DLR

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Online James

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Re: DLR
« Antwort #650 am: 08. Januar 2024, 19:19:18 »
DLR bei der Astrobotic Peregrine Mission One dabei

Strahlungsdetektor M-42 fliegt zum Mond. Eine Pressemitteilung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR).


M-42 Strahlungsdetektor M-42 wiegt nur 250 Gramm und ist etwa 20 Zentimeter lang. Der Strahlungsdetektor ist am 8. Januar 2024 an Bord der kommerziellen Astrobotic Peregrine Mission One Richtung Mond gestartet. M-42 soll während des Flugs und von der Mondoberfläche aus Strahlungswerte zur Erde senden. (Bild: DLR (CC BY-NC-ND 3.0))

Weiter in der Pressemitteilung des DLR  =>  Link zum Portalartikel

Viele Grüße, James

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Re: DLR
« Antwort #651 am: 28. Januar 2024, 11:38:06 »
"Deutsche Raumfahrtagentur im DLR vergibt Auftrag an Exolaunch

18 Millionen Euro für Kleinsatellitenplattformen und Startdienstleistungen. Eine Pressemitteilung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR)."



Das Berliner Unternehmen Exolaunch wurde mit dem Startdienstleistungs-„Paket“ beauftragt.
Die Deutsche Raumfahrtagentur im DLR hat das Berliner Unternehmen Exolaunch mit dem Startdienstleistungs-„Paket“ für die insgesamt zwölf Gewinner des Kleinsatelliten- und des Kleinsatellitennutzlast-Wettbewerbs beauftragt. Bildmitte: Dr. Walther Pelzer, DLR-Vorstandsmitglied und Generaldirektor der Deutschen Raumfahrtagentur. (Bild: © DLR. Alle Rechte vorbehalten)


Weiter in der Pressemitteilung des DLR:
https://www.raumfahrer.net/deutsche-raumfahrtagentur-im-dlr-vergibt-auftrag-an-exolaunch/

Viele Grüße
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Re: DLR
« Antwort #652 am: 28. Januar 2024, 16:00:52 »
"Telerobotik-Experimentreihe Surface Avatar

ESA-Astronaut testet Avatar-Steuerung zwischen ISS und Erde. Der schwedische ESA-Astronaut Marcus Wandt steuert für das Experiment „Surface Avatar“ von der ISS aus verschiedene Roboter-Systeme auf der Erde. Mit dem Experiment wollen die Forschenden herausfinden, wie sich Zeitverzögerungen auf die Fernsteuerung von Robotern auswirken. Schwerpunkte: Raumfahrt, Exploration, Mond, Mars, ISS. Eine Pressemitteilung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR)."



ESA-Astronaut Marcus Wandt steuert Roboterarm aus dem All. Für das Experiment „Surface Avatar“ kommandiert der schwedische Astronaut Marcus Wandt von der Internationalen Raumstation (ISS) aus verschiedene Roboter-Systeme. (Bild: ESA/NASA/Axiom Space – H. Hansen)

Weiter in der Pressemitteilung des DLR im Portal:
https://www.raumfahrer.net/telerobotik-experimentreihe-surface-avatar/

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Offline alepu

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Re: DLR
« Antwort #653 am: 28. Januar 2024, 17:09:21 »
Das besondere daran ist, daß hier erstmals von einem Astronauten gleichzeitig mehrere unterschiedliche Roboter gesteuert wurden. Die ESA ist anscheinend weltweit führend auf diesem Gebiet.
Erstmals wurde mit "Bert" auch ein Roboter mit Beinen statt Rädern vom All aus ferngesteuert.

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Re: DLR
« Antwort #654 am: 28. Januar 2024, 19:25:42 »
"DLR entwickelt mobile Station für Satellite Laser Ranging

Mit dem Verfahren Satellite Laser Ranging (SLR) kann die Entfernung zwischen einem Satelliten und der Erde sehr präzise bestimmt werden. Das ist wichtig für Anwendungen in der Geodäsie, für die Satellitennavigation und in Zukunft auch für den Betrieb von Satelliten und großen Satellitenkonstellationen. Das DLR hat mit dem miniSLR eine mobile SLR-Station entwickelt: Sie ist einfacher in Aufbau und Wartung, kann automatisiert betrieben werden und ist damit wesentlich kostengünstiger. Eine Pressemitteilung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR)."



miniSLR wartet auf den nächsten Einsatz.
Auf dem Dach des DLR-Instituts für Technische Physik in Stuttgart steht das miniSLR und ist bereit für weitere Messungen. (Bild: DLR (CC BY-NC-ND 3.0))


Weiter in der Pressemitteilung des DLR auf dem Portal:
https://www.raumfahrer.net/dlr-entwickelt-mobile-station-fur-satellite-laser-ranging/

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Re: DLR
« Antwort #655 am: 29. Januar 2024, 19:32:30 »
"Meilensteine zur Erforschung des Weltraums

Wissenschaftsmissionen LISA und EnVision nehmen weitere Hürde. Am 25. Januar 2024 wurden die Missionen LISA (Laser Interferometer Space Antenna) und EnVision im Wissenschaftsprogramm der Europäischen Weltraumorganisation ESA zur Umsetzung freigegeben. Die Deutsche Raumfahrtagentur im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) ist finanziell maßgeblich an LISA und an EnVision mit einem substanziellen Zuschuss beteiligt. Das DLR-Institut für Optische Sensorsysteme hat eine Multispektralkamera für EnVision entwickelt und gebaut. Die wissenschaftliche Leitung der Spektrometer-Suite liegt beim DLR-Institut für Planetenforschung. Eine Pressemitteilung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR)."



LISA – Schwingungen der Raumzeit aufspüren. Das Observatorium LISA soll nach der Inbetriebnahme im All ab Ende 2035 niederfrequente Gravitationswellen aus dem Weltraum nachweisen und die Natur ihrer Quellen mit großer Genauigkeit bestimmen. Gravitationswellen als Schwingungen der Raumzeit werden durch schnelle zeitliche Änderungen in der räumlichen Verteilung sehr großer Massen wie zum Beispiel bei der Verschmelzung zweier stellarer oder auch super-massiver Schwarzer Löcher hervorgerufen. Die winzigen Amplituden einer Gravitationswelle lassen sich nur durch eine höchst empfindliche Laserinterferometrie nachweisen. Bei LISA wird dieses Laserinterferometer durch drei baugleiche Sonden aufgespannt, die ein nahezu gleichseitiges Dreieck mit rund 2,5 Millionen Kilometer Seitenlänge bilden. Damit wird LISA das bei weitem größte je von Menschen gebaute Observatorium sein. (Bild: NASA/JPL-Caltech / NASA / ESA / CXC / STScl / GSFCSVS / S.Barke (CC BY 4.0))

Weiter in der Pressemitteilung des DLR im Portal:
https://www.raumfahrer.net/meilensteine-zur-erforschung-des-weltraums/

Viele Grüße
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Online James

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Re: DLR
« Antwort #656 am: 02. Februar 2024, 09:39:42 »
Guten Tag

Ich habe da ein Zuständigkeits- und Hierarchieverständnisproblem bezüglich zweier Positionen im DLR

1. Prof. Anke KAYSSER-PYZALLA, DLR-Vorstandsvorsitzende
2. Dr. Walther PELZER, Mitglied des DLR-Vorstands und Leiter der Deutschen Raumfahrtagentur im DLR

5 Antworten weiter oben heißt es:
Dr. Walther Pelzer, DLR-Vorstandsmitglied und Generaldirektor der Deutschen Raumfahrtagentur

Recht gleichlautend heißt es auch hier https://www.raumfahrer.net/die-wolkenmission-der-esa-im-rampenlicht/ :
Zitat
Walther Pelzer, Generaldirektor des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt

Dann heißt es hier https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=14317.msg535348#msg535348 :
Zitat
ein Interview mit DLR-Chefin Kaysser-Pyzalla

Ich habe ja auch immer Jan Wörner als Chef des DLR wahrgenommen und Frau Anke Kaysser-Pyzalla als seine Nachfolgerin. Andererseits hört sich Generaldirektor so an als wäre derjenige am Chefposten.

Wer ist jetzt eigentlich für was verantwortlich und wer ist jetzt eigentlich derjenige/diejenige die man gemeinhin als obersten Chef des DLR bezeichnen würde?
Ich glaube wir haben ja Mitglieder die sich ausreichend gut bei den Belangen des DLR auskennen.
Ich bedanke mich gleich im Vorhinein für die Auskunft.

Viele Grüße, James

Offline failsafe

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Re: DLR
« Antwort #657 am: 02. Februar 2024, 09:59:41 »
Das wurde weiter oben schon mal diskutiert: #638/#639

DLR-Chef Pelzer erklärt ..
Nur mal so am Rande: Walther Pelzer ist zwar Mitglied des Vorstands des DLR; Chefin/Vorsitzende des Vorstands ist meines Wissens aber nach wie vor Anke Kaysser-Pyzalla.
W. Pelzer ist "Chef" der Deutschen Raumfahrtagentur im DLR, also eines Teilbereichs.

So isses. Lässt sich aktuell dort https://www.dlr.de/de/das-dlr/ueber-uns/vorstand-und-gremien nachvollziehen.

Ergänzung: die Verwirrung kommt wohl daher, dass man "DLR" und "Deutsche Raumfahrtagentur" stillschweigend gleichsetzt - dem ist nicht so.
Die Deutsche Raumfahrtagentur, als Nachfolgerin der Deutschen Agentur für Raumfahrt-Angelegenheiten (DARA), ist zwar organisatorisch unter dem Dach des DLR angesiedelt, aber relativ eigenständig; das sieht man zB daran, dass -im DLR- der Bereich Weltraum von der Bereichsvorständin Anke Pagels-Kerp vertreten wird - und nicht von Walther Pelzer.

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Offline tomtom

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Re: DLR
« Antwort #658 am: 02. Februar 2024, 10:21:52 »
Ich habe ja auch immer Jan Wörner als Chef des DLR wahrgenommen und Frau Anke Kaysser-Pyzalla als seine Nachfolgerin. Andererseits hört sich Generaldirektor so an als wäre derjenige am Chefposten.

Genaugenommen war Pascale Ehrenfreund die Vorgängerin von Kaysser-Pyzalla. Noch davor war Wörner DLR-Chef von 2007-2015.

Vorgänger von Walther Pelzer war Dr. Gerd Gruppe für das Raumfahrtmanagement (heute: Raumfahrt-Agentur)
Im Zweifel hilft die Such-Funktion:
https://forum.raumfahrer.net/index.php?action=search

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Online James

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Re: DLR
« Antwort #659 am: 02. Februar 2024, 10:36:02 »
Vielen Dank

...die Verwirrung kommt wohl daher, dass man "DLR" und "Deutsche Raumfahrtagentur" stillschweigend gleichsetzt - dem ist nicht so
Dann ist aber eigentlich die Formulierung im Artikel
https://www.raumfahrer.net/die-wolkenmission-der-esa-im-rampenlicht/ :
Zitat
Walther Pelzer, Generaldirektor des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt
nicht korrekt (das war ja für mich der Auslöser der Nachfrage)!
Wenn man das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (also das DLR) von der deutschen Raumfahrtagentur (im DLR) unterscheiden muß, dann ist eurer Erklärung nach Walther Pelzer Generaldirektor der deutschen Raumfahrtagentur und nicht Generaldirektor des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt.
Sollen wir die ESA korrigieren?  8)

Viele Grüße, James

PS.: Und irgendwie hört sich das auch an wie zwei Organisationen mit ähnlichem Wirkungsbereich. Oder liegen alle Raumfahrtkompetenzen dann eh bei der deutschen Raumfahrtagentur und nur weil diese dem DLR untergeordnet ist, hat das DLR auch das R im Namen?

Offline failsafe

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Re: DLR
« Antwort #660 am: 02. Februar 2024, 11:00:33 »
Diese organisatorischen Eiertänze (für die das DLR nebenbei ja berühmt ist..) haben ja u.a. den Hintergrund, dass die Raumfahrtagentur ja (über die DARA) die Management- und Projektträgeraufgaben vom DFVLR und dem Forschungsministerium (BPT - Bereich Projektträgerschaften) übernommen hat und so Aufträge und Fördermittel verwaltet. Damit sich nun nicht der Eindruck festsetzt, dass hier zB DLR-Institute als Geförderte quasi auf dem "kurzen Dienstweg" vom DLR bevorzugt behandelt werden, läuft das über eine formal unabhängige Struktur, die Raumfahrtagentur. Trotzdem sitzt deren Generaldirektor im Vorstand des DLR..

Zur Vorgeschichte dieser Konstruktion: https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Agentur_f%C3%BCr_Raumfahrtangelegenheiten

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Online James

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Re: DLR
« Antwort #661 am: 02. Februar 2024, 11:39:51 »
Vielen Dank

Ich habe mir erlaubt im von der ESA in unser Portal überführten Artikel Die Wolkenmission der ESA im Rampenlicht eine Konkretisierung zum Zuständigkeitsbereich von Dr. Walther Pelzer anzuführen.

Viele Grüße, James

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Online Rücksturz

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Re: DLR
« Antwort #662 am: 14. April 2024, 12:28:13 »
"DLR in Lampoldshausen testet Demonstrator-Triebwerk erfolgreich

Das Demonstrator-Triebwerk ermöglicht die Validierung von Technologien, die nur in einem kompletten Raketentriebwerk getestet werden können. LUMEN wird künftig als leistungsstarke Forschungsplattform für interne und externe Interessenten zur Verfügung stehen und eröffnet somit international weitreichende Anwendungsmöglichkeiten. Eine Pressemitteilung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR)."



Der LUMEN-Demonstrator ist sowohl in der System- als auch in der Komponentenerprobung von Raumfahrtantrieben einsatzbereit. Der erfolgreich getestete und in Betrieb genommene Technologiedemonstrator LUMEN eröffnet weitreichende Anwendungsmöglichkeiten – nicht nur für den weiteren Aufbau der wissenschaftlichen Kompetenz innerhalb des DLR – sondern auch für eine neuartige Testumgebung, in der Interessenten aus der Raumfahrtindustrie ihre Komponenten und Triebwerkstechnologien in einer flexiblen und modularen Umgebung effizient testen und validieren können.
(Bild: DLR (CC BY-NC-ND 3.0))

Weiter in der Pressemitteilung des DLR:
https://www.raumfahrer.net/dlr-in-lampoldshausen-testet-demonstrator-triebwerk-erfolgreich/

Viele Grüße
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Online James

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Re: DLR
« Antwort #663 am: 15. April 2024, 21:29:07 »
DLR: 60 Tage liegen bleiben für die Wissenschaft

Terrestrische Astronautinnen und Astronauten für Bettruhestudie gesucht. Eine Pressemitteilung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR).


Essen im Liegen. Während der 60 Tage im Bett werden alle Tätigkeiten im Liegen erledigt. Dazu gehört auch das Essen. Die Probandinnen und Probanden bekommen im :envihab im Rahmen der SMC-Studie Mahlzeiten, die für ihren individuellen Bedarf exakt berechnet sind. (Bild: DLR)

Weiter in der Pressemitteilung des DLR  =>  Link zum Portalartikel

Viele Grüße, James

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Re: DLR
« Antwort #664 am: 03. September 2024, 20:51:55 »
DLR: 8. Nationale Konferenz Satellitenkommunikation in Deutschland

Digitale Transformation als Chance für die mobile Gesellschaft. Eine Pressemitteilung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR).


Podiumsdiskussion auf der 8. Nationalen Konferenz Satellitenkommunikation in Deutschland Laurent Jaffart (ESA), Markus Fritz (ADVISORIO), Karen Florschütz (Airbus Defence and Space), Antje Williams (Deutsche Telekom), Shruti Vyas (SES), Björn Gütlich (Deutsche Raumfahrtagentur im DLR) und Moderator Ulrich Bobinger (v. l. n. r.) diskutieren über die kommerziellen Möglichkeiten für das Projekt IRIS² am 3. September 2024. (Bild: DLR)

Weiter in der Pressemitteilung des DLR  =>  Link zum Portalartikel

Viele Grüße, die Redaktionsmitglieder

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Online James

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Re: DLR
« Antwort #665 am: 04. September 2024, 22:07:20 »
DLR: Forschungsflüge für höchste Datenqualität der Erdbeobachtungsmission EarthCARE

HALO unter EarthCARE im Tandemflug: Messflüge zwischen Flugzeug und Satellit. Eine Pressemitteilung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR).


Wolkenbildung Für die EarthCARE-Validierungsflüge ist HALO mit insgesamt neun Instrumenten und zusätzlichen Fallsonden ausgestattet. Die Daten des HALO Microwave Package (HAMP) hier zeigen einen Vertikalschnitt durch Wolken, mit einzelnen Messdaten des Wolkenradars und dem zugehörigen Radiometer. In der obersten Zeile ist das Wolkenband der Innertropischen Konvergenzzone erkennbar. Die rote vertikale Linie markiert den exakten Zeitpunkt, an dem das DLR-Forschungsflugzeug den EarthCARE-Satelliten unterflogen hat. Die Daten aus der Luft helfen, die Instrumente an Bord des Satelliten zu kalibrieren und die Datenauswertung der EarthCARE-Mission zu optimieren. (Bild: B. Stevens)

Weiter in der Pressemitteilung des DLR  =>  Link zum Portalartikel

Viele Grüße, die Redaktionsmitglieder

Offline failsafe

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Re: DLR
« Antwort #666 am: 02. November 2024, 19:38:31 »
Das DLR hat mitgeteilt, dass der Erstflug des ReFEx-Demonstrators (Reusable Flight Experiment) nun nicht vor Ende 2026 stattfinden wird. An ReFEx wird seit 2017 gearbeitet ; der Start soll vom Koonibba Test Range in Südaustralien erfolgen :

https://europeanspaceflight.com/launch-of-dlr-reusable-flight-experiment-pushed-to-late-2026/
https://www.dlr.de/de/irs/forschung-und-transfer/projekte/refex

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Offline tomtom

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Re: DLR
« Antwort #667 am: 26. November 2024, 09:37:56 »
Das neuste DLR-Magazin berichtet ua. auch über die Ariane 6, Lampoldshausen und über die Forschung von wiederverwendbaren Raketen.

https://www.dlr.de/de/medien/publikationen/magazine/alle-magazine-webversion/dlrmagazin-176
Im Zweifel hilft die Such-Funktion:
https://forum.raumfahrer.net/index.php?action=search

Offline Tuner

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Re: DLR
« Antwort #668 am: 26. November 2024, 17:43:41 »
Nur ein Hinweis, das DLR-Magazin kann man auch als Print kostenfrei abonieren:
https://www.dlr.de/de/medien/publikationen/magazine

LG Sven

Offline Gecko

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Re: DLR
« Antwort #669 am: 26. November 2024, 20:10:52 »
Nur ein Hinweis, das DLR-Magazin kann man auch als Print kostenfrei abonieren
Vielen Dank für den Hinweis, habe mir gleich mal das aktuelle Heft durchgelesen!

War aber etwas enttäuscht, vor allem über den Artikel "Wie Raketen wiederverwendbar werden". Darin sagt der Autor (nach einem mMn recht schiefen Vergleich zwischen Falcon 9 und Space Shuttle) doch allen Ernstes "Der Aufwand ist geringer [als bei Schifflandung] , wenn die Rakete zurück zur Raketenbasis fliegt. Das wiederum bedeutet aber einen noch höheren Bedarf an Treibstoff, sodass dies nur für Missionen mit geringen Anforderungen und vergleichsweise kleinen Nutzlasten geeignet ist. " Äh, dann ist das Starship offenbar eine Fehlentwicklung... Andere Neuentwicklungen von New Glenn bis zu den Mini-Startups werden gleich ganz unterschlagen.

Ich maße mir nicht an, schlauer als ein Raumfahrtwissenschaftler zu sein, aber so ein Artikel ist für mich ein paar Jahre hinter der Zeit und auf besserem Schulaufsatz-Niveau. Wenn das die Basis der dt. institutionellen Raketenforschung ist, wundert mich wenig.

Aber lest ihn euch selbst durch und bildet eure Meinung.

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Offline tomtom

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Re: DLR
« Antwort #670 am: 26. November 2024, 21:38:13 »
Ich denke, dass liegt an dem Interview-Konzept, was dem Artikel zu grunde liegt, es ist halt kein wissenschaftliches Paper. Mich hat es immerhin auf die Suche geschickt und bin bzgl. des Air-capturing fündig geworden.
Schade nur, dass man anscheinend über Studien nicht hinauskommt.
Im Zweifel hilft die Such-Funktion:
https://forum.raumfahrer.net/index.php?action=search

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Online Schillrich

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Re: DLR
« Antwort #671 am: 27. November 2024, 06:26:10 »
Die Inhalte des Magazins gehen durch eine eher enge PR-Redaktion. Die Entwickler/Wissenschaftler sind meistens nur „Beitragende“ für die schreibende Redaktion. Daher sind diese Artikel weder tief noch breit … und gehen am Fachpublikum eher vorbei.
\\   //    Grüße
 \\ ///    Daniel

"We are following you ... but not on twitter." (Futurama)

Offline Gecko

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Re: DLR
« Antwort #672 am: 27. November 2024, 10:32:16 »
Die Inhalte des Magazins gehen durch eine eher enge PR-Redaktion. Die Entwickler/Wissenschaftler sind meistens nur „Beitragende“ für die schreibende Redaktion. Daher sind diese Artikel weder tief noch breit … und gehen am Fachpublikum eher vorbei.

Ja, ok, sollte auch nicht so böse rüberkommen wie es vielleicht klang.

Aber wenn das DLR-Magazin nicht für Fachpublikum ist, für wen dann? Der "kleine Mann auf der Straße" liest das nicht, mir als interessiertem Laien ist das schon viel zu flach, bleiben dann nur noch die Politiker als Geldgeber - ?

In jedem Fall erwarte ich, dass ein Artikel, in dem ein Dr.-Abteilungsleiter interviewt und wörtlich zitiert wird, dieser auch draufschaut und fachlich korrigiert, und nicht nur die PR-Leute irgendwas schreiben, was sie glauben verstanden zu haben.

Schade nur, dass man anscheinend über Studien nicht hinauskommt.
Das ist das Leitthema europäischer instititioneller Raumfahrtforschung. 1000 gute Ideen, 100 Studien, 10 Konzepte und dann vielleicht nach 20 Jahren 1 dann schon veraltetes Produkt.

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Online Schillrich

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Re: DLR
« Antwort #673 am: 27. November 2024, 10:37:06 »
...
Aber wenn das DLR-Magazin nicht für Fachpublikum ist, für wen dann? Der "kleine Mann auf der Straße" liest das nicht, mir als interessiertem Laien ist das schon viel zu flach, bleiben dann nur noch die Politiker als Geldgeber - ?
...

Die Frage stelle ich mir bei dem Produkt seit Jahren. Ich verstehe auch nicht, wer die Zielgruppe sein soll.
\\   //    Grüße
 \\ ///    Daniel

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