ESA

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tobi453

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ESA
« am: 26. Januar 2006, 19:30:10 »
Als ich neulich auf der ESA-Seite gesurft habe, habe ich mehrere neue Konzepte für Planetenmissionen gesehen. Einige möchte ich kurz vorstellen:

1.Pluto Orbiter Probe
Die NASA Sonde New Horizons zum Pluto ist ja kürzlich gestartet. Aber auch bei der ESA wird momentan eine Mission zum Pluto untersucht. Die Sonde soll allerdings in einen Orbit um Pluto einschwenken. Eine kleinere Sonde könnte bereits 2016 mit einer Ariane 5 gestartet werden. Es besteht auch die Möglichkeit eine größere Mission 2028 zu starten, die dann von der bis dahin fortschrittlicheren Technik profitieren könnte.
Link:
http://www.esa.int/gsp/ACT/mission_analysis/concepts_POP.htm

2.Saturn rings hoppers
Das Konzept klinkt schon etwas sehr futuristisch. Ein Schwarm von Robotern soll von Stein zu Stein im Saturnring hüpfen.
Link:
http://www.esa.int/gsp/ACT/mission_analysis/concepts_SaturnHoppers.htm

3.SpaceWebs
Diese Mission soll untersuchen, ob bzw. wie es möglich ist, ein Netz im Weltraum zu kontrollieren.
Link:
http://www.esa.int/gsp/ACT/mission_analysis/concepts_SpaceWebs.htm

4.Missions to NEOs and Asteroids
Des Weiterm sucht man nach Möglichkeiten Asteroiden von ihrer Bahn abzulenken.
Link:
http://www.esa.int/gsp/ACT/mission_analysis/concepts_NEOmission.htm

5.Venus Entry Probe and Aerobot
Die Mission besteht aus drei Teilen. Eine Sonde, die in einem niedrigen Orbit wissenschaftliche Untersuchungen von der Venus macht, eine weitere Sonde die in einem hohen Orbit ist und für die Kommunikation zuständig ist.. Die Mission hat auch noch einen Ballon an Bord der in 55km Höhe die Venus umkreisen soll, um dem hohen Druck der Oberfläche zu entgehen. Der Ballon soll Untersuchungen von der Atmosphäre liefern.
Link:
http://sci.esa.int/science-e/www/object/index.cfm?fobjectid=38282
« Letzte Änderung: 26. April 2006, 18:47:53 von H.J.Kemm »

H.J.Kemm

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Re: ESA
« Antwort #1 am: 26. Februar 2006, 05:42:32 »
Moin Tobias,

ich habe jetzt in Ruhe mal alte Beiträge durchgesehen und bin dabei auf Deine Notiz gestossen.

Hattest Du das ESA - AURORA - Programm vergessen oder ist das nicht mehr aktuell?

Wir hatten doch da einen Thread:



Jerry




Jerry
« Letzte Änderung: 26. Februar 2006, 05:47:01 von H.J.Kemm »

H.J.Kemm

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Re: ESA
« Antwort #2 am: 26. April 2006, 18:50:46 »
Moin,

hier eine Information der ESA zur ILA 2006 in Berlin:


Nr. 16-2006 – Paris, 26. April 2006


Ein Besucherhighlight auf der ILA2006: europäische Raumfahrt im „International Space Village“
Die ESA nimmt von Dienstag, den 16. bis Sonntag, den 21. Mai 2006 gemeinsam mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und dem Bundesverband der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie e.V. (BDLI) an der ILA2006, der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung in Berlin, teil.

Mehr als 1000 Aussteller aus über 40 Ländern werden auf dem Gelände am Flughafen Berlin-Schönefeld ihre neuesten Fluggeräte und eine breite Palette an Produkten, Systemen und Verfahren aus allen Bereichen dieser High-Tech-Branche – und nicht zuletzt auch aus der Raumfahrt – vorstellen.

Im „International Space Village“ werden europäische Raumfahrtprogramme und -tätigkeiten anhand einer Ausstellung sowie mit Veranstaltungen und Vorträgen für Politiker, Entscheidungsträger, Mitglieder der Raumfahrtbranche, die Medien und die Öffentlichkeit präsentiert.
Die ESA ist gemeinsam mit dem DLR und dem BDLI in einer 1400 m² großen Halle vertreten, um der Raumfahrt als entscheidendem Faktor für Exploration, Wettbewerbsfähigkeit und Europas Identität Nachdruck zu verleihen, insbesondere bestimmten Missionen und Schlüsselbereichen wie Trägerraketen, bemannte Raumfahrt, Exploration, Weltraumwissenschaften, Erdbeobachtung, Navigation, Raumfahrtbetrieb und Technologien.




Jerry

tobi453

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Re: ESA
« Antwort #3 am: 26. April 2006, 19:50:11 »
Zitat
Moin Tobias,

ich habe jetzt in Ruhe mal alte Beiträge durchgesehen und bin dabei auf Deine Notiz gestossen.

Hattest Du das ESA - AURORA - Programm vergessen oder ist das nicht mehr aktuell?

Wir hatten doch da einen Thread:



Jerry


Jerry

Es ging mir vor allem darum bisher weitgehend unbekannte Missionen vorzustellen, die im Rahmen des Advanced Concepts Programm untersucht werden. Die Missionen des Aurora-Programms sind ja weitesgehend bekannt.

PS:
Warum wurde eigentlich der Name dieses Threads von Zukünftige ESA Missionen in ESA umbenannt?
« Letzte Änderung: 26. April 2006, 19:52:00 von tobi453 »

H.J.Kemm

  • Gast
Re: ESA
« Antwort #4 am: 27. April 2006, 18:04:51 »
Moin,

die ESA auf der ILA 2006, hierzu ein kurzer Bericht:


      
Besucherhighlight auf der ILA2006: europäische Raumfahrt im „International Space Village“
 
27 April 2006
Die ESA nimmt von Dienstag, den 16. bis Sonntag, den 21. Mai 2006 gemeinsam mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und dem Bundesverband der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie e.V. (BDLI) an der ILA2006, der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung in Berlin, teil.
 

Im „International Space Village“ werden europäische Raumfahrtprogramme und -tätigkeiten anhand einer Ausstellung sowie mit Veranstaltungen und Vorträgen für Politiker, Entscheidungsträger, Mitglieder der Raumfahrtbranche, die Medien und die Öffentlichkeit präsentiert.
 
 
Die ESA ist gemeinsam mit dem DLR und dem BDLI in einer 1400 m² großen Halle vertreten, um der Raumfahrt als entscheidendem Faktor für Exploration, Wettbewerbsfähigkeit und Europas Identität Nachdruck zu verleihen, insbesondere bestimmten Missionen und Schlüsselbereichen wie Trägerraketen, bemannte Raumfahrt, Exploration, Weltraumwissenschaften, Erdbeobachtung, Navigation, Raumfahrtbetrieb und Technologien.





MetOp wird eine der vielen gezeigten ESA Aktivitäten sein



Jerry

H.J.Kemm

  • Gast
Re: ESA
« Antwort #5 am: 02. Mai 2006, 14:40:50 »
Moin,

Zitat gelöscht.


Jerry
« Letzte Änderung: 22. April 2009, 21:51:23 von tobi453 »

H.J.Kemm

  • Gast
Re: ESA
« Antwort #6 am: 06. Mai 2006, 07:03:38 »
Moin,

hier von der ESA der Status-Report für die Periode 28.4.2006 - 04.5.2006 der Mission *Venus Express*  >>>>>



Jerry

tobi453

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Re: ESA
« Antwort #7 am: 11. Mai 2006, 22:03:43 »
Die ESA hat EADS Astrium damit beauftragt, Gaia zu bauen. Gaia soll 2011 gestartet werden und eine detaillierte Karte unserer Milchstraße erstellen.

Link: http://www.esa.int/esaCP/SEM9OT8ATME_index_0.html

Zitat:
ESA selects prime contractor for Gaia astrometry mission
 
11 May 2006
During a ceremony held in Toulouse on 11 May 2006, ESA officially awarded EADS Astrium the contract to develop and build the Gaia satellite. The goal of this space mission, currently planned for launch in 2011, is to make the largest, most precise map of our own Galaxy to date.
 
The contract, worth 317 million Euros, has been jointly signed by ESA’s Director of Science, Professor David Southwood, and Antoine Bouvier, Chief Executive Officer for EADS Astrium. The Toulouse branch will lead the Gaia development  

“GAIA is our next grand challenge – to understand our galactic home, the Milky Way,” says David Southwood. “It is a great privilege to meet the team in EADS Astrium and to wish them well in working with us in this great project.”

Gaia will be the most accurate optical astronomy satellite ever built so far. It will continuously scan the sky for at least five years from a point in space known as the second Lagrangian point (or L2), located at about 1.6 million kilometres away from the Earth, in the direction opposite to the Sun. This position in space offers a very stable thermal environment, very high observing efficiency (since the Sun, Earth and Moon are behind the instrument field of view) and a low radiation environment.
 
Gaia’s goal is to perform the largest census of our Galaxy and build a highly accurate 3D map. The satellite will determine the position, colour and true motion of one thousand million stars. Gaia will also identify as many as 10 000 planets around other stars, and discover several tens of thousands of new bodies - comets and asteroids - in our own Solar System.

The accuracy of Gaia measurements will be extremely high - if Gaia were on the Moon, it could measure the thumbnail of a person on Earth! The spacecraft will use the global astronomy concept successfully demonstrated on its predecessor – ESA’s mission Hipparcos, also built by EADS Astrium - which successfully mapped over 100,000 stars in the late 1980s.

Gaia will be equipped with a latest-generation scientific payload, integrating the most sensitive telescope ever made. Its design is based on silicon carbide (SiC) technology, also used on Herschel, ESA’s next infrared mission. The focal plane is of impressive dimensions - about half a square metre - and features one thousand million pixels.
 
Gaia will also be equipped with two key components. The first one is a deployable sun-shield, covering an area of one hundred square metres, to minimise the temperature fluctuations on the highly sensitive optics. The second is a new micro-propulsion system, to be used to smoothly control the spacecraft in order not to disturb the optics during the sky scanning.

H.J.Kemm

  • Gast
Re: ESA
« Antwort #8 am: 13. Mai 2006, 23:42:34 »
Moin Tobias,

zu *Gaia* hatte ich auch schon einen kurzen Bericht eingebracht >>>>



Jerry

H.J.Kemm

  • Gast
Re: ESA
« Antwort #9 am: 25. Mai 2006, 06:51:34 »
Moin,

aus ESA-Lokale Nachrichten:  
      
Globale Brandatlanten jetzt nahezu in Echtzeit online verfügbar


Den Bericht kann man hier nachlesen >>>>>



Jerry
« Letzte Änderung: 30. August 2006, 18:38:13 von H.J.Kemm »

H.J.Kemm

  • Gast
Re: ESA
« Antwort #10 am: 27. Mai 2006, 06:50:28 »
Moin,

aus ESA Lokal Nachrichten: Ösrreich wird *Weltraumnation*.

Nachzulesen warum und wieso >>>>>


*Eine Schwalbe macht aber noch keinen Sommer*

Jerry
« Letzte Änderung: 21. Juli 2006, 13:39:18 von H.J.Kemm »

tobi453

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Re: ESA
« Antwort #11 am: 01. Juni 2006, 16:19:31 »
Auch die ESA scheint erkannt zu haben, dass der Weltraumtourismus mehr als nur ein Traum ist, denn sie ist auf der Royal Aeronautical Society Space Tourism conference vertreten.

Hier ein Artikel auf der ESA-Homepage
http://www.esa.int/esaHS/SEM5DT9ATME_index_0.html

Zitat:
ESA at the Royal Aeronautical Society Space Tourism conference: From lofty dreams to commercial reality
 
31 May 2006
Holiday on the Moon or a first-class cruise to Mars – this is what people most likely associate with the term ‘space tourism’. But the times when space tourism was all but something in the imagination are gone with commercial spaceflight becoming a concrete option for developing a large-scale business.
 
ESA to deliver opening speech
 
The space tourism community will gather at the Royal Aeronautical Society (RAeS) – a multidisciplinary professional institution dedicated to the global aerospace community – which is hosting the conference “Space Tourism: From lofty dreams to commercial reality”, on 7 June 2006 in London, England. The symposium represents a forum for parties interested in the future of commercial passenger spaceflight.  

Frank M. Salzgeber, Head of Commercial Development in ESA’s Human Spaceflight, Microgravity and Exploration Directorate, will give the opening speech at the event. Titled “Human Spaceflight in Europe, Institutional and Commercial Missions”, Salzgeber’s presentation will elaborate on ESA’s experience and role in this sector.

Private spaceflight since 2001

The age of space tourism was heralded by American millionaire Dennis Tito, who was the first to buy a 20 million dollar seat on a Russian Soyuz launcher to go on a one-week trip to the International Space Station in April 2001 through the space tourism company ‘Space Adventures’.

Since then, three other private spaceflight participants paid their own way to the International Space Station, with Japanese Daisuke "Dice-K" Enomoto being the next to fly in late 2006.

Since Burt Rutan’s ‘SpaceShipOne’ won him the 10 million dollar Ansari X Prize, awarded to the first person able to build a re-usable spacecraft for suborbital flights, the number of space tourism’s potential customers grew considerably.

Another company, ‘Virgin Galactic’, is seeking to explore the promising private spaceflight market: current studies estimate approximately 1000 paid-for suborbital flights between now and the end of the decade and a commercial space travel market worth 1 billion dollars by 2021.

The RAeS Space Tourism conference aims at bringing together parties that have a stake in Space Tourism’s future, to break down barriers and push the boundaries of the development of private spaceflight to a new level.
« Letzte Änderung: 01. Juni 2006, 16:21:49 von tobi453 »

H.J.Kemm

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Re: ESA
« Antwort #12 am: 17. Juni 2006, 23:38:12 »
Moin,

hier die neueste Presseinformation der ESA:

*Start zur ersten Langzeitmission der ESA am 1. Juli 2006*

mehr dazu hier >>>>>



Jerry
« Letzte Änderung: 30. August 2006, 18:39:14 von H.J.Kemm »

tobi453

  • Gast
Re: ESA
« Antwort #13 am: 19. Juni 2006, 15:21:05 »
Die ESA führt eine Studie über das Potential privat finanzierter bemannter Raumschiffe durch.

Link:
http://www.esa.int/SPECIALS/GSP/SEMR2Q8ATME_0.html

Zitat:
For the first time in history, development projects for privately-funded crewed vehicles that have a certain credibility are being put forward, mainly in the USA. This phenomenon was initially triggered by the X Prize, focused on sub-orbital crew vehicles for space tourism. Suborbital vehicles will start operations in the USA as early as 2008.

It is expected that these initiatives will stimulate new markets, such as space tourism, and have the potential to serve existing markets, such as small payloads launch market. Such markets are expected to be able to sustain the development and operations of the new vehicles and also to foster further developments that will lead to privately-funded orbital crewed vehicles. Actually, a prize for orbital crew vehicles is already in place (the American Space Prize) and the X Prize Foundation is also contemplating one (the Human Orbital Vehicle Challenge).

Despite the fact that the X Prize was an international contest, the response in the USA was a lot greater than in Europe. Currently, American companies find support for their projects and technologies in a variety of programs, such as DARPA’s Falcon Program, the X Prize Cup, NASA’s Centennial Challenges, the American Space Prize, and the recently announced NASA’s Commercial Crew/Cargo Project. Also, a new regulation enabling commercial spaceflight is being developed in the USA. This support is enhancing the gap between the USA and Europe.


Schön zu sehen, dass die ESA das Potential erkannt hat und den USA hoffentlich nicht völlig das Feld überlässt. Aber es ist ja bisher *nur* eine Studie. Wie wär's mit einem europäischen COTS-Programm?

Ach ja, hier gibt's eine weitere Studie zum Weltraumtourismus speziell in Europa:
http://www.vega-group.com/assets/documents/100009BDSpaceTourismBriefingPaper.PDF

Hier noch ein Link bei Flight International:
http://www.flightglobal.com/Articles/2006/06/20/Navigation/177/207335/ESA+calls+for+commercial++proposals+.html
« Letzte Änderung: 20. Juni 2006, 15:21:24 von tobi453 »

H.J.Kemm

  • Gast
Re: ESA
« Antwort #14 am: 20. Juni 2006, 07:12:56 »
Moin,

Presseinformation der ESA Nr. 19-2006 – Paris, 19. Juni 2006

ESA-Astronaut Paolo Nespoli für Raumtransporterflug STS-120 ernannt

Der italienische ESA-Astronaut Paolo Nespoli wurde heute für die Mannschaft des Raumtransporterflugs ausgewählt, der im Sommer 2007 den Verbindungsknoten 2 - ein in Italien gebautes Modul zur Andockung des amerikanischen Labors - zur internationalen Raumstation befördern soll.

Für seinen ersten Raumflug wird Nespoli als Missionsspezialist eingesetzt. Die Mannschaft besteht weiterhin aus den folgenden fünf NASA-Astronauten: Oberst Pamela A. Melroy der amerikanischen Luftwaffe, eine erfahrene Raumtransporterpilotin, die als zweite Frau zur Kommandantin einer Raumtransportermission ernannt wurde, Oberst George D. Zamka des US-Marine Corps, der für seinen ersten Raumflug die Rolle des Piloten übernehmen wird, und die drei Missionsspezialisten Scott E. Parazynski, Oberst Douglas H. Wheelock der US-Army und Kapitän Michael J. Foreman der US-Navy, für den es ebenfalls der erste Raumflug wird.

Die Mission Nespolis wird im Rahmen der Vereinbarung zwischen der italienischen Raumfahrtagentur ASI und der NASA über die Lieferung von drei druckgeregelten Mehrzweck-Logistikmodulen (MPLM) an die NASA im Austausch gegen nationale Fluggelegenheiten und ISS-Nutzungszeit für Italien durchgeführt.

Der Verbindungsknoten 2 für die Raumstation ist ein druckgeregeltes Modul, das zusammen mit den Verbindungsknoten 1 und 3 die Forschungs-, Wohn-, Kontroll- und Andockmodule der Raumstation miteinander verbindet. Die Verbindungsknoten dienen zur Steuerung und Verteilung der Ressourcen für diese Raumstationselemente.

Mit der nächsten Raumtransportermission soll dann das Columbus-Labor der ESA zur ISS  befördert werden.



Jerry

H.J.Kemm

  • Gast
Re: ESA
« Antwort #15 am: 25. Juni 2006, 04:44:54 »
Moin,

ESA-Generaldirektor für vier Jahre im Amt bestätigt

Paris - Der Generaldirektor der Europäischen Weltraumorganisation (ESA), der Franzose Jean-Jacques Dordain (60), ist vom ESA-Rat für vier Jahre in seinem Amt bestätigt worden. Mit der einstimmigen Wiederwahl habe das Lenkungsgremium "ein eindeutiges Zeichen des Vertrauens gesetzt", sagte der deutsche Ratsvorsitzende Prof. Sigmar Wittig am Donnerstag am ESA-Sitz in Paris.

Dordain ist seit 2003 ESA-Chef. Vier Jahre bleibt der Italiener Antonio Fabrizi Direktor für Programme zur Entwicklung von Raumfahrzeugen. Weitere zwei Jahre arbeitet der Franzose Daniel Sacotte als Direktor für bemannte Raumfahrt, Schwerelosigkeit und Erforschung des Weltraums. (derStandard/APA/dpa)

Jerry

neo

  • Gast
Re: ESA
« Antwort #16 am: 26. Juni 2006, 14:54:48 »
hier noch eine brandaktuelle esa pressemitteilung:

Erster Lebensfunke des Triebwerks der Vega-Zweitstufe

Die kleine Trägerrakete Vega der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) hat heute mit dem erfolgreichen ersten Probelauf des Triebwerks Zefiro 23 ihrer Zweitstufe einen weiteren Schritt auf dem Weg zu ihrem Jungfernflug Ende nächsten Jahres absolviert.

Der Heißlauf fand auf dem Prüfstand des Testzentrums des italienischen Verteidigungsministeriums in Salto di Quirra auf Sardinien statt. Das 7,5 m hohe Triebwerk mit einem Durchmesser von 2 m und einem Leichtbau-Gehäuse aus kohlefaserverstärktem Epoxidharz lieferte einen Schub von über 100 t (1 070 kN) bei der Verbrennung von rund 24 t Festtreibstoff in 75 Sekunden.

Bei diesem Probelauf wurden zahlreiche Daten gesammelt, die nun analysiert werden, um die technischen Kenntnisse über das Verhalten des Triebwerks zu verbessern und die künftige Leistung des Trägers zu verfeinern. Außerdem wurden verschiedene Untersysteme wie das Schubvektorsteuerungssystem getestet, das der Steuerung der Schubdüse des Triebwerks während des Flugs dient. Nach diesem Erfolg wird das Triebwerk die kritische Entwurfsüberprüfung durchlaufen, um seine technischen Daten endgültig festzulegen.

Das von Avio in Colleferro bei Rom gebaute Triebwerk Zefiro 23 ist das Herzstück der Zweitstufe des Vega-Trägers. Der erste Probelauf des Triebwerks der Drittstufe - Zefiro 9 - fand im Dezember 2005 statt. Diesen beiden im Rahmen des ESA-Programms zur Entwicklung der Vega durchgeführten Probeläufen gingen drei Heißläufe des Zefiro-16-Demonstrators in den Jahren 1998, 1999 und 2000 voraus. Zefiro 23 und Zefiro 9 werden noch jeweils einen weiteren Bodentest absolvieren, um ihre Entwicklung und Qualifizierung abzuschließen.

Zefiro 23 ist eines der größten Feststofftriebwerke mit Verbundwerkstoffgehäuse, das je in Westeuropa einem Probelauf unterzogen wurde, sagte Antonio Fabrizi, der ESA-Direktor für Raumfahrzeugträgerprogramme. Es wird jedoch in Kürze vom Triebwerk P80 der Vega-Erststufe mit einer Treibsatzmasse von 88 t überholt, dessen Heißlauf im November in Kourou, Französisch-Guayana, geplant ist.

Mit der Zündung dieses neuen Triebwerks passiert das Programm Vega pünktlich den nächsten Meilenstein“, so Fabrizi weiter. Ich beglückwünsche unser Industrieteam und unseren Partner, die italienische Raumfahrtagentur, zu diesem Erfolg. Nun wollen wir alles daran setzen, um sicherzustellen, dass wir unseren Zeitplan auch für die nächsten Phasen einhalten.

Der Erstflug der Vega ist derzeit für Ende 2007 vom europäischen Raumflughafen in Französisch-Guayana aus vorgesehen.

Die Trägerrakete Vega für Kleinsatelliten wird seit 1998 entwickelt. An dem Projekt sind sieben Mitgliedstaaten der ESA (Italien, Frankreich, Belgien, die Schweiz, Spanien, die Niederlande und Schweden) beteiligt. Es handelt sich um ein Trägersystem mit drei reinen Feststoffstufen und einem Flüssigtreibstoffmodul für die Bahninjektion. Die Verantwortung für die Entwicklung der Vega wurde der Gesellschaft ELV SpA, einer Joint-Venture von Avio und der italienischen Raumfahrtagentur, ASI, übertragen. Das CNES, die französische Raumfahrtagentur, ist bei der Erststufe P80 federführend.

Die Vega ist dafür ausgelegt, Einzel- oder Mehrfachnutzlasten in bis zu 1 500 km hohe Umlaufbahnen zu befördern. Ihre Referenz-Nutzlastkapazität beträgt rund 1 500 kg in eine sonnensynchrone Kreisbahn in 700 km Höhe, sie kann jedoch Satelliten mit einem Gewicht von 300 kg bis 2 t transportieren und huckepack Kleinstsatelliten mitnehmen. Diese breite Leistungspalette deckt die Anforderungen verschiedenster Anwendungen in den Bereichen Fernerkundung, Umweltüberwachung, Geowissenschaften, Weltraumwissenschaften, Grundlagenforschung, aber auch der Forschung und Technologie für künftige Weltraumanwendungen und -systeme ab. Nach ihrer Qualifizierung wird die Vega von Arianespace ergänzend zu den Trägern Ariane-5 und Sojus kommerzialisiert und betrieben, um den Markt für kleine Satelliten zu bedienen.

nickasas

  • Gast
Re: ESA
« Antwort #17 am: 19. Juli 2006, 14:38:08 »
hi, ich bin nickasas. Ich interresiere mich für raumfahrt.   8-)   ;D

Zitat
Als ich neulich auf der ESA-Seite gesurft habe, habe ich mehrere neue Konzepte für Planetenmissionen gesehen. Einige möchte ich kurz vorstellen:

1.Pluto Orbiter Probe
Die NASA Sonde New Horizons zum Pluto ist ja kürzlich gestartet. Aber auch bei der ESA wird momentan eine Mission zum Pluto untersucht. Die Sonde soll allerdings in einen Orbit um Pluto einschwenken. Eine kleinere Sonde könnte bereits 2016 mit einer Ariane 5 gestartet werden. Es besteht auch die Möglichkeit eine größere Mission 2028 zu starten, die dann von der bis dahin fortschrittlicheren Technik profitieren könnte.
Link:
http://www.esa.int/gsp/ACT/mission_analysis/concepts_POP.htm

2.Saturn rings hoppers
Das Konzept klinkt schon etwas sehr futuristisch. Ein Schwarm von Robotern soll von Stein zu Stein im Saturnring hüpfen.
Link:
http://www.esa.int/gsp/ACT/mission_analysis/concepts_SaturnHoppers.htm

3.SpaceWebs
Diese Mission soll untersuchen, ob bzw. wie es möglich ist, ein Netz im Weltraum zu kontrollieren.
Link:
http://www.esa.int/gsp/ACT/mission_analysis/concepts_SpaceWebs.htm

4.Missions to NEOs and Asteroids
Des Weiterm sucht man nach Möglichkeiten Asteroiden von ihrer Bahn abzulenken.
Link:
http://www.esa.int/gsp/ACT/mission_analysis/concepts_NEOmission.htm

5.Venus Entry Probe and Aerobot
Die Mission besteht aus drei Teilen. Eine Sonde, die in einem niedrigen Orbit wissenschaftliche Untersuchungen von der Venus macht, eine weitere Sonde die in einem hohen Orbit ist und für die Kommunikation zuständig ist.. Die Mission hat auch noch einen Ballon an Bord der in 55km Höhe die Venus umkreisen soll, um dem hohen Druck der Oberfläche zu entgehen. Der Ballon soll Untersuchungen von der Atmosphäre liefern.
Link:
http://sci.esa.int/science-e/www/object/index.cfm?fobjectid=38282
:D :D ;D

tobi453

  • Gast
Re: ESA
« Antwort #18 am: 20. Juli 2006, 16:55:31 »
Wie http://www.flightglobal.com/Articles/2006/07/20/Navigation/200/207966/ESA+astronaut+Hans+Schlegel+assigned+to+Columbus+laboratory+ISS.html berichtet, wird der deutsche ESA-Astronaut Hans Schlegel das Columbus-Modul zur Internationalen Raumstation (ISS) begleiten.



Siehe auch hier:
http://www.esa.int/esaCP/SEMG5GBUQPE_Germany_0.html

Zitat:
Columbus wird von ESA-Astronaut Hans Schlegel zur ISS gebracht
 
20 Juli 2006
ESA PR 28-2006. Der deutsche ESA-Astronaut Hans Schlegel wurde heute für die Raumtransportermission benannt, in deren Rahmen das Columbus-Labor der ESA im September/Oktober 2007 zur Internationalen Raumstation (ISS) gebracht werden soll. Dies gab ESA-Generaldirektor Jean-Jacques Dordain anlässlich des offiziellen Besuchs von Bundeskanzlerin Angela Merkel im Europäischen Raumflugkontrollzentrum (ESOC) in Darmstadt bekannt.
 
Kommandant der Shuttle-Mission STS-122 („Discovery“) wird ein Veteran der NASA, Navy Commander Stephen Frick, sein. Ihm werden Navy Commander Alan Poindexter als Pilot und Air Force Colonel Rex Walheim, Stanley Love und Leland Melvin als Missionsspezialisten zur Seite stehen. Für Poindexter, Love und Melvin wird dies der erste Raumflug sein. Schlegel, seit 1998 Mitglied des Europäischen Astronautenkorps, flog erstmals auf der Raumtransportermission STS-55 (Spacelab D-2) vom 26. April bis 6. Mai 1993.

Bei dieser neuen Mission wird Schlegel eine Schlüsselrolle spielen: Er wird an der Montage, Ausstattung und anfänglichen Inbetriebnahme des ESA-Labors Columbus mitwirken. Mit Columbus, dem Hauptbeitrag Europas zur ISS, kommt das erste europäische Labor für Langzeitforschung im Weltraum zum Einsatz.

Columbus wird mit fünf internen Schrankeinrichtungen (Biolab, fluidwissenschaftliches Labor, europäische Module für humanphysiologische Untersuchungen, europäischer Schubladenschrank, europäischer Stauraum- und Transportschrank) im Laderaum der „Discovery“ zur ISS befördert. Die beiden externen Versuchseinrichtungen für Columbus (EuTEF und SOLAR) werden separat im Shuttle-Laderaum mitgeführt und während Schlegels Aufenthalt auf der ISS an der Außenwand des Labors angebracht.


Biographie von Hans Schlegel:
http://www.esa.int/esaHS/ESAKDVZUMOC_astronauts_0.html
« Letzte Änderung: 22. April 2009, 21:52:25 von tobi453 »

H.J.Kemm

  • Gast
Re: ESA
« Antwort #19 am: 20. Juli 2006, 17:56:50 »
Moin Tobias,

ich habe Deinen Beitrag auch nach *bemannte Raumfahrt / Raumlabor Columbus* kopiert.

Jerry

tobi453

  • Gast
Re: ESA
« Antwort #20 am: 20. Juli 2006, 20:29:39 »
Wie ich schon in meinem Beitrag #13 berichtet habe, führt die ESA eine Studie zum Pontential des Weltraumtourismus durch. Nun gibt es neue Informationen. Die ESA plant bis zu drei Firmen darin zu unterstützen ihre Konzepte in den Weltraum zu befördern. Diese Initiative heißt "The Survey of European Privately-funded Vehicles for Commercial Human Spaceflight". Firmen können ihre Konzeptideen an die ESA schicken, welche dann drei Firmen auswählen wird und jeder dieser drei Firmen 150.000 Euro geben wird, damit diese ihre Konzepte weiter ausarbeiten können. Die Firmen werden des weiteren von erfahrenen ESA-Experten in ihren Bestrebungen unterstützt. Dadurch sollen die Firmen in der Lage sein überzeugende und ausgereifte Konzepte zu entwickeln, um potentielle Investoren anzulocken.

Quelle:
http://www.esa.int/SPECIALS/GSP/SEM2YABUQPE_0.html
« Letzte Änderung: 20. Juli 2006, 20:30:28 von tobi453 »

H.J.Kemm

  • Gast
Re: ESA
« Antwort #21 am: 20. Juli 2006, 23:25:28 »
Moin,

ESA-Chef J-J. Dordain auf der Flugschau in Farnborough, England zur Situation der *Sojus*-Modernisierung ( aus RIA Novosti ):

ESA unterstützt Modernisierung der russischen Sojus-Schiffe
      
21:07       |       20/ 07/ 2006
      
LONDON, 20. Juli (RIA Novosti). Die Europäische Raumfahrtorganisation ESA unterstützt die geplante grundlegende Modernisierung der russischen Raumschiffe "Sojus" und nimmt den Aufschub des Starts der ersten Sojus-2.1A-Rakete vom Weltraumbahnhof Baikonur mit Verständnis auf.

Dies sagte ESA-Chef Jean-Jacques Dordain am Donnerstag bei der Flugschau Farnborough. Am Vortag war er von Baikonur zurückgekommen, nachdem der Start der Sojus-2.1A-Rakete mit dem europäischen Metop-Satelliten aus technischen Gründen um zwei Monate verschoben worden war.

"Es geht um einen Teststart. Die Bodensysteme und die Trägerrakete wurden einer umfassenden Modernisierung unterzogen. Und es ist besser, abzuwarten, bis alles mehrmals überprüft ist, damit der Start unseres Satelliten von keinen Problemen überschattet wird", kommentierte Dordain die Startverzögerung.

Ihm zufolge hat der Ministerrat der ESA-Staaten beschlossen, den vom russischen Raketenbauer Energija geplanten schrittweisen Übergang von der Modernisierung der Sojus zum Bau grundsätzlich neuer Raumschiffe zu unterstützen. "In der ersten Etappe, und zwar während einer umfassenden Modernisierung der Sojus müssen alle unvermeidlichen Fehler verbessert und die notwendigen Überprüfungen vorgenommen werden. Erst danach kann von der Entwicklung neuartiger Raumschiffe die Rede sein", sagte der ESA-Chef.

Am Mittwoch hatte Roskosmos-Chef Anatoli Perminow über ein Konzept des Raketenbauers Energija erzählt, das die Entwicklung eines zukunftsorientierten Raumschiffes in zwei Etappen vorsieht. In der ersten Etappe soll das Raumschiff Sojus modernisiert werden, das sich seit 40 Jahren als sicheres und preiswertes Transportmittel bewährt hat. Die modernisierte Sojus sollte in der Lage sein, zum Mond zu fliegen, sagte Perminow. Das biete die Möglichkeit, neue technische Lösungen und Systeme zu testen, um künftig eine Raumfähre der neuen Generation zu bauen.



Jerry

rolli

  • Gast
Re: ESA
« Antwort #22 am: 21. Juli 2006, 08:45:54 »
Aha:

Zitat
In der ersten Etappe, und zwar während einer umfassenden Modernisierung der Sojus müssen alle unvermeidlichen Fehler verbessert und die notwendigen Überprüfungen vorgenommen werden
::)

Verflixt, ja diese unvermeidlichen Fehler sollten halt doch irgendwie vermieden werden, auch wenn sie unvermeidlich sind... ;D

Lapsus lingue oder
deutshe Sprack, schwerre Sprack

 [smiley=2vrolijk_08.gif]
« Letzte Änderung: 21. Juli 2006, 08:46:25 von rolli »

H.J.Kemm

  • Gast
Re: ESA
« Antwort #23 am: 30. August 2006, 18:42:11 »
Moin,

die ESA wird ja mal aktiv; hier die neueste Information >>>>>

Jerry

H.J.Kemm

  • Gast
Re: ESA
« Antwort #24 am: 18. September 2006, 18:28:57 »
Moin,

Zitat
Pressemitteilung
Nr. 35-2006
Paris, 18. September 2006

Kolloquium über Raumfahrt, Verteidigung und Sicherheit in Europa im europäischen Raumflughafen Kourou

Die Versammlung der Westeuropäischen Union (WEU) sowie die Europäische Interparlamentarische Weltraumkonferenz (EISC) veranstalten vom 19. bis 22. September 2006 auf Einladung der Europäischen Weltraumorganisation ESA, der französischen Raumfahrtagentur CNES und Arianespace im europäischen Raumflughafen Kourou, Französisch-Guayana, gemeinsam ein Kolloquium über Raumfahrt, Verteidigung und Sicherheit in Europa.
Unter den zahlreichen Teilnehmern befinden sich Abgeordnete aus europäischen Parlamenten und dem Europaparlament, Vertreter der europäischen Streitkräfte, des Satellitenzentrums der EU sowie führende Köpfe aus Europas Raumfahrtindustrie. Auf der Tagesordnung der Konferenz stehen die verschiedenen sicherheits- und verteidigungspolitischen Aspekte der europäischen Raumfahrtpolitik mit besonderem Schwerpunkt auf den technologischen und industriellen Kapazitäten, die zur Umsetzung einer solchen Politik notwendig sind.
Der Vorsitzende der WEU-Versammlung, Senator Jean-Pierre Masseret (Frankreich), der EISC-Vorsitzende, Senator François Roelants du Vivier (Belgien), und der britische Abgeordnete Edward O’Hara, Vorsitzender des WEU-Ausschusses für Technologie, Luft- und Raumfahrt, werden die Begrüßungsansprachen halten. Anschließend wird der Vorstands¬vorsitzende von Arianespace, Jean-Yves Le Gall, die Starteinrichtungen in Kourou präsentieren.
Während des ersten Tagungsabschnitts am 20. September werden ESA-Generaldirektor Jean-Jacques Dordain, der Präsident des CNES, Yannick d’Escatha, und Vertreter europäischer Institutionen ihre Vorstellungen zur Entwicklung einer europäischen Raumfahrtpolitik darlegen. „Im Hinblick auf die im nächsten Jahr anstehenden konkreten Entwicklungen befinden wir uns bei der Festlegung einer europäischen Raumfahrtpolitik auf gutem Weg“, so Jean-Jacques Dordain.
Am nächsten Konferenztag werden François Auque und Alain Charmeau von EADS-Astrium, Jean-Paul Herteman von der Abteilung Luft- und Raumfahrtantriebe der Safran-Gruppe, José María Martí Fluxá von Indra Espacio sowie Pascale Sourisse von Alcatel Alenia Space die technologischen und industriellen Kapazitäten umreißen, die zur Entwicklung einer eigenständigen europäischen Raumfahrtpolitik erforderlich sind.
 
Die Teilnehmer werden über die Startanlagen von Ariane-5 und Vega informiert und erhalten ferner die Möglichkeit zu einer Besichtigung des neuen Sojus-Startkomplexes.

Die Teilnehmer werden über die Startanlage von Vega informiert und erhalten ferner die Möglichkeit zu einer Besichtigung des neuen Sojus-Startkomplexes.


Da sollte die ESA mal ein wenig mehr Öffentlichkeitsarbeit betreiben und das auf ihrer Seite mal zeigen!

Jerry