Planet Erde

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Offline -eumel-

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Re: Planet Erde
« Antwort #475 am: 28. August 2018, 01:58:24 »
Das Goddard Earth Observing System Forward Processing (GEOS FP)
verarbeitet Daten der NASA-Erdbeobachtungssatelliten Terra, Aqua, Aura und Suomi.

Visualisierung der Aerosole am 23. August 2018:

Image Credit: NASA/Joshua Stevens/Adam Voiland
 
Aerosole sind feinste feste oder flüssige Schwebeteilchen in der Luft.
An diesem Tag wüteten Waldbrände in Nordamerika und Afrika.
Große Staubwolken wehten über Wüsten in Afrika und Asien.
Vier tropische Stürme im Pazifischen Ozean.

Rot = Schwarze Kohlenstoff Emissionen - Waldbrände, Fahrzeuge (Diesel) und Industrie
Blau = Meersalz Aerosol - vom Sturm verwehte Gischt (Meeresspray)
Lila = Staub und feiner Sand - vom Wüstensturm verweht

tobi

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Re: Planet Erde
« Antwort #476 am: 10. Dezember 2018, 10:44:56 »
COP24 scheitert, weil 4 Problemländer den Bericht der Wissenschaftler zum Klima nicht begrüßen sondern nur zur Kenntnis nehmen wollen:
https://www.bbc.com/news/science-environment-46496967

Zitat
But negotiators here ran into serious trouble when Saudi Arabia, the US, Russia and Kuwait objected to the conference "welcoming" the document.
Die 4 Problemländer sind

Kuwait
Saudi Arabien
Russland
USA

tobi

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Re: Planet Erde
« Antwort #477 am: 13. Dezember 2018, 09:53:57 »
Welches Land arbeitet auf welches °C Ziel hin:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/klimakonferenz-in-katowice-wer-ist-klimasuender-nummer-eins-a-1241962.html

In USA, Russland, Ukraine, Türkei, Saudi-Arabien hätte man es gerne deutlich wärmer (>4°C+).

In Riad ist die durchschnittliche Höchsttemperatur im Sommer bei 43°C. Bald sind es 47°C... Man hat es dort offenbar gerne heiß. Da wird man die Klimaanlage nochmal höher stellen müssen, was für noch mehr CO2-Emissionen sorgt. Ein Teufelskreis.

Offline rok

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Re: Planet Erde
« Antwort #478 am: 13. Dezember 2018, 12:46:42 »
Naja, wir stehen doch erst ganz am Anfang einer drastischen Veränderung des weltweiten Klimas. Solange die einzelnen Staaten ihrem jeweiligen Volk glaubhaft vermitteln können, dass ein "Weitermachen wie bisher" dem eigenen Wohlstand dient, wird sich da auch nicht viel ändern. Und ich meine damit nicht nur die o. a. Länder, sondern auch z. B. die EU.

Das soll heißen, dass "unsere" demokratisch kaum kontrollierte Industrie aus den Bereichen Energie, Agrar, Investment, Fahrzeugbau, Transport, Tourismus usw. dafür sorgt, dass sich möglichst wenig an den Strukturen ändert, die über Jahrzehnte aufgebaut wurden. Schließlich hat man vor Jahren in diesen Bereichen kräftig investiert und ist jetzt gezwungen, seine Anteilseigner/Aktionäre weiterhin durch finanzielle Ausschüttungen zu befriedigen und an sich zu binden. Eine rationale, vernünftige Reaktion auf die absehbaren Folgen der Änderung des weltweiten Klimas ist daher nicht zu erwarten.

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Offline Duncan Idaho

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Re: Planet Erde
« Antwort #479 am: 23. Dezember 2018, 08:24:29 »
Der Vulkan (Anak) Krakatau ist "wieder" ausgebrochen.  :'( Leider viele Betroffene.
Die Welle war 3m hoch und kam bei Flut.
Zitat
Die Tsunami-Katastrophe auf den indonesischen Inseln Sumatra und Java hat mindestens 168 Menschen das Leben gekostet. Mehr als 700 Menschen wurden verletzt, viele gelten noch als vermisst, wie die nationale Katastrophenschutzbehörde am Sonntag mitteilte.
http://www.spiegel.de/panorama/indonesien-tsunami-toetet-dutzende-menschen-auf-sumatra-und-java-a-1245245.html

Er hatte sogar die Aufmerksamkeit von Alex erweckt!  :o






https://twitter.com/astro_alex/status/1044231103878451201?lang=de
#I NEVER WANT TO HOLD/SCRUB AGAIN. \\//_

Offline rok

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Re: Planet Erde
« Antwort #480 am: 24. Dezember 2018, 15:56:14 »
Der Seismiker J. Skapski hat die Vorgänge um die unterseeische Hangrutschung am Krakatoa zusammengefasst:

https://erdbebennews.de/2018/12/krakatau-tsunami/

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Offline Gertrud

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Re: Planet Erde
« Antwort #481 am: 20. Januar 2019, 18:15:32 »
Hallo Zusammen,

Ein ASTER- Bild nach dem Ausbruch vom Vulkan Anak Krakatau


Am 22. Dezember 2018 brach der indonesische Vulkan Anak Krakatau aus und brach teilweise zusammen. Das Advanced Spaceborne Thermal Emission and Reflection-Instrument (ASTER) hat den Vulkan am 13. Januar 2019,einige Wochen nach dem Ausbruch, aufgenommen.

Dieses Bild zeigt, dass der Kraterbereich zu einem See geschlossen wurde und der Wald auf der Insel durch Ascheauswürfe zerstört wurde. Der rötliche Bereich im Südwesten der Insel ist wahrscheinlich auf eisenhaltige Asche im Wasser oder auf die Wechselwirkung von Meerwasser mit Unterwasser-Vulkanausbruchsprodukten zurückzuführen. Das Bild umfasst eine Fläche von 12,2 x 13,5 Kilometer und befindet sich 6,1 Grad südlich und 105,4 Grad östlich.

Der Tsunami, der auf den Ausbruch folgte, tötete in West-Indonesien mehr als 400 Menschen.

Mit seinen 14 Spektralbändern vom sichtbaren bis zum thermischen Infrarot-Wellenlängenbereich und seiner hohen räumlichen Auflösung von etwa 15 bis 90 Metern bildet ASTER die sich verändernde Oberfläche unseres Planeten ab. ASTER ist eines von fünf Instrumenten zur Erdbeobachtung, die am 18. Dezember 1999 auf Terra gestartet wurden. Der Satellit wurde vom japanischen Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie gebaut. Ein gemeinsames US / Japan-Wissenschaftsteam ist für die Validierung und Kalibrierung des Instruments und der Datenprodukte verantwortlich.
 
Die breite spektrale Abdeckung und hohe spektrale Auflösung von ASTER liefert Wissenschaftlern in zahlreichen Disziplinen kritische Informationen zur Oberflächenkartierung und zur Überwachung dynamischer Bedingungen und zeitlicher Änderungen. Beispielanwendungen sind das Überwachen von Gletscherfortschritten und deren Rückzug.
Überwachung potenziell aktiver Vulkane; Feststellen der Ernteausfälle; Bestimmung der Wolkenmorphologie und der physikalischen Eigenschaften, Bewertung von Feuchtgebieten, Überwachung der thermischen Verschmutzung. Abbau von Korallenriffen, Oberflächentemperaturkartierung von Böden und Geologie und Messen der Wärmebilanz der Oberfläche.


Kredit:NASA/METI/AIST/Japan Space Systems, and U.S./Japan ASTER Science Team
https://photojournal.jpl.nasa.gov/catalog/PIA22821

Beste Grüße
Gertrud
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tobi

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Re: Planet Erde
« Antwort #482 am: 23. Januar 2019, 10:14:45 »

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Offline Gertrud

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Re: Planet Erde
« Antwort #483 am: 24. Januar 2019, 19:31:12 »
Hallo @tobi,

ich habe deinen Beitrag über Raumfahrer.net Twitter https://twitter.com/raumfahrer_net
in den Thread Kritik und Anregungen verschoben.
Dort steht Euch die Diskussion über Raumcon-Twitter frei
.

Mit den besten Grüßen
Gertrud
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Offline -eumel-

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Re: Planet Erde
« Antwort #484 am: 02. Februar 2019, 02:14:23 »
Am 24. Dezember 2018 brach der Vulkan Ätna auf Sizilien aus.
Der Ätna ist mit rund 3323 Metern über dem Meeresspiegel der höchste aktive Vulkan Europas.
In den ersten drei Stunden wurden über 130 leichte Erdbeben mit bis zu 4,0 auf der Richterskala gemessen.
Am Morgen des 26. Dezember 2018 kam es zu einem Erdbeben der Stärke 5,1.
Es war ein Flanken-Ausbruch (nicht auf dem Gipfel).

Die Aufnahme wurde mit dem Operational Land Imager (OLI) des Satelliten Landsat 8 gemacht.
Aktiver Ausbruch und thermische Infrarot-Signatur von Lavaströmen hervorgehoben.
Dabei wurden Daten des thermischen Infrarotsensor (TIRS) auf Landsat 8 eingefügt.

NASA Earth Observatory-Aufnahmen von Joshua Stevens unter Verwendung von Landsat-Daten aus dem US-amerikanischen Geological Survey.


NASA Earth Observatory, Landsat 8, Joshua Stevens
Aufnahme vom 27. Dezember 2018

Offline sophismos

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Re: Planet Erde
« Antwort #485 am: 02. Februar 2019, 08:13:31 »
Die vulkanische Aktivität ist momentan sehr hoch. Immer wieder aktiv ist auch der auf den ersten Blick unscheinbare Soufrière-Hills-Volcano, der die Inselhauptstadt Plymouth vernichtet hatte.

https://en.wikipedia.org/wiki/Soufri%C3%A8re_Hills

edit: Rechtschreibfehler...
« Letzte Änderung: 02. Februar 2019, 10:33:10 von sophismos »

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Offline HausD

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Re: Planet Erde
« Antwort #486 am: 02. Februar 2019, 09:29:39 »
... auch der auf den ersten Blick unscheinbare Soufière-Hills-Volcano ...
Soufrière ... (Montserrat,  BOT -  British Overseas Territory) .... Gruß, HausD

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Offline Gertrud

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Re: Planet Erde
« Antwort #487 am: 02. Februar 2019, 12:55:03 »
Hallo Zusammen,

Eure Berichte haben mich an zwei Artikel erinnert,
die schon länger in meiner Liste schlummern.

Der Erdbebendienst Südwest beobachtet den Vulkanismus am Laacher See.

Eine Studie liefert erste seismologische Belege für die tatsächliche magmatische Aufladung von Krustenreservoiren unterhalb des Laacher See.
Erst durch einen umfangreichen Ausbau der seismologischen Messnetze in Rheinland-Pfalz und den angrenzenden Gebieten können seit 2013  „Deep Low-Frequency“ (DLF)- Erdbeben unter dem Laacher See in größerer Tiefe und in geringer Anzahl (weniger als 100) nachgewiesen werden. Die DLF-Erdbeben decken einen Bereich zwischen 10 km und 45 km ab und erstrecken sich von der Erdkruste bis in den oberen Erdmantel. Es wurden bisher auch acht DLF-Erdbeben zwischen 40 Sekunden und 8 Minuten Dauer beobachtet.
 Die Ergebnisse der beobachteten DLF-Erdbebenaktivität und die anhaltenden vulkanischen Gasemissionen um den Laacher See Vulkan (LSV) deuten auf ein aktives magmatisches System hin, das möglicherweise mit einer oberen Mantelschmelzzone verbunden ist.
Diese Ergebnisse deuten nicht auf eine aktuell bevorstehende vulkanische Aktivität hin.

Die Durchführung weiterer spezifischer geophysikalischer und geochemischer Messungen ist erforderlich, um die Größe, Entwicklung und den gegenwärtigen Zustand potenzieller Magmaspeicher unter dem LSV abzubilden und die Vulkangefahr weiter zu bewerten.

DLF-Erdbeben werden weltweit als Hinweis auf die Bewegung magmatischer Fluide in großer Tiefe gedeutet und regelmäßig unter aktiven Vulkanen, z.B. auf Island, in Japan oder Kamtschatka, beobachtet.
Die Magnituden der „Deep Low-Frequency (DLF-)“ Erdbeben liegen unterhalb der menschlichen Wahrnehmungsgrenze und die Schwingfrequenzen sind deutlich niedriger im Vergleich zu den regelmäßig in der Region nachgewiesenen tektonischen Erdbeben.

Zum Weiterlesen die Quellen mit Grafiken:
https://academic.oup.com/gji/article/216/3/2025/5257845
 In Deutsch:
http://www.lgb-rlp.de/aktuelles/detail/news/detail/News/ungewoehnlich-tiefe-erdbeben-geben-hinweise-auf-bewegungen-magmatischer-fluide-unter-dem-laacher-see.html

Mit besten Grüßen
Gertrud
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Offline Rücksturz

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Re: Planet Erde
« Antwort #488 am: 12. März 2019, 21:04:04 »
"Satellitenumlaufbahnen per Laser bestimmen

Eine Firmen-Ausgründung aus dem Deutschen GeoForschungsZentrum baut neue Messstationen in Japan und auf Teneriffa, die Satelliten per Laser anpeilen und so deren Bahnen vermessen. Damit können unter anderem Erdrotationsparameter hoch genau überwacht werden. Von Josef Zens, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Helmholtz-Zentrum Potsdam - Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ."

Weiter im Portalartikel:
https://www.raumfahrer.net/news/raumfahrt/11032019095958.shtml

Viele Grüße
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Offline Rücksturz

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Re: Planet Erde
« Antwort #489 am: 29. August 2019, 20:58:06 »
"Wachstum atmosphärischer Nanopartikel

Reinhart Koselleck-Projekt untersucht das Wachstum von atmosphärischen Nanopartikeln. Ziel ist das Verständnis der Mechanismen zur Partikelneubildung und die Unterscheidung natürlicher und anthropogener Beiträge. Eine Pressemitteilung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. "

Weiter in einer Pressemitteilung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz:
https://www.raumfahrer.net/news/astronomie/28082019200359.shtml

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Offline Mim

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Re: Planet Erde
« Antwort #490 am: 29. August 2019, 21:21:26 »


Ein riesiges Bimssteinfeld treibt auf dem Pazifik Richtung Australien. Ein unterirdischer Vulkanausbruch ist Ursache dieses spektakulären Anblicks.

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Offline -eumel-

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Re: Planet Erde
« Antwort #491 am: 01. Dezember 2019, 02:43:51 »
Calypso entdeckt größte Tier Migration der Erde 

Credits: NASA/Timothy Marvel

Cloud-Aerosol Lidar and Infrared Pathfinder Satellite Observations (CALIPSO)
dient der Erforschung von Wolken und Aerosolen in der Erd-Atmosphäre und deren Einfluss auf das Wetter.

Der Satellit wurde im April 2006 in Vandenberg auf einer Delta II gestartet.
Er war für eine Betriebszeit von 3 Jahren ausgelegt, funktioniert aber immer noch.

Zufällig fand man heraus, dass der Laser von Calypso nicht nur die Lufthülle analysieren kann,
sondern auch die Biomasse der Meere bis zu 20 Meter Tiefe.

Dabei entdeckte man die größte Tierwanderung der Erde:
Kleine Lebewesen wie Tintenfisch, Fisch und Krill tauchen nachts aus der Tiefe auf.
Dort ernähren sie sich von Phytoplankton und tauchen vor Sonnenaufgang wieder ab.
So können sie nicht von Raubtieren gesehen und selbst gefressen werden.

Diese Tierwanderung hat einen signifikanten Einfluss auf das Erdklima.
Durch Photosynthese absorbiert das Phytoplankton während des Tages erhebliche Mengen CO² aus der Luft
und trägt so zur Fähigkeit der Ozeane bei, das Treibhausgas aus der Atmosphäre zu absorbieren.

Tiere, die an der Diel Vertical Migration (DVM) teilnehmen, kommen an die Oberfläche, ernähren sich von Phytoplankton in der Nähe der Meeresoberfläche und schwimmen dann wieder nach unten, wobei sie den Phytoplankton-Kohlenstoff mitnehmen.
Dadurch wird der Kohlenstoff in die Tiefe des Ozeans transportiert,
wo er effektiv gefangen ist und nicht wieder in die Atmosphäre zurück gelangt.

Daran forschen jetzt u.a.:
- Langley Research Center der NASA in Hampton, Virginia
- Oregon State University in Corvallis. Oregon


Quelle

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Offline Rücksturz

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Re: Planet Erde
« Antwort #492 am: 03. Januar 2020, 18:21:04 »
"DESY: „Blick“ in den Erdmantel

2.700 Kilometer unter der Erde: Forscher untersuchen tiefen Erdmantel im Labor. Hochdruck-Experimente schärfen den Blick ins Innere unseres Planeten. Eine Pressemeldung des Deutschen Elektronen-Synchrotrons DESY - ein Forschungszentrum der Helmholtz-Gemeinschaft."


Die innere Struktur der Erde. Die Untersuchungen erfolgten bei einem Druck, wie er im unteren Erdmantel herrscht.
(Bild: DESY, Franziska Lorenz & Jochen Stuhrmann)


Weiter in der Pressemeldung des DESY
https://www.raumfahrer.net/news/astronomie/12122019121144.shtml

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Re: Planet Erde
« Antwort #493 am: 02. März 2020, 15:49:03 »
Satelitenbilder über China:
https://www.spektrum.de/news/smog-ueber-china-lichtet-sich/1709574
Welche Auswirkungen ein kleiner Virus haben kann, in diesem Fall positiv.

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Offline Rücksturz

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Re: Planet Erde
« Antwort #494 am: 14. März 2020, 17:42:54 »
Nachtrag:

"Beobachtung der Erde als Transitplanet

Ein internationales Forschungsteam untersuchte während einer Mondfinsternis durch die Erdatmosphäre scheinendes Sonnenlicht – analog zur Erforschung entfernter Exoplaneten. In dem von der Atmosphäre gefilterten und vom Mond reflektierten Licht gelang zum ersten Mal mit dieser Methode der Nachweis von Natrium, Calcium und Kalium in der Erdatmosphäre. Eine Pressemitteilung des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam (AIP)."


Die Sonne vom Tycho-Krater auf dem Mond aus gesehen. Während die Sonne hinter dem Nordpazifik untergeht, verschwindet ihre Scheibe bei einer Mondfinsternis vollständig hinter der Erde.
(Bild: AIP/Strassmeier/Fohlmeister)


Weiter in der Pressemitteilung des AIP:
https://www.raumfahrer.net/news/astronomie/03032020080754.shtml

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Offline Sensei

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Re: Planet Erde
« Antwort #495 am: 14. März 2020, 22:41:26 »
o.O Weiß jemand wie häufig diese Stoffe in der Luft vorkommen?
Diese 3 Stoffe sind doch recht schwer und sollten sich praktisch nicht in der Lufthülle befinden.

Offline Flandry

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Re: Planet Erde
« Antwort #496 am: 14. März 2020, 23:24:35 »
o.O Weiß jemand wie häufig diese Stoffe in der Luft vorkommen?
Diese 3 Stoffe sind doch recht schwer und sollten sich praktisch nicht in der Lufthülle befinden.

Vermutlich durch den Wind aufgewirbelt - wie z.B. auch der Saharastaub.

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Offline MpunktApunkt

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Re: Planet Erde
« Antwort #497 am: 15. März 2020, 08:48:26 »
o.O Weiß jemand wie häufig diese Stoffe in der Luft vorkommen?
Diese 3 Stoffe sind doch recht schwer und sollten sich praktisch nicht in der Lufthülle befinden.

Hallo,

Beim Starhopper Test hat man auch gut gesehen, wie Natrium im salzigen Sand von Boca Chica aufgewirbelt wurde und die Raptorflamme charakteristisch Gelb gefärbt hat. Wenn es über dem Meer stürmt wird bestimmt auch salzige Meerluft einige hundert Meter in die Höhe gerissen. Die Elemente lassen sich durch die Absorptionslinien im Spektrum auch in sehr geringen Konzentrationen gut nachweisen.

Chemische Grüße

Mario
Wenn Du heute morgen schon sechs unmögliche Dinge getan hast, warum dann nicht als siebentes zum Frühstück ins Milliways, das Restaurant am Ende des Universums?

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Offline Rücksturz

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Re: Planet Erde
« Antwort #498 am: 10. Mai 2020, 10:35:14 »
Nachtrag:

"DLR: 50 Jahre Earth Day

50 Jahre "Earth Day" - Satelliten beobachten dramatische Veränderungen unserer Erde. Eine Pressemitteilung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR)."


Rodungsflächen in Indonesien für Palmöl-Plantagen
(Bild: contains modified Copernicus Sentinel data (2019), processed by ESA, CC BY-SA 3.0 IGO)


Weiter in der Pressemitteilung des DLR:
https://www.raumfahrer.net/news/raumfahrt/23042020135729.shtml

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Offline Rücksturz

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Re: Planet Erde
« Antwort #499 am: 12. Juni 2020, 13:20:25 »
"Erdbeobachtung für nachhaltige Forstwirtschaft

Die Universität Trier unterstützt Landesforsten Rheinland-Pfalz durch die Auswertung von Daten europäischer Erdbeobachtungssatelliten. Eine Information der Universität Trier."



Die Karten verdeutlichen, wie sich die Waldsituation im Vergleich zum Vorjahr verändert. Am Beispiel der besonders betroffenen Region Westerwald wird durch Farbabstufungen von grün („Normalzustand“) nach rot („Massive Vitalitätsverluste“) die Borkenkäferplage in Fichtenbeständen nachvollziehbar.
(Bild: Universität Trier)


Weiter in der Presseinformation der Uni Trier:
https://www.raumfahrer.net/news/raumfahrt/12062020081352.shtml

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