen müssen, um eines Tages in einer sozial-gerechten und technologisch vorschrittlichen Welt für Alle leben zu können.
Gegenwärtig leben wir allerdings noch in einer extrem gefährlichen Zeit; wir haben den Status einer Überlebenszivilisation noch lange nicht erreicht, aber wenn wir darauf nicht unsere Hoffnung und unsere Ziele bauen, dann können wir uns begraben...
L.G.
Minshara
:)
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Moin,
gelesen im Handelsblatt.com:
dpa LONDON. Auf die grundsätzliche Frage nach dem Überleben der Menschheit hat der britische Wissenschaftler Stephen Hawking eine Flut von Antworten erhalten.
Auf Einladung des Internet-Providers Yahoo stellte der schwerbehinderte 64-jährige Astrophysiker die Überlebensfrage.
„Wie kann sich die menschliche Rasse in einer Welt, die sich politisch, sozial und in Umweltfragen im Chaos befindet, weitere hundert Jahre halten?“ Binnen zwei Tagen gingen nach einem Bericht der Tageszeitung „The Guardian“ rund 16 000 Mails ein.
Die Antworten waren breit gefächert: Viele Diskussionsteilnehmer berichteten von ihrem Glauben an Gott, andere äußerten die Hoffnung auf weitere technologische Fortschritte. Es gab aber auch Vorschläge, ins Weltall oder in die Tiefen der Weltmeere auszuwandern. Eine Teilnehmerin namens Sandy schrieb dazu: „Wenn es so einfach wäre, in eine andere Welt umzuziehen, nachdem wir eine perfekte Welt zerstört haben: Wer sagt, dass wir die nicht auch noch kaputt kriegen?“
Jerry
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Hi,
in dem Film "Contact" wird Ellie Arroway (Jodie Foster) vor einem Ausschuss
gefragt,welche Frage sie den Außerirdischen,die sie treffen soll,stellen würde,
wenn sie nur eine hätte.
Ein Teil der Antwort war:
"Wie habt ihr es geschafft eure technologische Teennagerzeit zu überstehen
ohne euch zu vernichten."
Genau vor diesem Punkt steht die Menschheit.Sollten wir diesen Punkt überwinden,
ohne uns gegenseitig zu vernichten,bin ich zuversichlich,das wir den Weltraum
besiedeln werden.
Biss
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Hi Biss
Genau vor diesem Punkt steht die Menschheit.Sollten wir diesen Punkt überwinden,
ohne uns gegenseitig zu vernichten,bin ich zuversichlich,das wir den Weltraum
besiedeln werden.
Eigentlich war dieser Punkt nach Überwindung der Cuba-Krise erreicht. Dort hing das Schicksal der Menschheit an einem seidenen Faden:
Trotz U-2 Flügen wussten die Amis nicht, dass schon mindestens ein Dutzend Atomsprengköpfe fertig montiert auf den russischen Mittelstreckenraketen waren; wenn die Amis Cuba angegriffen hätten, wären diese Raketen absolut sicher auf die grossen USA Städte abgefeuert worden und das Globale Desaster wäre ausggebrochen.
Heute, nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion und der absoluten Kontrolle über die Atomwaffen ist die Gefahr eines nuklearen Desaster nur noch gering.
Also, zurück zu deiner Aussage:
Die Menschheit hat diesen Punkt erreicht und überschritten.
Ok, meine Meinung
:)
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Hi Rolli,
stimmt,bei der Kubakrise sind wir nochmal mit dem Schrecken davongekommen.
Ich war auch froh das die Ronald Reagan Episode,mit ihren ganzen
Horroszenarien,glimplich abgelaufen ist.
Die USA und Rußland besitzen aber immer noch tausende Atomsprengköpfe.
Immer mehr Staaten kommen in den Besitz von ABC-Waffen,und in den
Besitz von Mittel- und demnächst Langstreckenraketen.
Stell dir nur mal vor,das so ein steinzeitliches Regime wie die Taliban,
in den Besitz von diesen Techniken gekommen wäre.
Und es gibt genügend Irre auf diesem Planeten,die versuchen in deren
Besitz zu kommen.
Ich weis auch nicht wohin die Reise geht in diesem Jahrhundert.
Vielleicht in eine Art neues finsteres Mittelalter,religiös,diktatorisch.
In den USA darf in einigen Staaten Darwin´s Evolutionstheorie nicht
unterrichtet werden.In einigen islamischen Ländern und z.B. Indien
werden Frauen,stellenweise,schlimmer als Tiere behandelt.
Das läßt mich daran zweifeln,das die Menschen klüger werden.
Der Spagat den die Menschheit macht,wird immer krasser.
Sozusagen zwischen Steinzeit und drittes Jahrtausend.
Wäre schön wenn wir diesen Punkt überschritten hätten.
Ein hoffnungsvoller Biss :)
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Moin -
erst einmal die Frage: auf einen bestimmten Beitrag in der Reihe direkt antworten geht wohl nicht? Na ja, dann müsste es wohl auch eine verzweigte Struktur geben wie z.B. im n-tv Forum...
Also zu Jerrys Meinung, wir sollten besser nicht "auswandern": - Uns selbst negativ betrachtet ist es sicher angebracht, z.B. einem anderen lebensfähigen Planeten die Chance auf eine ("eigene") friedliche und symbiotische Entwicklung zu belassen. Ist auch ein wenig wie mit der Besiedlung Amerikas - ist es jetzt besser als vorher? Dazu muß aber auch gefragt werden, wie wertvoll die Existenz ist... Wir können halt derzeit nicht bestätigen, dass es bewusstes Sein auch woanders gibt (ausser, dem "Normalbürger" wird tatsächlich etwas vorenthalten...) - und solange sind "wir" halt "dran". Sinn macht es, die phantastische Existenz selbstständigen Bewusstseins so gut es geht zu stabilisieren und halt auch weiterzutragen... Wir haben ein durchaus auch positives Potential, welches natürlich parallel auch weiterentwickelt werden muß (z.B. Relativierung diverser Egoismen etc.)... - Und: ich meine nicht, dass wir uns so (fremd) betrachten sollten, dass wir "Gäste" auf der Erde sind - wir sind eine Struktur (aus) der Erde (dem Universum)...
Ciao, qinty
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wir sind eine Struktur (aus) der Erde (dem Universum)...
Ich respektiere Deine Meinung; aber dann sollten wir uns auch entsprechend verhalten.
jps
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Ja das mit dem entsprechend Verhalten ist so eine Sache: Für uns Menschen in den prosperierenden Ländern ist das leichter getan, als in den vielen, bettelarmen
Ländern, wo das Überleben das Wichtigste ist.
Und natürlich sind die Talibans und andere islamistischen Fundis eine Schande für die Menschheit.
Also wird Forschung immer ein Privileg aufgeklärter Ländern sein und bleiben. Solange wir den dumpfen, religiösen Schritt zurück ins Mittelalter erfolgreich bekämpfen können, wird es auch weiter Forschung geben, sind wir mal optimistisch.
Hi Biss: Kleine Korrektur:
In den USA darf in einigen Staaten Darwin´s Evolutionstheorie nicht
unterrichtet werden
Das ist eindeutig eine Falschmeldung. In allen Staaten der USA kann die Evolutionstheorie unterrichtet werden. In Utha, einem der stockkonservativen Staaten, wurde sogar von höchster Richterstelle die Gleichsetzung der "Adam und Eva-Theorie" neben Darwin abgeschmettert.
Nö, die USA ist immer noch der Motor der freiheitlichen Gesellschaft, sind wir froh, dass es sie gibt!
:)
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Sind die Beschreibungen der Dimensionen evtl nur der Ausdruck unserer begrenzten Wahrnehmung? Nur ein Mosaiksteinchen im gesamten Bild der existierenden Unendlichkeit? Vor einigen Jahren habe ich fuer mich folgendes entschieden: Was ich, in egal welchem Bereich, nicht begreifen und somit auch nicht beeinflussen kann, das akzeptiere ich ohne Fatalismus. Das heisst nicht, dass wir die Forschung aufgeben sollten, im Gegenteil: Die Forschung erweitert unseren Geist mit Erkenntnissen welche uns der Unendlichkeit, der Gesamtheit an moeglichem Wissen, Schritt fuer Schritt naeherbringt.
Wenn es einen "Gott" gibt, was das auch immer sein mag, dann soll ein denkendes Wesen vielleicht fuer IHN/ES einfach nur ERLEBEN, weil die Unendlichkeit ansonsten fuer IHN/ES sehr langweilig ist.
was meint Ihr zu dieser Philosophie
Gruesse aus Trannsylvanien, Wolfes
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Sorry, brachte meine gedanken zur Unendlichkeit unter Stephen Hawkins.
Kann der Moderator das aendern? Vielen Dank und schoenes Wochenende, Wolfes
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Hoi Wolfgang
wow! Aus den Karpaten wird auch gemailt. Dahin wollte ich schon immer mal: Kronstadt, Klausenburg.
Wohnst Du dort? Hier mal ne Karte:
(https://images.raumfahrer.net/up036859.jpg)
Hallo Moderator, du kannst uns gerne ins schwarze Brett verschieben wenn du willst... 8-)
Schöne Grüsse nach Siebenbürgen vom blauen Zürichsee
[smiley=vrolijk_26.gif]
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Es gibt ein Buch, das den Fortgang der Menschheit etwas anders beschreibt als wir uns das vorstellen. EVOLUTION, Stephen Baxter, Heyne.
Es beschreibt die Entwicklung des H.sapiens seit Purgatorius bis zum Ende durch das Aufblaehen unserer Sonne in 500Mio Jahren. Meiner meinung nach sehr lesenswert.
Gruss, Wolfgang
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bis zum Ende durch das Aufblaehen unserer Sonne in 500Mio Jahren.
Also diese Zeitangabe ist aber wohl nicht ganz korrekt.
Informationen über die Vergangenheit und die Zukunft der Sonne kann man aus theoretischen Modellen des Aufbaus der Sterne ableiten. In ihren ersten 50 Mio. Jahren schrumpfte die Sonne auf ungefähr ihre derzeitige Größe zusammen. Durch die Kontraktion des Gases wurde Gravitationsenergie frei, die das Innere erhitzte. Sobald hier eine bestimmte Temperatur erreicht war, kam die Kontraktion zum Erliegen, und im Kern setzte das nukleare Brennen des Wasserstoffes zu Helium ein. Seit etwa 4,5 Milliarden Jahren befindet sich die Sonne in diesem Stadium ihrer Entwicklung.
Im Sonnenkern ist noch genug Wasserstoff vorhanden, um den gegenwärtigen Zustand für die nächsten 4,5 Milliarden Jahre aufrechtzuerhalten. Wenn der Wasserstoffvorrat einmal erschöpft ist, werden gravierende Veränderungen eintreten: Die äußeren Schichten werden sich ausdehnen, und zwar bis zur Umlaufbahn der Erde oder noch darüber hinaus. Die Sonne wird also zu einem Roten Riesen, der an der Oberfläche etwas kühler als jetzt ist, aber - wegen der enormen Größe - rund 10.000-mal heller. Die Erde wird vermutlich nicht verschluckt, sondern vorher auf einer Spiralbahn nach außen gedrückt, da die Masse der Sonne abnimmt. Die Sonne wird danach nur etwa eine halbe Milliarde Jahre lang ein Roter Riese bleiben, in dessen Kern eine Folge von Kernreaktionen, dem Heliumbrennen, abläuft. Ihre Masse wird dabei nicht groß genug sein, um weitere Zyklen von Kernreaktionen zu durchlaufen, die zu einer kataklysmischen Explosion führen würden, wie sie bei manchen Sternen eintritt. Nach dem Stadium des Roten Riesen wird die Sonne zu einem Weißen Zwerg von der Größe des Planeten Erde zusammenfallen. Während der folgenden einigen Milliarden Jahre wird sie dann langsam abkühlen.
jps-fan
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Sind die Beschreibungen der Dimensionen evtl nur der Ausdruck unserer begrenzten Wahrnehmung? Nur ein Mosaiksteinchen im gesamten Bild der existierenden Unendlichkeit? Vor einigen Jahren habe ich fuer mich folgendes entschieden: Was ich, in egal welchem Bereich, nicht begreifen und somit auch nicht beeinflussen kann, das akzeptiere ich ohne Fatalismus. Das heisst nicht, dass wir die Forschung aufgeben sollten, im Gegenteil: Die Forschung erweitert unseren Geist mit Erkenntnissen welche uns der Unendlichkeit, der Gesamtheit an moeglichem Wissen, Schritt fuer Schritt naeherbringt.
Wenn es einen "Gott" gibt, was das auch immer sein mag, dann soll ein denkendes Wesen vielleicht fuer IHN/ES einfach nur ERLEBEN, weil die Unendlichkeit ansonsten fuer IHN/ES sehr langweilig ist.
was meint Ihr zu dieser Philosophie
Gruesse aus Trannsylvanien, Wolfes
Hallo Wolfes
es kann auch sein, dass wir wirklich erst am Anfang der Erkenntnis des Gesamtzusammenhangs unseres Seins sind. Somit sind Deine Überlegungen sicher richtig. Wir können auch ruhig von mehr Dimensionen ausgehen, als den uns bis jetzt bekannten. Das würde auch viele für uns völlig unverständliche Ereignisse teilweise erklären. (UFO's, Geisterscheinungen, Vorahnungen etc.)
Ein angemessener Fatalismus, gepaart mit der notwendigen Neugier, Fleiss und wissenschaftlichem Schaffen ist also schon angebracht. Das ganze angerührt mit dem notwendigen Humor, Ironie und Aktzeptanz des "Unvermeidlichem"..., na ist doch eigentlich ganz interessant, oder?
:o 8-) ;) :)
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wir sind eine Struktur (aus) der Erde (dem Universum)...
Ich respektiere Deine Meinung; aber dann sollten wir uns auch entsprechend verhalten.
jps
Hallo jps,
meine Meinung? - Könnten wir denn auch etwas anderes sein, als dies (denn ob nun aus Lehm oder irgendetwas nach Darwin & Co. - dies würde zutreffen...)? - Aber ansonsten bin ich auch der Meinung, dass "wir" uns längst schon wesentlich "erwachsener" verhalten "dürfen" - scheinbar gibt es (ausserdem) noch einige, denen dieses "einfache" Bewusstsein (und was positiv weiter damit verbunden ist) auch schlicht fehlt - und ein paar "Idioten in der Mannschaft" genügen ja leider um unverhältnismäßig viel in die Grütze zu setzen...
Gruß, qinty
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Moin,
ich bringe die Antwort von Stephen W. Hawking hier rein und auch unter *Ist das normal*:
Zitat gelöscht.
Interessant für mich ist auch der letzte Satz seiner Rede.
Jerry
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Hi.
Also ich hätte den letzten Satz anders gewählt:
"Aus diesem Grunde sollte uns die Flucht ins All verwehrt werden.
Sollen wir noch weitere Welten zerstören,wie wir es mit der unsrigen machen?"
Gut,es sind halt zwei grworden.
gruss,Spaceman
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Moin,
aus derStandard.at:
>>> Cape Canaveral - Der Astrophysiker Stephan Hawking plant einen Flug in die Schwerelosigkeit. Hawking, der an amyotropher Lateralsklerose (ALS) leidet und fast komplett gelähmt ist, werde am 26. April an einem Parabelflug teilnehmen, teilten Mitarbeiter des Luftfahrtunternehmens Zero Gravity Corporation am Donnerstag mit.
"Nachdem ich mich mein ganzes Leben lang mit Schwerkraft beschäftigt habe, bin ich jetzt aufgeregt, die Schwerelosigkeit aus erster Hand zu erfahren", sagte Hawking. Das Unternehmen bietet die Flüge um 3.750 Dollar (2.840 Euro) an. Dabei werden die Passagiere mit einer Boeing 727 im Steilflug auf 10.000 Meter Höhe befördert, bevor die Maschine fast 2.500 Meter in die Tiefe stürzt. Die Fluggäste fühlen sich so für rund 25 Sekunden absolut schwerelos.
Mitarbeiter würden Hawking an Bord behilflich sein, sagte der Chef des Unternehmens, Peter Diamandis, der die Kosten für Hawkings Flug übernehmen will. Im vergangenen Jahr hatte Hawking den Wunsch geäußert, eines Tages ins All zu fliegen. (APA/AP) <<<
Jerry
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Stephen Hawking unterstuetzt das Exploration Programm der NASA. Er plaediert ausserdem dafuer das 0.25 Prozent der Weltwirtschaftsleistung in die Raumfahrt gehen. Bezueglich der Frage warum wir noch nicht auf Ausserirdische getroffen sind, meint er, dass es seiner Meinung zwar viel primitives aber wenig intelligentes Leben im Universum gibt.
Link:
http://space.newscientist.com/article/dn13748-stephen-hawking-calls-for-moon-and-mars-colonies.html?DCMP=ILC-hmts&nsref=news2_head_dn13748
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Hier das ganze in deutsch bei SPON:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,548828,00.html
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Bezueglich der Frage warum wir noch nicht auf Ausserirdische getroffen sind, meint er, dass es seiner Meinung zwar viel primitives aber wenig intelligentes Leben im Universum gibt.
Damit teilt er die heute gängigste Ansicht zu dieser Frage - wobei Hawking als Astrophysiker in Fragen der Biologie und spezielle Lebensentstehunge auch nicht kompetenter sein dürfte, als ein beliebiger "interessierter Laie".
Das selbe gilt auch für die noch viel dringendere Frage nach dem Überleben der Menschheit. In dieser Hinsicht kann er nur so ratlos sein, wie wir alle. (Von den üblichen Ideologen mit ihren "Patentrezepten", die mangelndes Wissen durch felsenfeste Überzeugung ersetzen, natürlich abgesehen ;) ).
Hawking ist nicht nur meiner Ansicht nach der von der breiten Öffentlichkeit meist überschätzte Wissenschaftler der Gegenwart.
Das soll seine Verdienste als Astrophysiker nicht schmälern, aber selbst unter Astrophysikern ist er kein seine Fachkollegen überragendes Genie. Er ist ein außergewöhnlich intelligenter, kluger, sicherlich auch weiser Mensch - aber nur einer von vielen, die genau so intelligent, klug und weise wie er sind.
Gruß,
MartinM
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Hallo MartinM,
ich muss dir da rechtgeben. Er ist eher einer der versucht die Wissenschaft der Öffentlichkeit zu vermitteln. Seine postulierte Hawking Strahlung wurde ja noch nicht entdeckt und auch seine Weltformel - Wette hat er ja verloren.
Allerdings muss man ihn für seinen ungebrochenen Lebenswillen trotz seines schlimmen Zustands einfach bewundern! :)
Tobi
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Hallo zusammen,
die Hawking-Strahlung wurde zwar noch nicht entdeckt, wäre aber doch eine Sensation! (wenn sie entdeckt wird).
Und bezüglich seiner Meinung zur Raumfahrt: Es könnten wirklich große Dinge, jedenfalls Wissenschaftlich, erreicht werden, wenn man mehr investieren würde.
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Vielleicht hat man die Raumfahrt bislang mehr als jux und tollerei verstanden. Aber es könnte irgendwann wirklich 'um die Wurst' gehen.
Zur Hawking-Strahlung ein Hinweis auf diesen Thread (GLAST):
https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=4128.0
Nice Sunday
Ralf
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Moin,
Stephen Hawking, britischer Astrophysiker, wird in 2009 in den verdienten Ruhestand gehen und vom Lehrstuhls für Mathematik an der Universität Cambridge zurücktreten.
Jerry
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Moin,
er kann´s nicht lassen:
Stephen W. Hawking hat eine Forscherstelle in Kanada angenommen. Der 66-Jährige werde nach seinem Abschied von der Cambridge University im Sommer 2009 an das Perimeter-Institut für Theoretische Physik nach Waterloo in der kanadischen Provinz Ontario gehen, teilte Institutsdirektor Neil Turok am Donnerstag mit.
Der prominente Wissenschaftler ist der erste, der den "Distinguished Research Chair" des Instituts übernimmt. Hawking erklärte dazu: "Der doppelte Schwerpunkt des Instituts auf Quantentheorie und Schwerkraft liegt mir sehr am Herzen und ist zentral für die Erklärung der Anfänge des Universums." (derStandard/Ap)
Jerry
-
Moin,
im Newsticker habe ich soeben gelesen, dass die Universität von Cambridge mitteilt, dass Stephen W. Hawking sehr krank ist und in ein Krankenhaus eingeliefert wurde.
Jerry
-
Wie es aussieht geht es ihm aber wieder besser!
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,620334,00.html
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Moin,
Stephen Hawking hat den Lehrstuhl für Mathematik an der Universität Cambridge nach 30 Jahren abgegeben, wird aber weiter an der Universität arbeiten. Ein Nachfolger für ihn steht noch nicht fest.
Jerry
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Moin,
die Nachfolge von Stephen Hawking an der Universität Cambridge steht fest: Der 63-jährige Physiker Michael B. Green, in 1993 wurde er zum John Humphrey Plummer Professor für theoretische Physik an der Cambridge University berufen. Green ist einer der Pioniere der so genannten String-Theorie. Er übernimmt mit dem Lucasischen Lehrstuhl für Mathematik den wohl bekanntesten Lehrstuhl der Welt, den vor Hawking unter anderem Isaac Barrow (Erster Lucasischer Professor 1664-1669), Isaac Newton und Paul Dirac innehatten.
Jerry
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Moin,
unter dem Titel: God was not needed to create the Universe kommt am 9.9.2010 von Stephen W. Hawking ein neues Buch raus.
Hierin soll er eine etwas andere Theorie über die Entstehung des Universums haben.
Info >>> telegraph.co.uk vom 2.9.2010 (http://www.telegraph.co.uk/science/science-news/7976594/Stephen-Hawking-God-was-not-needed-to-create-the-Universe.html)
Warten wir mal ab.
Jerry
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Zu Deutsch müsste es "Der große Entwurf" sein, richtig?
Zumindest dient mir dieses Buch als Geburtstagsgeschenk für einen Freund (um es mir dann später von ihm auch auszuleihen^^).
Darauf gekommen bin ich dank deiner Info hier, deswegen vielen Dank =)
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Zu #44 und # 45:
Hawking: Leben nach dem Tod ein "Märchen" (aktuelles Interview mit dem "Guardian"):
http://science.orf.at/stories/1682817/ (http://science.orf.at/stories/1682817/)
Grüsse
Wilhelm
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Hallo,
meine Meinung zu: "Der große Entwurf" - da hab ich eigentlich nach der großen Werbung etwas mehr erwartet - da gab`s eigentlich nix wirklich Neues ...
Gruß Uwe
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Stephen Hawking glaubt, dass die Menschheit keine weiteren 1000 Jahre mehr auf der Erde überleben wird.
Diese Zukunftsprognose gab er kürzlich im Opernhaus von Sydney, wo er mittels Hologramm aus England zugeschaltet war, ab. Vielmehr liege die Zukunft der Menschen in der Besiedlung anderer Planeten, wie beispielsweise des Mars. Wenn der technologische Fortschritt es ermöglicht und die Raumfahrzeuge über entsprechende Antriebe verfügen, sollten auch erdähnliche Planeten in anderen Sonnensystemen nicht ausgespart werden.
http://www.t-online.de/nachrichten/wissen/id_73828630/physiker-stephen-hawking-wir-ueberleben-keine-weiteren-1000-jahre-.html (http://www.t-online.de/nachrichten/wissen/id_73828630/physiker-stephen-hawking-wir-ueberleben-keine-weiteren-1000-jahre-.html)
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Das erscheint mir reine Glaskugelei zu sein, und das gerade von ihm - falls er die Aussage überhaupt so getätigt hat. Hätten seine Ärzte damals richtig prognostiziert, wäre er schon seit Jahrzehnten mausetot.
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Warum auf den Mars? Auch da würden geld- und machtgierige Schweine alles an sich reißen mit dem gleichen "Erfolg" der Zerstörung von Ressourcen und Menschen. Und wie will man etliche Milliarden Menschen da hin bringen? RPT Milliarden! Da wird wieder nur die Elite + ein paar Bedienstete hinkommen. Da denk ich mal , so ein Reservat wird man eher auf der Erde einrichten. Mit dem gesparten Reisegeld wird das sicher was ganz Hübsches...
Ich hab eine hohe Meinung von ihm als Wissenschaftler, aber aus Demografie und so Zeuchs soll er sich mal raushalten....
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Milliarden von Menschen, die in eine Weltraumkolonie ziehen? Das ist wirklich völlig illusorisch. Die Menschen vermehren sich einfach schneller als man sie wegschaffen könnte. Ein Zahl von paar tausend wäre wohl das Höchste der Gefühle.
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Warum auf den Mars? Auch da würden geld- und machtgierige Schweine alles an sich reißen mit dem gleichen "Erfolg" der Zerstörung von Ressourcen und Menschen. Und wie will man etliche Milliarden Menschen da hin bringen? RPT Milliarden! Da wird wieder nur die Elite + ein paar Bedienstete hinkommen. Da denk ich mal , so ein Reservat wird man eher auf der Erde einrichten. Mit dem gesparten Reisegeld wird das sicher was ganz Hübsches...
Ich hab eine hohe Meinung von ihm als Wissenschaftler, aber aus Demografie und so Zeuchs soll er sich mal raushalten....
Schonmal vorsichtig darüber nachgedacht, dass Du selbst das große Glück und Privileg besitzt, zu dieser "Elite" auf einem mittlerweile viel zu kleinem Planeten zu gehören, dessen "Bedienstete" für Dich Deine Klamotten in irgendwelchen erbärmlichen Fabriken zusammen nähen, weil Du nicht bereit bist, einen ehrlichen und fairen Preis dafür zu bezahlen... und dafür musst Du nicht mal bei entsprechenden Discountern, deren Namen ich jetzt hier sicher nicht aufzählen muss, einkaufen. Die Liste solcher Missverhältnisse ließe sich übrigens nahezu beliebig verlängern.
Mit Deinen Aussagen über "Elite" und "geld- und machtgierige Schweine" wäre ich also sehr vorsichtig... wer im Glashaus sitzt...
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Ja, diese Sätze kommen dann immer und in weltweit fast wörtlicher Übereinstimmung, um den "Aufmüpfigen" erstmal von den Anderen zu trennen und ihn als schlechten und nicht diskussionswürdigen Menschen hinzustellen.
Hunderte Millionen Menschen in halbwegs zivilisierten Ländern, denen es relativ gut geht, sind aber wohl keine Elite. Und schon garnicht Rentner, Hartz4 Leute, Leute denen die Firma ruiniert wurde etc. pp., die aufgrund der scrupellosen absichtlichen Mißorganisation der Weltwirtschaft garnicht anders können, als das in Anspruch zu nehmen, was in elend dastehenden Ländern produziert wird.
Wenn Du dafür sorgst, daß Rentner, alleinstehende Mütter und und und anständig versorgt werden, dann zahlen die auch garantiert mehr für die von Dir erwähnten Produkte. Du mußt dann nur noch dafür sorgen, daß das Geld dann auch denen zugute kommt, die produzieren, nicht denen, die davon reich werden, ohne eine Hand zu rühren.
Nu mach mal....
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Schonmal vorsichtig darüber nachgedacht, dass Du selbst das große Glück und Privileg besitzt, zu dieser "Elite" auf einem mittlerweile viel zu kleinem Planeten zu gehören, dessen "Bedienstete" für Dich Deine Klamotten in irgendwelchen erbärmlichen Fabriken zusammen nähen, weil Du nicht bereit bist, einen ehrlichen und fairen Preis dafür zu bezahlen...
Das ändert aber am Ergebnis nichts. Selbst wenn man bereit ist einen fairen Preis zu bezahlen, so wird das Hemd trotzdem in Indien produziert - nur die Gewinnmarge des Herstellers erhöht sich.
Wenn dann muss man schon ganz explizit nach Dingen suchen wo keine Leute ausgebeutet werden. Das ist aber unmöglich - sonst müsste man wohl auf komplett ALLES verzichten.
Ausser als Motorradfahrer - da kann man sich Daytona Stiefel und Schwabenlederkombis kaufen die hier in Deutschland hergestellt wurden. Wobei Maßanfertigung wie bei Schwabenleder wohl nur schwer in Indien produziert werden könnte. Das Problem dabei: auf das Bike selbst müsste man wohl wieder verzichten. ^^
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Hunderte Millionen Menschen in halbwegs zivilisierten Ländern, denen es relativ gut geht, sind aber wohl keine Elite.
Wenn Du nicht begreifst, welch unfassbares Glück Du hast, räumlich und zeitlich zur Elite der Elite dieses Planeten zu gehören, dann erübrigt sich jegliche weitere Diskussion hierzu.
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Schonmal vorsichtig darüber nachgedacht, dass Du selbst das große Glück und Privileg besitzt, zu dieser "Elite" auf einem mittlerweile viel zu kleinem Planeten zu gehören, dessen "Bedienstete" für Dich Deine Klamotten in irgendwelchen erbärmlichen Fabriken zusammen nähen, weil Du nicht bereit bist, einen ehrlichen und fairen Preis dafür zu bezahlen...
Das ändert aber am Ergebnis nichts. Selbst wenn man bereit ist einen fairen Preis zu bezahlen, so wird das Hemd trotzdem in Indien produziert - nur die Gewinnmarge des Herstellers erhöht sich.
Wenn dann muss man schon ganz explizit nach Dingen suchen wo keine Leute ausgebeutet werden. Das ist aber unmöglich - sonst müsste man wohl auf komplett ALLES verzichten.
Ausser als Motorradfahrer - da kann man sich Daytona Stiefel und Schwabenlederkombis kaufen die hier in Deutschland hergestellt wurden. Wobei Maßanfertigung wie bei Schwabenleder wohl nur schwer in Indien produziert werden könnte. Das Problem dabei: auf das Bike selbst müsste man wohl wieder verzichten. ^^
Das stimmt. Und ist in der Tat ein immenses Problem auf dieser Erde.
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@Milliarden von Menschen:
Mit der derzeitigen Technologie sowieso illusorisch. Aber 100 Jahre sind eine Lange Zeit...
Was die Demographie betrifft:
Abgesehen von Afrika und Pakistan hat sich das Bevölkerungswachstum inzwischen ziemlich stabilisiert.
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Wenn berühmte Wissenschaftler anfangen, über Themen zu faseln, von denen sie nichts verstehen, wird es immer kritisch. Als Begründung für die nur noch max. 1000 Jahre führt Hawking Erderwärmung, Atomkriege und Asteroideneinschläge an (http://www.t-online.de/nachrichten/wissen/id_73828630/stephen-hawking-wir-ueberleben-keine-weiteren-1000-jahre-.html (http://www.t-online.de/nachrichten/wissen/id_73828630/stephen-hawking-wir-ueberleben-keine-weiteren-1000-jahre-.html)). Die Erderwärmung (oder etwas Allgemeiner der Klimawandel) ist unbestritten ein sehr ernstes Problem, aber die Menschheit wird davon mit Sicherheit nicht ausgelöscht werden. Zu den Kriegen: Warum sollten die verschwinden, wenn wir uns auf dem Mars niederlassen? Das ist doch wohl eher ein Problem mangelnder moralischer Reife. Und Asteroideneinschläge? Sicher eine Gefahr auf Zeiträumen von Millionen von Jahren, aber die Wahrscheinlichkeit eines alles vernichtenden Einschlags in den nächsten 1000 Jahren ist extrem klein. Hawking sollte besser bei seiner Kosmologie bleiben...
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Wenn berühmte Wissenschaftler anfangen, über Themen zu faseln, von denen sie nichts verstehen, wird es immer kritisch. Als Begründung für die nur noch max. 1000 Jahre führt Hawking Erderwärmung, Atomkriege und Asteroideneinschläge an (http://www.t-online.de/nachrichten/wissen/id_73828630/stephen-hawking-wir-ueberleben-keine-weiteren-1000-jahre-.html (http://www.t-online.de/nachrichten/wissen/id_73828630/stephen-hawking-wir-ueberleben-keine-weiteren-1000-jahre-.html)). Die Erderwärmung (oder etwas Allgemeiner der Klimawandel) ist unbestritten ein sehr ernstes Problem, aber die Menschheit wird davon mit Sicherheit nicht ausgelöscht werden. Zu den Kriegen: Warum sollten die verschwinden, wenn wir uns auf dem Mars niederlassen? Das ist doch wohl eher ein Problem mangelnder moralischer Reife. Und Asteroideneinschläge? Sicher eine Gefahr auf Zeiträumen von Millionen von Jahren, aber die Wahrscheinlichkeit eines alles vernichtenden Einschlags in den nächsten 1000 Jahren ist extrem klein. Hawking sollte besser bei seiner Kosmologie bleiben...
Klimawandel: Zustimmung. Asteroideneinschlag: Zustimmung. Kriege: Das Problem ist hierbei - und die Diskussion hatten wir an anderer Stelle schonmal - dass derzeit der technische Aktionsradius bzw. Vernichtungsradius der Menschheit groß ist im Verhältnis zur räumlichen Gesamtgröße der Zivilisation. Im Mittelalter war das noch anders. Hier haben wir - erstmals in der Menschheitsgeschichte - aktuell ein sehr kritisches Verhältnis erreicht. Ziel der Überlegungen ist es also, den Gesamtraum der Zivilisation so groß zu machen, dass das Verhältnis zum Vernichtungsradius wieder groß genug ist. Eine Marskolonie - und erst recht eine, deren Überleben von der Nichtvernichtung der irdischen (Teil-)Zivilisation abhängt - ist dafür aber nicht ausreichend. Das langfristige Überleben der Menschheit wird also davon abhängen, ob sie die Phase überlebt, innerhalb derer ihr technischer Vernichtungsradius dieses kritische Verhältnis hat, bevor sie in der Lage ist, ihren Zivilisationsraum ausreichend auszudehnen. Aktuell (und auch in den nächsten Jahrzehnten) besteht dazu technisch keine Chance.
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Ja aber "wir" könnten doch schon heute mit unseren Mitteln soviel Vernichtungs- und Verstrahlungsmaterial auf den Mars schießen, daß dort eine theoretische Kolonie, sei sie auch noch so clever, kein Plätzel zum Verstecken mehr findet. Und umgekehrt wäre es in x-zig Jahren im Rahmen einer wirklich großen Marsbesiedlung für die dortigen Fachleute möglich, etwas zu basteln, was unterstützt durch geringere Schwerkraft in Massen hergeschickt, auch hier Schaden anrichten könnte. Bakterien z.B. sind leichter als Bomben.
Es sind hier wie nur Typen nötig, die aufs Knöpfchen drücken.
Fazit - wenn ich irgendwo, egal ob Mars oder Alpha-Zentauri, gute Leute und Material hinschicken kann, dann geht das auch mit der jeweils gefährlichen Variante.
Von daher versteh ich den Begriff Vernichtungsradius nicht. Hat der nach dem (wie Du auch einschätzt) Mittelalter, spez. eben seit "heute" überhaupt noch eine Berechtigung?
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Von daher versteh ich den Begriff Vernichtungsradius nicht. Hat der nach dem (wie Du auch einschätzt) Mittelalter, spez. eben seit "heute" überhaupt noch eine Berechtigung?
Ganz einfach: Wir können uns mit heutiger Technologie binnen sehr kurzer Zeit innerhalb unseres gesamten Raums (=die Erde) komplett vernichten. Der spontane Vernichtungsradius ist also größer bzw. mindestens gleich groß wie unser gesamter Lebensraum. Wenn wir - hypothetisch gesprochen - die gesamte Galaxie besiedeln würden, könnten wir das mit heutiger Technik nicht. Die Gefahr einer spontanen Totalvernichtung wäre also nicht gegeben. Die Frage ist nun, ob wir jemals wieder einen Zustand erreichen können, in dem unser Siedlungsraum signifikant größer ist als der gleichzeitig technisch mögliche spontane Vernichtungsradius.
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Yo, sollte zB Russland und die USA einen Atomkrieg beginnen, dann ist der restliche Planet der Kollateralschaden. Es geht da ja nicht drum den ganzen Planeten bzw die Menschheit auszurotten - aber der Strahlung ist es egal ob da ne Ländergrenze ist oder nicht.
Anders natürlich wenn man ne Kolonie auf dem Mars hat. Selbst wenn die restliche Erde als Kollateralschaden unbewohnbar sein würde - die Menschen auf dem Mars wären davon nicht betroffen.
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Wenn wir - hypothetisch gesprochen - die gesamte Galaxie besiedeln würden, könnten wir das mit heutiger Technik nicht.
Richtig - mit heutiger Technik nicht. Sondern mit der Technik, die dann zur Verfügung steht. Ob mit LOX/Kerosin oder Warpantrieb auf den Weg gebracht, ist doch egal.
Deshalb schrieb ich ja...
"Fazit - wenn ich irgendwo, egal ob Mars oder Alpha-Zentauri, gute Leute und Material hinschicken kann, dann geht das auch mit der jeweils gefährlichen Variante."
Also sogar wenn ich Siedler mit Material zum Andromedanebel schicken kann, habe ich auch die Transportmittel, um sie zu schädigen. Und die haben auch Zeugs und Spezialisten dabei, die schlimme Sachen basteln können und zu uns zu schicken.
Aber um Technik und Vernichtungsradius geht es überhaupt nicht. Sondern um die Entwicklung der Menschheit in eine positive Richtung. Was das betrifft, bin ich allerdings pessimistisch...
PS : Was ist ein spontaner Vernichtungsradius?
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PS : Was ist ein spontaner Vernichtungsradius?
Ich hatte das Beispiel ja angeführt: Mit heutiger Technik kannst Du keine Galaxie innerhalb kurzer Zeit zerstören. Unseren Planeten schon. Das ist der Unterschied. Und wenn es heute Menschen in der gesamten Galaxie gäbe, dann wäre es denen auf der anderen Seite ziemlich wurscht, wenn wir uns hier auf diesem Planeten mit unseren Atomsprengköpfen die Köppe einschlagen.
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Richtig,denn wer seine "Intelligenz" dafür benutzt hat es auch verdient.
Gruß
Siran
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Nicht richtig. Auch nicht "Wer". Man muß unterscheiden zwischen den scupellosen Knöpfchendrückern, ihren dreckigen Helfern und Milliarden unschuldiger Kinder, Frauen, Männer, die dabei draufgehen.
Zitat G.T.
Und wenn es heute Menschen in der gesamten Galaxie gäbe, dann wäre es denen auf der anderen Seite ziemlich wurscht, wenn wir uns hier auf diesem Planeten mit unseren Atomsprengköpfen die Köppe einschlagen.
Achso meinst das. Da hast freilich großteils recht. Man muß dann aber außeracht lassen, daß es eine Informationsmöglichkeit gibt. Und daß vlt. nicht alle "da draußen" so denken. Aber ansonsten ok.
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Ein Wort: Zweitschlagskapazität!
Wenn die marskolonie so weit ist der erde gefährlich zu werden werden die erdlinge auch etwas entwickeln um die Marsianer davon abzuschrecken das zu tun. Dann ist der mars vlt eben 6 monate späte atomare wüste..
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Hat Stephen Hawking ein großes Rätsel um Schwarze Löcher gelöst?
Stephen Hawking ist es möglicherweise gelungen, zusammen mit Malcolm Perry, der Universität Cambridge in England und der Harvard University Andrew Stromberg ein Paradoxum der Physik zu lösen.
Einsteins Allgemeine Relativitätstheorie sagt voraus, dass alle physikalischen Informationen über Material von einem Schwarzen Loch verschlungen und zerstört wird. Die Gesetze der Quantenmechanik besagen aber, dass Information ewig ist und nicht zerstört werden kann.
Stephen Hawking sagte nun bei einem Vortrag auf einer Konferenz am KTH Royal Institute of Technology am 25. August in Stockholm, dass die quantenmechanischen Informationen, der in ein Schwarzes Loch fallenden Teilchen nicht im Loch verschwinden, sondern an der Grenze, dem Ereignishorizont, verbleiben. Die Informationen werden als zweidimensionale Hologramme, bekannt als "super translations" gespeichert, allerdings in einer chaotischen und nutzlosen Form. Für alle praktischen Zwecke wären die Informationen verloren.
Ferner erwähnte er, dass große, rotierende Schwarze Löcher tatsächlich Portale in andere Universen sein könnten, jedoch ohne Rückfahrkarte. Deswegen wolle er auch keinen Selbstversuch starten... ;)
So, although I'm keen on spaceflight, I'm not going to try that.
http://www.space.com/30366-stephen-hawking-black-hole-mystery.html (http://www.space.com/30366-stephen-hawking-black-hole-mystery.html)
https://www.kth.se/en/aktuellt/nyheter/hawking-offers-new-solution-to-black-hole-mystery-1.586546 (https://www.kth.se/en/aktuellt/nyheter/hawking-offers-new-solution-to-black-hole-mystery-1.586546)
Gruß Lumpi
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Stephen Hawking glaubt, dass die Menschheit keine weiteren 1000 Jahre mehr auf der Erde überleben wird.
Jetzt sind es nur noch 600 Jahre...
Auf dem Forschungsgipfel Tencent WE in Peking sagte er per Video-Auftritt, dass sich die Erde bis zum Jahr 2600 in einen Feuerball verwandeln könne und die Menschheit dadurch verschwinden werde. Ursache sei der ständig zunehmende Energiekonsum infolge einer Übervölkerung der Erde. Als Ausweg nannte er die Besiedlung eines erdähnlichen Planeten um Alpha Centauri. Mal angenommen es gibt einen geeigneten Planeten dort und er wäre auch mit künftigen Raumschiffen erreichbar. Wer garantiert uns eigentlich, dass uns evtl. vorhandene "Eingeborene" dort auch willkommen heißen würden? :-\
http://nypost.com/2017/11/06/stephen-hawking-says-the-earth-will-be-a-fireball-by-2600/ (http://nypost.com/2017/11/06/stephen-hawking-says-the-earth-will-be-a-fireball-by-2600/)
https://deutsch.rt.com/newsticker/60280-stephen-hawking-weiss-bescheid-wann-es-mit-der-menschheit-vorbei-ist/ (https://deutsch.rt.com/newsticker/60280-stephen-hawking-weiss-bescheid-wann-es-mit-der-menschheit-vorbei-ist/)
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Stephen Hawking glaubt, dass die Menschheit keine weiteren 1000 Jahre mehr auf der Erde überleben wird.
Jetzt sind es nur noch 600 Jahre...
Auf dem Forschungsgipfel Tencent WE in Peking sagte er per Video-Auftritt, dass sich die Erde bis zum Jahr 2600 in einen Feuerball verwandeln könne und die Menschheit dadurch verschwinden werde. Ursache sei der ständig zunehmende Energiekonsum infolge einer Übervölkerung der Erde. Als Ausweg nannte er die Besiedlung eines erdähnlichen Planeten um Alpha Centauri. Mal angenommen es gibt einen geeigneten Planeten dort und er wäre auch mit künftigen Raumschiffen erreichbar. Wer garantiert uns eigentlich, dass uns evtl. vorhandene "Eingeborene" dort auch willkommen heißen würden? :-\
http://nypost.com/2017/11/06/stephen-hawking-says-the-earth-will-be-a-fireball-by-2600/ (http://nypost.com/2017/11/06/stephen-hawking-says-the-earth-will-be-a-fireball-by-2600/)
https://deutsch.rt.com/newsticker/60280-stephen-hawking-weiss-bescheid-wann-es-mit-der-menschheit-vorbei-ist/ (https://deutsch.rt.com/newsticker/60280-stephen-hawking-weiss-bescheid-wann-es-mit-der-menschheit-vorbei-ist/)
In den 80er Jahren hatte ich mal ein Beispiel einer Extrapolation gelesen, dass bei dem damaligen Bevölkerungswachstum der Menschheit, die Erde eine Kugel wäre, welche sich ab ca. 2500 mit annähernd Lichtgeschwindigkeit ausdehnt.
Da wäre Stephen Hawkings als 100 Jahre zu spät dran. ;)
Extrapolationen sind mit Vorsicht zu genießen.
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Ehrlich gesagt kann ich Stephen Hawking immer weniger ernst nehmen.
- warum verwendet er dieses Schlagwort "Feuerball"? Das meint er doch nicht wirklich so?
- 600 Jahre... In der westlichen Welt gibt es keinen Bevölkerungszuwachs mehr außer durch Einwanderung
- wenn es keinen Rückfall mehr in eine Art neues globales Mittelalter geben wird, ist davon auszugehen, daß auch in der jetzigen 3.Welt in spätestens 50-100 Jahren die aktuell noch anhaltende Bevölkerungsexplosion ebenfalls zum erliegen kommt
- der Energieverbrauch pro Kopf wird eher sinken als steigen; hierzu fallen mir aktuell Digitalisierung, Elektromobilität/Car-Sharing, Onlinehandel, Virtual Reality, immer effizienteres Recycling, aber auch Schnickschnack wie LED-Beleuchtung usw. usw. ein, hinzu kommt immer mehr dezentrale regenerative Energieerzeugung.
Extrapolationen sind mit Vorsicht zu genießen.
Extrapolation hat fast noch nie langfristig funktioniert und eher nur zu falschen und absurden Schlüssen geführt. Denn sie geht davon aus, daß sich ab genau jetzt nichts mehr ändert. So eine Vorhersage gerade von einem Forscher zu hören ist mindestens seltsam.
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Ich muss bei dem immer mehr an das erste Clarkesche Gesetz denken auch wenn es nicht genau passt.
„Wenn ein angesehener, aber älterer Wissenschaftler behauptet, dass etwas möglich ist, hat er mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit recht. Wenn er behauptet, dass etwas unmöglich ist, hat er höchstwahrscheinlich unrecht.“
Micha
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Bei der Argumentation, wir müssen andere Planeten besiedeln (egal ob Mars oder um Alpha Centauri), weil wir die Erde mit unserem maßlosen Konsum in den Abgrund reiten, stelle ich mir immer die Frage, wieso sollte es dann auf einem anderen Planeten besser klappen???
Damit will ich unseren Forscherdrang weder bremsen noch der Buhmann sein, aber ich bin der Meinung wir müssen Exploration betreiben UND unsere Probleme auf der Erde in den Griff bekommen.
Sollte uns das nicht gelingen, dann wäre das sogar ein Argument gegen die Besiedlung anderer Welten.
Einen Planeten zu zerstören sollte reichen.
Aber ich bin Optimist, deshalb bin ich fest davon überzeugt, dass wir hier auf der Erde noch mal mit Ach und Krach die Kurve kriegen und wir auf anderen Himmelskörpern gleich mit einer möglichst nachhaltigen Wirtschaftsweise beginnen werden.
Dafür sind die Aussichten jedenfalls sehr gut, weil sonst würde es viel zu teuer werden, wenn wir alles was wir z.B. auf dem Mars verbrauchen wollten erst aufwändig dort hin transportieren müssten.
Viele Grüße
Rücksturz
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Bei der Argumentation, wir müssen andere Planeten besiedeln (egal ob Mars oder um Alpha Centauri), weil wir die Erde mit unserem maßlosen Konsum in den Abgrund reiten, stelle ich mir immer die Frage, wieso sollte es dann auf einem anderen Planeten besser klappen???
Damit will ich unseren Forscherdrang weder bremsen noch der Buhmann sein, aber ich bin der Meinung wir müssen Exploration betreiben UND unsere Probleme auf der Erde in den Griff bekommen.
Sollte uns das nicht gelingen, dann wäre das sogar ein Argument gegen die Besiedlung anderer Welten.
Einen Planeten zu zerstören sollte reichen.
Aber ich bin Optimist, deshalb bin ich fest davon überzeugt, dass wir hier auf der Erde noch mal mit Ach und Krach die Kurve kriegen und wir auf anderen Himmelskörpern gleich mit einer möglichst nachhaltigen Wirtschaftsweise beginnen werden.
Dafür sind die Aussichten jedenfalls sehr gut, weil sonst würde es viel zu teuer werden, wenn wir alles was wir z.B. auf dem Mars verbrauchen wollten erst aufwändig dort hin transportieren müssten.
Viele Grüße
Rücksturz
Ich denke, es geht weniger darum, dass wir auf einer weiteren Welt plötzlich völlig moralisch und umweltverträglich agieren würden, sondern, dass somit das Risiko eines kompletten Aussterbens bzw. "nur" der unwiederbringlichen Zerstörung unserer technologischen Gesellschaft und Rückfall in die Steinzeit insofern verhindern möchten in der Art, dass die Welt, welche die Krise erlebt, von der jeweils anderen Welt jeweils auch wieder besiedelt bzw. auf ein technologisches Niveau gehoben werden kann.
Diese Viele-Welten-Zivilisation soll so den vollständigen Untergang der Menschheit bzw. unserer Zivilisation unwahrscheinlicher machen.
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Zum vorherigen Post:
Das funktioniert natürlich nur, wenn eine Gesellschaft auf einer weiteren Welt (Mond, Mars, Titan, Proxima Centauri, wasweißich) soweit entwickelt ist, dass diese sich nicht nur selbst erhalten kann, sondern selbst so weit ist, dass auch Zusammenbruch der Zivilisation dort, das physische Überleben gesichert ist. das erfordert eine sehr viel weiter entwickelte Automatik, welche die Lebensbedingungen selbst weiter erhält, auch wenn keine Menschen mehr diese pflegen.
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Bei der Argumentation, wir müssen andere Planeten besiedeln (egal ob Mars oder um Alpha Centauri), weil wir die Erde mit unserem maßlosen Konsum in den Abgrund reiten, stelle ich mir immer die Frage, wieso sollte es dann auf einem anderen Planeten besser klappen???
Damit will ich unseren Forscherdrang weder bremsen noch der Buhmann sein, aber ich bin der Meinung wir müssen Exploration betreiben UND unsere Probleme auf der Erde in den Griff bekommen.
Sollte uns das nicht gelingen, dann wäre das sogar ein Argument gegen die Besiedlung anderer Welten.
Einen Planeten zu zerstören sollte reichen.
Aber ich bin Optimist, deshalb bin ich fest davon überzeugt, dass wir hier auf der Erde noch mal mit Ach und Krach die Kurve kriegen und wir auf anderen Himmelskörpern gleich mit einer möglichst nachhaltigen Wirtschaftsweise beginnen werden.
Dafür sind die Aussichten jedenfalls sehr gut, weil sonst würde es viel zu teuer werden, wenn wir alles was wir z.B. auf dem Mars verbrauchen wollten erst aufwändig dort hin transportieren müssten.
Viele Grüße
Rücksturz
Ich denke, wenn wir in den naechsten 50-100 Jahren ein Generationenschiff in ein anderes Sternensystem schicken, wuerde sich dieser Teil unserer Zivilisation sowieso komplett losgelöst von den Bewohnern der Erde entwickeln. Alleine die Herausforderungen die das mit sich bringt, wuerde die Reisenden zu einem ganz anderen kollektivem Bewusstsein zwingen. Ob die dortige Gesellschaft in alte Muster zurueck fällt, wenn die größten Herausforderungen gemeistert sind, kann man schwer beurteilen. Begrüßen wuerde ich so eine Mission in jedem Fall.
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Hallo,
der Astrophysiker Stephen Hawking ist mit 76 Jahren gestorben. :( Ein Artikel (https://www.n-tv.de/wissen/Stephen-Hawking-ist-tot-article20335045.html) dazu auf n-tv.de.
Auf dass er sich das ganze Universum in Raum und Zeit (und was sonst noch) in der Ewigkeit ansehen und verstehen kann. :'( R.I.P.
Viele Grüße
Mario
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Was :O
Oh nein
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Stephen William Hawking ist heute in Cambridge im Alter von 76 Jahren verstorben. Zuletzt gab er der Menschheit auf der Erde nur noch 100 Jahre.
Wie auch immer, zumindest er hat nun den Absprung geschafft... http://www.zeit.de/wissen/2018-03/stephen-hawking-astrophysiker-nachruf/komplettansicht (http://www.zeit.de/wissen/2018-03/stephen-hawking-astrophysiker-nachruf/komplettansicht)
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Stephen William Hawking ist heute in Cambridge im Alter von 76 Jahren verstorben. Zuletzt gab er der Menschheit auf der Erde nur noch 100 Jahre.
Wie auch immer, zumindest er hat nun den Absprung geschafft... http://www.zeit.de/wissen/2018-03/stephen-hawking-astrophysiker-nachruf/komplettansicht (http://www.zeit.de/wissen/2018-03/stephen-hawking-astrophysiker-nachruf/komplettansicht)
Vor einigen Jahren habe ich sein Buch "Eine kurze Geschichte der Zeit" mit großem Interesse gelesen. Mit seinem Leben hat Stephen Hawking gezeigt dass ein mächtiges intellektuelles Gehirn keinen mächtigen physischen Körper braucht. Er war wie ein Außerirdische aus phantastischen Filmen. Ein großer intellektueller Kopf und ein kleiner schwacher Körper.
Interessant auch seine Prophezeien dieser magischen Zahl 100 Jahre. Zum Beispiel, Sergey Kapitza (er war russischer Physiker und Demograph) berechnete, dass zum Ende dieses Jahrhunderts demographische und strukturelle Prozesse in menschlichen Gesellschaft zum Ende gehen. http://science.org.ge/old/3-1/Kapitza.pdf (http://science.org.ge/old/3-1/Kapitza.pdf)
Also muss die Menschheit noch 100 Jahre überleben dann wird andere Geschichte.
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"Eine kurze Geschichte über die Zeit" hab ich ja auch, ich werde heute mal wieder ins Buch reingucken...
Gute Reise, Stephen, hoffentlich bleibt der Menschheit mehr als 100 Jahre...
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R.I.P
Stephen Hawking :'(
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R.i.P Professor. :(
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Da ist heute ein Großer gegangen.
Er hatte mich auch inspiriert und es ist echt bitter.
Im Anhang ein "Video Tribute" von der Cambrige Uni.
[ Invalid YouTube link ]
Sein Motto "Dont just give up" hab ich mir auch zu meinem Gemacht.
Lass dir gut gehen Stephen.
Marcus
"Look up at the stars and not down at your feet" - Professor Stephen Hawking 1942-2018" (http://www.cam.ac.uk/stephenhawking)
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Ja, da hat ein ganz Großer die Bühne der Wissenschaft verlassen. :'( Schade. Er hat die theoretische Astrophysik für alle zugänglich und begreifbar gemacht und auch mich inspiriert. Auch seine "Abschiedsrede" ist inspirierend.
Aber Stephen Hawking hat sich an Termine gehalten: Sein Geburtstag war der Todestag von Galileo Galilei. Sein Sterbetag fällt auf den Geburtstag von Albert Einstein und ist gleichzeitig Internationaler Pi-Tag ;)
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2 Menschen haben dem jungen Pham die Faszination an Astronomie und Astrophysik geweckt und gesteigert. Stephen Hawking war einer davon, als ich Ende der 70er Jahre von ihm erfuhr und über ihn, sein leben und seine Werke las.
Nun ist er gestorben und hinterlässt eine Lücke, die ich noch nicht einordnen kann. :'(
Der andere war Captain des Raumschiffs Enterprise (NCC1701) und seine Abenteuer
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Hallo Zusammen,
der Tweet von Matt Davies enthält eine wunderbare Würdigung von Stephen Hawking in der Zeichnung. Leider wage ich es nicht, die Zeichnung zu posten, so bitte ich euch, den Link anzuklicken.
https://twitter.com/MatttDavies/status/974047627917643783 (https://twitter.com/MatttDavies/status/974047627917643783)
Stephen Hawking konnte seine unverhoffte lange Lebenszeit voller Elan nützen.
Wenn ich nach oben schaue, werde ich an seine Worte denken, Gertrud
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https://twitter.com/MatttDavies/status/974047627917643783 (https://twitter.com/MatttDavies/status/974047627917643783)
Warum auf dem Bild keine Erwähnung um den sowjetische Mondroboter "Lunochod-1", der die erste Radspur auf dem Mond hinterlassen hat, gibt?
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"Urknall, Weltall und das Leben" bringt auch einen zweiteiligen Bericht über S.H., der erste Teil ist hier online:
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Hallo @vv
https://twitter.com/MatttDavies/status/974047627917643783 (https://twitter.com/MatttDavies/status/974047627917643783)
Warum auf dem Bild keine Erwähnung um den sowjetische Mondroboter "Lunochod-1", der die erste Radspur auf dem Mond hinterlassen hat, gibt?
Du solltest dem Pulitzer Preis Gewinner, Illustrator und Kinderbuchautor Matt Davies die künstlerische Freiheit zugestehen, auf seine Art das Leben und Werk von Stephen Hawking zu würdigen.
Darum bitte ich darum,
das Thema hier nicht weiter zu verfolgen und hier zu beenden.
Danke Gertrud
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Hallo Gertrud, ich will keine Diskussion. Es war nur rhetorische Frage wegen historischer Gerechtigkeit.
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"Eine kurze Geschichte der Zeit" habe ich damals auch begeistert verschlungen.
Welche Theorien bzw. theoretischen Erkenntnisse von Stephen Hawking haben sich eigentlich bisher bestätigt?
Leider ist die populärste, also die Hawking-Strahlung, ja bisher noch nicht nachgewiesen worden (ich hoffe sie wird es noch).
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Stephen Hawkings 6 wichtige Botschaften an die Menschheit:
1. „Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit, sondern die Illusion, wissend zu sein. .... Mit unserer Gier und unserer Dummheit werden wir uns eines Tages selbst ausrotten.“
2. „Wir stehen vor gewaltigen und überaus beunruhigenden Umweltproblemen: Klimawandel, Lebensmittelsicherheit, Überbevölkerung, Rückgang der Artenvielfalt, Epidemien, Übersäuerung der Meere. All diese Phänomene zeigen uns, dass wir gerade am gefährlichsten Zeitpunkt der Menschheitsgeschichte stehen.“
3. „Auf der Erde wird es allmählich eng und die einzigen Orte, zu denen wir gehen können, sind neue Welten. Es ist an der Zeit, andere Sonnensysteme zu erkunden. Nur indem wir uns ausbreiten, können wir uns vor uns selbst schützen.“
4. „Anders als unser Intellekt verdoppeln Computer ihre Leistung alle 18 Monate. Daher ist die Gefahr real, dass sie Intelligenz entwickeln und die Welt übernehmen. .... Ich fürchte, dass die künstliche Intelligenz den Menschen insgesamt ersetzen könnte. Wenn Menschen Computerviren entwerfen, wird jemand eine künstliche Intelligenz entwerfen, die sich selbst verbessert und vermehrt. Das wird eine neue Lebensform sein, die den Menschen überragt.“
5. „Versucht, den Dingen, die ihr seht, einen Sinn zu geben, und hinterfragt, aus was sich das Universum zusammensetzt. ... Denkt daran, in die Sterne zu sehen – und nicht auf eure Füße.“
6. „Seid neugierig. Und wie schwierig das Leben auch zu scheinen mag, es gibt immer etwas, was du machen kannst.“
Im russischen Kosmodrom Vostochny gibt es ein Motto:"??????? ??????!" d.h. "Schaue hoch". Ich finde , dass es die Stephen Hawkins Botschaft "Schaut in die Sterne" übernommen wurde.
(https://images.raumfahrer.net/up062426.jpg)
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Bei arte verfügbar von 16.03.2018 bis 14.04.2018
Hawking - Die Suche nach dem Anfang der Zeit
In Deutsch:
https://arteptweb-a.akamaihd.net/am/ptweb/031000/031100/031145-000-A_SQ_0_VA-STA_03560011_MP4-2200_AMM-PTWEB_vRjGLKW8P.mp4 (https://arteptweb-a.akamaihd.net/am/ptweb/031000/031100/031145-000-A_SQ_0_VA-STA_03560011_MP4-2200_AMM-PTWEB_vRjGLKW8P.mp4)
Orginal in Englisch:
https://arteptweb-a.akamaihd.net/am/ptweb/031000/031100/031145-000-A_SQ_0_VO_03560015_MP4-2200_AMM-PTWEB_vRkyLKYhZ.mp4 (https://arteptweb-a.akamaihd.net/am/ptweb/031000/031100/031145-000-A_SQ_0_VO_03560015_MP4-2200_AMM-PTWEB_vRkyLKYhZ.mp4)
Gruß Pirx
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Bei arte verfügbar von 16.03.2018 bis 14.04.2018
Hawking - Die Suche nach dem Anfang der Zeit
In Deutsch:
https://arteptweb-a.akamaihd.net/am/ptweb/031000/031100/031145-000-A_SQ_0_VA-STA_03560011_MP4-2200_AMM-PTWEB_vRjGLKW8P.mp4 (https://arteptweb-a.akamaihd.net/am/ptweb/031000/031100/031145-000-A_SQ_0_VA-STA_03560011_MP4-2200_AMM-PTWEB_vRjGLKW8P.mp4)
Orginal in Englisch:
https://arteptweb-a.akamaihd.net/am/ptweb/031000/031100/031145-000-A_SQ_0_VO_03560015_MP4-2200_AMM-PTWEB_vRkyLKYhZ.mp4 (https://arteptweb-a.akamaihd.net/am/ptweb/031000/031100/031145-000-A_SQ_0_VO_03560015_MP4-2200_AMM-PTWEB_vRkyLKYhZ.mp4)
Gruß Pirx
Vielen Dank. Mit Interesse habe ich angeschaut.
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Hallo Zusammen,
Harald Lesch würdigt die Leistungen von Stephen Hawking.
Mit den besten Grüßen
Gertrud
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Danke für den interessanten Link.
Ein YouTube-Nutzer schrieb:
Stephen Hawing ist nicht gestorben. Er hat den Ereignishorizont überschritten.
Besser kann man es kaum sagen.
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Hallo Zusammen,
es wurde von der Künstlerin Edwina Ellis eine wunderbare Stephen Hawking - Gedenkmünze mit einem Schwarzen Loch erschaffen. :)
Ein Bild dazu ist im Link zu sehen.
Link nachgepostet.
https://www.royalmint.com/ (https://www.royalmint.com/)
https://www.royalmint.com/discover/uk-coins/stephen-hawking/the-design-and-the-designer/ (https://www.royalmint.com/discover/uk-coins/stephen-hawking/the-design-and-the-designer/)
https://www.royalmint.com/our-coins/events/stephen-hawking/celebrating-the-life-of-stephen-hawking-2019-uk-50p-brilliant-uncirculated-coin/ (https://www.royalmint.com/our-coins/events/stephen-hawking/celebrating-the-life-of-stephen-hawking-2019-uk-50p-brilliant-uncirculated-coin/)
Mit beeindruckten Grüßen
Gertrud
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Hallo Zusammen,
es wurde von der Künstlerin Edwina Ellis eine wunderbare Stephen Hawking - Gedenkmünze mit einem Schwarzen Loch erschaffen. :)
Ist da nicht zu befürchten, dass diese Münze das übrige Geld im Portemonnaie verschlingt? ::)
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Hallo @Lumpi,
Hallo Zusammen,
es wurde von der Künstlerin Edwina Ellis eine wunderbare Stephen Hawking - Gedenkmünze mit einem Schwarzen Loch erschaffen. :)
Ist da nicht zu befürchten, dass diese Münze das übrige Geld im Portemonnaie verschlingt? ::)
da mein Geldbeutel aus Zwiebelleder besteht, (https://www.cosgan.de/images/midi/traurig/b006g.gif)
grüßt mit null Problemen Gertrud