Raumcon
Astronomie => Technik & Wissenschaft: Astronomie => Thema gestartet von: orbitall_express am 28. August 2007, 14:30:03
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Ich kriege zum Geburtstag ein neues Teleskop und wollte wissen ob es gut oder schlecht in den einzelnen daten ist:
Name: Refraktor Teleskop
Objektiv durchmesser: 60mm
brennweite: 700mm
31,7mm keller-okulare 4mm, 9mm , 12,5 mm, 20mm
max. vergrößerung: 262,5x
umkehrlinse: 1,5 x
suchfernrohr aus metall: ca. 6x 25mm
weiteres zubehöhr:
okulare, umlenkspiegel, umkehrlinse, kompas, mondfilter
so das ist alles drin...
bei welchen aspekten ist es gut und bei welchen schlecht?
MFG tom
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Hallo,
das klingt nach einem typischen Kaufhausteleskop. Das muss nicht unbedingt schlecht sein, ich hatte auch mal so eins. Falls ein Okularsonnenfilter dabei sein sollte, schmeiß ihn sofort weg, keinesfalls benutzen!!! Ich habe selbst mal einen von Zeiss (also Qualität) gesehen, der angeschmolzen war.
Auch die höchste Vergrößerung kannst Du vergessen, höher als 100x wird nichts. Ich selbst habe einen 6" Newton und arbeite meist bei 100x oder weniger, nur unter idealen Bedingungen und speziellen Objekten gehe ich auch mal auf 300x. Wenn das Teleskop einigermassen stabil ist, also nicht wackelt, kannst Du trotzdem eine Menge mit machen. Mond, Planeten (also Jupiter mit Wolkenbändern und den großen Monden, Saturn mit Ringen und Titan) und helle Deep Sky Objekte (also die meisten Sachen aus dem Messier Katalog) sind alle mal drin. Gerade bei Deep Sky braucht man bei den Paradeobjekten wie Orionnebel oder Andromeda-Gx keine hohe Vergrößerung, da geht nur der herrliche Gesamteindruck verloren. Aber das wichtigste ist wie gesagt daß das Teleskop stabil steht und nicht bei jeder Bewegung wackelt.
Martin
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ok ,
danke für info...das iss aus kaufhaus,ja.
meinst du das wenn ich auf 250x vergrößern gehe das das net geht oder das ich den gesammtplaneten net sehe? und irgend wo anders bin...also das das so deteilreich iss das man sich sogesagt verguckt?
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Für jedes Teleskop gibt es nur eine maximale sinnvolle Vergrößerung. Das hängt mit dem Auflösungsvermögen des Teleskopes, also der Öffnung zusammen.
Wenn Du über diese sinnvolle Vergrößerung hinausgeht, wird das Bild nur in die Größe gezogen, aber Du siehst nicht mehr Details. Das Bild würde zwar größer, aber das vorhandene Licht würde nur ohne Detailgewinn auf eine größer Fläche verteilt. Das wird wird nur dunkler und kontrastärmer. Das ist ähnlich, wie wenn Du Dir ein digitales Bild mit einem vielfachen der Originalgröße enzeigen lässt. Es würde zwar größer, aber mehr Details kannst Du trotzdem nicht sehen.
Und schaust Du dir großflächige Objekte wie z.B. die Plejaden an, so macht eine hohe Vergrößerung eh keinen Sinn, da Du dann nur einen Teil des Sternhaufen siehst, also ein paar einzelne helle Sterne ohne Gesamtzusammenhang.
Also was bei mir z.B. richtig Spaß macht ist mein Pentax 28er Weitwinkelokular (27x Vergrößerung bei mir), dazu noch eine richtig dunkle Nacht und dann Objekte wie die Andromedagalaxie, oder mit UHC Filter den Nordamerika- oder Cirrusnebel. Das ist ein echt toller Anblick.
Also hohe Zahlen bedeuten nicht immer auch das man viel sieht.
Matin
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naja, bei mir isses so, wenn man zu stark vergrößert, bekommst du ein zu dunkles bild und siehst nur die hellsten objekte, z.B planeten und die hellsten sterne
mir gefällts halt am besten die planeten anzuschaun, bis jetz leider erst jupiter angschaut..
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Hallo Orbital-Express,
erst kürzlich schrieb ich folgendes.
Hallo DaBeste,
nun, wie soll ich es dir schonend beibringen, ohne das du gleich in Tränen ausbrichst. Das die Firma Meade dieses "Teleskop" anbietet ist absolut beschämend und spiegelt den moralischen Verfall dieser Firma wieder. Die Röhren werden irgendwo im fernen China zusammen gestanzt. Ein Massenprodukt, dass je nach Anbieter noch individuell gelabelt wird. Überlege den Werdegang der Röhre. Hersteller: Materialkosten, Lohnkosten, Verpackung und einen Gewinn der chinesischischen Firma. Vertreiber: Transportkosten von China, Zoll, Handling, hübsche Prospekte, Lohnkosten, Sozialabgaben, Betriebskosten, Fixkosten, variable Kosten, Gewinnerlös usw. und dann der Kaufpreis. Da bleibt für mechanische und optische Qualität nichts mehr übrig. Das Resultat erkennst du bereits am Mond. Auch bei klarem Himmel wird da nicht viel mehr kommen. Okularabstufung 20, 12,5 und 4 = Vergrößerung 35x, 56x und satte 195x. Allerdings siehst du dann nur noch schwarz. Der viel zu geringe Spiegeldurchmesser ( Lichtsammelvermögen ) minus der Fangspiegelabschattung ( Obstruktion ) in Verbindung mit den Billigst-Okularen ergibt nix mit Sterne gucken. Mond ein wenig, vier Planeten, das wars bereits.
Meine kurze und schmerzhafte Empfehlung an dich. Weg mit dem Kaufhaus-Teleskop, es taugt nichts. Schade um das Geld. Du wirst dich nur permanent damit ärgern und dich letztendlich enttäuscht von der beobachtenden Astronomie verabschieden. Im ersten Stadium steht das Ding als dekorativer Gegenstand in einer Zimmerecke. Dann folgt der Dachboden und nach Jahren entweder der Sperrmüll oder doch noch Ebay. Klar, dass ist jetzt schon heftig, aber die Wahrheit.
Mein Tipp:
Kauf dir ein Dobson Teleskop mir 200mm Spiegeldurchmesser, die sind bereits unter 300 € zu bekommen und eröffnen dir den Sternenhimmel so, wie du dir es vorstellst. Dein Schlüssel zum Universum.
Neu
Um mich kurz zu fassen, dass Gleiche gilt für deinen Refraktor. Den Durchmesser und das Öffnungsverhältnis kann man total vergessen und den Rest auch. Kauf das Ding auf keinen Fall. Sieht toll aus ist aber reiner Schrott. Solltest du echtes Interesse an einem Anfängerteleskop besitzen, so bespreche mit deinen Eltern den maximalen, finanziellen Rahmen, sprich wieviel sie abdrücken. Dann sprechen wir gerne weiter.
Es ist dir natürlich freigestellt, ob du meinen Rat annimmst oder nicht.
Lese dir doch meine Seite mal in einer ruhigen Stunde aufmerksam durch. Und verfolge die optischen Zusammenhänge und deren Parameter. Dann ist dir sicherlich klar, wie das z.B. mit den erzielbaren Vergrößerungen usw. funktioniert.
http://www.sternwarte-singen.de/glossarteleskope.htm
Grüße sendet dir Konrad. ;)
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he!
wartet mal auf mich!
Ich will auch noch was sagen!!! lol
G*
;)
hi martin,
da war nur so ein mondfilter...(keine ahnung was das ist...)
für 300 kann ich mirs ned leisten...
hat jemand son text gefunden wo die nächtlichen ereignisse stehen (die jede nacht erscheinen) dastehn...z.b. wo die andromeda gz iss oder die planeten mit einer auf nem kompas messbaren koordinate versehen sind?
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@orbitall_express:
Mein Rat:
Trenne Dich so schnell wie möglich von diesem Teleskop!
Vielleicht kannst Du es dem Händler zurückgeben und bekommst das Geld zurück!
Wenn Du es nicht zurückgeben kannst, dann werfe es am besten gleich weg!
Oder schenke es jemanden, den Du nicht leiden kannst!
Wenn Du das nicht tust, wirst Du Dich nur ärgern und Deine Nerven unnütz strapazieren. Hebe Dir Deine Nerven für wichtigere Dinge auf!
Mit diesem Teleskop wirst Du nicht das Weltall ergründen!
Das Einzige, was Du damit sehen kannst, sind ein paar Krater auf dem Mond und vielleicht die Gallileischen Monde.
Dieses Teleskop ist bestenfall zur Dekoration geeignet.
Wenn Du Dir nicht das von Konrad empfohlene Einsteiger-Dobson leisten kannst, dann kaufe Dir lieber einen Feldstecher!
Damit kannst Du auf jeden Fall mehr astronomische Beobachtungen machen, als mit dem Kaufhaus-Teleskop!
Es sollte dann aber schon ein 10x50 sein.
Die erste Zahl steht für die Vergrößerung, die zweite für die Öffnung.
Etwa sowas: http://cgi.ebay.de/GALAXSTER-Profi-Fernglas-Feldstecher-10x50-NEU_W0QQitemZ110162050981QQihZ001QQcategoryZ151232QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem
Oder: http://cgi.ebay.de/Nagelneu-2-x-Nachtaktive-Tarn-Fernglaeser-Feldstecher_W0QQitemZ220143388390QQihZ012QQcategoryZ8768QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem
Bonus beim Feldstecher: Du kannst ihn auch für Erdbeobachtungen nutzen.
Aber wenn Du Dich mit Deinem Teleskop zu lange rumärgest, wirst Du fälschlicher Weise daraus schließen, daß alle Teleskope Mist sind und nie wieder eins anfassen.
Das wäre zu schade!
Erkundige Dich, ob es in Deiner Nähe eine Sternwarte gibt!
Oft gibt es dort Vereine, in denen man Mitglied werden kann - und dann kannst Du durch ein richtiges Teleskop schauen.
Dort kriegst Du auch einen guten Einblick in die Astronomie - und das wolltest Du doch, oder?
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@ an alle die hier geschrieben haben:
tja..da bin ich jetzt aber echt baff. :(
Das blöde iss nur das my mum das vor mein geb. gekauft hat (vorgestern).
und mein geb. iss erst am 3.10....warscheinlich hatt seh das schon eingetütelt in papier oder so...
@-eumel-:
wie gesagt...kanns mir net leisten...sternenwarte im umkreis von 100 km gibts bei mir...(97km) oder so
kennt ihr morgenrothe rautenkrans? (bei plauen)
oder rodewisch ...das ist im superultragroßen umkreis von mir
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Ich muss dir sagen, ich finde für einen anfänger geht es.
Ich kann mit meinem Teleskop bei Jupiter die 4 galileischen monde sehen, und 1-2 streifen erkennen, was für meine verhältnisse reicht.
ande
Wenn ich mich später besser auskenne, und lichtschwache objekte beobachten möchte, dann wer ich mir ein teureres kaufen, aber damit werd ich warten, bis ich mein eigenes geld verdiene.
P.S.: einen mondfilter soltest du bei mondbeobachtungen in das okular einschrauben, da der mond im teleskop oft ziemlich überstrahlt ist, also einfach zu hell. dann kannst du nicht wirklich viel erkennen.
der mondfilter verdunkelt das bild leicht, sodass du gute lichtverhältnisse bekommst
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(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/embalm_33.jpg)
Hi Orbi,
solltest nicht verzweifeln. Das Röhren kannst du sicherlich zurückgeben und das Auspacken ist wohl das kleinste Problem. Den Ratschlägen von Eumel kann ich mir nur vehement anschließen.
Da du offensichtlich Einsteiger bist, wäre es echt nicht schlecht, ein bescheidenes Fernglas zu erwerben. Braucht ja nicht gleich so ein Traumgerät wie auf dem Bild für um die 15.000 € sein. Linsendurchmesser 150mm, natürlich APOs. Wenn du damit in die sommerliche Milchstraßenregionen schaust, denkst du, du stehst mittendrin. Jedoch davon können wir nur träumen.
Zur Realität. Wenn ein Fernglas. Vergrößerung keinesfalls über 10x - größer 10x hältst du freihängig nicht mehr ruhig, die Sterne tanzen Samba und das eigentlich erwünschte große Gesichtsfeld verkleinert sich zwangsläufig mit zunehmender Vergrößerung.
Linsendurchmesser keinesfalls unter 50mm besser 60mm.
Dann noch eine drehbare Sternkarte z.B. von Kosmos, eine Taschenlampe mit roter Birne ( ggf. Glühlampentauchlack ) oder besser eine Funzel mit roter LED. Dann kanns losgehen. Zuvor solltest du jedoch die gewohnten Eindrücke von fotografischen Astrobildern aus deinem Gedächtnis löschen. Farben siehst du im Prinzip keine. Außer an hellen Sternen. Die varriieren farblich je nach Typ. Grund, bei Dunkelheit schaltet das menschliche Auge auf das Stäbchensehen um und diese geben das Gesehene nur in SW wieder. Tags sehen wir mit den Zäpfchen, Bekannterweise in Farbe. Das solltest du wissen um dir eine weitere Enttäuschung zu ersparen. Dennoch gibt es vieles am Sternenhimmel mit einem Fernglas zu sehen und es wird dir eine Zeit lang Freude bereiten. Wenn du dich dann am Himmel zurecht findest und emsig gespart hast kannst du den Schritt zum Erwerb eines angesprochenen Teleskops anstreben. Schritt für Schritt. Du kaufst dir ja nach der bestandenen Führerscheinprüfung auch nicht gleich einen geilen Porsche, der dich beheerscht und nicht umgekehrt, oder?
Auch der Besuch einer Sternwarte wäre trotz der Entfernung dringend anzuraten. Dort siehst du, wenn auch in größeren Teleskopen, wie die verschiedenen Objekte in Natura rüberkommen, Nebel, Sterne, Planeten usw. Entweder bist du immer noch fasziniert oder eher völlig enttäuscht und verwirfst die beobachtende Astronomie für immer.
So, nun hast du die Qual der Wahl, die wir dir bei allem Wohlwollen nicht abnehmen können.
Meine Seite: Fernglas ABC
http://www.sternwarte-singen.de/fernglas.htm
PS. Jedes Fernrohr hat seinen Himmel.
Viele Grüße vom regnerischen Bodensee sendet dir Konrad. ;)
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kennt ihr morgenrothe rautenkrans?
Natürlich kennen wir Morgenröthe- Rautenkranz! :)
Dort gibt es doch ein Raumfahrt-Museum!
Und der erste deutsche Astronaut stammt von dort.
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Braucht ja nicht gleich so ein Traumgerät wie auf dem Bild für um die 15.000 [ch8364] sein.
Äh, ist das Motorrad im Preis inclusive? ;)
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kennt ihr morgenrothe rautenkrans?
Natürlich kennen wir Morgenröthe- Rautenkranz! :)
Dort gibt es doch ein Raumfahrt-Museum!
Und der erste deutsche Astronaut stammt von dort.
...Kosmonaut ;) ;)....und zwar Fliegerkosmonaut Sigmund Jähn :) :)
Ich mußte es in meiner Schulzeit zu oft lesen um es je wieder zu vergessen ;) ;)
jok
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trozdem eumel
es ist mein entschluss....
auch wenn es in euren augen ein supertaiwanisches antiseniorjuniorbabyschrottröhrenlinsenteleskop ist...es ist mein entschluss
und fals es net meine halbgeringen erwartungen (wegen) euch erfüllt ...
dann erst befolge ich euren rat und schencke es demjenigen den ich net leiden kann! es seiden er läd mich ein
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Hi Orbital Express,
weiß ja nicht richtig, warum du jetzt so barsch reagierst. Du stelltest deine Frage und wir alten Hasen nahmen uns die Zeit, dir ehrlich zu antworten.
Dann berichte und doch nach Inbetriebnahme deines Teleskops was Sache ist. Und wenn die Röhre Sch.... ist schenkst du sie entweder Eumel oder meiner Wenigkeit. :D
http://www.juelich-bonn.com/jForum/read.php?2,665,665#msg-665
http://www.binoviewer.at/beobachtungspraxis/teleskopvergleich_jupiter.htm
http://www.google.de/search?sourceid=navclient&hl=de&ie=UTF-8&rlz=1T4GGLR_deDE226DE227&q=anf%c3%a4nger++teleskop
http://www.astrotreff.de/default.asp?CAT_ID=2
http://www.astroshop.de/teleskope?gclid=CPalvL21m44CFQGIlAodjme0Sw
http://www.eifeltwister.de/anfaengertipps.htm
Und noch ein Tipp am Rande. Schau mit dem Ding bitte nicht in die Sonne.
Grüße sendet Konrad. ;)
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ich hab ja nur gesagt das ich abwarten will...garantie ist ja noch 3 Jahre...
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hab grad deine sittes angeguckt und bin erschreckt :-X
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Hallo orbitall_express,
egal, ob du dein Teleskop jetzt behältst oder nicht, ich würde dir auch empfehlen, mit einem Feldstecher anstatt mit einem Teleskop anzufangen. Ich habe einen 7x42, mit dem ich besonders anfangs, als ich mit meinem Teleskop noch nicht so gut umgehen konnte, immer wieder schöne Erlebnisse und Überraschungen hatte.
Mit einem Teleskop die Objekte aufzufinden, ist nicht so einfach, vor allem, wenn man sich noch nicht so gut am Himmel orientieren kann, und wenn man ein schlechtes Teleskop hat und das Objekt endlich gefunden hat, ist man nur enttäuscht, weil man nicht so viel sieht wie mit dem Teleskop einer Sternwarte oder wie auf den Hubble-Bildern, die man nur allzu oft neben dem Wort Hobby-Astronomie oder Anfängerteleskop abgebildet sieht. ;)
Von einem Feldstecher dagegen erwartet man sich nicht allzu viel und ist viel mehr positiv überrascht, wie viel man erkennen kann. Ich kann mich an einige Nächte erinnern, in denen mit dem Teleskop nichts klappte und ich anfangs nicht einmal Saturn fand, und ein Blick mit dem Feldstecher auf die Plejaden oder Orionnebel machte alle Mühen mit dem Teleskop vergessen.
Mary
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ich bitte euch alle mal diese Sitte anzugucken:
http://images.google.de/imgres?imgurl=http://www.ingos-kiste.de/astro/aldi.jpg&imgrefurl=http://www.ingos-kiste.de/equipment.html&h=384&w=512&sz=63&hl=de&start=14&tbnid=K8UFl0T8hJ_tMM:&tbnh=113&tbnw=150&prev=/images%3Fq%3DRefraktor%2BTeleskop%2Bvon%2BAldi%26gbv%3D2%26svnum%3D10%26hl%3Dde%26sa%3DG
und guckt bitte das bild dazu an...genau das ist das aktuelle teleskop was ich besitze (oben links das bild anklicken)
es ist so mittel find ich...
ich würde trozdem nochmal eure Meinung lesen. ;) ;) ;)
Und bitte (wenn es jemand ein bischen genau weis) schreibt wenn ihr wollt wo die planeten wann auftauchen und andromeda....etc.
Viele Grüße Tom Möller
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Bonjour Tom, Oui, ich habe bei eine Freund auch gesehen diese Refraktor und er damit gut zufrieden aber das ist kein gute Support, das ist Wackelwackel. Gibt es aber zu kaufen ein gute Support hier bei diese Firma <[url]www.astroshop.de (http://www.astroshop.de/teleskope?gclid=CLb3iZLop44CFQMfEgoduHTrZA)[/url]
Du kannst dann auch bei Vent gut sehen. Jac
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Hallo Tom,
tja, zum Teleskop kann ich dir nicht mehr sagen, als das, was ich bereits geschrieben habe, außerdem habe ich mit Refraktoren keine Erfahrung- mein Teleskop ist ein 114er-Newton, also ein Spiegelteleskop, das sich mein Vater vor 10 Jahren oder so gekauft hat (ich weiß nicht einmal wo).
Und bitte (wenn es jemand ein bischen genau weis) schreibt wenn ihr wollt wo die planeten wann auftauchen und andromeda....etc.
Eine aktuelle Sternenkarte mit den Planetenpositionen findest du z.B. hier (http://www.heavens-above.com) oder hier (http://www.sternklar.de/planetarium/aktuelle_Sternenhimmel.htm) sowie mit Beobachtungstipps in diversen Astronomie-Zeitschriften, Informationsblättern von Sternwarten oder Astronomie-Vereinen, Astronomie-Jahrbüchern etc..
Jupiter siehst du derzeit bereits in der Dämmerung als hellen Stern im Süden, für andere Planeten musst du momentan auf die zweite Nachthälfte warten.
Wenn du Deep-Sky-Objekte finden willst, soll das Computerprogramm Stellarium (http://www.stellarium.org) recht gut sein, ich hab das allerdings nicht auf meinem Computer installiert.
Ich würde dir empfehlen, eine drehbare Sternenkarte zu besorgen und/oder einen Himmelsatlas. Ich selbst habe da einmal "Meyers Großer Sternenatlas" geschenkt bekommen, gefällt mir ganz gut, da sind die wichtigsten und bekanntesten Sternbilder mit Beobachtungstipps und Erklärungen zu den jeweils interessantesten Objekten darin zu finden. Das ganze wird von erstklassigen Astrofotos illustriert-allerdings darfst du dir nicht erwarten, dass alles in deinem Teleskop genau so aussieht ;).
Viel Spaß und Erfolg beim Erforschen des Sternenhimmels,
Mary
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Also ich würd stellarium bevorzugen, da kannst du deine genaue position angeben und auch die höhe.
du kannst dann auch schön immer minuten oder stunden, tage monate oder jahre vorspulen, und schaun wie sich die planetenpositionen verändern.
zum planetenbeobachten is zurzeit leider eher mist.. :'(
und zwar weil:
venus, saturn, merkur sind am himmel direkt neben der sonne, sodass du sie zurzeit nicht beobachten kannst.
was ich dir empfehle, schau um ca. 21°° nach Süd-Süd-West, und visiere das hellste objekt im teleskop an.
da kannst du jupiter mit den vier galileischen monden erkennen (die vier kleinen "sterne um ihn herum") , aber manchmal wird ein mond verdeckt oder steht davor und wird überstrahlt. also keine angst wenn du nur 3 monde von den 4ren siehst.
Andromeda gleiche uhrzeit in Ost-Ost-Nord.
wenn du so lange wach bleibst, siehst du ca 1°° den mond, kurz darunter die pleijaden und weiter darunter den mars.
aber die pleijaden und den mars gut zu beobachten dürfte schwieriger sein, da die heute und morgen der mond ihnen sehr nahe steht und mit seiner helligkeit alles kaputt macht :D
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@orbital_express:
Du erwartest von mir noch eine Antwort, aber eigentlich ist schon alles gesagt.
Ja, ich habe mir das Bild vom Teleskop angesehen und glaube, daß es eine erhebende Dekoration für Dein Zimmer ist.
Und es ist ein schönes Geschenk von Deiner Mutter. Finde ich ganz toll! :)
Aber Du hattest uns gefragt, was wir von dem Teleskop halten. Wir haben dazu geantwortet.
Nach meinen Erfahrungen mußte ich Dich warnen.
Natürlich hast Du Garantie auf das Gerät, aber das wird Dir nicht viel nützen.
Du hattest aber auch ein 14-tägiges Rückgaberecht. Dann hättest Du das volle Geld zurückbekommen und auf ein Einsteiger-Teleskop, wie beispielsweise ein Dobson sparen können. Weihnachten ist ja auch bald!
Aber jetzt ist es eh zu spät!
Jetzt mußt Du das Beste daraus machen!
Sehr beeindruckend sind die ersten Mondbeobachtungen - besonders bei Viertelmond.
Die Schatten der Mondkrater zeichnen sich sehr deutlich ab - das ist schon beeindruckend.
Dabei wirst Du erstaunt sein, wie schnell der Mond aus dem Bild läuft, d.h. wie schnell die Erde sich dreht. Das fällt einem nämlich erst beim Blick durch ein Teleskop auf.
Sehr gut kommt auch die Beobachtung des Jupiter!
Wenn Du Jupiter schön scharf im Bild hast, kannst Du etwa auf elf Uhr und fünf Uhr die Galileischen Monde als kleine, schwache Lichtpunkte sehen.
Schon am nächsten Tag kannst Du eine Veränderung von Position und Anzahl der Monde beobachten.
Das macht schon Spaß! :)
Das sind dann aber schon die Highlights für dieses Teleskop.
Bitte sei dann nicht so sehr entäuscht!
Eigene Beobachtungen sind ein großartiges Erlebnis, eben, weil es nicht so einfach ist.
Man muß sich vorbereiten, Erfahrungen sammeln - und Glück gehört auch dazu.
Aber man hat es selbst gefunden - es ist ein Live-Erlebnis, was eigenen Einsatz erfordert.
Ich wünsche Dir viel Freude mit Deinem Teleskop!
Wenn Du später mehr sehen willst, weißt Du ja, wie das möglich ist. ;)
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Ich hattte bei den ersten Antworten schon geschmunzelt und hab mich jetzt entschieden:
Daten:
Ich habs am 27. oder 28. August gekauft d.h. ich hab noch bissel Zeit (14 tage rückgabe)
Hab gestern Abend in Himmel geguckt und mir die hellsten Objekte ausgesucht und mit dem Schei....-teil angeguckt...
Ich wollte mich nur überzeugen das es wirklich Schrott iss. ihr würdet ja auch nicht wildfremden Leuten einfach mal glauben das den sein Auto schrott iss oder so. ;)
Also ich weis ja nicht wies bei euch aus sieht,....aber ich hab die hellsten Objeckte (die sehr leuchtend waren am Nachthimmel) mit dem Teleskop angeguckt und sehe da das die nur hin und her zappeln und das sieht so grünlich aus...
keine ahnung warum oder so...also ich will struckturen sehen und nicht einen gelben wackelnden Ball in der Linse.
Meint ihr das auch so?
Sieht das so aus wie bei einem Schrott-Teleskop? Ich glaube ja.
Vielleicht habt ihr ja auch so eine erfahrung gemacht, weil ihr so sicher wart das das Schrott iss was ich da hab. Sagt mal wie das bei euch aus sah mit nem Billigteleskop! ;) ;)
@ Eumel:
Wird leider nigs das ich das dir schenke :D ;)
Ich gebs noch zurück in dieser Woche viellecht...ich will mal den Mond damit angucken.
MFG Tom
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@ Eumel:
Wird leider nigs das ich das dir schenke :D ;)
Da bin ich aber froh! ;) :D ;D
Ähh, wieso, kannst Du mich nicht leiden? ;) :D
Je höher die Erwartungen an eine Sache sind, umso größer wird die Entäuschung, wenn die Erwartungen nicht erfüllt werden.
Gerade bei einem Teleskop, was ja auch eine beachtliche finanzielle Investition darstellt, ist die Gefahr einer Entäuschung recht groß.
Deshalb wäre es gut, wenn Du vor dem Kauf in etwa weißt, was Dich erwartet.
Die Tiefen des Weltalls ergründen, neue Welten entdecken, durch schöne bunte Strukturen und Galaxien wandern, und natürlich alles aus nächster Nähe sehen...
- das alles geht leider nicht - auch mit ganz teuren Teleskopen nicht. :(
Das Weltall ist wirklich riesengroß!
Die anderen Sterne flächig oder gar kugelförmig aufzulösen, ist selbst mit den teuersten Teleskopen nicht möglich. Ein Stern ist ein Stern - auch im Teleskop.
Planeten von anderen Sternen finden - unmöglich.
Die Sterne in fernen Galaxien zählen - unmöglich.
Bunte Strukturen und Galaxien beobachten - unmöglich.
Dazu ist das Licht aus so großer Entfernung viel zu schwach und unser Auge kann es nur farblos empfinden.
Die schönen bunten Bilder vom Hubble-Teleskop sind leider im Teleskop nicht so zu sehen - nichtmal farbig.
Wenn man sowas erwartet, ist man schwer entäuscht.
Dennoch ist Teleskopieren etwas ganz besonderes, unersetzliches.
Man lernt dabei, sich das All besser vorzustellen, erkennt, wo was liegt und wie es zusammenhängt.
Man bekommt ein Gefühl dafür, mit welcher Präzission sich die Erde dreht und die Planeten auf ihren Bahnen laufen.
Es ist etwas besonderes, die Wolkenbänder des Jupiter selbst gefunden zu haben.
Die Ringe des Saturn, einige Monde der beiden, den Orion-Nebel, die rätselhaften Messier-Objekte einzelnd 'abzuarbeiten', usw.
Aber all das fällt nicht von selbst ins Teleskop - man muß es sich erarbeiten.
Jeder Erfolg wird Dich glücklich und stolz machen - ein unersetzliches Live-Gefühl!
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Hi.
Da geb ich -eumel- recht.
Die schönen bunten Bilder siehst Du nicht.
Meine ersten Beobachtungen mit einem selbstgebauten Teleskop
war eine größere Sonnenfleckengruppe.Mit einem Sonnenglas davor.
Da hab ich jede Stunde das gesehene aufgemalt.
Nach vielen Stunden dann meine erste Auswertung.
Ich war von dem Ergebnis voll begeistert.
Oder die Monde anderer Planeten mit dem eigenen Teleskop zu sehen.
Das ist doch auch z.B. faszinierend.
Der Gedanke schon,das hab ich mit meinem eigenen Gerät gesehen,
ist schön.
Solche Erfolge beflügeln.
Wie oben erwähnt.Du mußt es erarbeiten.Die Erfolge stellen sich dann von
selber ein.
ciao,Spaceman
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Hallo,
Bunte Strukturen und Galaxien beobachten - unmöglich.
Dazu ist das Licht aus so großer Entfernung viel zu schwach und unser Auge kann es nur farblos empfinden.
Das stimmt, allerdings gibt es ja auch noch die Astrofotografie. Ein Objekt mit der eigenen Kamera und dem eigenen Teleskop aufzunehmen, ist fast so, wie es mit eigenem Auge zu beobachten, finde ich, und da sind dann auch Farben zu sehen. Wobei das ist ein Kapitel für sich, und wenn man wirklich Aufnahmen durchs Teleskop machen will, muss man so mit dem Teleskop schon sehr gut umgehen können. Aber was rede ich da eigentlich? Ich habe das selbst noch nicht ausprobiert, dazu ist mir meine Montierung zu wacklig und verbogen.
Die anderen Sterne flächig oder gar kugelförmig aufzulösen, ist selbst mit den teuersten Teleskopen nicht möglich. Ein Stern ist ein Stern - auch im Teleskop.
Wozu haben wir denn unseren eigenen Stern? Mit einem guten Sonnenfilter kann man da erstaunlich viele Details erkennen. (Das erinnert mich daran, dass ich mir vielleicht auch einen zulegen sollte) Besonders interessant finde ich es mit einem H-alpha-Filter, da sieht man auch wunderschön die Protuberanzen.
Mary
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Doch eumel ich kann dich gut leiden! ;) :D
Aber irgend einer von euch hat mir den Rat gegeben es eumel zu schenken.
Ich verbesser mal: es hat 24 tage rückgaberecht ;)
Diese woche will ich noch mal den Mond angucken und dann schaff ich es zurück.
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ist die Software Cybersky eigentlich gut?
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*hust* Darf ich diesen Thread verwen den um auch ein zwei Fragen zum Thema zu stellen?
Also ich habe mir vor ca. einem Jahr ein elektronisches Teleskop gekauft (das was vor kurzen auch mal wieder bei Lidl für, ich glaube, 140 Euro drin war). Habe jedoch nur 35 Euro bezahlt, da es ein Restposten war (der Lidl wurde geschlossen).
Ich bion jetzt noch nicht wirklich zum verwenden des Teleskops gekommen, was sich jetzt jedoch ändern soll. Die Werte habe ich jetzt nicht im Kopf. Die Firma ist Meade (sagt mir selber nicht wirklich was, ich komme eher aus dem IT Bereich).
Jetzt meine ersten Fragen (da war mir die Anleitung etwas zu dürftig):
Da ist ein 45° Erecting Prism dabei, soweit ich das verstanden habe, dient es lediglich dazu, das Bild richtig rum zu drehen (sonst hat man eine überkopf Ansicht). Hat es noch eine andere Funktion?
Außerdem gab es eine Barlow Lens dazu, ist das sowas wie ein Lichtfilter?
Danke im voraus.
Bob
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Hallo bob,
ein klein wenig wundere ich mich über die Bezeichnung "elektronisches Teleskop". Allenfalls könnte ich mir darunter ein Teleskop mit einem eingebautem CCD-Chip bzw. eine Kombination aus Teleskop und Digital-Kamera verstehen. Oder ein Teleskop mit elektronisch gesteuerter Nachführung - als einfache Ausführung eines computergesteuerten Teleskops.
Zur Marke Meade: ein (ursprünglich) amerikanischer Hersteller von astronomischen Teleskopen. Lässt inzwischen vor allem in China produzieren. Die Qualität der "Einsteigermodell" von Meade soll, nach dem was ich so bei Freunden und Bekannten gehört habe, nicht "berauschend" sein - aber was erwartet man für diesen Preis? (35 Euro war auf alle Fälle ein "Schnäppchen", ob das Teleskop seine 140 Euro wert gewesen wäre, ist die Frage.)
Das Erecting Prism, Umkehrprisma, hat tatsächlich die Funktion, das "kopfstehende" Bild "aufzurichten". Das ist vor allem bei terrestrischen Beobachtungen wichtig (Fernglas), bei astronomischen Beobachtungen verzichtet man meistens darauf, weil das Prisma natürlich Licht "schluckt" und eine (optische) Fehlerquelle ist.
Die Barlowlinse ist eine spezielle Linse, die die Brennweite und somit die Vergrößerung eines Teleskops erhöht.
Mehr kann ich auf die Schnelle nicht dazu sagen.
Ad Astra,
Martin
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Zur Barlowlinse sei noch angemerkt, das sie um den aufgedruckten Faktor vergrößert.Also 2x oder 3x der originall Vergrößerung.
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Hallo Leute!
Ich hab da mal `ne Frage: Was haltet Ihr von folgendem Angebot:?
"Spiegeldurchmesser: gewaltige 203mm
Brennweite: 1000mm
Sternengrößenklasse: sichtbar bis 14 mag (circa 5.650.000 Sterne sichtbar!!!!)
Auflösungsvermögen in Bogensekunden: 0,68
Öffnungsverhältnis: 1:4,9
Okulare: 1,25“ (31,7mm)
Vergrößerung ohne Barlow Linse: PL4 = 250x / PL10 = 100x / Pl30 = 33,33x
Vergrößerung mit Barlow Linse: PL4 = 500x / PL10 = 200x / Pl30 = 66,66x
Vergrößerung mit Umkehrlinse: PL4 = 375x / PL10 = 150x / Pl30 = 49,99x
Montierung: EQ 8V
Gewicht: circa 24kg
Ausbaubar durch 1,25“ (31,7mm) Auszug: Fotografie, Filter etc.
Lieferumfang:
1x Seben Navigator II 203(8”)-1000 Großteleskop
-> außerdem erhalten Sie von uns folgende Zubehörartikel absolut kostenfrei dazu:
1x Hochleistungsokular 1,25“ (31,7mm) PL 4mm
1x Hochleistungsokular 1,25“ (31,7mm) PL 10mm
1x Hochleistungsokular 1,25“ (31,7mm) PL 30mm
1x 1,25“ (31,7mm) Umkehrlinse 1,5x
1x 1,25“ (31,7mm) Barlow Linse 2x
1x 1,25“ (31,7mm) Mondfilter
1x Sucherfernrohr: 8x50
1x Montage: Equatorial Parallaktisch (standfest und großzügig dimensioniert)
1x integrierter Polsucher1x Stufenlos höhenverstellbares, stabiles Alu-Stativ"
Bitte hier um eure Meinungen, auch hart, aber ehrlich.
Hat vielleicht jemand schon Erfahrungen mit der Firma Seben?
Das Teleskop soll rund 430 EUR kosten.
Ich besitze zur Zeit ein Newton-Teleskop der Firma Vixen 114mmx900mm. Lohnt sich die Investition oder soll ich besser weiter sparen ???
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Hallo Kohlenrudi,
wenn ich mir das anschaue, sieht das aber ein bisschen reißerisch aus ("Spiegeldurchmesser: gewaltige 203mm ") ::)
Von der Größenordnung empfehlenswert, ich habe seit ein paar Monaten auch ein ähnliches Teleskop (Celestron C8 Newton). Die Brennweite ist nicht allzuviel länger als bei deinem bisherigen, für Planeten oder Mond bekommst du also keine wesentlich größere Vergößerung, aber wenn du Deep Sky beobachten willst, macht die größere Öffnung schon einiges aus.
Ich habe keine Erfahrung mit der Firma Seben, 430 € kommt mir aber fast ein bisschen wenig vor, wenn all das unten aufgelistete und eine brauchbare parallaktische Montierung dabei ist. Ich habe für mein Teleskop fast das doppelte gezahlt (mit nur 2 Okularen und ohne Barlowlinse, Umkehrlinse oder Mondfilter).
Mary
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Moin,
Seben ist ansich nicht schlecht. Bei diesem Teleskop handelt es sich um ein Auslaufmodell, also Sonderpreis.
Ich habe es hier auf dieser Seite gefunden >>> (http://www.planet-smilies.de/a_smilies/schreib_2.gif) (http://www.astroshop.de/teleskope/weitere-marken/seben?gclid=CMbF2ZrU9JECFRIOZwodEHwLpw)
Jerry
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@Kohlenrudi
Also interessant wäre noch zu erfahren ob das Teleskop eine elektrische Nachführung hat, oder über Schneckenwellen manuell nachgeführt werden muß.
Einige Anmerkungen zu deiner Beschreibung:
- Sternengrößenklasse ist angegeben bis 14mag.Das wirst du mit diesem Fernrohr sicherlich nicht erreichen, es sei denn du hängst ein Kamera mit langer Belichtungszeit dran.
- Vergrößerung.Die Vergrößerung errechnet sich aus dem Bezug Fernrohrbrennweite durch Okularbrennweite.Hierbei ist zu beachten = Umso kleiner die Okularbrennweite, umso Lichtschwächer wird das Bild.Bei diesem Fernrohrtyp ist maximal eine " Vergrößerung " von 350 fach sinnvoll.Alles darüber hinaus vergrößert zwar das Bild, bringt aber kein Mehrgewinn an Information, weil der Kontrast und die Schärfe flöten geht.
- Okulartyp.Bei den Okularen steht PL davor.Das heißt Plössl Okular.Ein einfacher Okulartyp, der bei kurzen Brennweiten eine sehr kleine Augenlinse hat.Also schwer zu Beobachten für Ungeübte.
@Mary
Celestron C8 Newton ist in Wirklichkeit ein Schmidt-Cassegrain System.
Ricardo
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Hallo Ricardo,
@Mary
Celestron C8 Newton ist in Wirklichkeit ein Schmidt-Cassegrain System.
Ist es nicht. Der Klassische C8 ist zwar ein Schmidt Cassegrain, aber es gibt auch einen 8-Zoll-Newton von Celestron, und das habe ich.
Mary
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Alles klar,
dachte nur weil du geschrieben hast C8 Newton :)
Ricardo
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Hallo Zusammen,
ich möchte mir auch ein Teleskop zulegen. Da ich aber blutiger Anfänger bin und das ganze auch meinem Sohn ein bischen Näher bringen möchte, habe ich nicht die Absicht, am Anfang zu viel Geld auszugeben.
Wenn jemand, der sich auskennt, mal auf diesen Link schaut, und mir seine Meinung mitteilen würde, und was ich dafür als Maximum ausgeben könnte. Vielen Dank im Voraus.
Klimber
http://cgi.ebay.at/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&rd=1&item=320231348641&ssPageName=STRK:MEWA:IT&ih=011
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Hallo Klimber,
also mit Refraktoren kenne ich mich nicht so aus. Von der Größe sieht es allerdings für Anfänger ganz gut aus.
Was die Montierung und das Stativ angeht, auf dem Foto sieht die ziemlich ähnlich aus wie die von meinem ersten Teleskop. Die war für den Anfang ganz okay, zwar nicht optimal und öfters hab ich mich auch drüber geärgert, aber es hat ausgereicht. Und immerhin scheint es eine äquatoriale zu sein, mit der kann man das Teleskop nachführen. (Was allerdings besonders in der Astrofotografie wichtig ist und dafür würd ich mir eine stabilere Montierung zulegen)
Ich hoffe, wer anderer kann dir noch etwas mehr helfen.
Mary
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Hallo Klimber,
Die Beschreibung widerspricht sich an dieser Stelle.
Verkaufe hier aus Nachlass meines Onkels ein Mehrlinsiges Apo Triplet (Luftspalt)102 x 500mm Refraktor.
Objektiv mit Luftspalt ? = Wäre dann ein Objektiv nach Fraunhofer.
APO Objektive sind absolut farbrein ? = Das Objektiv allein kostete bereits einige Tausend Euro.
Objektivdurchmesser und Brennweite wären sehr gut. Refraktoren generell nicht unter einem Durchmesser von 80mm kaufen. Spiegel nicht unter 150mm. Bringen nicht viel. Enttäuschung ist vorprogrammiert.
Hinweis:
Bei dem Öffnungsverhältnis 1:5 werden hohe Anforderungen an die Qualität des Objektivs gestellt. Ebenfalls an die Montierung. Diese sind generell die Achillesferse bei preiswerten Komplett-Teleskopen. Mit einer Armbanduhr verglichen, das Uhrwerk ist die Montierung, die Zeiger der Tubus. Das Zubehör ist so in Ordnung.
Vermutlich, eigentlich sicher, wird der Auktionspreis noch wesentlich höher steigen.
Tipp.
Finger weg von Kaufhaus-Teleskopen. Tschi... und Co. Die sind zwar spottbillig, jedoch gelinde ausgedrückt, in Optik und Mechanik der letzte Schrott und pure Rohstoffverschwendung. Die Teile taugen höchstens als pseudointellektuelle Zimmerdekoration.
Viel Glück wünscht dir
Konrad ;)
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Ich Danke Euch, für die schnelle und gute Antworten. Was würdet Ihr dafür ausgeben?
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Ich hätte mal eine allgemeine Frage, zu diesem Astro-Forum: Gibt es hier auch eine Art Kleinanzeiger, wo Geräte und Zubehör, gebraucht angeboten bzw. gekauft werden kann???
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Moin Klimber,
Gibt es hier auch eine Art Kleinanzeiger, wo Geräte und Zubehör, gebraucht angeboten bzw. gekauft werden kann???
No, aber wenn Du einen Thread eröffnest, hier in Astronomie oder Kosmologie, wird den keiner rausschmeissen und dann sehen wir ja was daraus wird. Kommt Resonanz, könnte der Thread sogar ein Sticky bekommen und schon wäre er stets oben. Also, ran und mach was.
Jerry
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Na dann will ich doch gleich mal an die Arbeit gehen. Man müsste nur aufpassen, das sich keine schwarzen Schafe einschleichen. Aber ich denke, das hier in diesem Forum doch nur "Freaks" (ich meine das Positiv) sind, die es alle Ernst meinen.
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Hallo Zusammen,
ich hab mal eine Frage zur Teleskopjustierung. Ich war gestern Abend am Spechteln und hab mir mal den Saturn ins Visier genommen. Meine Röhre: Newton 114/500 von Bresser. Okulare 12.5 und 20mm.
Ich hab aber den Saturn nicht scharf bekommen. Als ich dann Zuhause in die Fokusöffnung schaute, stellte ich fest, das die Fangspiegelhalterung nicht axial zur Röhre ist. Kann das Problem mit dem scharf stellen, an dieser Lage des Fangspiegelhalter liegen?
Auf Eure Antwort freue ich mich.
Klimber (Uwe)
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Hallo Zusammen,
ich habe eine technische Frage. Weiss jemand zufällig, wie gross das Gewinde für die Einschraubfilter in einem 1.25" Okular ist???
Gruss Klimber
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(http://www.sternwarte-singen.de/bilder/newton_strahlengang1.gif)
Hallo Klimber,
nicht axial? Ein schlechtes Zeichen.
Erste Frage:
War dein Teleskop auf Außentemperatur abgekühlt oder hast du es aus der warmen Wohnung direkt nach draußen zur Beobachtung geschleppt? Dann kann dies durchaus das Problem darstellen. Resultat. Wärmespannungen in den optischen Glaskörper und beschlagen der optischen Flächen. Hattest du Problemen diesbezüglich?
Wichtig.
Das Teleskop plus Okulare bereits eine Stunde vor der Beobachtung nach draußen stellen. Balkon etc.
Wie war das seeing? Wenn die Sterne schön am Nachthimmel funkeln ( Szintillation ) ist das ein eindeutiges Zeichen für sehr unruhige Luft. Die atmosphärische Schicht in dem sich das Wettergeschehen abspielt, ist von unterschiedlicher Temperatur und in starker Bewegung. Das Resultat, du bekommst ein unruhiges wallendes Bild. Unter solchen Voraussetzungen ist eine Beobachtung generell ein sinnloses Unternehmen.
Angenommen der Hauptspiegel ist korrekt eingebaut und du siehst bereits per Augenmaß, dass der Fangspiegel sich nicht in der richtigen Position befindet, ist das wohl der ausschlaggebende Punkt, das du kein scharfes Bild einstellen konntest.
Voraussetzung für eine perfekt justierte Optik ist, dass der vom Hauptspiegel erzeugte Brennpunkt exakt in dem geometrischen Zentrum des Okulars ankommt, nicht nur im Mittelpunkt, sondern auch im rechten Winkel. Ist da was im argen, trifft nur ein Teil der Lichtstrahlen das Okular, dazu noch im falschen Winkel und das resultierende Abbild ist nicht wie eigentlich erwartet. Ein Okular ist quasi eine Hochpräzise Lupe die den erzeugten Brennpunk des Spiegels vergrößert.
Abhilfe.
Optik neu justieren. Jedoch erst denken, dann schrauben. Bevor du beginnst stellst du das temperaturangepasste Teleskop bereit. Dann einen sehr hellen Stern einstellen. Den Stern allerdings nicht scharfstellen sondern so lange unscharfstellen, bis du das sogenannte Beugungsscheibchen, das aus mehreren Ringen besteht, siehst. Sind die Kreisflächen nicht exakt kreisrund und verzerrt, ist die Optik definitiv dejustiert.
Übrigens ein Fixstern siehst du bei besten Bedingungen und korrekter optischer Justierung als nadelschafen Punkt. Vergrößern bring auch nichts, ein Fixstern bleibt immer ein Punkt im Teleskop, selbst in den leistungsstärksten Großteleskopen.
Also ist das Beugungsscheibchen deformiert, darfst du zum Schraubendreher greifen. Jedoch prüfe noch, ob am Okulartrieb oder an der Hauptspiegelzelle eventuell die Halteschrauben gelockert sind. Ggf. vorschichtig anziehen.
Viel Spaß und nimm dir Zeit für das Abenteuer.
Grüße sendet
Konrad ;)
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Hallo Konrad,
vielen Dank erst mal, für die ausführliche Antwort. Ich stell hier mal noch ein Bildchen rein. Vielleicht ist darauf zu erkennen, was ich meinte. Ich muss aber noch dazu sagen, das ich einen Bekannten gefunden habe, der mit mir demnächst, sobald man mal wieder die Sterne sieht, mein Newton justiert.
(http://C:\Dokumente und Einstellungen\Uwe\Eigene Dateien\Eigene Bilder\10.4.08\CIMG0039)
Ich weiss nur nicht, ob ich das mit dem Bild hinbekomme.
Gruss Klimber
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(http://img132.imageshack.us/img132/2035/cimg0039lx7.jpg) (http://imageshack.us)
Endlich. Also, ich hab genau ins Zentrum meines Okulares fotografiert. Am Fangspiel sieht man aber oben links den Rand des Fangspiegelhalters. Ist das Normal oder liegt das an der Justierung und kann ich dadurch kein scharfes Bild bekommen?
Gruss Klimber